Was zu viel ist, ist zu viel! Unmittelbar, nachdem die Volksbank Kleverland in der Lokalpresse verbreiten ließ, erneut als „Beste Bank vor Ort“ ausgezeichnet worden zu sein, riss den Verantwortlichen in der Vorstandsetage der Sparkasse Rhein-Maas die Zinsschnur. In einer geheimen Sitzung wurden Vergeltungsmaßnahmen beschlossen und am Freitag vor Pfingsten in einer in der deutschen Finanzgeschichte beispiellosen Aktion umgesetzt: Der Luftkreuzer HZZ Willi Heuvens zoggelte zunächst betont unauffällig im Klever Luftraum umher, bevor er gegen 14:30 Uhr geradewegs Kurs auf die Zentrale der Volksbank am Spoykanal nahm und mehrere Lombardsätze abwarf. Die heftigen Zinsexplosionen waren bis in die Oberstadt zu hören und legten das Gebäude in Trümmer, auch die gut sortierte Weinhandlung – ein Bild der Verheerung. „Es sah aus wie nach einer Geldautomatensprengung – nur größer“, so Augenzeugen.
PS. Wussten Sie schon, dass der Begriff „vor Ort“ dem Bergbau entstammt und ursprünglich einen Standort unter Tage, an dem eine Strecke endet oder Kohle am Flöz abgebaut wird, bezeichnet? Erst später schaffte es der Begriff an die Oberfläche und verdrängte die Wendung „am Ort [des Geschehens] sein“.
Nachdem mir am Wochenende berichtet wurde, welchen Dienstwagen die Vorstände der Volksbank Kleverland finanziert bekommen, muss ich mir mein Engagement wohl ernsthaft überlegen. Kein Wunder dass GenossenDividende so gering ist.
Mmuuuuh, mmuuuh, scheint so, als stehe der Kunde bei der VoBa Kleverland im Mittelpunkt, mmuuuuh.
Und genau deshalb allen im Wege, mmuuuuh!? Na ja, zumindest den Einwohnern des Prunkbaus am verhinderten Raiffeisenplatz, mmuubuuh!
Ob sich der Kunde,der demnächst erst ins Auto steigen muss um Bargeld abheben zu können,darüber freut,das sein Geldinstitut bei irgend einer Veranstaltung als Sponsor aufgetreten ist.
Wer erst einmal per Online Banking aktiv geworden ist,verliert mehr und mehr den persönlichen Kontakt zu seiner ortsansässigen Bank.Wenn dann noch Online Banken mit besseren Konditionen locken,wird es auf Dauer schwer werden, Kunden ein Leben lang an sich zu binden.
Die Post hat es ja schon vorgemacht,personalintensive Leistungen an Einzelhändler abzutreten,wie sieht es aber mit der Sicherheit aus,wenn plötzlich ein Einzelhändler ohne schusssicherem Panzerglas an seiner Kasse in größerem Umfange Bargeld auszahlen soll.
Nicht umsonst bin ich bei der VoBa Emmerich-Rees eG.
Ich zähle da 10 Geschäfststellen, z.B. eben auch in Praest oder Haldern, sowie 11 Automaten. Im Verlgeich zur „großen“ Kleverland-VoBa bestens für die Region aufgestellt.
@ Ferien auf der Bank
Mal darüber nachgedacht, dass man so auch Personalkosten sparen und Stellen abbauen kann ohne damit in der Öffentlichkeit aufzufallen?
@ jean baptiste
„Damit treffen Sie dann diese Menschen in den Aussengebieten, die einst die Bank gross gemacht haben und heute nicht mehr so mobil sind.“
Das ist etwas, dass in unserer aktuellen Zeit keine Berücksichtigung findet. Ellbogengesellschaft sei Dank. Bei Banken steht nicht der Kunde im Mittelpunkt, sondern der Umsatz und die Provision. Eine Bank die im Sinne eines Kunden arbeitet? Daran glauben Sie nicht im Ernst.
@12. Klaus
im vorliegenden Fall sprechen wir nicht über personalintensive Dienste, sondern von Basisdienste.
Anstatt einen teuren Hauptsitz in der City zu bauen hätte man lieber Kapital für diese Basisdienste reservieren sollen .
Und einen Automaten zu streichen, ohne eine günstigere Alternative vor handen zu haben , na ja.
Es wird so kommen, wie Sie es schreiben, nur mit anderer Betonung, nämlich anstatt die Betonung auf , dürfen Sie diese dann auf legen.
Ob ehemalige Volksparteien oder VoBa Kle , man hat den Knall noch nicht gehört, bzw. nicht hören wollen.
Damit treffen Sie dann diese Menschen in den Aussengebieten, die einst die Bank gross gemacht haben und heute nicht mehr so mobil sind.
@10. jb
Definieren sie „…im Stich gelassener…“
Wenn jeder Kunde bereit wäre, höhere Kontoführungsgebühren zu akzeptieren, dann könnten auch weiterhin personalintensive Dienstleistungen finanziert werden. Aber im Wettbewerb mit den Onlinebanken kann auch die genossenschaftliche Volksbank das nicht durchhalten und als Kunde und Genosse bin ich auch nicht bereit alte Geschäftsmodelle zu subventionieren.
In 15 Jahren wird es kaum noch Bargeld geben dann geht Bezahlen nur noch übers Smartphone, schauen sie mal nach Schweden. Und auch Herr Gietemann sollte einsehen, dass Genossenschaften mit der Zeit gehen müssen. Ob man es mag oder nicht, es ist einfach so.
@11: Vielleicht sind die ja für 38h angestellt – die übrige Zeit geht für Filialschliessungen, Automaten-Abbau und Wein-Kredenzen Berater/ Vorstand drauf..?
Für alle Angestellten, die überschaubare Arbeitszeiten lieben, einfach mal bei der Voba Kleverland bewerben.
Hier die aktuellen Öffnungszeiten:
Bedburg-Hau, Kleve-Kellen, Kranenburg, Marienbaum, Kleve-Materborn:
23,5 Stunden/Woche
Kalkar:
25,5 Stunden/Woche
Was bleibt von der selbst als „beste Bank“ gekürten Institution ?
Rindern zählt ca. 2.800 Einwohner, mit den benachbarten Dörfern noch erheblich mehr.
Erst wurde die Filiale geschlossen, dafür kam ein Automatencenter.
Jetzt wird auch das geschlossen https://www.ikz-online.de/staedte/kleve-und-umland/volksbank-schliesst-geldautomaten-in-kleve-rindern-id226357435.html
Jetzt bleibt nur noch ein hoch besoldeter Vorstand, ein bezahlter Berater (ehemaliger Bürgermeister Th. Brauer)
und eine Heerschar im Stich gelassener Genossen / Kunden.
Sic transit mundus kann man da nur noch sagen, von „gloria“ ist da schon lannge nichts mehr zu finden.
Nächster Schritt wir dann wohl die Schliessung der restlichen Stützpunkte und des Hauptsitzes sein.
Bei genauem Hinsehen erkennt man auf den 1. Klasse-Sitzen die 2 Vorstände der Voba. Es handelt sich wohl um einen Probeflug, um die Tauglichkeit des ausgeliehenen Zeppelins der Sparkasse für Dienstreisen nach Goch und Moers (Fusionen?) zu testen. An Bord ist auch eine Goldene Ehrennadel für den AR, die am 27. vom dann ehrenbetitelten Vorstand (Prof. hc.?) bestaunt wird. An diesem Tag sollen auch Satzung und Wahlordnung auf den Kopf gestellt werden. Wenn das mal gut geht.
Mmmuuuuh, Luftkreuzer??? Zeppelin??? Für mich sieht das „niedliche“ (Sturz-) Flugobjekt auf dem Foto so aus wie eine ganz gewöhnliche Geldbombe, mmuuuuh! Welcher Krösus wurde hier mit der Verwahrent-Geldbombe attackiert, mmuuuuh? Oder sollte hier jemand mit derem Inhalt zum Schweigen gebracht werden, mmuuuuh?
5. Apropos Vielzahl Immobilienmakler ! Beim Blick auf den jeweiligen Homepages fällt auf, dass die Sparkassen Immobilien mit einem Leiter der Abteilung, 11 Maklern und insgesamt 34 Aktiven dort vertreten ist !
Das Volksbank Immobiliencenter leistet sich hingegen 2 Geschäftsführer und nur 2 Kundenberaterinnen.
Weiß jemand ob die bei der Spaka Immo entsprechend auch den 15 fachen Umsatz einfahren oder ist das der Fusion geschuldet mit so vielen Maklern anzutreten ?
Und bei der VOBA Immo, 2 Geschäftsführer auf 2 Kundenberaterinnen ! Auch diese Verhältnis scheint nicht normal zu sein !
Vielleicht ist es auch der Bargeld-Drohnenverkehr (im Testflug) zu den Ortsteilen, in denen es keinen
„Geld-Schalter“ mehr gibt?
Vielleicht waren auch einige aus der Vielzahl der Immobilienmakler der Spaka an Bord, um Infos über mögliche Objekte zu sammeln. Das auch ein Angriff auf die Deutsche Bank vorgesehen war, kann man ausschließen. Die Bank ist im Gerede und hat mit sich selbst genug zu tun. Bleibt deren Filiale in Kleve?
Man kommt auf viele Gedanken, angeregt durch den schönen Artikel.
Es steht zu befürchten, dass in nächster Zeit ein Raumschiff mit Volksbank Werbung die
Runden über den Sparkassenfilialen in Kleve drehen wird.
Dann noch ein kleines Techtelmechtel zwischen den beiden Immobilienabteilungen der beiden Geldhäuser
wer die größeren Bahnner und Anzeigen schaltet und das Caos nimmt seinen Lauf in Kleve.
Gott bewahre uns.
Diese Guerilla-Marketingaktion scheint zu funktionieren….
Es war ein Trauerspiel. W.H. mit T.B. saßen im VB-Speicher und versuchten mit Luftgewehren den Angriff
abzuwehren, vergeblich, sie sahen nur mit ihren einäugigen Feldstechern die ihnen zuprostenden GG’s (Gondel-
Gäste).
Schönes Foto! 🙂
Welcher Schriftzug ist aus dieser Perspektive besser zu erkennen? 😉