Farbe bekennen

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wir bitten Sie, folgenden Antrag unserer Fraktion auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung zu setzen:

Die FDP im Rat der Stadt Kleve beantragt, die von Sontowski & Partner Development GmbH, Erlangen, abgegebenen Angebote zu den Losen 2 und 3A vom 11.5.2012/30.6.2013 abzulehnen und das Investorenverfahren zur Veräußerung von Flächen am Minoritenplatz zu beenden.

Begründung:

Das von Sontowski geplante Gebäude entspricht nicht den Vorstellungen, die weite Teile der Bürgerschaft sich von einer Weiterentwicklung des Minoritenplatzes machen. Das Gebäude fügt sich in seiner Massivität nicht in die gewachsenen Strukturen der Stadt Kleve ein und ist keine passende Erweiterung der Innenstadt. Die von Sontowski vorgestellte Besatzliste verspricht keinen ausschlaggebenden Gewinn für das Klever Einzelhandelsangebot. Die vorgestellten Mieter bieten zum Großteil ein Angebotssegment an, das sich bereits schon jetzt in Kleve befindet. Der in Kleve immer größeren Nachfrage nach Wohnraum wird überhaupt nicht entsprochen. Zuletzt ist zu befürchten, dass das von der Firma Sontowski praktizierte Geschäftsmodell als Projektentwickler keine nachhaltige Entwicklung erwarten lässt. Immobilienobjekte, die nach der Projektierung sehr schnell verkauft und in differenzierte Eigentumsverhältnisse übertragen
werden, bergen erhebliche Risiken und sollten im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung von der Stadt Kleve nicht forciert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Rütter

(Zur Information: Der Bürgermeister muss diesem Antrag entsprechen. Er kann nur darüber entscheiden, ob dieser öffentlich oder nichtöffentlich verhandelt wird.)

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104 Kommentare

  1. 104

    @ 64. G.M. :
    ### Haben sie sich die BBB Studie schon ansehen können?
    Oder wird die noch unter der Decke gehalten? ###
    Die BBE hat ihre maßGeschneiderten Ergebnisse neulich vorgestellt.
    ( s. http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6864-ein-einzelhandelsgutachten-wie-bestellt.html )

    Davon kenne ich nur die Präsentation,
    nicht das eigentliche „GutAchten“.

    VorAb hatte die BBE schon für ( „für“ im wörtlichen Sinne ) die Pläne von Sontowski eine „StellungNahme“ verfaßt.
    Diese war den Oktober über ( = während der OffenLage des B-Plans 1-279-1 zum MinoritenPlatz etc. ) im InterimsRatHaus einzusehen.
    Den RatsMitglieder scheint nur eine verkürzte Fassung davon übermittelt worden zu sein,
    zumindest gibt es außer der 34seitigen, die m.W. ausschließlich auslag,
    auch eine ca. 20seitige Version, auf die sich ein RatsMitglied im Gespräch bezog.

    Ob / wann / was / wie eines Tages öffentlich zur Verfügung gestellt wird,
    scheint in den Sternen zu stehen.

     
  2. 102

    Du hast ja recht! Aber, für mich sind Visionen positiv besetzt. Dieses „Ding“,der Sontowski-Bau, vorgestellt von einem Prof. Dr., machte auf mich den Eindruck einer Wand vor der schönen Klever Silhouette. Dann lieber den ersten Schritt unterlassen.
    Vom jetzigen Hagebaumarkt kommend, bietet die Klever Silhouette, im Moment, ohne Rathaus, einen traumhaften Blick!!!
    Sehen unsere Supervisionäre das nicht? Das war die Vision unserer Ahnen, die wir achten sollten.

     
  3. 101

    @100. Heinz Goertz

    Lass es mich kurz gesagt zusammenfassen:

    The first step is always the hardest, but there is no other way – every vision starts with the first step!

     
  4. 100

    WENIGER IST MEHR!!!! ICH KANN HIER NICHT MEHR FOLGEN!

    Das Sontowski-Shopping-Center oder auch HEILBUC: Heiliger-Theodor-Brauer-Center, in Anlehnung an EOC, wäre für die Unterstadt, DAS Debakel schlechthin geworden. Architektur und Besatz waren zum Scheitern bestimmt.

     
  5. 99

    @ 96. HP.lecker :
    # GrabenKämpfe / ganzKlevisch #
    Die „DenkPause” heißt ” … für die UnterStadt „,
    weil es um den MinoritenPlatz geht und dieser nun mal in der UnterStadt liegt.
    Das hat nichts mit GrabenKämpfen zu tun.
    Die Mitglieder und Unterstützer der DenkPause kommen aus ganz Kleve
    und keiner von ihnen mißGönnt irgendEinem StadtTeil irgendEtwas.
    „GrabenKämpfe” gab es mal :
    Was der HerzogStraße genutzt hätte,
    wurde von der Kavariner Straße kritisiert.
    Was die Kavariner Straße brauchte,
    wurde von der großen Straße blockiert.
    Was die große Straße sich wünschte,
    wurde von der Hagschen Straße verhindert.
    Was für die Hagsche Straße nützlich gewesen wäre,
    scheiterte am Widerstand der Gustav-Hoffmann-Allee.
    Und alles für die Gustav-Hoffmann-Allee
    wurde von der HerzogStraße torpediert.
    Ja, das gab es mal.
    Meine Eltern haben sehr viele Jahre hart dafür gekämpft,
    diesen Unfug zu überwinden.
    In den vereinigten StraßenGemeinschaften war es gelungen.
    Wie sich das nun, nach der GleichSchaltung zum KCN, entwickelt,
    weiß ich nicht,
    aber in Sachen MinoritenPlatz habe ich solche GrabenKämpfe bisher nirgends aufgespürt.

    @ rd : kurz genug ?

     
  6. 98

    @MF, HP Die Akribie der Argumentation und Gegenargumentation in allen Ehren, aber ich wage zu behaupten, dass die schlichte Länge der jeweiligen Beiträge sich sehr negativ auf die Leserzahl auswirkt.

     
  7. 97

    @96 Martin Fingerhut

    # unterschiedliche Ansichten und Bewertungen #
    SelbstVerständlich darf und muß über vieles diskutiert werden.
    Ansichten, z.B. über alte Häuser, können sich auch radikal ändern ( s. Bonner SüdStadt ).

    WENN SICH EINSTELLUNGEN, GEDANKEN UND WISSENSSTÄNDE DURCH DISKUSSIONEN VERÄNDERN, IST DAS GRUNDSÄTZLICH NICHT SCHLECHT. ES GEHT MEINES ERACHTENS BEI DISKUSSIONEN NICHT DARUM, AM ENDE EINER DISKUSSION ALLE TEILNEHMER AUF DEN GLEICHEN MEINUNGSSTAND ZU BRINGEN. DAS WÄRE EINE UTOPIE. DISKUSSIONSPROZESSE SIND WICHTIG FÃœR ALLE ENTWICKLUNGEN…

    TrotzDem darf über lauter Diskussion nicht der AllTag vergessen oder gar vernachlässigt werden,
    von dem Kleve auf jeden Fall zur Zeit – und noch auf etliche Jahre – lebt.

    DA GEBE ICH IHNEN RECHT.

    # SWOT-ANALYSE #
    Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)
    zu analysieren ist sicherlich im Prinzip richtig.
    Allerdings haben solche Untersuchungen stets nur dann Sinn, wenn sie auf konkrete Projekte ausgerichtet sind.
    Werden sie zu allgemein gehalten, verschwimmen mögliche Ziele und die Ergebnisse werden verwässert.
    Sie aber scheinen ein konkretes Projekt ( # VisionsStudie # ) zu verfolgen.
    Dürfen wir konkretes darüber erfahren ?

    ICH GEBE IHNEN DIE VISIONSSTUDIE GERNE ANLÄSSLICH EINES DAMIT VERBUNDENEN PERSÖNLICHEN GESPRÄCHS HER. ALLERDINGS SETZEN SIE JA BIS DATO VORAUS, DASS ICH MIR ZU BESTIMMTEN ZEITEN DIE KUNDENSTRÖME IN DER INNENSTADT ÜBERE MEHRERE MINUTEN JEWEILS ANSCHAUE. SOFERN SIE DIES IMMER NOCH VORAUSSETZEN FÜR EIN GESPRÄCH, KANN ICH IHNEN NOCH KEINE ZEITLICHE PERSPEKTIVE ABBIETEN. TUT MIR LEID.

    WAS IHRE EINLASSUNG ZUR SWOT ANGEHT, STIMME ICH IHNEN ZU. INSOFERN ZIELT MEINE SWOT JA AUCH THEMATISCH AUF DIE VISIONSSTUDIE AB. EINE VERWÄSSERUNG IST DA NICHT ZU ERKENNEN.

    # nicht alles wird geteilt, was Sie aufgeführt haben #
    Auf jeden Fall ist es zu empfehlen,
    sich mit jenen Personen zu beraten,
    welche entscheidenden Einfluß auf die Geschicke Kleves haben.
    Unterstützung von denen dürfte über Gedeih oder Verderb des Projektes entscheiden.
    Ob es helfen kann, zusätzlich auch unseren SchulMeisterBürger zu informieren,
    überlasse ich Ihrer Einschätzung.

    NUN, ICH BLEIBE DA VORBEHALTSLOS. JEDER (!!!) KANN SICH MIT MIR UND DER STUDIE AUSEINANDERSETZEN UND SICH FÃœR ODER DAGEGEN ENGAGIEREN. ICH KANN MIT KONSTRUKTIVER KRITIK ÃœBER DIE INHALTE MEINER VISIONSSTUDIE GUT LEBEN. AUCH KRITIK UND ABLEHNUNG BRINGT EIN PROJEKT WEITER. KONFLIKTANALYSEN WERDEN EINHERGEHEN….

    # Zerstörung / NeuAnfang #
    Eine neue ” Stunde 0 ” brauchen wir uns doch nicht anzutun, oder ?

    WER REDET VON STUNDE NULL??? ICH REDE VON WEITERENTWICKLUNG UNTER EINEM NEUEN THEMA.

    Ich akzeptiere durchAus, daß für eine Entwicklung auch altes weichen muß.

    … UND NEUES ENTSTEHEN MUSS.

    Es geht mir nur darum, nicht überStürzt oder/und unBedacht bisherige GrundLagen zu vernichten.
    Ziel sollte ein allmählicher ÃœberGang sein,
    eine wirkliche Entwicklung = Evolution
    und keine alles umstürzende Revolution.

    !!!!!!!!!!! UND GENAU DAS SAGE ICH WIEDERHOLT, SEIT ICH MICH IN DIE DISKUSSION EINGEMISCHT HABE. EVOLUTION DES GANZEN UND NICHT NUR OPERATIONEN AM EINZELNEN GLIED….

    # StandOrt MinoritenPlatz für EinzelHandel nicht geeignet #
    OK, es ist die Meinung einiger.
    Es ist zufällig die Meinung etlicher, die sich alle mit EinzelHandel auskennen.
    Auch die von Ihnen bisher geforderte Studie wäre im Grunde die Meinung „einiger”.
    Allein deshalb, weil „Studie” draufSteht und ein Haufen ZahlenTabellen drin,
    wollen Sie die Studie akzeptieren,
    die Erfahrung anderer aber nicht ?

    GUT, DASS SIE DAS ANFÜHREN. SO KANN AUCH DIESES MISSVERSTÄNDNIS ERÖRTERT WERDEN:
    ICH SPRECHE KEINEM EINZELHÄNDLER SEINE KOMPETENZ AB. JEDER HAT SEIN FACHWISSEN UND SEINE ERFAHRUNG. ABER – UND DAS UNTERSCHEIDET SICH VON EINER VON AUSSEN GEFERTIGTEN MACHBARKEITSSTUDIE: DIE ÖRTLICHEN EINZELHÄNDLER SIND MITTELBAR UND UNMITTELBAR VON EINEM NEUEN PROJEKT IN DER GRÖSSE VON SONTOWSKIS PROJEKT BETROFFEN. DADURCH KANN DURCHAUS UNTERSTELLT WERDEN, DASS NICHT IMMER OBJEKTIVITÄT BEI DEN LEUTEN GEWAHRT BLEIBT.

    SIE IRREN, WENN SIE GLAUBEN, ICH WÃœRDE EINER MACHBARKEITSSTUDIE BLIND GLAUBEN. IM GEGENTEIL. ALLERDINGS GIBT EINE SOLCHE STUDIE INFORMATIONEN (BEURTEILUNGSPARAMETER) HER, DIE DER EINZELHANDEL BISHER SCHULDIG GEBLIEBEN IST. BEISPIELSWEISE DIE QUELLMÄRKTE, DIE ICH IMMER WIEDER ANFÃœHRE. WELCHE QUELLMÄRKTE WERDEN DENN HEUTE ERREICHT BZW. ZU ERREICHEN VERSUCHT. EIN GESPRÄCH MIT DEM VORSITZENDEN DES KCN HAT HIER AUCH KEINE NEUE ERFAHRUNG GEBRACHT. MAN KONNTE MIR NUR SAGEN, WELCHES UNTERNEHMEN IN KLEVE IN DER LAGE SEI, SICH MAL MIT ISOCHRONEN ZU BESCHÄFTIGEN…

    EINE GUTE MACHBARKEITSSTUDIE GIBT AUSKÃœNFT ÃœBER SOLCHE BEURTEILUNGSPARAMETER UND MITHIN DISKUSSIONSSTOFF. ABER IN KLEVE HABE ICH – UND DAS IST MEIN PERSÖNLICHER (!!!) – EINDRUCK, DASS MAN BEISPIELSWEISE PAUSCHAL VON „DEN NIEDERLÄNDERN“ SPRICHT. DA GIBT ES DIESSEITS NOCH VIELE WAHRNEHMUNGEN UND EINSCHÄTZUNGEN, DESSEN BEHANDLUNG/DISKUSSION HIER DEN RAHMEN SPRENGEN WÃœRDE…

    # anfangen, auch wenn es viele Jahre braucht #
    Ja, gerne,
    wenn eine realistische Chance besteht

    WIE BEURTEILT MAN DENN „EINE REALISTISCHE CHANCE“ IHRER MEINUNG NACH, HERR FINGERHUT?

    und wenn auf dem Weg dahin die bisherigen GrundLagen gewahrt bleiben.

    ….

    # Geiz ist geil #
    So, wörtlich als Slogan, spricht es wohl wirklich nur eine gewisse ZielGruppe an.
    Aber die SchnäppchenJagd ist sehr weit verbreitet
    – und ich selber schließe mich davon nicht aus.

    OK. SIE WERDEN ABER AUCH WISSEN, DASS ES MENSCHEN AUS BESTIMMTEN SINUS MILLIEUS GIBT, DIE GERNE BEREITS SIND, FÃœR GUTE PRODUKT- UND BERATUNGSQUALITÄT „GUTES GELD“ ZU ZAHLEN. TUN WIR DOCH BITTE NICHT SO, DASS DAS ATTRIBUT WERTSCHÄTZUNG IN UNSERER GESAMTEN GESELLSCHAFT AUSGESTORBEN IST.

    # MinoritenPark attraktiver als MinoritenKlotz #
    Ich behaupte nicht, schon das Optimum an teoretisch möglicher Qualität gefunden zu haben.
    Es geht zunächst darum. daß der MinoritenKlotz, so wie er bisher geplant war,
    sprich : für EinzelHandel
    eine noch schlimmere FehlPlanung ist als die SpoyScheibe.

    ICH BEHAUPTE DA GAR NICHTS, WEIL ICH DAS PROJEKT NICHT KENNE. ICH HABE ZWAR EINIGE ARCHITEKTENVISUALISIERUNGEN GESEHEN, EINEN VORSCHLAG FÜR EINEN ERST(!!!!!)BESATZ UND EINIGE FLOSKELN ZUM THEMA QUELLMARKT. DAS REICHT BEI WEITEM NICHT AUS, UM EIN SOLCHES PROJEKT BEURTEILEN ZU KÖNNEN.

    DEN MIKROSTANDORT KLEVE KÖNNEN WIR HEUTE BESTENS ANALYSIEREN. WIR KÖNNEN SEIN VOR- UND NACHTEILE BENENNEN UND DARÃœBER DISKUTIEREN. ABER OB SICH EIN SOLCHES PROJEKT WIE DAS VON SONTOWSKI IN DIESEN MIKROSTANDORT EINFÃœGEN WIRD, DIESE FRAGE KANN KEINER BEANTWORTEN. WIE WISSEN GERADE MAL SCHÄTZUNGSWEISE 25% ÃœBER DAS PROJEKT. DIE INFORMATIONEN ÃœBER DIE RESTLICHEN 75% FEHLEN GÄNZLICH…

    DESHALB HABE ICH MICH AUCH SO POSITIONIERT, WIE ICH ES IMMER WIEDER GESCHILDERT HABE: NICHT DAFÃœR UND NICHT DAGEGEN, SONDERN ERST EINE DEN ÃœBLICHEN GEPFLOGENHEITEN GESCHULDETE INFORMATION DES PROJEKTENTWICKLERS.

    ERLAUBEN SIE MIR MAL EIN VERGLEICHBARES BEISPIEL:

    STELLEN SIE SICH MAL EINE KLEINE GEWACHSENE WOHNSIEDLUNG VOR – BEISPIELSWEISE AUS DEN 60ER-JAHREN. ÄHNLICH DER HEUTIGEN SIEDLUNGEN DES DEUTSCHEN SIEDLERBUNDES. GEPFLEGTE VORGÄRTEN, DIE HÄUSER ZUM TEIL IN DIE JAHRE GEKOMMEN, EINIGE BEREITS MODERNISIERT. DIE NACHBARSCHAFT KENNT SICH SEIT MEHREREN DEKADEN UND VERSTEHT SICH GUT. HIN UND WIEDER TRIFFT MAN SICH ZUM STELL-DICH-EIN, WENN DER MAIBAUM AUFGESTELLT WIRD ETC.

    NUN IST IN DER STRASSE EIN GRÖSSERES GRUNDSTÃœCK UNBEBAUT. ES KOMMT WIE ES KOMMEN MUSS, EIN BAUHERR ZEIGT INTERESSE, DAS GRUNDSTÃœCK ZU BEBAUEN. DIE NACHBARSCHAFT WIRD NEUGIERIG…

    NUN KOMMT DIESER INVESTOR UND PRÄSENTIERT SEINE PLANUNG DEN NACHBARN. ER ZEIGT EIN MEHRFAMILIENHAUS IN MODERNER ARCHITEKTUR – BREITER ALS ALLE ANDEREN BESTEHENDEN HÄUSER, ABER NICHT WESENTLICH HÖHER. DIE NACHBAR WERDEN STUTZIG. SO EIN GROSSES HAUS IN UNSERER SIEDLUNG.

    EINIGE NACHBARN BEGINNEN DAMIT, ARGUMENTE GEGEN DAS PROJEKT ZU SUCHEN. EINIGE SAGEN: „ICH HABE, WENN ICH AUS MEINEM KÃœCHENFENSTER GESCHAUT HABE, IMMER DIESEN SCHÖNEN APFELBAUM GESEHEN. UND JETZT SOLL ICH GEGEN EIN MEHRFAMILIENHAUS ANSCHAUEN, DAS MÖCHTE ICH NICHT.

    UND WENN DAS HAUS DORT DANN MAL STEHT, KOMMEN MEINE BEKANNTEN VOM ORT NEBENAN NICHT MEHR. DIE SIND IMMER GEKOMMEN, WEIL SIE ES HIER SO SCHON GEMÃœTLICH FINDEN IN UNSERER SIEDLUNG.

    EIN BESONDERS SCHLAUER NACHBAR FORDERT PLÖTZLICH VOM INVESTOR, ER SOLLE DOCH BITTE DIE NAMEN (!!!) DER ZUKÃœNFTIGEN BEWOHNER DES HAUSES NENNEN. DANN KÖNNE ER SAGEN, OB ER DAS PROJEKT BEFÃœRWORTEN WÃœRDE. HIER IN DER SIEDLUNG SIND DIE NAMEN ALLESAMT BEKANNT – SO TYPISCH DEUTSCHE NAMEN, VERSTEHEN SIE. DIE KENNT MAN.

    SIE SEHEN, HERR FINGERHUT, IN WELCHES ABSORDUM SOLCHE ENTWICKLUNGEN FÃœHREN.

    Ein Park wäre auf jeden Fall besser als das.
    Ob weiteres noch besser sein könnte, lasse ich offen.

    LASSEN WIR DAS MAL SO STEHEN…

    # GrabenKämpfe / ganzKlevisch #
    Die „DenkPause” heißt ” … für die UnterStadt „,
    weil es um den MinoritenPlatz geht und dieser nun mal in der UnterStadt liegt.
    Das hat nichts mit GrabenKämpfen zu tun.
    Die Mitglieder und Unterstützer der DenkPause kommen aus ganz Kleve
    und keiner von ihnen mißGönnt irgendEinem StadtTeil irgendEtwas.
    „GrabenKämpfe” gab es mal :
    Was der HerzogStraße genutzt hätte,
    wurde von der Kavariner Straße kritisiert.
    Was die Kavariner Straße brauchte,
    wurde von der großen Straße blockiert.
    Was die große Straße sich wünschte,
    wurde von der Hagschen Straße verhindert.
    Was für die Hagsche Straße nützlich gewesen wäre,
    scheiterte am Widerstand der Gustav-Hoffmann-Allee.
    Und alles für die Gustav-Hoffmann-Allee
    wurde von der HerzogStraße torpediert.
    Ja, das gab es mal.
    Meine Eltern haben sehr viele Jahre hart dafür gekämpft,
    diesen Unfug zu überwinden.
    In den vereinigten StraßenGemeinschaften war es gelungen.
    Wie sich das nun, nach der GleichSchaltung zum KCN, entwickelt,
    weiß ich nicht,
    aber in Sachen MinoritenPlatz habe ich solche GrabenKämpfe bisher nirgends aufgespürt.

    OK. DANN IST DER NAME IRRITIEREND. WÃœRDE SICH DIE DENKPAUSE ANDERS BENENNEN, BEISPIELSWEISE. „DENKPAUSE FÃœR DIE ZUKUNFT KLEVES – WIR SIND GEGEN DEN VERKAUF DES MINORITENPLATZES“, WÄRE ES UNMISSVERSTÄNDLICHER UND NICHT SO IRRITIEREND.

    # Sinn und ErfolgsAussichten eines Hotels #
    Da Sie der ZevensGruppe unterstellen,
    vorher schon geklärt zu haben,
    ob der Bau des neuen Hotels sich lohnen wird,
    gehe ich davon aus,
    daß Sie das gleiche auch für das alte Hotel erwarten, oder etwa nicht ?
    Dann scheint sich die ZevensGruppe zumindest schon mal kräftig geIrrt zu haben.

    DAS EINE HAT MIT DEM ANDEREN NICHTS ZU TUN. DAS ALTE HOTEL CLEVE HAT EINE ZEIT LANG FUNKTIONIERT UND WIRD AUCH IN VERÄNDERTER FORM SICHERLICH AUCH FUNKTIONIEREN. ABER DAS IST NUR EINE THESE, WEIL ICH AUCH HIER KEINERLEI BEURTEILUNGSPARAMETER HABE, DIE ES ZUR PROGNOSE BRAUCHT…

     
  8. 96

    @ 96. HP.lecker :
    # unterschiedliche Ansichten und Bewertungen #
    SelbstVerständlich darf und muß über vieles diskutiert werden.
    Ansichten, z.B. über alte Häuser, können sich auch radikal ändern ( s. Bonner SüdStadt ).

    TrotzDem darf über lauter Diskussion nicht der AllTag vergessen oder gar vernachlässigt werden,
    von dem Kleve auf jeden Fall zur Zeit – und noch auf etliche Jahre – lebt.

    # SWOT-ANALYSE #
    Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)
    zu analysieren ist sicherlich im Prinzip richtig.
    Allerdings haben solche Untersuchungen stets nur dann Sinn, wenn sie auf konkrete Projekte ausgerichtet sind.
    Werden sie zu allgemein gehalten, verschwimmen mögliche Ziele und die Ergebnisse werden verwässert.
    Sie aber scheinen ein konkretes Projekt ( # VisionsStudie # ) zu verfolgen.
    Dürfen wir konkretes darüber erfahren ?

    # nicht alles wird geteilt, was Sie aufgeführt haben #
    Auf jeden Fall ist es zu empfehlen,
    sich mit jenen Personen zu beraten,
    welche entscheidenden Einfluß auf die Geschicke Kleves haben.
    Unterstützung von denen dürfte über Gedeih oder Verderb des Projektes entscheiden.
    Ob es helfen kann, zusätzlich auch unseren SchulMeisterBürger zu informieren,
    überlasse ich Ihrer Einschätzung.

    # Zerstörung / NeuAnfang #
    Eine neue “ Stunde 0 “ brauchen wir uns doch nicht anzutun, oder ?
    Ich akzeptiere durchAus, daß für eine Entwicklung auch altes weichen muß.
    Es geht mir nur darum, nicht überStürzt oder/und unBedacht bisherige GrundLagen zu vernichten.
    Ziel sollte ein allmählicher ÃœberGang sein,
    eine wirkliche Entwicklung = Evolution
    und keine alles umstürzende Revolution.

    # StandOrt MinoritenPlatz für EinzelHandel nicht geeignet #
    OK, es ist die Meinung einiger.
    Es ist zufällig die Meinung etlicher, die sich alle mit EinzelHandel auskennen.
    Auch die von Ihnen bisher geforderte Studie wäre im Grunde die Meinung „einiger“.
    Allein deshalb, weil „Studie“ draufSteht und ein Haufen ZahlenTabellen drin,
    wollen Sie die Studie akzeptieren,
    die Erfahrung anderer aber nicht ?

    # anfangen, auch wenn es viele Jahre braucht #
    Ja, gerne,
    wenn eine realistische Chance besteht
    und wenn auf dem Weg dahin die bisherigen GrundLagen gewahrt bleiben.

    # Geiz ist geil #
    So, wörtlich als Slogan, spricht es wohl wirklich nur eine gewisse ZielGruppe an.
    Aber die SchnäppchenJagd ist sehr weit verbreitet
    – und ich selber schließe mich davon nicht aus.

    # MinoritenPark attraktiver als MinoritenKlotz #
    Ich behaupte nicht, schon das Optimum an teoretisch möglicher Qualität gefunden zu haben.
    Es geht zunächst darum. daß der MinoritenKlotz, so wie er bisher geplant war,
    sprich : für EinzelHandel
    eine noch schlimmere FehlPlanung ist als die SpoyScheibe.
    Ein Park wäre auf jeden Fall besser als das.
    Ob weiteres noch besser sein könnte, lasse ich offen.

    # GrabenKämpfe / ganzKlevisch #
    Die „DenkPause“ heißt “ … für die UnterStadt „,
    weil es um den MinoritenPlatz geht und dieser nun mal in der UnterStadt liegt.
    Das hat nichts mit GrabenKämpfen zu tun.
    Die Mitglieder und Unterstützer der DenkPause kommen aus ganz Kleve
    und keiner von ihnen mißGönnt irgendEinem StadtTeil irgendEtwas.
    „GrabenKämpfe“ gab es mal :
    Was der HerzogStraße genutzt hätte,
    wurde von der Kavariner Straße kritisiert.
    Was die Kavariner Straße brauchte,
    wurde von der großen Straße blockiert.
    Was die große Straße sich wünschte,
    wurde von der Hagschen Straße verhindert.
    Was für die Hagsche Straße nützlich gewesen wäre,
    scheiterte am Widerstand der Gustav-Hoffmann-Allee.
    Und alles für die Gustav-Hoffmann-Allee
    wurde von der HerzogStraße torpediert.
    Ja, das gab es mal.
    Meine Eltern haben sehr viele Jahre hart dafür gekämpft,
    diesen Unfug zu überwinden.
    In den vereinigten StraßenGemeinschaften war es gelungen.
    Wie sich das nun, nach der GleichSchaltung zum KCN, entwickelt,
    weiß ich nicht,
    aber in Sachen MinoritenPlatz habe ich solche GrabenKämpfe bisher nirgends aufgespürt.

    # Sinn und ErfolgsAussichten eines Hotels #
    Da Sie der ZevensGruppe unterstellen,
    vorher schon geklärt zu haben,
    ob der Bau des neuen Hotels sich lohnen wird,
    gehe ich davon aus,
    daß Sie das gleiche auch für das alte Hotel erwarten, oder etwa nicht ?
    Dann scheint sich die ZevensGruppe zumindest schon mal kräftig geIrrt zu haben.

     
  9. 95

    @94. Martin Fingerhut

    @ 92. HP.lecker :
    # Anfang wagen # neue Ideen #
    Ja. gerne.

    SCHÖN, DASS WIR UNS DA EINIG SIND. ICH HABE MIT MEINER VISIONSSTUDIE (M) EINEN ANFANG GEMACHT…

    # AllTag nicht vergessen # bisheriges wahren #
    Grundlage darf nicht vergessen werden.

    DAS IST RICHTIG. DIE BEWERTUNG DER GRUNDLAGEN DIFFERIERT HINGEGEN. WÄHREND DIE EINEN SAGEN, ALTE HÄUSER SIND SCHÖN, SAGEN ANDERE WIEDERUM, WAS SOLLEN WIR MIT DEM ALTEN „MÃœLL“, UM ES MAL ÃœBERZOGEN ZU SAGEN…

    DESHALB IST EIN DISKUSSIONSPROZESS WICHTIG. ICH HABE ANLÄSSLICH MEINER VISIONSSTUDIE EINE SWOT-ANALYSE GEFERTIGT ÜBER DIE DISKUTIERT WERDEN SOLL. DER BÜRGERMEISTER ERWIDERTE BEREITS ANLÄSSLICH UNSERES GESPRÄCHS. DASS ER NICHT ALLES TEILE, WAS ICH AUFGEFÜHRT HABE, ALLERDINGS SIEHT ER ÄHNLICH WIE ICH: MAN MUSS DRÜBER DISKUTIEREN DÜRFEN. LEIDER WERDEN PERSNLICHE ANGRIFFE UND ANIMOSITÄTEN ZU SEHR IN DEN VORDERGRUND GERÜCKT. DAS IST MEIN EINDRUCK.

    Wir leben von dem, was wir bisher erreicht haben.
    Wenn wir dieses zerstören,
    bleibt keine Kraft, zu neuem aufzubrechen.

    GENAU SO SEHE ICH ES AUCH. ALLERDINGS IST DOCH AUCH HIER DIE WAHRNEHMUNG UNTERSCHIEDLICH: WAS FÜR DEN EINEN ZERSTÖRUNG BEDEUTET, BEDEUTET FÜR ANDERE WEITERENTWICKLUNG UND FÜR ANDERE WIEDERUM EIN NEUANFANG.

    MinoritenKlotz als EinzelHandelsStandOrt nicht geeignet,
    „GeschäftsHaus” dort wird Stadt nicht nützen,
    sondern schwächen und schaden.

    DAS IST DIE MEINUNG EINIGER, DIE ICH WEDER ABSCHLIESSEND BESTÄTIGEN NOCH BESTREITEN KANN.

    # Kunden wandern zu Fuß durch Stadt #
    Wäre m.E. wünschensWert.
    Änderung würde viele Jahre brauchen.

    DAS IST RICHTIG. ABER WENN MAN NICHT ANFÄNGT, WIRD ES NIE PASSIEREN. DAS IST MEIN ANSATZ.

    Seit JahrZehnten sind wir auf Autos dressiert worden.
    Das läßt sich nicht schnell umkehren.

    KEINER REDET VON SCHNELL – ICH REDE VOM ANFANGEN!

    # shopping als Erlebnis #
    alter Hut.
    aber dafür auch mehr bezahlen ?
    ” Geiz ist geil ” – Schnäppchen)Jagd als Ersatz für MammutJagd

    GEIZ IST GEIL SPRICHT EINE BESTIMMTE ZIELGRUPPE AN. NICHT BEI JEDER ZIELGRUPPE STIMMT DIESER CLAIM. WER DIESEN CLAIM ALS ALLGEMEINGÜLTIG BEMISST, WIRD KEINE VERÄNDERUNG BEWIRKEN. UND EBEN GENAU DIESE INFO FEHLTE MIT BEIM SONTOWSKIPROJEKT. WELCHE ZIELGRUPPE(N) WERDEN DENN ANGESPROCHEN???
    ICH HABE IN MEINEM THESENPAPIER ZUR VISIONSSTUDIE ANGABEN ZU DEN ZIELGRUPPEN, DEREN EINKOMMENSSITUATIONEN ETC. GEMACHT, DIE DURCH EINE GESUNDHEITS-ERLEBNISSTADT ANGESPROCHEN WERDEN SOLLEN. DABEI HABE ICH AUCH DIE THESE GEWAGT, WIE ANDERE ZIELGRUPPEN LETZTLICH VON SOLCH EINER ENTWICKLUNG PROFITIEREN KÖNNTEN…

    # Stadt als Erlebnis #
    sicher ein gutes Ziel.
    MinoritenPark wäre dazu attraktiver als MinoritenKlotz.

    SAGEN SIE NEBEN EINIGEN ANDEREN! ICH HALTE DAGEGEN UND BEHAUPTE: GUT ERTÃœCHTIGTE BESTANDSPLÄTZE SCHAFFEN ATTRAKTIVITÄT IM URBANEN RAUM, DIE VERMEINTLICH DURCH EINE MINORITENPLATZBEBAUUNG GENOMMEN WÃœRDE…
    UND SCHON BEFINDEN WIR UNS IN EINEM WÃœNSCHENSWERTEN DISKUSSIONSPROZESS….

    # Gäste aus Oman #
    Daß die für ” SchönheitsChirurgie pp. ” in die BRD reisen,
    ist nichts neues.
    Aber nach KLEVE ??
    Wer dafür Ideen hat, bitte melden.

    TUE ICH HIERMIT: MACHE MELDUNG!!! 🙂

    Kleve sollte alle Chancen nutzen
    – solange dadurch nicht die bisherigen Grundlagen zerstört werden.

    WIE GESAGT, ZERSTÖRUNG KANN AUCH EIN GUTER NEUANFANG SEIN EBENSO WIE EINE WEITERENTWICKLUNG…

    # Kleve als ganzes #
    völlig richtig.
    GrabenKämpfe zwischen Ober- und UnterStadt bemerke ich schon lange nicht mehr.
    DenkPause z.B. ist „ganzKlevisch”.

    AHA. DAS FÄNGT BEIM NAMEN SCHON AN, ODER?
    —-> „DENKPAUSE FÃœR DIE UNTERSTADT“

    SOWEIT ICH WEISS, RICHTET SICH DIE INITIATIVE GEGEN DIE BEBAUUNG DES MINORITENPLATZES. DER LIEGT IN DER UNTERSTADT. HABE ICH DA DENN ETWAS FALSCH VERSTANDEN ODER ÃœBERSEHEN?

    # grundlegende Fragen #
    BEVOR über die WandGestaltung eines Projekts nachGedacht wird,
    darf, sollte und muß geprüft werden, ob das Projekt an sich sinnvoll ist.

    DAS STIMMT. ICH UNTERSTELLE, DASS SICH DIE ZEVENS GRUPPE DARÃœBER DURCHAUS GEDANKEN GEMACHT HAT. ALLES ANDERER WÄRE AUS UNTERNEHMERISCHER SICHT DOCH WOHL UNFUG, DEM ICH DEM UNTERNEHMER ZEVENS NICHT ZUTRAUE….

    # niederLändische DenkArt #
    ( https://www.kleveblog.de/2013/12/verwirrung-um-party-am-1-weihnachtstag-im-schweizerhaus-stadt-verweigert-genehmigung/#comment-72783 )
    Sie haben Recht, unsere Nachbarn denken pragmatischer.
    Aber sie überlegen eben auch als erstes,
    ob das Projekt als solches Sinn hat.

    GENAU.

    # Korrektur #
    Nicht die BuchStaben Ihres Posts waren zu korrigieren,
    sondern der Eindruck, den sie erweckten :
    Nach einer längeren Debatte über TiefGaragen hatten Sie vom Parken in dDorf und Goch geschrieben.

    JEPP, ANFÄNGLICH IN TIEFGARAGEN UND SPÄTER AUCH IN PARKHÄUSERN – ZUSAMMENGEFASST DANN IN PARKPALETTEN. SO ENTWICKELT SICH EINE DISKUSSION…

    # bauTechnische Sicht #
    Es ging mir nur um die Parallele ausdrücklich auf einem TeilGebiet.
    Daß weder Sie noch ich auf je eines eingeschränkt sind,
    sondern umfassender denken und planen,
    stand außer Frage.

    EBEN!

    # SchleifenErschließung #
    Danke für Erklärung.
    klingt in der Teorie vernünftig.
    Setzt allerdings voraus,
    daß der Gast nicht Schleife für Schleife abklappern muß,
    um endlich ParkPlatz zu finden.

    DAFÜR GIBT DIE TECHNIK DIE ANZEIGE VON FREIEN PARKPLÄTZEN HER.

    Soweit ich das LeitSystem verstehe,
    daß neulich im Umwelt- und VerkehrsAusschuß vorgestellt wurde,
    hat es einen „SchleifenKern”.

    SEHE ICH AUCH SO….

     
  10. 94

    @ 92. HP.lecker :
    # Anfang wagen # neue Ideen #
    Ja. gerne.

    # AllTag nicht vergessen # bisheriges wahren #
    Grundlage darf nicht vergessen werden.
    Wir leben von dem, was wir bisher erreicht haben.
    Wenn wir dieses zerstören,
    bleibt keine Kraft, zu neuem aufzubrechen.
    MinoritenKlotz als EinzelHandelsStandOrt nicht geeignet,
    „GeschäftsHaus“ dort wird Stadt nicht nützen,
    sondern schwächen und schaden.

    # Kunden wandern zu Fuß durch Stadt #
    Wäre m.E. wünschensWert.
    Änderung würde viele Jahre brauchen.
    Seit JahrZehnten sind wir auf Autos dressiert worden.
    Das läßt sich nicht schnell umkehren.

    # shopping als Erlebnis #
    alter Hut.
    aber dafür auch mehr bezahlen ?
    “ Geiz ist geil “ – Schnäppchen)Jagd als Ersatz für MammutJagd

    # Stadt als Erlebnis #
    sicher ein gutes Ziel.
    MinoritenPark wäre dazu attraktiver als MinoritenKlotz.

    # Gäste aus Oman #
    Daß die für “ SchönheitsChirurgie pp. “ in die BRD reisen,
    ist nichts neues.
    Aber nach KLEVE ??
    Wer dafür Ideen hat, bitte melden.
    Kleve sollte alle Chancen nutzen
    – solange dadurch nicht die bisherigen Grundlagen zerstört werden.

    # Kleve als ganzes #
    völlig richtig.
    GrabenKämpfe zwischen Ober- und UnterStadt bemerke ich schon lange nicht mehr.
    DenkPause z.B. ist „ganzKlevisch“.

    # grundlegende Fragen #
    BEVOR über die WandGestaltung eines Projekts nachGedacht wird,
    darf, sollte und muß geprüft werden, ob das Projekt an sich sinnvoll ist.

    # niederLändische DenkArt #
    ( https://www.kleveblog.de/2013/12/verwirrung-um-party-am-1-weihnachtstag-im-schweizerhaus-stadt-verweigert-genehmigung/#comment-72783 )
    Sie haben Recht, unsere Nachbarn denken pragmatischer.
    Aber sie überlegen eben auch als erstes,
    ob das Projekt als solches Sinn hat.

    # Korrektur #
    Nicht die BuchStaben Ihres Posts waren zu korrigieren,
    sondern der Eindruck, den sie erweckten :
    Nach einer längeren Debatte über TiefGaragen hatten Sie vom Parken in dDorf und Goch geschrieben.

    # bauTechnische Sicht #
    Es ging mir nur um die Parallele ausdrücklich auf einem TeilGebiet.
    Daß weder Sie noch ich auf je eines eingeschränkt sind,
    sondern umfassender denken und planen,
    stand außer Frage.

    # SchleifenErschließung #
    Danke für Erklärung.
    klingt in der Teorie vernünftig.
    Setzt allerdings voraus,
    daß der Gast nicht Schleife für Schleife abklappern muß,
    um endlich ParkPlatz zu finden.
    Soweit ich das LeitSystem verstehe,
    daß neulich im Umwelt- und VerkehrsAusschuß vorgestellt wurde,
    hat es einen „SchleifenKern“.

     
  11. 93

    @91 Martin Fingerhut

    Zu Ihrem Ansatz von heute und morgen…

    „Der Zwiespalt zwischen Traum und Wirklichkeit ist nicht schädlich, wenn der Träumende ernstlich an seinen Traum glaubt, wenn er das Leben aufmerksam beobachtet, seine Beobachtungen mit seinen Luftschlössern vergleicht und überhaupt gewissenhaft an der Realisierung seines Traumbildes arbeitet.“

    (Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, Frankfurt a.M. 1959, S.9)

     
  12. 92

    @91 Martin Fingerhut
    Ich möchte an dieser Stelle auf alle Ihre Absätze im Einzelnen eingehen. Deshalb habe ich Ihren Kommentar nach hierhin kopiert und füge meine Anmerkungen mit GROSSBUCHSTABEN ein:

    @ 87., 89., 90. HP.lecker :
    ### sicherlich kann und sollte man darüber diskutieren dürfen, ob es sinnvoll bzw. machbar erscheint, die Gäste umzuziehen. ###
    Zu erziehen ist schon schwierig genug,
    UmErziehung um so langWieriger.

    DAS STIMMT. EIN UMERZIEHUNGSPROZESS BRAUCHT SEINE ZEIT. JEDER PROZESS BRAUCHT ALLERDINGS EINEN ANFANG, EINEN BEGINN.

    Klar, über neue Ziele darf, kann und sollte diskutiert werden.
    Nur darf darüber der momentane AllTag nicht vergessen werden.

    GENAU DAS IST DER PUNKT. BEI ALLER ALLTAGSBETRACHTUNG SOLLTE DIE ZUKUNFT NICHT VERGESSEN WERDEN. WIE ICH OBEN SCHON SCHRIEB, EIN PROZESS BRAUCHT EINEN BEGINN BZW. ANFANG. UND EBEN DIESER KÖNNTE IM HEUTE LIEGEN UND NICHT IM MORGEN. SOZUSAGEN KÖNNTE MIT DER MINORITENPLATZPLANUNG EIN SOLCHER BEGINN STARTEN… UND AUCH AUS DIESEM GRUND REGE ICH SCHON SEIT EINIGEN MONATEN AN, NICHT NUR DIE UNTERSTADTPLANUNG ISOLIERT ZU BETRACHTEN, SONDERN EINEN BEGINN UND EINE VISION FÃœR GANZ KLEVE INKL. ALLER ORTSTEILE GANZHEITLICH ZU DISKUTIEREN.

    Mag sein,
    daß es eines Tages für die große Masse „in” ist,
    zu Fuß 4km durch die InnenStadt zu wandern, bergAb und bergAuf.

    MAG SEIN, DASS ES SCHON IN KÃœRZESTER ZEIT „IN“ IST. EIN PILOTPROJEKT MIT ERLEBNISFAKTOR SOLCH EINE IDEE WÄRE DOCH KEIN AUSZUSCHLIESSENDER WEG…

    Daß jeder, der mit dem Auto kommt,
    mit Freuden 20EURo in die ParkUhr steckt,
    weil er weiß, daß damit hungernden Kindern in Afrika geholfen wird.

    GENAU, AUCH DAS…

    Daß die Kunden lieber etliche EURo mehr bezahlen,
    weil sie es genießen, so freundlich bedient zu werden,
    statt einsam und allein öde im Web rumZuKlicken.
    Mag auch sein, daß die Menschen eines Tages
    ( wieder ? ) pfleglicher mit ihrer Umgebung umgehen.
    Gewiß wäre das alles sogar im Prinzip wünschensWert.

    SCHON HEUTE IST DEUTLICH ERKENNBAR, DASS SHOPPING EIN ERLEBNIS IST UND KEIN NOTWENDIGES ÃœBEL. FRÃœHER WURDEN TIERE ERLEGT, DAMIT MAN FLEISCH ALS NAHRUNG HATTE UND FELLE ZUR BEKLEIDUNG UM SICH VOR KÄLTE ZU SCHÃœTZEN. SEIT DEM IST VIEL PASSIERT. SHOPPING IST NICHT NUR EIN LADENLOKAL-HOPPING, SONDERN EIN FREIZEITVERGNÃœGEN UND ZUDEM EINE BEFRIEDIGUNG DER EIGENEN SEHNSUCHT NACH SELBSTVERBESSERUNG. DAFÃœR BRAUCHT ES KEINEN BLICK IN DIE ZUKUNFT. DAS GESCHIEHT SCHON HEUTE IM HIER UND JETZT. NEBEN ZAHLREICH GESTALTETEN UND ILLUMINIERTEN SHOPPINGMALS RICHTEN SICH ZUNEHMEND MEHR STÄDTE DARAUF EIN, IHRE FUSSGÄNGERZONEN NEU ZU GESTALTEN, SIE ZU ILLUMINIEREN, EINLADENDE SITZGELEGENHEITEN IN VERSCHIEDENEN DESIGNS AUFZUBAUEN, RÄUME FÃœR FESTIVALS UND KULTUR ZU SCHAFFEN, GRÃœNZONEN, WASSERSPIELE ETC. DAS PASSIERT IM HIER UND JETZT. EIN BLICK EXEMPLARISCH NACH WESEL ZEIGT, WAS ICH MEINE…

    Es ist auch völlig richtig,
    nach ZukunftsPerspektiven ausZuSchauen,
    etwa woher neue Gäste kommen könnten.

    WANN FANGEN WIR DENN DAMIT AN??? WARUM NICHT JETZT??? KLEVE STEHT VOR GROSSEN AUFGABEN UND WILL SICH ENTWICKELN: DER FLÄCHENNUTZUNGPLAN WURDE NACH LANGER ZEIT WEITERENTWICKELT, EIN STADTENTWICKLUNGSKONZEPT UND VIELE ANDERE EXPERTISEN LIEGEN AUF DEN SCHREIBTISCHEN. DIE ZEIT IST DOCH REIF, WIE ICH FINDE!!!

    Vielleicht wird es für die Scheichs aus Oman modern,
    nach Kleve zu reisen,
    weil es hier so angenehmn kühl und feucht ist ?
    ( und so hübsch antiquiert ? )
    Warum nicht ?!

    SIE SOLLEN LACHEN. SCHON HEUTE IST ES IN DER TAT SO, DASS GERADE DIESE ZIELGRUPPE BEREITS NACH DEUTSCHLAND REIST UND ZWAR VOR DEM HINTERGRUND DER SCHÖNHEITSCHIRURGIE PP. EINE ZAHLUNGSKRÄFTIGE ZIELGRUPPE MIT BESONDEREN EIGENARTEN, AUF DIE MAN SICH EINSTELLEN KÖNNTE, WENN MAN WILL. DIESE IDEE, SEHR GEEHRTER HERR FINGERHUT, IST LÄNGST KEIN GRIFF NACH DEN STERNEN…

    Nur dürfen wir über aller Zukunft
    die GEGENWART nicht vergessen.
    Wer HEUTE verhungert, erlebt KEIN MORGEN !

    DAS IST RICHTIG. UND GENAU DESHALB MÜSSEN WIR BEIDES INS AUGE FASSEN. DAS HEUTE UND DAS MORGEN. WAS HEUTE GEBAUT WIRD, BRAUCHT AUCH FÜR MORGEN EINE PERSPEKTIVE. UND DESHALB: EIN GANZHEITLICHER BLICKWINKEL IST ERFORDERLICH UND KEIN KIRCHTURMDENKEN. WER HEUTE NOCH DIE STADT KLEVE KONZEPTIONELL IN UNTER- UND OBERSTADT TEILT, DER WIRD ES SCHWER HABEN. KLEVE IST KLEVE UND KLEVE WILL, SOLL UND MUSS ALS KLEVE WAHRGENOMMEN WERDEN. INTERNE GRABENKÄMPFE ZWISCHEN OBER- UND UNTERSTADTENTWICKLER IST SCHÄDLICH FÜR DIE GANZHEITLICHE WAHRNEHMUNG.

    Beim MinoritenKlotz geht es um unser HEUTE.

    NEIN!!! EIN HEUTE GEPLANTES OBJEKT AUF DEM MINORITENPLATZ BEGINNT IM HEUTE UND MUSS HEUTE FUNKTIONIEREN. ES BRAUCHT ABER AUCH EINE PERSPEKTIVISCHE AUSRICHTUNG AUF MORGEN – ALSO AUF DIE ZUKUNFT. GENAU DAS IST DOCH EIN WEITLÄUFIGER KRITIKPUNKT DER AKTUELLEN PLANUNG. EINIGE PROPHEZEIEN DEM PROJEKT FÃœR DIE ZUKUNFT EINE ENTWICKLUNG, WIE ES DEM SPOYCENTER WIEDERFAHREN IST. DIE AUGEN RICHTEN SICH DOCH BEI DIESER KRITIK AUF DIE ZUKUNFT. HEUTE WIRD EIN SOLCHES PROJEKT FUNKTIONIEREN. ES WIRD KURZZEITIGE VERÄNDERUNGEN MIT SICH BRINGEN, AUF DIE MAN TEILS SCHON HEUTE PLANERISCH REAGIEREN KANN. ES WIRD ABER AUCH LANGFRISTIGE VERÄNDERUNGEN MIT SICH BRINGEN, DIE MAN IM RAHMEN EINER GANZHEITLICHEN BETRACHTUNG KLEVES BEEINFLUSSEN BZW. AUFGREIFEN KANN.

    Damit ist keine kühne Utopie einer grundLegend anderen – geschweige denn besseren – Zukunft verbunden.

    ### Keiner würde auf die Idee kommen, die Sinnhaftigkeit eines Hotels gänzlich in Frage zu stellen. ###
    Warum nicht ?
    Muß nicht für jeden Ort immer wieder überprüft werden :
    – Braucht dieser Ort überhaupt ein Hotel ?
    – Braucht er NOCH ein Hotel ?
    – Kann ein geplantes Hotel florieren ?

    DIESE FRAGESTELLUNGEN RÜHREN AUS ANDEREN ASPEKTEN. WAS ICH EIGENTLICH SAGEN WOLLTE: DURCH DIE AUSWAHL DER WANDGESTALTUNG WÜRDE MAN NIE AUF DIE IDEE KOMMEN, EIN HOTELPROJEKT IM ALLGEMEINEN IN FRAGE ZU STELLEN. JEDER HOTELENTWICKLER BRAUCHT HIER DIE ERFORDERLICHE WEITSICHT ZU WISSEN, DASS DIE MATERIALIEN EINE NIEDRIGE WARTUNGSINTENSITÄT BRAUCHEN EBENSO WIE EINE ROBUSTHEIT UND DABEI VOR ALLEM GESTALTUNGSKRAFT. SOLCHE MATERIALIEN GIBT ES ZU HAUF AUF DEM MARKT. AUS DER NOTWENDIGKEIT, SICH SOLCHE MATERIALITÄTEN ZU SUCHEN, WÜRDE NIEMALS AUF DIE IDEE KOMMEN, VON EINER PROJEKTENTWICKLUNG ABSTAND ZU NEHMEN.

    KEINER WIRD SAGEN: „JETZT MÃœSSEN WIR UNS AUCH NOCH MIT DEN BESONDEREN MATERIALIEN AUSEINANDERSETZEN, HMMM…. DANN LASSEN WIR DAS MAL MIT DEM HOTELPROJEKT…“

    ### Erfahrungswerten aus anderen Stellen komme, dann komme ich zu dem Ergebnis, das Besucher einer Klein- bzw. Mittelstadt zunächst grundsätzlich in Tiefgaragen bzw. Parkhäusern parken. Ob ich nun Nijmegen oder Goch exemplarisch nenne, ###
    Wie Sie selber später korrigierten :
    ### In Goch ist keine öffentliche Tiefgarage, ###

    ICH HABE NICHTS KORRIGIERT, SONDERN BIN AUF IHRE FRAGE EINGEGANGEN. OFFENBAR HABEN SIE MEINEN KOMMENTAR NICHT IN SEINEN EINZELHEITEN GELESEN. ICH SCHRIEB:

    „:::komme ich zu dem Ergebnis, das Besucher einer Klein- bzw. Mittelstadt zunächst grundsätzlich in Tiefgaragen bzw. Parkhäusern parken. Ob ich nun Nijmegen oder Goch exemplarisch nenne, Ãœberfall findet man in den Parkpaletten Autos mit deutschen und niederländischen Kennzeichen.“

    ICH HABE TIEFGARAGEN UND PARKHÄUSER ZUSAMMENGEFASST IN DEN BEGRIFF „PARKPALETTEN“. UND EINE SOLCHE GIBT ES IN GOCH UND ZWAR EINE ÖFFENTLICHE. INSOFERN BRAUCHTE ES DIESSEITS KEINE KORREKTUR

    ### Ich sehe die Dinge nicht alleine aus bautechnischer Sicht. ###
    Ich hatte Sie auch nicht so eingeschätzt.

    OK!

    Die beispielhaft gezogene Parallele Ihrer bauTechnischen Sicht
    mit meiner EinzelHandelsPerspektive
    reduziert bei uns beiden auf jeweils einen TeilAspekt.

    ICH WEISS NICHT, OB ICH SIE JETZT FALSCH VERSTEHE, ALLERDINGS KANN MEINE SICHT NICHT AUF DIE BAUTECHNIK REDUZIERT WERDEN. ICH DENKE ALS PROJEKTENTWICKLER INTERDISZIPLINÄR.

    Darin, nicht nur und nicht in erster Linie auf Geld aus zu sein,
    ähneln wir uns.

    UND DAS IST GUT SO. ZU MEINER MONETÄRER EINSTELLUNG SCHRIEB ICH BEREITS VOR EINIGER ZEIT IN EINEM ANDEREN BLOG. DIESEN FINDEN SIE ERGÄNZEND ZU DIESEM KOMMENTAR HIER: https://www.kleveblog.de/2013/11/ist-eine-sms-das-letzte-was-die-stadt-kleve-von-sontowski-zu-hoeren-bekommt/#comment-69728

    ### „Schleifenerschließung” ###
    Können Sie das näher beschreiben ?

    DIE HAUPTERSCHLIESSUNGSACHSE KÖNNTE EIN RING UM DIE STADT SEIN. VON DORT AUS ZWEIGEN NEBENERSCHLIESSUNGSACHSEN IN RICHTUNG DER INNENSTADT AB. DIESER NEBENERSCHLIESSUNGSACHSEN HABEN EINERSEITS EINE ZUFAHRT ZUR HAUPTERSCHLIESSUNGSACHSE FÜR DEN EINFLIESSENDEN VERKEHR UND EINE ABFAHRT FÜR DEN ABFLIESSENDEN VERKEHR. MIT JEDER SCHLEIFE KÖNNTE DANN EIN PARKMODUL (TIEFGARAGE, PARKHAUS, PARKPLATZ) ERSCHLOSSEN WERDEN.

     
  13. 91

    @ 87., 89., 90. HP.lecker :
    ### sicherlich kann und sollte man darüber diskutieren dürfen, ob es sinnvoll bzw. machbar erscheint, die Gäste umzuziehen. ###
    Zu erziehen ist schon schwierig genug,
    UmErziehung um so langWieriger.
    Klar, über neue Ziele darf, kann und sollte diskutiert werden.
    Nur darf darüber der momentane AllTag nicht vergessen werden.

    Mag sein,
    daß es eines Tages für die große Masse „in“ ist,
    zu Fuß 4km durch die InnenStadt zu wandern, bergAb und bergAuf.
    Daß jeder, der mit dem Auto kommt,
    mit Freuden 20EURo in die ParkUhr steckt,
    weil er weiß, daß damit hungernden Kindern in Afrika geholfen wird.
    Daß die Kunden lieber etliche EURo mehr bezahlen,
    weil sie es genießen, so freundlich bedient zu werden,
    statt einsam und allein öde im Web rumZuKlicken.
    Mag auch sein, daß die Menschen eines Tages
    ( wieder ? ) pfleglicher mit ihrer Umgebung umgehen.
    Gewiß wäre das alles sogar im Prinzip wünschensWert.

    Es ist auch völlig richtig,
    nach ZukunftsPerspektiven ausZuSchauen,
    etwa woher neue Gäste kommen könnten.
    Vielleicht wird es für die Scheichs aus Oman modern,
    nach Kleve zu reisen,
    weil es hier so angenehmn kühl und feucht ist ?
    ( und so hübsch antiquiert ? )
    Warum nicht ?!

    Nur dürfen wir über aller Zukunft
    die GEGENWART nicht vergessen.
    Wer HEUTE verhungert, erlebt KEIN MORGEN !

    Beim MinoritenKlotz geht es um unser HEUTE.
    Damit ist keine kühne Utopie einer grundLegend anderen – geschweige denn besseren – Zukunft verbunden.

    ### Keiner würde auf die Idee kommen, die Sinnhaftigkeit eines Hotels gänzlich in Frage zu stellen. ###
    Warum nicht ?
    Muß nicht für jeden Ort immer wieder überprüft werden :
    – Braucht dieser Ort überhaupt ein Hotel ?
    – Braucht er NOCH ein Hotel ?
    – Kann ein geplantes Hotel florieren ?

    ### Erfahrungswerten aus anderen Stellen komme, dann komme ich zu dem Ergebnis, das Besucher einer Klein- bzw. Mittelstadt zunächst grundsätzlich in Tiefgaragen bzw. Parkhäusern parken. Ob ich nun Nijmegen oder Goch exemplarisch nenne, ###
    Wie Sie selber später korrigierten :
    ### In Goch ist keine öffentliche Tiefgarage, ###

    ### Ich sehe die Dinge nicht alleine aus bautechnischer Sicht. ###
    Ich hatte Sie auch nicht so eingeschätzt.
    Die beispielhaft gezogene Parallele Ihrer bauTechnischen Sicht
    mit meiner EinzelHandelsPerspektive
    reduziert bei uns beiden auf jeweils einen TeilAspekt.
    Darin, nicht nur und nicht in erster Linie auf Geld aus zu sein,
    ähneln wir uns.

    ### „Schleifenerschließung” ###
    Können Sie das näher beschreiben ?

     
  14. 90

    …. ich rege zudem an, mal das Stichwort „Schleifenerschließung“ für Kleve näher zu betrachten – dies nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des geplanten Parkleitsystems. Wenn nicht sogar bereits durch die Stadt Kleve resp. des beigezogenen Fachbüros geschehen.

     
  15. 89

    @88. Martin Fingerhut
    In Goch ist keine öffentliche Tiefgarage, sondern ein öffentliches Parkhaus mit einem Untergeschoss…

     
  16. 87

    @86 Martin Fingerhut
    Schön, dass Sie folgende Zeilen schreiben, denn anhand dieses Beispiels können wir uns beide näher bringen, wie wir denken:

    Zitat Anfang: Ebenso wie Sie im Hotel aus Ihrer Erfahrung monieren,
    die gestrichen GipsKartonWände werden sich nicht bewähren,
    so profezeie ich aus meiner Erfahrung heraus,
    daß In einer Stadt von der Größe Kleves TiefGaragen nicht gut genug angenommen werden.

    Für Sie ist sonnenKlar, daß die Gäste immer mal wieder mit ihren Koffern an den Wänden langKratzen werden.
    Wenn Ihnen nun jemand vorhalten würde :
    ” Sie sind viel zu pessimistisch.
    Warum soll es nicht gelingen,
    die Gäste zu mehr Sorgfalt und Vorsicht zu erziehen ?! ”
    ?“ Zitat Ende

    Nun, sicherlich kann und sollte man darüber diskutieren dürfen, ob es sinnvoll bzw. machbar erscheint, die Gäste umzuziehen. Dabei werden natürlich Erfahrungswerte bei gezogen, die an anderer Stelle in vergleichbaren Situationen ermittelt wurden. Kommt man zu dem Schluss, dass eine Umerziehung schier unmöglich erscheint, bleibt zu überlegen, andere Wandoberflächen zu verwenden, die Kratz- und Stossunempfindlicher und zugleich pflegeleichter sind. Auch gibt es neben Erfahrungswerten aus anderen Hotels auch die Möglichkeit, sich auf den Märkten für wandmaterialien umzusehen.

    Keiner würde auf die Idee kommen, die Sinnhaftigkeit eines Hotels gänzlich in Frage zu stellen.

    Und eben genauso sehe ich es hinsichtlich der Tiefgaragen. Was den Standort der Linde betrifft, hatte ich selbst schon eingeräumt, dass der mitunter nicht der glücklichste sei. Wenn ich jetzt wieder zu den Erfahrungswerten aus anderen Stellen komme, dann komme ich zu dem Ergebnis, das Besucher einer Klein- bzw. Mittelstadt zunächst grundsätzlich in Tiefgaragen bzw. Parkhäusern parken. Ob ich nun Nijmegen oder Goch exemplarisch nenne, Ãœberfall findet man in den Parkpaletten Autos mit deutschen und niederländischen Kennzeichen. Was also bleibt, ist die Frage nach den Standorten. Hier habe ich die Linde zur Diskussion gestellt. Es gibt Gründe, die dafür sprechen ebenso wie es Gründe dagegen gibt. Wer hat aber Recht und wer hat Unrecht? Derjenige der sich dafür erklärt oder derjenige, der dagegen ist?

    Nun noch ein paar Worte zu mir. Ich sehe die Dinge nicht alleine aus bautechnischer Sicht. Dies ist zwar ein Teil meines beruflichen Handelns, allerdings sehe ich meinen Beruf als humanistische Aufgabe. Es geht nicht alleine um Technik und Geld. Es geht vielmehr darum, Räume, Bereiche für Menschen erlebbar zu machen. Der Zeitgeist kann heute nicht mehr auf eine Sache reduziert werden. Vielseitigkeit und Individualismus prägen heute unsere Gesellschaft. Das bedeutet für mich als Projektentwickler, offen zu sein für Vieles und Neues. Neues zu schaffen und scheinbar Unmögliches zu kreieren. Andere Wege zu gehen bzw. ausgetretene Pfade zu verlassen.

    Ich lese immer wieder, dass die Niederländer wichtig für Kleve seien. Das bestreite ich nicht sondern sehe es auch so. Bedeutet das denn jetzt, das wir unser wesentliches Handeln und Tun und Denken auf die Niederländer fokussieren sollen?

    Ich sage nein. Ich plädierte, neue Quellgebiete zu erschließen. Warum nicht mal darüber nachdenken, auch noch andere Staaten als Quellmärkte zu erschließen? Wir haben den Airport Weeze vor der Türe…. Stattdessen diskutieren wir darüber, ob eine Tiefgarage eine Hürde für Besucher darstellt.

    Ich als Autodidakt nehme vieles war und auch das, wenn erfolgreiche Priojektentwickler mir erzählen, wie sie scheinbar nicht erfolgversprechende Projekt Szenarien zu erfolgreichen Projekten geführt haben.

     
  17. 86

    @ 85. HP.lecker :
    Schade; ich hatte gehofft, Sie hätten die Tour durch Mom’s Palace mit einer kleinen Studie rund um den benachbarten MinoritenPlatz verbinden können.
    Weil es so schwierig ist, einen für uns beide brauchbaren Termin zu finden, halte ich es für sinnvoll, das Gespräch gut vorbereitet zu haben, sonst sprechen wir zu leicht aneinander vorbei.

    Im Rilano scheinen wir sehr ähnliche Eindrücke gewonnen zu haben,
    einen Teil davon hatte ich ja bereits beschrieben.

    TrotzDem sehen wir die Welt mit unterschiedlichen Augen :
    Sie „stolpern“ – zu Recht – darüber, daß eine Stufe ein paar mm höher ist,
    ( dazu später mal mehr )
    während mich die Stufe als solche stören würde, wenn sie vor einem LadenLokal wäre :
    Jede Stufe kostet Kunden !
    Stufen sind HemmSchwellen.

    TiefGaragen sind „Stufen“ in diesem Sinne.

    Sie haben Recht :
    Ich formuliere gerne drastisch,
    um es anschaulicher, deutlicher zu machen
    ( “ Dann fahren die gleich in die nächste GroßStadt “ ).
    Das interpretieren Sie als pessimistisch, als (zu) hoffnungslos.

    Ganz so ist es nicht gemeint.

    Ebenso wie Sie im Hotel aus Ihrer Erfahrung monieren,
    die gestrichen GipsKartonWände werden sich nicht bewähren,
    so profezeie ich aus meiner Erfahrung heraus,
    daß In einer Stadt von der Größe Kleves TiefGaragen nicht gut genug angenommen werden.

    Für Sie ist sonnenKlar, daß die Gäste immer mal wieder mit ihren Koffern an den Wänden langKratzen werden.
    Wenn Ihnen nun jemand vorhalten würde :
    “ Sie sind viel zu pessimistisch.
    Warum soll es nicht gelingen,
    die Gäste zu mehr Sorgfalt und Vorsicht zu erziehen ?! “
    ?

    Ich glaube, dann würde das Ihnen ähnlich vorkommen
    wie mir die Vision einer TiefGarage an der Linde.

    Jeder hat seinen ErfahrungsSchatz.
    Ihrer liegt offenbar mehr bei BauTechnik, BauMaterialien, Bau….
    Seit meiner Geburt lebe ich IM, VOM und MIT EinzelHandel.
    5 JahrZehnte haben mich geschult,
    gewisse GrundLagen zu erkennen.

    So wie Sie eine noch so glänzend verkleidete BruchBude
    bestimmt schnell als einsturzGefährdet entlarven würden
    ohne dazu eine Statik en detail berechnen zu müssen,
    so erkenne ich typische grobe Fehler im EinzelHandelsKonzept
    auch ohne „MachbarkeitsStudie“.

    Genauso wie Balken unter der Last durch die SchwerKraft
    eines Tages brechen und abstürzen,
    wenn sie nicht stabil genug sind,
    so folgen auch Kunden der Bequemlichkeit :
    Werden günstige ParkPlätze vernichtet,
    fahren sie nicht artig in ungünstige,
    sondern suchen sich andere Alternativen.

     
  18. 85

    @81 Martin Fingerhut
    Bislang habe ich es noch nicht geschafft, mich an den von Ihnen vorgeschlagenen Stellen zu positionieren. Insofern habe ich mich auch noch nicht bei Ihnen gemeldet, da Sie das ja von mir vorausgesetzt haben.

    Lassen Sie mich allerdings dennoch Folgendes vorweggreifen: Selbst wenn die Bedinungen so sind, wie Sie schreiben, so kann allerdings doch nicht pauschal negiert werden, dass es keine anderen Wege gibt, um die Besucherströme in Zukunft anders zu lenken. Auch wenn es mitunter zunächst unmöglich erscheint…

    Und genau zu solchen Dingen besteht mein Diskussions- und Gesprächsbedarf. Probleme erkennen, ebenso störende Einflüsse, Erfahrungswerte als Vergleiche einholen und mit den örtlichen Situationen abgleichen usw.

    Ihr analytische Art und Weise, sehr geehrter Herr Fingerhut, gefällt mir. Allerdings erkenne ich leider immer wieder auch an einigen Stellen zu viel Pessimismus.

    Sie schreiben beispielsweise:

    Zitat Anfang „@ 31. H.P.lecker :
    ### Die Niederländer sind es gewohnt, wie man am Beispiel Nijmegen sieht, mehrgeschossige Tiefgaragen zu beparken. ###
    Ja, in Nijmegen. Aber in Kleve ?
    Kleve hat massenWeise NiederLänder zu Gast.
    Kleve lebt von den NiederLändern.
    Wie überfüllt sind unsere TiefGaragen ?“ Zitat Ende

    Was den Status Quo angeht, haben Sie Recht. Zur Zeit bevorzugen die niederländischen Gäste in der Tat lieber die oberirdischen Parkplätze. Ich hatte das zuletzt gestern gesehen, als ich mir das Rilano angeschaut hatte. Aber warum soll es nicht auch in Kleve so werden, dass die niederländischen Besucher weniger oberirdische Parkplätze finden (weil überbaut) und durch das neue Parkleitsystem die Tiefgaragen besser finden?Grundsätzlich meiden Niederländer Tiefgaragen nachweislich nicht.
    Ich behaupte, die niederländischen Besucher Kleves werden auf die Tiefgaragen/Parkhäuser ausweichen, wenn der Minoritenplatz bebaut ist. Dies eben vor dem Hintergrund, dass sie es von daheim gewohnt sind.

     
  19. 84

    Wo baut man eigentlich sinnvollerweise die Einfahrt in die Rathaustiefgarage, wenn Sontowski nicht den Zuschlag erhält?
    Am Kopfende des Rathauses sollte doch ein Eingang und darunter die Tiefgaragenzufahrt sein.
    Die Einfahrt müßte zunächst quer durch den Minoritenplatz verlaufen.
    Hat diese Variante schon mal jemand durchdacht?
    Oder baut man beim Rathaus jetzt einfach mit dem Keller drauflos?
    Wenn Sontowski nicht kommt, kann man das Rathaus besser ohne Tiefgarage bauen.
    Es gibt einen nicht ganz kleinen Beteiligten an diesem Bauvorhaben, der sagte, dass vom Kosten-Nutzen-Verhältnis eine Tiefgarage mit den nur 10 geplanten Parkplätzen völlig unrentabel ist.
    Normalerweise sollte man dort viel mehr Parkplätze anlegen, wodurch das Rathaus wohl etwas teurer würde.
    Bei der jetzigen Planung sind die Tiefgaragenplätze Unsinn.
    Der Bürgermeister könnte auch kostenbewusst zum Parkplatz hinterm Bahnhof laufen.
    Seine rechte Hand tut dies jeden Morgen und Nachmittag . Zur Zeit sogar bis zum aktuellen Standort der Verwaltung.
    Oder sind solche Distanzen für Ur-Klever viel zu weit, und benötigen diese die teuerst denkbare Parkplatz-Variante?
    Wenn dies zu weit ist, sollte man dies bei den Ersatzparkplätzen für Sontowski berücksichtigen.

     
  20. 82

    Nur mal so angenommen und natürlich nicht bezogen auf Kleve oder das Klever Rathaus:

    Zwei Bieter in Sachen Rathaus sind immer besser als nur ein Bieter in Sachen Rathaus? Wenn es aber nur einen Bieter gibt, macht es sich in der Branche Bauunternehmen (Ausschreibung, Verfahren oder sonstwas= vielleicht gut einen zweiten Bieter zu finden der dann, erfahren genug, Unterlagen zu spät abgibt? Hat dann wenigstens ein Bieter, der dummerweise zu spät kam, schon etwas Geld verdient? Ich kenne mich in den Dingen nicht aus.

    Der Kurier am Sonnag berichtet das hier: http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6913-qet-nach-erlangen-telefonierenq.html

    Eine Frage habe ich aber noch und jetzt zum Klever Rathaus: Wird der Klinker an einem Rathaus mit dem Wegfall einer Tiefgarage verrechnet oder kommen noch Kosten wegen einer fehlenden Ein- oder Ausfahrt auf die Klever Bürger zu? Wie denen das verkaufen?

    Vielleicht kommt ja gut an das ein Klever Bauunternehmer den Klotz gleich mitbaut. Wäre doch toll! Das sichert in Kleve Arbeitsplätze. Da hat man schnell ein paar mehr Stimmen auf „einer“ Seite, oder nicht? Ich fürchte in diesem Thema gibt es sehr viele Verlierer.

     
  21. 81

    @ 64. G.M. :
    Ja, ich hatte Sie auch so verstanden.

    Ja, in jeder der zur Wahl gestellten Varianten waren auch Gebäude vorgesehen.
    Jedoch bei weitem nicht so gewaltige
    und nur am Rande des Platzes,
    überwiegend GrünFläche.
    Die einzige im WorkShop erarbeitete Planung,
    die einen ähnlichen großen – aber trotzDem nicht so massiven – Klotz vorgesehen hatte,
    ist schon im VorFeld vom Rat ausgeschlossen
    und den Bürgern gar nicht erst zur AusWahl gestellt worden !

    Gewählt worden ist genau jener – auch von Ihnen favorisierte – Entwurf mit der Passage durch’s RatHaus.
    Genau DIE jedoch hat der Rat am 05. Februar über Bord geworfen !

    Schon in Beton gegossen wurde Mom’s Palace :
    um etliches ( nicht nur lächerliche 1,30m ) höher, breiter und länger als von den Bürgern gewählt.

    Jetzt gilt es, vom BürgerWillen noch zu retten,
    was zu retten übrigGeblieben ist !

    ASTOC’s Variante C ist schon weit genug vergewaltigt worden.
    Daß jetzt gefordert wird, nicht noch mehr zuZuKlotzen,
    ist nur der Versuch, schon begangene Fehler so weit wie möglich zu kompensieren.

    Da bereits in einer Richtung vom Plan abgewichen wurde,
    muß zum Ausgleich in die entgegenGesetze Richtung gesteuert werden.
    Deshalb keine weitere Bebauung,
    obwohl gewisse weitere Bauten ursprünglich vorgesehen waren.

    @ 31. H.P.lecker :
    ### Die Niederländer sind es gewohnt, wie man am Beispiel Nijmegen sieht, mehrgeschossige Tiefgaragen zu beparken. ###
    Ja, in Nijmegen. Aber in Kleve ?
    Kleve hat massenWeise NiederLänder zu Gast.
    Kleve lebt von den NiederLändern.
    Wie überfüllt sind unsere TiefGaragen ?
    Auch Deutsche fahren in GroßStädten in TiefGaragen.
    Auf dem Land fahren sie eher zur nächsten GroßStadt.

    @ 32. H.P.lecker :
    ### Hundeklo und einem großflächigen Abfalleimer. Wildkraut wuchert und die Möbelierung fällt zunehmend Vandalismus zum Opfer. Was entsteht? Ein innerstädtischer Schandfleck. ###
    Klingt nach SpoyScheibe.
    Ach nein : Sie meinten den MinoritenPark – in ferner Zukunft.
    Ja, kann passieren,
    JEDE Variante muß auch gepflegt werden.
    Jedoch ist ein leerStehendes Geister“GeschäftsHaus“ weit anfälliger, zu verkommen,
    als eine GrünFläche mit AufenthaltsQualität.

    @ 55. H.P.lecker :
    ### Tiefgarage an der Linde ###
    ### Ich schließe daraus, dass es durchaus realistisch scheint, Kundenverhalten zu beeinflussen. ###
    Dazu empfehle ich das oberste Foto auf :
    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/6858-energieerhaltungsgesetz-praktische-ausfuehrung.html
    Selbst unser oberster Planerich, Herr Rauer, gestand neulich im Umwelt- und VerkehrsAusschuß ein,
    den kürzesten Weg zu nehmen
    – und somit die von ihm selber geplanten Wege zu ignorieren.

    @ 65. HP.lecker :
    Schön für Sie, daß Sie andere, neue Projekte hinzuGewonnen haben.

    ### Machbarkeitsstudie ###
    Natürlich ist klar, welche Punkte in einer solchen Studie geklärt werden sollten.
    In den Fällen SpoyScheibe und MinoritenPlatz erübrigt sich die Mühe allerdings.
    Oder würden Sie auch dann erst eine MachbarkeitsStudie verlangen,
    falls das „GeschäftsHaus“ mitten in den ReichsWald gebaut werden sollte ?
    An den – für Autos gesperrten – KartenSpielerWeg ?
    Mit Analyse des verfügbaren Einkommens der dort umherStreifenden Hirsche, Rehe, WildSchweine ?
    Im Vergleich zu deren Situation im SchwarzWald ?

    Nein, ich pflichte Ihnen nicht bei, solche Informationen seien notwendig.
    Nicht für dieses Projekt.

    Wenn ich die „LebensErwartung“ einer Leiche bestimmen will,
    brauche ich nicht erst zu erforschen,
    was der Verstorbenen zu LebZeiten gegessen und ob er Sport getrieben hat.

    Gerne können wir telefonen,
    nur, bitte, schauen Sie sich VORHER die Situation in Kleve an :
    Stellen Sie sich zur besten GeschäftsZeit je einmal für 5 bis 10 Minuten
    – auf die KoekkoekWüste
    – an den Brunnen Kavariner x große Straße
    – vor KODI / deutsche Bank
    und lassen auf sich wirken,
    wieViele Menschen jeweils von dort in die verschiedenen Richtungen streben.

    Und malen Sie sich den zukünftigen Klever Grand Canon
    mit seinen beiden Schluchten zwischen
    einerSeits Mom’s Palace und VoBaProtzKlotz
    und andererSeits VoBaProtzKlotz und MinoritenKlotz
    aus.

    Welcher Anteil der Kunden kommt vom oder geht zum MinoritenPlatz ?
    Wie viele von diesen haben auf dem MinoritenPlatz geparkt ?
    Wie wenige werden übrigBleiben,
    wenn dort nochmals 100 oder 200 StellPlätze vernichtet werden ?

    Und vergleichen Sie das mit dem KundenStrom,
    den 7.000m² EinzelHandel brauchen.
    ( s. Kalkulation von Herrn Gebbink in der NRZ
    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/woher-kommen-die-kunden-id7881641.html )

    Und wenn Sie schon dort, bei KODI, sind,
    dann schauen Sie auch mal weiter Richtung BahnHof
    und fragen sich bitte :

    Angeblich braucht Kleve neue LadenLokale ab 700m².
    In Mom’s Palace sollte eines mit 740m² entstehen.
    Warum konnte Mom dafür keinen Mieter finden ?
    Warum hat er die Fläche auf 570m² verkleinert ?
    Warum kann er es trotzdem immer noch nicht vermieten ?
    Warum sollten DEPOT ( bei Sontowski vorgesehen für 604m² ),
    MyShoes ( 631m² ),
    JackWolfSkin und ESPRIT ( zusammen 496m² )
    oder JackWolfSkin und Tamaris ( zus. 478m² )
    in den MinoritenKlotz ziehen ?
    Ist die Lage an der HerzogBrücke nicht bei weitem besser ?

    ### Prospekte bis zu 50 km weit in die Niederlande ###
    Soweit ich mich erinnere, sprach Herr Riek sogar lediglich von 30km,
    und die auch nicht ab Grenze sondern um Kleve
    ( https://www.kleveblog.de/2013/05/der-satz-des-abends/#comment-45583 )
    aber lächerlich ist Herrn Riek’s Präsentation bereits damals gewesen.
    Schon in den 60er Jahren haben meine Eltern die Werbung für die BuchHandlungen um etliches weiter verschickt.
    Wir hatten besonders viele Kunden aus den NiederLanden,
    gezielte Werbung ging mindestens bis Utrecht,
    BeiLagen über das gesamte Gebiet des „GelderLander’s“.

    @ 73. H.P.lecker
    ### Interessant ist hier auch, dass dem Projektentwickler nicht abverlangt wurde, den Besatz zu nennen, um den Zuschlag zu bekommen. ###
    Nach den vielen FehlSchlägen hat Rhede nehmen müssen, was es noch kriegen konnte.
    So wird es in Kleve auch gehen, wenn der MinoritenKlotz ( von Sontowski oder sonstWem ) gebaut wird.
    Nach ein paar Jahren wird es schon ein – vorüberGehender – „Erfolg“ sein,
    wenn wenigstens irgendWer darin mietet.
    BesatzWunschListen werden dann Makulatur sein.
    Der Rat wird vor die „Wahl“ gestellt : Friß oder stirb !

    ### Interessant ist bei diesem Projekt auch die Tatsache, dass es nicht innerhalb eines bestehendes Besucher Flusses geplant wurde, sondern sozusagen als Seitenarm zur vorhandenen Fußgängerzone, der Hohen Strasse. ###
    Warten wir ab, wie’s funktioniert.
    Allerdings ist das Projekt ganz anders ausgerichtet als der UnFug auf dem MinoritenPlatz.
    aus der von Ihnen verlinkten webSite :
    ### Im Innenstadtprojekt Mittendrin. Unser Bach! entstehen neben Wohnungen, einem Gesundheitszentrum und Büroflächen für Dienstleister auf rund 1700 Quadratmetern auch hochwertige, kleinteilige Einzelhandels- und Gastronomieflächen. ###
    Wohnungen, Praxen und Büros könnten schon für eine gewissen Lauf sorgen
    ( vgl. SchornDorf : Arnold-Galerie )
    das reicht ( vielleicht ) auch noch für ein paar EinzelHändler und Gastronomen,
    die aber nur eine unterGeordnete Rolle spielen.
    ( 1.700m² für EinzelHandel und Gastronomie zusammen,
    allein ### Gesundheit auf mehr als 2000 Quadratmetern ###,
    dazu DienstLeistungen und Wohnungen. )

    ### Ich finde, dass dieses Beispiel in vielen Bereichen mustergültig ist. ###
    Ja, zumindest die Präsentation im Web.

    @ 78. HP.lecker :
    Falls Herr Sack sich mit mir anstelle von G.M. als „WirtschaftsOrakel“ – wie Sie es nennen – zufrieden gibt :
    JA, das Projekt von Herrn Sack hat Zukunft !
    Aber dazu braucht er weder mich noch sonstWen als „Orakel“.
    Jeder, der etwas von EinzelHandel versteht,
    dürfte den StadtOrt als günstig erkennen.
    Und daß es sich auch rentieren wird,
    dafür vertraue ich auf den Verstand von Herrn Sack.

    @ 44. Genervter Fisch :
    ### Auch der „Elsa-Brunnen” sollte eigentlich nicht als „Hundebad” gedacht sein……….dort spielen auch gerne Kinder…………..hygienisch??? ###
    Hygienisch garantiert nicht.
    Kann es aber auch gar nicht sein.
    Das Wasser wird ständig umgewälzt.
    Und über die Hunde, die im Brunnen am Beginn der Kavariner Straße spielen, freue ich mich jedes Mal.

     
  22. 80

    @ 70

    In Moyland hätte man anders agieren sollen. Ich habe mich oft mit Sander van Gelder unterhalten. Ich hätte beispielsweise die Alte Post als Ausflugslokal umfunktioniert. Die Küchenmannschaft und der Service waren erstklassig. Man hätte während des Sommerhalbjahres mit Sicherheit fast täglich „die Bude voll gehabt“ und im Winterhalbjahr sehr gut von den Veranstaltungen und Feiern leben können ….

     
  23. 78

    @76 G.M.
    Ich!

    @70 G.M.
    Zitat: „Das das Moyland Golf Resort Pleite gehen ( muste) war schon lange klar.
    Das konnte nicht funktionieren.“

    G.M. ist das neue Wirtschafts-Orakel… 😀
    Ich werde Herrn Sack mal empfehlen, sich bei G.M. über dessen Vorraussehungen und Prophezeiungen betreffend seines Projektes zu erkundigen….

     
  24. 77

    @74. Der Laie
    Wenn die politische Entscheidung, der Firma Sontowski nicht mehr den Zuschlag zu erteilen – sprich, die Verlobung aufzulösen – dann können die Karten neu gemischt werden und dann könnte die Verwaltung sicherlich in Rhede anrufen. Besser wäre aber, wenn Sie gleich den dortigen Projektentwickler anrufen würde.

    Aber vielleicht wird sich dieser Projektentwickler ja auch schon bald bei der Stadt Kleve melden… wer weiss… 😉

    Grundsätzlich würden Fassadenabwicklungen mit niederländischen Gestaltungs-Attributen auch dem Minoritenplatz gut zu Gesicht stehen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Andere könnten dazu sicherlich auch anderer Meinung sein.

    Interessant finde ich die Entwicklung in Rhede. Zunächst favorisierte man dort, die Fläche einem Projektentwickler resp. Investor zu übertragen (und hatte das in der Vergangenheit auch wiederholt getan). Nachdem diese Unternehmen allerdings Schwierigkeiten bekamen, ihre Projekte zu realisieren, entschied man sich in Rhede, die Fläche an mehrere Projektentwickler bzw. Investoren zu vergeben. Es wurde hierzu ein Ausschreibungsverfahren gestartet mit dem Ergebnis, dass nun doch wieder nur ein Projektentwickler dort tätig wird.

    Wie würde sowas in Kleve letztlich enden, wenn der aktuelle Vorschlag der FDP umgesetzt würde???

     
  25. 74

    @ 73 H.P.lecker
    Da können wir als nur noch hoffen, das aus der Verwaltung einer über den eigenen Schatten springt und zum
    Telefonhörer greift und in Rhede anruft.
    Wenn ein ansprechendes architektonisches Gesamtkonzept vorliegt, spricht doch nichts dagegen die Fläche an mehrere Investoren zu verkaufen. Ähnlich wie beim Studenten Neubau an der Wiesenstrasse, wäre ja auch die Vermarktung über einen Bauträger an eine Vielzahl von Eigentümern möglich. In jedem Falle sind mehr Optionen möglich als sich sklavisch an nur einen Investor zu binden.

     
  26. 73

    Die Stadt Rhede verfügt auch über eine innerstädtische Entwicklungsfläche. Seit mehreren Jahren haben bereits einige Investoren sowie Projektentwickler dort unterschiedlichste Planungen vorgestellt. Einige von ihnen erhielten sogar den Zuschlag von der Stadt. Alle scheiterten letztlich an der Vermietung oder letztlich an der Finanzierung.

    Die örtliche Politik verlor zunehmend ihr Gesicht in der Bürgerschaft, da ihre Beschlüsse für die Zuschläge letztlich immer wieder ins Leere verliefen. Dabei handelte es sich teilweise um etablierte und erfahrene Projektentwickler, die zudem vertrauenswürdig waren bzw. sind.

    Nach einigem „hin und her“ wurde beschlossen, die gesamte Fläche in kleinere Cluster aufzuteilen mit dem Ziel, mehrere kleinere Investoren zu gewinnen.
    Die FDP hat jüngst nun auch einen solchen Vorschlag für die weitere Minoritenplatzentwicklung vorgeschlagen. Siehe Link: http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/minoritenplatz-durch-acht-teilen-id8739034.html?service=mobile

    Zwischenzeitlich ist der Beschluss wieder zurück zu den Wurzeln ausgefallen. Den neuesten Zuschlag erhielt ein niederländischer Projektentwickler, der wieder das komplette Areal überplant bzw. entwickelt hat.

    Herausgekommen ist eine gelungene Planung mit kleingliedrigen Fassaden im typischen niederländischen Stil.

    Ich erinnere mich, das vor einigen Wochen genau dieses Projekt anlässlich eines Leserbriefs in der Rheinischen Post in den Ring betreffen der Minoritenplatz-Diskussion geworfen wurde. Meines Wissens kennt der Schreiber dieses Leserbriefs den niederländischenArchitekten von der Jagd – was allerdings aber nur nnebensächlich ist.

    Das Areal in Rhede liegt inmitten det Stadt und grenzt einseitig an den Rheder Bach. Der Uferbereich wurde vor einigen Jahren aufwändig von det Stadt Rhede neu gestaltet.

    Die bisherige Kontroversität des Rheder Bach-Projektes (so wurde es senerzei genannt) weisst viele Parallelen zur Klever Minoritenplatz-Planung.

    Hier der Link der Stadt Rhede, mit dem sie das aktuelle Projekt publiziert. Es trägt heute den Titel „Mittendrin – Unser Bach“:

    http://mittendrin-unser-bach.de/de/

    Interessant ist hier auch, dass dem Projektentwickler nicht abverlangt wurde, den Besatz zu nennen, um den Zuschlag zu bekommen.

    Interessant ist zudem der Nutzungsmix mit Einzelhandel, Gesundheitsangeboten, Gastronomie und Wohnen.

    Interessant ist bei diesem Projekt auch die Tatsache, dass es nicht innerhalb eines bestehendes Besucher Flusses geplant wurde, sondern sozusagen als Seitenarm zur vorhandenen Fußgängerzone, der Hohen Strasse.

    Auch unter dem Rheder Projekt plant der Projektentwickler eine Tiefgarage (so wie alle bisherigen Vorgänger auch schon).

    Interessant ist zudem, dass die Stadt Rhede bei der Vermarktung unterstützt. Nicht nur die verlinkte Website wurde dafür eingerichtet, sondern auch Personal dafür bereitgestellt.

    Ich finde, dass dieses Beispiel in vielen Bereichen mustergültig ist.

     
  27. 72

    @70 G.M.
    Genau, Sie haben es erkannt. Ihre Kommentare sind sinnlos.

    „Niedergemacht“, lachhaft…

    Sie scheinen wohl gut austeilen, aber weniger gut einstecken zu können. Für mich weiterhin tatsächlich ein sinnloser Diskussions- und Gesprächspartner.

    @Martin Fingerhut.
    Ich rufe Sie bis zum kommenden WE an, dann können wir – wenn Sie mögen – uns mal austauschen. Und keine Angst 🙂 besonders viel Geduld brauchen Sie mit mir nicht haben. Nicht wahr, Heinz Goertz, oder? Wir haben uns zuvor auch virtuell enorm „gefetzt“ und das Gespräch im Anschluss war doch gut, oder?

     
  28. 71

    @69 Interessierter……. Stimmt ! Sie sahen auch meine Gänsefüsschen ?
    Von anderer Seite wird vom Abriss der Kellener Ruine gesprochen…. ich bezog es dann auf „Ligthtex“ , was wohl auch richtig schien.
    Schon wird man wieder Niedergemacht und belehrt. ( sorry, ich meine nicht Sie).

    Es ist sinnlos sich hier weiter zu äußern.
    Herr Martin Fingerhut wünsche ich Geduld mit seinem „neuen “ Gesprächspartner.

     
  29. 70

    Dieses oberlehrerhafte gebaren von Hewlett Packardt …. zum k….en.
    Das das Moyland Golf Resort Pleite gehen ( muste) war schon lange klar.
    Das konnte nicht funktionieren.
    Hochmut kommt vor dem Fall. Da erkundigen sie sich mal bei unseren Portugiesischen Golffreunden.
    HPL und tschüss

     
  30. 69

    @ 62. G.M.

    Ligthtex war aber nicht nur ein Unfall, das war ein richtiger Schaden, wenn man der Presse von damals glauben darf. Aber so ein Schaden ist schnell behoben, keine Gehaltserhöhungen mehr für die fleißigen Angestellten, ausgenommen natürlich für die sogenannten „Führungspersonen (ich erspare mir die Bezeichnung Persönlichkeiten). Dass dies von den Politikern im Aufsichtsrat mitgemacht wird, erstaunt wohl so manchen – oder auch nicht. Vielleicht denken die „ich kassiere die Sitzungsgelder, der Rest kümmert mich nicht“?

     
  31. 68

    @54. Heinz Goertz
    Sie haben nun sich selber die Städtevergleichsfrage gestellt.
    Meine persönliche Meinung dazu ist ganz einfach…………man kann und sollte keine Stadt mit einer anderen vergleichen.
    Jede Stadt hat ihre Eigenheiten und das sollte auch so bleiben.

    Ich hatte, habe und werde immer meine absolut eigene Meinung haben. Aber das heißt ja nicht, dass andere Menschen diese Meinung teilen müssen.
    Nun, ich versuche nach meiner eigenen Meinung zu leben, anderen zu helfen, und niemandem Schaden zu zufügen.

    Trotzdem akzeptiere ich ohne wenn und aber und ohne Streiterei jede andere Meinung. Man kann natürlich, wenn gewünscht, die Meinungen austauschen und auch ohne Zwang und mit viel Höflichkeit und Respekt diskutieren.

    Und jetzt zum fröhlichen Teil: Sie schreiben, Sie sind in der Altstadt groß geworden………..und ich habe als junger erwachsener Mensch dort gelebt…………..auch sehr interessant…..es gab i m m e r viel, viel zu lachen (ohne Alkohol) !!! 🙂 🙂 🙂

     
  32. 67

    @62 G.M
    Die Hintergründe zu Lightex interessieren doch gar nicht. Offenbar ist die Quintessenz nicht deutlich geworden. Lassen Sie sie mich dann noch kurz hinterher schieben:

    Unternehmensinsolvenzen geschehen aus den unterschiedlichsten Gründen. Worauf ich hinaus wollte ich lediglich, dass auch das Insolvenzrisiko von Investoren berücksichtigt werden sollte. Um mehr geht es nicht.

    Ob Sontowski oder wer auch immer…. Hat beispielsweise irgendjemand vorausgesehen, dass das Unternehmen Moyland Golfresort die Segel streichen müsse????

    Nicht zuletzt kommt es auch immer mal wieder vor, dass sich mehrere Investoren zusammenschließen und eine neue Gesellschaft gründen. Einen Geschäftsführer reingesetzt und schon laufen die Geschäfte. Dieser neuen Gesellschaft kann niemand in die Karten schauen… Und glauben Sie mir, ich habe selbst schon für solche Investoren gearbeitet und es waren auch Klever Unternehmen als Gesellschafter solcher Investorengesellschaften zu verzeichnen. Aber das nur am Rande…

    Investoren können während er Bauzeit in insolvenz geraten – Punkt. Da spielt es überhaupt keine Rolle, woher sie stammen. Und Kleve ist da sicherlich nicht die Insel der Glückseeligen und auch in Kleve wachsen die Bäume nicht in den Himmel.

    Es wäre doch schlimm – und da wollen Sie mir doch nicht allen Ernstes widersprechen – wenn auf dem Minoritenplatz was auch immer gebaut wird und während der Bauzeit werden die Arbeiten eingestellt, aus welchem Hintergrund auch immer.

    Und jetzt würde ich mich freuen, wenn Sie uns mal Ihre These schlüssig begründen würden:

    „Sontowski ist weitaus mehr Pleitegefährdet als so mancher Klever Investor.“

     
  33. 66

    @63 Clevehattan
    Ihre Rückschlüsse sind schon spektakulär. Versuchen Sie doch nicht, mich mit solch spektakulärem Blödsinn in ein falsches Licht zu rücken.

    Richtig liegen Sie ausschließlich damit, dass ich selbst auch im Business des Baunebengewerbes tätig bin. Würde ich darauf aus sein, hier etwas abzustauben, läge es doch näher, wenn ich das Sontowski in Grund und Boden reden würde und mich aktiv in der Denkpause-Initiative engagieren würde mit dem Ziel, das Projekt zu verhindern, damit wieder Abstauberfläche frei wird. Das Gegenteil ist der Fall.

    Es amüsiert mich inzwischen, wie hier einige mit Giftpfeilen schießen, weil ich mich hier mit einer mitunter provozierenden Haltung positioniere. Da wird über meine Motivation spekuliert und spekuliert. Die Ergebnisse solcher Spekulationen sind spektakulär bis amüsant.

    Wer nicht mit „Anti-Sontowski-Parolen“ ruft, wird gnadenlos beschossen. Würde diese Diskussion grundsätzlich nur um die Sache selbst geführt, wäre es sicherlich zielführender bzw. sachdienlich.

     
  34. 65

    @59 Martin Fingerhut
    Ihre direkte Art und Weise, mich anzusprechen, gefällt mir.

    Zunächst darf ich Ihnen zusichern, dass ich natürlich weiterhin daran interessiert bin, mich mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch auszutauschen. Sollte das bei Ihnen auf Grund des bisher ausgebliebenen Anrufs so angekommen sein, als sei diesseits kein Interesse mehr an einem Gespräch, bitte ich das zu entschuldigen.

    In einem Gespräch, sofern es noch zustande kommt, erkläre ich Ihnen auch gerne, warum ich das bisher noch nach hinter verschoben habe bzw. verschieben müssen. Um allerdings Spekulationen derer vorzubeugen, die jetzt wieder das Schlimmste dahinter vermuten soviel: Die Minoritenplatzbebauung steht nicht ganz oben auf meiner persönlichen Prioritätenliste. Und seit August haben sich einige Dinge auf dieser Liste platziert, die weiter oben stehen.

    Ich habe den von Ihnen verlinkten Blog auf kleveblog, in dem die vermeintlichen „Geburtsfehler“ aus Ihrer Sicht geschildert wurden, sehrwohl zur Kenntnis genommen und auch für mich interpretiert.

    Lassen Sie mich, was mein „Begehren“ einer Machbarkeitsstudie betrifft etwas konkreter werden, was ich damit überhaupt meine. Mir geht es konkret um folgende Informationen, die in der Regel von Projektentwicklern in einer Machbarkeitsstudie dargelegt werden:

    1. Welche Zielgruppen werden durch das geplante Sontowski-Projekt angesprochen?

    2. Wie setzt sich die Quantitä und die Qualität dieser Zielgruppe zusammen?
    2.1. Einkommensituation
    2.2. Verbraucher- und Konsumverhalten (z.B. eher hedonistisch o.a.)
    2.3. Anreisemotivation (z.B. Shoppen als Erlebnis etc.)
    2.4. Wie reist die Zielgruppe bevorzugt an: z.B. mit dem Auto, Bahn etc.

    3. Welche Quellgebiete werden angesprochen (dargestellt durch Isochronen)
    3.1. Welche NEUEN Quellgebiete sollen mit dem Projekt resp. Konsumangebot erschlossen werden?
    3.2. Wie viele pot. (Neu)kunden (Zielgruppe/n) leben in diesem Quellgebieten?

    4. Konkurrenzanalyse
    4.1 Warum sollen die Kunden nach Kleve ins Mino-Center kommen – was gibt es in der Umgebung bereits?
    4.2 Warum werden die bestehenden Shoppingangebote derzeit angelaufen – wie sind deren Alleinstellungsmerkmale.
    4.3 Wie ist das Preisgeführe und das Angebotssortiment der konkurrierenden Angebote

    uvm.

    Alle diese Fragen sind in keinster Weise schlüssig dargelegt worden. Sie werden mir beipflichten, sehr geehrter Herr Fingerhut, dass solche Informationen erforderlich, um ein Projekt unabhängig von den sonstigen Geschäftsgepflogenheiten des Investors beurteilen zu können.

    Ãœber die Gepflogenheiten von Sontowski wurde allerdings umfassend diskutiert mit dem Ergebnis, dass sie Gefahren für Kleve bergen.

    Insofern brauche ich mich auch nicht hinter irgendetwas verstecken, sondern es ist gut und richtig, AUCH (!!!) nach solchen Informationen, wie oben aufgeführt zu fragen.

    Herr Riek hatte lediglich im Audimax recht salopp erwähnt, dass ein großer Ankermieter in der Lage sei, Prospekte bis zu 50 km weit in die Niederlande zu verteilen. Da drängte sich gleich die Frage bei mir auf, bis wohin bzw. in welchem Umkreis der bisherige Klever Einzelhandel sein Marketing bzw. seine Werbung betrieben hat.

     
  35. 64

    @ 59 Martin Fingerhut, nicht das ich falsch verstanden werde , „ich bin keinesfalls für eine Bebauung des Minoritenplatzes“
    wenn gebaut wird ist das Risiko eines Scheiterns nicht gerade gering sein.
    Ich persönlich bin nach wie vor dafür hier einen Platz zu „Gestalten“.

    Nur, in der Bürgerabstimmung Für eine (Vor) bestimmte Rathausvariante war IMMER der Minoplatzbau zwangsweise mit angehängt.
    Draus ergab sich erfreulicherweise für die Politik das Ergebnis: der Bürger will das dort gebaut wird.
    Zwischenergebnisse sind jetzt schon zu besichtigen.
    Wie sie berichten Loop 5 wird von Portugiesen Gebaut/ Betrieben… die Verstehen ihr Geschäft.
    Ja, stimmt … habe ich selbst in Lissabon gesehen. So etwas muss man hier lange suchen.
    Wäre natürlich nichts für Kleve – wirklich nur da wo es auch hinpasst.
    Haben sie sich die BBB Studie schon ansehen können?
    Oder wird die noch unter der Decke gehalten?

    Sie haben Recht, die Spoyscheibe konnte kein Erfolg werden. Das hatten damals nicht nur die Händler so erkannt. Die Käufer hatten es auch sofort erkannt und mit den Füssen abgestimmt.
    Ich hoffe mal das es für das „Anna von Kleve“ Bildergeschäft ein Auskommen an dieser Stelle gibt.
    Das Umfeld ändert sich nun etwas zum Vorteil des Ladens.

    Wenn ich an die Läden in der Spoyscheibe zurückdenke war dort kaum ein Laden der „Neues“ für Kleve bot , oder auch nur Ansatzweise Sogwirkung erzielte. Durch die Bank Existenzgründungen. Ende bekannt.
    Nur der „Chinese“ war zur Freude vieler, lange, lange dort zu finden. Fehlt mir hier.
    Bei der Rathauswahl 2009 waren insgesamt schon „brauchbare “ Entwürfe dabei.
    Der mit der Passage hindurch gefiel mir am besten . Hatte dieser eine Lenkungswirkung erzeugt.
    Die Fassade in Teilbereichen an die alte Klosterarchitektur angepasst hätte dem Stadtbild gutgetan.

     
  36. 63

    Dass sich der Hewlett-Packard-Lecker 🙂 hier echauffiert, ist doch klar. Er ist selbst im Business und guckt halt, was er ggf. abstauben kann. Wen wundert da seine (Haltung) gegenüber der Heuschrecke Sontowski? (…)

     
  37. 62

    @ 58 Wenn sie die Ligthtex Ruine meinen — das sind Apfel mit Birnen. Eigentümer war die Sparkasse . Da waren gierige Bänker und auch „sonstige“ einem „windigen Konzept “ aufgesessen . Wie sie wissen ging das Vorhaben mit einer Pleite den Bach runter.(Weil sich das Insolvenzverfahren über 10 Jahre hinzog konnte erst kürzlich abgerissen werden , nachdem sich kein Nachnutzer finden ließ.)
    Ich merke auch nun wieder sie suchen förmlich zusammenhänge um Risiken darzustellen.
    Sontowski ist weitaus mehr Pleitegefährdet als so mancher Klever Investor. Und ja, hinter jedem Investor steht das Risiko des Scheiterns.
    Das keine Risiken bestehen behauptet hier keiner.
    Das Risiko beginnt schon wenn wir morgens aufstehen.
    Wie eine „nichtgenutzte Immobilie „ausschaut ist auf dem Neumarkt in Emmerich zu bestaunen. Steht wenn ich es richtig habe , seit 12 Jahren leer.
    Abriss ist beschlossen. Wird nicht durchgeführt weil der Investor , trotz dieser tollen Innenstadtlage keine Mieter für den auf diesem Grundstück neu zu bauenden Markt findet.

     
  38. 61

    #55 HP.lecker: Die Agentur, die in Deinem Link genannt wird, stammt doch aus Goch. Der Herr V. sollte also auch die Mentalität der Niederrheiner kennen. Soweit ich weiß, kommt er ursprünglich aus Wuppertal und sollte dadurch auch die Mentalitätsunterschiede zu Großstädtern kennen.

    Die Aussage des Herrn V. kann ich durchaus nachvollziehen. Warum sollen die Besucher von Kleve nicht auch lernen, sich an geänderte Bedingungen anzupassen? Warum sollte man nicht einfach mal darüber nachdenken, die Besucher nicht von unten nach oben sondern von oben nach unten zu lenken? Damit dürfte sich die Stellplatzangelegenheit auch etwas entschärfen.

    Müssen wir nicht alle lernen, das Stadt inzwischen auch anders funktioniert als vor vielen Jahren. Alles um uns verändert sich und beim Thema Stadt beharrt man auf alte Gewohnheiten. Machen wir es uns nicht zu einfach, indem wir sagen, daß der Besucher lauffaul ist?

    Laßt uns über neue Wege, neue Ideen und neue Synergien für Jung und Alt, Arm und Reich, Krank und Gesund usw. nachdenken.

     
  39. 60

    @Genarvter Fisch 54.

    Ich frage mich, warum darf man Düsseldorf nicht mit Kleve vergleichen. Wenn es um Lebensqualität geht, darf man diesen Vergleich heran ziehen. Ist Kleve weniger wert, weil es kleiner ist? Warum darf in Kleve jeder an der Spoy rumfummeln und in Düsseldorf ist der Kögraben heilig?
    Haben Sie denn keine persönliche Meinung? Realitäten werden von Menschen gemacht! Und die, die das machen, haben sicher eine Meinung.
    Und erzählen Sie mir bitte nichts über Düsseldorf und Düsseldorfer, ich bin in der Altstadt groß geworden.
    Ein Düsseldorfer hätte meinen post bestimmt nicht persönlich genommen. Die sind einfach auf nette Art etwas direkter und nicht so schnell persönlich angegriffen.

     
  40. 59

    @ 22. H.P.lecker :
    Ihnen fehlt es ### an PROJEKTBEZOGENEN Daten und Prognosen […] – in Form einer Machbarkeitsstudie. ###
    deshalb halten Sie es nicht für möglich, für sich eine Meinung zu bilden,
    ### auf Grund fehlender objektiver Informationen. ###

    Sorry, schon durch
    https://www.kleveblog.de/2013/08/lippstadt-von-sontowski-heimgesucht/comment-page-2/#comment-55364
    hatten Sie einige der gravierenden „GeburtsFehler“ erfahren, welche die Planung auf dem MinoritenPlatz hat.
    Warum sie eine ähnliche Katastrofe werden wird wie die SpoyScheibe.

    Auch ohne die von Ihnen so geliebte „MachbarkeitsStudie“
    konnte vor 40 Jahren jeder EinzelHändler in Kleve vorherSagen
    – und alle haben es vorherGesagt -,
    daß dort kein Geschäft sich halten kann.

    Das gleiche wollte ich Ihnen am Beispiel MinoritenPlatz erläutern,
    doch auf Ihren versprochenen RückRuf habe ich seit August vergeblich gewartet.

    So arg interessiert an einem
    “ interessanten, erfrischenden und spannenden Gespräch „,
    auf das Sie sich im August angeblich noch freuten,
    scheinen Sie nicht zu sein.

    Sie verkriechen sich lieber hinter dem Fehlen einer „MachbarkeitsStudie“.
    OK, bleiben Sie dortHinter ruhig stecken.

    @ 23. G.M. :
    Das Loop5 ist wie ein UFO, das mitten zwischen AutoBahnen und BundesStraßen gelandet ist.
    Für sich genommen ist das Objekt klasse !
    Schon die ParkDecks sind großzügig und bequem,
    im Inneren ist die Architektur beEindruckend.
    Die Entwickler, Investoren und Eigentümer aus Portugal verstehen ihr Geschäft.
    ( betreiben auch z.B. in Berlin das „Alexa“ )
    Allerdings sind diese Center komplett darauf ausgelegt,
    die Kunden drinnen zu halten.
    Prinzip „MauseFalle“.
    Zu Fuß ist im UmFeld praktisch nichts anderes zu erreichen
    und wer mit dem Auto von dort wieder wegFährt,
    landet eher auf der AutoBahn als in der InnenStadt.
    Die Kunden des Loop5 kommen überhaupt nicht in die Nähe der InnenStadt.
    Der Artikel ist von 2010-Februar, da war das Loop5 noch kein halbes Jahr in Betrieb.
    Kein Wunder, daß bis dahin noch keine schlimmen Folgen festZuStellen waren.
    MietVerträge laufen über mehrere Jahre,
    erst bei der nächsten Möglichkeit, sie zu beenden,
    wird sich nach und nach herausStellen,
    welche Geschäfte überleben.

    ### Zweimal in der Woche befördert so ein Transporter die Rentner kostenlos ins Gewerbegebiet. ###
    Auch in OffenBurg mußte ich mit dem Bus ins GewerbeGebiet fahren,
    um ein wenig Proviant für die RückReise zu kaufen.
    Das aufwendige Projekt “ nördliche InnenStadt “ soll endlich wieder einen LebensMittelMarkt
    in die InnenStadt holen.
    Ich hoffe, Dank EDEKA statt HageBau bleibt uns das erspart.
    Sonst freue ich mich darauf,
    wenn unsere zukünftigen PolitRentner sich 2mal pro Woche ins GewerbeGebiet schaukeln lassen dürfen.

    @ 24. G.M. :
    Danke für das Lob.
    Ich weiß, meine Beiträge sind häufig nicht gerade „übersichtlich“ 😉

    ### Das „gebaut” wird wird den meisten klar sein. ###
    Warum ?

    ### Wichtig ist,…. was… wie …Gebaut wird.( in zweiter Linie auch von WEM) ###
    am wichtigsten ist : WOZU ???
    Für den EinzelHandel eignet sich die Stelle überhaupt nicht.
    Das „verdanken“ wir auch der Entscheidung,
    das RatHaus unverändert wiederAufzubauen.
    Ohne die Passage, die von ASTOC durch das RatHaus geplant war,
    gibt es keinen RundLauf,
    bleibt die Gegend ein totes Eck.
    Je mehr der wenigen verbliebenen ParkPlätze jetzt noch zusätzlich vernichtet werden,
    um so weniger kann sich dort EinzelHandel halten.
    REWE und EDEKA haben den Platz geprüft und als unbrauchbar erkannt.

    @ F.D.P. :
    Danke für Ihren Antrag, der Klarheit bringen müßte.
    allerdings :
    Sind Sie sicher, daß die Abstimmung nicht 25:24 FÃœR Sontowski enden wird ???
    Was dann ?
    Wie werden wir die dann jemals wieder los ?

     
  41. 58

    @53 GM
    Sie schrieben: „Das nicht sofort nach Fertigstellung verkauft wird weiß auch noch keiner.
    Aber der Bezug der Unternehmer zur eigenen Stadt ist doch auf jeden fall da. So das ein Verbleib der Immobilie in „Klever ” Hand doch wahrscheinlicher sein wird. ( Und damit auch das Interesse daran , Besatz.. Pflege usw. )
    Das lässt sich ja auch gut an anderen Objekten einheimischer Investoren in Kleve ablesen.
    Die bleiben im Bestand und werden nicht vertickt an Fonds XYZ.“

    Diese These teile ich. Dennoch sollten auch andere durchaus realistische Szenarien nicht über sehen werden: In Kellen wurde im Gewerbegebiet vor einigen Monaten eine Bauruine abgerissen. Sie wurde mit grossen Ambitionen von einem lokalen Unternehmen errichtet, dass allerdings während der Bauzeit in Schwierigkeiten geraten war. Lange Zeit war die Ruine ein Schandfleck. Kaum auszumalen, wenn dieser Vorfall inmitten der exponierten Lage der Klever City geschehen wäre. Also ein lokaler Unternehmer mit Ambitionen und Gefühl für Kleve würde auf dem Minoritenplatz mit einem Bauprojekt beginnen und während der Bauzeit die Segel streichen. Es entstünde eine Bauruine inmitten der Stadt. Wenn dann die finanzieren de Bank den Daumen auf diese Liegenschaft hat und die Objektverwertung verfolgt, dann kann nichts ausgeschlossen werden.

    Es wird deutlich, wie komplex dieses Thema ist. Keiner kann daher behaupten, dass für den Fall, in dem Sontowski nicht zum Zuge kommt und an dessen Stelle ein lokaler Investor tritt, keine negativen Rest Risiken entstehen können. Wir können lediglich über Wahrscheinlichkeiten diskutieren.

    Darüber hinaus wäre eine Beschäftigung mit möglichen Sicherungsmechanismes für solche Szenarien sachdenlich.

     
  42. 57

    @49 Peter Wanders. Korrekt ! ich hatte mal „konstruktiv „,( ich wollte nicht alles negativ sehen), vorgeschlagen … dann baut doch die Tiefgarage Minoplatz 4 Decks tief.
    Schon klar das es nicht, oder fast nicht machbar ist. Unterwasser Betonieren, in Berlin ist am Potsdamer Platz, mit Taucher Unterstützung ist das gemacht worden. Aber in Kleve ???.
    Beim Bau des Spoypalais am Opschlag konnte man die aufwendige Baugrubenentwässerung live erleben. Mit Rohren NW200 und Monsterpumpen wurde hier entwässert.
    Das Stelle man sich demnächst bei einer Baugrube in Größe eines halben Minoritenplatzes vor bei mehr als einem Geschoss. Ja , das gibt mächtig Auftrieb.
    Hotel Kleve schaut nicht umsonst 1, 30 m höher aus dem Grundwasser heraus.
    Die Gelegenheit war da mit ein paar Spaten tief,Wasser in die Stadt zu holen . Vertan, leider., statt dessen Kanal enger und eingemauert mit unserem Niederrheinklinker- eigentlich schön- für diesen Zweck aber wenig geeignet.
    Mehr Parkplätze an der Hafenstrasse. Ja gut.muss wohl sein.Wird doch die „Länge“ der Bebauungszone durch die Forderung des LVR drastisch eingekürzt. Laut Herrn Haas “ wollte man hier auch nicht so „Lang“ bauen.
    Also mehr Parkfläche.

    Laufen zur Stadt . Man stellt fest. Der Mensch ist entweder „faul“ oder „geizig“.Ansonsten würde der hintere Kirmesplatz doch wohl mehr genutzt . Wird ja seit einiger Zeit bewirtschaftet.
    Die „faulen“stehen auf dem vorderen Kirmesplatz… aber ganz vorne. Aber so sind die Menschen nun mal. 🙂 🙂
    Zumindest in der Provinz.
    Der Städter kann sich nur wundern.

    Ich glaube mich vage zu erinnern das auf einer Veranstaltung mal erwähnt wurde von Herrn Rauer das der „kleine“ Parkplatz neben dem Hagebaumarkt zugunsten „hochwertiger Wohnbebauung mit Marina weg käme. ( Es war ja früher auch ein Hafenbecken ( zur Holzanlandung für Fa. Dorsemagen) ich kann mich noch daran erinnern als das Becken verfüllt wurde(.Es keimt ein Hoffnungsschimmer auf)
    Ich vermute mal unsere Planer sind so weitsichtig und Planen schon soweit in die Zukunft in die Autolose Zeit unserer Nachfahren.
    Wenn nicht , dann müssen anderweitig Parkplätze generiert werden. Nicht einfach., aber nicht unmöglich.

     
  43. 56

    Sorry. Die Texterkennung meines Tabletts ändert den Namen Wanders immer in Woanders um.

    Des Weiteren meinte ich in meinem vorausgegangenen Kommentar natürlich: „Um erst gar keinen flame war mit Ihnen aufkommen zu lassen, sollten wir beide……..“

     
  44. 55

    @51 GM
    Sie irren. Um erst gar keinen flamewar mit Ihnen zu verhindern, sollten wir beide mal versuchen, alle persönlichen Animositäten zu vermeiden.
    Das es auch anders geht, können Sie beispielsweise an dem bisherigen Sachdiskussionsteil zwischen Peter Woanders und mir erkennen. Hier geht es um die Sache selbst und die bisherigen Meinungsunterschiede sind ablesbar.

    @Peter Woanders
    Vielen Dank für Ihren Kommentar auf meine Ideenschilderung. Sicherlich ist der Parkplatz an der Linde nicht der beste Standort, was die Kundenströme betrifft ebenso wie die Laufwege. Dem stünde allerdings die fachliche Einschätzung in diesem Link entgegen: http://mobil.muensterlandzeitung.de/lokales/stadtlohn/Untersuchungs-Ergebnis-Impulse-fuer-die-Dufkampstrasse;art959,2207817?fb_action_ids=708014789216499&fb_action_types=og.recommends&fb_source=aggregation&fb_aggregation_id=288381481237582

    Zitat aus diesem Link: „Die Besucher der Stadt müssten den Weg vom Hövel über die Dufkampstraße zum Markt regelrecht lernen – etwa durch ein Kundenleitsystem, Schilder, Flyer, Banner und mehr, etwa eine Kampagne, die den Einkauf vor Ort stärkt.“

    Ich schließe daraus, dass es durchaus realistisch scheint, Kundenverhalten zu beeinflussen. Warum sollte das nicht auch bei der hier diskutierten Option „Tiefgarage an der Linde“ möglich sein.

    Die Grundwasserproblematik sehe ich nicht. Werfen Sie dazu einen Blick nach Berlin. Die dortigen Spezialtiefbaustellen werden regelmäßig mit umfangreichen Wasser Haltungen begleitet und zwar deswegen, weil dort das Grundwasser enorm hoch steht. Und dennoch gibt es dort mehrgeschossige Tiefgaragen. Auch in Nijmegen gibt es sie und auch dort sind die geologischen Voraussetzungen nicht optimal. Die Niederländer sind allerdings Pioniere im Wasserbau. Dieses Pfund kann Kleve als Grenzstadt durchaus nutzen.

    Das alles sind nur Gedankenspiele, wie wir sie eigentlich von den Klever Verantwortlichen erwarten.

    Auch in diese Ãœberlegungen sollte de Antwort auf die Frage einbezogen werden, wie lange Fußwege die Kunden im CentrO Oberhausen in Kauf nehmen. Einerseits die Wege vom Parkhaus bis in die Shoppingmeile und andererseits diese Meile selbst. Das diese weiten Wege von den Kunden in Kauf genommen werden, vermute ich an dem Entertainment-Faktor, den das Center ausstrahlt. Hier wird Shopping zum Erlebnis. Deshalb plädierte ich ja auch (bekanntlich) seit einiger Zeit für die ganzheitliche Betrachtung. Erst wenn das Shopping in Kleve als ein einzigartiges Erlebnis empfunden wird, nimmt man auch weitere Laufwege in Kauf. Das ist zunächst nur eine These, allerdings kann an darüber diskutieren und sie erforderlichenfalls wissenschaftlich hinterfragen.

    Die Frage, die ebenfalls in die ganzheitliche Betrachtung einbezogen werden sollte ist, wie sich das geplante Parkleitsystem auswirken wird.

    Wenn alles das mal untersucht wurde, könnte eine qualifizierte Antwort auf die Frage gegeben werden, ob durch eine großflächige Bebauung des Minoritenplatz tatsächlich solche Nachteile aufgrund geänderter Parkplatzsituationen entstehen, die den innerstädtischen Einzelhandel schädigen können.

    Ihr Ansatz, eine neue Parkplatzsituation im Bereich des Bahnhofumfeldes zu schaffen gefällt mir. Dieser Zug scheint allerdings bereits abgefahren zu sein. Alternativ fällt mir dazu aber auch das Areal des Union ein, das derzeit durch die Zevens Grundbesitz entwickelt wird.

     
  45. 54

    @46. Heinz Goertz

    Warum werden Sie jetzt so persönlich? Es geht hier gar nicht um meine persönliche Meinung………es sind einfach die Realitäten.

    Und es müssen auch nicht die Hunde als Argumentationshilfe herhalten………..ich bin jeden Tag in Kleve zu Fuß unterwegs…………ich weiß, wovon ich schreibe.

    Sie können oder wollen nicht verstehen, dass man eine Meinung haben kann, aber die Realitäten eben anders aussehen………..!

    Sie können doch bitte Kleve prinzipiell nicht mit Düsseldorf vergleichen……….auch dort habe ich eine Zeit gelebt………….die Menschen sind auf jeden Fall freundlicher und fröhlicher, auch ohne Oktoberfest!!!

     
  46. 53

    Das der Minoritenplatz bebaut wird ist schon klar.
    Aber nochmal , WIE GROSS Muss das alles werden?
    Ohne Probleme wahrscheinlich, wenn es SO ausfällt wie die Bürger seinerzeit abgestimmt haben.

    Ich denke mal ins “ Unreine“, — die Ãœberplanung des Platzes ist längst durch (andere) hiesige ? Investoren im Gange.
    Sontowski ist längst Vergangenheit.
    Die Bagger kommen schneller als wir vermuten.
    Das wird ,so könnte ich mir vorstellen viel besser werden. Das hiesige Unternehmen keine Wohlfahrtsunternehmen sind ist schon klar.
    Das nicht sofort nach Fertigstellung verkauft wird weiß auch noch keiner.
    Aber der Bezug der Unternehmer zur eigenen Stadt ist doch auf jeden fall da. So das ein Verbleib der Immobilie in „Klever “ Hand doch wahrscheinlicher sein wird. ( Und damit auch das Interesse daran , Besatz.. Pflege usw. )
    Das lässt sich ja auch gut an anderen Objekten einheimischer Investoren in Kleve ablesen.
    Die bleiben im Bestand und werden nicht vertickt an Fonds XYZ.

    Daher, um beim Anfangsthema zu bleiben (siehe @4 ) ist es sicher richtig den Punkt „Sontowski“ nächstmöglich auf die Ratssitzungs- Tagesordnung zu nehmen. Diesen dann durch Ablehnung abzuhaken, damit schnellstmöglich ein Neuanfang gemacht werden kann.

    Mit gutem Willen könnte die Stadt die Planung forcieren. Wie schon ursprünglich vorgesehen :
    Geschäfte–
    Wohnungen–
    Gastronomie–
    in Verbindung mit einer kleinteiligen Ansichtsplanung und als Rundlauf mit den vorhandenen Strassen.
    Ein 120 m langer „Klotz“ ist da nicht angebracht.
    Untendrunter kann er so groß sein wie er will um genügend Parkraum zu schaffen. Bzw. SO groß wie die Bodendenkmäler dieses zulassen. ( Siehe LVR Schreiben zur letzten Ratssitzung)( Baugrenzen an der Hafenstrasse wurden auch schon vom LVR eingeschränkt)
    Auf den Volksbankbau will ich nicht mehr eingehen. Das wird die Stadt / die Bank / der Metzger (Anwälte ?) unter sich selbst ausmachen.( müssen!)
    Da steht der Bürger und der RAT mit Schulterzucken vor der „verfahrenen Kiste“. Oder hören wir da bald „Neues“ ?

    Die ganze Problematik wird durch den bevorstehenden Komunalwahlkampf sicherlich nicht leichter. Innerbetrieblicher Sand im Getriebe der CDU tut ein übriges.
    Letztendlich ist der Bürger bei allen Problemen dieser Art immer der Dumme.
    Also , soll es Weisheit regnen– zumindest schonmal für die nächsten Monate.

     
  47. 52

    @46 Heinz
    Die Hunde habe ich ins Feld geführt und zwar in meinem Kommentar Nr. 32. Schau dort bitte nach und Du solltest verstehen, warum es plötzlich um Hunde geht.

    Am Rande: Ich besitze drei Hunde und bin kein Hundehasser oder anderes Negatives….

     
  48. 51

    @ 43 H.P.Lekker. Ich dachte ich hätte mich klar genug ausgedrückt.
    Ich schreibe nicht um Ihnen zu gefallen oder Ihrer Meinung zu sein.
    Warum reagieren sie immer so „böse“?
    Wie hätte’n s denn gern? Alles wird beigepflichtet?
    Ich fange hier friedlich an und sie bringen immer wieder schärfe rein. Muss das sein?
    Anscheinend können sie es nicht hinnehmen wenn ein „Vorschlag“ von ihnen nicht sofort jubelnd aufgenommen wird und Anmerkungen erhält..Ich drücke mich schon vorsichtig aus– sie wollen das nicht sehen.
    Ich versuche sie nicht anzusprechen—- aber sie ziehen sich auch jeden Schuh an.
    Das wars!

     
  49. 50

    @42 Stimmt… vertan sprach der Hahn…. Aber… was darf denn überhaupt noch geschrieben werden ?
    Egal auf was und wie man auch reagiert.
    Also mal anders herum.
    Von dem „erwirtschaftetem“ Geld welches aus den Gebühren stammt aus den Parkplatzablösen der Minoritenplatzbebauung ….. ach was… das geht doch viel einfacher.
    Wenn schon gebuddelt wird… dann richtig. Vier Parkdecks tief müsste doch mit entsprechendem Baustoff und geeigneten Hochwasserschutzmaßnahmen an den Ein/ausfahrten machbar sein. Innenhausige Rettungswege sind wohl das kleinste Problem.
    Niederländer sind im Parkhausfahren ja geübt. Den Klevern schmekt das bekanntlich ja noch nicht so. Aber kommt wohl noch.
    Wenn zu unseren Nachbarn nach Holland schaut…. dann gibt es Prima Beispiele für Zentrale Parkhäuser In bester Innenstadtlage. Hier sei stellvertretend mal genannt: VENLO und MAASTRICHT..Aber wohl mit dem Hinweis die Niederländer sind nicht so dumm und bauen obendrauf den Platz zu.
    Nein der Platz bleibt frei zur weiteren Nutzung durch die Bevölkerung für vielfältige Zwecke. Rundherum reges Tteiben durch Geschäfte und , Gastronomie, Cafés und Möglichkeiten zu verweilen.
    Hat schon südländisches Flair.
    Um wieder destruktiv zu werden, ein Kaufhaus obendrauf ist nicht das gelbe vom Ei. Es sei denn , nicht in der Innenstadt man will Lebensqualität , sondern nur noch in den Aussenbereichen hinter dem Knochenabschluss.
    Sicher nicht im Sinne der Klever Händler.
    G. Fisch, Recht haben sie wer will schon ein Hundeklo und dann noch einen „ganzen Platz“ groß ?
    Die Tretminen in der Stadt haben aber andere Gründe.
    Hat etwas mit Erziehung zu tun. Nicht mit der immer gerne verwendeten Aussage “ dafür zahlt man doch Hundesteuer.
    Beim ELSA Brunnen ist doch sowieso immer frisches grünes Wasser drin. 🙂

     
  50. 49

    @HP.Lecker
    Danke für Ihre Reaktion und Ihren Versuch konstruktiv einen Lösungsansatz für den Parkplatzbedarf zu finden.
    Betrachten wir zunächst Ihre Idee an der Linde Parkplätze zu schaffen.
    Wenn Sie die Untersuchungen zur Klever Stadtentwicklung betrachten soll es 4 Einkaufsschwerpunkte geben:
    Stadtmitte, rumdum Aldi in Kellen, EOC und Tönnissen Center.
    Parkplätze für Kundenströme braucht man möglichst nah an diesen Schwerpunkten.
    Die Linde ist von all diesen Schwerpunkten viel zu weit entfernt.
    Es wird niemand an der Linde parken, um im Sontowski-Haus einzukaufen.
    In Kleve parkt man nunmal möglichst nah an den Geschäften.
    Ein Beispiel für ein auch tagsüber kaum genutztes Parkhaus ist das der HRW am Klever Ring.
    Der Mensch dieser Region und der typische Besucher Kleves sind zu lauffaul, um solche Distanzen zu Fuß zu überbrücken.
    Am Minoritenplatz kann man nicht wie z.B. an der Stechbahn mehrere Geschosse tief in den Boden bauen, denn das Grundwasser hat ziemlich genau Spoykanalniveau. Der Druck und der Auftrieb werden zu groß. Sicherlich ist Ihnen das Beispiel einer der größten Architektur-Katastrophen bekannt, der als Abgeordnetenhaus in Bonn geplante Schürmann-Bau. Dieser schwamm beim Hochwasser 1993 auf.
    Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCrmann-Bau
    Das WDR-Fernsehen hatte hierzu zum 20 jährigen Jubiläum eine eigene Sendung.
    An dieser Stelle in die Tiefe zu bauen kann man getrost vergessen.
    Auf den jetzigen Minoritenparkplatz passen 125 Fahrzeuge.
    Man braucht für die bis jetzt bekannten Planungen u.a. des Sontowski-Baus zusätzlich ca. 3,5 bis 6-mal die Fläche des bisherigen Minoritenparkplatzes.
    Die Verwaltung hat schon reagiert und im neuen Bebauungsplanentwurf die Fläche, wo entlang der Hafenstrasse Häuser entstehen sollten, durch Parkplätze ersetzt.
    Dies dürften aber maximal 60 -70 Parkplätze werden.
    Es fehlen also immer noch 3 bis 5,5 mal die Parkplatzfläche des jetzigen Minoritenplatzes.
    Wenn diese nicht in der Nähe der Unterstadt gebaut werden, kann dieser Teil der Klever Geschäfte nicht ausreichend durch Kunden erreicht werden.
    So, wie es jetzt geplant ist werden sich Kunden von weniger Parkplätzen auf eine deutlich vergrößerte Geschäftsfläche verteilen.
    Dies sorgt pro qm Geschäftsfläche ganz sicher nicht für mehr, auch nicht für konstante sondern für messbar und vorhersehbar weniger Umsatz.
    Als Konsequenz werden Geschäfte schließen und der Sontowski-Bau nicht funktionieren.
    All die Fachleute von ausserhalb, welche so tolle Expertisen für die Entwicklung Kleves geschrieben haben, mögen sich bitte ganz konkret mit der Frage auseinander setzen, wo die für den Sontowski-Bau zusätzlich erforderlichen Parkplätze in dessen Nähe entstehen können.
    Wenn diese Parkplätze nicht kommen, schafft man Umsatz-Kannibalismus.
    Ich nenne mal einen Lösungsansatz: Ein mehrgeschossiges Parkhaus auf dem Bahnhofvorplatz. Dort plant man aber Büro- und Geschäftsgebäude, welche weiteren Parkplatzbedarf generieren…

    Hiermit die Bitte an alle Leser, die Verwaltung und Politik, für dieses Problem eine durchdachte Lösung vorzustellen.
    Ansonsten sorgt das Sontowski-Projekt für das Gegenteil von dem, was man uns verspricht.

     
  51. 48

    @44 Genervter Fisch
    Sie haben Recht. Die Diskussion ist – sicherlich auch auf Grund meines Zutuns – vom eigentlichen Thema abgedriftet.

    Welchen Beigeschmack der Antrag der FDP-Fraktion hat oder nicht, ist mir persönlich unwichtig. Richtig finde ich, dass nun wieder insoweit Fakten geschaffen werden und es somit weiter geht. Es stehen nämlich sicherlich noch weitere Investoren in der pipeline, die auf das Ergebnis der politischen Entscheidung warten und selbst gute Ideen für die Nutzung des Minoritenplatzes haben bzw. entwickeln.

    Solange die Verlobung zwischen Sontowski und der Stadt Kleve allerdings anhält, kann nicht über eine neue Beziehung nachgedacht werden.

     
  52. 47

    Auch wenn es um einen „älteren“ Kommentar geht:

    @Klever #2
    > Dieser Antrag ist ein Schlag ins Gesicht für die lokale CDU und die Verwaltung. >

    Ja, und?
    Wie ist denn ihr Verständnis von Politik? Dass man die Herrschaft nicht hinterfragen oder kritisieren darf? Und der Meisterbürger die Pflicht hat, solcherlei „Majestätsbeleidigung“ in den Mülleimer zu befördern?
    Damit es gar nicht erst zu politischen Debatten bei „unerwünschten Themen“ kommen kann?

    Sie wissen schon in welchem Jahre und welcher Staatsform wir leben? 😉 (Oder ist das bei manchem CDU-Hardcore-Fan doch noch nicht klar?)

    >Der Bürgermeister sollte, nein er darf, diesen Antrag nicht zulassen.>

    Ich teile die Ansicht von Ralf D., dass er es muss.

    Auch wenn ich meinem Urteil da nicht so ganz vertraue, da sich auch anderes fragwürdig finde (siehe: http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/lokales/kleve-kalkar-kranenburg-bedburg-hau/6844-silke-gorissen-ich-druecke-mich-nicht.html#comment-4647 ).

    > Ich hoffe nur das die CDU und „DER” treue Bündnisgrüne diesen absolut überflüssigen Antrag ablehnen>

    Dazu haben sie doch jedes Recht. Nur sollte man den Bürgern so langsam doch mal offenbaren, wo man steht und was man will … Wo Sontowski doch klar zum Ausdruck gebracht hat, dass man manche Wünsche der Klever CDU nicht erfüllen mag … Man kann ja sagen: „Wir haben’s nicht so gemeint. In Wirklichkeit sehen wir uns als willige Vollstrecker der Sontowski-Pläne.“ Wenn man es den Wählern vermitteln kann und will, ist’s doch okay. 😉

     
  53. 46

    @enervter Fisch 44.

    Jetzt müssen schon die Hunde als Argumentationshilfe herhalten. Schauen Sie sich doch Pinkelmeile am Spoycenter an, so kann es hochgelobten Projekten gehen.

    Können oder wollen Sie es nicht verstehen?
    Kleve wird sich besonders in der Unterstadt in alle Richtungen verdichten. Ist es für Sie unerträglich, wenn ein Platz frei bleibt, der Multifunktionsplatz werden könnte, meinetwegen auch mit Parkplätzen, die wir dringend brauchen?

    Erzählen sie doch mal in Düsseldorf, dass die freien Flächen am Schloßturm oder im Hofgarten verkauft und bebaut werden, „jetzt oder nächste Generation“. Was glauben Sie, was die Düsseldorfer Ihnen erzählen? Was meinen Sie?
    Können Sie mir erklären, was Sie treibt?

     
  54. 45

    HP.lecker Du hast recht. Die Dokumentationslage ist äußerst dürftig. Auf dieser Grundlage eine Entscheidung zu treffen wäre grob fahrlässig. Leider ist dieser Zustand nicht korrigiert worden – obwohl genug Zeit zur Verfügung gestellt wurde.
    Da die Risiken aus einem solchen Projekt also nicht seriös beurteilt werden können, muss davon abgeraten werden. Das ist logisch, konsequent und verantwortungsbewusst. Ich hoffe, dass letztendlich auch die verbliebenen Abnicker im Rat dies bald erkennen.

     
  55. 44

    Eigentlich geht es um einen Antrag des Herrn Daniel Rütter, FDP, an den Bürgermeister der Stadt Kleve, als Tagesprdnungspunkt für die nächste Ratssitzung.

    Für mich persönlich hat diese Aktion auch den Beigeschmack, auszutesten, wie die gegenwärtige Stimmungslage zur Partei selbst ist, um danach den Kommunalwahlkampf auszurichten.

    Nach gutem Zuhören und Hinsehen wird man auch festgestellt haben, dass auch in Kleve Wähler abhanden gekommen sind.

    Eines steht fest, irgendwann wird der Minoritenplatz verkauft und bebaut…………jetzt oder nächste Generationen……….

    Und auch ich möchte dort kein Hundeklo………….es reicht schon, wenn die lieben kleinen und großen Vierbeiner alles in der Fußgängerzone bep….., man muß aufpassen, dass man da nicht auch noch mit einem „Schwan“ oder alles was da so herumsteht, verwechselt wird.

    Auch der „Elsa-Brunnen“ sollte eigentlich nicht als „Hundebad“ gedacht sein……….dort spielen auch gerne Kinder…………..hygienisch???

     
  56. 43

    @39 GM.
    Ich verstehe Ihre destruktive Haltung wirklich nicht.
    Da wird einfach mal über eine Option diskutiert, dessen Tragweite keiner von uns abschließend beurteilen kann.
    Ich reduziere Ihre Reaktion bzw. Ihren Teil an dieser Teildiskussion zusammen:

    – zu teuer und nicht umlegbar auf die Ladenmieten (vermutlich),
    – nicht schön
    – Geld wird (vermutlich) nicht reichen.

    Zunächst einmal stelle ich für mich fest, dass die hier aktuell diskutierte Option das Problem, dass Peter Wanders sehr nachvollziehbar beschrieben hat, ein Stück weit entschärft. Und das wäre POSITIV.

    @Meine Meinung
    Ja, ich kenne den Sachverhalt mit dem Nettomarkt in Asperden. Ich habe ihn verfolgt. Du hast Recht, hier wurde dem Investor eine Auflage durch die Stadt Goch auferlegt, die ein durch sein Projekt entstandendes Problem lösen bzw. Risiko entschärfen sollte, nämlich die (verkehrs)-sichere Zuwegung zum Nettomarkt vom Ortskern selbst und zwar über die B504. Hier war auch nicht die erste Frage, ob die Auflagen für den Investor refinanzierbar waren. Die Entscheidung lag letztlich bei ihm und nicht bei der Gocher Bürgerschaft und schon gar nicht bei der Stadt Goch als Organ.

     
  57. 42

    #39 G.M.: Wieso @40?

    Die Frage der Kosten ist berechtigt. Allerdings ist der Zeitpunkt zu früh, um diese Frage schon dazu zu nutzen, die Option zu negieren. Ich finde, warum sollte man nicht mal diese Option gedanklich verfolgen.
    Mit der Hafenstraße meinte ich eigentlich eine Tiefgarage. Oberirdisch würde sich gegenüber heute nicht viel verändern. Auch wenn über ein Bürgergrundstück nachgedacht würde, warum denn nicht. In Asperden wurde die Ampel auf auf einem öffentlichen Grundstück gebaut.

    Ich würde die Kostenfrage nicht immer gleich in den Vordergrund stellen. Damit kann man viele gute Ideen schon vor ihrer gedanklichen Blüte schon kaputtreden.

     
  58. 41

    @40 Meine Meinung.. ja, das ist so eine Idee.
    Vermutlich (ich sage extra vermutlich ,weil es sich wie so vieles im Vorfeld nicht belegen lässt)das für den Investor zu teuer werden könnte und dadurch sich die Ladenmieten nicht generieren lassen.
    An der Hafenstraßen -seite befinden sich doch schon jetzt öffentliche Parkplätze. Nochmehr ? Nicht wirklich schön.
    An der Linde ein Parkhaus bauen- auf Bürgergrundstück. Dafür wird das Geld nicht reichen (vermutlich).

     
  59. 40

    #31 HP.lecker: Sie schreiben „Was wäre denn mal mit der Idee – die es zu diskutieren gäbe – von dem Geld, die durch Ablösezahlungen eingenommen würden, auf dem Parkplatz an der Linde eine Tiefgarage zu bauen? Es würden zusätzliche Stellplätze geschaffen bzw. Ersatzstellplätze für die durch die Neubaumaßnahmen entfallenden Stellplätze. Wenn der Standort an der Linde nicht zusagt, dann wird es auch an anderen Stellen solche Optionen geben können. Die Niederländer sind es gewohnt, wie man am Beispiel Nijmegen sieht, mehrgeschossige Tiefgaragen zu beparken. Warum also nicht auch mal solche Gedankenspielchen diskutieren? Peter Wanders hat mit seiner Einlassung hinsichtlich der Stellplatzproblematik alle Tore dafür weit geöffnet.“

    Sie holen sehr weit aus mit dieser Idee. Hier müssen einige Bedingungen stimmen um so eine Sache umzusetzen. Aber nichts unmöglich. Um einige mögliche bürokratische Hürden zu überspringen und die möglichen Ablösebeträge vor zweckfremder Verwendung durch die Stadt Kleve zu schützen könnte Sontowski ja auch gleich verpflichtet werden, an anderer Stelle entsprechende Ersatzstellplätze zu bauen.

    Als Gocher dürften Sie doch auch mitgekommen haben, daß der Investor, der in Asperden einen Discounter gebaut hat zuvor von der Stadt verpflichtet wurde, einen Radweg und einen Fussgängerüberweg über die B 504 anzulegen. In späteren Verhandlungen zwischen der Stadt Goch und dem Investor einigte man sich dann auf eine Fussgängerampel. Dieses Beispiel zeigt, wie es möglich ist, einen Investor zur Umsetzung vom Maßnahmen zu verpflichten, die durch sein Bauprojekt zusätzlich erforderlich scheinen.

    So könnte doch auch Sontowski verpflichtet werden, Stellplätze in Innenstadtnähe zu bauen. Die Linde ist denkbar schlecht. Eine nicht uninteressante Fläche könnte doch auch die Fläche entlang der Hafenstraße sein, die jetzt ja nicht mehr überbaut werden soll. Eine Tiefgarage, die sogar eine Erweiterung der Sontowskitiefgarage sein könnte, wäre doch realistisch.

     
  60. 39

    @30 Max Knippert „schönes Bild“ gezeichnet. Nützt aber nix……. da nimmt sich lieber einer einen Stock und hofft das der dann lang genug ist wenn er durchs Eis bricht.
    Ich würde im Zweifelsfall auch lieber um den See herum gehen und das Risiko einer „Stolperwurzel“ in Kauf nehmen.

     
  61. 38

    Da versucht einer SEINE Meinung allen hier aufzuzwingen. Belegen tut er nix. Nein jetzt droht er noch mit einem Minoritenplatz-Hundeklo.

    Bisher nur gelesen: Mutmassungen, Verdächtigungen, Annahmen .( oder sind das die Ideen?)
    Tiefgarage auf der „Linde“ vom Geld der Parkplatzausgleichssummen der Minoritenplatzbebauung. ( Vision ?)

    Zur Diskussion: Vorschläge sind hier von sehr vielen Bürgern gemacht worden . Aber auch schriftlich an die Stadt gemacht worden. Auch über die Örtliche Presse ist einiges berichtet worden.
    In Bürgerversammlungen wurde erörtert und überlegt.
    Eine um die 800.000.- € teure Bürgerabstimmung wurde seitens der Stadt durchgeführt, Architekten Wettbewerbe mit tollen Ergebnissen. Europaweite Ausschreibungen.
    Ergebniss der ganzen Sache:
    Alles , aber auch alles wurde von der Stadtspitze negiert und verworfen . Abstimmungsergebnisse der Bürger mit Füßen getreten , Europaweite Ausschreibung? Braucht sich lt. Herr Riek (Fa. Sontowski) keiner dran halten.
    Wohnbebauung gefordert von der Politik— braucht sich keiner dran halten.
    Kleinteilige Bebauung gefordert—-braucht sich keiner dran halten.
    Volkbank- Gebäude will kaum einer der Bürger— kommt wohl doch.
    Spoykanalverbauung– reine Geldvernichtung.
    Hotel Kleve — größer…. höher… länger ….als geplant.

    Da sollte so manch einer Innehalten mit den Angriffen auf die Klever Bürger welche in diesem Zusammenhang der Verwaltungsspitze in Kleve berechtigte Vorwürfe machen.
    Dann noch fordern mit Ideen zu kommen ……. wo doch längst alles wieder „Feststeht“.
    Hier ist doch das bestellte BBB“ Gut „achten wieder ein gutes Beispiel.

    Herr Peter Wanders hat mit der Parkplatzberechnung nur „ein“ Argument beleuchtet – von vielen.
    Ich denke er könnte ein Buch darüber schreiben.

    Aber zurück zum Minoritenhundeklo. Wenn dem Klever Bürger es nicht zugetraut wird einen Park zu besitzen oder auch nur im Ansatz sauber zu halten– dann liebe Mitblogger —ist uns doch auch zuzutrauen das wir eventuell das schöne Kaufhaus durch unsere Hunde zuscheißen lassen.

    Visionen sind gut. Zu viele davon sollte man behandeln lassen. (… frei nach Helmut Schmidt )

     
  62. 37

    @34pd
    Schön, dass Sie so fair und loyal sind und das Versehen richtigstellen. Vielen Dank dafür.

    Auch mir war das passiert. Ich hatte diesen Teil meines Kommentars, mit dem ich auf den Post von Peter Wanders inhaltlich eingegangen war, schlichtweg übersehen. Das führte dazu, dass ich zunächst einen entsprechenden Kommentar an kleveblog richtete und diesen aber dann – verbunden mit einer Entschuldigung – richtiggestellt hatte, nachdem ich wie Sie, den Kommentarteil doch noch entdeckt hatte.

     
  63. 36

    @32 rd
    Es ging um KEIN Projekt, weshalb ich bei der Stadtspitze vorstellig geworden bin. Es ging lediglich um eine Visionsstudie insbesondere um das umfangreich ausgearbeitete Thesenpapier…

    @33 Heinz Goertz
    Genau das ist doch der Punkt. Es gibt nichts – rein gar nichts – auf dem ich mich eindeutig für noch gegen das Projekt argumentativ stellen könnte. Es gibt einige Beispiele, die im Grunde an einigen (!) Stellen vergleichbar wären mit dem, was in Kleve umgesetzt werden soll. Zudem gibt es viele Meinungen über die Größe und die Architektur. Bisher gibt es noch KEINEN EINZIGEN schlüssigen Nachweis, dass aufgrund der geplanten Architektur FAKTISCH die Besucher Kleves ausbleiben, ebensowenig, wie es einen SCHLÃœSSIGEN Nachweis auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt, der eine Prognose unterstützt, dass durch das Sontowski-Projekt neue Quellmärkte erschlossen werden.

    Es gibt einige Architektenpläne (über die man gestalterisch durchaus geteilter Meinung sein kann) und einige Fakten wie den Besatz des Objektes. Darüberhinaus gibt es einige Erkenntnisse über die bisherigen Gepflogenheiten des Unternehmens Sontowski.

    Btw.: Wer gibt denn die Garantie, dass Herr Sack oder seine Rechtsnachfolger das Objekt (heute noch Hagebaumarkt) nicht später auch an eine „Heuschrecke“ veräußert und somit die gleichen Schreckens-Szenarien entstehen könnten, wie dem Sontowski-Projekt zugesprochen wird? Gleiches gilt für die „Neue Mitte“ oder für den Kaufhof oder oder oder…

    Solange es keine schlüssigen Darlegungen gibt, sondern die Argumentation gegen das Projekt weitestgehend (!) auf Mutmaßungen aufgebaut wird, teile ich die Rückschlüsse daraus nicht. Das gilt auch für solche Argumente FÃœR das Projekt.

    Herr Wanders hat eine tatsächliche Problemstellung beschrieben. Sie reicht m.E. allerdings nicht, das Projekt in Gänze in Frage zu stellen, da es hierzu Lösungen gibt. Diese habe ich grob skizziert.

     
  64. 35

    H.P.lecker

    ich hab ihren kommentar 18 nicht im system gehabt oder einfach überlesen, keine ahung. na jedenfalls ist kommentar 25 dann natürlich quatsch, sie gehen durchaus auf Herrn Wanders ein. 25 also einfach überlesen wenn nicht eh schon geschehen, sry.

     
  65. 34

    Habe ich irgendwas nicht mitbekommen?
    Es gibt soviel ich weiß, keine wissenschaftlich nachprüfbare Untersuchungen, die ein Einkaufscenter dieser Größe befürworten. Vor allem fehlt eine Machbarkeitsstudie, hast Du selbst bemängelt Helmuth.
    Ich bin der Meinung, dass das Einkaufscenter viel zu klein ist, um „Kundenströme“ zu generieren. Das ist unsere eigene Erfahrung(Spoycenter, Neue Mitte) aber man sieht es auch in fast allen gleich großen Städten bundesweit.
    Also Finger weg von so einem Teil: Wenn das in Hose geht, ist die Unterstadt von Kleve ganz versaut.
    Der Investor ist eine bekannte Heuschrecke! Finger weg!

     
  66. 33

    @H.P.lecker Es geht – glaube ich – um das andere Projekt, dessentwegen sie bei der Stadtspitze vorstellig geworden sind.

     
  67. 32

    @29 G.M.
    ‚Frage in die Runde ,warum ereifert sich hier so ein ganz bestimmter Blogschreiber dermaßen Für ein bestimmtes Projekt -als wenn es sein eigenes wäre.“

    Warum fragen Sie denn nicht erst einmal denjenigen, den es betrifft?
    Falls Sie mich mit dem „ganz bestimmten Blogschreiber“ meinen, so darf ich gerne auf Ihre Frage antworten. Ich ereifere mich nicht für „ein bestimmtes Projekt“. Ich nehme an einer Diskussion teil, die sich mit einem bestimmten Projekt beschäftigt, nämlich der Bebauungdes Minoritenplatzes in Kleve. Sie scheinen damit ein Problem ddamit zu haben, dass ich nicht zu denen gehöre, die die aktuellen Planungen auf Grundlage der vorgebrachten Argumente pauschal ablehne.

    @Max Knippert
    Ein schönes anschauliches Bild, dass Sie gezeichnet haben. Ich greife das gerne auf. Sie haben Recht. Mir ist bewusst, dass es bei aller wissenschaftlicher Betrachtung und Prognose immer ein Rest Risiko gibt. Man kann durchaus durchs Eis brechen. Aber das kann ebenso bei allen anderen Projektideen auch passieren. Nehme ich mal den viel gehegten Wunsch einiger Klever, aus dem Minoritenplatz eine Grünfläche zu gestalten. Ein netter Gedanke, wie ich finde, den ich auch unterstützen würde. Nun käme der Tag, an dem eine wunderschöne Fläche mit toller Aufenthaltsqualität eröffnet wird. Anfang wohl gerne gesehen und von den Menschen angenommen. Zunehmend verkommt diese Fläche aber zu einem Hundeklo und einem großflächigen Abfalleimer. Wildkraut wuchert und die Möbelierung fällt zunehmend Vandalismus zum Opfer. Was entsteht? Ein innerstädtischer Schandfleck. Was passiert weiter? Die Besucher bleiben zunehmend weg. Keiner hat sich das so vorher vorgestellt.

    Nun könnte man diese Argumentation, dieses Szenario, diesen Einbruch durchs Eis ebenso verwenden, sich gegen eine solche Platzgestaltung aussprechen. Initiativen könnten sich bilden gegen die Verschandelung Kleve durch ein Minoritenhundeklo pp.
    Man kann aber auch Lösungen suchen, wie solchen Szenarien begegnet werden könnte. Konstruktivität ist gefragt.

    Um bei Ihrem Bild zu bleiben, Herr Knippert. Ich könnte mich in der Umgebung des Sees umschauen, ob es dort Mittel gibt, z.B. Äste, die meien Lieben und mir helfen, wenn ich beim Uberqueren des Sees ein breche und uns retten. Die Zeit, die ich zum suchen dieser Mittel und zum Ãœber queren des Sees benötige könnte kurzer sein, als um den See her umzugehen. Denn auch auf dem Weg um den See herum lauern Risiken, Rest Risiken. Denn auf dem Weg um den See herum könnte ich über eine Baumwurzel stolpern…

     
  68. 31

    @GM
    Wie war es denn mal mit Konstruktivität. Was wäre denn mal mit der Idee – die es zu diskutieren gäbe – von dem Geld, die durch Ablösezahlungen eingenommen würden, auf dem Parkplatz an der Linde eine Tiefgarage zu bauen? Es würden zusätzliche Stellplätze geschaffen bzw. Ersatzstellplätze für die durch die Neubaumaßnahmen entfallenden Stellplätze. Wenn der Standort an der Linde nicht zusagt, dann wird es auch an anderen Stellen solche Optionen geben können. Die Niederländer sind es gewohnt, wie man am Beispiel Nijmegen sieht, mehrgeschossige Tiefgaragen zu beparken. Warum also nicht auch mal solche Gedankenspielchen diskutieren? Peter Wanders hat mit seiner Einlassung hinsichtlich der Stellplatzproblematik alle Tore dafür weit geöffnet.

     
  69. 30

    22. H.P.lecker

    Ein Bild kann manchmal helfen; wenn ich mit meinen Liebsten vor einen See stehe der zugefroren ist und auf die gegenüberliegende Seite möchte, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder drumherum und lange. Oder übers Eis und schnell. Da die Gefahr einzubrechen aber gegeben ist würde ich mich für den langen Weg entscheiden.
    Was Sontowski und Co. betrifft wird es keine wissenschaftlich fundierten Aussagen geben können sondern nur Näherungswerte. Schlichtweg wissen wir nie wie dünn oder dick das Eis ist. Ich rate jedem um den See herum zu laufen, oder ich gehe alleine, ganz alleine…

     
  70. 29

    Frage in die Runde ,warum ereifert sich hier so ein ganz bestimmter Blogschreiber dermaßen Für ein bestimmtes Projekt -als wenn es sein eigenes wäre.
    Wird mir langsam unheimlich.
    Da wird der Peter Wanders abgekanzelt, ich glaub es einfach nicht mehr.

    Immer wieder wird aus „nichts “ heraus eine „Schärfe“ aufgebaut und jeder wird niedergemacht der nur das geringste gegen den Sontowskibau anmerkt.
    Peter Wanders hat Rechenbeispiele zur Stellplatzsituation dargelegt. Diese sind durch Regelwerke nachvollziehbar, evtl. in Grenzen veränderbar. Das war es aber auch.
    Stellplatzablösen sind „Notlösungen“ für einzelne absolut nicht beibringbare Parkplätze. Diese sind jedoch nicht dazu gedacht hunderte Stellplätze dadurch als „nicht mehr „erforderlich zu erachten.
    Selbst bei Zahlung dieser dann sicherlich gewaltigen Summen verbessert sich dadurch doch nicht die Parksituation der Besucher.
    Merke. Wo man nicht vernünftig Parken kann geht man nicht mehr hin. (die Niederländer bleiben dann zuerst weg. Diese Leute sind pragmatisch.)
    Mehrgeschossige Parkhäuser in die Tiefe gebaut in der Hochwasser gefährdeten Klever Unterstadt sind zudem ein besonderes Thema. Auch hierzu hat Peter Wandere schon eine Meinung in anderen Themenbereichen geäussert.

     
  71. 26

    Blödes Handy, aus versehen auf senden gekommen :/

    G.M.
    Ich wollte im anderen thread auf die sendung hinweisen damit sie die unbedingt sehen. Mich hätts auch interessiert konnts aber dummerweise nicht gucken. Wiederholung hab ich noch micht gefunden.

     
  72. 25

    HP.lecker

    Peter Wanders wird ganz konkret ein paar Kommentare vorher. Es scheint so zu sein wie Max Knippert vermutet, Sie WOLLEN die Argumente gar nicht finden. Bezeichnend dafür auch dass Sie Sticheleien beantworten über konkretes aber hinweggehen. Btw, auch nicht gerade respektvoll von Ihnen.

    G.M.
    Ich wollte Sie noch auf die

     
  73. 24

    Es scheint doch mehrere zu geben welche hier den Mut von einzelnen Stadtratsmitgliedern Lob zollen. Gut so.

    Die Bundespartei FDP ist nicht die Stadtpartei FDP.
    In der Kommunalpolitik sind die Personen entscheidend– wo für und wo gegen diese stehen.

    Sicherlich ist diese Aussage pauschal. Sehe ich auch so. So ist sie auch gemeint.

    Viele Blog Beiträge sind „übersichtlich“ gehalten— bis auf die von Martin Fingerhut– die sind wie immer hervorragend interpretiert und recherchiert.

    Sicherlich soll es Leute geben … die Interessiert das überhaupt nicht was in Kleve gebaut wird oder auch nicht. Das geht denen am A… vorbei.
    Schade .
    Hoffen wir mal es nimmt ein gutes Ende mit dem Minoritenplatz. Das „gebaut“ wird wird den meisten klar sein.
    Wichtig ist,…. was… wie …Gebaut wird.( in zweiter Linie auch von WEM)
    Um das zu begreifen reicht ganz normaler Menschenverstand vollkommen aus.

     
  74. 22

    @Max Knippert
    Schön, dass Ihre Bereitschaft für ein Gespräch nicht gelitten hat. Zu Ihrer Einschätzung zu meiner Wahrnehmung erlauben Sie Mr allerdings jetzt schon meine Richtigstellung: Ich habe sehr wohl wahrgenommen, was gegen das geplante Projekt vorgebracht wurde. Ich habe mich auch sehr wohl mit diesen Argumenten auseinander gesetzt. Lassen mich etwas korrigieren: Vieles sind persönliche Meinungen. Anderes sind Sachargumente, die ich allerdings im Wesentlich nicht teile. Keines der Argumente haben mich bisher soweit über zeugt, mich gegen das Projekt auszusprechen. Es gibt ebenso keine Argumente, die mich dazu bewogen haben, mich für das Projekt auszusprechen. Ich habe immer schon gesagt, dass es mir an PROJEKTBEZOGENEN Daten und Prognosen fehlt – in Form einerMachbarkeitsstudie.

    Ich bin nicht dagegen, auch nicht dafür, sondern weder nicht dagegen noch nicht dafür. Klingt unlogisch, soll aber zum Ausdruck bringen, dass mir zur Meinungsfindung gar nicht möglich ist auf Grund fehlender objektiver Informationen.

     
  75. 21

    Im Ãœbrigen ist mir die ganze Diskussion zu pauschal. Sicherlich wird es Argumente GEGEN das geplante Projekt geben, ebenso wie es Argumente FÃœR das Projekt geben wird. Wie bei allen Entscheidungen bedarf es auch hier eines Abwägungsprozesses der letztlich zu einer Entscheidung FÃœR oder GEGEN das Projekt führt.

    Es gibt sicherlich kein „NUR DAFÃœR“, aber auch kein „NUR DAGEGEN“.

    Was bleibt, sind derzeit allerdings nur Prognosen, wenngleich der Projektentwickler diese bisher vermissen lässt.

    Interessant an dieser Stelle ist aber auch mal die Betrachtung eines bereits errichteteten Projektes – natürlich immer vor dem Hintergrund, dass die Standortparameter dort von den in Kleve abweichen. Insofern ist dieses Beispiel ebenso wenig repräsentativ wie die vielen hier von den Gegnern des Sontowski-Projektes angeführten bereits errichteten Projekte. Dennoch interessant, wie in dem folgenden Link beschrieben Reaktionen der örtlichen Händler bzw. des lokalen Verbandes ausgefallen sind:

    http://www.derhandel.de/news/unternehmen/pages/Standort-Einzelhaendler-im-Schatten-der-Center-5773.html

     
  76. 20

    Etwas abschweifend, aber geht mal in die WDR Mediathek und schaut euch den Bericht an. Könnes kämpft…. Die Lüge von der Wärmedämmung. (Sendetermin war Gestern 2.12.2013)
    Höchst interessant , auch die Filmaufnahmen von einer brennenden WDSV Fassade.

     
  77. 19

    @G.M.
    Zitat: „Ich möchte hier nicht wieder mit dem H.P.L. mich austauschen. Der bekommt es eh nicht mehr mit.“

    Ich verstehe solche persönlich werdenen Einlassungen überhaupt nicht. Warum soll ich etwas eh nicht mehr mitbekommen, nur weil ich Ihre Meinung nicht teile. Solche Beiträge, wie der hier zitierte, lassen den nötigen Respekt vermissen. Keiner erwartet, dass Sie meine Meinung und die Inhalte meiner Kommentare akzeptieren, allerdings sollte der respektvolle Umgang miteinander – auch bei kontroversen Themen – eine Grundvorraussetzung sein und bleiben.

     
  78. 18

    @15 G.M.
    Ach, G.M. Respektieren Sie doch einfach, dass ich eine andere Meinung habe als Sie. Da hilft Ihre Polemik doch auch nicht drüber hinweg. Ich respektiere doch auch, dass Sie eine andere Meinung haben als ich.

    Im Ãœbrigen geht es bei der Diskussion ohnehin weder um mich noch um Sie. Ich habe faktisch – und dabei bleibe ich – keine entsprechenden Argumente gehört bzw. gelesen, die mich überzeugt haben. Wenn Sie sich von den Argumenten gegen das Projekt überzeugen lassen, dann ist das für mich OK.

    @16 Peter Wanders
    Der Stellplatz-Sachverhalt ist m.E. kein sogenanntes k.-O.-Kriterium, wenngleich ich ihn im Hinblick auf die Besucherfreundlichkeit der Stadt Kleve durchaus kontroproduktiv finde. Denn Stellplätze sind in der Tat erforderlich. Andersherum kann diese von Ihnen recherchierte Problematik durchaus kompensiert werden. Einerseits besteht die Pflicht, für nicht hergestellte erforderliche Stellplätze Ablösesummen zu zahlen, zudem bestehen auch noch andere Möglichkeiten. Inwieweit diese Optionen allesamt oder im Einzelnen zum Tragen kommen und welche negativen Folgen für die Stadt prognostiziert werden, steht auf einem anderen Blatt.
    Auch die Option, eine weiteres unterirdisches Parkgeschoss herzustellen, dürfte das Projekt hinsichtlich seiner Größe nicht GRUNDSÄTZLICH in Frage stellen.
    Mein Fazid zur Stellplatz-Situation: Eine Aufgabenstellung, dessen Auswirkungen erst noch prognostiziert werden müssten, bevor sie schon vorher als k.-O.-Kriterium gewertet wird.

    Sie behaupten zudem, dass „der Klotz zu gross geworden“ sei. Was genau ist denn zu gross? Wenn ich mal eine alternative Bebauung skizzierte und zwar mit einer zusammenhängenden kleinteiligen mehrgeschossigen Bebauung, was wäre daran dann im Gesamtvolumen kleiner?

    Wie ich schon schrieb – und da gehe ich mit den Kritikern des Projektes konform – ist bei mir übel aufgestoßen, warum die politischen Entscheidungsträger in keiner Weise eine Begründung öffentlich geliefert haben, warum sie die bauliche Trennung (Strassen- bzw. Wegeführung) zwischen den beiden hier in Rede stehenden Losen gegenüber dem Astoc-Entwurf verschoben haben, so dass der Baukörper der VoBa kleiner werden konnte und der Baukörper von Sontowski größer.

    Des Weiteren behaupten Sie die falschen Nutzungen, die Sontowski mitgeteilt hatte. Warauf bitte stützen Sie diese Einlassung konkret? Warum sind sie „falsch“ und welche wären denn Ihrer Meinung nach „richtig“?

    Es gibt meines Wissens immer noch keine Machbarkeitsstudie noch eine Veträglichkeitsstudie für dieses Projekt. Insofern – und auch da wiederhole ich mich – gibt es m.E. auch keine Entscheidungsparameter FÃœR aber auch GEGEN das Projekt.

    Insofern begrüße ich den Antrag der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Kleve. Solange der Projektentwickler nicht entsprechend den üblichen Gepflogenheiten solche Unterlagen (die über das Maß aller bisher beigebrachten Unterlagen, Zeichnungen und Informationen hinausgehen, soweit ich das beurteilen kann) beibringt, kann eine Zustimmung durch die politischen Organe nur einem „russischen Roulette“ gleichgesetzt werden.

     
  79. 17

    @ Klever
    Peter Wanders hat es bereits gesagt, aber dieser Artikel zeigt die Nachhaltigkeit von Sontowski & Co.

    http://www.parool.nl/parool/nl/30/ECONOMIE/article/detail/3555673/2013/12/03/Primarkeffect-meer-bezoekers-in-winkelgebieden-blijkt-tijdelijk-te-zijn.dhtml

    ‚Denkpauze voor de benedenstad‘

    @ HP.lecker, ich würde mich nach wie vor gerne mit Ihnen Unterhalten, aber diese Stellungnahme bedarf eines direkten Statements. Sie haben keine schlüssigen Argumente gefunden weil Sie diese offensichtlich nicht sehen und finden WOLLEN. Im nach hinein wären Sie sicher Ãœberzeugt aber soweit wird es nicht kommen!

    Kurzer Hand herumgedreht gab es in der ganzen Debatte nur das ‚500 m2 plus X‘ Argument der Befürworter. Und alles andere war inhaltloser Leerstand auf der ganzen Linie.

    Daniel Rütter will einen Neuanfang ohne Sontowski, ich ergänze; ohne wenn und aber…

     
  80. 16

    @HP.Lecker
    Sie behaupten nur Meinungen und keine sachlichen Argumente gelesen zu haben.
    Nach meinem Eindruck sind Sie sachlicher Baufachmann.
    Sie sollten den Entwurf also auch baurechtlich beurteilen können.
    Eine wichtige Basis für ein Geschäftshaus ist die Frage der Parkplätze für die vielen Kunden, die so ein großer Block mit ca. 10.000 qm Nutzfläche benötigt.
    Ich hatte an anderer Stelle im Blog eine Berechnung für die Stellplätze angeführt.
    https://www.kleveblog.de/2013/09/sontowski-ein-aspekt-der-vielleicht-nur-noch-als-randnotiz-taugt-trotzdem-interessant/
    Insgesamt entfallen gemäß dem städtebaulichen Entwurf zwischen Rathaus und Drunkemühle, entlang der Herzogstrasse und auf dem Minoritenparkplatz mehr als 220 Parkplätze. Sontowski benötigt mindestens 340, eventuell sogar mehr als 660 Stellplätze.
    Macht in der Summe mindestens 560, eventuell sogar mehr als 880 zu schaffende Parkplätze.
    Sontoski plante aber nur 181.
    Es fehlen in der Planung also ca. 400 bis 700 Parkplätze.
    Die im Boden gefundenen Denkmäler haben wie es aussieht unterirdisch die Stellplatzfläche weiter verringert.
    Können Sie für den Stellplatzbedarf eine planungsrechtlich korrekte Lösung vorschlagen?

    Der Entwurf passt, so wie er jetzt geplant ist, mit den benötigten zusätzlichen Parkplätzen nicht an diese Stelle. Der Klotz ist zu groß geworden und er hat die falschen Nutzungen.
    Wären dort wie vom Bürger und Stadtrat 2009 entschieden die winkelförmigen Gebäude mit deutlicher kleineren Geschäftsflächen und Wohnungen im OG geplant worden, so hätten die Berechnungen für die Stellplätze durchaus passen können.

     
  81. 15

    @ 9##Schlüssige wissenschaftlich fundierte und zugleich mich überzeugende (!) Argumente gegen das hier in Rede stehende Projekt habe ich leider noch nicht vernommen resp. gelesen. Sorry!##

    Ja, wenn hier nicht schon genügend schlüssige Argumente im Blog geschrieben worden sind. ……?
    Aber sie haben recht.
    Ich habe mich da wohl wieder vertan. Ich habe bisher nur Ãœberzeugende Argumente FÃœR das wunderbare Geschäftshaus auf das die Klever, nein die Internationale Kundschaft schon sehnlichst wartet ,gesehen und gelesen.

    Und ja, es wird auch endlich Zeit das die Unterstadt mit einem Fleischknochen abgeschlossen wird.
    Ich fürchte nur das einigen der Knochen noch im Halse stecken bleiben könnte.
    Ich möchte hier nicht wieder mit dem H.P.L. mich austauschen. Der bekommt es eh nicht mehr mit.

     
  82. 14

    Ach herrje, wann geben endlich alle zu, dass das Klotzding nix für Kleve ist. Begriffen haben sie es, so glaube und hoffe ich, durch alle Fraktionen, nur es fehlt der Mut, es endlich auch mal zu sagen.

    Da fällt mir Eugen Roth ein:

    Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,
    bemerkte, daß ihm das missriet.
    Jedoch da er es selbst gebraten,
    tut er, als wär es ihm geraten.
    und, sich nicht selbst zu strafen Lügen,
    ißt er’s mit herzlichem Vergnügen.

     
  83. 10

    Treffender hätte Herr Rütter das Ergebnis der bisherigen Posse nicht zusammenfassen können. Natürlich hätte man noch viel mehr Argumente gegen das Projekt vorbringen können, aber damit würde der Antrag nur unnötig lang und unübersichtlich.
    Es bleibt zu hoffen, dass dieses Kapitel damit geschlossen wird und die beteiligten in Zukunft den Bürgerwillen nicht wieder großzügig „interpretieren“…

     
  84. 9

    @G.M.
    Die von Ihnen angestimmten Begründungen kontra dem Geschäftshaus habe ich meines Wissens alle zur Kenntnis genommen. Es sind im Wesentlichen persönliche Meinungen, die ich zwar respektiere, aber nicht akzeptiere. Insofern erübrigt sich weiteres Lesen, Lesen, Lesen…

    Schlüssige wissenschaftlich fundierte und zugleich mich überzeugende (!) Argumente gegen das hier in Rede stehende Projekt habe ich leider noch nicht vernommen resp. gelesen. Sorry!

    Es steht jedem frei, gegen das Projekt zu sein. Es steht aber auch jedem frei, nicht gegen das Projekt zu sein.

    Ich begrüße den Antrag der FDP nur insoweit, dass er dafür sorgen würde, dass es in der Sache nämlich weitergeht. Stillstand braucht es in der jetzigen Phase nämlich nicht mehr…

     
  85. 8

    Die Begründung der FDP ist sehr bürgernah und leider verfahrensfern. Aber in Teilen sind die wesentlichen sachlichen und verfahrensrelevanten Defizite des Sontowski-Angebotes angedeutet. Kein Wohnraum und nicht zufriedenstellender Besatz. Nicht unwesentliche Teile der Mietfläche (Fitnessstudio?) sind sogar überhaupt noch nicht besetzt. Alleine und nur aus diesen Gründen ist auch das allerletzte Angebot von Sontowski bereits abzulehnen.

     
  86. 7

    @Klever
    Sie irren. Und Sie scheinen die öffentlichen Stellungsnahmen Ihrer Spitzenkräfte nicht zu kennen
    Die FDP formuliert eine Reihe von Punkten genau so, wie es Udo Janssen und Jörg Corsar nach der letzten Vorstellung des Herrn Riek im Audimax ebenfalls sagten.
    In großen Teilen könnte der Antrag von Udo Janssen geschrieben sein.
    Seither hat sich an der Faktenlage nichts geändert.
    Es geht hier weniger um die Treue des einen Bündnisgrünen als vielmehr um die Standhaftigkeit der CDU.
    Die CDU darf den Standpunkt vertreten, dass der Minoritenplatz bebaut werden soll.
    Wer dort baut, ist aber eine andere Frage.
    Die CDU-Spitze hat nach dem Riek-Auftritt selbst genügend Argumente an die Presse geliefert, warum es für Sontowski nicht reicht.

    Es wäre ein Wohltat für Kleve, wenn man zunächst das Kapitel Sontowski schließt.
    Danach kann man den Minoritenplatz nochmal neu aufrollen.

    Und lieber Klever. Nachhaltigkeit zeigen die Geschäfte im Klever Zentrum, welche dort zig Jahre erfolgreich anwesend sind. Jedes geplante Neue muß erst in der Zukunft beweisen, dass es nachhaltig ist. Erst dann dürfen Sie für ein solches Projekt das Wort Nachhaltigkeit verwenden.

     
  87. 5

    @Klever
    Ob ein Antrag zulässig ist, entscheidet die Gemeindeordnung und doch nicht die CDU nach Gutdünken!
    Was haben Sie eigentlich für ein Politik- und vorallem Rechtsverständnis??

    Ansonsten ein überfälliger Antrag! So kommt nun endlich Butter bei die Fische:
    Wenn die CDU und „DER“ treue Bündnisgrüne tatsächlich den Antrag ablehnen, im Umkehrschluss damit dann also Sontowski den Zuschlag erteilen, kann endlich der Bürgerentscheid kommen und den Klotz endgültig zu Fall zu bringen!!
    Wäre auf jeden Fall ein interessantes Begleitprogramm für die kommende Kommunalwahl im Mai…..

     
  88. 4

    Ein großes Lob an Herrn Rütter von der FDP. Soviel Mut und Ehrlichkeit gehören bei der nächsten Wahl belohnt. Weiter so !

    Begründungen warum wir hier in Kleve KEIN Sontowski Haus benötigen gibt es zuhauf , auch hier im Blog. Also @1+2 lesen , lesen.

     
  89. 2

    Dieser Antrag ist ein Schlag ins Gesicht für die lokale CDU und die Verwaltung. Der Bürgermeister sollte, nein er darf, diesen Antrag nicht zulassen. Es ist hier die Rede von Nachhaltigkeit. Absoluter Unsinn. Nachhaltig wäre das geplante absolut hochwertige Geschäftshaus auf dem Minoritenplatz. Ich hoffe nur das die CDU und „DER“ treue Bündnisgrüne diesen absolut überflüssigen Antrag ablehnen, falls er es doch auf die Tagesordnung der Ratssitzung schafft.

     
  90. 1

    Der Rat könnte aber auch wiederrum beschließen, sofern sich die Mehrheiten dafür ergeben sollten, diesen Antrag wieder von der Tagesordnung zu nehmen bzw. zu vertagen – soweit ich weiss.

    Ich finde den Antrag vom Grunde nach her richtig, allerdings teile ich nicht die Begründungen…