Freiheitsmuseum zeigt Film „Krieg am Niederrhein“

Besonders stark umkämpft war der Reichswald

Das Freiheitsmuseum in Groesbeek, Wylerbaan 4, wird im Februar und März 2024 erneut eine Reihe von Filmvorführungen des Klassikers „Krieg am Niederrhein“ zeigen. Dieser Film, vom Museum selbst als „großes Denkmal“ bezeichnet, handelt von der Rheinlandoffensive, dem massiven Angriff der Alliierten auf den Niederrhein von der Region Reich von Nimwegen aus. Die Aufnahmen erstrecken sich vom Beginn der Operation Veritable am 8. Februar 1945 bis zur Überquerung des Rheins bei Wesel am 23. und 24. März 1945.

Britische und kanadische Soldaten auf dem Weg von Nimwegen nach Kranenburg

Der noch gut erhaltene deutsche Film „Krieg am Niederrhein“, ergänzt durch Aufnahmen alliierter Kriegsberichterstatter, schildert in packender Weise den Angriff auf das Rheinland, bei dem nach neuesten Angaben am 8. Februar 1945 fast eine halbe Million alliierte Soldaten gegen die deutschen Verteidigungsanlagen antraten. Innerhalb von sechs Wochen wuchs diese Zahl auf eine alliierte Streitmacht von mehr als eine Million Soldaten an! Die Überquerung des Rheins markierte den Anfang vom Ende des Dritten Reiches.

Flüchtlinge verlassen die Kampfzone

Das Museumscafé ist vor allen Vorstellungen und in der Pause geöffnet. Vor jeder Vorführung findet eine kurze historische Einführung statt, die von fachkundigen Museumsführern gegeben wird. Der Film ist deutschsprachig und nicht untertitelt.

Ganz wichtig: Eine Reservierung ist erforderlich: +31 24-3974404 oder per E-Mail an welkom@vrijheidsmuseum.nl.

Es gelten die Standard-Eintrittspreise des Freiheitsmuseums. Bitte beachten Sie, dass die Bezahlung mit Bargeld nicht möglich ist. Die Bezahlung ist nur mit Debit- oder Kreditkarte möglich.

FILMVORSTELLUNGEN 2024

DonnerstagSonntag
14.00-17.00 Uhr14.00-17.00 Uhr
Inkl. Einführung + PauseInkl. Einführung + Pause


8. Februar18. Februar
15. Februar25. Februar
29. Februar


7. März10. März
14. März17. März
21. März24. März

Deine Meinung zählt:

2 Kommentare

  1. 2

    Nicht nur das. Ich erinnere mich noch an die Aufnahmen, wie die Engländer oder Canadier beim Ceres-Tempel den Berg hochgegangen sind, im Schutze eines Crocodile-Panzers die Tiergartenstraße an den Häusern gegenüber der ESSO-Tankstelle, der ehemaligen Kneipe zum Bären und weiter am ehemaligen ADAC Richtung Kavariner-Straße gegangen sind. Den Holzerker Ecke Spyck – Tiergartenstraße wurde auch gut eingefangen und schaut heute noch so aus wie zur Zeit der Filmaufnahme.
    Hoffen wir, dass es in dieser turbulenten Zeit uns der Frieden erhalten bliebt.

    Benno

     
  2. 1

    Sehr beeindruckende Dokumentation.
    Besonders erschütternd ist ein 360-Grad-Kameraschwenk um den Gocher Marktplatz, da steht kaum ein Stein mehr auf dem anderen.
    Die Doku gibt´s auch bei youtube, ist aber qualitativ nicht sehr gut.