Sorge um Geranien-Günni

Wer hätte gedacht, dass es in Kranenburg so spannend zugeht! Die SPD sieht die Demokratie in der 9844-Einwohner-Gemeinde vor dem Untergang ( mehr hier), die CDU errichtet monumentale Geranienpyramiden ( mehr hier), und nun muss der Mastermind hinter all dem Treiben, Bürgermeister Günter Steins, sozusagen durch die Blume (der Lokalpresse) erfahren, dass an seinem Stuhl gesägt wird. 2009 sind Wahlen, und laut NRZ sieht sich Geranien-Günter in der Pflicht, wieder anzutreten: „Ich habe Ziele für Kranenburg, die ich erreichen möchte.“

Gleichzeitig wurde jedoch der Fraktionschef Joachim Janßen, Teil des Politkünstlerduos Janßen/Kreusch, zu seiner Meinung dazu befragt. O-Ton NRZ: „Janßen gibt zu bedenken, dass seine Partei gerade erst angefangen habe, über den Wahlkampf nachzudenken. In der Partei sei noch nicht (über den kommenden Bürgermeister-Kandidaten) gesprochen worden. ‚Aber wir unterstützen natürlich unseren Bürgermeister.'“ Fragt sich, wobei: beim Blumengießen? Beim Kisten packen?

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