Die negativen Konnation des Begriffs rührt von Hitlers sogenannter „Erledigung der Rest-Tschechei“ und der anschließenden Errichtung des „Reichsprotektorats Böhmen und Mähren“. Mit der Trennung von Tschechien und der Slowakei 1993 hatte sich der Begriff dann endgültig, wie soll ich sagen(?), erledigt.
12
@11 M.v.A.
„war“ scheint hier ein schlechter Ratgeber zu sein.
Nicht auf meinen Mist gewachsen , sondern offizielle Verlautbarung von czech-tourist.de:
„Tschechei“ sollte man heute nicht mehr sagen. Die negative Konnotation des Begriffs „Tschechei“ kommt von der Verwendung dieser Bezeichnung im NS-Sprachgebrauch. http://www.czech-tourist.de/tschechei.htm
Ich halte mich da wegen erwiesener Inkompetenz zu diesem Thema vollkommen `raus.
Mit der politischen Korrektheit lasse ich mal dahingestellt. Auf jeden Fall aber war „Tschechei“ ein Kurzwort für die Tschechoslowakei.
10
@7 G.H.
Daß das unbekanntes Gewässer war, glaube ich weniger, zumindest das Schiff fuhr bisher konstant auf Waal und Rhein, wie lange der Käpt`n dort schon aktiv war weiss ich nicht, aber er transportierte Gefahrgut in erheblicher Menge.
Wenn einem so was passiert ist man hinterher immer eine arme Socke. ob es nun vorwerfbar war oder nicht.
Allerdings scheint die niederländische Justiz meist recht milde zu strafen, siehe diese Havarie : http://www.gelderlander.nl/regio/rivierenland/neder-betuwe/tsjechische-schipper-krijgt-boete-voor-bijna-ramp-op-waal-1.5735403
Und den Rest regelt erst mal die Versicherung.
Fürchte trotzdem daß kein Reder den noch beschäftigen will , nicht mal zum Deck-schrubben.
9
@8 M.v.A.
Anscheinend noch viel , viel länger …
Tschuldigung, klar, hab ich nicht auf`m Radar gehabt, aber wenn man das erst auf englisch (Czech Republic) liest und dann selbst übersetzt kann das schief gehen.
Daß meine Benennung (ich will sie erst gar nicht mehr wiederholen) noch viel mehr Pfui ist, da anscheinend seit `45 nicht mehr politisch korrekt, war mir schon gar nicht bekannt.
So geht das eben wenn einem die Schulbildung unter`m Hintern weg gerissen wird.
Unsere ROM`s wurden noch mit SBZ , Leningrad , Ceylon und Bombay gefüttert, da war dann vielleicht noch einmal Platz für neuere (bzw. die älteren) Bezeichnungen , aber irgendwann verliert man den spontanen Ãœberblick und müsste erst alles nachschlagen, um weiter politisch korrekt zu bleiben.
Geht glücklicherweise selbst der kölner Polizei so , obwohl in beiden Fällen böser Wille nicht im Spiel sein wird.
8
@ 6. jean baptiste
Die „Tschechei“ gibt es schon seit über 20 Jahren nicht mehr.
7
5…hallo J B…..ich gehe davon aus das der Kapitan, so nennt er sich in der Slowakei… Probleme mit den Niederrheinischen/ Niederländischen,für ihn unbekannten, Gewässern hatte…ich denke das er für den Rest seines Lebens eine verdammt arme Socke ist.
6
@5. Günter Hoffmann
daß der Schiffsführer aus der Slowakei stammt vervollständigt das Bild nur unwesentlich bzw ist keine besondere Info. Ist wie ein rumänischer LKW-Fahrer auf polnischem Laster für deutsche Spedition.
-hauptsache billig- ist auf Strasse wie auf dem Wasser die Maxime.
Die Maria Valentine wurde als ISIS 2001 in der Tschechei als Tanker unter NL Flagge gebaut http://www.scheepvaartwest.be/CMS/index.php/tankers/2319-isis-eni-02324738
2007 als Xylodrepa nach Belgien umgeflaggt und seit 2009 als Maria Valentine – laut Register auf Marco Schoot, Elsfleth eingetragen.
Schoot arbeitet vermutlich bei Reederei Deymann und war vor wenigen Jahren in der Insolvenz.
Kenndaten : ENI: 02324738 MMSI: 211515380 Rufzeichen: DC3400
Flagge: Germany [DE] AIS Vessel Type: Tanker
Ãœbrigens, die NL-Polizei hat dem Schiffsführer Blut abnehmen lassen, aber das ist laut Polizeiinfo ein Routineverfahren und es kann daraus keinerlei Schlussfolgerung gezogen werden.
Noch etwas mehr Suche würde noch mehr Details liefern, erklärt die Havarie aber auch nicht weiter.
5
4. .. nur der Vollständigkeit halber…slowakischer Kapitän.
4
Aus dem Alltag herauskatapultieren lassen…
..RP-lokal-Journalismus, sollten sie sich hier angesprochen fühlen, dann legen sie sich einfach zurück in Ihren Relaxsessel…
… oder schauen sie doch bitte mal über die Grenze, und informieren sie doch mal ihre Leserschaft, was zwischen Maas und Rhein passiert (oder darauf).
Wäre doch mal interessant dies zu lesen, wenn auf der Maas der Schiffsverkehr für sicherlich mehr als zwei Wochen eingestellt werden muss weil der Pegelstand um „drei Meter“ gefallen ist, verursacht durch ein deutsches Schiff, welches eine Schleuse beschädigt hat. (hat auch Einfluss auf den Wasserstand der Niers).
Aber Andreas Gebbink von der NRZ macht hier einen guten Job! In der NRZ scheint es diese Sessel wie abgebildet nicht zu geben…
Und natürlich an alle: Alles Gute zum neuen Jahr 2017 / Grüße aus Schenkenschanz
3
Gibt es die mit Fernbedienung? Dann könnte man ohne Personal Talkshows machen. Hub nach oben, Fußstütze eingeklemmt, Rückenlehne hoch. Hub nach unten, Fußstütze ausgefahren, Lehne leicht nach hinten. Erinnert mich an Jan Å vankmajer
2
kann man das in der Zentrale spenden
1
Wenn so das neue Jahr beginnen soll………..dann vielen Dank für das Restliche! 🙂
@12 jean baptiste
Die negativen Konnation des Begriffs rührt von Hitlers sogenannter „Erledigung der Rest-Tschechei“ und der anschließenden Errichtung des „Reichsprotektorats Böhmen und Mähren“. Mit der Trennung von Tschechien und der Slowakei 1993 hatte sich der Begriff dann endgültig, wie soll ich sagen(?), erledigt.
@11 M.v.A.
„war“ scheint hier ein schlechter Ratgeber zu sein.
Nicht auf meinen Mist gewachsen , sondern offizielle Verlautbarung von czech-tourist.de:
„Tschechei“ sollte man heute nicht mehr sagen. Die negative Konnotation des Begriffs „Tschechei“ kommt von der Verwendung dieser Bezeichnung im NS-Sprachgebrauch.
http://www.czech-tourist.de/tschechei.htm
Ich halte mich da wegen erwiesener Inkompetenz zu diesem Thema vollkommen `raus.
Ãœbrigens, die Fettnäpfchen sind über den ganzen Globus verteilt, man muss halt nur hineintappen.
https://www.welt.de/debatte/kolumnen/wortgefecht/article1829661/Warum-Tschechen-die-Tschechei-ablehnen.html
@9 jean baptiste
Mit der politischen Korrektheit lasse ich mal dahingestellt. Auf jeden Fall aber war „Tschechei“ ein Kurzwort für die Tschechoslowakei.
@7 G.H.
Daß das unbekanntes Gewässer war, glaube ich weniger, zumindest das Schiff fuhr bisher konstant auf Waal und Rhein, wie lange der Käpt`n dort schon aktiv war weiss ich nicht, aber er transportierte Gefahrgut in erheblicher Menge.
Wenn einem so was passiert ist man hinterher immer eine arme Socke. ob es nun vorwerfbar war oder nicht.
Allerdings scheint die niederländische Justiz meist recht milde zu strafen, siehe diese Havarie : http://www.gelderlander.nl/regio/rivierenland/neder-betuwe/tsjechische-schipper-krijgt-boete-voor-bijna-ramp-op-waal-1.5735403
Und den Rest regelt erst mal die Versicherung.
Fürchte trotzdem daß kein Reder den noch beschäftigen will , nicht mal zum Deck-schrubben.
@8 M.v.A.
Anscheinend noch viel , viel länger …
Tschuldigung, klar, hab ich nicht auf`m Radar gehabt, aber wenn man das erst auf englisch (Czech Republic) liest und dann selbst übersetzt kann das schief gehen.
Daß meine Benennung (ich will sie erst gar nicht mehr wiederholen) noch viel mehr Pfui ist, da anscheinend seit `45 nicht mehr politisch korrekt, war mir schon gar nicht bekannt.
So geht das eben wenn einem die Schulbildung unter`m Hintern weg gerissen wird.
Unsere ROM`s wurden noch mit SBZ , Leningrad , Ceylon und Bombay gefüttert, da war dann vielleicht noch einmal Platz für neuere (bzw. die älteren) Bezeichnungen , aber irgendwann verliert man den spontanen Ãœberblick und müsste erst alles nachschlagen, um weiter politisch korrekt zu bleiben.
Geht glücklicherweise selbst der kölner Polizei so , obwohl in beiden Fällen böser Wille nicht im Spiel sein wird.
@ 6. jean baptiste
Die „Tschechei“ gibt es schon seit über 20 Jahren nicht mehr.
5…hallo J B…..ich gehe davon aus das der Kapitan, so nennt er sich in der Slowakei… Probleme mit den Niederrheinischen/ Niederländischen,für ihn unbekannten, Gewässern hatte…ich denke das er für den Rest seines Lebens eine verdammt arme Socke ist.
@5. Günter Hoffmann
daß der Schiffsführer aus der Slowakei stammt vervollständigt das Bild nur unwesentlich bzw ist keine besondere Info. Ist wie ein rumänischer LKW-Fahrer auf polnischem Laster für deutsche Spedition.
-hauptsache billig- ist auf Strasse wie auf dem Wasser die Maxime.
Die Maria Valentine wurde als ISIS 2001 in der Tschechei als Tanker unter NL Flagge gebaut http://www.scheepvaartwest.be/CMS/index.php/tankers/2319-isis-eni-02324738
2007 als Xylodrepa nach Belgien umgeflaggt und seit 2009 als Maria Valentine – laut Register auf Marco Schoot, Elsfleth eingetragen.
Schoot arbeitet vermutlich bei Reederei Deymann und war vor wenigen Jahren in der Insolvenz.
Kenndaten : ENI: 02324738 MMSI: 211515380 Rufzeichen: DC3400
Flagge: Germany [DE] AIS Vessel Type: Tanker
Ãœbrigens, die NL-Polizei hat dem Schiffsführer Blut abnehmen lassen, aber das ist laut Polizeiinfo ein Routineverfahren und es kann daraus keinerlei Schlussfolgerung gezogen werden.
Noch etwas mehr Suche würde noch mehr Details liefern, erklärt die Havarie aber auch nicht weiter.
4. .. nur der Vollständigkeit halber…slowakischer Kapitän.
Aus dem Alltag herauskatapultieren lassen…
..RP-lokal-Journalismus, sollten sie sich hier angesprochen fühlen, dann legen sie sich einfach zurück in Ihren Relaxsessel…
… oder schauen sie doch bitte mal über die Grenze, und informieren sie doch mal ihre Leserschaft, was zwischen Maas und Rhein passiert (oder darauf).
Wäre doch mal interessant dies zu lesen, wenn auf der Maas der Schiffsverkehr für sicherlich mehr als zwei Wochen eingestellt werden muss weil der Pegelstand um „drei Meter“ gefallen ist, verursacht durch ein deutsches Schiff, welches eine Schleuse beschädigt hat. (hat auch Einfluss auf den Wasserstand der Niers).
Aber Andreas Gebbink von der NRZ macht hier einen guten Job! In der NRZ scheint es diese Sessel wie abgebildet nicht zu geben…
oder einfach mal hier schauen:
http://www.gelderlander.nl/regio/maasland/grave/waterstand-in-maas-fors-gezakt-door-aanvaring-bij-grave-fotoserie-1.6796482
http://www.gelderlander.nl/regio/maasland/grave/woonboot-in-nood-door-zakkend-water-video-1.6801536
Und natürlich an alle: Alles Gute zum neuen Jahr 2017 / Grüße aus Schenkenschanz
Gibt es die mit Fernbedienung? Dann könnte man ohne Personal Talkshows machen. Hub nach oben, Fußstütze eingeklemmt, Rückenlehne hoch. Hub nach unten, Fußstütze ausgefahren, Lehne leicht nach hinten. Erinnert mich an Jan Å vankmajer
kann man das in der Zentrale spenden
Wenn so das neue Jahr beginnen soll………..dann vielen Dank für das Restliche! 🙂
Alles Gute für das Jahr 2017! 🙂