Kleverin (genauer gesagt: Hasselterin) wird neue Thyssenkrupp-Steel-Chefin – und besucht gerne den Klever Tiergarten

Marie Jaroni (Foto: Thyssenkrupp)

Die Gerüchteküche wies schon einige Tage in die Richtung, nun ist es offiziell: Marie Jaroni wird die neue Chefin von Thyssenkrupp Steel und ist damit Chefin von 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – damit gehört die 40-jährige Managerin zu den wichtigsten Wirtschaftsführern im Land. Und dazu noch eine, die mit Kleve eng verbunden ist: Sie ist als Marie Janssen in Hasselt aufgewachsen, als Tochter des früher dort ansässigen Nissan-Händlers. Sie blieb gewissermaßen beim Metall, wechselte aber Blech gegen Stahl.

Der Thyssenkrupp-Konzern ist seit einiger Zeit in den Schlagzeilen, sei es, dass die Erzeugung von „grünem Stahl“ vorangetrieben werden soll, sei es, dass Stellen abgebaut werden müssen, sei es, dass ein Verkauf der Sparte an den indischen Jindal-Konzern erwogen wird, sei es, dass in kurzen Abständen gleich mehrere Topmanager das Unternehmen verlassen. All dies aber hängt auch mit Marie Jaroni zusammen, die das Projekt „grüner Stahl“ leitet, die mit den Gewerkschaften relativ geräuschlos den Abbau bzw. die Auslagerung von 11.000 Stellen verhandelte (und offenbar als faire Verhandlungspartnerin erschien), und all dies brachte sie in die Pole Position für die Nachfolge des bisherigen Konzernchefs Dennis Grimm, der das Unternehmen verlassen musste, offenbar, wie die FAZ schreibt, weil „Grimm das Management der anstehenden einschneidenden Veränderungen bei dem Stahlhersteller nicht zugetraut worden war“.

Nun soll eine Frau die Kartoffeln aus dem Feuer holen, als erste Frau überhaupt an der Spitze des Stahlkonzerns (den Gesamtkonzern allerdings leitete auch schon mal eine Frau: Martina Merz).

Jaronis Schwiegervater Ulrich Jaroni war bis 2012 Vorstand bei dem Duisburger Stahlkonzern. Marie Jaroni selbst ist verheiratet und zweifache Mutter. Nach dem Abitur studierte sie, die damals noch Janssen hieß, Werkstofftechnik und promovierte über „Rohstoffversorgung in Europa“. Ihre erste berufliche Station war die Unternehmensberatung McKinsey, 2017 startete sie bei Thyssenkrupp in der Strategieabteilung. Erst seit dem 1. Oktober 2024 ist sie im Vorstand der Stahlsparte und war dort für die Ressorts Handel und Transformation zuständig.

Zu Kleve hielt sie immer Kontakt, allein schon aus familiären Gründen. Zum Anlass ihrer Beförderung in den Thyssenkrupp-Steel-Vorstand erschien in der Zeitschrift Der KLEVER ein Porträt über die Managerin. Hier der Text:

Kaum ein deutscher Konzern war in den vergangenen Wochen so in den Schlagzeilen wie der Konzern Thyssenkrupp. Der Unternehmensname vereint zwei Legenden der Industriegeschichte, doch vom Ruhm vergangener Tage kann niemand lange zehren.

Thyssenkrupp hat aktuell gleich zwei mit Herausforderungen zu kämpfen – zum einen drückt die weltweit schwächelnde Konjunktur den Absatz von Stahl, zum anderen unternimmt der Konzern den Versuch, den Werkstoff künftig umweltfreundlicher herzustellen. Doch der „grüne Stahl“, wie das Projekt genannt wird, ist eine technologische Herausforderung erster Güte. 

Und mit dieser Aufgabe, die auch unter Beweis stellen wird, wie innovationsstark die deutsche Wirtschaft sein kann und welche Zukunft der Industriestandort Deutschland überhaupt hat, beschäftigt sich eine Frau, die ihre Wurzeln in Kleve hat. Genau genommen im Bedburg-Hauer Ortsteil Hasselt. 

Dort ist Dr. Marie Jaroni aufgewachsen, seit dem 1. Oktober Chief Technology Officer von Thyssenkrupp Stahl. Als sie in Hasselt lebte und aufwuchs, hieß die Managerin allerdings noch Marie Janssen – ihr Vater betrieb lange Jahre das an der Kalkarer Straße gelegene Nissan-Autohaus. 

Marie Janssen ging am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium zur Schule. Sie erlebte im Burg-Theater ihren ersten Kinofilm („Arielle die Meerjungfrau“), sie verbrachte in ihren jungen Jahren viele Abende im World-Center und im Radhaus, bevor sie ihre Heimatstadt verließ und erfolgreich an der RWTH in Aachen studierte. 

Mit einer Arbeit mit dem sperrigen Titel „Technische und Ökonomische Betrachtung einer eigenständigen Seltene-Erden-Versorgung in Europa basierend auf der Möglichkeit einer Seltene-Erden-Lagerstätte in Europa“ erlangte Marie Jaroni 2016 schließlich den Doktortitel. [Heute kennt jeder Seltene Erden, weil deren Bedeutung dank Trump und Xi plötzlich allen klar geworden ist. Sie war damals also ihrer Zeit weit voraus.]

Während des Metallurgie-Studiums absolvierte sie ein Praktikum im „Oxy“, wie das Oxygenstahlwerk im Jargon des Konzerns heißt, und war fasziniert von der Industriearbeit und dem nicht abreißenden Strom des glühenden Eisens. Nach einer ersten beruflichen Station kam sie 2017 zu Thyssenkrupp, und da erhielt sie vor zwei Jahren eine Aufgabe, die die Tageszeitung taz als den „vielleicht aufregendsten Job in Deutschland“ bezeichnete. 

Sie sollte die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in die Wege leiten. Um die Dimensionen dieses Projekts zu verstehen, kann man am besten in Windrädern rechnen: 3000 Windräder wären nötig, um den Energiebedarf eines CO2-neutralen Stahlwerks zu stillen. Insgesamt drehen sich in Nordrhein-Westfalen derzeit 3796 Windenergieanlagen (wenn es denn weht). 

Rund zehn Millionen Tonnen Stahl produziert das Unternehmen pro Jahr, bei der Herstellung fallen rund 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid an. Acht Milliarden Euro soll der Umbau kosten (an dem der Konzernchef trotz der schwierigen Lage des Unternehmens festhalten möchte). Marie Jaroni sagt: „Alle im Werk wollen es. Wir wissen, wie wir es technisch machen. Und wir haben einen massiven CO2-Einspareffekt.“

Im Oktober erhielt Jaroni noch mehr Verantwortung. Im Zuge eines Umbaus der Vorstandsetage von thyssenkrupp steel Europe erhielt sie in der Führung den Posten des Chief Transformation Officers, zuständig unter anderem für die strategische Weiterentwicklung. Die Frau für den grünen Stahl, aber nicht nur. Ende November verkündete das Unternehmen, 11.000 Stellen abzubauen oder auszulagern, damit es wieder wettbewerbsfähig wird. 

Um den Stahl grün zu machen, hat sich der Konzern bis 2030 Zeit gegeben. Also noch fünf Jahre. Oder 60 Monate. Das klingt nach einem Mammutjob, nach komplexen Projekten mit Hunderten von Meilensteilen, nach endlosen PowerPoint-Präsentationen in langen Meetings. Nach Konferenzsälen in den Chefetagen. Es klingt nicht nach Kleve.

Und doch, so sagt es Jaroni, habe sie sich aus ihrer Heimat etwas bewahrt in der Welt des Big Business: „Bodenständigkeit; Pragmatismus;  niederrheinische Herzlichkeit; starke Freundschaften und Verbindungen aus meiner Zeit am Niederrhein, die bis heute wichtig sind“.

Ohnehin hält sie die Verbindungen zu Niederrhein aufrecht, so gut es geht: „Meine Eltern, Freunde und Weggefährten leben noch in Kleve am schönen Niederrhein. Deshalb bin ich auch regelmäßig in der Schwanenstadt. Auch unsere Kinder mögen Kleve und besonders den schönen Klever Tierpark.“

Veröffentlicht am
Kategorisiert als Geschäfte

Deine Meinung zählt:

29 Kommentare

  1. 29

    @ 27 Stefan Schuster )

    Diskussionen, die Frauen meiden, weil sie nichts davon verstehen, finde ich noch am interessantesten.

    Mit den Erkenntnissen der Quantenmechanik könnte man jetzt doch ein perpetuum mobile bauen. Stellt sich nur die Frage, wieso man das nicht macht. Nikola Tesla hat schon vor100 Jahren wissenschaftliche Erkenntnisse über Freie Energie gesammelt. Stellt sich nur die Frage, wieso diese wissenschaftlichen Erkenntnisse im Physik Unterricht keine Rolle spielen und wieso man stattdessen heute in der Quantenmechanik Freie Energie als Nullpunktsenergie bezeichnet.

     
  2. 28

    @27 Und Sie meinen, hier sind es auch nur Männer, die sich mit dem Thema befassen?

    Falls ja, woher wissen Sie das?

    Btw: Das Thema Nullpunktsenergie war eh abgeschlossen.

     
  3. 27

    Leute, Leute….. tztztz…..
    Ich bitte um Mäßigung und Augenmaß, und um ein Ende der Debatte zur Nullpunktenergie. Das führt zu nichts. Geistige Purzelbäume im luftleeren Raum.

    In der öffentlichen Debatte wird die Nullpunktenergie heiß diskutiert – und regelmäßig beteiligen sich daran auch Menschen, die damit beweisen wollen, dass es möglich sei, ein Perpetuum Mobile zu konstruieren. Ich kann nicht glauben, dass Leser des Blogs mit solchen Spinnern diskutieren wollen.

    Ich weiß, ich habe mit dem Unsinn angefangen, mit meinem augenzwinkernd und satirisch gemeinten Beitrag #10. Entschuldigung. Es tut mir leid.

    Ich halte fest: Fast immer befassen sich nur Männer mit der Nullpunktenergie. Und damit sind wir wieder beim Thema.

     
  4. 26

    @25 Also nicht gleich Null. Darauf können wir uns dann wohl einigen.

    Sie hatten zuerst gesagt: immer Null, ich hatte gesagt: nicht zwingend Null.

    Stand: ausgeglichen.

     
  5. 25

    @ 23)

    “ Mit Nullpunkt ist das Energielevel im Grundzustand gemeint, also das geringste Energieniveau – das jedoch nicht zwingend bei Null liegen muss. “

    In der klassischen Physik ist die Energie am Nullpunkt gleich. In der Quantenmechanik ist am Nullpunkt aber noch eine Energie messbar. Deshalb werden die Hauptsätze der Thermodynamik wie der Energieerhaltungssatz der Thermodynamik durch die Quantenmechanik außer Kraft gesetzt.

     
  6. 24

    Gut so. Endlich mal wieder eine Frau, die einen Chefposten bekleidet. Davon gibt es in Zeiten der Gleichberechtigung immer noch viel zu wenig. Viel Erfolg. Und lassen Sie sich beim Stahl Gipfel bloß nicht die Butter vom Brot nehmen. Ihre Argumente sollten jedem einleuchten. Schade nur, das Frauen diese Positionen meist dann besetzen, wenn es der betreffenden Sparte „am Schlimmsten“ geht. Siehe Frau Palla als neue Bahnchefin.
    Mehr davon. Auch in wirtschaftlich guten Zeiten, natürlich.
    Das gilt für alle Berufsgruppen und bei gleichem Gehalt für gleiche Leistung. Auch dies ist leider immer noch nicht selbstverständlich.

     
  7. 23

    @22 Bernd Rütgens

    Oder Sie sollten nochmal nachlesen.

    Ich habe mir das ja nicht ausgedacht, sondern eine allgemeingültige Definition wieder gegeben.

    Dass es sich in variablen Zusammenhängen anwenden lässt, damit meinte ich, dass man daraus Sprüche machen kann…

    Hier noch eine weitere, ausführliche Definition:
    https://www.spektrum.de/lexikon/physik/nullpunktsenergie/10518

    Mit Nullpunkt ist das Energielevel im Grundzustand gemeint, also das geringste Energieniveau – das jedoch nicht zwingend bei Null liegen muss.

     
  8. 22

    @ 20 )

    Sie haben das nicht verstanden. Im Nullpunkt ist das Energieniveau definitionsgemäß gleich null.

     
  9. 21

    @19

    Ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Das „hinterher kann man immer noch sagen…..“ bezog sich nicht auf meine persönliche Meinung, sondern meine Einschätzung zu beschriebenen Topmanagern, die sich vor der Aufgabe wegducken, weil wenig attraktiv – aber hinterher alles besser gewusst haben.

    PS. Wenn ich etwas übe, bekomme ich bald so lange Sätze hin wie Hr.Daute 👍

     
  10. 20

    Nullpunktenergie, ein hübsches Wort, das ich mir merken werde.

    Definition: Die Nullpunktsenergie eines quantenmechanischen Systems ist die Energie seines Grundzustands, der niedrigste Eigenwert des Energieoperators.

    Lässt sich in variablen Zusammenhängen verwenden..

     
  11. 19

    @16 „Also, mal gucken, was die Damen im schwierigen Umfeld wie Bahn und Stahl leisten – dann kann man hinterher immer noch sagen ““

    Das gilt sowohl für Männer als auch Frauen, dass man gucken muss, ob es passt. Hängt aber auch in der Stahlbranche nicht vom Geschlecht ab, sondern von Ausbildung, Persönlichkeit und Fähigkeiten.

     
  12. 17

    @ 15: Nennen sie mir doch bitte mal ein valides Beispiel einer praktischen Anwendung, bei der Nullpunktenergie nachgewiesenermaßen erfolgreich zum Tragen kam. Ich bin jedenfalls sehr gespannt!

     
  13. 16

    Frauen an die Konzernspitze……………denkt sich vielleicht auch der eine oder andere Topmanager, der Schiss vor einem Job hat, der sich nicht von vorne herein mit steigenden Aktien präsentiert. Also, mal gucken, was die Damen im schwierigen Umfeld wie Bahn und Stahl leisten – dann kann man hinterher immer noch sagen “ Hab ich doch gewusst“. Ich wünsche Frau Jaroni eine mutige und souveräne Hand.

     
  14. 15

    @ 10 Stefan Schuster )

    Die Hauptsätze der Thermodynamik kann man wohl außer Kraft setzen. Wohl noch nie was von der Nullpunktenergie gehört ?

     
  15. 14

    @2 Zorro
    Wer aus der Region kannte den Händler nicht.Sein Bruder schraubte in der angrenzenden Garage privat an Motorrädern. Ein ehemaliger Klassenkamerad fuhr damals auch einen roten XR2I.
    Tolles Auto, schöne Zeiten….

     
  16. 13

    Gibt es eigentlich keinen Beitrag, in sich die Kommentatoren nicht persönlich „angehen“? Und damit meine ich nicht, dass man unterschiedlicher Meinung bzw Auffassung ist…

     
  17. 12

    @ #11, Privatier
    Beifall von der falschen Seite?

    Angesichts ihrer bisherigen Beiträge #3 und #8 in diesem Thread interessiert mich Ihre Meinung nicht. Egal ob sie lobend oder höhnisch gemeint ist.

     
  18. 10

    @ #9:
    Ich verneige mich vor Ihren Detailkenntnissen zur Stahlkocherei und Ihrem tiefen Einblick in die funktionalen Zusammenhänge unseres planetaren Klimas. Die Hauptsätze der Thermodynamik können nicht außer Kraft gesetzt werden, das haben Sie eindrucksvoll mit Beispielen bewiesen. Selten, dass man solche Klarstellungen heute noch liest.

    Erlauben Sie mir ein Gedankenexiperiment, und – daraus entwickelt – eine Frage:

    Angenommen es wäre tatsächlich so, dass die Voraussagen der ‚Fachleute‘ wahr würden und eine Gefahr bestünde, dass in einigen hundert/tausend Jahren menschliches Leben nur noch an wenigen künstlich gekühlten Stellen möglich wäre….

    Was ist Ihre Handlungsempfehlung für die ängstlichen Homo Sapiens von heute? Vorbeugender Suizid? Mülltrennung?
    Was tun?

    An Alle: Sorry für offtopic.
    Aber DER ist schuld, weil DER hat angefangen mit dem Stuss

     
  19. 9

    2 t CO2 für 1 t (Konverter-) Stahl?
    Ganz so schlimm ist es nicht (mehr). Siehe hier:
    https://data.probas.umweltbundesamt.de/datasetdetail/process.xhtml?uuid=870a9895-4096-44ca-ba1b-484030b62d46&version=02.44.152&stock=PUBLIC&lang=de
    Es sind wohl knapp nur 1,6 t CO2-Äquival-Enten pro t (Konverter-Stahl)
    Elektrostahl verursacht hingegen nur 0,4 t CO2-Äquivalent-Enten pro t Elektrostahl:
    https://data.probas.umweltbundesamt.de/datasetdetail/process.xhtml?uuid=e327bcc8-71a4-4f3d-868f-93b760750497&version=02.44.152&stock=PUBLIC&lang=de
    Bei dem, was auf Messer’s Schneide steht (also zu dünenn Blechen verarbeiteter Nirosta-Stahl = Cr 18 Ni 8 oder V2A), sind es allerdings 5,2 t CO2-Äquival-Enten pro t Edelstahl:
    https://data.probas.umweltbundesamt.de/datasetdetail/process.xhtml?uuid=a40af6f1-3129-54dc-a26a-40bd8b54318c&version=02.01.000&stock=PUBLIC&lang=de
    Aber außer CO2-Äquival-Enten werden noch viele andere Stoffe (zum Teil sehr giftig und schädlich) emmittiert.
    Am besten für die Umwelt ist es daher wohl, mit Stahl sparsam umzugehen und stets so viel Stahlschrott wie möglich einzusammeln und (elektrisch) einzuschmelzen (= zu recyceln).
    Ob der sogenannte „grüne“ Stahl angesichts der dafür vorgesehenen, recht ineffizienten Prozesse, die sehr große Mengen an „Grün“-Strom erfordern (werden), tatsächlich so klimaschonend sein wird, wie behauptet, darf bezweifelt werden.
    Schließlich wird aus allen Ineffizienzen (= Verlusten) langwellige Wärme, die nicht nur wegen des in der Stratosphäre schon akkumulierten CO2s, sondern auch wegen des dort schon vorhandenen Wasserdampfes nicht mehr in ausreichendem Maße ins Weltall abgestrahlt werden kann. Zusätzlich wird die längjährige Verbrennung des Wunderstoffes Wasserstoff irgendwann zu deutlich messbaren Wasserdampfanreicherungen in der Stratosphäre führen, die die Abstrahlung der langwelligen Wärme ins Weltall weiter erschweren wird.
    Ach ja, und die Bereitstellung von 1 t Wasserstoff hat auch CO2-Äquival-Enten zur Folge. Zumindest vor ein paar Jahren waren das noch 1,7 t CO2-Äquival-Enten pro t Wasserstoff:
    https://data.probas.umweltbundesamt.de/datasetdetail/process.xhtml?uuid=c6dbc325-4ac0-4f4d-bb53-ec084fca26bd&version=02.44.152&stock=PUBLIC&lang=de
    Irgendwie eine Loose-Loose-Situation …

     
  20. 8

    @5

    …. auf was Bitteschön soll ich bei der Dame neidisch sein?
    Hahaha …. Ich wünsche jedem Menschen das Leben, was ich jeden Tag genießen darf !

     
  21. 7

    Ich wünsche Frau Jaroni eine große Portion Durchhaltevermögen, ein dickes Fell, und vor allem: Weitblick. Sie wird das alles brauchen.

    Nicht angesichts solcher Personen wie Poster #3. Der hat sich nur verirrt. Harmlos. Gefährlicher sind die Ellenbogen-Egoisten.

     
  22. 6

    Schon ein krasser Zufall, dass von allen möglichen Kandidaten ausgerechnet eine Schwiegertochter eines ehemaligen Vorstands die geeignetste Person ist!

     
  23. 2

    Da hab ich vor 38 Jahren mein erstes Auto gekauft (gebraucht) …Ford XR2i..rot..hätte ich den doch nur noch:-)…super Oldie!
    Alles Gute…! Immer schön zu hören sowas.