Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, kommt darin um (alte Jounalistenregel). Nun ist diese Sentenz auch bis zum 1. FC Kleve vorgedrungen, dessen 1. Vorsitzender Uwe Dönisch-Seidel gerade schlechte Laune hat: „Ich bin überrascht, dass ein solches Papier nach außen gelangt. Nach meinem Verständnis sollte es so etwas nicht geben“, wird er in der NRZ zitiert. Da hier offenbar ein fundamentaler Mangel an lebenspraktischen Erfahrungen vorliegt (wie viele Leute haben das Gutachten ganz offiziell zu sehen bekommen?), hier ein kleines Servicestück mit weiteren Dingen, die es auch nach meinem Verständnis nicht geben sollte:
- Nicht deklarierte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln
- Über rote Ampeln fahren
- Respektloses Verhalten gegenüber alten Menschen
- Aufkleber, die nicht mehr abzukriegen sind
- Kratzende Jeanshosen
Die folgenden Dinge sollte es auch nicht geben:
– noch mehr Friseurläden in Kleve
– Jubel-Schurnalismus in der RP- bzw. RP-Onlie
– gefälschte Backwaren bei Siebrecht
– verkaufsoffene Drehorgel/Busbar/Hau-mich-blau Sonntage
– Lobhudeleien über unseren Einzigartigen
(Sag mal Willi Heuvens, hast Du eigentlich zuhause einen kleinen Privataltar mit dem Foto des Unvergleichlichen?)
– die Indio Band, welche den Insassen der Grossen Strasse Samstags auf die Nerven geht
– unseren Lokalkommissar, der nur so tut, als ob er ein Pommeszist ist
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