Slow Food: Ernüchterung bei Burger King

Es war ein grandioser Plan, doch nun müssen alle Beteiligten einsehen, dass sie die Rechnung ohne den (Land-)Wirt gemacht haben. Eigentlich wollte die Hamburger-Kette Burger King eine Filiale in Kleve eröffnen, wie Bürgermeister Theo Brauer (CDU) in der Lokalpresse schon verkündete: „Die Fläche liegt im Eckbereich des Klever Ringes und der Riswicker Straße. Nicht weit von McDonalds.“ Um präzise zu sein: genau gegenüber.

Doch jetzt ist bei den Klever Burger-King-Fans Ernüchterung angesagt, während McDonald’s-Chef Wolfgang Hahne sich freuen dürfte, da er ohne lästige Konkurrenz weiter grillen kann. Kleves Wirtschaftsförderer Rudolf Röhrl: „Die Ansiedlung von Burger King am Klever Ring/Riswicker Straße kam leider nicht zustande, da der private Grundeigentümer nicht an Burger King verkaufen wollte. Der Bauausschuss der Stadt Kleve hat dem Bauantrag aber zugestimmt. Seitdem suchen wir (WFG und Stadt) nach einem neuen Standort für Burger King, was sich sehr schwierig darstellt, da Burger King hohe Anforderungen an eine sehr hohe Verkehrsfrequenz mit direkter Zufahrtan den Standort stellt, den wir mit stadteigenen Grundstücken leider nicht anbieten können.“

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