(6/24) Förderungsnikolaus: Millionen für Radschnellweg

Die Vier vom Radhaus: 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer Willibrord Haas, Beigeordnete der Gemeinde Berg en Dal Sylvia Fleuren, Bürgermeisterin Sonja Northing, Bürgermeister Günter Steins (Foto: Stadt Kleve)
Die Vier vom Radhaus: 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer Willibrord Haas, Beigeordnete der Gemeinde Berg en Dal Sylvia Fleuren, Bürgermeisterin Sonja Northing, Bürgermeister Günter Steins (Foto: Stadt Kleve)

Heimathistorisch betracht, werden unter der Ägide von Theo Brauer zwei Dinge im Bereich Verkehr Bestand haben: die Umgehungsstraße von Kellen und das Parkleitsystem. Das ist old school. Gut stehen dagegen die Chancen, dass die aktuelle Bürgermeisterin Sonja Northing sich mit einem fortschrittlichen Mobilitätsprojekt in die Heimatkalender der Zukunft schreiben wird – als eine der treibenden Kräfte hinter dem geplanten Fahrradschnellweg Kleve-Nimwegen.

Ein erster Erfolg konnte jetzt mit Hilfe kooperationswilliger Bundespolitiker aus dem Bauministerium, geführt von der Kleverin Dr. Barbara Hendricks, erreicht werden: Für das Projekt „e-Rad Bahn Kleve-Nijmegen“ gibt es für den Teilabschnitt Kleve-Kranenburg eine Förderungszusage in Millionenhöhe!

Bei kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 6,52 Millionen Euro (gut, das wird am Ende sicher etwas mehr…) belaufen sich die zuwendungsfähigen Investitionskosten auf 6,14 Millionen Euro. Konkret heißt das: Die Stadt Kleve erhält vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit eine Zuwendung in Höhe von 4,3 Millionen Euro (70 Prozent) sowie vom Land Nordrhein-Westfalen 921.000 Euro (15 Prozent) in Form einer Co-Finanzierung. Der Eigenanteil der am Projekt auf deutscher Seite beteiligten Kommunen beläuft sich auf 1,3 Millionen Euro (Stadt Kleve 610.850 Euro, Gemeinde Kranenburg 690.150 Euro).

Das Projekt sieht vor, entlang der stillgelegten Bahntrasse zwischen Kleve und Kranenburg, die zurzeit im Draisinenverkehr touristisch genutzt wird, auf einer Länge von elf Kilometern (ca. 4,7 km Klever Stadtgebiet, ca. 6,5 km Kranenburger Gemeindegebiet) einen durchgängigen Radschnellweg zu errichten. Wird diese Strecke mit einem der bis zu 40 Stundenkilometer schnellen Pedelecs befahren, kann sich die Fahrzeit zwischen Kleve und Nimwegen auf eine halbe Stunde verkürzen. Schneller ist mit man mit dem Auto auch nicht da.

„Mit der e-Rad Bahn leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, zur Radverkehrsförderung sowie zur nachhaltigen und grenzüberschreitenden Erschließung der Region: Schnell, sicher und umweltfreundlich verbindet sie Menschen über die Grenze hinweg“, so die Bürgermeisterin Sonja Northing und Bürgermeister Günter Steins.

Die Förderung findet statt im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative, mit der das Bundesumweltministerium den Klimaschutz in Deutschland voranbringen möchte. Dabei spielt das Fahrrad als Verkehrsmittel eine zentrale Rolle: Ziel ist es, neben der Einsparung von Treibhausgasemissionen auch einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort zu leisten sowie durch Vorbildcharakter bundesweit zur Nachahmung anzuregen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

46 Kommentare

  1. 45

    Viel Spaß für die Radschnellradfahrer im Winter….. 🙂

    Viele Stimmen meinen aber mittlerweile, dass eine Reaktivierung der Bahnstrecke für alle, sinnvoller wäre.

    Hauptsache ist in Kleve eben, dass es finanzielle Zuschüsse gibt, ob sinnvoll oder nicht……und eben als Vorzeigeprojekt gehandelt wird, ob benötigt oder nicht.

     
  2. 44

    So langsam geht es los, Schnellradweg Kleve – Kranenburg

    Die Klever Stadtverwaltung stellte die ersten Detailpläne für die Errichtung des Radschnellweges zwischen Kleve und Kranenburg vor

    Bereits im kommenden Jahr möchte die Stadt Kleve mit dem Ausbau des Radschnellweges entlang der alten Bahnstrecke beginnen. Projektleiterin Pascale van Koeverden stellte im Umwelt- und Verkehrsausschuss die erste Detailplanung vor. Wie berichtet wird der 6,14 Millionen Euro teure Radweg von Bund und Land finanziell stark unterstützt. Entsprechend wird das Projekt auch als Vorzeige-Infrastruktur im Land gesehen. Ziel müsse es sein, so viele Autofahrer wie möglich auf das Fahrrad zu bekommen.

    Radweg von drei Meter Breite

    Die benötigten Grundstücke sind alle im Eigentum der Stadt Kleve und der Gemeinde Kranenburg. Der Radweg soll auf einer Breite von drei Metern errichtet werden. Lediglich in Donsbrüggen gebe es eine Engstelle von 185 Metern wo man auf 2,50 Meter zurückgehen müsse. Allerdings wolle man hier auch noch mal mit den Grundstückseigentümern sprechen…………..

    https://www.nrz.de/staedte/kleve-und-umland/baustart-fuer-radweg-ist-schon-2017-id208921287.html

     
  3. 43

    @42. Jürgen Böll … übertrifft Erwartungen
    Liegt immer daran,was man so an Erwartungen hegt.
    Artikel hat eher den Stil von we make … great again.
    Kosten 3,7 Mio. Euro … dafür bekommt man dann halt auch knappe 10 MWh jährlichem Stroms.
    http://breakingenergy.com/2015/05/13/solaroad-performs-better-than-expected-remains-pointless/
    Für das Geld gibt`s aber auch 520 MWh Solaranlage bei Dachmontage.
    Ok, da dürfen Sie dann noch 20.000 Euro für den Fahrradweg abziehen, obwohl , der scheint ja schnell kaputt zu gehen , http://www.nhnieuws.nl/nieuws/156969/wereldberoemd-solar-fietspad-in-krommenie-nu-al-stuk-
    12 Nov fertiggestellt, 27 Dezember schon kaputt.
    Ausserdem scheint mir das bei Regen (mit Eisbildung sowieso) eine Garantie zu sein, sich seine Nase neu richten zu lassen.
    „Weg in die falsche Richtung” titeln andere Medien denn auch .
    https://www.equities.com/news/france-s-solar-roads-plan-a-costly-inefficient-boondoggle

     
  4. 42

    „Solar-Radweg in Holland übertrifft Erwartungen“

    Die Niederländer machen es uns mal wieder vor, dass wäre dann eine sinnvolle Bereicherung für diesen wenn schon zu bauenden Radschnellweg im Klever Umland.

    Zitat: Die Erwartungen wurden übertroffen
    Der weltweit erste Solar-Radweg in den Niederlanden liefert ein Jahr nach seiner Eröffnung eine Eins-A-Performance ab. Die Erfinder der „SolaRoad“ sind mit der Sonnenstrom-Produktion auf dem Radweg mehr als zufrieden.
    3.000 Kilowattstunden (kWh) Solarpower produzierte der, nur rund 70 Meter lange Radweg bei Amsterdam allein in den ersten sechs Monaten seines Betriebs. Das ist so viel, wie ein Einfamilien-Haushalt im ganzen Jahr an Strom verbraucht. In den ganzen zwölf Monaten seines Bestehens summierte sich die Produktion nach Angaben der Erbauer auf 9.800 kWh.

    Ausbau der Solarstrom-Straße auf viele Kilometer sinnvoll

    Solar- und Radweg-Spezialisten berechneten nun die Kapazität des niederländischen Gesamtwegenetzes. Rund ein Fünftel der 140.000 Kilometer Radwege könnten dort zur Erzeugung des Ökostroms genutzt werden.
    „Straßen könnten künftig so auch den Strom produzieren, den Elektroautos, die darauf fahren, verbrauchen”, hatte Projektleiter Sten de Wit schon vor dem Start der Solarroad gehofft. Der Sonnenstrom vom Radweg könnte auch in Straßenbeleuchtung, Verkehrsleitsysteme und angrenzende Haushalte geleitet werden.
    Die Technik liefert dafür auch an vollständig bedeckten Tagen ausreichend Strom. Das belegen die jetzt vorgestellte Bilanz des Radwegs.

    http://globalmagazin.com/themen/klima/solar-radweg-bei-amsterdam-uebertrifft-erwartungen

     
  5. 41

    Thema Radwege Bereich Kleve – Keeken
    Wer als Radler zwischen Keeken und Kleve regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit oder in die Stadt pendelt, hat es seit rund einem halben Jahr nicht leicht, denn Anfang August begannen Arbeiter damit, Versorgungsleitungen entlang der Klever Straße/Keekener Straße (K 3) zu legen und den kombinierten Rad-/Gehweg dann auch zu erneuern. Seitdem sind einzelne Abschnitte des Wegs gesperrt, Radfahrer müssen Umwege und Autofahrer Geschwindigkeitsbeschränkungen in Kauf nehmen.
    Wie die Kreisverwaltung, die die Arbeiten in Auftrag gegeben hatte, nun in einer öffentlchen Stellungnahme mitteilte, ist weiterhin Geduld gefragt, denn erst voraussichtlich Ende Mai sollen alle Arbeiten dann beendet sein. Erst ab diesem Zeitpunkt dann wird es möglich sein, den Radweg wieder auf voller Länge zu nutzen.

     
  6. 40

    Die Fördermillionen wären jedenfalls besser angelegt, um etwa den Menschen auf den Klever Dörfern echte Mobilitäts-Alternativen anzubieten – zum Beispiel Carsharing. Viele hier haben doch nur deswegen ein teures (Zweit-)Auto vor der Türe stehen, um den Einkauf erledigen oder das Kind in die Kita bringen und wieder abholen zu können usw.. Der ÖPNV ist für viele Bedürfnisse absolut indiskutabel. Und zu glauben, dass Menschen für ihren Familieneinkauf auf das Fahrrad als „gleichwertiges Verkehrsmittel“ umsteigen, ist naive Phantasterei. Kleine Stadtteil-(Elektro-)Autos fänden aber womöglich breitere Akzeptanz. Das wäre zumindest mal bürgernah, und nicht dieser Quatsch mit einem Radschnellweg, den kein Mensch braucht.

     
  7. 39

    @38. Dietmar Shields

    Mein Kommentar bezog sich eindeutig auf Kommentar 34. Florian bezgl. Förderungen……. und ich bin und war keine Bewohnerin dieser Häuser!

    Aber ist es mittlerweile so ungewöhnlich und rar, dass man sich auch Sorgen um Mitmenschen macht?

    Es sollten doch laut 2015, die Menschen im Mittelpunkt stehen……..und jetzt suchen sehr viele Menschen in Kleve, unverschuldet nach bezahlbarem Wohnraum…….. und denken nicht über eine E-Rad-Bahn nach!

     
  8. 38

    @37 Elvira Rohra

    Und was haben Ihre Aussagen jetzt mit dem E-Rad-Bahn zu tun?

    Sie sind oder waren sicherlich Bewohnerin der beiden von Ihnen benannten Häuser!

     
  9. 37

    @34. Florian

    Manches geht von Heute auf Morgen, wenn es darum geht, Fördermittel, auch wenn diese nicht notwendig sind,
    „an Land zu ziehen“, und sogar dafür aktuell, in Kleve dringendst benötigte, bezahlbare, intakte, bewohnte und sofort bewohnbare, renovierte Wohnräume, abreißt und somit absichtlich vernichtet!!!

    Der Abriss der Häuser und die „Straßenregulierung“ sind aber nicht im Förderprogramm vorgesehen, sondern nach meinen Informationen, müssen die Bürger dafür aufkommen.

    Selbst wenn es „Sponsoren“ dafür geben sollte, ist es ein Eklat, diese bezahlbaren Wohnungen in diesen fatalen Situationen der Menschen, zu zerstören!!!

    Es handelt sich hier, wie auch schon an anderer Stelle geschrieben, um das „Stadthallen-Parkplatz-Umfeld“ mit den Mehrfamilienhäusern Lohstätte 17 und 19 in Kleve.

    Und das Schlimme daran ist, dass man offenbar bei der Stadtverwaltung nicht wissen möchte, dass diese Wohnungen aktuell dringendst benötigt werden!

     
  10. 36

    @32 Beobachter,

    selbstverständlich gibt es viele vernünftige E-Biker. Meine Einstellung in unserem Gelände
    ist jedoch, dass Crossrad und MTB völlig ausreichen und man sich diesen Anforderungen,
    die die Strecken nun mal verlangen, stellen sollte.
    Für unsere alte Gruppe ist diese Zeit jedoch vorbei, die Jahre fordern eben Vorsicht und
    Verzicht in einigen Dingen.

     
  11. 35

    @Beobachter

    Nix da, wenn der Radschnellweg da ist, dürfen E-Bikes nur noch da fahren. Endlich weg mit ihnen von den Waldradwegen und vor allem vom Deich (hatte das denn irgendjemand gefordert?). Irgendjemand muss die Kosten ja rechtfertigen!

    (bitte nicht zu ernst nehmen)

     
  12. 34

    Da kann man mal sehen, wie schnell das Klever Bauamt funktionieren kann, wenn der Oberfinanzguru nicht auf die Cente achten muss! Baubeginn des neuen Radweges bereits in 2017. Keine langwierigen Warteab- und Genehmigungsverfahren, keine Haushaltskungel- und schiebereien! Wohl dem der glauben mag, dass hinter den Hinhaltetaktiken wie zum Beispiel der fraglichen neuen Sporthalle für Merkur, dem Ausbau der Tribüne des FC Kleve oder aber dem siebenjährigen Planungsmarathon für ein Feuerwehrgerätehaus in einem Klever Vorort nicht System steckt. Es hat den Anschein, dass in Kleve alles in den Händen eines Mannes liegt. Das ist nicht der Nikolaus oder heisst der etwa Willibrord mit Vornahmen.

     
  13. 33

    Es scheinen wohl die Planungen für diese Irsinn „E-Rad-Bahn weiter gediehen zu sein in der Klever Verwaltung, als gedacht!
    Wie sonst ist die Ankündigung zu bewerten das für die neue „E-Rad-Bahn“ nun die alte Eisenbahnbrücke über den Spoykanal ausgebau wird.
    Das gesamte Projekt kommt einem vor wie ein schlechter Scherz aus Schilda.

    Denn die Eisenbahnbrücke über den Spoykanal vor der Hochschule Rhein-Waal bekommt für die neue E-Rad-Bahn von Kleve nach Kranenburg nun eine neue Fahrbahn. Im Umwelt- und Verkehrsausschuss der Stadt Kleve stellte Pascale van Koeverden die Planungen für den ersten Streckenabschnitt von Wiesenstraße bis Spyckstraße vor. Die Brücke wird so ausgebaut, dass sie über eine Breite von 4,5 Metern nutzbar werden wird und so sowohl den Fußgängern als auch den Radfahrern Raum bieten soll.

     
  14. 32

    Was soll dieser geldverschwendende Schwachsinn?!

    Ãœbrigens: ich fahre auch E-Bike und habe so das Gefühl, das einige Schreiber hier weder mal drauf gesessen, noch eine Ahnung von diesen Rädern haben – denn es wird viel Unsinn geschrieben …

    Auch E-Biker sind nur Menschen und es liegt an dem, der im Sattel sitzt, wie er sich anderen gegenüber benimmt und nicht daran, dass er ein E-Bike fährt …

    … und warum sollen E-Biker die hier sagenumwoben beschriebenen Waldstrecken in den NL nicht befahren können, sondern nur ATB, MTB etc.? Schon mal gesehen, was alles geht im E-Bike Bereich? Im Grunde gibt es schon jeden Radtyp auch mit E-Unterstützung. Ist in den Bergen von D, A und CH übrigens sehr beliebt. Fast alles, was da an MTB etc. rumradelt, um sich Anhänge hinunter zu stürzen hat einen Motor für die Strecken, die nicht nur nach unten führen …

    usw etc …

     
  15. 31

    @30.fietser,

    meiner Aussage fehlte der Hinweis, dass es sich um den Freizeit- und Sportbereich handele. Die Fahrräder, bzw. immer mehr Pedelecs, entlasten spürbar den Berufsverkehr in den Niederlanden, sie ersetzten den PKW und
    belasten natürlich nicht die Umwelt🌳!

     
  16. 30

    @28. otto
    „Pedelecisten sind übrigends in den Niederlanden die Ausnahmen und werden es wohl bleiben.“

    Da sind Sie aber nicht richtig informiert!

    Lesen Sie einfach mal hier: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/mehr-fahrradkilometer-durch-zunehmende-pedelec

    Dort finden Sie u.a. folgende Sätze:

    „Wie der niederländische Fietsberaad berichtet, fahren Radfahrer in den Niederlanden mehr Kilometer und die Anzahl der Radfahrer steigt. Dies erklärt die Zunahme gefahrenen Kilometer zwischen 2000 und 2012. Der Großteil des Wachstums entfiel auf die Nutzung von Fahrrädern mit elektrischer Antriebshilfe (Pedelec). Die Zahl der „normalen“ Radkilometer in diesem Zeitraum für die Bevölkerung nahezu unverändert.“

    und

    „Der Marktanteil von Pedelecs ist in den Niederlanden höher als in anderen europäischen Ländern.“

     
  17. 29

    So eng wie hier wird es zwischen Kleve und Nimwegen nicht werden:

    http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.derwesten.de%2Fimg%2Fincoming%2Fcrop11427899%2F7719015177-cImg0273_543-w1200%2FRadschnellweg.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.derwesten.de%2Fstaedte%2Foberhausen%2Foberhausen-sued%2Fvon-oberhausen-auf-die-rad-autobahn-id11427900.html&h=439&w=1200&tbnid=HE3iWU5TWMvpjM%3A&vet=1&docid=9JO2Rn5bU5VuGM&ei=5YlJWKOfMYnMgAa1xbrgCw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=382&page=18&start=291&ndsp=16&ved=0ahUKEwjjpZvjgeXQAhUJJsAKHbWiDrw4yAEQMwhiKGAwYA&bih=710&biw=1024

     
  18. 28

    @27 jean baptiste,

    in Millingen gibt es ebenfalls seit kurzem Aldi. Unsere niederländischen Nachbarn fahren
    zu den Aldi’s, auch unmittelbar hinter der Grenze, zu 99,9% mit ihren PKW’s.

    Wie Niederländer Radwege bauen, konnte gut auf der anderen Waalseite beobachtet
    werde, Betonplatten verlegt (ohne rote Bagger) und fertig, alles ohne Millionen zu
    verplempern. Pedelecisten sind übrigends in den Niederlanden die Ausnahmen und
    werden es wohl bleiben.

    Die Nebenwege durch das Grünland sind weitaus schöner, als dieser Schnellradweg nach
    Millingen. Solltest du gelegentlich mit dem Rad unterwegs sein ist dir gewiss schon auf-
    gefallen, dass die verfluchten E-Bike-Fahrer auf dem Deichweg oft vor den zahlreichen
    Gattern die Fietser noch eben, schnell und völlig überflüssig überholen, um ihre geistlose Stärke anderen zu zeigen.

     
  19. 27

    @23. Peter Wanders
    Sie fragen: „Wird das dann auch wieder so eine ewige Baustelle wie an de Briener- oder Waldstraße oder unser Rathaus?“
    Nein ! ist ja ein simpler Radweg ! Als Referenz können Sie ja den Ortsausgang Rindern bis nach Keeken nehmen.
    Uuppps …. Zeitlimit ist ja auch hier wieder grosszügigst überschritten.

    Der war übrigens vor einigen Jahren neu gemacht worden, mit ordentlicher Teerlage , schön glatt, aber jetzt muss ja eine neue Wasserleitung da `reingelegt werden, weil der Schwerlasterkehr der alten „(ewig haltbaren)“ Asbestleitung den Garaus macht.
    Also wieder losbaggern ….
    Aber was solls, haupsache die roten Bagger haben genug zu tun.
    Und in dem Zusammenhang sehe ich auch die neue Schnellrad-Strecke.

    Ãœbrigens habe ich gerade ein Bild von einer Holländerin mit ihrem Aldi-Einkauf auf dem Rückweg von Kellen Richtung Nijmegen . Um keine Werbung zu machen wurde der Supermarkt im Hintergrund kurzzeitig stiekum in Aldo umbenannt.
    http://www.umdiewelt.de/photos/7519/6485/54/551473.jpg

     
  20. 26

    @18. 19. und besonders 23.

    Ich stimme euch zu 100% zu. Das ist die reinste Geldverschwendung. Nemmt das Geld und baut ganz, ganz schnell gescheite Schulen oder verbessert die existierenden innerstädtischen Radwege. Aber nein, unsere UMWELTministerin verteilt vor der Landtagswahl NRW noch schnell Weihnachtsgeschenke und sorgt dafür das geschätzte 40.000 qm = 7 Fussballplätze oder 100 Grundstücke Natur sinnlos zusätzlich asphaltiert werden.
    P.S. Ich fahre sehr viel Fahrrad und nach Kranenburg und Nijmegen gibt es ausreichend viele Fahrradwege. Besser wäre es diese auf Vordermann zu bringen und regelmäßig zu pflegen. Aber nein, in Zukunft verkommen dann doppelt soviele Radwege. Unglaublicher Unsinn.

     
  21. 25

    Das mit dem Shuttle-Bus, für den nur Pendler zahlen sollen, war Satire, nichts Anderes.

    Kommt das Geld eigentlich aus dem neuen Bundesverkehrswegeplan? So Töpfe können eine echte Falle sein.

     
  22. 24

    Vielleicht unterschätzen wir auch nur die Weitsicht unserer Verantwortlichen und das Projekt soll den Klever Einzelhandel stützen, mithin in erster Linie dazu dienen Holländern zu ermöglichen möglichst gut mit dem Fahrrad nach Kleve gelangen zu können.Damit unsere holländischen Nachbarn auch nach Einführung der schwachsinnigen PKW Maut weiterhin in Kleve einkaufen!

     
  23. 23

    Dieser Radweg soll schneller sein als die Schulbauten in Kleve.
    Ich schlage vor, dass diese 6,52 Millionen als erstes in die Zukunft unserer Kinder investiert werden!
    Wie jeder, der täglich die Strassen von Kleve nach Kranenburg und weiter nach Wyler fährt, auf dem parallel verlaufenden Radweg sehen kann, gibt es diesen Bedarf nicht. Es stauen sich da keine Fahrräder.
    Es gibt dort fast keine!
    Hier werden Millionen in ein Projekt verpulvert, dass anschließend an Unterhaltungskosten auch wieder fünf- bis sechsstellige Beträge kostet.
    Wer räumt da den Schnee, wer fegt die Blätter?
    Die Wahlen nahen und da gibt es eifrig Geschenke aus Berlin und Düsseldorf.
    Beitrag zum Klimaschutz?
    Es gibt längst einen Radweg auf voller Länge bis Nimwegen. Bis Kranenburg sogar 2.
    Es gibt keinen Stau auf den bestehenden Radwegen.
    Da besteht kein Bedarf Grünflächen zu versiegeln. Die Ökobilanz dieses Radweges ist extrem negativ. Die Energie, die zum Bau gebraucht wird, kann man nie mehr einsparen.

    Und wie soll die in Kleve für Ausschreibungen verantwortliche Abteilung das Hinkriegen.
    Wird das dann auch wieder so eine ewige Baustelle wie an de Briener- oder Waldstraße oder unser Rathaus?
    Enden die Ausschreibungen wieder vor der Vergabekammer?
    Am Projekt KAG murckst man jetzt seit zig Jahren rum ohne irgendeinen Fortschritt. Da war ich, da sind meine/unsere Kinder.
    Bringt das bitte erst zu Ende und traut euch danach an Prestige-Ökoobjekte.
    Eine gut isolierte Schule bringt viel mehr in der Ökobilanz als der Radweg.

     
  24. 22

    Nachdem der E-Pedelec-Radschnellweg ausreichend durch den Kakao gezogen worden ist,
    kann durchaus zugestanden werden, dass ein verbesserter Radweg neben den Schienen der
    Draisine auch Vorteile mit sich bringt.

    Dieser Radweg wird für uns ein Zubringer zu wunderschönen Touren im Groesbeeker Wald,
    nach Malden, Plasmolen und Cuijk sein. Von Kranenburg über Nijmegen, Lent, Gendt, Dorenburg,
    Pannerden etc. bietet er ebenfalls eine schnellere Anfahrt.

    Hier sind allerdings ATB’s oder Tourenräder weitaus besser geeignet als E-Pedelec’s, die
    für die schönsten Strecken geradezu als untauglich angesehen werden müssen.

    Also die Bezeichnung Radschnellweg nach Nijmegen für Pedelec’s ist geeignet für Menschen,
    die die Schönheit und die Abwechselung unserer Landschaft bisher nicht kannten und auch
    in Zukunft nicht kennen lernen werden.

    Fahrt doch einmal Uedem, Boxteler-Bahn, Xantener Hochwald mit einem Pedelec. Hasen,
    Kaninchen, Vögel und andere Lebewesen bekommen einen Lachanfall.

     
  25. 21

    Nach unbestätigten Informationen hat wohl grenzüberschreitend die Gemeinde Kranenburg in Kooperation mit der niederländischen Gemeinde Berg en Dal bereits in den Jahren 2014/2015 einen Radweg entlang der stillgelegten alten Bahntrasse zwischen Kranenburg und Groesbeek mit Erfolg realisiert, um einen direkten Anschluss an das sehr gut ausgebaute niederländische Radwegenetz im Bereich der Stadt Nimwegen zu haben.

    Das würde natürlich einer Bahnreaktivierung im Wege stehen.
    Ich verstehe nicht warum Kleve diesen Verkehrsstrang nicht möchte, der doch eine schnelle und einfach Anbindung in die Niederlande bedeutet.

     
  26. 20

    Kann Kleve nur noch mit und durch „Förderungen“ bestehen…….egal, auch wenn diese nicht wirklich sinnvoll sind und noch dazu anderweitig Schaden anrichten?

    Muss man jetzt alle möglichen Förderungen „auf Biegen und Brechen“ an Land ziehen, auch wenn kein wirklicher Bedarf dafür da ist? Ist man sonst bei der Stadtverwaltung „arbeitslos“?

    Ich wünschte, es würde mehr eigene, praktische Kreativität zum Vorschein kommen!

     
  27. 19

    Was für ein Schwachsinn, man nimmt sinnvolles Geld und steckt das in eine für nur wenige Fahrradfahrer für wenige Monate im Jahr (8 Monate im Jahr) überhaupt nutzbare Verbindung, die wieder mal das ÖKO Laibel draufgepackt bekommt.

    Bitte nehmt die 6,5 Millionen und reaktivert die Bahntrasse nach Nijmegen, dann können dieser sinnlosen Draisinenstrecke Berufspendler und Studenten und auch Kaufwillige von und nach Nijmegen dauerhaft und wetterunabhängig dann das ganze Jahr nutzen.

    Wir haben genug Fahrradwege die von und nach Nijmegen oder Kleve führen.

    Alternativ, nehmt das Geld und baut endlich den Klever Ring mit der Verbindung an Kranenburg vorbei zum Zubringer Richtung alte Grenze Niederlande bei Wyler fertig.
    Achja noch ein Tipp, macht diesen Zubringer etwas breiter mit einer seperaten Fahrspur für Fahrräder in beide Richtungen und Ihr habt auch euren Radschnellweg von und nach Nijmegen.

    Die Niederländer können so etwas Frau Northing.

     
  28. 18

    Es gibt herrliche Wege nach Nijmegen, z.B. über den Deich für die, die sich leicht verfahren;
    durch die Düffelt; durch die Kleien; Persingen; Erlecom etc. o. Groesbeek, Heilig-Land, Malden usw.
    Man kann sich wochenlang jeden Tag eine andere schöne Strecke vornehmen.
    Die andere Rhein- bzw. Waalseite bietet ebenfalls reizvolle Strecken.

    Alle diese Strecken müssen für viele noch entdeckt werden. Aber wer kennt von den Pedelecisten schon Tütthees?

    Der Radschnellweg ist, wie einige zurecht durchblicken lassen, eine völlig überflüssige
    Geldverschwendung, wenn nicht sogar eine Lachnummer.

     
  29. 17

    Ist das jetzt die von SN versprochene Aktion zur Reaktivierung der Bahnstrecke Kleve-Nijmegen?

    6,5 Millionen für einen Radweg.
    Deutlicher kann man sein Desinteresse an der Bahnlinie nicht ausdrücken.

    Bin aber gespannt wie das mit der geplanten Querspange zusamengeht. 🙂

     
  30. 16

    Förderungswerk St. Nikolaus, die vier auf dem Foto hatten hier schon Jahre keinen Stifel mehr vor der Tür stehen. Und jetzt dat. Ho, Ho, dann kann sich ja gefreut werden. Linker Stifel, Rechter Stifel voll bis zum Rand mit Geld vom Fördergungswerk St. Nikolaus. Die e-bikes von den zwei Damen und den zwei Herren möchte ich mal sehn. Ha, Ha, W. Hass hat sein altes Bonaza Rad umbauen lassen auf der Sommerlandstraße. Na klar. Das wäre dem viel zu teuer.

    ??? warm hast du es begriffen, und die vom Förderwerk St. Nikolaus nich? Du hast das runde in das eckige getroffen. Kann ich mich nur anschließen. Richtig. Noch mal tippen. Dann geht`s auch in die G.Z. der anderen.

     
  31. 15

    Jetzt hab ich’s: Das Ganze wird dazu führen, dass vor allem mehr Holländer auf der Fiets nach Kleve kommen und die Bäckereien bevölkern. Die freuen sich, weil das ihr Ding ist. Dagegen kann keiner was haben, das kurbelt den Einzelhandel an. Aber trotzdem viel Geld. Hätte nicht auch ein kostenloser Shuttle-Bus gereicht, in dem sich auch der Einkauf gut transportieren ließe? Und wenn noch Platz wäre, könnte auch mal ein Pendler mitfahren. Der müsste aber zahlen. 😉

     
  32. 14

    Bin auch gespannt auf die erste Nutzungsstatistik. 6, 5 Millionen oder mehr für drei bis vier Dutzend Pendler morgens und abends, bei schlechtem Wetter weniger? Wer nicht schnell von A nach B muss, nimmt doch lieber eine der schöneren Strecken in der Gegend. Die niederrheinische Mentalität ist doch eher, schön Radfahren am WE auf dem Deich oder auf Landwirtschaftswegen, am Waldrand auf den Radwegen usw. und sonst ins Auto, das mal gezeigt werden möchte, und dann mit ordentlich Stoff über die Landstraße, schön bequem. Die Radrennfahrer finden ihre eigenen Wege.
    Jetzt hab ich die Studenten vergessen, aber hat da mal jemand eine Erhebung gemacht?

    Baut die Bahnstrecke aus.

     
  33. 12

    Ich finde das viel zu teuer. Hätte man besser die Drasine abschaffen sollen und darauf für 1/10 des Geldes den Radweg machen. Mal ehrlich wer glaubt noch wirklich an die Rückkehr des Bahnverkehrs dort?
    @Ralf Daute: Pressetexte kopieren kann jeder. 😀
    Aber vl. erfahren wir hier ja noch, ob z.B. Otto normal Fahrradfahrer auch da lang dürfen?

     
  34. 11

    Ich bin schon mal gespannt auf die erste offizielle Nutzungsstatistik, wie viele Radfahrer tatsächlich diesen Radweg nutzen. M. E. ist das rausgeschmissenes Geld, dass man besser in die Reaktivierung der Bahnstrecke gesteckt hätte.

    Und der Hinweis ÖPNV kostet Geld ist doch hier kein Argument. Oder zahlen die Radfahrer künftig Maut damit die Investition mindestens neutral wird?

    Bei den fossilen Energieträgern frage ich mich gerade nach den milliardenschweren Subventionen. Kohle wird hierzulande nicht mehr abgebaut. Und Mineralölsteuer und Kfz-Steuer decken die durch Kraftfahrzeuge entstehenden Kosten mehr als 100%. Viel interessanter finde ich jedoch die Frage, wo der ganze Strom herkommen soll, den wir für die Elektromobilität brauchen werden.

     
  35. 10

    …….und wer fährt dann nach einem ev. Konzertbesuch usw. in Nimwegen, um Mitternacht bei ev. Regen oder Glatteis mit dem Fahrrad nach Kleve zurück?

    …….und wo bekommt man „Zuschüsse“ für ein E-Bike 😉 …..nicht jede/r kann es sich gönnen?

    …… und wo kann man dann die „Tausenden von E-Bikes“ abstellen und „auftanken“?

    Ich selber fahre nicht mehr mit dem PKW nach Nimwegen, weil man nicht garantieren kann, dass man sein Fahrzeug, wenn überhaupt, unbeschädigt wiederfindet ………und dann mit einem E-Bike?

    Wie viele Jugendliche besitzen ein E-Bike?

    Es sieht so aus, als sollte ein neuer Wirtschaftszweig aufgestellt werden….. nur extra dafür so einen Aufwand zu betreiben, finde ich total übertrieben.

    Man sollte wirklich die besseren Busverbindungen vorrangig betreiben! Auch Menschen, die nicht fit sind oder auch viel zu transportieren haben, oder einfach können nicht unbedingt mit dem Fahrrad unterwegs sein.

    Es gibt auch Menschen, die haben einfach keine Lust mit dem E-Bike zu fahren, sondern lieber mit dem Bus….warum nicht? Ist das jetzt verwerflich?

     
  36. 9

    Ohne die Verbindung nach Nimwegen macht der keinen Sinn … also hoffentlich wird das kein weiteres totes „Gleis“

     
  37. 7

    @3. & 4.
    Aus diesem Bericht geht nicht hervor das der 70%-Zuschuss aus einem speziellen Topf zur Förderung von E-Bikes kommt. Das ist also kein Frei verfügbares Geld das man beliebig irgendwie verbraten kann.
    Das muss schon Zweckgebunden eingesetzt. 😉

    Und zur Zielgruppe würde ich jetzt mal alle mit einem Fahrrad zählen. Das sind in Kleve eine ziemliche Menge, so das „für eine bestimmte Personengruppe“ in dem Fall keine kleine Minderheit ist.

    Ihr solltet daran denken das der Radweg in beide Richtungen funktioniert also auch Nijmeger/Groesbecker/Kranenburger leichter nach Kleve kommen.

    Jetzt wäre mal Interessant zu erfahren, wer den Zuschuss an Land gezogen hat.
    Bei der Stadt gibt es jetzt einen neuen Mitarbeiter (Marcel Janssen) der nur dafür da ist solche Zuschüsse nach Kleve zu holen.

     
  38. 6

    @???, ÖPNV kostet dem Steuerzahler Geld, ganz im Gegensatz zu intelligent geschaffene Infrastruktur zum Fahrradfahren. Zudem geht es nicht darum, eine bestimmte Interessengruppe zu stützen, sondern Fahrradfahren signifikant auszuweiten. Wir müssen alles daran setzten, die Menschen in Bewegung zu bringen, und es ist die einfachste Möglichkeit, dies über Mobilität per Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen. Die einfachsten Mittel sind Herstellung einer qualitativ angemessenen Infrastruktur, die es ermöglicht, schnell von A nach B zu kommen.

    Davon abgesehen ist der ÖPNV sicherlich ein wichtiger, deutlich zu stärkender Bestandteil der Mobilität. Es gilt beide Systeme zu stärken, aber nicht gegeneinander abzuwägen.

    Sprechen wir lieber über den Abbau Milliarden schwerer Subventionen für andere Mobilitätsmethoden, fossile Antriebe wie Diesel oder Benzinmotoren beispielsweise, um diese Milliarden dann in den ÖPNV und Fahrrad-Infrastruktur zu stecken. Es ist genug Geld vorhanden!

     
  39. 5

    So ein Unsinn, wird da für 6,5 Millionen ein grünes Fähnchen in den Wind gehängt. 95 Prozent aller Elektroräder fahren eh nur 25km/h und die Radfahrstrecken nach Nijmwegen sind zahlreich und ausreichend. Populistischer Blödsinn. Aber wenn schon irrre, dann bitte einen zweiröhrigen Tunnel mit eingebautem Rückenwind- dann nutzt sicher jeder nur noch das Fahrrad um nach Nijmegen zu gelangen!

     
  40. 4

    Zu einem ständigen Kurs am Samstag Morgen, fahre ich geregelt nach Nijmegen mit dem PKW.
    Mit dem Radschnellweg und einem Pedelec eröffnet sich mir eine völlig neue Perspektive, Natur
    und Jahreszeiten könnte ich intensiver geniessen.

    Denke ich jedoch an die Massen, die sich zukünftig auf dem Radschnellweg bewegen werden, nutze
    ich vielleicht doch lieber den PKW und überlasse diese Schnellverbindung den ganz Eiligen.

    Nebenbei eine Frage, können diese Millionen nicht sinnvoller angelegt werden, oder handelt
    es sich hier um einen vorgezogenen Aprilscherz?

    w

     
  41. 3

    Ich denke, das Geld wäre für eine sichere, bessere „Mehrpersonentransportaktion“ (Busfahrplan!!!) auf jeden Fall sinnvoller eingesetzt, als für eine bestimmte Personengruppe.

     
  42. 2

    Meine Freude darüber kennt keine Grenzen.

    Das Verhältnis von Investitionskosten zur tatsächlichen CO²-Einsparung wird seinesgleichen suchen.

     
  43. 1

    Vorbildlich! Zu betonen ist auch, was ich leider als Argument immer wieder vermisse, dass sich Investitionen in Fahrrad-Infrastruktur, jeder mehr geradelte Kilometer mit Zins bezahlt macht. Es geht nicht nur um weiche Faktoren, wie Reduzierung von Treibhausgasen oder Verbesserung der Lebensqualität, nein, sondern sogar um viel Geld, das wir sparen können.

    Der dramatische demographische Wandel führt schon in den nächsten 13 Jahren zu horrenden Steigerungen bei Kosten für Pflege bzw. Gesundheit. Alles was die Fitness, die Gesundheit der Menschen verbessert, spart bares Geld.

    Sehr empfehlenswert dazu ist dieser Videobeitrag der Stadt Nürnberg mit Stimmen aus Kopenhagen. Hier lässt man dem Fahrrad Vorfahrt, um mit jedem gefahrenen Kilometer wortwörtlich Geld in die öffentlichen Kassen fließen zu lassen.

    https://www.youtube.com/watch?v=6zSbpBRFa18