Aus der Luft erschließt sich erst so richtig das ganze Ausmaß des Erdrutsches, der am Donnerstag an der Kaskade Teil der Endmoräne weggrissen hat. Nach Schätzungen bewegten sich rund 500 Kubikmeter Erdreich, umgerechnet rund 30 Lastwagenladungen, in Richtung Kermisdahl und schütteten den alten Rheinarm zu einem guten Teil zu.
Die Aufnahmen, die Torsten Barthel mit seiner Drohne geschossen hat, dokumentieren den Schaden und zeigen insbesondere, dass wie nah der Abstand zwischen dem abgerutschten Terrain und der Wohnbebauung am Eisernen Mann ist. Die Bewohner des ersten Hauses sind wirklich um Haaresbreite der Katastrophe entkommen. Und auch Spaziergänger auf der beliebten Wanderstrecke entlang des Gewässers hätten wohl keine Chance gehabt zu entkommen.
Die Arbeiten zur Sicherung des unterspülten Hanges werden sich nach ersten Schätzungen noch wochenlang hinziehen. Für Spaziergänger ist das Gelände vorerst gesperrt.
Dann wird das neue Strandbad größer
Vielleicht hätte man sich mehr mit akustischen Ortungsgeräten in der Gegenwart beschäftigen sollen, als mit sprechenden Toilettendeckeln für 2050…………. 🙂
Was passiert jetzt eigentlich wenn es Montag oder Dienstag so richtig regnet und die Kaskade benötigt wird?
Wieso neben der Kaskade? Die Kaskade entlastet doch das Regenwasser von der gesamten Oberstadt. Ey, ihr Gutverdiener Penner in Amtsstuben. Man sollte Kommunalpoliker entmachten
Wie wir Klever ja wissen, passiert sowas schon mal. Siehe „Enger Hals“/Luisenbrücke! Dort ist seinerzeit->Wiltrud Schnütgen auch mal der Hang abgerutscht…Sowas passiert, wenn Abwasserrohre nicht mehr anschließen! Da machste nix dran.
Muuuuhhh, und die Pleustophyten??? Da schwimmen (stauen sich) doch jetzt jede Menge Pleustophyten auf der Wetering/dem Spoykanal? Mußt da jetzt nicht dringend der Pleustophytenkreuzer vom Hafenkai aus zur Hilfe anrücken, um die zu beseitigen, muuuh??