Corona constant

Weiterhin 923 Infektionen:

Hier die aktualisierte kleveblog-Tabelle: Gesamtüberblick Corona Kreis Kleve

Weitere Ergänzung: Das Corona-Info-Board der Stadt Goch führt auf, wie sich die jeweiligen Zuwächse sich auf die 16 Kommunen des Kreises verteilen. Hier der Link: Corona-Info-Board.

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25 Kommentare

  1. 25

    Was haben Drachen und Märtyrer gemeinsam?

    Es gibt sie nur in der Fantasie 😀🤣😜

     
  2. 24

    zu 14. mehrere Gesundheitsämter ……..

    Wird man nun als „Verschwörungstheoretiker“ oder „subtiler Unruhestifter“ beschimpft, wenn man die Realität anspricht? Oder sind das Lügen der Medien?

    Warum gehen dann Eltern und Verbände, zum Wohl der Kinder, auf die Barrikaden?

    Ist man in Kleve wieder so weit, dass versucht wird, jemanden einzuschüchtern, der die Wahrheit vorbringt?

    ……..Stopp ……… ich vergas ………. das ist schon wieder „subtile Unruhestiftung“ ………

     
  3. 23

    Heute morgen im Radio: Großevent mit 13.000 Besucher geplant.

    Das sind meiner Meinung nach sehr gute Neuigkeiten! Das zeigt doch wie unverwüstlich die deutsche Wirtschaft ist und wie gut wir in Deutschland dastehen!

    Mindestabstand (1,5 m) und Maske tragen! Juhu! 130 Besucher kommen anderen zu nahe, die Maske verrutscht o.ä. 130 Personen von 13.000 Menschen, das sind 1%.
    Bei Tönnies hat ein Infizierter dafür gesorgt, dass sich 2000 Menschen infiziert haben.

    Ich finde das super, dass wir uns nicht vom Coronavirus den Spaß verderben lassen!

    Scheiss auf Schule, Gastronomie und Arbeitsplätze!

    P.S. Liebe systemrelevanten Arbeitnehmer, Spaß ist wichtiger als eure Sicherheit das müsst ihr doch einsehen!

     
  4. 22

    Libanon ……… ich halte mich dann lieber an die einfachen Menschen, und deren reellen Informationen, die jeden Tag und jede Nacht dort leben und erleben, und an diplomatische Vorgehensweisen.

    Die hiesige öffentliche Berichterstattung ist sehr oft sehr mangelhaft. Vieles wird einfach verschwiegen oder falsch dargestellt, das ist manipulativ und manchmal politisch so gewollt.

    Aber das ist nun ein anderes Thema, zu dem ich mich hier nicht weiter auslassen werde.

    Die Berichterstatter müssen ja auch irgendwie „liefern“ ………..

     
  5. 21

    @20 j-b Stimme Ihnen in vielen Punkten zu. Ich verfolge die Entwicklung dort auch schon länger. Wenn mich im Job der Auftrag erreicht, dazu ein Hintergrund-Dossier zu erstellen, recherchiere ich oder jemand aus meinem Team immer in verschiedenen Quellen. Mit Einschätzungen der verschiedenen Gruppierungen kann man da nicht kommen. Es gibt immer auch gesicherte Fakten, z.B. über die Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Versorgungslage, politische Verhältnisse. Außerdem haben wir auch Leute vor Ort.

     
  6. 20

    17. ….etc. „politischen Themen bezgl. Libanon, usw., sind zu komplex und vielseitig“
    Mit dem Vielseitigen gebe ich Ihnen Recht, aber ds mit den sicheren Kontakten dem vor Ort Erlebnissen ist natürlich völliger Unsinn.
    In der heutigen Informationswelt können Sie ebensowenig den von Ferne Beobachtenden einen unabhängigen Blick auf eine Situation auf egal welchen Ort der Welt absprechen, als dass sie jemandem mit Kontakten vor Ort eine unabhängige Einschätzung einer Situation pauschal attestieren können.
    Es kommt immer auf die Brille an, durch die Ihre Informationen aufgenommen /wiedergegeben wurden.
    Gerade was Libanon betrifft, obwohl ich dort niemanden kenne und auch noch niemals dort war, meine ich mir ein recht ausgewogenes Bild der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse dort gebildet zu haben.
    Schon seit Mitte der 70er Jahre verfolge ich nämlich die dortigen Verhältnisse, die nach dem Mord von Vater Pierre Gemayel mal kurz turbulent waren, aber nach der Wahl von Amine dann doch wieder redlich stabil waren, und das mit Ups und Downs bis es die letzten 15 Jahre znebend unruhiger wurde.
    Trotzdem war der Libanon auch wirtschaftlich lange Zeit ein Felsin der Brandung, nur seit der Querelen mit Syrien etc. hat es wirtschaftlich so weit abgebaut, dass es rezent auch seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann.
    Schuldzuweisungen und Urteile zur Situation hängen aber immer stark von der Position des Betrachters ab. Gehören Ihre Quellen zur Mehrheit der islamischen Bevölkerung, wobei ein Schiite das wieder deutlich anders sieht, alsein Sunnite, oder eher zur maronitisch-christlichen (inzwischen) Minderheit, bekommen Sie wieder ein ganz anderes Bild vorgelegt.
    Gehören die Quellen zu den Expats in Deutschland, wird einem vermutlich noch vorgegaukelt, dass man schon auf Münzen angewiesen ist, die man mit der Schubkarre transportieren muss, und anschliessend in Ermangelung an passendem Wechselgeld hat zersägen musste, bzw. beim Museumsbesuch aus Sparsamkeit sogar das Licht ausmachen musste.
    Wie gesagt, egal bei welchem Thema, Einschätzungen sind meist nicht objektiv, meist parteiisch, und oft sogar schlichtweg falsch. Dieser Einschätzung will selbst ich mich nicht entziehen.

     
  7. 19

    @14. ….etc. „Kleinkinder sollen getrennt von der Familie isoliert werden“
    http://www.rtl.de/cms/bei-corona-verdacht-kinder-sollen-getrennt-von-der-familie-isoliert-werden-4590994.html

    Ich möchte gerne voranstellen, dass es eine Menge restriktive Massnahmen gibt, die unter dem Aspekt der Prävertion gerechtfertigt scheinen, obwohl sie dem Geist unseres demokratischen Verständnisses zuwider laufen.
    Allerdings drängt sich inzwischen bei mir immer mehr die Erkenntnis auf, dass manch angedachte und sogar erlassene Massnahme und Sanktion das Mass der Verhältnismässigkeit längst überschritten hat.
    Die angesprochene Massnahme ist denn auch definitiv eine solche Massnahme, die allen Proportionen zuwiderläuft und mit Sicherheit auch vor Gerichten nicht standhalten kann, nur ist dann der Schaden am Kind und dem familiären Verhältnis schon längst angerichtet..
    Das Perverse einer solchen Anordnung wäre denn auch, dass Betroffene dagegen keine rechtilichen Massnahmen mit aufschiebener Wirkung einlegen könnten.
    Das ist ein weiterer Grund, dass Behörden in der Wahl der anzuordnenden Massnahmen noch sorgfältiger zu Werke gehen müssten, bzw. eine solche Massnahme a Priori nur gerichtlich angeordnet werden dürfte, wie es ja jetzt schon bei einem Dringlichkeitsbeschluss zur Einweisung zum Eigenschutz des Einzuweisenden erforderlich ist.
    Hier versuchen Behörden unter Ausschluss jeglicher Grundrechte sich Befugnisse zuzueignen, die man grundweg als diktatorisch bezeichnen kann.

    Ganz generell hat man in Vielem die Proportionen ausgewogenen Handelns längst verlassen, und das tut unserer Demokratien nicht gut.
    Sei es an der einen Seite die angekündigte Sanktion von 150 Euro beim Nichttragen einer Gesichtsmaske, oder auf der anderen Seite die Kostenübernahme des Coronatests für Rückkehrer aus gefährdeten Gebieten.
    Dabei ist die Sanktion für das Ãœberfahren einer roten Ampel unter Behinderung und sogar unter Gefährdung von Fussgängern oder Radfahrern gerade einmal € 90 und gilt in allen anderen Sparten unserer Gesellschaft das Verursacherprinzip.
    Diese gewollte Ungleichbehandlung zerstört die Akzeptanz hoheitlicher Massnahmenund schadet letztendlich der Demokratie.

     
  8. 18

    @15. Messerjocke

    So wie ich in einigen Artikeln lesen konnte und Bemerkungen einiger Eltern hörte, sollen nun die Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen, ab 5. Klasse, auch M-N-Schutz während des Unterrichtes tragen?

     
  9. 17

    Am Hauptthema vorbei:

    Die politischen Themen bezgl. Libanon, usw., sind zu komplex und vielseitig, als dass sie von hier aus inhaltlich konkret und korrekt beschrieben werden können. Man sollte sichere Kontakte haben und es vor Ort erlebt haben. Europa sollte nur noch schnelle, dringende Hilfe geben, besonders Frankreich in Libyen!

     
  10. 16

    @12. Stefan Schuster „Ammoniumnitrat …OT Diskussion“
    Klar ist das Geschehen in Beirut off-topic, aber es ist halt in aller Munde, und die gemeinsame Schnittstelle beider Topics ist halt das potentielle Resultat, nämlich der Exitus.

    Zum AmmoniumNitrat ist eigentlich nur wenig zu sagen. In den Hafen kam es durch Beschlagnahme eines „Schrottdampfers“, der später verschrottet wurde, und man die Ladung AN halt gelöscht, und in die Lagerhalle gepackt wurde.
    Natürlich haben Sie Recht, Ammoniumnitrat ist sehr stabil und ohne Verunreinigung niemals explosiv. Allerdings, bereits kleine Verunreinigungen im %-Bereich können die chemische Stabilität schon erheblich verändern.
    Da der beschlagnahmte Frachter Dünger transportierte, ist es nicht nur in Theorie möglich, dass der zuvor einmal andere Düngestoffe wie Phosphat -Harnstoff- oder Kalidünger transportiert hat und davon geringe Restmengen nachgeblieben sind.
    Nach jetzt mehr als 5 Jahren Lagerzeit können Stabilität und Kristallform des AN geändert haben, wodurch es zu einem festen Klumpen verklebt.
    Probates Procedere, das Zeugs wieder rieselfähig zu machen, ist das Sprengen mit Dynamit.
    Richtig ausgeführt, bei sauberem AN immer noch völlig sicher und unproblematisch.
    Aber wer weiss schon, was man in Vorderasien so alles in einer Asservatenlagerung zusammenpackt.
    Schon ein kleiner Teil AN verunreinigt mit Kohlenwasserstoffen (Benzin /Diesel) freut sich über eine Initialzündung durch Dynamit.
    Die in den einschlägigen Filmchen zu beobachtende 2-Stufen-Explosion zeigt ganz deutlich, dass der Vor-Blast quasi die Initialzündung für die Hauptdetonation mit dem roten Feuerschein, was bekanntlich auf die Anwesenhet von Kalium hinweist, das wiederum in reinem AN nicht zu erwarten wäre.

    Eigentlich ähnelt die Explosion in vielen Teilen exakt des in 1921 bei der BASF stattgefindenen Dramas mit AN.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Explosion_des_Oppauer_Stickstoffwerkes

    Ãœber die Qualität der Reportagen brauchen wir nicht viel Worte zu verlieren, ob nun was Beirut betrifft, oder was Corona betrifft, da wird wegen Effekthascherei Vieles behauptet, was unhaltbar ist.
    Wobei wir nicht nur bei COVID, sondern auch beim most fantastic Mr. President wären, der in beiden Themen grösste Anstrengungen tätigt, möglichst viel Müll zu verzapfen, was aber viele Medien nicht davon abhält, den Unsinn trotzdem zu verbreiten.

     
  11. 15

    Eine Frage stellt sich mir noch, hinsichtlich der Schulen: Die Ferien enden bald, und ich sehe nirgends ein neues Konzept, eine Form, Organisation des Unterrichts das „resilient“ ist, also unter allen Bedingungen halbwegs gut funktioniert.

    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, geht’s in Richtung „weiter so“, statt die Gelegenheit zu nutzen, ganz neue Wege zu beschreiten!?

     
  12. 14

    Mehrere Gesundheitsämter fordern, bei Corona-Verdacht, sollen Kleinkinder getrennt von ihren Familien isoliert werden?

     
  13. 13

    @12. Stefan Schuster
    Das Coronavirus war und ist eine sehr ernste Sache. Mir macht eher allgemein die sinkende Wachsamkeit Corona betreffend sorgen (Reiserückkehrer, größere Versnstaltungen) Das Verkaufspersonal verhält sich so wie ich das mitbekomme überwiegend vorbildlich, einige Kunden eher weniger (Abstand nicht einhalten, selbst an der Kasse nicht). Das off-Topic-Thema, das ….etc. aus aktuellem Anlass in die Diskussion eingebracht hat, ist m.E. genau so wert sich damit auseinander zu setzen wie Corona oder die Brandkatastrophe in Australien.

    Was Ihre Ausführungen zur Zündung von ANFO angeht, wirft das dann allerdings die Frage auf, wie es zu dem Unglück kommen konnte und ob es überhaupt ein Unglück war, denn zur Zündung von ANFO reicht bloße möglicherweise unsachgemäße Lagerung Ihren Ausführungen nach eher nicht aus.

     
  14. 12

    Corona macht mir deutlich mehr Sorgen als Ammoniumnitrat, da verstehe ich diese O.T. Diskussion hier nicht.

    Trotzdem weiter off-topic: Ammonniumnitrat ist nicht explosiv, solange man es nicht mit anderen Substanzen mischt. Im Bergbau wird es mit einem Kohlenstoff- und Wasserstoffträger gemixt, und selbst dann ist es noch sehr handhabungssicher. Man kann mit einem Hammer draufhauen oder mit einem Feuerzeug rangehen, und es wird nichts passieren. Um ANFO (das ist der Fachterminus) zur Explosion zu bringen, ist beides gleichzeitig erforderlich: Druck UND Temperatur. In der Praxis wird eine ANFO-Explosion dreistufig eingerichtet: Erst wird eine Zündpatrone zur Explosion gebracht, die bringt eine hochbrisante Schlagpatrone zur Explosion, und erst diese ist in der Lage, das niedrigbrisante ANFO zur Detonation zu bringen. Versehentliche Explosionen bedürfen eines besonderen Auslösers, wie z.B. Blitzschläge (in einer Lagerhalle unmöglich) oder nebenan explodierende Feuerwerkskörper.

    Für sämtliche deutschen Fernsehkommentatoren ist AN (ohne FO) schon per se „hochexplosiv“. Das ist nicht nur übertrieben, es ist einfach falsch. ANFO kann man nirgendwo auf der Welt fertig gemischt kaufen (da liegt die Wikipedia falsch). Im Bergbau wird die Mischung immer erst direkt vor dem Bestücken der Bohrlöcher hergestellt.

    So, weiter on topic: Was mir mehr Sorgen bereitet als die Lagerung von Düngemitteln ist die Laxheit des Verkaufspersonals im Lebensmittelbereich bezüglich Mund-Nasenschutz. Corona constant? Das wird sich ändern.

     
  15. 11

    @8 j-b. Der Libanon ist ein instabiles Land, das immer noch unter den Folgen des libanesischen Bürgerkriegs leidet. Hisbollah (mit Syriens Assad verbündet), Wirtschaftskrise, sehr viele Flüchtlinge, Regierung umstritten. Beirut ist ein Schmelztiegel mit vielen Problemen.

    Die internationale Hilfe jetzt soll auch verhindern, dass ein zweites Libyen oder gar Syrien daraus wird.

     
  16. 10

    Hallo. @9, wir hier in D machen wir uns da keinen Kopf, als einer der Großen im Waffenexport. Ammoniumnitrat kriegst du in jedem Gartenbaucenter, das nennt sich Dünger. Ob Ammoniumnitrat noch frei zugänglich ist vermag ich nicht zu sagen, ich hoffe nicht. @9 Hörn Se Auf Günter, Hörn Se Auf, Sie klingen schon wie lasch und wiederholen

     
  17. 9

    Vielleicht sehr ich das zu eng 🙄 es ist schon „strange „das Ammoniumnitrat heute , bei Bedarf, jedem z.B. Polit Psychopathen, heute b.B. auch hier +- problemlos zur Verfügung steht ,was in meiner BW Zeit (W18) (Pi BTl —🤫) als top geiles „Event Material“ bekannt war. So was in Tonnen zu lagern passiert garantiert nicht zufällig . Aber was ist heute noch normal 🤔..🍻

     
  18. 8

    @5. Seebär Nein, ich hatte ihren Post das schon so positiv aufgefasst,wie er gemeint ist, mein Komm. bezog sich denn auch auf die Situation ….
    @6. Chewgum “ Verhältnisse im Libanon“
    Wenn ich das im Fernsehen sehe war Beirut durchaus vergleichbar mit Hamburg oder so, nur 3 mal so viel EW auf noch weniger Fläche.
    Aber Gebäude , Strassen und Autos sieht man fast nicht an, dass man im Nahen Osten ist.
    Vor dass der Mist mit Syrien u.s.w. anfing nannte man es ja auch die Schweiz des Nahen Ostens.
    Was da aber jetzt passieren muss, um erst einmal den Leuten wieder ein Dach über den Kopf zu verschaffen, das ist wahnsinnig.

     
  19. 7

    Mmuuuh, auch bei den lokalen Warengenossenschaften liegen zurzeit bestimmt ein paar Tonnen (Kalk-) Ammon-salpeter herum, mmuuuhbumm. Aktuell gibt es das Zeug für Kunden mit Traktor, Düngerstreuer, grünem Overall und Gummistiefeln sogar quasi zu Sommerschlussverkaufskonditionen, mmuuuhmitEmpfehlungzumVorratanlegen:
    https://www.lwk-rlp.de/de/markt-statistik/marktbericht/marktbericht/news/detail/News/duengemittel/
    Hoffentlichgeht das gut, mmuuuhnichtbumm!

     
  20. 6

    @4 j-b Die Verhältnisse im Libanon kann man nicht mit hier vergleichen.

    Und wie Seebär es meinte (aber etwas unglücklich ausdrückte), wissen wir auch.

     
  21. 5

    @4. jean-baptiste
    Natürlich ist nichts an der Explosion positiv! Was ich mit dem Satz „Das einzig Positive an der Situation ist, dass es sich nicht um einen Terroranschlag handelt.“ gemeint habe, ist, dass es nicht eine Welle der Gewalt nach sich zieht, weil es kein Terrorakt, sondern ein Unglück war. Wäre die Explosion ein Terroranschlag gewesen, wäre die Gefahr groß, dass die Explosion weitere Gewalttaten bzw. Terrorakte auslöst. Bei einem Unglück ist nicht mit Terroranschlägen als Reaktion auf das Unglück zu rechnen. Jeder der ca. einhundert Toten und tausend Verletzten ist einer zu viel! Mehr als 250.000 Menschen sind durch die Explosion obdachlos geworden.

     
  22. 4

    @2. Seebär “ Das einzig Positive an der Situation“
    Wir wollen einmal gar nicht darüber nachdenken, wo das auch bei uns ähnlich passieren könnte.
    Die Katastrophe im Jahr 2000 in Enschede … und wo sonst noch ortsnah grosse Mengen Stickstoffünger gelagert werden.
    Minimierend auf die Gefahr wirkt in Westeuropa eigentlich nur, dass Produktionskapazitäten meisst in Niedriglohnländer ausgelagert wurden, was das Problem zwar verlagert, aber keinesfalls beseitigt.
    Im Libanon kommt anscheinend hinzu, dass nicht nur die auch dort geltenden Sicherheitsmassnahmen nicht beachtet wurden, sondern sich auch keiner für die Gefahren interessierte.
    Positives kann ich dem aber nirgendwo abgewinnen, es ist einfach nur tieftraurig.

     
  23. 3

    Dank für das Nachhalten der Tabelle, Ralf. Die Entwicklung zeigt nach meiner Interpretation, dass die Maßnahmen, das Verhalten der Menschen sehr wirksam ist. Selbst wenn irgendwo neue Hotspots entstehen, ist die Ausbreitung wieder schnell eingedämmt.

    Ich bin gespannt, wenn die ganzen Urlauber wieder zurück sind, zudem die Schulen wieder öffnen, wie sich das auswirkt.

     
  24. 2

    Chemikalien aus denen man Sprengstoff herstellen kann in einer dichtbesiedelten Stadt lagern? Hunderte Tote und tausende Verletzte! als wenn der Libanon nicht schon genug verwüstet worden wäre in den letzten Jahrzehnten. Das einzig Positive an der Situation ist, dass es sich nicht um einen Terroranschlag handelt.

     
  25. 1

    Die armen Menschen in Beirut nach dieser Katastrophe. Für diese Menschen ist Corona zur Zeit, absolute Nebensache!!!