Ich gebe es zu, dies ist ein kleiner Beitrag in eigener Sache, und er ist ein wenig werblich – aber warum auch nicht, denn von diesem Produkt bin ich hundertprozentig überzeugt: Ab sofort ist im Klever Zeitschriftenhandel die neue Ausgabe des Stadtmagazins Der KLEVER, herausgegeben von der Grafikerin Christina Ehme und von mir, erhältlich.
Das aktuelle Heft, noch einmal um einige Seiten dicker geworden als die vorige Ausgabe, vereint erneut eine Fülle von Porträts interessanter Zeitgenossen (WDR-Journalist und Hobby-Kabarettist Ludger Kazmierczak, Gästeführerin Hildegard Liebeton, Landwirt und Wetterexperte Hubert Reyers, Pfarrer Norbert Arntz), glänzt mit opulenter Optik (verantwortlich dafür unter anderem: Torsten Barthel, Jana Kathrin/Fotostudio Peschges, Christian Flock) und ist in verschiedenen Artikeln ein munterer Streifzug durch die Historie der Stadt: Wiltrud Schnütgen schildert anlässlich der bevorstehenden 775 Jahr-Feier, wie es 1242 in Kleve so zuging, Helga Diekhöfer lässt eine Kindheit in Griethausen wiederaufleben, und ich selbst habe mich meiner Jahre in der Lokalredaktion der Rheinischen Post erinnert – wobei angesichts der Entwicklung, die das Pressewesen zu nehmen scheint, Wehmut mitschwingt.
Das Heft kostet 3,50 Euro.
1,33€ finde ich dann aber immer noch sehr happig was Zuschuss angeht. Ein Printprodukt sollte sich eigentlich selbst Tragen. (…)
Der Kreiszuschuss ist aber nur zur Hälfte für Kleve, denn für den Südkreis gibts den Gelderner Heimatkalender!
@4 Danke für die genauen Angaben, netter Vergleich . Habe hier auch beide liegen … das Buch hat natürlich einen anderen Anspruch als die Zeitschrift
@5 Auf Ihre Kritik ist Verlass.
Man könnte es übrigens auch als selektives Feedback begreifen.
@ 3
Schleimerin:-)
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Weil Weihnachten vor der Tür steht und Geschenke Freude bereiten habe ich einfach mal versucht das lokale Urgestein „Kalender für das Klever Land auf das Jahr 2017“, welches jetzt im 67Jahr erscheint und den neuen „der Klever“ gegen über zu stellen. Einfach unter dem Gesichtspunkt, was schenke ich denn jetzt meinen z.B. Lieben Eltern, „Kalender“ oder der „KLEVER“?
So eine Art Entscheidungshilfe. Wobei ich gar nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen möchte, sondern mehr auf Fakten, so weit dies möglich ist.
Meiner persönlichen Meinung nach sind „Beide“ für die Klever Region eine Bereicherung und hervorragend gemacht.
Hier nun meine Gegenüberstellung:
Kalender2017: erscheint jährlich / der KLEVER: 3x im Jahr
Kalender2017: Format=A5 – Buch / der KLEVER: A4 – Heft
Kalender2017: 225Seiten / der KLEVER: 80Seiten
Kalender2017: ca.600gramm / der KLEVER: ca.400gramm
Kalender2017: Herausgeber ist BOSS-Verlag, Mercator-Verlag e.K., Duisburg / der KLEVER: Herausgeber sind: Christina Ehme & Ralf Daute beide Kleve
Kalender2017: Druck durch Druckhaus Cramer, Greven / der KLEVER: Druck durch Reintjes Printmedien Kleve
Kalender2017: Auflage sind 5.000Stück / Klever: Auflage sind: 2500
Kalender2017: Werbung und Anzeigen sind drei volle Seiten, Seite 1 Autowerbung Dinslaken, Seite 41 Werbung 1/3Seite für eine Klever Firma und 2/3Seite Mercator-Verlag selbst; Seite 93 ganzeseitig Mercator Verlag (Buch Bender/Bedburg-Hau); / der KLEVER: 27Stück Anzeigen in verschiedener Größe, von verschiedenen Klever Firmen, 1Stück Anzeige einer Autofirma aus Kalkar.
Kalender2017: 12,90.-Euro / der KLEVER: 3,50.-Euro
(Preis Kalender 2012=9,80.-Euro; 2013 bis 2016=12,80.-Euro)
Ergänzend zu dem Preis des „Kalender für das Klever Land auf das Jahr 2017“ soll hier angemerkt werden, dass auf der Seite 2 im Buch selbst, der folgender Text steht: „Dank an den Kreis Kleve für die finanzielle Unterstützung des Kalenders für das Klever land auf das Jahr 2017“. Schaut man hier in den Doppelhaushalt 2016/2017, so findet man hier auf der Seite 333/lfd Nr. 13/Heimatkalender mit 13.300.-Euro. Bei einer Auflage von 5000Stück sind dies 2,66.-Euro Zuschuss seitens des Kreises je Kalender.
Am Donnerstag, den 8.12.2016 um 16:00Uhr ist Kreistagssitzung, in den vergangenen Jahren war es so, dass der Landrat die Kreistagsmitglieder wie folgt begrüßt hat: „Sehr geehrte Kreistagsmitglieder, ich begrüße sie herzlichst, vor Ihnen liegt die neue Ausgabe des ……..
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– Sehr schöner Beitrag über Ludger Kazmierczak
– Unterhaltsamer Einblick in die ‚Zustände‘ der RP-Lokalredaktion in den 80er Jahren …
– Aufschlussreiche Fotomontage mit Hundertwasserhaus am Minoritenplatz
– Statement zur Stadtbücherei sehr treffend
Danke, ist korrigiert. War gestern schon zu spät
Ralf, er heißt Reyers, nicht Beyers, der Wetterprophet vom Niederrhein 😉