Frohe Ostern!

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(Foto © B. Pauls)

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26 Kommentare

  1. 25

    @ 23 laloba,

    danke für deinen Hinweis. Den letzten Absatz kann ich, trotz begrenzten Wissens, nur bestätigen. Zu denken,
    diese Seiten „mal so eben“ runter zu lesen, das wäre mehr als Leichtsinn.

    Diese Ausführungen und Menzinger’s Buch werden mich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

     
  2. 24

    Zu meinem Zitat unten: genau das könnte KI natürlich gefährlich machen …

    Deshalb ein weiteres Zitat (aus „Die Physiker“):
    „Es gibt Risiken, die man nie eingehen darf: der Untergang der Menschheit ist ein solches“

    Das haben doch Chruschtschow und Kennedy, die beide dem Druck ihrer militärischen Berater standgehalten haben, schon 1962 erkannt … wie hätte eine KI in dieser Situation ‚gehandelt‘?

     
  3. 23

    Wer noch Urlaub hat und sich interessiert, hier 30 sehr interessante Seiten zu Grenzen und Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz, besonders die Ãœbersicht auf Seite 20, die mal ein paar KI-Annahmen unter die Lupe nimmt
    http://www.dotcomblog.de/wp-content/uploads/kap1.pdf

    … darin u.a.:
    „Das menschliche Gehirn arbeitet holographisch und ist in der Lage eine Situation als Ganzes zu erkennen,
    der Computer arbeitet mechanistisch und ist dadurch nur in der Lage, Segmente einer Situation
    zu verstehen“

     
  4. 22

    Auch ohne Wiki, wie sieht es mit der emotionalen Intelligenz aus? Sind Träume in der künstlichen Intelligenz
    möglich? Was geschieht bei Schnupfen? Gibt es Schmerzen? Wie ist es mit den Geschlechtern?

    Selbstverständlich wird dieses Menschliche nicht einprogrammiert, bzw. kann nicht einprogrammiert werden,
    darum werden sich immer unüberwindbare Grenzen auftun.

    Allein schon bei dem Begriff Bewusstsein erkennen wir Grenzen des Erklärbaren, ich empfehle den Lesern hierzu
    das Buch des Gehirnforschers Metzinger: der Egotunnel!!!

     
  5. 21

    @20 Nochmal auf die schnelle Wikipedia `:
    Im Verständnis des Begriffs künstliche Intelligenz spiegelt sich oft die aus der Aufklärung stammende Vorstellung vom „Menschen als Maschine“ wider, dessen Nachahmung sich die sogenannte starke KI zum Ziel setzt: eine Intelligenz zu erschaffen, die wie der Mensch kreativ nachdenken sowie Probleme lösen kann und die sich durch eine Form von Bewusstsein beziehungsweise Selbstbewusstsein sowie Emotionen auszeichnet. Die Ziele der starken KI sind nach Jahrzehnten der Forschung weiterhin visionär.

    Im Gegensatz zur starken KI geht es der schwachen KI darum, konkrete Anwendungsprobleme zu meistern. Insbesondere sind dabei solche Anwendungen von Interesse, zu deren Lösung nach allgemeinem Verständnis eine Form von „Intelligenz“ notwendig zu sein scheint. Letztlich geht es der schwachen KI somit um die Simulation intelligenten Verhaltens mit Mitteln der Mathematik und der Informatik, es geht ihr nicht um Schaffung von Bewusstsein oder um ein tieferes Verständnis von Intelligenz. Während die starke KI an ihrer philosophischen Fragestellung bis heute scheiterte, sind auf der Seite der schwachen KI in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt worden.

    Die Aussage über eine Sache -Intelligenz-, die Schwierigkeiten bereits bei Definition verursacht und sich dann alle 18 Monate verdoppeln soll (Exponentialfunktion- wie bei den Reiskörner auf dem Schachbrett), halte ich für sehr mutig. Natürlich gibt es eine rasante Entwicklung in der IT, s. Moores law. Stemme mich aber weiterhin gegen das Zitat, selbst wenn es von Hawking stammen sollte.

    Vertrauen Sie ihrem gesunden Menschenverstand und bleiben Sie tapfer. Meist genügt einfach einfache Intelligenz.
    Nur Mut.

    Danke

     
  6. 20

    @18
    Friedrich Stoltze
    Ich verwechsle nichts.
    Stephen Hawking hat diese Aussage gemacht im Zusammenhang mit dem Sprachcomputer, der wegen seiner Krankheit für ihn entwickelt wurde.

     
  7. 18

    Künstliche Intelligenz
    @14 Schätze Sie zitieren komplett falsch.
    Sie meinen bestimmt Moores law.

    Zitat wikipedia –
    Das mooresche Gesetz (englisch Moore’s law; deutsch „Gesetz“ im Sinne von „Gesetzmäßigkeit“) besagt, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßig verdoppelt; je nach Quelle werden 12 bis 24 Monate als Zeitraum genannt.

    Besten Dank

     
  8. 16

    @14 Peter,

    glauben braucht man seine Theorien nicht, aber fürchten doch.

    Das Gedicht von D. Kokushi befasst sich mit dem Unerklärbaren, es beginnt mit den Worten…….es gibt eine Wirklichkeit, die vor Himmel und Erde steht. Sie hat keine Form, geschweige denn einen Namen. Augen können Sie nicht sehen, lautlos ist sie, nicht wahrnehmbar für Ohren…..

    Was können wir dem noch hinzufügen?

     
  9. 15

    Grundsätzlich ist ein Computer ja so intelligent wie der Mensch, der ihn programmiert … die Kumulation und Vernetzung von Wissen und Strukturen (KI) machen ihn dann intelligenter … wobei man mal ‚intelligent‘ definieren sollte (aber es gibt noch keine allgemeingültige Definition von Intelligenz) … diese ‚Intelligenz‘ macht nicht in jeder Hinsicht überlegen … mit dieser Sichtweise würden wir Menschen uns reduzieren auf kognitive Fähigkeiten … da gibt es aber noch ein paar mehr

     
  10. 14

    @laloba
    Daran, dass der Mensch irgendwann alles kontrollieren kann, glaube ich ebenfalls nicht.
    Ich glaube aber auch nicht an den letzten Tag im Sinne der Kirche. Das Ende der Menschheit ist aber sehr wohl denkbar.
    Der Illuminati unserer Zeit Stephen Hawking hat dazu einige nachdenkenswerte Theorien aufgestellt.
    So verdoppelt sich die künstliche Intelligenz der Rechner alle 18 Monate. Die Computer werden uns also bald überlegen sein.
    Der Versuch mit anderen Intelligenzen im All Kontakt aufzunehmen, könnte für die Menschheit enden wie die Entdeckung Amerikas für viele Indianerstämme.
    Die menschliche Aggression war zwar zu Urzeiten ein Garant fürs Ãœberleben, aber ein, zwei Aggressoren können heute mit Nuklearwaffen das Leben unseres Planeten auf Insekten- und Spinnenniveau reduzieren.
    Wie gesagt Theorien eines gewissen Stephen. Muss man nicht glauben…

     
  11. 13

    @12

    Mein Post 11 war mit einem Augenzwinkern gedacht … natürlich war mir klar, dass Sie die Bibelgeschichten kennen, das ging ja schon aus Ihrem Post 9 deutlich hervor …

    Ich bin nicht streng christlich erzogen, musste nie irgendetwas in der Hinsicht und dafür bin ich heute noch dankbar … ich hab mich bei der ersten Gelegenheit vom Religionsunterricht abgemeldet (das war damals ‚in‘) … ich wusste mit Anfang 20 nicht, woran ich glaube oder ob ich überhaupt glaube … woran ich heute genau glaube, werde ich übrigens nicht verraten …

    Aber mal zurück zur Bibelgeschichte.
    Sie schreiben „Die Menschen fanden lediglich ein leeres Grab vor“ – lediglich?
    Egal was Sie oder ich glauben, gehen wir mal davon aus, das Grab war tatsächlich leer, bleibt aber doch die profane Frage: wo ist Jesus hin in der Osternacht?
    Ich frage mich jedenfalls, haben die Leute sich damals ausgedacht, dass das Grab leer war – darauf muss man ja erstmal kommen – zu damaligen Zeiten hätte man für solche Mitteilungen womöglich weggesperrt werden können …

    Grundsätzlich glaube ich jedenfalls, dass die Bibel über all die Jahrhunderte keine Chance gehabt hätte, wenn gar nichts gewesen wäre … und was genau war, kann wohl keiner sagen …

    Ich arbeite ganz in der Nähe der Stätte, in der die Gebeine der Heiligen Drei Könige liegen (sollen) … wenn ich so drüber nachdenke, ist schon komisch … es sind laut Bibel immerhin die, die Jesus als Baby gesehen haben …

    „Illuminati“ ist meiner Meinung aus dem Wunsch des Menschen entstanden, alles kontrollieren zu wollen …

    … und, das gebe ich jetzt mal preis, daran, dass der Mensch (jemals) alles kontrollieren kann, glaube ich definitiv nicht.

     
  12. 12

    @laloba
    Ich kenne sehr wohl die Geschichten, die in der Bibel stehen.
    Nach Auskunft aller Evangelien ist die Auferstehung Jesu die exklusive Tat Gottes und wurde von keinem Menschen beobachtet.
    Die Menschen fanden lediglich ein leeres Grab vor.
    Engel erzählten Menschen von der Auferstehung.

    Das ist genauso logisch wie die jungfräuliche Empfängnis durch den heiligen Geist. Man erzähle dies heute mal seiner Verwandtschaft.

    Um das Osterfest heute zu etwas besonderem zu machen gibts den Osterhasen, der bunte Eier versteckt, die wir vorher selbst gefärbt oder besser im Geschäft gekauft haben. Dazu gibts heute wie an Weihnachten Geschenke.
    An Weihnachten bringt die das Christkind, welches auch noch nie ein Mensch gesehen hat.

    Und so verklären wir uns unsere heile Welt.

    Wie schön war da Illuminati am Ostermontag im TV.
    Auch, wenn das Schaffen und Beherrschen von Antimaterie noch unmöglich ist, so scheint mir ein solches Szenario realistischer als die Geschichten der Kirche.
    Bevor wir dies zu tief für die Leserschaft diskutieren: ich bin streng christlich erzogen und habe die Symbolik der Kirche auch mit meinem Großonkel und Bischof diskutiert.
    Dieser tolerante Mann hatte überhaupt kein Problem mit meiner Interpretation christlicher Symbolik, da er selbst in seinem Studium die Funktion dieser Verklärungen und Uminterpretationen gelernt hat.
    Es geht für die Kirche halt um den Sinn des Glaubens.

    An Froscheiern und deren Entwicklung kann ich meinen Kindern die Wandlungsfähigkeit und die teils brutalen Gesetze der Natur viel besser erklären als die Bibel es tut.
    Ich werde sie nicht Lehren auch die zweite Wange hinzuhalten und ich werde ihnen nicht ein besseres Leben nach dem Tod versprechen. Sie sollen im hier und jetzt handeln für eine bessere Welt.

     
  13. 11

    @9

    Sieht so aus, als hätten Sie sich vor der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag vom Religionsunterricht abgemeldet … das Beste kommt oft zum Schluss …

     
  14. 10

    Ein wunderschönes Bild aus der Natur im Frühjahr.

    Ãœbrigens ein Laich von Fröschen. Kröten legen Ketten.

    Noch kurz, weil passend zu Ostern:

    Kaninchen bekommen ihre Jungtiere in Bauten.
    Sie sind nackt und blind (mir nicht neu, kenne ich von der Zucht meines Opas).
    Hasen bekommen ihre Jungtiere an der Oberfläche.
    Sie haben Fell und können sehen (mir neu, Dank KIKA).

    (-:

     
  15. 9

    @laloba
    Ich sehe diese Eier durchaus mit österlichem Bezug, aber anders, als es der Kirche recht sein mag.
    Erhobene Finger sind doch eher Sache der Kirche.
    Ostern steht für mich für den Tod, Verrat, die dunkelsten Schattenseiten menschlichen Charakters und nicht für Leben.

     
  16. 8

    @6

    … wer das Foto ohne Ostern-Bezug sehen möchte, kann das gerne tun (gerne auch ohne erhobenen Zeigefinger – ich schätze manche Errungenschaften in diesem Land sehr) … der Laich steht so oder so für Leben, Neubeginn … wie Ostern auch

     
  17. 7

    @ 4. HP.Lecker :
    Der Laich des Kolumbus !
    Gratuliere !
    Sie haben DIE Lösung gefunden :
    Lauter wabbelige, durchSichtige Blasen mit schwarzem Kern.
    DAS perfekte Design für das Klever RatLosHaus !

     
  18. 6

    @laloba
    Diese Ostereier gabs schon vor Huhn, Hase und Ostern.
    Und diese Eier zeigen in ihrer Entwicklung für jeden sichtbar mehr Mutation als die Wandlung beim letzten Abendmahl.

     
  19. 2

    à propos EasterFrog :
    hoppelt rd mal wieder mit den (Easter)Roos um die Wette ?