Die Kranenburger kennen Theo Stoffelen als gut gelaunten Karnevalsprinzen und rechtschaffenen Geschäftsmann, der sein Geld mit dem Vertrieb von Hühnereiern und den Verkauf von Paletten verdient. Doch in der vergangenen Woche war der ehrbarer Kaufmann in seinen Grundfesten erschüttert und saß bei seinem Rechtsanwalt – weil er sich plötzlich ohne sein Zutun in einem Kriminalfall befand, der seit heute bundesweit für Schlagzeilen sorgt. „Vergangenen Dienstag bin ich mit dem Lkw zu meinem Grundstück gefahren, und ich habe meinen Augen nicht getraut – alles war abgesperrt, überall maskierte und bewaffnete Männer“, berichtet Stoffelen. Er sei auf sein Gelände gelaufen, doch schon nach zwei Metern sei er von den vermummten Männern aufgehalten worden: „Sie haben hier nichts zu suchen!“ Stoffelen entgegnete: „Und ob ich hier was zu suchen habe, das ist mein Grundstück!“
Darauf nahmen ihn die Männer beiseite und klärten ihn auf. „Ich habe es nicht glauben können“, so Stoffelen. „Ich habe keine Ahnung davon gehabt, was da betrieben wurde.“
Über das, was in der vergangenen Woche am Drüller Weg in der Nähe des Kranenburger Bahnhofs vorgefallen ist, klärten Staatsanwaltschaft und Zollfahndung heute auf einer Pressekonferenz in Köln die Öffentlichkeit auf. Es handelte sich um einen Großeinsatz vereinter Fahndungskräfte mehrerer Behörden, die den Betreibern einer einer illegalen Zigarettenfabrik auf die Spur gekommen waren. Das Gewerbe soll in einem solchen Ausmaß betrieben worden sein, dass dem deutschen Fiskus nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen zufolge wöchentlich ein Schaden von 1,5 Millionen Euro entstanden ist. Und die Fabrik soll mehrere Jahre betrieben worden sein.
Aufgefundene Beweismittel und der auf Dauer angelegte, professionelle Umbau der Halle lassen nach Angaben der Ermittler darauf schließen, dass die Gruppierung die illegale Anlage seit Ende 2016 betrieben haben könnte. Damit wäre es möglich, dass sich der geschätzte Steuerschaden in Deutschland in dreistelliger Millionenbereich bewegt.
Es handelt sich um die vierte industrielle Produktionsanlage für illegale Zigaretten, die in Deutschland sichergestellt werden konnte. Zuvor waren 2003 und 2005 in Oberhausen sowie in Köln/Koblenz drei Anlagen ausgehoben worden.
„Bei dieser hochprofessionellen Anlage handelt es sich um eine der größten bislang entdeckten Anlagen zur Herstellung illegaler Zigaretten in Deutschland. Durch die funktionierende Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden konnte die Tätergruppierung unseres Erachtens nunmehr nachhaltig gestört werden und ein beträchtlicher, auf Dauer angelegter Steuerbetrug in Deutschland und Großbritannien verhindert werden“, so Torsten Elskamp, Vertreter der Leitung des Zollfahndungsamtes Essen.
Die Fahnder des Zollfahndungsamtes Essen schlugen am 18. August nach aufwändigen Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve in Kranenburg zu. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hauptzollämter Münster und Duisburg sowie Spezialeinsatzkräften des Zolls und der Bundespolizei. In der Halle entdeckten sie die Maschinen der industriellen Produktionsstraße, zahlreiche Vorprodukte wie ca.sechs Tonnen Tabak, Filter- und Zigarettenpapier, Umverpackungen und etwa 11 Millionen Stück dort produzierter, gefälschter Zigaretten der Marke „Richmond“. Vor Ort konnten auch drei Lieferfahrzeuge sichergestellt werden, die nötig waren, um die Ware zu transportieren.
Die Täter wurden „in flagranti“, auch unter Einsatz der Spezialeinheit des Zolls (ZUZ), in der Halle überrascht. Insgesamt zwölf tatverdächtige Männer aus Polen und der Ukraine im Alter von 28 bis 59 Jahren wurden festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve erging gegen alle Personen Haftbefehl durch das Amtsgericht Kleve wegen des Verdachtes der bandenmäßigen Steuerhinterziehung durch die illegale Herstellung von unversteuerten Zigaretten.
Den Hinweis zur Einleitung der Ermittlungen unter Federführung der Staatsanwaltschaft Kleve erhielten die Fahnder des Zollfahndungsamtes Essen-Dienstsitz Münster im März, via EUROPOL, der europäischen Koordinierungsbehörde, von der polnischen Polizeieinheit CBS (Centralne Biuro Sledcze), zuständig für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität.
Erste Beweisauswertungen führten die Fahnder auf die Spur eines verdächtigen Objektes in den Niederlanden. Nach Spontanmitteilung an die niederländischen Zollbehörden führte die niederländische Zollkontrolle auf einer ehemaligen Pilz-Farm zur Auffindung einer großen Menge an Vormaterialien, wie Filter und Verpackungen, mutmaßlich für die illegale Zigarettenproduktion im Kreis Kleve.
Nach ersten Ermittlungen und Hochrechnungen stellte die mutmaßlich kriminelle Bande in der Anlage am Niederrhein Zigaretten in einem Produktionsvolumen von ca. 10 Millionen Stück pro Woche her. Produziert wurden unterschiedliche Marken, u.a. „Richmond“, „Regal“ „Richman“ und „Mayfair“.Die Zigaretten waren nach derzeitigen Erkenntnissen hauptsächlich für den britischen Schwarzmarkt bestimmt. Der Steueranteil auf legal verkaufte Zigaretten pro Stange in Großbritannien beträgt rund 70 Euro und damit fast doppelt so viel wie in Deutschland.
Theo Stoffelen, der Vermieter der Halle, in der die Zigaretten illegal produziert wurden, sagt, dass er nichts von dem verbrecherischen Treiben seiner Mieter mitbekommen habe – und wenn, hätte er auch sofort die Polizei alarmiert. „Als ich die Halle vermietet habe, wurde mir gesagt, dass dort eine Verpackungsfirma errichtet werden soll, für Kugelschreiber und solche Sachen“, so Stoffelen.
Trotz der vermutlich exorbitant hohen Gewinne, die die illegale Zigarettenproduktion abwarf, waren Stoffelens Mieter alles andere als zuverlässig. Manchmal blieb die Miete aus. Stoffelen: „Dann habe ich das Tor zum Gelände abgeschlossen. Da rief der Vermieter sofort an und beschwerte sich, dass seine Leute nicht hereinkommen. Ich habe dann gesagt: Erst die Miete bezahlen.“ Das geschah jedes Mal sehr schnell, sodass die Produktion weiterlaufen konnte – bis zum 18. August.
Jetzt, wo diese Quelle versiegt ist, scheint man eine andere anzubohren.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/4698977
74. CG .) Die Zelle war i.d. kleinen Gebäude an der rechten Seite ,heute Hagemann Reise ,sie war wenige Meter groß, hatte Gitter wie im Western 😠das kleine Gitter zur Hauptstraße ist heute noch da. Festgehalten wurden die Grenz Ignoranten mit +ohne Alkohol gerne bis der letzte Bus weg war, es fuhren aber in dieser Zeit viele Lkw Richtung Kleve/Emmerich so war es für uns kein Problem nach Hause zu kommen. â˜ðŸ½ Ich habe die Anfang 60 a.d. Schirm ðŸ‘ðŸ½ðŸ˜
Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden nicht nur in Elten und anderswo Grenzänderungen statt, sondern auch in Wyler. Die ursprüngliche Grenze verlief am Ortsrand von Beek-Ubbergen entlang, Grenzposten inclusive. 1949 wurde der Grenzverlauf geändert, der Schlagbaum weiter Richtung Osten versetzt. Die Deutschen am Wylerberg wachten nun in den Niederlanden auf.
Hier ein Foto von der Versetzung des Schlagbaums durch Smid Hagemann aus einer alteingesessenen Wyler Familie:
https://oudbeek.nl/forum.php?content=topic&onderwerp=8&topic=1016
Auf dem Foto ganz unten in dem Link sieht man auch schon einen Vorläufer des SB58…
@73 GH Wir fuhren entweder mit dem Fahrrad über die grüne Grenze zu „De Linde“, über die Kreuzfurth, am geschlossenen Schlagbaum vorbei, dann De Horst. Oder oben in Wyler mit dem Auto über andere Wege Nähe Checkpoint, nach 22 Uhr.
Kenne niemanden, der jemals wegen eines Grenzübertritts nach 22 Uhr in einer Zelle gelandet ist. Wie lange mussten sie denn in der Zelle ausharren und wo war die genau?
71.j.b.) Sie haben bei mir einen Film aus der Versenkung geholt. Ich erinnere mich an Probleme+ Stress der deutschen Jugendlichen die Hot Spots in Groesbeek/de Horst damals besuchten. Die nach 22.00 Uhr geschlossenen Grenze wurde damals eher *sportlich als hinderlich betrachtet .Es gab Alternativen, Dienstzeiten, Kontrollwege, Anzahl der Zöllner die besonders an den Wochenenden auf der Lauer lagen waren meist bekannt und die Probleme hielten sich meist in Grenzen. 😎 Allerdings,* die Vergangenheit malt mit goldenem Pinsel.🤔 (Konfuzius )
@71 j-b Nee. Weder Mercedes noch Diesel. Opel, kein großer und die Nachbarn Vergleichbares.
@67. Chewgum “ brachten regelmäßig Blumen, Makrelen und Obst mit nach Hause, aber in Haushaltsmengen“
Könnte es sein, dass Sie als familiär Belasteter da ein falsche Brille auf haben?
#68. Guenther Hoffmann beschreibt das schon ganz richtig, das war das reinste Raubrittertum.
Was meinen Sie, warum die „edlen Spender“ die Sachen denn spendeten, haben die das etwa umsonst bekommen?
Dass nur Haushaltsmengen bei Ihnen zuhause ankamen hat wohl eher damit zu tun, dass man die“edlen Gaben“ unter so vielen Beamten verteilen musste, in Kranenburg/Wyler ging die Liste der Empfänger bis zum holländischen Zoll, jasogar bis zu Speditionsangestellten , die hätten ja sonst auch noch gefährlich werden können.
Und zuhause haben Sie einen Mercedes Diesel gefahren ? Einmal darüber nachgedacht, wo der Diesel denn wohl herkam? Es gab da so eine wenig einsehbare Ecke, wo die „Kunden“ überflüssige Kanister und anderes „nicht mehr Benötigtes“ entsorgten, und wo die Bediensteten ihre Autos parkten …
@68. Guenther Hoffmann haben Sie sich dasnicht getraut, oder weshalb sind Sie nicht mal zum Hauptzollamt gegangen? Ich habe das nur einmal machen müssen, danach war ich dann Herr Baptiste und wurde stets freundlich abgefertigt.
Die armen Hunde im Hauptzollamt wurden nämlich nicht am Raubrittertum des Fussvolkes beteilgt.
Ãœbrigens, bevor ich nun ZA Wyler als einzigen Buhmann darstelle, in der Rheinschiffahrt in Emmerich vielen bei den Kontrollen der Freihandelsware“ auch immer Kartons voll Jim Beam kaputt, oder Kaffee über Bord, die wurden dann „abgeschrieben“
Man muss sich nur einmal mit alten Speditionskaufleuten unterhalten, da könnte man Bücher drüber schreiben.
@69. Chewgum „Einfuhrbegrenzungen, auch aus EU-Ländern nach D“
huuu ,, da mache ich ja glatt etwas falsch, wenn ich mein Fahrrad mit 111 liter Bier , 15 Flaschen Schnaps, und 10,5 kg Kaffee über die Grenz schiebe. 🙂
@66 j-b Es gibt immer noch teilweise Einfuhrbegrenzungen, auch aus EU-Ländern nach D: https://www.bussgeldkatalog.org/einfuhrbestimmungen/
66 .J-b ) â˜ðŸ½..Sentimental Journey 🤫 Eine dämliche Bemerkung damals in einer der bekannten Wyler Kneipen, einige Zöllner hätten Arme wie Orang Utans von dem „Bakschisch“ das sie von LKW+ Speditionen abstauben, wurde mir (sehr) übel genommen. Das hatte u.a. zur Folge das ich mehrmals i.d. Zelle +10,-DM, viel Geld 😢 (heute Reisebüro Hagemann ) wegen unerlaubten Grenzübertritt,🙄 (Groesbeek war um 22.00 zu ) „Pause“ machen musste. Wann 22.00 war ,allerdings nicht nur bei mir,wurde von den Beamten bestimmt .ðŸ‘🽠ðŸ˜ðŸ˜Ž
@66 j-b Das meinte ich mit Unterschreiben. Mein Vater hat kurz vor der Unterschrift für den Eintritt in den Vorbereitungsdienst nochmal inne gehalten, aber ein Zurück an die alte Arbeitsstelle, wo er vorher zehn Jahre war, kam nicht in Frage. Mag sein, dass es Strafversetzungen gab, das will ich gar nicht bestreiten, aber es waren nicht die damals jungen Zöllner, die ich kenne.
Was Sie beschreiben, gab es alles, aber so wie Sie es beschreiben, als wäre es der Normalzustand gewesen, ist es nicht richtig. Die meisten, die ich kenne, lange und gut, waren froh, Schichtdienst und Familienleben in hellhörigen Zollhäusern unter einen Hut zu bekommen.
Btw (hat jetzt nichts mit dem oberen Abschnitt zu tun): Der Zoll beschafft ca. 45 Prozent der jährlichen Steuereinnahmen des Bundes.
@63. Chewgum
Müssig, da jetzt drüber zu streiten. Ich kannte aber mehrere ZOS und sogar ZHS die im mittleren Alter auf eimal hier auftauchten, in Wyler so gut wie in Kessel, Lingsforter Wald , Hees und Emmerich, und da wurde unter vorgehaltener Hand schon das Ein oder Andere gemunkelt.
Ãœbrigens, die brauchten nichts zu unterschreiben, das waren Bundesbeamte, und damit im ganzen Bundesgebiet einsetzbar, ob die das wollten oder nicht.
Die Strafversetzungen lagen meist darin begründet, dass gewisse Dauerkunden schneller weiterfahren konnten, und es oft einen Raum gab, in dem Kistenweise Obst, Gemüse etc gelagert wurden, die nach LKW-Öffnung „nicht mehr in den Laderaum passten“. Das waren dann die harmloseren Fälle, die schlimmeren Fälle betraf es dann beim „Vergessen“ halber Ladungen, um die Abgaben zu verkürzen, oder dem Durchwinken von Bekannten.
Das haben Sie wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, aber ganze Ämter generierten so neben ihren zugegeben kargen Bezügen weitere Einnahmen und hatten stets Lebensmittel Kaffee, und anderes im Ãœberfluss.
Damals wurde nicht darüber gesprochen, fast alle Beteiligten nahmen da ihren Vorteil, aber wenn einer der Kunden sich stark benachteiligt fühlte, gab´s Dienstaufsichtsbeschwerden, in wichtigeren Fällen auch über einen Rechtsanwalt, und dann rappelte es in der Kiste.
Das „normale“ Publikum wurde meist mit den idiotischen Regeln der Freimengen für Bewohner der Zollgrenzbezirke geärgert. So hatte ein Klever z.B. 50g Bohnenkaffee Freimenge, da musste man schon zu Viert sein, um ein Päckchen von einem halben Pfund abgabenfrei mitzunehmen, die Abgaben für die restlichen 50 g lagen dann unter der Schwelle von 1 DM, unter der nicht abkassiert wurde.
Später wurden die Freimengen „drastisch“ erhöht, da waren ganze 100g je grenznaher Person frei.
Ich sage Ihnen, ich könnte hier Döntjes erzählen, ich bin glücklich, dass Europa den Quatsch überwunden hat.
@jean baptiste
Ich verstehe Ihre Aufregung nicht Und unterstellt hab ich schon gar nichts.
Auch hab ich von den meisten Dingen von denen Sie jetzt schreiben nichts erwähnt.
Ihre haltlosen Unterstellungen lass ich mal unkommentiert.
Passt zu Ihrer Neigung ausfallend und herablassend zu werden..
Schönen Dank noch .
@59. Bildungsferner “ lernen müssen “
hat keinen Zweck mit Ihnen, weil Sie immer nur das herauslesen, was Ihnen genehm ist.
Keiner wird behaupten, dass es sich hier nicht um Straftaten handelt. Es handelt sich sogar um sehr schwere Straftaten.
Aber hören Sie bitte auf, uns hier Dinge zu unterstellen, nur weil man nicht die proaktive Stasi- Mentalität vieler Bürger unterstützt.
Unmotivierte Verdächtigungen und Denunziation vergiften nämlich schnell genug das lebenswerte Miteinander in der Bevölkerung.
Was aber eine eventuelle Anzeigepflicht betrifft, wie wollen Sie denn wissen (nicht vermuten!) was da angemeldet und dem FA ggü. an Steuererklärungen erklärt wurde, und was nicht.
Wenn da z.B. ein Steuerberater oder eine Bank sichere Erkenntnisse von einer solchen Straftat haben, sind die natürlich wohl verpflichtet, davon Meldung zu machen.
Als „einfacher“ Bürger trifft die Pflicht zur Anzeige nur den, der von dem Vorhaben oder der Ausführung von u. a. Landesverrat, Mord, Totschlag, Raub und Menschenraub oder eines gemeingefährlichen Verbrechens glaubhaft Kenntnis hat .
Dann treffen Sie auch die Regelungen aus § 138 StGB.
@62 j-b Ich kenne viele von denen, die damals herkamen. Von denen war keiner strafversetzt, warum auch. Die hatten unterschrieben, dass sie im gesamten Bundesgebiet eingesetzt werden können. Es wurden ja viele an den (grünen) Grenzen gebraucht, die meisten aus dem mittleren Dienst waren da erstmal tätig. Man hat gerne die Jungen gleich nach der Ausbildung dahin geschickt, die hatten da wenig Einfluss drauf. Sie konnten Wünsche angeben und da war es sicher so, dass der Kreis Kleve für die, die nicht von hier kamen, nicht an erster Stelle stand, gar nicht auf der Liste, aber am Ende mussten die Stellen auch besetzt werden. Damals gab es nicht so viele Bewerber von hier, dass es für alle Stellen ausreichte.
@61. Chewgum “ Die kamen ja oft von weiter her zum tiefsten Niederrhein“
Kamen ist gut ! Die wurden eher gekommen, sprich oft strafversetzt.
@60 j-b Dann hatten Sie ja Einblicke in den Verein 🙂 Es gibt da ein starkes Community-Gefühl. Die kamen ja oft von weiter her zum tiefsten Niederrhein und hatten dann keine Verwandten in der Nähe, aber Kinder im gleichen Alter damals in den 60ern.
Werkswohnungen halte ich für ein an sich gutes Konzept. Die Wohnsituation zu gleichen Bedingungen ohne private Vermieter hat aus meiner Sicht viele Vorteile.
@58. Chewgum „keinSchlüssel“ … „Zollwohnungen“
Kein Schlüssel für ihre Mietwohnung – passt genau ins Bild.
Ja, dass der Zoll alle Wohnungen verkauft hat, weil ihm das zu teuer wurde, habe ich mitbekommen.
Mein Fast-Schwiegervater, der´s dann doch nicht wurde, hat damals so eine gekauft, weil er dort schon lange wohnte, und dem Verein angehörte hat er die fast für nichts bekommen, und nach der Sperrfrist teuer weitervertickt. Liebes Mädel, gute Partie, aber wenn´s letzendlich nicht passt, passt´s halt nicht.
Aber die Zollwohnungen nannte ich nur als Beispiel, die Margarineunion, die Klinkerwerke in Kleve und in Emmerich, und viele andere Firmen hatten das ebenso wie z.B. auch die Bundeswehr oder in Weeze die RAF.
Aber Alle hatten ihre eigenen Wohnungsschlüssel.
@ chewgum und jean baptiste
Wow ne Menge Vorwürfe in meine Richtung.
Zwei Sachen vorweg.
Was da gelaufen ist im Drüller Weg, wer was wusste, wer wie Beteiligt war weiss ich schlichtweg
nicht.
Meine Quellen beschränken sich auf den obenstehenden Bericht von RD und den Bericht in der
WDR Lokalzeit Niederrhein.
Und
Ich Bewerte niemanden nach seiner geographischen Herkunft oder seinem sozialen Stand.
Mein Interesse galt dem drumherum.
Hier hab ich durch Sie Jean Baptiste im Laufe der Diskussion lernen müssen das
Erstens Steuerbetrug von, laut zuständigen Behörden 1,5 Millionen Euro pro Woche
keine schwere Straftat ist.
Zweitens ein Vermieter der darum weiss keine Pflicht zur Anzeige hat ja sogar zu diesem Zweck vermieten darf.
Dies löst bei mir wie vieles andere das von ihnen bezüglich dieses Falles angesprochen wurde, Entsendegesetz,
Scheinselbstständigkeit, Obdachlose Fremdarbeiter usw. schwersten Ekel vor dem Staat der ja die
Gesetze macht aus.
Das habe ich mit dem Satz ein Grund mehr Deutschland zu lieben ausdrücken wollen.
Die EU billigt Ukrainern schon ein wenig mehr Freizügigkeit zu als anderen nicht EU Ausländern.
Chewgum. An meiner Meinung über Ihre Aussage in Kommentar 31 ändert sich NICHTS.
@55 j-b ‚Vermieten‘ klang zu sehr nach normalem Mietverhältnis und etwas Besseres als ‚überteuert zur Verfügung stellen‘ fiel mir gerade nicht ein.
Die Zollwohnungen, die Sie meinen, kenne ich. Waren einfach, aber günstig. Mittlerweile sind sie alle verkauft.
Zwei Frauen aus der Leiharbeiterunterkunft in der Nachbarschaft erzählten mir, dass sie keinen Schlüssel für die Zimmertüre in dem Haus hätten.
@56 Ausland Wahrscheinlich nicht so gut wie Sie.
@56. Ausland „Hintergrund der obdachlosen Menschen in Kleve“
Glücklicherweise fragen Sie mich das nicht, ich fürchte nämlich das man da auch kein Generalrezept aufrufen kann.
Jeder von denen hat vermutlich sein eigenes Päckchen zu tragen, aber Fakt ist, dass Deutschland da ganz besonders schlimm aufgestellt ist.
@52.
Und den Hintergrund der obdachlosen Menschen in Kleve kennen Sie?
@52. Chewgum “ überteuert und ohne Mietvertrag zur Verfügung stellen.“
Ähm … schliessen sich „überteuert“ und „zur Verfügung stellen“ nicht eigentlich grundsätzlich aus?
Früher kannte man das System der Werkswohnungen, sogar der Zoll unterhielt die im grossen Stil nahe der Grenzen, die dienten aber gerade dazu, um den Angestellten/Beamten adäquaten und günstigen Wohnraum für sich und ihre ganze Familie zu verschaffen.
Die sogenannten Subunternehmer, in Wahrheit wohl eher Ausbeuter, nutzen doch einfach nur jedes Mittel, um die Arbeiter (Arbeitnehmer kann man schon gar nicht mehr sagen, weil beim „Nehmen“ hätten die Leute ja noch eine reelle Chance, auf das „Geschenk“ zu verzichten) abzuzocken und die Mindestlohnverordnung zu unterlaufen.
Ein Mietvertrag wäre ja für den „Wohnungsgeber“ keine Option, weil man an der Rechte entlehnen könnte, und auch miese Machenschaften leichter nachweisen könnte.
Wenn ich den Subsubsubunternehmern (der Holländer würde sagen `laag aan de grond`) noch einen gratis Tip geben dürfte: eine Benutzungsgebühr für Bad/Dusche und Toilette wäre auch noch eine lukrative Massnahme.
In sofern darf man sich über die neue Verordnung der Landesregierung freuen, um die Sammelunterkünfte demnächst als Beherbergungseinrichtungen zu behandeln und damit mehr Griff auf die ganze Branche zu nehmen.
@50. Bildungsferner „Generalverdacht gg. gewerbetreibende Polen…“ und
„darf ich die Mieteinkünfte dann behalten?“
Gewerbetreibende Polen, das ist so eine Sache. Wenn die nur auf dem Papier eine Firma in Polen haben, selbst hier in Massenunterkünften leben, und ausschliesslich Aufträge in Deutschland erledigen, gibt das schon schwer zu denken. Das ist aber Alles im ArÂbeitÂnehÂmer-EntÂsenÂdeÂgeÂsetz (AEntG) geregelt.
Wenn es z.B. Urainer betrifft, ist der Verdacht noch mehr nachvollziehbar, da die sich nicht auf die EU-Freizügigkeit berufen können.
Aber generell lehrt die Erfahrung, dass vielfach schon mit den Arbeitszeiten und dem Mindestlohn gepfuscht wird, über die fällige Sozialabgaben, Einkommenssteuer , USt. … gar nicht erst zu sprechen.
@# „Deutschland zu lieben“ verstehe ich nicht, d a s dürfen S i e mir nun gerne erläutern.
Ich wüsste keinen Grund, warum nicht, wenn Sie allerdings ihren Pflichten als Vermieter gegenüber dem Finanzamt schuldhaft nicht nachgekommen sind, sieht das eventuell anders aus.
Also besser als Bildungsferner alle gesetzlichen Pflichten bildungsnah interpretieren und befolgen.
@49. Ausland “ Osteuropäische Menschen… auf der Straße…“
Nicht nur Menschen aus Osteuropa !
Corona trifft doch Menschen aus allen Windrichtungen, dem kann man keine Diskriminierung nachsagen.
@49 Die osteuropäischen Arbeiter, von denen in 48 die Rede ist, lebten nicht auf der Straße, sondern bis zum Rauswurf in einer dieser Gemeinschaftsunterkünfte für Leiharbeiter, die Subunternehmer oft überteuert und ohne Mietvertrag zur Verfügung stellen.
@50 Bildungsferner Es wurden weder Personengruppen unter Generalverdacht gestellt noch diskriminiert.
Ihre Anmerkung zur Anzeigepflicht von Vermietern und die Nachfrage an j-b bezüglich Vermietung an Straftäter kommen übrigens sehr merkwürdig rüber.
Dass in Kranenburg organisierte Kriminalität im großem Stil stattgefunden hat, scheint für Sie das kleinste Problem an der ganzen Sache zu sein.
@jean baptist
Ich will das nicht totdiskutieren aber Kommentar 31 stellt Gewerbetreibende Polen und Ukrainer meiner Meinung nach unter Generalverdacht.
Was sollls
Sie sind ja getragen von erhobenen Daumen.
Was die Anzeigepflicht von Immobilienbesitzern angeht, noch
ein Grund mehr für mich Deutschland zu lieben.
Aber eine Frage hätte ich noch mit der bitte um Beantwortung.
Wenn ich also an Straftäter vermiete und diese fliegen dann auf darf ich die Mieteinkünfte dann behalten?
@48. Osteuropäische Menschen, die auf der Straße leben, gibt es in Kleve auch seit Monaten …….. während der Corona-Zeit!
@47 j-b „Ãœbrigens halte ich die Financiers und Hintermänner hinter all den verbrecherischen Aktivitäten für viel krimineller als die armen Hunde die quasi 24/24 für einen Hungerlohn die Drecksarbeit verrichten“
… und denen man wohl nicht mal genug Geld gegeben hat, um die Miete zu bezahlen. Die Männer wussten natürlich, worauf sie sich da einlassen. Aber es ist wirklich zu hoffen, dass sie die dran kriegen, die damit das große Geld gemacht haben.
Und dann gibt es natürlich noch die unzähligen (Leih-)Arbeiter aus Osteuropa, die sich nichts zu Schulden kommen lassen, sondern einfach nur hart arbeiten und teilweise dermaßen ausgebeutet werden, dass sie am Ende nicht mal den aus deutscher Sicht sowieso schon niedrigen Lohn für ihre Arbeit bekommen. Letztes Jahr kurz vor Weihnachten meldete sich bei einer Behörde im Ruhrgebiet eine Gruppe von ca. 10 Rumänen, die nicht weiter wussten. Wegen schon länger ausstehender Lohnzahlungen hatten sie sich mit dem wahrscheinlich Subunternehmer überworfen und standen auf der Straße. Kein Geld für Essen, Ãœbernachtung und Heimreise. Einige Beamte sollen Geld zusammen geworfen haben, damit sie sich erstmal Pizza kaufen konnten. Dann wurden sie zur Polizei geschickt.
@46. Bildungsferner „Anzeigen müsste ich das dann ja wohl nicht oder????“
Ganz richtig, die Gärtnerei können Sie natürlich, müssen sie aber nicht anzeigen, die Verpachtung der Halle hingegen aber schon.
Erstens bei der Gemeinde, nur dass man das da nicht Anzeigen, sondern Gewerbeanmeldung nennt, und zweitens beim Finanzamt, wo sie auch die fällige Umsatzsteuer (gemeinhein MwSt genannt) erklären und abführen müssen.
Würde ihr Mieter dort aber einen P..f mit Zwangsprostitution betreiben, Alkohol an Minderjährige ausschenken, Drogen verticken, oder Menschen gegen ihren erklärten Willen dort festhalten, sind Sie wohl verpflichtet, das bei der Polizei anzuzeigen.
Warum ? Weil es sich dabei um schwere Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit von Menschen handelt.
Weist man Ihnen aber auch nur die kleinste Form von Beteiligung oder Beihilfe nach, hängen Sie wohl.
@# “ ein wenig diskriminierend“
Nein, das ist nicht diskriminierend, und zwar deshalb nicht, weil die Herrschaften hierher gekommen sind, um sich hier ungesetzlich zu betätigen.
Wäre die gleiche Mannschaft hier in voller Legalität mit weiss der Kukuck was tätig gewesen, wären die Äusserungen dikriminierend gewesen, Da sie aber massiv gegen das Gesetz verstossen haben und deshalb sogar gratis Ãœbernachtung mit Vollpension geniessen, darf man das genau so äussern und formulieren, wie chewgum das in #31 ff getan hat, und ist das kein Zeichen vonRacial Profiling oder verdrehter Weltanschauung.
Ãœbrigens halte ich die Financiers und Hintermänner hinter all den verbrecherischen Aktivitäten für viel krimineller als die armen Hunde die quasi 24/24 für einen Hungerlohn die Drecksarbeit verrichten.
@ Ausland
Ich verstehe schon was Sie meinen.
@ chewgum
Das Geschreibsel in 31 und folgende is wie ich persönlich finde ein wenig diskriminierend.
Hoffe es entspringt nur Ihrer eigenen Weltanschauung.
Hoffe ebenfalls es ist nicht durch Ihre engen Kontakte zur Exekutive inspiriert, so von wegen
Racial Profiling.
Nicht zuletzt wäre es schwer mit der Sicht von EU und Bund auf die Dinge in Einklang zu bringen.
Aber wer regelmäßig Nachrichten schaut der weiss da kann nix dran sein.
@jean BAPtist
Ich hätt da mal ne Frage
Könnt Ich dann nach ihrer Rechtsauffassung meine Scheune zur Anlage einer Canabisplantage verpachten????
Anzeigen müsste ich das dann ja wohl nicht oder????
@43. jean-baptiste
Mein Text führte auf die Ausführungen von 38. zu eventuell, in Zukunft geplanter Recherchen, bezüglich irgendwelcher Hallen und deren Besitzer / Vermieter.
Außerdem habe ich niemanden freigesprochen, sondern auf tatsächliche „Aussagen der Verallgemeinerung“ bezüglich der Herkunftsländer.
Vielleicht sollte ich besseres „Deutsch“ erlernen 😉
@ 32 Bildungsferner: Danke!! Endlich. Ich hatte es immer vermutet, jetzt habe ich die Beweise! Spitzentipp!
Das ist Pflichtprogramm für jeden mündigen Staatsbürger!
@41. Ausland „selbsternannte Selbstjustiz… Hallenbesitzern auf die Nerven“
Das ist Sache der Justiz , das Urteilen so gut wie das auf die Nerven gehen.
Aber üben Sie nicht genausogut Selbstjustiz, durch Involvierte frühzeitig freizusprechen?
@#Deutsche und / oder Niederländer , klar hätte das einen Unterschied ausgemacht, die hätten viel mehr Lohn bekommen, wären nicht zu 7enen in einem Haus untergebracht gewesen, und wären abends nach Hause in die Familie gegangen.
Ãœbrigens, ihrem unbescholtenen Bürger ist wohl auch entgangen, dass Personen, die in seinem Haus wohnen, auch einen Wohnsitz bei der Gemeinde anmelden müssen ?
Ãœbrigens, Privatdetektiv spielen ist schon erlaubt, solange man der Menschheit nicht mit Kinkerlitzchen auf den Keks geht.
Wir wollen ja keine Nimwegener Verhältnisse haben, wo man die Meijhorst oder die Wolfskuil abends nicht mehr betreten kann.
@41 Ausland Delikt bleibt Delikt, daran ändert die Nationalität nichts.
Wie würde man die Angelegenheit angehen, wenn dort Deutsche und / oder Niederländer gearbeitet hätten? Wäre das dann „Grenzversehen“ oder „Grenzüberschreitung“?
Gibt es nun selbsternannte Selbstjustiz und Privatdetektive? Sind wir am schönen Niederrhein so weit? Hat man so viel Corona-Zeit, dass man eventuell unbescholtenen Hallenbesitzern auf die Nerven geht?
@38. Chewgum “ Brandschutzbegehung bei der Feuerwehr beantragen.“
Sie sind lustig. Werfen Sie sich selbst die Fenster ein, wenn Sie es stattdessen angenehm warm haben könnten ?
600 bis 1k Miete von einem „sauberen“ Mieter oder 2,5K von einem Mieter wenn sie die 3 Affen machen, da wird so mancher brave Mann schwach.
Ich habe selbst schon vor Hallen herumgelaufen, die gut gedämmt waren, und wo Generatoren für die Stromversorgung betrieben wurden, da ist zwar auf grösserem Abstand wenig zu hören, aber wenn man in 3 oder 5 m Abstand daran vorbeiläuft, ist das nicht zu überhören.
@ # Zoll – Europol. Natürlich, aber woher bekommt Europol seinen Text:richtig, vom Zoll.
Nein, ich will definiiv nicht mit auf Ermittlung. Mir war schon direkt klar, wo die alten Champignonhallen sind, aber ich will da nicht hin, ich brauche kein Metall in meinem Körper, und wenn es dann schon muss, gerne Ti und bestimmt nicht Pb.
Ãœbrigens, Herr Steins ist auch lustig, wieso Wohnwagen in der Halle überwintern, auch das wäre halt ein Gewerbe, hätte also bei der Gemeinde angemeldet werden müssen, oder gilt hier jetzt nicht nur klever Landrecht, sondern für Nederlanders auch nederlands recht?
Ãœber der Grenze kann man privat Hallen vermieten ohne dass das zu steuerpflichtigen Einkünften führt.
Aber diesseits der Grenze können Sie nicht mal privat die Sonne einfangen und den Strom selbst verbrauchen,
ohne ein (klein-)Gewerbe anzumelden und verpflichtend Mitglied der IHK zu werden.
@39. Niederrheinstier brav!!! aber ich fürchte, aufgestossenes Gras möchte wirklich keiner rauchen, dann schon eher Unkraut (amerikanisch : wiet) .Aber auch das bitte nicht hierseits des Schlagbaums !
Mmuuuh, wie viele von den (bisher und bedauerlicherweise) fast 41500 britischen Corona-Toten mögen auf das Konto dieser illegal (und eventuell sogar noch stärker als üblich dotiert) produzierten Zigaretten zurückgehen, mmuuuhdieAntwortkenntvermmuuuhtlichnurderZigarettenrauch?
Postmmuuuhtum:
Ich bin natürlich spätestens nicht rauchender Stier, seitdem Jean-B. mir mal erklärt hat, dass ich aufgestoßenes Gras zwar wiederkäuen aber eben nicht rauchen dürfte, mmuuuhgelehrigerStier!
@35 j-b Bleiben wir genau: Es war nicht der Zoll, der die Zigarettenhersteller als „Masterminds“ bezeichnet hat, sondern Europol. Macht es aber auch nicht besser.
Mit Ihnen würde ich gerne mal zusammen ermitteln 😉 Fangen wir in Groesbeek an und rollen dann die Sache Richtung Kleve auf? Da sind noch einige Hallen. Ein Puzzle zusammensetzen, bis sich das ganze Bild ergibt.
Bürgermeister Steins meinte glatt, er dachte, in der Halle hätten Wohnwagen gestanden.
Je mehr ich über die Sache nachdenke, desto mehr regt mich auf, dass da jahrelang organisierte Kriminalität in Kranenburg, an unserem schönen Niederrhein, stattfand, weil niemand sich interessierte. Für das Innenleben der Halle, ob da rechtmäßig kein Gewerbe angemeldet, warum keine Stromrechnung da war, warum zwölf Männer aus zwei osteuropäischen Ländern jahrelang ‚zusammenleben‘, sich aber ansonsten kaum blicken ließen, warum öfter ein Tabakgeruch in der Luft hing.
An alle, die auch nicht wissen, was in ihren Hallen vorgeht: Eine Brandschutzbegehung bei der Feuerwehr beantragen.
@31.
Danke, das war deutlich.
35. j-b ) Die Klever Grenzregion war schon immer ein Hort von feinster langer Schmuggel Folklore.🤫 Die Namen zu nennen die heute noch von den alten Zeiten davon leben zu nennen ,auf beiden Seiten, würden sicher mein Taschengeld strapazieren ( 👩â€âš–ï¸ðŸ‘¨â€âš–ï¸ ) Die „Täter“ haben nicht unbedingt meine Sympathie aber sie haben keinem Menschen weh getan, außer Vater Staat ,somit, für mich heißt das *hang up the fiddle “ ðŸ‘ðŸ½ðŸ‘🽠*+- an den Nagel hängen.👋👋.. 🙄..😂..ðŸ»
übrigens, der deutsche Zoll muss schon ziemlich angefressen sein, dass sie die Aktivitäten in dieser Halle nicht viel eher bemerkt haben.
Nur so kann ich mir erklären, dass man die dortigen Arbeiter als „Genies“ (Masterminds) bezeichnet.
https://www.europol.europa.eu/newsroom/news/masterminds-running-one-of-germany%E2%80%99s-largest-illegal-tobacco-factory-arrested
Wie sagte noch der Lateiner, den Gegner gross loben, um selbst noch grösser dazustehen.
Dass die britische hohe Tabaksteuer seinen Zweck erfüllt, darf man übrigens wohl bezweifeln, wenn Regierungsstellen selbst zugeben, dass 49% des Tabaks, um selbst zu drehen, und 11% aller Zigaretten im Königreich aus illegalen Quellen stammen.
https://cumbria.gov.uk/tradingstandards/consumers/illicittobacco.asp
@26 j-b Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.
Aber ich kenne in dem Fall die örtlichen Gegebenheiten sehr gut, habe wahrscheinlich mehr grundlegende Kenntnisse über die Arbeit von Zollfahndern als andere hier und vor allem recherchiere ich immer viel, nicht nur im Job, sondern immer dann, wenn mich eine Sache interessiert.
Dass das Gelände länger beobachtet wurde, mit Unterbrechung durch Corona, ist übrigens Presseberichten zu entnehmen. Und dass der Vermieter nicht eingeweiht war, entspricht den Grundsätzen von Fahndungsarbeit. Man muss schon ausschließen, dass es die Möglichkeit gibt, dass ggf. jemand gewarnt werden kann. Aber das brauche ich Ihnen sicher nicht zu erzählen.
Die genaue Adresse der Halle hätte jeder mit Ortskenntnis, dem Namen des Immobilienbesitzers und einer einfachen Internetrecherche plus Blick in google maps (um eine der beiden gefundenen Hausnummern auszuschließen) in zwei Minuten ermitteln können.
@29 Bildungsferner Es wurde ja nicht über Monate einfach nur überwacht. Auch hier kam die Corona-Krise dazwischen und die Produktion wurde vorübergehend eingestellt. Die Zollfahnder mussten darauf warten, dass die Produktion wieder los ging. Da ich aus familiären Gründen viel von der Arbeit von Zollfahndern mitkriege, kann ich Ihnen nur sagen, dass solche Dinge genau vorbereitet werden und der Zugriff zusammen mit der Polizei so schnell wie möglich erfolgt. Solche Einsätze sind auch nicht ungefährlich. Keiner wusste ja in dem Fall, ob es in der Halle vielleicht auch noch Waffen gibt. Aber hier hat man sich offenbar sehr sicher gefühlt …
… was mich wundert, weil die Paletten von Herrn Stoffelen so liegen, dass man sowohl an Wohnhaus (wo die Polen und Ukrainer übernachteten) und Eingang der Halle vorbei musste, um dahin zu kommen.
Kann man hier auf dem Foto sehen: https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/illegale-zigarettenfabrik-in-kranenburg-buergermeister-steins-war-ahnungslos_aid-52983369
Und hier: https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kranenburg-illegale-zigarettenfabrik-war-seit-2016-im-betrieb_aid-52952181
Noch einen zu Ãœberwachung
YouTube Kanal Angeblicher Terrorist
Da kann ich Stundenlang zusehn
Besonders geil ist das Video zu wie man sich gegen Abhörung zur Wehr setzt.
@Ausland Ich würde mich fragen, warum Polen und Ukrainer in einer recht abgelegenen Halle im tiefen Westen nahe der Grenze gewerbemäßig zusammenarbeiten.
Wenn Sie daraus für sich etwas konstruieren, ist Ihre Sache, von mir aber nicht beabsichtigt.
@29. Bildungsferner „“erpflichtet in Kenntnis der Vorgänge auf seinem Grundstück … Anzeige …?“
Es gibt natürlich brave Bürger, die es als ihre Pflicht ansehen, sogar ein geringes Parkvergehen zur Anzeige zu bringen 🙂
Allerdings nach gängiger Meinung besteht die Pflicht zur Anzeige nur bei (was früher Kapitalverbrechen = Caput = Rübe ab) schweren Verbrechen gegen Leib und Gesundheit.
Eine andere Lesart spricht von “ besonders schwerwiegende Taten wie Geldfälschung, Landesverrat, Mord oder Raub“ oder deren Vorbereitungen dazu.
@#“ Ãœberwachungsmaßnahme “
Das liegt daran, welches die Konsequenzen der Massnahme sind.
Bei einer drohenden Ermordung muss natürlich direkt eingegriffen werden, aber für Alles andere gilt der Verhältnismässigkeitsgrundsatz.
Im vorliegenden Fall hat sich das Ermittlungsteam sogar formal der illegalen Zigarettenproduktion schuldig gemacht, durch die Anlage für die Filmaufnahmen weiter in Gang zu halten.
Da dieses allerdings zur Beweissicherung geschieht überwiegt hier das höhere Interesse der Strafverfolgung.
@28.Ausland „sollte man das, als Ausländer“
Inländer oder Ausländer, als Vermieter ist man natürlich auch für ein Mindestmass an Legalität verantwortlich.
Dazu zählt halt, dass eine Produktion oder Verarbeitung, von was auch immer, eine Geberbeanmeldung erfordert, und wenn dort ein Generator zur Stromerzeugung eingesetzt wird, gibt das halt auch Rätsel auf, warum man keinen Gewerbestrom vom öffentlichen Netz bezieht.
Wer der Mieter war, ist öffentlich nicht bekannt, käme der aus der Ukraine, bräuchte er natürlich einen Aufenthaltsstatus und eine Arbeitserlaubnis.
Alles zusammen eine Menge Verdachtsmomente, zu denen der Vermieter bestimmt noch befragt werden wird.
@25
Wieso wäre der Vermieter nicht verpflichtet in Kenntnis der Vorgänge auf seinem Grundstück diese zur Anzeige zu bringen???
Das sehe ich wie so oft bei Ihren Ausführungen total anders
Aber bitte klären Sie mich auf.
Da Sie aber ja gerade nach eigenen Angaben sich was zusammengesponnen haben will ich das jetzt auch mal machen.
Sollte jemand in den Jahren der unternehmerischen Tätigkeit am Drüller Weg doch etwas nachweislich mitbekommen haben wäre er mit der Ausrede “ Ich hab das alles für legal gehalten“ eventuell gepaart mit einem „Vor Jahre waren doch schon mal Beamten vom Zoll hier die mir sagten sie würden hier gerade eine Kontrolle der Anlage vornehmen“ besser bedient.
Zur Ãœberwachung
Googlen Sie mal was da so alles möglich ist.
Zur Dauer einer Ãœberwachungsmaßnahme
Ich persönlich bin der Meinung es ist fragwürdig ob es moralisch in Ordnung geht das Ermittlungsbehörden Straftaten über Monate zusehn und so den Schaden an Leib, Leben und Vermögen anderer weiter anwachsen lassen.
@20.
„P.S.: Sorry, aber ……….., die für gewerbemäßige Zwecke an Polen und Ukrainer vermietet wurde (diese Kombi hätte bei mir auch Fragen aufgeworfen – …………“
Wie ist oder sollte man das, als Ausländer, verstehen, bewerten, auffassen, in das Leben in Kleve einordnen und integrieren?
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duisburg/video-illegale-zigarettenfabrik-in-kranenburg-100.html
Mit O-Ton Theo Stoffelen
@24. Chewgum
Ihre Erkenntnisse sind immer recht konkret, und damit interessant, aber wenn die irgendwie (auch nur über Hörensagensagen ) aus behördlichen Quellen stammen, finde ich es nicht klug, diese hier preiszugeben und zu dokumentieren.
Kommt es hart auf hart, hilft Ihnen das Pseudonym wenig, und bekommt rd. auch noch Besuch.
@20. Chewgum „P.S.“
Wasist denn da heruntergekommen an der Immobilie ? Klar, als Gourmetküche ginge die nicht, aber als Verpackungs- oder sogar Fertigungshalle eignet die sich, quod erat emonstrandum.
@23. Bildungsferner “ Wochen wenn nicht Monate observiert “
Ich spinne mir das mal gerade zusammen : Vielleicht war dafür gar nicht die Zeit.
Im März kam der Tip von Europol aus Polen. Damit kam man auf das Lager in Groesbeek. Von der dortigen Observierung resultierte dann der Verdacht am Drüller Weg, vermutlich dadurch, dass man dem „Besuch“ in Growsbeek einfach gefolgt ist.
Vergessen Sie nicht : CBS (Centralne Biuro Sledcze) Polen, dann holländische Douane , dann deutscher Zoll.
Da ist viel Kommunikation und Koordination nötig, während man auf der anderen Seite unbürokratisch mit einem Trupp von Groesbeek über die grüne Grenze und dem Weg von Grafwegen nach -Kranenburg unbürokratisch direkt zum Drüller Weg auf das Betriebsgelände gefahren ist.
Gerade das Verfolgen über die Grenze ist für Zoll/Douane nicht ganz einfach.
Beobachten des Objekts selbst ist auch nicht ganz einfach, wenn man nicht auffallen will.
In sofern denke ich, dass man, nachdem man einigermassen sicher war, schnellstmöglich zugegriffen hat.
Da alle Beteiligten anscheinend morgens dort eintrudelten, hatte man den Eigentümer nicht im Bild, oder aber man wollte dummweg testen, wie der auf den „Besuch“ reagiert.
Viel interessanter ist allerdings das Ergebis der Spurenauswertung. Finden die Fingerabdrücke oder DNA-Träger in der Halle, wo er vorgibt, die ganzen 4 Jahre nicht gewesen zu sein, hat er was zu erklären.
Sogar wenn er gewusst hat, was sich dort abspielt, wäre er normalerweise nicht verpflichtet, eine Anzeige zu erstatten, weist man ihm aber Mitwirkung in welcher Form auch immer nach, und sei es nur bei den Mietzahlungen, braucht er seinen Anwalt schon.
@23 Keiner wirft dem Vermieter strafrechtlich relevantes Verhalten vor.
Das Gelände wurde länger observiert und natürlich war der Vermieter nicht eingeweiht.
Die Immobilie ist doch mit Sicherheit vor dem Zugriff der Behörden Wochen
wenn nicht Monate observiert worden.
Für mich denkbar einschließlich des Vermieters.
Die Vorratsdatenspeicherung gibt höchstens Informationen her die nicht älter
als 6 Monate sind.
Hätte eine dieser Quellen etwas hergegeben hätte der Vermieter keine Interviews
mehr gegeben.
Die unterlassene regelmäßige inaugenscheinnahme der Immobilie des Vermieters
ist meiner Meinung nach erstmal kein Vergehen .
Die augenblicklich stattfindenden Verhöhre ergeben vielleicht ja noch was.
@18. Chewgum „“groesbeekse Omertaâ€
da verlangen Sie zuviel , schauen Sie bei #14 das […] an, und sie mögen erahnen, was der Moderator (einigermassen verständlich, wenn ich ehrlich bin) nicht verantworten möchte.
Aber wenn Sie sich über die Omerta informieren, werden Sie herausfinden, dass sich die immer in geschlossenen Gemeinschaften herausgebildet hat.
Sei es nun auf Sizilien, oder im Absatz des Stiefels, oder eben in Groesbeek, das ons kent ons, wo die öffentliche Hand keinen Keil dazwischen treibt.
@19. Wacker „2 Wohnungen“
Wenn die nur zur privaten Nutzung dienen, haben Sie Recht, ’not your business‘ , aber wenn dort erkennbar ein paar Damen horizontal gehen, dann schon.
Bei einem Gewerbeobjekt liegt es noch anders. Wenn Sie auch nicht für das direkte Handeln dort verantwortlich sind, so auf jedenfall für Gefahrenabwehr, Umweltvergehen … und wennSie dort auch noch wohnen, wollen Sie vermutlich nicht beim nächsten Brand geröstet werden.
Es wäre auch nicht das erste Mal, dass Mieter eine Halle mit Altreifen vollpacken, noch schlimmer mit Produktionsabfällen aus Drogenproduktion, und dann verschwinden, schon sind Sie (auch finanziell) der Dumme.
Oder wenn durch Schuld des Mieters ihre Halle abfackelt, da hilft keine Versicherung.
Ausserdem, bei einer gewerblichen Halle spielen ja auch Buchhaltungsregeln eine Rolle.
Sie müssen dem Mieter eine ordentliche Rechnung (mit MWST) stellen, Sie müssen die Ust. mit den Vorsteuern verrechnen und abführen, u.s.w.
Ausserdem mischt die Gewerbeaufsicht noch mit, und muss Brandschutz und Rettungswege regelmässig geprüft werden.
Bei Vermietung sind Sie als Vermieter zuständig, erst bei Verpachtung gehen all diese Pflichten auf den Pächter über, der dann auch für die Versicherung zuständig ist.
Demnach ist es Sache bei einer gewerblichen Halle, Ihren Mieter/ Pächter zu kennen, benennen und erreichen zu können, und grob zu wissen, was in ihrer Halle vor sich geht.
Also einfach vermieten, und sich um nichts Kümmern ist nicht.
Das der Vermieter wie die „3 Affen“ gemacht hat, ist kaum zu glauben. Eher, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
@19 Wacker Vermieter haben bei verschiedenen Anlässen ein Betretungsrecht, in Absprache mit den Mietern: https://www.immoverkauf24.de/services/vermietung/tipps-fuer-vermieter/zutrittsrechte-vermieter/
Natürlich dürfen Sie nicht „einmarschieren“ und eine Razzia in ihren Mietwohnungen durchführen, um mal ernsthaft auf ihre Frage zu antworten.
Im Falle der Halle hier (nicht vergleichbar mit der Privatsphäre einer Mietwohnung) hätte ich mir den verbauten Schallschutz angesehen und fotografiert. Offenbar hatte der Vermieter noch ein grundsätzliches Nutzungsrecht für das Grundstück (Paletten). Das hätte ich genutzt, um mal „hallo“ bei den Mietern zu sagen. Hätte ich dann das Gefühl, es ist den Mietern daran gelegen, dass ich die Halle nicht betrete, hätte ich legale Wege gefunden, etwas mehr herauszufinden. Wenn man lange genug guckt, sieht man was, nicht nur in solchen Fällen.
Besser als plötzlich beim Anwalt zu sitzen, weil man nicht genug über die eigene Immobilie weiß.
P.S.: Sorry, aber Sie wollen Ihre Mietwohnungen nicht wirklich mit einer heruntergekommenen Immobilie vergleichen, die für gewerbemäßige Zwecke an Polen und Ukrainer vermietet wurde (diese Kombi hätte bei mir auch Fragen aufgeworfen – aber ich wusste auch schon mit ca. 12, was eine Rasterfahndung bedeutet, bin da also vorgeprägt).
@13
„Ich glaube eher an die Mentalität des Es-nicht-genau-wissen-wollen. Nicht genau hinschauen, sich selber und anderen keine Fragen stellen, Hauptsache, die Kohle stimmt.“
Okay, ich vermiete 2 Wohnungen. Muss ich da jetzt regelmäßig einmarschieren und die Schubladen und Rechner meiner Mieter durchsuchen, ob sich dort Hasch oder Kinderpornos finden lassen?
Auf welcher Rechtsgrundlage soll das geschehen?
Ohgottogott, und dann haben die auch noch Schallschutz installiert, dass ist natürlich höchst verdächtig und hätte der Vermieter umgehen hinterfragen müssen. Mein Nachbar klebt sich Dämmplatten ans Haus. Ich werde umgehend die Polizei verständigen!
Falls Sie Mieter sind: Wie fänden Sie es, wenn Ihr Vermieter (alternativ Nachbar) Sie unter Generalverdacht stellt und Sie observiert?
Stasi 2.0
@j-b „wenn jeder Mieter die neugierigen Blicke seines Vermieters fürchten müsste“
Die Gesetzeslage gibt her, dass Vermieter das Recht hat zu erfahren, was in einer Immobilie gewerbemäßig vor sich geht. Davon darf er sich auch überzeugen.
Gerne mehr Erläuterungen zur „groesbeeksen Omerta“…
@15. Guenther Hoffmann „dem Staat an seine ihm zustehende Kohle“ „Verbrechen“
Gebe ich Ihnen zwar Recht, aber genau genommen ist die Steuerverkürzung (schönes Wort für Betrug) ja faktisch nicht bei der Produktion in Kranenburg erfolgt.
Die Tabaksteuer ist eine reine Verbrauchssteuer, mit einem schönen Fachwort als indirekte Steuer angedeutet, die erst beim Verkauf an den Endverbraucher ihre Wirkung entfacht.
Solange der Produzent keine gültige Banderole des jeweiligen Bestimmungslandes kauft, gilt die Ware schon bei der Produktion als illegal und der Steuerbetrug ist ein Fakt.
Auch die MwSt. verliert bei Ausfall eines Gliedes in der Wertschöpfung nicht gleich ihre Wirkung, sei es, dass der Verkauf in dem Fall meist in allen weiteren Handelsstufen unter Umgehung der Kasse passiert.
Hoffen wir einmal dass auch die Hintermänner gefasst werde, obwohl die oft aus dem зарубежные Ñтраны operieren.
# Verbrechen:
Auch die hier verübten Taten zählen natürlich unter Verbrechen.
Denn natürlich wurden auch die polnischen und ukrainischen Arbeitnehmer schwarz bezahlt, also keine Sozialabgaben entrichtet, keine Lohnsteuer u.s.w. …. und man hat ein ganzes kriminelles Netzwerk unterstützt.
@13. Chewgum „ahnungslos“
ist wohl eher die groesbeekse Omerta, die da über die Forellenteiche hinweg nach Kranenburg geschwappt ist.
Allerdings, wie sähe die Welt aus, wenn jeder Mieter die neugierigen Blicke seines Vermieters fürchten müsste.
Ich bin mir aber sicher, dass Eier-Theo seine Sicht der Dinge an befugter Stelle haarfein wird erläutern dürfen.
14.)J-B Wer dem Staat an seine ihm zustehende Kohle geht hat 0 Chance auf Gnade, 😥 Medial evtl. ein Fest zur Abschreckung 🤔 Die Zigaretten Produzenten wird das Gesetz mit aller Härte treffen was ich mir für Verbrechen i.d. letzten Zeit auch gewünscht hätte. Die ruchlosen Täter die sich massiv am „Vater“ 🙄 Staat versündigt haben 😎 werden sich wohl nicht auf irgendwelche psychischen Defekt berufen können. 🤫 😂
[…]
@10. Guenther Hoffmann „für den Kleve Blog, noch lange nicht am Ende ist“
Tja, das liegt daran. Vom FKKvanGoch Prozess hören wir ja hier auch nichts mehr, auch wenn man sich da aktuell auf der Schwanenburg gegenseitig die Köppe einschlägt.
@rd Er war also regelmäßig auf dem Gelände? Zwischen Drüller Weg 5, wo die Halle steht, und Nr. … ist es ja auch nur ein Katzensprung.
Sicher war Herr Stoffelen ahnungslos, was die Zigarettenproduktion dort angeht, ohne Frage. Denn hätte er etwas gewusst, wäre ihm sicher klar gewesen, dass die Sache auch für ihn mindestens unangenehm ist.
Ich glaube eher an die Mentalität des Es-nicht-genau-wissen-wollen. Nicht genau hinschauen, sich selber und anderen keine Fragen stellen, Hauptsache, die Kohle stimmt.
Normal wäre es doch, wenn man in diesen dörflichen Gegebenheiten eine Halle vermietet in der Nähe der eigenen Firma, dann geht man doch mal vorbei und schaut, wie die neuen Mieter zurechtkommen und was sie so machen in der Halle. Gerade dann, wenn man selber Geschäftsmann ist.
Der hatte dort seine Paletten stehen.
Ist natürlich ein schöner Kontrast, der Ahnungslose und die bösen Buben. Aber da sind einige Fragen offen.
Welchen Grund hatte sein Besuch am Tag des Zugriffs, wo ihn doch ansonsten das Gelände nicht zu kümmern schien?
Und: Wer ist dort gemeldet?
Der unverzügliche Termin beim Anwalt war sicher eine gute Idee.
6.) j-b Da sind wir mal gespannt 😂 Ich denke mal das der Vorgang, auch für den Kleve Blog, noch lange nicht am Ende ist. 😎
Noch ein Bild von der Anlage aus Kranenburg gefunden :
https://www.omroepzeeland.nl/nieuws/115666/Illegale-sigarettenfabriek-opgerold-in-Kapelle-anderhalf-miljoen-sigaretten-in-beslag-genomen
Hoppala , das war ja gar nicht in Kranenburg, das war in Kapelle, Zeeland, Oktober 2019.
Scheint allerdings eine gleiche Maschine zu sein wie in Kranenburg, während andere besclgnahmte Typen grün waren.
Wer einmal nach „illegale cigarettenfabriek“ googelt sieht sehr schnell, dass gefälschte Zigaretten ein Mega-Handel ist.
Alleine in 2019 und 1. Halbjahr 2020 wurden mehr als 7 illegale Produktionsstellen in NL, B und ES entdeckt.
Philip Morris lässt jedes Jahr durch KPMG eine Studie nach falschen Zigaretten erstellen, und hat entdeckt, dass in 2019 5,7% aller Zigaretten im Handel gefälschte Ware ist.
Was die so alles enthalten, will man gar nicht wissen, Asbest, Schimmel und Dreck, aber alleine in Belgien werden jährlich 500 Mio gefälschte Zigaretten geraucht.
https://www.hln.be/de-krant/belgen-roken-half-miljard-illegale-sigaretten-in-een-jaar-er-kan-van-alles-inzitten-asbest-schimmel-of-zelfs-uitwerpselen~ada856816/
@5. Guenther Hoffmann „Geräuschkulisse“
Vergessen Sie ihre Ohren, nur der Nase nachgehen!
Wenn die 4 Jahre dort waren, und der Vermieter ja nach eigener Aussage auch den Hof für einen Teil seiner Betriebsaktivitäten mit dem Mieter teilt, kann ihm das nicht verborgen geblieben sein.
Interessant auch die Kommunikation mit dem Mieter, wenn der mal wieder nicht bezahlt hat, nicht ihn anrufen, sondern einfach Tor sperren, und schon hat er wieder bezahlt. Und wie wurde bezahlt ?
Handje contantje nach bester niederländischer Kaufmannsmanier der einfachen Buchführung?
Und auf wen liefen die Fahrzeuge?
Mich interessiert das nicht, aber das Finanzamt um so mehr, um den Mietvertrag einzusehen, die Abrechnung der Nebenkosten (auf wen lief eigentlich der Strom ?) und wie ist das mit der Mehrwertsteuer, die bei einem gewerblichen Objekt fällig ist ?
Viele papiertechnische Fragen die sich bestimmt in den Büchern klären lssen (oder halt nicht)
Wenn Theo noch keinen Betriebsprüfer empfangen hat, wird der bestimmt bald kommen.
Der Zoll mag dann noch viel zu klären haben, aber Theo hat wenigstens ebensoviel zu erklären.
Darauf erst mal, eine selbst gestopfte Zigarette. Ich kann das nicht verstehen, dass angeblich, ca. 3 und 6 Monate, dieses nicht vorher bemerkt wurde. Der Zoll hat ja laut Pressemitteilung, eine Nachricht von Europol erhalten. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten die heute noch produziert ? Unglaublich, dass da erst so eine Nachricht kommt, um darauf aufmerksam zu werden. Meine Meinung. Biitte Daumen runter. Ich mag das. 🙂
@5 GH Die Halle wurde mit speziellem Schallschutz ausgestattet.
Aber das wirft die Frage auf, warum der Vermieter sich offenbar nicht näher nach den Gründen erkundigt hat. Warum er die Halle nach der Vermietung offenbar nicht mehr betreten hat, aber was er dann am Tag des Zugriffs dort wollte.
Auch die Frage, was die Polen und Ukrainer ausgerechnet dort wollten, kann man sich stellen.
Mein Bruder, sorry, sagte dazu: „Mit dem großen Bösen rechnet der Niederrheiner nicht.“
Vielleicht ist es so.
Nur mal so â˜ðŸ½ Ich stelle mir gerade vor was es für eine Geräuschkulisse ist ,die Verpackung von Kugelschreibern u.ä. Werbematerial oder die Herstellung von Zigaretten in einer relativ großen, offensichtlich nicht schallgeschützten, über 20 Jahre alten Produktionanlage. Es sind i.d. Nähe auf Niederländischer Seite i.d. letzten Zeit div .Drogenlabore hoch genommen worden so das mir das Unwissen und Desinteresse des Vermieters ,was in seinem Eigentum abläuft (etwas) leichtsinnig erscheint .🙄🤔
hier noch bewegte Bilder.
https://www.youtube.com/watch?v=SbewIVRQF1s
https://www.youtube.com/watch?v=wyfUn74ax44
sind doch nur Zigaretten für die Handtasche!
Die Zigarettenfabrik war gleich in der Nähe der Produktionsstätte der Großbäckerei Derks, die u.a. auch Filialen in Kleve hat.
Die Halle am Drüller Weg ist geradezu ideal gelegen, wenn jemand unbehelligt agieren will.
Glückwunsch, schöner Bericht mit teilweise neuen Rechercheergebnissen.
Dass das gerade Theo Stoffelen passiert ist, wirklich verwunderlich.
Ich habe ihn beruflich früher einmal kennengelernt, als er noch in Groesbeek wohnte und eine Legefarm hatte.
Dem machte man normalerweise kein x für ein u vor.
Zu den erzielten Gewinnen ist natürlich anzumerken, dass die genannten Beträge zwar bei legalen Geschäften fällig gewesen wären, aber da Alles unter der Hand geregelt wurde, sind fällige Beträge nicht gleich erzielte Beträge und dürfen sich die vielen Steuerbehörden auf viele Täter von Deutschland, Niederlande, Grossbrittannien und vermutlich Belgien und weitere nicht bekannte Länder freuen.
In der ganzen Kette von Rohtabak, Vorprodukten wie Hülsen, Filter, und Verpackung, bis hin zum illegalen Verkauf an Zwischenverkäufer bis hin an den Endverbraucher, sind überall starke Abschläge einzukalkulieren, sonst ist das für alle Glieder in der Kette nicht interessant, und es mussten vermutlich viele Beteiligte im Gewinn teilen. Jeder hat etwas verkauft oder angekauft, und jeder tat es schwarz.
Dass das ein nicht so lukratives Geschäft war mag auch der Umstand anzeigen, dass öfter die Mietzahlungen stockten, welcher Kriminelle will schon seinen Vermieter auf sich aufmerksam machen, und damit das Risiko auf Entdeckung erhöhen.