Hoch die Tassen!

Neue Akademiker, diesmal am HRSW-Standort Kamp-Lintfort
Neue Akademiker, diesmal am HRSW-Standort Kamp-Lintfort

Die Hochschule Rhein-Waal freut sich über ihre diesjährigen Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen. Im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung mit anschließendem Sektempfang wurden 615 Studierende am 9. Juni 2017 in der Stadthalle Kleve und im Audimax des Campus Kamp-Lintfort mit den besten Wünschen für die Zukunft in das Berufsleben entlassen.

„Wir freuen uns über so viele erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen. Wir sind zuversichtlich, dass sie mit ihrem erfolgreichen Abschluss exzellent für ihren Berufseinstieg qualifiziert sind. Für ihren künftigen Lebensweg wünschen wir ihnen viel Erfolg“, sagt die Präsidentin der Hochschule, Dr. Heide Naderer.

Der Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V. vergab gemeinsam mit der Unternehmerschaft Niederrhein und der ALTANA AG Preise für herausragende Leistungen. Die Studierenden Yousef Mustafa Alkhayyat (Bachelorstudiengang „Mechanical Engineering”), Sandeep Vasudevan (Masterstudiengang „Mechanical Engineering”) und Jonas Wollweber (Bachelorstudiengang „Industrial Engineering“) aus der Fakultät Technologie und Bionik wurden vom Förderverein Hochschule Rhein-Waal e.V. geehrt. Die Bachelorabsolventinnen und -absolventen Juliane Friedrich („Psychologie (Arbeits- und Organisationspsychologie)“), Karsten Kempken („E-Government“) und David Sevsek („Environment and Energy“) der Fakultät Kommunikation und Umwelt erhielten ihre Preise von der ALTANA AG. Die Förderer gratulierten den Absolventinnen und Absolventen zu ihren erlangten Abschlüssen und überreichten die mit jeweils 500 Euro dotierten Preise. Die Unternehmerschaft Niederrhein e.V. honorierte schließlich die Leistungen der Studierenden Carolin Bucher aus dem Studiengang „Qualität, Umwelt, Sicherheit und Hygiene“ der Fakultät Life Science und übergab einen mit 1.500 Euro dotierten Preis. Alle Preisträgerinnen und Preisträger zeichnen sich durch überragende studentische Leistungen unter Einhaltung der Regelstudienzeit und zusätzliches soziales oder kulturelles Engagement in verschiedenen Projekten innerhalb der Hochschule Rhein-Waal aus.

Ein besonderer Dank gilt der Unternehmerschaft Niederrhein und der ALTANA AG, die auch in diesem Jahr wieder Preise über den Förderverein stifteten und den zahlreichen Förderern aus der Wirtschaft, die sich tatkräftig für die erfolgreiche Entwicklung der Hochschule engagieren.

Zum zweiten Mal vergab die Katjes Fassin GmbH & Co. KG den mit 1.000 Euro dotierten Katjes-Preis. Nominiert werden können alle sehr gut bewerteten Abschlussarbeiten der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie aus dem vergangenen Jahr. Die Preisträger werden von der Hochschule und dem Unternehmen gemeinsam ausgewählt. Dabei erfolgt die Auswahl der besten Arbeit nach den Kriterien: Praxisrelevanz des Themas, Innovativität des Lösungsansatzes, Umsetzbarkeit der Ergebnisse und Wissenschaftlicher Anspruch. Den Katjes-Preis erhielt in diesem Jahr Anica Waldendorf aus dem Bachelorstudiengang „Gender and Diversity“. Übergeben wurde der Preis von Reinhard Sanders und Jürgen Kucken von der Katjes Fassin GmbH & Co. KG.

Zum wiederholten Male wurde auch der ZONTA Student Award verliehen. Der ZONTA Club Niederrhein zeichnete das außergewöhnliche soziale Engagement der Studierenden Jenny Mushegera aus dem Bachelorstudiengang „International Relations“ der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie mit dem „ZONTA Student Award“ aus. Die Präsidentin des ZONTA Club Niederrhein, Pia Esser, überreichte der Preisträgerin den mit 1.000 Euro dotierten Preis. Die Union deutscher ZONTA-Clubs, einer internationalen Service-Organisation, die sich insbesondere um die Stellung der Frauen in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht kümmert, vergibt einmal jährlich Preise zur Förderung junger Frauen.

Ein besonderer Dank gilt ebenfalls dem Förderverein Campus Camp-Lintfort e.V., der insgesamt zwölf Studierende mit Preisen für die besten Absolventinnen und Absolventen jedes Studiengangs der Fakultät Kommunikation und Umwelt in Kamp-Lintfort honorierte. Der Förderverein überreichte die jeweils mit 200 Euro dotierten Preise an:

Jens Meier zu Farwig aus dem Bachelorstudiengang „Mobility and Logistics“, Robin Mike Keller aus dem Bachelorstudiengang „International Business and Social Sciences“, Hoi Ying Lam aus dem Bachelorstudiengang „Communication and Information Engineering“, Michaela Reichling aus dem Masterstudiengang „Usability Engineering“, Juliane Friedrich aus dem Bachelorstudiengang „Psychologie (Arbeits- und Organisationspsychologie)“, Karsten Kempken aus dem Bachelorstudiengang „E-Government“, Marcel Dogotari aus dem Bachelorstudiengang „Environment and Energy“, Annegret Reichel aus dem Bachelorstudiengang „Information and Communication Design“, Philippe Schild aus dem Bachelorstudiengang „Medien- und Kommunikationsinformatik“, Lea Pauly aus dem Masterstudiengang „International Management and Psychology“ und Abdul Saboor aus dem Masterstudiengang „Information Engineering and Computer Science“, sowie Alicia van der Zwaag aus dem Masterstudiengang „Digital Media“.

Zusätzlich zeichneten die Fakultäten am Campus Kleve ihre besten Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen aus:
In der Fakultät Technologie und Bionik wurden Marvin Brand aus dem Bachelorstudiengang „Mechanical Engineering“ und Henja-Niniane Wehmann aus dem Masterstudiengang „Bionics/Biomimetics“ geehrt.

Die erfolgreichsten Absolventinnen der Fakultät Life Sciences sind Tanja Pollmann aus dem Masterstudiengang „Lebensmittelwissenschaften“ und Linda Jakobs aus dem Bachelorstudiengang „Bio Science and Health“.

Die Fakultät Gesellschaft und Ökonomie zeichnet Ravi Jagasia aus dem Masterstudiengang „Economics and Finance“ und Anica Waldendorf aus dem Bachelorstudiengang „Gender and Diversity“ aus.

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11 Kommentare

  1. 11

    @8. rd
    nein, das Event ansich sehe ich eigentlich auch nur positiv, allerdings die Randbedingungen blanc blanc blanc , aber Mülltüte braucht nicht weiss zu sein, das stört mich persönlich. Aber dafür brauche ich ja nicht teilnehmen, ich dürfte höchstens ….

    @rd und 7 otto Was betrifft Freimaurerloge, klar, strafbare Sachen sehe ich da gerade noch nicht, aber die Beschränkung auf Männer , Deutsche und Niederländer (ob die auch naturalisierte NL-er, eventuell mit einem gewissen Farbton, meinen, bezweifle ich) , die Aura des Versteckten und nach Aussen hin Anonymen , Okkulten…
    Alles das widerspricht meinen Gedanken einer offenen Gesellschaft.
    Ich hätte gedacht, daß wir Sexismus , Diskriminierung auf Herkunft, u.a. längst hinter uns gelassen hätten.
    Gerne hätte ich ja einen Link zur Loge mitgeschickt, aber ich gönne denen den damit verbundenen Logenplatz nicht.

     
  2. 9

    Wer seine Erfolge feiert oder sich feiern lässt, macht sich (in Deutschland) verdächtig? Sichtbar feiern nach all der Mühe nicht erlaubt? Leute, werft die Hüte so hoch es geht. Schenkt nahestehenden Menschen etwas zur abgeschlossenen Ausbildung, Studium, zum Abi, zum Meistertitel, zur Ausstellung etc. Macht euch selber eine Freude. Stärkt euch gegenseitig, das bringt alle weiter.

     
  3. 8

    otto Leute wollen einen unterhaltsamen Abend verbringen, kleiden sich weiß und essen lecker. Ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber warum dagegen sein? Freimaurer wiederum kann ich nichts zu sagen.

     
  4. 7

    @6 jean,

    geachte mijn heer jean,
    affig bleibt affig, il manque le charme necessaire!!!!!!

    In Sachen Freimaurer, urteilst Du zu streng!

     
  5. 6

    @4 otto
    mon cher otto, c`est evident, le Dîner en Blanc est bien important en Cleves.
    wann sonst hat hier denn jeder einmal eine weisse Weste ?
    Aber während wir hier über solche Petitessen sinnieren entwickelt sich etwas Grosses in Kleve.
    Ãœber Affig gesprochen, ich finde es sogar bedenklich , die Freimaurer sind (wieder?) da.
    Bedenklich in meinen Augen, weil so ziemlich Alle Errungenschaften unserer Gesellschaft, ob Emanzipation oder Mulit-Kulti negiert werden.
    Teilnehmen kann im Prinzip jeder , sofern er ein Mann ist. Allen Nationalitäten steht der Geheimbund offen, sofern sie Deutsche sind. Na ja, Holländer dürfen dann eventuell auch noch.

    Der Aufreger ist dabei für mich nicht einmal, daß es so was gibt, sondern, daß viele Medien kommentarlos darüber berichten , faktisch Werbung dafür machen und eine Bedeutung verleihen wollen, die es nicht hat..

    Da schaue ich doch noch gern über den Spleen von ein paar ganz in Weiss dinierenden Zeitgenossen hinweg,
    auch wenn die Idee ja nur einfach aus Paris importiert ist . A chaque fou sa marotte .

     
  6. 5

    @2 Lohengräm

    Gönnen wir das doch den Absolventen, wenn man schon statt Diplom einen amerikanischen Bachelor oder Master aufgezwungen bekommt…
    In GB und USA finden Sie das ja sogar bei jedem Schulabschluss. Ein wenig Feierlichkeit hat noch keinem geschadet.
    Was mich mehr stört sind die Benennungen der Studiengänge… Gender and Diversity.. u.a. Nur, den Donald wird`s freuen , America first ?
    Auch wenn das Studium in englisch stattfindet, zumindestens beim Diplom wäre eine Zweisprachlichkeit angebracht.

     
  7. 4

    Stimmt jean babtiste, warum sollen sie sich nicht freuen, der Ernst des Lebens kommt noch früh genug.
    Affig kommt in Kürze auch mit Dinner in Weiss.

     
  8. 3

    @3
    Gönnen tu ich das auf jeden Fall. Aber ich weiss nicht ob durch solche Feiern nicht doch ein -scheinbares- Elitegefühl erzeugt wird, das der Gesellschaft im Ganzen eher weniger guttut.

    Soviel ich weiss müssen in Deutschland englischsprachige Bezeichnungen auch ihre deutsche Ãœbersetzung führen, ebenso wie in englischer Sprache angebotene Vorlesungen zusätzlich auch in deutscher Sprache durchgeführt werden müssen.

     
  9. 2

    Dieses Pseudoakademikergetue mit den Talaren und Hüten finde ich ziemlich affig, das betrifft aber sicher nicht nur die HSRW.

    Früher ging man zur Fakultät, holte sich sein Diplomzeugnis ab und das wars. Nix Feier.

     
  10. 1

    Ja, es gibt sie halt doch noch, die Themen, über die man sich nicht gleich in die Wolle kriegt.

    Congrats, folks, well done.

    Was mir auffällt, ist das bei der Nennung der Laureaten überwiegend deutschklingende Namen auftauchen, das mag aber eventuell auch damit zusammenhängen, dass die jetztigen Absolventen ihr Studium noch in der Beginnzeit der HSRW aufgenommen haben, wo es noch nicht so viele ausländische Studenten gab ?