Huch, die SPD Kleve gibt’s ja auch noch! Josef Gietemann, ihr Bürgermeisterkandidat, hat eine strategische Pressemitteilung verbreitet und damit eine erste eigene Duftmarke im bevorstehenden Kommunalwahlkampf, der unsere Stadt schon jetzt so richtig durchrüttelt, gesetzt:
Die SPD Kleve begrüßt die angekündigte Gaspreissenkung durch die Stadtwerke Kleve. „Durch die Senkung der Energiepreise bleibt den Bürgern mehr Geld in der Tasche und die Klever Unternehmen werden entlastet,“ kommentiert Josef Gietemann, Bürgermeisterkandidat der Klever SPD den angekündigten Schritt zum 1. April 2009.
Wegen des großen publizistischen Erfolgs steht zu befürchten, dass weitere Pressemitteilungen dieses Typs wahrscheinlich schon vorbereitet werden („SPD Kleve verurteilt Erhöhung des Kaffeepreises im Café Lust (den Bürgern bleibt weniger Geld in der Tasche)“; „… begrüßt den Frühlingsanfang“; „… kritisiert die Schiedsrichterleistung“; „… bemängelt Temperatur im Schwimmerbecken“), was die Phrasendreschmaschine halt so ausspuckt. Schade um den Toner.
Und wo bleiben eigentlich Die Linken? Es wäre doch so einfach: „Die Partei Die Linke kritisiert die angekündigte Sekung der Gaspreise durch die Stadtwerke Kleve: ‚Der Schritt ist viel zu zaghaft ausgefallen. Wäre der Preis doppelt so stark gesenkt worden, hätten die Bürger unserer Stadt doppelt so viel mehr Geld in der Tasche!'“ Leute, muss ich denn alles selber machen?
@Janssen, Killerplautze
sorry, hatte wohl noch nicht genügend “ hallo wach „getrunken.
Bei Willi 1.0 erübrigt sich jeder weitere Kommentar.
Schönen Tag noch.
@KlePeter
Der SPD-Pressesprecher wird doch wohl nicht schwächeln?
> http://www.youtube.com/watch?v=ZKQ_1cWKOHk
Alles eine Sache der Motivation…..
@Der Laie:
wenn Du W.H.s Kommentare unter freier Meinungsbildung subsumierst, dann sage ich: „Weiter so!“
Alles andere verkneife ich mir lieber
Das ist komplett untergegangen:
„Die SPD begrüßt den Geburtstag des Bürgermeisterkandidaten Josef Gietemann (07.03.) und wünscht ihm neben Glück auch alles Gute.“
selbst auf der Webseite der Klever-SPD ist diese hochpolitische Meldung nicht erschienen. Der SPD-Pressesprecher wird doch wohl nicht schwächeln?
@der laie
nee, seine äusserung ging gegen diese penetrante eigenlob – nummer des willi 1.0 und die reaktionen darauf. (steht etwas weiter unten im thread)
gruss
@ janssen
kann es sein, dass das eine oder andere Thema in diesem Blog
so manchem Zeitgenossen im Klever Land nicht in den Kram passt, weil hier teilweise Dinge angesprochen werden,die so mancher gerne unter der Decke versteckt gehalten hätte.
Natürlich tragen die Themen zur Meinungsbildung bei, aber besteht die Stärke einer Demokratie nicht gerade in einer freien
Meinungsäusserung,solange die Nettiquette gewahrt bleibt.
Im übrigen ist dieser Blog keine Pflichtlektüre, das rege Interesse
sowie die teilweise schreckhaften Kommentare zu den Themen dieses Blogs bzw. den Kommentaren der Blogteilnehmer, ist doch wohl ein Zeugnis dafür wie ernst dieser „Dünnpfiff“ genommen.
Zum offenen Brief an alle Klever Karnevalisten habe ich versucht eine Kommentierung vorzunehmen. Leider wurde dieser von der Klever SPD nicht freigeschaltet:
„Hallo Petra,
warum soll Kleve keine Prinzessin haben. Sicher können wir über den Gedanken sprechen diskutieren und abstimmen. Dass im KRK die Männer Ãœberhand haben, liegt wohl in erster Linie an den im KRK vertretenen Vereinen, die hier ihre Delegierten entsenden. Daher muss so etwas von unten wachsen – sprich in den Vereinen muss dafür gekämpft werden, dass die Frauen gleichberechtigt sind. Alles andere macht auch keinen Sinn. Stell Dir vor es gäbe eine Prinzessin, die nicht die Unterstützung der Klever Karnevalsvereine hätte. Das wäre sicher nicht gut.
Zu dem Button-Problem darf ich Dir sagen, dass es eine Kleiderordnung für Prinz und Gardisten gibt, die besagt, dass überreichte Button, Orden, etc. nur am Tage der Ãœbergabe getragen werden dürfen. Wäre dies nicht so, wären die schönen roten Jacken nach ein paar Tagen nicht mehr erkennbar.
Mit Eurer Kampagne erzeugt Ihr sehr viel Aufmerksamkeit, so dass es der Werbung an 11 Gardisten-Uniformen sicher nicht Bedarf. Hier solltet Ihr Verständnis für diese Regelungen zeigen.
In diesem Sinne einen schönen Karneval noch- mit einem dreifach Kleve Helau.
Peter“
Solange Herr Heuvens dieses Forum weiterhin für seine Selbstbeweihräucherung nutzen kann und insoweit es weiterhin Leute gibt, die positiv auf ihn reagieren, solange muss man sich über diesen inhaltsleeren Dünnpfiff ärgern, der hier geschrieben wird
@ralf. daute
Tja, da die SPD auch nur mit Wasser kocht, hier die neuesten ungeniessbaren Menus:
17.2. Offener Brief an alle Klever Karnevalisten
…..
24.2.Das Glück kam zum Prinzen
„Die Klever SPD besuchte mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Josef Gietemann den Karnevalsprinzen der Stadt Kleve, Prinz Achim „de Tierische“ und seine Garde. Die „roten“ Schornsteinfeger wünschten der Klever Tollität für die finalen Karnevalstage viel Glück.“
Guten Appetit!
Danke, habe lange gebraucht, um Feinschmecker zu werden.
Herr Heuvens, stark Ihre Stärken!
Wobei in vielen Restaurants auch mit Gas gekocht wird, damit sind wir wieder beim Gaspreis.
@ Hubi: „Ich verabschiede mich aus dieser sinnlosen Diskussion!“ – Was ich gut verstehen kann, vor allem wenn man den Anfang bedenkt – ein paar launige Zeilen über eine kuriose Pressemitteilung der Klever SPD. Und wo sind wir nun? Bei den besten Restaurants im Kreis Kleve!
@WilliH
Ich verabschiede mich aus dieser sinnlosen Diskussion! Statt mich pausenlos mit Selbstbeweihräucherung in Internetforen aufhalten zu müssen, habe ICH zum Glück noch wichtigeres und sinnvolleres in meinem Leben zu tun.
Ihnen wünsche ich ein besseres Menschenbild als ihr Vorherrschendes, bei dem sie sich offenbar als unfehlbares Vorbild für Jede und Jeden ansehen.
Eine Stärke ist beispielsweise, dass Herr H. fast jedes gute Restaurant im Kreis Kleve kennt.
„Zur einer ehrlichen Selbstanalyse gehört auch, seine Stärken zu nennen. ….. wenn man solche hat.“ (Zitat Heuvens)
Herr Heuvens, dann nennen Sie doch mal Ihre Stärken!
Bei allen Fehlern und Macken, die jeder von uns hat, bleibe ich meinem Grundsatz treu:
Tue recht uns scheue niemanden.
Wer ehrlich, offen und kritisch bleibt oder ist, hat nun mal wenig Chancen, da man heute mehr auf Fische setzt, die MIT dem Strom schwimmen.
Zur einer ehrlichen Selbstanalyse gehört auch, seine Stärken zu nennen. ….. wenn man solche hat.
@ WilliH
Für mich ist es immer die Frage, wer wen lobt… Sich selbst über den grünen Kle(e) zu loben und sich selbst über andere zu stellen, liegt mir – im Gegensatz zu ihnen – genauso fern, wie anderen fehlendes Rückgrad und mangelnde Zivilcourage zu unterstellen.
Ein bisschen Bescheidenheit und Zurückhaltung ist gelegentlich auch nicht die schlechteste Tugend.
@ Anonymus
Man sollte anderen nicht unterstellen, was man selbst machen würde.
Zum anderen: verfolgen Sie weiter die Kommunalpolitik, vielleicht erkennen Sie mich im Laufe des Jahres an irgendeiner Stelle.
@ Hubi
Ist doch irgendwie immer das gleiche, wenn irgendjemand gelobt wird, treten direkt die Neider auf den Plan. Ich weiß, nicht jeder hat Zivilcourage gegenüber denen, die man zur Obrigkeit zählt, ich helfe Ihnen gern, aus Ihrem Leben ein lebenswertes zu machen, mit Rückgrad.
Im übrigen würde ich das von Hubi angebotene Verdienstkreuz nicht annehmen, möchte weder mit Adenauer noch mit Kohl auf einer Stufe stehen.
W.H. ich dachte Sie wären mal wieder weg?
Wenn der „Vertraute“ mal nicht a.k.a. W.H. ist…aber ich weiß echt nicht, warum Sie nach der FWG das Handtuch werfen wollen. Ich denke in anderen Parteien werden Sie auch Mitstreiter finden.
Ich sags ja …
God save the queen ehh willih..
Ich werde sie für das „Großkreuz in besonderer Ausführung“ vorschlagen. Das haben bisher nur Kohl und Adenauer erhalten. Ich hoffe, es wird ihren EIGENEN Ansprüchen gerecht…
Denn ihr Einsatz, Mut und bewegtes Leben scheint – zumindest aus ihrer Sicht – ja einzigartig zu sein …
Herzliche Grüße,
Ihre untergebener Leichtmatrose mit verkorkster Jugend, der jeder und jedem nach dem Mund redet
@ Vertrauter
Ich danke, es war wirklich so.
Doch ich hatte den Vorteil, dass meine großartigen Eltern mich so erzogen haben, meine Großeltern mütterlicherseits waren im aktiven Widerstand gegen Hitler, verloren alles.
Die damaligen Parteigänger gingen nach Kriegsende in eine große Volkspartei.
Die meisten, die mir Böses wollten, hatten so gut wie keine Siegeschance, es war so, als wenn ein paar Leichtmatrosen gegen die Admiralität antreten würden.
Gott gebe mir weiter Kraft und Gesundheit für diesen geraden Weg.
Danke – Vertrauter
Na, na Hubi! Nun laßt uns mal den Willi Heuwens. Er hat schließlich schon sehr viel bewegt, oder? Wenn mal alle Menschen so wären wie er und sich nichts gefallen lassen, sei es in der Politik oder beim Arbeitgeber. Es gibt auf der Welt nicht nur Arbeitnehmer die innerlich gekündigt haben, Abnicker, Schleimer und Speichellecker und die, die gar nichts mehr sagen. Da kann man vor dem W. Heuwens nur den Hut ziehen, wie er das in den letzen Jahren alles geschafft hat.
An was es WilliH sicher nicht fehlt, ist Selbstüberschätzung oder nennen wir es besser Hochmut …
Eins noch zum Scheitern der FWG,
Herr Heuvens, ich stimme Ihren ersten beiden Absätzen zu.
Aber haben Sie sich schonmal gefragt, warum die Bedburg-Hauer Bürger „nicht mal bereit waren, für einen Euro monatlich der FWG beizutreten“?
Vielleicht konnten vor allen Dingen Sie Ihre „Botschaft“ den Bürgern nicht vermitteln. Nur Leserbriefe zu Allem und Jedem ersetzen noch kein politisches Programm. M.E. traute und trautdie Bevölkerung Ihnen keine verläßliche Politik zu.
Aber Sie werden sich ja stellen und Dann Ihre Quittung wohl kriegen.
JAWOLL!
Müller & Heuvens, jetzt ist mal gut. Haben wir uns da verstanden ?
Probleme ?
@ Anonymus
Warum war die FWG ein Reinfall? Wenn der Vorsitzende schwer erkrankt, ist dies kein Reinfall sondern eine traurige Angelegenheit. Wenn dann zwei Vorstandsmitglieder aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr erübrigen können, ist dies kein Reinfall sondern schade.
Wenn Herr Heuvens dann sagt: ich übernehme nicht die Arbeit von vier Leuten, ist dies Konsequenz.
Sollte Herr Heuvens sich die Hacken ablaufen für Mitbürger, die noch nicht mal bereit waren, für einen Euro monatlich der FWG beizutreten, dann noch selbst die Wahlplakate finanzieren – dann wäre das Blödheit pur gewesen.
Dann sitzt man lieber beim guten Essen….
Herr Heuvens,
Sie sinken wieder auf Ihren Ilda Standart, den Sie bei KlePoint ja lange gepflegt haben, zurück!!
W.H. na, na, wir wollen doch sachlich bleiben. Schön, dass Ihnen das Essen in Kalkar so gut schmeckt…..aber tut das was zur Sache??? Nee. Na also.
Ich könnte Sie mir gut in der SPD vorstellen. Weil im Grunde sind Sie das Lebenselexier, war die alte SPD-Garde dort braucht. Und bitte, bitte nicht immer auf die Bundes- und Landespoltik anspielen. Kommunalpolitik ist schon ne andere Schublade.
@ Rüttgers
Mir fällt noch etwas ein, was Heuvens gut kann: lecker essen gehen ….. er sitzt oft bei Meiers in Kalkar.
….ist immer noch besser, als wenn man nix könnte….
@Anonymus
Tut mir leid, kann bei der SPD nicht mitmachen, kann keine Politik unterstützen, die die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden läßt. Das überlass ich den Exsozis.
W.H. ist sicherlich penetrant….aber auch nen blindes Huhn findet mal nen Korn……und der W.H. findet manchmal viele……..Genug der Metaphern…sicherlich hat er teilweise recht, aber er weiß leider auch nie wann er besser nichts sagen sollte. Ich würde es persönlich sehr begrüßen, wenn er sich pol. engagiert. Nur leider macht er das ja nicht. Die FWG war nen Reinfall. Aber für einen Menschen wie ihn sollte es normalerweise ein Anreiz sein, den Laden von innen mal so richtig aufzumischen…….also W.H. rein in die SPD und zeig denen was ne sozialpolitische Harke ist ;-)))))))
@anonymus
…aber das ist doch das einzige was ein Heuvens kann….
Ich kenne drei SPD-Mitglieder in BH. Die werde ich schon mal mündlich bearbeiten. Das wäre mein Beitrag zur Sache. Leider haben die keine Ahnung was im Dorf abläuft und auch nicht das Wissen, wie man hier vorgeht.
Bei aller Kritik, wie wäre es wenn sich ein paar Leute finden und die ach so flauen SPD-OVs in Kleve und Bedburg-Hau übernehmen? Ich denke für B-H reichen 10 Leute. Meldet euch an, geht zur Mitgliederversammlung und stellt euch zur Wahl. Dann könnte man konstruktiv an der Sache arbeiten. Nur nölen bringt hier keinen weiter.
Ich denke -wenn man die SPD im Rat der Gemeinde Bedburg-Hau beobachtet-, es fehlen einfach Menschen, die sich mit den Hintergründen und den Folgen der Politik und der Entscheidungen auskennen.
Man sitzt und sitzt und läßt sich von der Mehrheitsfraktion im Rat über den Tisch ziehen, ohne selbst visionäre Vorschläge zu unterbreiten.
Aber Herr Heuvens, es müssen ja nicht nur Silberfüchse sein. Gefragt sind Menschen, die mal was anpacken wollen und nicht nur an der Theke herumsitzen und moppern.
Wo liegt Ihrer Meinung nach das Problem in der SPD Bedburg-Hau und SPD Kleve ? Jetzt ganz unabhängig von der Bundespolitik, nur auf kommunaler Ebene ? Warum sind die Genossen so flau ?
@WilliH
so ist es… in aller Munde! Demnach befürworten sie auch die Gaspreissenkung ….
Sie reden, reden, reden … wird Zeit, dass sie in die Politik gehen, da finden sie Gleichgesinnte
und sie reden, reden reden …
Sieg nach Punkten 9873:2 für Willi 1.0
Die nächste Runde beginnt in 0:04.55 Std. Machen Sie sich bereit.
….aber in aller Mund.
Wer kennt schon einen Müller ….
Sie aber, Herr Heuvens werden ja „Frischen Wind“ machen wenn Sie gewählt werden sollten.
Aber das wird wohl nie der Fall sin, da der mündige, von Ihnen mitunter gescholtene Bürger sich von Ihnen nicht blenden läßt.
Sie sind doch nur ein Schaumschläger!
@ SPD Defibrillator / Der Laie
Silberfüchse mit Erfahrung, wenn sie aus Handwerk und Wirtschaft kommen, sind mit Sicherheit dringend erforderlich. Ein wirtschaftskundiger Bürgermeister könnte beispielsweise für einen ausgeglichenen Haushalt sorgen und so nachhaltig die Abgaben senken.
Die SPD Bedburg-Hau wird weiter dahindümpeln.
Viele ältere Fachleute denken allerdings: Was soll ich mich kümmern, habe sowieso ausgesorgt.
@ W.Heuvens
vielleicht sollte man wirklich mal ein paar Silberfüchse zusammen trommeln, Leute mit Lebenserfahrung die keinem mehr etwas beweisen müssen,bzw. aus beruflichen oder Partei internen Gründen Zurückhaltung üben müssen.
Herr Heuvens, das ehrt Sie sehr. Es fehlt überall in der Kommunalpolitik an aktiven Mitgliedern.
Ich gehe mal davon aus, dass Sie darum bemüht sind, den Sumpf in Bedburg-Hau trocken zu legen. Dies gelingt aber nur über eine geschlossen starke Opposition.
Da ist die SPD leider die Achillesferse und benötigt dringend einen Defibrillator sowie ein Drainagerohr (…).
Es würde mich freuen, wenn Sie da mal was unternehmen würden !
Einen Ãœberlegenen zu Wort kommen lassen, das ist auch Toleranz.
Lieber Herr Heuvens,
das hab ich befürchtet!!
Dass ich in Bedburg-Hau (obiger Kommentar vom 23.02.) eine ganze Partei ersetzen kann, ehrt mich. Obwohl ich da ergänzen muß: der Einäugige ist König unter den Blinden. Bin aber zum einen lernfähig, und zum anderen habe ich ja genügend Zeit, mich zu kümmern.
Ich denke, ich werde auch noch aktiv in den Kommunalwahlkampf eingreifen, laßt euch überraschen – für welche Gruppierung.
Es fing an bei der alten Sache Föhrenbach, ohne diese jetzt wieder aufzumischen, dann wurde der Haushalt kritisiert, ihm zugestimmt, vorher abgelehnt, so gehts immer hin und her.
Es sind bestimmt keine Mandatsträger, die es böse meinen, doch Rückgrat gegenüber der CDU beweisen sie nicht. Dies sieht man auch in den Ratssitzungen: sie sitzen dort mehr als Zuschauer, nicht als fair streitende Parlamentarier – so wie es früher mal in Kleve war unter Rolf Moll. Günter van Meegen ist beispielsweise ein Grüner mit Charakter und mit Konsequenzen, die beiden FDPler sind mit ihren Argumenten, die sie excellent vorbringen, den Ratsherren (und -damen) der beiden großen Parteien mehr als weit überlegen. Sie sind die eigentliche Opposition (einschließlich van Meegen)
@Herr Heuvens, Andeutungen wie diese höre ich immer wieder. Man spricht von Erfüllungsgehilfen, Notfall-Ersatztruppe der CDU usw. usw.
Ist denn da was dran und haben Sie dazu konkrete Beispiele ?
Sorry, meinte natürlich BÃœRGERMEISTER.
Aber dafür haben wir in Bedburg-Hau den WILLI HEUVENS, der ersetzt eine ganze Partei!
WILLI FOR PRESIDENT!!
Mein Gott! In Bedburg-Hau gibts gar keine SPD, nur ein paar Pseudolinke, die gehören jedoch mehr zur CDU….
Ach noch etwas:
Da hat KLePeter aber wieder zugeschlagen. Hört man nicht die völlige Enttäuschung über die eigene Bedeutungslosigkeit aus diesem Beitrag.
Noch vor 10 Jahren war es die SPD, die bis zum Schluß in fast schoßhündischer Abhängigkeit die Beklotzung durch einen Niederländischen Investor Multi development Corporation durchsetzen wollte, obwohl ihr die miesen Erfahrungen, die andere Städte mit diesem Investor gemacht haben sollen, längst bekannt waren.
Einige Jahre später trat die SPD dafür ein, die Galleien mit einem Stadion für die 2. Bundesliga zuzubauen.
Wer denkt in dieser Partei eigentlich noch?
Josef Gietemann und seine SPD sind einfach in einem Dilemma:
Sagen sie nichts, wird die Wahrheit deutlich, denn die Klever SPD hat einfach kein Programm, sondern redet andren hinterher.
Sagen sie etwas, dann wird deutlich, daß sie kein Programm haben, sondern nach dem Motto handeln, laß uns schnell etwas sagen, bevor wir nichts dazu gesagt haben.
Zusammen mit ihren Freunden von der FDP haben die Genossen um Gietemann den Wettbewerb um die Innenstadtgestaltung abgelehnt. Das würde „die Bürger“ (was ist das eigentlich“die Bürger“) teuer zu stehen kommen. Jetzt, da die Vorstellungen der Büros von mehr als 300 Leuten besucht werden, von Leuten, die mit Politik eigentlich nichts am Kopf haben, da tauchen SFDP auf und gucken, wie sie sich doch noch reinhängen können.
Giethemann und Co. hätten sich vor einigen Monaten auf ihren Hintern setzen und arbeiten sollen, dann würden sie sich nicht jetzt mit Aussagen wie über die Gaspreissenkung so lächerlich machen.
@KlePeter
Bei der Beibehaltung einer solchen Verweigerungshaltung sehe ich schon jetzt die Ãœberschrift in der Presse am 31. August:
„SPD-Kleve deutlich über der 5% Hürde“
Es ist zum Heulen.
Opposition ist immer Sch… .
Ich zahle die Tasse Kaffee jetzt schon.
Zum Werkstattverfahren hat es noch keine offizielle Verlautbahrung der SPD-Opposition gegeben. Im Gegenteil, kritische Stellungnahmen meinerseits zu Art und Zeitpunkt des Verfahrens, wurde als peinlich empfunden.
Interessant wird jetzt, ob sich im Wahlkampf zwischen dem 7. Juni und 30. August, die Kandidaten festlegen. Vor dem 07. Juni werden die Bürger jedoch wohl mit bunten Bildchen und gefilterten Informationen auf die richtige Entscheidung getrimmt. Die Zusammensetzung der Werkstattteams spricht Bände.
@KlePeter
Es ist dem Trio unbenommen, ihre Visionen vom neuen Kleve zu beschreiben.
Generell sollte man die Unterstadtplanung aber sehr kritisch sehen, und das Werkstattverfahren sowieso.
Denn die anstehende Bürgerbefragung ist ja für den Rat nicht bindend.
Und ich wette hier und heute 1 Tasse Kaffee im Kaffee Lust, dass sich der Rat von Ausgang der Bürgerbefragung nichts anziehen wird.
Schon alleine deswegen müsste die SPD-Opposition hellwach sein, aber…….die Gaspreise…..und die Karenevalsprinzessinnen……und das Hausarztdilemma in Kranenburg……
Kann das sein, dass Gietmann und seine Getreuen gar nicht gewinnen wollen, gemäss der Lafontainschen Devise: „Opposition ist gut!“?
@L.Seerden: Welches Projekt? Habe ich was verpasst?
Politische Parteien sollen doch gestalten und nicht verwalten. Warum veröffentlichen die Grünen ihre Visionen? So bringt frau/man eigene Vorstellungen ein.
Ich weiß,“ wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Aber genau das ist das Dilemma. Ohne eigenes Profil wird niemand wahr genommen. Deshalb ist es genau so tödlich, sich aus lauter Opportunismus auf Gaspreise zu beziehen statt die politischen Themen zu besetzen.
@ KlePeter
Moin,Moin,
ich greife mal Dein Zitat auf: „Die SPD wird aus dem Werkstattverfahren nichts machen. Wetten?“
Da lese ich doch heute in der Online NRZ folgende Artikel:
> http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kleve/2009/2/21/news-111985712/detail.html
> http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kleve/2009/2/20/news-111978039/detail.html
Hier eine These meinerseits:
Eine Opposition gegen das Projekt durch die SPD ist bei einer derartigen Lobby politischer Selbstmord.
@stefank: Die SPD wird aus dem Werkstattverfahren nichts machen. Wetten?
Hinzu kommen auch noch die Kreditausschusssitzungsgelder – aber so etwas gibt es natürlich auch bei der Volksbank Kleverland – ganz abgesehen von den jährlichen Geschenken oder Bildungsfahren. Leider sind diese Mitglieder in der Regel Laien für diese Aufgaben – aber Politiker!!!
Dann können sich wenigstens 2 SPD Leute über die dicken Sitzungsgelder freuen. Auch in dem Verwaltungsrat der Sparkasse Kleve sitzen Hausfrauen und Lehrer von der CDU und SPD und kassieren für jede kleine Sitzung die fetten Sitzungsgelder. Böse Zungen behaupten, das es für eine Sitzung ( ca. 3 Stunden) 400 EURo gibt!!!
Werter Politfreund,
Ihre Auffassung in Bezug auf die SPD teile ich.
Jedoch sind die Dumpfbacken der anderen Parteien mit Ihren hohlen Sprüchen keinen Deut beser!!
@Roter Corsar: Wenn Du Dir schon die Zusammensetzung der Aufsichtsgremien in Kleve ansiehst, dann doch bitte richtig. Die SPD hat mit nur zwei Vertretern von insgesamt 15 im Aufsichtsrat der Stadtwerke ungefähr die gleiche Bedeutung, als ob in Peking ein Sack Reis umfällt. Darüber hinaus ist es schon vermessen, die SPD mit Politik gleichzusetzen. Die SPD ist lediglich ein kleiner Teil der Politik, der nur leider zunehmend durch das krasse Gegenteil von inhaltlich qualifizierten Beiträgen auffällt. Hier setzt die Kritik an, nämlich der ständige Versuch der Volksverdummung durch inhaltsleere Dampfplauderei z. B. durch Gietemann.
@ralf.daute
„Wenn die Sonne tief am Himmel steht, werfen auch die SPD-Zwerge lange Schatten.“
„Sozialdemokraten in Kleve begrüssen den täglichen Sonnenuntergang“
Bundesverband der Schlaftabletten-Industrie beklagt Umsatzeinbruch: „Unsere Produkte sind bei weitem nicht so einschläfernd, wie der Wahlkampf der Klever SPD. Das ist unlauterer Wettbewerb.“
„Hilfslieferung der Ahlkonn-Wälkamm GmbH in letzter Minute duch den Zoll gestoppt – SPD Kleve: Wir haben unseren eigenen Kandidaten und brauchen keine Spende!“
Attacke SPD! Sonst braucht ihr erst gar nicht anzutreten.
ausserdem befinden wir uns seit beginn des werkstattverfahrens (kosten: 600.000,- €) im wahlkampf.
die spd hat es nur noch richtig gemerkt und nichts draus gemacht.
aber die verschiebung des kommunalwahltermins bietet ja jetzt eine 2. chance.
wie kann man sich über eine so nichtssagende pressemitteilung so auslassen.
einfach ignorieren.
@Roter Corsar: Keine Sorge, die gute Nachricht haben die Stadtwerke schon selber verkündet. Die emotionale SPD-Befindlichkeit zum Thema ist eine Art Gorilla-Marketing oder so ähnlich.
Ich finde es gut, dass wenigstens die SPD dem Volk mitteilt, dass die Gaspreise gesenkt werden. Wenn die Energiepreise erhöht werden, regt sich die ganze Region darüber auf. Nun wird lobend erwähnt, dass die Gaspreise gesenkt werden.
@ Politfreund: schau Dir mal die Zusammensetzung der Aufsichtsgremien an, in denen solche Entscheidungen getroffen werden, und Du wirst sehen, dass die Politik hier sehr wohl eine enorme Entscheidungskompetenz hat.
Die lokale Presse könnte ja mal auch einen wichtigen Beitrag zur Qualität der anstehenden Wahlkämpfe beitragen.
Bitte veröffentlichen sie nicht mehr jede noch so dumme Pressemitteilung über nichts (Weltmeister sind die FDP und SPD) aus den Parteilzentralen. Achten Sie bitte mehr auf Inhalte.
Wenn dieser Schwachsinn “ B.H. trifft….“ oder “ Wir begrüßen….“dann auch noch zeitversetzt durch alle „Käseblätter“ geht, schmerzt es schon…ziemlich.
@Politfreund
Du hast ja sooo Recht!
Demnächst steht wöchentlich in der Zeitung:
Die SPD begrüßt die Senkung der Bezinpreise um 1 Cent.
oder
Die SPD Kleve begrüßt den Sieg des FC Kleve (kommt aber wohl eher seltener vor)
Schaun wir mal…..
Welche Peinlichkeiten muß man eigentlich von der SPD und Gietemann im anstehenden Wahlkampf erwarten? Jeder in Kleve weiß, dass der Gaspreis am Ölpreis hängt und der liegt überall, nur sicher nicht im Einflussbereich der Klever SPD. Dies sollte auch Gietemann erkennen.
@Messerjocke
Frau Dr. Hendricks ist Bundesschatzmeisterin der SPD, und somit in dieser Funktion nebentätig.
Ronald Pofallas Nebenstätigkeiten sind da schon interessanter.
Aber keine(r) sind so gut wie diese drei
> http://www.abgeordnetenwatch.de/friedrich_merz-650-5945—nebentaetigkeiten.html
> http://www.abgeordnetenwatch.de/laurenz_meyer-650-5887—nebentaetigkeiten.html
> http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_guido_westerwelle-650-5485—nebentaetigkeiten.html
Bei Bodo und Manni ist nix drin, weil da wohl nix drin ist.
Nee, die Plattform ist noch eine Baustelle, Spenden sind erwünscht.
@killerplautze: Den Tipp habe ich neulich auch bekommen. Interessant sind vor allem die „Nebentätigkeiten“ und dies speziell bei Frau Hendricks, wobei Ronald auch nicht schlecht dar steht aber Frau Hendricks ist mit ihren Nebentätigkeiten wirklich bemerkenswert. Wer die wohl wählt und welche Interessen die Dame vertritt möchte ich mal wissen ?
Die ist doch auch für diese Posse mit der Verlegung des Zolls von Kleve nach Emmerich verantwortlich gewesen, wenn ich mich richtig erinnere.
Bei Bodo und Manni ist nix drin, weil da wohl nix drin ist.
@ralf.daute und alle
Es ist doch für alle Parteien viel schöner, als geschlossene Systeme aufzutreten.
> http://www.abgeordnetenwatch.de/manfred_palmen-864-10771.html
> http://www.abgeordnetenwatch.de/bodo_wissen-864-10875.html
Oh?
> http://www.abgeordnetenwatch.de/ronald_pofalla-650-5928.html
> http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_barbara_hendricks-650-5772.html
> http://www.abgeordnetenwatch.de/paul_klemens_friedhoff-650-5840.html
Los, grillt sie mit Euren Fragen!
@schnurz was bietet denn die CDU mehr ???? Das ist doch zumindest genauso erbärmlich -siehe Palmen usw.
Barbara Hendricks besucht die Stickerin Agnes Reppmann-Monreal.
Barbara Hendricks jeden Tag in der Zeitung
SPD treibt CDU vor sich her (weil ein paar Antennehörer gemeldet haben, sie würden SPD wählen)
Jeden Tag ein Foto oder eine Pressemeldung. Wenn das deren Wahlkampf ist, so ist mir nicht bange, denn INHALT kann ich dabei nicht erkennen.