Rheinische Post jetzt da, wo die Volksbank früher war

Mitte der 80-er Jahre verschwanden plötzlich die Schreibmaschinen: Der Autor zeigt Besuchern der Bundeswehr, wie am Computer Artikel geschrieben werden (Foto: G. Evers)
Mitte der 80-er Jahre verschwanden plötzlich die Schreibmaschinen: Der Autor zeigt Besuchern der Bundeswehr, wie am Computer Artikel geschrieben werden (Foto: G. Evers)

Die Lokalredaktion der Rheinischen Post ist umgezogen, aus dem Herzen der Stadt, dort, wo eine Lokalredaktion meines Erachtens hingehört, zur Goldstraße, in das Bürogebäude aus dem Immobilienportfolio von Erich Tönnissen, das zuvor die Verwaltung der Volksbank Kleverland beherbergt hatte. Der neue Standort liegt zwar streng genommen immer noch im Herzen der Stadt, aber er befindet sich doch etwas ab vom Schuss. Dafür blicken die Redakteure von ihren Büros direkt zur Stiftskirche, so dass stets unkompliziert göttlicher Beistand für die richtigen Formulierungen erbeten werden kann.

Ich hatte das außerordentliche Glück, am alten Standort am Hasenberg einige prägende Jahre erleben zu dürfen. Im folgenden meine sentimentalen Erinnerungen daran (ursprünglich erschienen im Magazin Der KLEVER, Ausgabe 3/2016):

Von Kaffeebechern und Sektflaschen

Merkwürdigerweise beginnen meine Erinnerungen an die Redaktionsräume der Rheinischen Post am Hasenberg mit meinem beigefarbenen Kaffeebecher, auf dem in einer femininen Schrifttype das Wort „Chocolate“ prangte. Zuhause, am Kieferneck in Bedburg-Hau, hatte ich daraus mit Vorliebe Kakao getrunken, doch nun, nach der Reifeprüfung, war ich als „freier Mitarbeiter“ der RP in der Welt der Männer angelangt, in der aus Bechern Kaffee getrunken wurde, so schwarz wie Teer und am Ende eines Arbeitstages auch von ähnlicher Konsistenz. Um dazuzugehören, brachte ich meinen Kaffeebecher von zu Hause mit.

Die Kaffeemaschine, ein röhrendes Billiggerät, stand auf einem betagten Bosch-Kühlschrank, und dieses Gerät bildete gewissermaßen das Gravitationszentrum der Redaktion. Zur Grundausstattung gehörte Diebels Alt, die Brauerei aus Issum spendierte der Redaktion jeden Monat einen Kasten.

Wichtiger aber waren die Besorgungen der Mitarbeiter selbst. Allein mit den Einnahmen aus dem Verkauf des Sekts der Marke „Splendid halbtrocken“ hatte Walter Oslislo, Leiter der Schätzlein-Filiale im Erdgeschoss, vermutlich ein Ferienhaus auf Mallorca finanzieren können. Dann war da noch der Praktikant von der Bundeswehr, der die militärischen Trinksitten mit in die Redaktion brachte. Er kam jeden Morgen mit einer Flasche Cognac, und so begann ein normaler Arbeitstag für einige Wochen damit, dass gegen zehn Uhr morgens erst einmal ein feiner Cognac genossen wurde – nicht ganz stilecht allerdings aus Kaffeebechern. Aber ich lernte, wofür die Buchstaben VSOP stehen.

Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass die Räume der Rheinischen Post am Hasenberg von Mitte der Achtzigerjahre an mein wahres Zuhause waren. Es war eine Welt der Männer, in der die Frauen zuarbeiteten. Die Männer schmiedeten an ihren Triumph-Adler-Schreibmaschinen auf den vorgedruckten Manuskriptbögen der Reinisch-Bergischen Druckerei- und Verlagsgesellschaft Weltgeschichte (wenn auch nur im Lokalteil), die Frauen, in unserem Fall Redaktionssekretärin Maggy Arping, kochten den Kaffee dazu.

Emanzipation war trotzdem gegeben, denn Spülen mussten die Frauen nicht mehr, was allerdings dazu führte, dass in der kleinen Küche in einem Vorraum der Redaktion in halbleeren Kaffeebechern übers Wochenende neue Lebensformen entstanden. Ich lernte, dass Männer erst dann anfangen zu spülen, wenn sie etwas erneut benötigen – vorher ist es ein Zeichen von weiblicher Schwäche.

Die Jahre in der Lokalredaktion erscheinen aus heutiger Sicht wie ein Paradies des Journalismus. Man trank, man rauchte, man schwadronierte, und irgendwann schrieb man ein paar Meldungen und/oder Geschichten, und wie durch ein Wunder entstand daraus ein Produkt, das der Leser am nächsten Morgen in den Händen hielt. Er war sogar bereit, dafür zu bezahlen.

Die Themen waren schnell gefunden, und zwar durch einen Blick in den Terminkalender. Routiniert verteilte Jürgen Loosen, heute Redaktionsleiter, und schon damals der Blattmacher, die Termine, und die Mitarbeiter schwärmten aus. Sie erledigten ihre Arbeit mit einer gewissen Begeisterung, denn für jeden Außentermin gab es fünfzig Mark, eine Menge Geld damals. (Vielleicht verdeutlicht nichts mehr die Misere des Journalismus als die Tatsache, dass heute, gut 30 Jahre später, Mitarbeiter für einen Artikel rund sechsundzwanzig Euro erhalten.)

Begehrt war es auch, mit der Polizei telefonieren zu dürfen, weil der Polizeibericht immer für einige Geschichten gut war, die sich zudem schnell schreiben ließen: „Unbekannte Täter erbeuteten bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Kellen blabla blabla blabla. Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, an die Polizei Kleve.“

Es folgte eine Telefonnummer, meiner Erinnerung nach 9010, jedenfalls nicht die heutige, ohnehin kannten die Redakteure und Mitarbeiter alle wichtigen Rufnummern im Schlaf und konnten sie auf Telefonen mit Wählscheiben selbst dann noch ansteuern, wenn der Morgen mit Cognac und Splendid halbtrocken begonnen hatte. Nachmittags wurde es allerdings zunehmend schwieriger.

Der ganz spezielle, aus heutiger Sicht vielleicht etwas aufgeblasen wirkende Schreibstil der Lokalredaktion rührte daher, dass die Mitarbeiter ihre Geschichten gerne länger machten, in der Hoffnung dass diese dann auch größer präsentiert und womöglich besser bezahlt wurden.

Was geschrieben wurde, war eigentlich egal. Das führte bei mir in präpotentem Übermut dazu, dass ich gerne in meinen Artikeln tolle Fremdwörter unterbrachte, die kaum noch ein Leser verstand: „Die Führung von Rheinwacht Erfgen war nur ephemerer Natur.“ Ich hätte auch schreiben können „… hielt nicht lange an“, aber das wäre ja uncool gewesen.

So aber zog ich mir ein einziges Mal den Zorn des sanftmütigsten aller Redaktionsleiter, Aloys Puyn, zu. Vor ihm, auf seinem Schreibtisch, lag der Sportteil, und in dem Kreisliga-Bericht war mit Textmarker das Wort „ephemerer“ markiert. Ein kritischer Leser hatte angerufen, was selten genug vorkam, und Puyn hatte selbst das Wort nachschlagen müssen. Seine Botschaft aber, mit gutväterlicher Strenge vorgetragen, behielt ich mein Leben lang. Ich lernte: Der Text dient dem Leser, nicht dem Schreiber.

Aloys Puyn hatte sein Chefbüro am Ende der oberen Etage des Boss-Gebäudes (irgendwann später zog die Redaktion eine Etage tiefer, da waren die goldenen Jahre aber schon vorbei). Es war in einem gewissen Sinne repräsentativ – wenn man nach einer Illustration für die Chaostheorie gesucht hätte, man wäre dort fündig geworden. Das Büro ähnelte einer Bücherei, nur dass jemand die Regale weggenommen hätte und anschließend noch mit einem Bulldozer herumgefahren wäre.

Aber Puyn behielt den Überblick und bewahrte die Ruhe, auch wenn am Freitag Nachmittag noch fünf Artikel zu schreiben waren und der Notizblock gerade nicht aufzufinden war. Übrigens hatte der Lokalchef die Eigenart, fehlerhafte oder überarbeitete Textpassagen nicht mit dem Buchstaben X zu überschreiben, sondern mit der Ziffer 9.

Das Zimmer neben Puyn war das Reich von Maggy Arping, der Sekretärin. Es folgte das Büro von Hanns Evers, dem stellvertretenden Redaktionsleiter (und Vater des Fotografen), der aber nur selten anwesend war, weil er als Gerichtsreporter lange Arbeitsstunden in der Schwanenburg verbrachte. Seine Stärke war ein sehr direkter, fast boulevardesker Stil, der aber von allen anderen in der Redaktion wenig geschätzt wurde, weil er ihnen nicht seriös genug erschien. Außerdem mokierten sich die Kollegen, dass er beim „dass“, das damals noch „daß“ geschrieben wurde, Fehler machte. Aus heutiger Sicht muss ich sagen: Nichts geht über eine lebendige Sprache, und nichts ist tödlicher als eine pseudoabgeklärte Schreibweise, zu der vermutlich auch schon bald jeder Computer automatisch in der Lage sein wird.

Bevor wir zurückkehren in das Zimmer von Hanns Evers, werfen wir noch kurz einen Blick in die eigentliche Redaktion, in der Ludger Distelkamp saß, der damals einen roten BMW fuhr, für Klever Verhältnisse also gewissermaßen einen Ferrari, und von dem auch eine Sentenz für die Ewigkeit stammt: „Der Leser hat kein Archiv.“

(Ewigkeit ist natürlich übertrieben, aber damals gab es noch kein Internet. Der erste technische Quantensprung in der Redaktion war die Einführung eines Faxgerätes, das mit einem Spezialpapier gefüttert werden musste und etwa vier Minuten wie ein durchgedrehtes Küchengerät rotierte, bevor eine einzelne Seite übermittelt war. Wenig später kamen die Computer. Puyn schrieb weiterhin auf seiner Schreibmaschine, und Maggy Arping musste dann die Texte in das „System“, wie es hieß, übertragen.)

Distelkamp ist heute bereits im Ruhestand. Ihm gegenüber saß Helmut Vehreschild, der Sportreporter. Außerdem war er für die Gemeinde Uedem zuständig. Da Helmut Vehreschild große Stücke auf mich hielt und Uedem vielleicht nicht gerade im Zentrum seines Interesses stand, hatte ich das Vergnügen, die Stadt näher kennenzulernen – und die Welt der absurden Journalistenumschreibungen.

Statt zweimal hintereinander „Uedem“ zu schreiben, wählte der geübte Redakteur bei der zweiten Erwähnung „Schüsterkesgemeinde“. Goch, wo der letzte Weber vermutlich 1492 verstorben ist, war die „Weberstadt“. Kalkar die „Nicolaistadt“, Kranenburg die „Grenzfeste“.

Am Seitenende der beiden Schreibtische von Vehreschild und Distelkamp stand der in der Regel verwaiste Schreibtisch von Jürgen Loosen, der stattdessen an seinem Produktionstisch über großen Layoutbögen brütete und mit Filzstift und Typometer, einer Art Lineal, Ein-, Zwei- und Dreispalter die Zeitung von Morgen malte.

Die Fotos waren aus Papier und schwarzweiß; sie wurden mit Zetteln beklebt, die ihnen Ausgabe, Seite und Größe zuwiesen, abends in einen Umschlag gesteckt und dann mit einem Taxi nach Geldern zur Druckerei gebracht.

Die freien Mitarbeiter eroberten die Schreibtische, die wegen Urlaub, Krankheit oder Außenterminen nicht besetzt waren. Das waren neben mir in diesen Jahren Robert Peters, gerade Doktor der Philosophie geworden und nun auf einen Platz für ein Volontariat wartend, heute Sportchef der Rheinischen Post, Dieter Dormann, der eigentlich Lehrer werden wollte, dann aber keine Stelle fand (er ist nach langen Jahren in Düsseldorf wieder Redakteur in Kleve), sowie Frank Hoiboom, ein für meinen Geschmack etwas zu windschnittiger junger Mann aus Goch, den ich aus den Augen verloren habe.

Mit Peters und Dormann habe ich viele Stunden im Büro von Hanns Evers verbracht, unter Zuhilfenahme eines Blatts Spielkarten. Stundenlang spielten wir Skat, natürlich um Kleinbeträge, die sich aber im Verlustfalle schmerzhaft summierten konnten. Jürgen Loosen spielte auch mit, aber der musste zwischendurch auch schon mal arbeiten.

Wir freien Mitarbeiter philosophierten über Gott und die Welt, absolvierten zwischendurch Termine und schrieben Berichte, bevor wir wieder in den Bann der Spielkarten gezogen wurden. Da unser Spielzimmer auf dem Weg von Aloys Puyns Büro in die Redaktion lag, passierte der Lokalchef die Spielrunde viele Male täglich. Störte es ihn? Vielleicht. Ließ er sich anmerken? Nein.

Für Puyn zählte, dass am Ende des Tages die Arbeit gemacht war. Und das war sie, erledigt von einer verschworenen Gemeinschaft junger und nicht mehr ganz so junger Männer, deren Welt zu schildern heute anmutet wie eine Erzählung aus einer fernen Vergangenheit. Und das ist sie ja auch. Vielleicht nicht nach Jahren gerechnet, aber bestimmt nach einem Lebensgefühl.

*
Die Überschrift ist eine Reminiszenz an Jürgen Loosen, der weniger nachrichtliche Geschichten gerne mit Überschriften des Typs „Von X und Y“ versah, wobei der Abstand zwischen X und Y möglichst groß sein musste.

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19 Kommentare

  1. 19

    fake News! fake News! ALLES fake News!

    DAS glaubt heute doch kein junger Mensch mehr, dass in der freien Wirtschaft mal so ge-„arbeitet” werden konnte …

    Ich bin in rd´ s Alter und habe das teils auch noch so kennen gelernt. Das Artikel hat mich bisweilen – nein fast durchgängig – schmunzeln lassen und mich in frühere Zeiten katapultiert.

    Sehr schön geschrieben. DANKE

     
  2. 18

    Ãœbrigens kocht Maggy Arping auf dem Foto nicht Kaffee, sondern zeigt die Arbeit mit dem neuen rechnergesteuerten Textsystem.

     
  3. 17

    Im Kontext fand ich knallharten Alkohol und selbstgenügsame Schafe irgendwie passender…

     
  4. 14

    @11 Was Sie da ansprechen, hat nichts mit der Einschränkung von Meinungs- oder Pressefreiheit zu tun. Man sollte schon unterscheiden zwischen Meinungsäußerungen wo auch immer und Journalismus. Ja, und wer ist Alessio?

     
  5. 12

    Hallo, ich persönlich glaube nicht das mutige ehrliche neutrale berichterstattung der weisheit letzter schluss sind. presse- + meinungsfreiheit schätze ich höher. dazu gehören alle meinungen. nicht willkürlich selektierte, aus welchem lager auch immer. jedwedes lager unterstellt heuer dem anderen mangelnden mut ehrlichkeit + neutralität. gebrüll aus allen ecken. Konservative und Altlinke werden im TV aufeinandergehetzt, nicht der Annäherung + Lösung wegen. Hauptsache Alessio geht`s gut

     
  6. 11

    Da hat man ja unweigerlich die Redaktionsräume mit Robert Redford und Dustin Hoffmann in „Die Unbestechlichen“ vor Augen

     
  7. 10

    „Mutige,ehrliche,neutrale, Journalisten” – das möchte man gerne glauben, findet sich aber in dieser Ballung wohl nicht so häufig, weder damals noch heute. Ich würde sogar behaupten, dass es neutrale Journalisten nicht gibt, kommt es doch nur darauf an, (möglichst) neutral zu berichten, wenn`s nicht gerade um einen Kommentar o.Ä. geht. Gute Schreiber können aber selbst in eine neutrale Berichterstattung eine Gewichtung legen, ohne sich den Vorwurf der Parteinahme einzuhandeln. Aber mittlerweile wird das Dogma „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört” (Hanns Joachim Friedrichs) ja eher verwässert oder auch hinterfragt, was mMn u.a. auch am Einfluss der sozialen Medien liegt.

     
  8. 9

    8. M.v.A. Markus ,ich hatte schon mit einer Reaktion von Dir gerechnet.Ich bin mir sicher meine Old School Meinung zu Presse Vertretern ist bei Dir gut aufgehoben.

     
  9. 8

    Lauter Soldaten und dann bloß zwei Cola-Dosen auf dem Tisch. Zu so viel Ehrlichkeit, anlässlich des Besuchs der Truppe erst mal ne kleine Cognac-Parade aufzufahren, hat’s dann eben auch nicht gereicht. Soviel, lieber Günter @1 zu „mutigen, ehrlichen und neutralen“ Journalisten.

     
  10. 7

    @1 Günter Hoffmann
    Günter, Du solltest die Romantik auch nicht überstrapazieren…

     
  11. 6

    Ich hatte vor ein paar Wochen neben der RP (Abo) auch die NRZ (kein Abo) im Briefkasten, mehre Tage sogar. Kam das noch bei jemandem vor?

     
  12. 5

    Als Gocher und Kennner Ihrer Eltern, freue ich mich. Immer,von Ihnen zu lesen, Herr Peters.

     
  13. 4

    Das klingt ja nach einem Haufen von Machos, die vor allem alkoholische Getränke zu sich nahmen und nebenbei noch Texte verfassten, wenn sie nicht gerade Karten spielten. Dabei waren das doch sehr ernsthafte und nette Männer (bis auf die ein oder andere Ausnahme vielleicht), die was wollten. So zumindest mein Eindruck aus Momentaufnahmen über die Zeit.

     
  14. 2

    Ja, so war das, lieber Ralf, und es ist nicht mal verklärt. Aus heutiger Sicht so etwas wie die Bronzezeit. Schöne Grüße.

     
  15. 1

    Das war dann wohl die „gute alte „Journalisten Zeit. Begriffe wie Mainstream ,Lügen oder Vertuschung Presse waren dem Konsumenten noch nicht geläufig. Mutige,ehrliche,neutrale, Journalisten die sich nicht von Politik oder Zeitgeist passend biegen ließen, waren damals,denke ich, eher die Regel.