Hochschule Rhein-Waal: Der große Ausverkauf

Fahrräder, Sessel, Matratzen, Wohnungen: Alles muss raus!

Die Facebook-Seite des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses der Hochschule Rhein-Waal („Student Life at HSRW“) erinnert zur Zeit an eine virtuelle Version der „Palette“: Fahrräder, Sessel, Matratzen, Kleiderhaken, Obstschalen, Whiteboards – alles ist für kleines Geld oder sogar umsonst zu haben, alles muss raus!

Nach der Ankündigung der Hochschule, wegen der weiterhin vorhandenen Bedrohungslage durch die Corona-Pandemie die Lehre auch im bevorstehenden Wintersemester vor allem in digitaler Form abzuhalten, haben sich offenbar viele Studierende dazu entschlossen, ihre Zelte in der Kleinstadt am Niederrhein abzubrechen und die Ausbildung von zu Hause aus, wo immer auf dem Globus das sein mag, fortzusetzen. Was das für das Leben in Kleve bedeutet, lässt sich schwer abschätzen, aber die Vermutung liegt nahe, dass das fröhliche internationale Getümmel in der Innenstadt weitestgehend verschwinden wird.

Schon jetzt steht aber fest, dass der Markt in Kleve überschwemmt wird mit Inventar aus aufgelösten Studentenwohnungen, das nicht mit zurück in die (ferne) Heimat genommen wird oder genommen werden kann. Auch die Zahl der angebotenen Wohnungen oder WG-Zimmer ist spürbar in die Höhe geschnellt und führt (hoffentlich) zu einem Rückgang der Mietpreise, die in den vergangenen Jahren aufgrund des Zuzugs vieler Studenten insbesondere im Segment der kleineren Wohnungen ein absurd hohes Niveau erreicht hatten.

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5 Kommentare

  1. 5

    @1.Rainer Und was machen die jetzt. mit nem abgeschlossenen Bionicle-Science-Future-Dingens-Studiengang? Und wenn er Weg das Ziel ist, was ist dann nur das Ziel? WIr sollten evtl. mal Elton fragen!

     
  2. 3

    1.R) Schade, außer Spesen (Steuern ) nichts gewesen ? 🙄 Back ot the roots , vaya con Dios 👋🏼👋🏼

     
  3. 1

    Und was machen die jetzt. mit nem nicht abgeschlossenen Bionicle-Science-Future-Dingens-Studiengang?