Spoykanal: Sand, das neue Wasser

Der Spoykanal, das bestdokumentierte Gewässer weltweit: kleveblog-Lesern bleibt nichts verborgen, keine Leiter, die ins Nichts führt, nicht einmal die kleinste Veränderung im pH-Wert des Spoykanals oder gar das heimliche Hinzutun von zehn Kilotonnen Sand, mit denen diese Seite auch gerne das Sommerloch auffüllen würde. Aber wir sind ja nicht beim Bau. Aber was dem Loock sein Sand, das ist dem klevebloock seine bebilderte Buchstabensuppe, die hier tagtäglich zu Fromm und Nutzen der Leserschaft serviert werden. Deshalb hier mal eine kleine Galerie aktueller Spoykanalfotos mit Dank (und ©) an Spoysehex und Charly Stoffels – sie lassen befürchten, dass der große Unternehmer das Thema ein für alle Mal beerdigen will, nachdem gestern massenweise alienhafte Lebensformen aufgepoppt sind, die dem klassischen Am-Ufer-Sitzer-und-ins-Wasser-Gucker (gibt es dafür eigentlich ein kürzeres Wort?) sauer aufstoßen:

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16 Kommentare

  1. 16

    @Mandatsträger, KlePeter

    Sein Vertrag läuft bis 2016. Bis dahin kann er es ja weiter versuchen.

    Im Zusammenhang mit dem Verhuven-Bau dürfte aber klar sein, wer eigentlich bestimmt was Sache ist. Da kann Rauer noch so viele Ideen haben.

    Daher verstehe ich auch, wieso Stephan Schmickler damals die Brocken hingeworfen hat.

     
  2. 13

    @RdK4E Danke für die Link aus dem Jahr 2000. Besonders aufschlussreich das Zitat von JR: „Das ist eine große Herausforderung für mich.“ Bei dieser Herausforderung ist es bis zum heutigen Tage geblieben!

     
  3. 12

    das ist das neue Feuchtbiotop der VOBA-Rilano und wird bis zur Schleuse weitergebaut – Spoybionicscenses mit Buchtbay an der Mensa – mit Schwimmplatz für die Elefanten und Robben vom Knie.

     
  4. 11

    Jetzt bin ich ja richtig neugierig geworden : am Bagger steht ‚Loock ‚ = Zevens = Steuerzahler. Wofür müssen wir nun wieder zahlen ?

     
  5. 10

    Kleve ist, wie immer, einen Schritt voraus und wappnet sich für die Klimaerwärmung. Leider hat hier den ausführenden Kräften niemand erklärt, dass Deiche VOR das Wasser und nicht da rein gebaut werden…

    Kleve, das Anti-Venedig und Gegen-Amsterstam…

     
  6. 9

    @Maria, Kellner

    Neuer Technischer Dezernent Jürgen Rauer freut sich: „Große Herausforderung“ Attraktive Stadtmitte in Kleve schaffen

    „Das ist eine große Herausforderung für mich.“ Die Planungen für das Freigelände am Minoritenplatz in Kleve seien „eine der Hauptaufgaben, an denen ich moderierend mitwirken werde“. Schon in der Stadt Kaarst sei das Problem seinerzeit erkannt worden: Heute komme es den Menschen beim Einkauf wie in ihrer Freizeit auf Erlebnisse an – darauf gelte es besonders in einer von vielen Touristen besuchten Stadt wie Kleve zu reagieren.

    http://www.ngz-online.de/kaarst/nachrichten/attraktive-stadtmitte-in-kleve-schaffen-1.124232

     
  7. 8

    Die Volksbank wird in den Sand gesetzt oder auf Sand gebaut? Auf jeden Fall ist mir schleierhaft, was daraus werden soll.

    Die Verengung des Kanals ist aus meiner Sicht fehl am Platz. Diese stört nur die verschiedenen Boote, die auf dem Kanal zurzeit und und in Zukunft vermehrt (Marina??) verkehren sollen.

    Der Kanalabschnitt zwischen der alten Eisenbahnbrücke (Beginn Hochschule) und dem Opschlag ist seeeeehr unattraktiv. Das betrifft die Wasserqualität sowie die umgebenden Bauten!

     
  8. 6

    @Ralf Daute

    der „Am Ufer sitzer und ins Wasser Gucker“ ist bekannt seit
    Prinz Moritz sechzehnhunderteinundleipzig am Ende des Kermisdahls die schau ins Land Bank aufgestellt hat als:
    Aquaspoystierer.

    Sollten noch Fragen zu dem Thema bestehen. Bei Historisch unrichtigen Aussagen immer wieder gerne.

     
  9. 5

    ..kann es nicht sein das hier eine Direktverbindung VOBA zu Mom-City geschaffen werden soll, da Kann dann der Z. schnell seine Einnahmen immer heimlich rübertragen…die Canuten haben natürlich pech gehabt, die müßten dann ihre Bötchen tragend in den nächsten teil des Kermisdahl schleppen.

     
  10. 4

    Auf den ersten Bildern deutlich zu sehen der Baubegin der Querspange schwarze Latten => Schenkenschanz.

    Gerüchte aus den Stadtwerken besagen, dass in Brienen einige Schleuser eingesetzt werden sollen.

    Das einzige was die vollkommenen Entwässerug der Stadtkasse aufhalten kann ist der schwarze Schlick von Kleve.(da isser wieder)

     
  11. 3

    Nachdem Verwaltung und Ratsmehrheit so ziemlich alles im Zusammenhang mit der Unterstadt in den Sand gesetzt hat und nur noch der Sand im Getriebe übrig blieb, baut man nicht noch einmal auf Sand, sondern versucht eher -wie gewöhnlich-, dem Betrachter Sand in die Augen zu streuen, wenngleich inzwischen so mancher den Kopf in den Sand stecken möchte, weil er bemerkte, nicht nur Spuren im Sand zu hinterlassen, die uns langfristig bleiben, und auch wenn manch Planer das Gefühl hat, dass ihm der Sand durch die Finger rinnt (weil er mit Sand in den Schuhen unterwegs ist), kommt vielleicht Sandokan und stoppt das Tragen von Sand in die Wüste, bzw. diese Sandsäcke?

    Oder habe ich da Sand dran?

     
  12. 1

    Das ist doch die neue Strandbar!!! Oder sitzt da bald der Herr Z. und schaut wie es mit seinem Betonbunker weiter geht!?! 🙂