Wenn’s um Mittagessen geht…

… Sparkasse! Gut möglich, dass hier ein hemmungslos altmodischer Standpunkt verteidigt wird, aber diskutabel ist er auf jeden Fall: Seit den Herbstferien kann an der Mensa des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums nur noch bargeldlos bezahlt werden. Schüler, die ein Mittagessen wollen, müssen sich eine Geldkarte zulegen, von deren Chip dann der Betrag abgebucht wird.

Beworben wurde die Umstellung sehr offensiv von der Sparkasse Kleve (beispielsweise mit Prospekten der Bank und „Beratern“ vor Ort), gewissermaßen im Kleingedruckten findet sich dann der Hinweis, dass auch Geldkarten anderer Banken möglich sind. Eine Geldkarte gibt es aber logischerweise nur, wenn das Kind zuvor ein Konto eröffnet hat - was als Erleichterung der Betriebsabläufe für die Thekenkräfte gedacht ist, ist so ganz nebenbei eine ideale Methode für die Sparkasse, frühzeitig auf bequeme Weise Kunden zu akquirieren. Und da stellt sich die Frage: Müssen 10- oder 11-Jährige tatsächlich schon ein Konto haben?

(Und wie ich diesen Artikel aus dem Stehsatz hervorkrame, präsentiert Spiegel Online den dazu passenden Beitrag aus Hamburger Gefilden: Sparkasse drängt Schülern Girokonten auf. Darin heißt es: „Laut NDR treten Sparkassen und Banken über die Inititiative Geldkarte bundesweit über Schulen an Kinder und Jugendliche heran… In fast allen Fällen sei der Kooperationspartner eine Sparkasse.“) Und im NDR zürnte Edda Castelló (Verbraucherzentrale HH): „Dass die Schule nicht das Gespür dafür hat, wie gefährlich das ist, dass Kinder hier richtig früh für das Bezahlen mit Karten angefixt werden, das wundert mich schon sehr, denn dort sollten doch eigentlich Pädagogen sitzen.“

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27 Kommentare

  1. 27

    So praktisch das bargeldlose Bezahlen für Erwachsene in allen erdenklichen Situationen auch sein mag – auch ich frage mich, ob es richtig ist, diese Methode an Schulen einzuführen. Die Kinder müssen schließlich zuerst einmal ein Gespür dafür bekommen, was es heißt, Geld auszugeben und dass dies verantwortungsbewusst getan werden muss. Müssen die Kinder zum Bezahlen kein Geld mehr in die Hand nehmen, entsteht womöglich der Eindruck, die Produkte seien „irgendwie kostenlos“. Erst wenn sie später einmal mit dem eigenen Geld genauso sorglos umgehen, wird ihnen womöglich schmerzhaft bewusst, dass ohne Geld auf dem Konto die schickste Bezahlkarte nichts mehr nützt.

     
  2. 26

    Das Verhalten der Schulleitung ist völlig unverständlich – im Grunde skandalös.
    Weisen die tatsächlich einen mit passendem Münzgeld ausgestatteten, hungrigen Fünftklässler an der Essensausgabe ab?

    Im Ãœbrigen lernen Kinder den Umgang mit Geld durch Plastikgeld nicht besser, man nimmt ihnen den realen Bezug. Geld, das weg ist, sieht man weder bar noch auf dem Konto. Geld, das man hat, sieht man bar viel besser (und behält es vielleicht lieber).

    Ich jedenfalls habe mir als Kind die Menge Zucker in einer Flasche Cola viel besser vorstellen können, als sie in Zuckerwürfeln aufgetürmt neben der Flasche stand, als durch die Angabe auf dem Etikett.

    Im Ãœbrigen sollten Kinder sich ausschließlich Dinge selber kaufen können, die bar zu zahlen sind – auch das Mittagessen der Schulspeisung.

     
  3. 25

    Eine gute Geschäftsidee? Wohl eher eine Notlösung und und der letzte Versuch, einen Flop noch einmal auf den Markt zu bringen. Seit mehr als 15 Jahren gibt es die Geldkarte. Viele Bankhäuser haben sich längst von der Karte verabschiedet. Andere formulieren seit Jahren die unheimlich wichtige, frühe Bindung von neuen Kunden. Darum, und um sonst nichts, ging und geht es! Floppt ein Produkt, setzen Anfänger darauf, es schlichtweg nur neu zu verpacken.

    Jetzt fährt man also heimlich die soziale Schiene. Die Geldkarte, die für mehr Sicherheit auf dem Schulhof sorgt. Die Geldkarte, die eine anonyme Verteilung von Geldern an soz. Schwache ermöglicht. Die Geldkarte, die sogar im Vergleich zur Bargeldzahlung hygienisch ist. Bei so viel Sozi wundert es nicht, daß sich ausgerechnet der Ex-Bänker Sarazzin zum Thema Bargeld so äußerte:

    http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/bundesbanker-sarrazin-vermisst-bargeld/1552580.html

    Bargeld ist nicht nur „uncool“, sondern auch irgendwie kriminell???

    Jetzt gibt es hier User, die auf den pädagogischen Wert der Geldkarte verweisen. Demnach erlernen Schüler den Umgang mit dem Geld oder mit einer Karte, die nicht „ins Minus“ rutschen kann und daher sicher ist. Das ist natürlich schön einfach und schön sicher. Man gibt die Verantwortung einfach an eine virtuelle Lösung ab. Das ist auch modern und entspricht ja dem Lauf der Zeit. Wie nennt man solche Sparschwein-Verweigerer? Vegetarier? Mein Sparschwein rutschte nie ins Minus. Zugegeben, ich hatte es nie im Winter vor die Türe gesetzt oder schlimme Tierversuche in der Gefriertruhe gestartet. Vielleicht lag es einfach nur daran.

    Woher kommt eigentlich das Geld? Ach ja, es kommt ja gar nicht aus dem Sparschwein. Es kommt aus dem Automaten. Da gelangt es per Dauerauftrag, Mama und Papa zahlen. Kein Thema mehr am Tisch. Schüler im Zeitalter der Telekommunikation müsste man sein. Früher, wie unmodern, musste ich mir immer anhören, dass ich das Geld nicht sofort ausgeben soll. Sparen sollte ich auch, und das sogar wenn doch möglich vom Taschengeld für Muttertag. Nimmt Blumen Ebben die Geldkarte? Na, dann geht Muttertag ja nichts mehr schief, wenn nicht die Geldkarte vorher leer ist, weil der Automat vielleicht spinnt?

    Wie auch immer. Weder die Erziehung am Tisch, noch die Erziehung an der Karte reguliert das Verhalten im Umgang mit Geld. Die Karte hat allerdings tatsächlich den Vorteil, dass sich die Schüler, die den Umstieg auf die Kreditkarte dann doch nur als „Minusgeschäft“ abhaken mussten, sich dann mit der „Karte ohne Schufa“ auskennen. Wenigstens etwas!

    Ach noch etwas: Solange 50 Cent nicht 50 Cent oder eine Geldkarte, sondern mind. immer 5000 USD bei sich trägt und die auch gerne zeigt, finden die Schüler Bargeld cool und bin wohl nur ich uncool.

    Gut das es die „Initative Geldkarte e.V“ gibt. Ein eingetragener Verein. Ein Blick in die gemeinnützige Veranstaltung zeigt die Interessen auf. Geldkarten-Hersteller, Terminal-Hersteller, Software-Hersteller, die Geldinstitute und Vertreter der Tabakindustrie, die den Jugendschutz am Automaten beachten und die Geldkarte daher unterstützen?!?

    So, nun darf die Geldkarte weiter floppen. Von Gestern sind nur die, die in den Geldinsituten auf diese Form der Kundenbindung bauen.

     
  4. 24

    Warum so feindlich der Bank gegenueber? Sparkasse hatte wohl eine gute Geschaeftsidee. Und gleichzeitig wird Kindern der Umgang mit einer Geldkarte auf recht harmlose Weise beigebracht.

    Wem es nicht gefaellt kann sich doch bei den Verantwortlichen: den Schulen beschweren … aber doch nicht die Bank als Teufel darstellen?

     
  5. 23

    Horst! Lies doch richtig, ich habe da konkret unterschieden und as nicht befürwortet.

    Beocachter, der sich logs auch ganz durch liest!

     
  6. 22

    Also ich weiß, dass es an anderen Schulen einfach so gemacht wird, dass ein Betrag X auf ein Schulkonto überwiesen wird und der Schüler das „abessen“ kann. Kontrolliert wird es mttels eines kleinen Chips – völlig simpel und unkompliziert! (Realschule Kleve, Ganztag)

     
  7. 21

    Den Kids den Umgang mit Geld beizubringen ist die eine Sache, ich glaube das kritisiert hier auch niemand…
    Es geht doch um die Verknüpfung von öffentlichen Institutionen ( Schulen) und Gewinnabschöpfern (SPK), die gewisse Zwangsregeln jenseits des Allgemeinwohls einführen! Mal abgesehen, dass das schon an krasse Aufsichtsmängel des Schulamtes erinnert – was ist, wenn man 2 Kinder hat – 1 mal Stein mit SPK, 1 mal Realschule mit VoBa oder so…?
    Wo soll denn das enden?!

     
  8. 20

    @Beobachter u.a.

    Es geht um eine höchst zweifelhafte Verquickung von Interessen, hier zwischen der Schule und der Sparkasse.

    Horst, der als Kind seine Grösskes einzeln in holländische Karamell-Bonbons investierte.

     
  9. 19

    Die Empfehlung ein Girokonto bei einer bestimmten Bank oder kasse zu eröffnen ist fragwürdig! ABER den Mensabetrieb Bargeldlos abzuwickeln ist vollkommen richtig.
    Früher (also noch vor meiner Kindheit- und Jugend) hieß es schon:“Was Hänschen nicht lern, lernt Hans nimmer mehr!“ Schülerkonten sind Guthabenkonten, das einzige was also passieren kann ist das am Ende des Taschengeldes noch viel Monat übrig bleibt, verschulden kann es sich nicht.
    Ich selbst habe auch nach der Öffnung des Kontos für den Negativbereich nie mein Konto überzogen, ob es daran liegt bereits mit 10 Jahren das Taschengeld jeweils für 2 Monate aufs Girokonto bekommen zu haben und dann selbst verantwortlich zu sein bis zur nächsten Ãœberweisung damit auszukommen weiß ich nicht und kann ich somit nur annehmen.

     
  10. 18

    Es gibt keinen Zwang ein Konto bei der Sparkasse Kleve zu eröffnen. Geldkarten gibt es auch von jedem anderen Bankinstitut. Problematisch ist die Benutzung (oder besser das Verständnis dafür) für die 5. Klässler. Für die ist es noch ziemlich früh und die verlieren auch mal gerne Dinge. Da ist das Bezahlen mit abgezähltem Geld noch einfacher und vielleicht auch pädagogisch sinnvoller. Kinder sollten jedoch frühzeitig den Umgang mit beiden (Echtgeld und Karte) von den Eltern beigebracht bekommen.

     
  11. 17

    Ich kann dem Beitrag von BEOBACHTER nur vollkommen zustimmen. Mein Sohn hat diese S-Card der SK Kleve schon seit langer Zeit und bekommt dort monatlich einen Betrag X überwiesen. Ãœber diesen Betrag kann er frei verfügen, wenn er mit Freunden z.B. ins Kino will usw. Ich denke, hiermit lernen die Kids nicht nur den Umgang mit der heute ganz normalen „Bezahltechnik“ sondern auch den mit Geld. Wenn am 15. des Monats das Konto leer ist, muss er eben auf irgendwelche Aktivitäten verzichten.
    Hierdurch lernen die Kids m.E. auch, was manche Sachen pp. heute kosten. Es ist natürlich immer einfach, als Eltern alles zu zahlen, aber so lernen die Kids nicht den Umgang mit dem Geld.

     
  12. 16

    wie war noch gleich der Slogan?

    …wenn’s ums Essen (oder Geld) geht – Sparkasse!
    Kundenbindung geht auch durch den Magen. Höchst geniale Werbestrategie!

     
  13. 15

    SO geht´s nicht! Das ist schon mal klar. Die Möglichkeiten, die für das bargeldlose Zahlen vorhanden sind, wurden ja schon aufgezeigt. Das mit der Geldkarte ist ja so weit auch ok, aber die Art und Weise ist vollkommen daneben. Wobei: hätte sich die Spaka jetzt nicht „vorgedrängt“, hätte man Herr Ruffing jetzt damit in der Zeitung wieder finden können …

    Müssen Kinder in dem Alter ein Konto haben? JA

    Meine Kinder haben schon früh ihr Taschengeld auf ein Konto überwiesen bekommen und dazu auch eine (heute so genannte“ Girocard. Damit können sie z. B. selbst mal Geld vom Konto am Automaten holen. Ich finde, wenn man als Elternteil verantwortungvoll mit den Kindern den Umgang mit Geld und auch „bargeldlosem Geld“ frühzeitig bei bringt und darauf achtet, dann kann das nur gut sein und ist bestimmt kein „anfixen“.

    Hier werden ganz schön hirnrissige Vergleich/e (swörter) angebracht. Leute, es liegt an euch selbst, das euren kidz frühzeitig beizubringen, da kann man hier nicht davon reden, dass 10jährige „angefixt“ werden. Die sind heute alle so früh „reif“, die können sich auch mit 10 jahren schon verantwortungsvoll mit solchen Sachen auskennen – wenn man denn als Eltern darauf achtet, wie und wann und in welchem Umfang etc.

    Ihr könnt eure Kinder nicht vor unserer von Technik beherrschten Welt schützen und isolieren. Wo lebt ihr denn?! Geht ihr noch mit dem Sparstrumpf an den Schalter, um das Kleingeld umzutauschen?

     
  14. 14

    Jawohl! Unsere armen Kinder müssen vor all diesem neumodischen Teufelszeug bewahrt werden! Sperrt sie ein, nehmt Ihnen Handy und Spielkonsole weg und laßt sie bloß nicht an einen PC mit Internetzugang!

    Spaß beiseite: Nicht damit in Berührung kommen lassen und nachher dann wundern warum sie als Erwachsene nicht damit umgehen können ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg. Meinen Kindern die Kompetenz für den richtigen Umgang mit solchen Dingen zu vermitteln sehe ich schon als meinen Erziehungsauftrag.

    Wegsehen und verbieten ist natürlich viel bequemer.

     
  15. 13

    Hallo,

    Danke für dieses Thema!
    Ich gehe davon aus, dass es sich hier um „Klever Klüngel“ handelt. Ansonsten wären doch wohl auch Repräsentanten von anderen Kreditinstituten, zumindest der Volkbank, zur Vorstellung des als unvermeidbar dargestellten Systems eingeladen worden.
    Man wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Bei anderen Themen dürfen Eltern auch mal mitreden oder abstimmen.
    Es gibt zum Glück einige Eltern wie Schüler, die da nicht mitspielen.
    Schade: Umsatzrückgang in der Mensa!
    Vielleicht klappt es dann irgendwann doch wieder mit Bargeld.

     
  16. 11

    Nunja, das nennt man halt übereifriges Marketing.
    Die Schule hat keine hohen Verwaltungskosten, etwaige Freiwillige werden nicht belastet und so eine Karte ist ja fix mal besorgt.
    Klar, es gibt elegantere Lösungen – wie bereits durch andere Kommentatoren angedeutet.
    Dieses traurige Spiel findet sich aber immer wieder in sämtlichen Lebensbereichen vollkommen automatisch ein.
    Ich erinnere mich noch daran, wie die Versicherungsakquisiteure zu Beginn meiner Ausbildung das Telefon malträtierten…
    Aus sehr dunkler Vergangenheit ist mir noch das Vorgehen des emsigen Ablegers des Gerlingkonzerns im Gedächtnis … HMI nannten die sich damals, wer da klein anfing musste auch erstmal täglich sämtliche in den Printmedien veröffentlichten Familienanzeigen studieren, diese mit dem Telefonbuch abgleichen und eine Kaltakquise durchführen.
    Was nun unsere staatlichen Bildungseinrichtungen betrifft: Gerade bei den weiterführenden Schulen sind Banken immer sehr gerne vorne mit dabei, wenn es um werbewirksame Sponsoringaktionen geht…da fällt dann halt auch mal der Unterricht in vier Klassen aus, um einen Fototermin zur Ãœbergabe von Fahrradhelmen seitens der VoBa in die Pausenzeit der Mitarbeiter zu legen.

    Aber worum geht es denn im Kern?
    Bargeldloses Zahlen in der Schule finde ich mehr als gut (Stichwort Abziehen …oder wie nennt die Jugend das heute, wenn Schulkameraden erpresst werden?) … bedenklich allerdings wird es angesichts der sicheren Tatsache, dass auch einzelne Kinder an der Kasse stehen werden und sich blamieren, weil die Karte nicht das benötigte Guthaben hat.

    Ich habe selber vier Kinder im schulpflichtigen Alter und keines der Kinder ist über Mittag in der Schule, jedoch kenne ich die Vorgehensweisen der Schulen mit Bezug auf die Mittagessenversorgung recht gut … da werden weniger kommerzielle Wege beschritten.

    Aber jetzt nochmal konkret:
    Der Aufhänger ist doch wohl, dass die Sparkasse den Eltern und Kindern irgendwie suggeriert haben soll, man könne sich in der Mensa nur bei Vorlage einer durch die Sparkasse ausgestellten Geldkarte verköstigen?
    Gibt es da Unterlagen, Schriftwechsel, Anschreiben an die Eltern oder etwas anderes Handfestes?

     
  17. 10

    Hallo, „Müssen 10- oder 11-Jährige tatsächlich schon ein Konto haben?“. Ja natürlich! Es sei denn man verdient nicht genug, hat keinen dispo, keine kreditkarte, ist arbeitslos oder renter. Man muß de bälger auch wat jönne könne

     
  18. 9

    Also ich muss die Sparkasse ja mal ausnahmsweise in Schutz nehmen.

    1. Ist es der größte Schwachsinn, dass wir alle x-Prepaidkarten mit uns rumschleppen (Mensakarte Uni, Fitnessclub, Bibliothek, Kneipe/Disco, ….) obwohl es die Geldkarte (natürlich von vielen Kreditinstituten) gibt

    2. Kann man eine Geldkarte auch ohne Konto bekommen und aufladen. Auch bei der Sparkasse, auch wenn ein Konto natürlich bequemer ist.

    Ach ja und das Guthaben kann man bei solchen Karten auch immer wieder zurückbuchen, was bei anderen Prepaid-Angeboten teilweise schwieriger ist. Stichwort Rabatt beim Aufladen von höheren Beträgen.

     
  19. 8

    Ein Thema nicht ohne Brisanz. Hoffentlich können die „Einschaltquoten“ der FC-Themen gehalten werden. Auch wenn die Titanic noch nicht gesunken ist….

     
  20. 6

    Herr Daute, dieses Thema können Sie doch auch in dem von Ihnen versprochenen Interview mit dem Vorstand der Sparkasse Kleve …Rudi van Zoggel…erörtern! Oder drückt er sich noch immer??Ich finde es einfach unmöglich, die Jungen und Mädchen so unter Druck zu setzen. Entweder mit Geldkarte der Sparkasse Kleve bezahlen, sonst gibts nichts zu essen.

     
  21. 4

    http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/hackfleisch-nur-gegen-haspa-karte/

    Die größte deutsche Sparkasse Haspa hat Eltern mit Unterstützung einer Hamburger Grundschule gedrängt, für ihre Kinder ein Girokonto bei dem Institut zu eröffnen. … „Das geht natürlich überhaupt nicht“, sagte eine Sprecherin der Schulbehörde. Die Schulleitung sei aufgefordert worden, das in einem weiteren Schreiben an die Eltern klarzustellen. Es müsse gewährleistet sein, dass das Schulessen mit jedweder Geldkarte sowie in Bar [sic!] bezahlt werden könne.

     
  22. 3

    rp-online berichtet auch über die Vorgänge an der Hamburger Schule.

    Zitat: „Die Schulaufsicht hat die Schule dazu aufgefordert, einen neuen Brief an die Eltern aufzusetzen, in dem sie ausdrücklich darauf hinweist, dass die Eltern selbstverständlich nicht gezwungen sind, ein Konto bei der Haspa zu eröffnen, sondern auch mit jeder anderen Geldkarte oder mit Bargeld bezahlen können.“
    http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Grundschuelern-Girokonten-aufgedraengt_aid_930494.html

     
  23. 2

    Bei der Gesamtschule in Goch geht das trotz Karte auch ohne Bank.
    Hier erhält man eine Karte des sog. Mensavereins und kann per Ãœberweisung an diesen sein persönliches Guthaben „aufladen“.

    Warum also benötigt man in Kleve die Sparkasse dafür?

     
  24. 1

    Wieso muss es denn ausgerechnet eine Geldkarte mitsamt Konto sein?

    In den grösseren Betrieben kann man eine Magnetkarte bekommen.

    Diese wird dann an einem oder meheren Automaten am Eingang mittels Münzen aufgeladen.

    Danach kann man die Karte zur Zahlung verwenden.

    Horst, der das von LH-Cargo in Frankfurt/M. kennt und nutzt.