Laut Bericht im Kurier am Sonntag bleibt Frau Prof. Dr. Klotz der Hochschule Rhein-Waal erhalten.
17
[…] Diese neue Präsidentin [wurde] nur gewählt, weil es in den Fakultäten heißt: Alles ist besser als Klotz! Prima Aussage, denn egal wer ausgewählt werden würde, würde allein schon durch Fakultätsangehörige gewählt, so dass Frau Prof. Klotz so wie so keine Chance hatte. Die Fakultäten und auch einige Gegner sehen leider nur die Fehler, die begangen wurden, dass Frau Prof. Klotz aber sehr, sehr viel geleistet hat und auch in Gang gebracht hat, wird von denen nicht wahrgenommen. […] Die Dekane hätten sich mal lieber mit ihr zusammensetzen sollen und sagen was Sache ist und nicht so falsch agieren. […] Da kann man nur froh sein, dass man da nicht arbeitet. Alles Gute, Frau Prof. Klotz!
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Naja, ob jetzt ein leidlich Gitarre klimpernder Reaktionär wie Biermann, der sich im Bundestag daneben benommen hat, gebraucht wird, wage ich zu bezweifeln, auch wenn das Zitat natürlich nahe liegt. Aber „verurteilt“ finde ich zu hart. Hat ja jede(r) selbst in der Hand, wo das Kreuzchen gemacht wird. Wenn die Mehrheit Schwarz-Grün wählt, so muss das eben akzeptiert werden, so ist das eben in einer Demokratie. Ansonsten noch viele Grüße an Dich, lieber Udo, vielleicht sieht man sich ja mal wieder :-).
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genau Rainer – wir brauchen in Kleve mal einen Biermann
„Ihr seid dazu verurteilt, das hier zu ertragen.“ Ja, leider. in Kleve
14
Noch was: „Entwicklungen, Modelle und Neuansätze gewerkschaftlicher Kulturarbeit und Kulturpolitik des DGB in den 70er und 80er Jahren unter besonderer Berücksichtigung der Ruhrfestspiele Recklinghausen“, Dissertation von 1993, Dr. Naderer, Uni Hamburg, findet sich in jeder guten Uni-Bibliothek im Katalog und natürlich im Internet. Manche Poster wollen eben nur finden, was sie wollen.
13
Mit Leuten, die etwas für die Region Niederrhein und / oder die Stadt Kleve und den Kreis geleistet haben, scheint man generell ruppig (milde gesagt) umzugehen. Beispielsweise Dönisch Seidel. Wird jetzt vor Gericht gezerrt. Er hat mit Herzblut den 1.FC versucht, am Leben zu erhalten, was ja auch eine Weile gelungen ist. Wie schon in der RP zu lesen war: er stand mit der Bratwurst bei den Fans, nicht bei den VIPs. Und ich bin ihm oft morgens im Niers-Express begegnet (der Maßregelvollzug war ja lange in der BR Düsseldorf beheimatet, wo ich damals ja auch gearbeitet habe). Ein untadeliger, freundlicher Mensch. Ich glaube nichts von den Vorwürfen. So ähnlich sieht das mit Frau Prof. Klotz aus. Jeder macht mal Fehler, das ist menschlich. Trotzdem alles Gute für Dr. Naderer, sie hat sich beworben und gewonnen. Sie braucht jetzt die Unterstützung der Politik und der Bevölkerung. Natürlich auch die der heimischen Industrie.
12
@ Hansi )
Interessante Frage.
Vielleicht wird der Job des Herrn Saha vom indischen Marketingbeauftragten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Herrn Mahendru in Neu Delhi übernommen.
Welcher Job das auch immer gewesen sein soll.
Für Herrn Saha käme dann in erster Linie eine harte Maloche auf den Reisfeldern in Frage,
ich glaube nämlich kaum, dass es in Bangladesh Hartz 4 gibt.
11
Wenn ich mich richtig erinnere, ist ca. 13:00 Uhr Mittagszeit….?
Wenn nun die gemeinten Personen nicht dort gewesen wären……..und auch nicht auf einem Foto zu finden gewesen wären………dann würde doch wieder gemeint, es bestand kein Interesse…..oder? 😉
10
@Hansi Zu Saha folgt auch noch eine kleine Geschichte. Wir haben nämlich Interessenten in Dhaka gebeten, bei dem Herrn nachzufragen. Bringen wir morgen oder so.
9
Was wird denn nun aus Herrn Saha in Bangladesch? Ich finde das sehr rücksichtslos!
8
@KlePeter
In der Tat eine merkwürdige Arbeitsauffassung in der Verwaltung, pardon – der Verwaltungsspitze – von Rathaus und Kreisverwaltung!
7
Auch wenn Sie so niedergeschlagen waren, dass Sie dem WDR doch lieber so gut wie keine Fragen beantworten wollten, Frau Prof. Klotz:
Ich an Ihrer Stelle würde die nur knappe (10:9) Bestätigung des einstimmigen Hochschulratvotums nicht zuletzt als deutliche Anerkennung Ihrer Arbeit interpretieren.
Und Ausdruck des Unverständnisses mancher, warum eine andere jetzt geeigneter sein sollte als Sie.
Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es Sie nicht trösten wird.
Sie sind mit sehr viel Engagement und Herzblut bei der Sache. Ich bin mir sicher, dass die deutlich ausgedrückte Wertschätzung Ihrer geleisteten Arbeit durch diverse Akteure keine leeren Floskeln sind.
6
Mein Fazit:
Es hilft keinem, wenn Politiker sich in Dinge einmischen möchten, von denen sie keine oder wenig Ahnung haben. Dass man sich dessen vielleicht nicht bewusst ist, wird nicht dadurch ausgeglichen, dass man es gut meint.
_________
Ich glaube, dass die Mitglieder von Findungskommission und Hochschulrat ihr Votum aus guten Gründen gefällt haben. Dass diese nicht öffentlich gemacht werden können, ist nun mal bei Personalfragen so. Ebenfalls aus guten Gründen.
Daher halte ich sämtliche andersartigen Mutmaßungen für substanzlos.
Soweit ich kurz nach der Veranstaltung heute mit dem Vorsitzenden und anderen Mitgliedern sprechen könnte, vertraue ich ihnen und ihrem Votum.
____
Wenn ich mir anhörte, was z.B. unser Landrat dem WDR sagte (er habe doch eigentlich nur seine Anerkennung für Frau Klotz zum Ausdruck bringen wollen, oder so ähnlich), habe ich den Eindruck, dass er sich bewusst ist, dass er manches besser nicht so formuliert hätte.
Ich hoffe, dass all die heute anwesenden Fördervereinsakteure, Bürgermeister, etc. sich auch selbstkritisch hinterfragen. Das würde der Hochschule vielleicht mehr helfen als öffentliche Kritik an zuständigen Gremien und die so versuchte Einflussnahme.
5
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
2015 Klotz weg.
Dann ist auch Brauer weg.
Und Spreen, der sich als Landrat nicht unter Kontrolle hatte, braucht garnicht mehr neu anzutreten.
Und auch einige absolute, blinde Klotz-Fans sollten das Feld räumen.
4
@KlePeter Das habe ich wohl auch gedacht. Die Stadtverwaltung war wohl leergeräumt.
3
Interessantes Foto. Womit die von uns Bürgern hoch bezahlten Mitarbeiter von Stadt und Kreis zur besten Tageszeit ihre Arbeitszeit verplempern ist schon erstaunlich.
2
Es scheint mit autoritärem Führungsstil wird man zwar bei den Körperschaften und Anstalten in Kleve wiedergewählt, nicht aber bei der Hochschule. Offensichtlich haben dort die Entscheider ein anderes Verständnis vom Führen als die hiesigen Chefs die meist aus provinziellen Verhältnissen stammen und es nicht kennen, wenn man ihnen widerspricht. Kleve, willkommen im Jahr 2014.
1
Das ist eine ausgezeichnete Nachricht! Herzlichen Dank an Frau Prof. Dr. Klotz. Gratulation an Frau Dr. Naderer, die sicher erleben wird, wie schnell sich Teile der lokalen Politik und regionalen Wirtschaft um sie herum zeigen wollen!!!
Ich freue mich auf den ausführlichen Bericht. Herr Daute.
@18. Konfuzius a.D.
Haben Sie etwas Anderes erwartet?
Laut Bericht im Kurier am Sonntag bleibt Frau Prof. Dr. Klotz der Hochschule Rhein-Waal erhalten.
[…] Diese neue Präsidentin [wurde] nur gewählt, weil es in den Fakultäten heißt: Alles ist besser als Klotz! Prima Aussage, denn egal wer ausgewählt werden würde, würde allein schon durch Fakultätsangehörige gewählt, so dass Frau Prof. Klotz so wie so keine Chance hatte. Die Fakultäten und auch einige Gegner sehen leider nur die Fehler, die begangen wurden, dass Frau Prof. Klotz aber sehr, sehr viel geleistet hat und auch in Gang gebracht hat, wird von denen nicht wahrgenommen. […] Die Dekane hätten sich mal lieber mit ihr zusammensetzen sollen und sagen was Sache ist und nicht so falsch agieren. […] Da kann man nur froh sein, dass man da nicht arbeitet. Alles Gute, Frau Prof. Klotz!
Naja, ob jetzt ein leidlich Gitarre klimpernder Reaktionär wie Biermann, der sich im Bundestag daneben benommen hat, gebraucht wird, wage ich zu bezweifeln, auch wenn das Zitat natürlich nahe liegt. Aber „verurteilt“ finde ich zu hart. Hat ja jede(r) selbst in der Hand, wo das Kreuzchen gemacht wird. Wenn die Mehrheit Schwarz-Grün wählt, so muss das eben akzeptiert werden, so ist das eben in einer Demokratie. Ansonsten noch viele Grüße an Dich, lieber Udo, vielleicht sieht man sich ja mal wieder :-).
genau Rainer – wir brauchen in Kleve mal einen Biermann
„Ihr seid dazu verurteilt, das hier zu ertragen.“ Ja, leider. in Kleve
Noch was: „Entwicklungen, Modelle und Neuansätze gewerkschaftlicher Kulturarbeit und Kulturpolitik des DGB in den 70er und 80er Jahren unter besonderer Berücksichtigung der Ruhrfestspiele Recklinghausen“, Dissertation von 1993, Dr. Naderer, Uni Hamburg, findet sich in jeder guten Uni-Bibliothek im Katalog und natürlich im Internet. Manche Poster wollen eben nur finden, was sie wollen.
Mit Leuten, die etwas für die Region Niederrhein und / oder die Stadt Kleve und den Kreis geleistet haben, scheint man generell ruppig (milde gesagt) umzugehen. Beispielsweise Dönisch Seidel. Wird jetzt vor Gericht gezerrt. Er hat mit Herzblut den 1.FC versucht, am Leben zu erhalten, was ja auch eine Weile gelungen ist. Wie schon in der RP zu lesen war: er stand mit der Bratwurst bei den Fans, nicht bei den VIPs. Und ich bin ihm oft morgens im Niers-Express begegnet (der Maßregelvollzug war ja lange in der BR Düsseldorf beheimatet, wo ich damals ja auch gearbeitet habe). Ein untadeliger, freundlicher Mensch. Ich glaube nichts von den Vorwürfen. So ähnlich sieht das mit Frau Prof. Klotz aus. Jeder macht mal Fehler, das ist menschlich. Trotzdem alles Gute für Dr. Naderer, sie hat sich beworben und gewonnen. Sie braucht jetzt die Unterstützung der Politik und der Bevölkerung. Natürlich auch die der heimischen Industrie.
@ Hansi )
Interessante Frage.
Vielleicht wird der Job des Herrn Saha vom indischen Marketingbeauftragten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Herrn Mahendru in Neu Delhi übernommen.
Welcher Job das auch immer gewesen sein soll.
Für Herrn Saha käme dann in erster Linie eine harte Maloche auf den Reisfeldern in Frage,
ich glaube nämlich kaum, dass es in Bangladesh Hartz 4 gibt.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist ca. 13:00 Uhr Mittagszeit….?
Wenn nun die gemeinten Personen nicht dort gewesen wären……..und auch nicht auf einem Foto zu finden gewesen wären………dann würde doch wieder gemeint, es bestand kein Interesse…..oder? 😉
@Hansi Zu Saha folgt auch noch eine kleine Geschichte. Wir haben nämlich Interessenten in Dhaka gebeten, bei dem Herrn nachzufragen. Bringen wir morgen oder so.
Was wird denn nun aus Herrn Saha in Bangladesch? Ich finde das sehr rücksichtslos!
@KlePeter
In der Tat eine merkwürdige Arbeitsauffassung in der Verwaltung, pardon – der Verwaltungsspitze – von Rathaus und Kreisverwaltung!
Auch wenn Sie so niedergeschlagen waren, dass Sie dem WDR doch lieber so gut wie keine Fragen beantworten wollten, Frau Prof. Klotz:
Ich an Ihrer Stelle würde die nur knappe (10:9) Bestätigung des einstimmigen Hochschulratvotums nicht zuletzt als deutliche Anerkennung Ihrer Arbeit interpretieren.
Und Ausdruck des Unverständnisses mancher, warum eine andere jetzt geeigneter sein sollte als Sie.
Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es Sie nicht trösten wird.
Sie sind mit sehr viel Engagement und Herzblut bei der Sache. Ich bin mir sicher, dass die deutlich ausgedrückte Wertschätzung Ihrer geleisteten Arbeit durch diverse Akteure keine leeren Floskeln sind.
Mein Fazit:
Es hilft keinem, wenn Politiker sich in Dinge einmischen möchten, von denen sie keine oder wenig Ahnung haben. Dass man sich dessen vielleicht nicht bewusst ist, wird nicht dadurch ausgeglichen, dass man es gut meint.
_________
Ich glaube, dass die Mitglieder von Findungskommission und Hochschulrat ihr Votum aus guten Gründen gefällt haben. Dass diese nicht öffentlich gemacht werden können, ist nun mal bei Personalfragen so. Ebenfalls aus guten Gründen.
Daher halte ich sämtliche andersartigen Mutmaßungen für substanzlos.
Soweit ich kurz nach der Veranstaltung heute mit dem Vorsitzenden und anderen Mitgliedern sprechen könnte, vertraue ich ihnen und ihrem Votum.
____
Wenn ich mir anhörte, was z.B. unser Landrat dem WDR sagte (er habe doch eigentlich nur seine Anerkennung für Frau Klotz zum Ausdruck bringen wollen, oder so ähnlich), habe ich den Eindruck, dass er sich bewusst ist, dass er manches besser nicht so formuliert hätte.
Ich hoffe, dass all die heute anwesenden Fördervereinsakteure, Bürgermeister, etc. sich auch selbstkritisch hinterfragen. Das würde der Hochschule vielleicht mehr helfen als öffentliche Kritik an zuständigen Gremien und die so versuchte Einflussnahme.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
2015 Klotz weg.
Dann ist auch Brauer weg.
Und Spreen, der sich als Landrat nicht unter Kontrolle hatte, braucht garnicht mehr neu anzutreten.
Und auch einige absolute, blinde Klotz-Fans sollten das Feld räumen.
@KlePeter Das habe ich wohl auch gedacht. Die Stadtverwaltung war wohl leergeräumt.
Interessantes Foto. Womit die von uns Bürgern hoch bezahlten Mitarbeiter von Stadt und Kreis zur besten Tageszeit ihre Arbeitszeit verplempern ist schon erstaunlich.
Es scheint mit autoritärem Führungsstil wird man zwar bei den Körperschaften und Anstalten in Kleve wiedergewählt, nicht aber bei der Hochschule. Offensichtlich haben dort die Entscheider ein anderes Verständnis vom Führen als die hiesigen Chefs die meist aus provinziellen Verhältnissen stammen und es nicht kennen, wenn man ihnen widerspricht. Kleve, willkommen im Jahr 2014.
Das ist eine ausgezeichnete Nachricht! Herzlichen Dank an Frau Prof. Dr. Klotz. Gratulation an Frau Dr. Naderer, die sicher erleben wird, wie schnell sich Teile der lokalen Politik und regionalen Wirtschaft um sie herum zeigen wollen!!!
Ich freue mich auf den ausführlichen Bericht. Herr Daute.
M.H. Blank
maxwiusa@outlook.com