(Stand: Sonntag, 16:15 Uhr)
Die Zahl der bestätigten Fälle liegt laut Angaben des NRW-Gesundheitsministeriums im Kreis Kleve bereits bei 32. (Stand Sonntag, 11.30 Uhr) +++ Kreis-Kantine ab Montag für Besucher geschlossen +++ Es gibt noch Bio-Spaghetti – 500 Gramm, 0,95 Euro – bei dm! +++ Wie gefährlich ist es, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen? Die Messen finden auf jeden Fall statt, aber auf den Friedensgruß, ohnehin nicht so recht nach dem Geschmack vieler Kirchgänger, soll verzichtet werden, ebenso auf die Kelchkommunion. Aktuelle Ergänzung: „Der folgenden Anordnung aus dem Generalvikariat entsprechend, entfallen ab Montag, 16.03.2020, bis auf Weiteres alle Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Pfarrei. Das ist sicher sehr schmerzlich, war aber auf Grund der Entwicklung der vergangenen Tage zu erwarten. Die Kirchen und die Anbetungskapelle werden aber auf alle Fälle für das persönliche Gebet geöffnet bleiben! Taufen und Beerdigungen in dieser Zeit können nur im engen Familienkreis als Wortgottesdienst gefeiert werden. Wir möchten dafür Sorge tragen, dass das alles in Würde geschehen kann„, so Johannes Mecking, Propst von St. Mariä Himmelfahrt, Kleve ++ Entgegen einiger Berichte ist an den Grenzen keine Polizei zu sehen, was soll sie auch da, solange die Grenzen nicht gesperrt sind? Viren suchen?? +++ Die Wunderland Rock Legends, geplant für den 21. März 2020, ist abgesagt +++ Rheinische Post rät zum Schreiben von Briefen, um den Angehörigen in Kontakt zu bleiben +++ NIAG verkauft in den Bussen keine Tickets mehr, Einstieg ab sofort nur noch hinten +++ Finanzamt Kleve ist ab Montag für den Besucherverkehr geschlossen, Geld darf aber noch rein +++ Klever Tiergarten bleibt geöffnet, Sommersaison beginnt am Sonntag ab 9 Uhr +++ Nur noch eine Tüte Lachgummis von Storck (200 Gramm, 1m49 Euro) bei Woolworth +++ Repair Café im Radhaus (21. März – abgesagt! +++ Paarokaville geht derzeit davon aus, dass das Festival noch wie geplant auf dem Gelände des Flughafens Weeze stattfindet (sind ja auch noch vier Monate) +++ Die kommende Kreisausschusssitzung findet am 19. März 2020 um 15 Uhr im Prinz-Moritz-Saal der Kreisverwaltung Kleve statt. Die für denselben Tag terminierte Kreistagsitzung mit einer Vielzahl von Personen auf engerem Raum wird hingegen abgesagt. +++ „Gerade in diesen schwierigen Zeiten leisten die Gesundheits- und Pflegekräfte einen unermesslichen Beitrag in ihren täglichen Einsätzen. Für diese großartigen Dienste bedanke ich mich als Landrat des Kreises Kleve sehr herzlich bei Ihnen. Ich weiß, dass Ihnen viel abverlangt wird und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Ich wünsche Ihnen, dass Sie zwischen Ihren Einsätzen Zeit finden, Ihre Kräfte zu regenerieren, damit die besondere Lage zu meistern ist“, so Landrat Wolfgang Spreen. +++ Edeka Brüggemeier am Samstag: „… laufen wir trotz großem Bestand und einigen Nachlieferungen am heutigen Samstag beim Toilettenpapier leer. Dies tut uns sehr leid, ist aber nach außergewöhnlichen und schwer planbaren Tagen leider nicht vermeidbar gewesen. Für Montag Vormittag haben wir neu bestellt und erwarten eine neue Lieferung Toilettenpapier, sodass dieses ab Montag Mittag wieder verfügbar sein sollte.“ +++ Der Kreis Kleve teilt mit: Wer in häuslicher Quarantäne ist, darf das Haus nicht verlassen. Auch nicht zur Probeentnahme, um feststellen zu lassen, ob der Corona-Virus-Erreger noch nachweisbar ist oder eben nicht. Deshalb unterstützt nun das Deutsche Rote Kreuz das Kreisgesundheitsamt mit einem mobilen Probeentnahmeteam. Ein Fahrzeug des DRK wird mit zwei Personen besetzt sein, die mit der vorgeschriebenen Schutzausrüstung Speichelproben entnehmen werden. Die Einsätze des Fahrzeugs werden über das Gesundheitsamt und die Kreisleitstelle koordiniert. Das Gesundheitsamt teilt den Getesteten nach einigen Tagen das Testergebnis mit und informiert darüber, ob die häusliche Quarantäne aufgehoben werden kann.
@ MF: wenn das der Grund für das „Toilettenpapierhorten“ sein sollte, na, dann weiß ich ja, welche Nachbarn und Freunde ich habe….
Aber jeder kann sein Hinterteil auch noch anders sauber machen…
Im Ãœbrigen lagern in der Nähe von Düsseldorf an die 40 Milliarden Blatt Klopapier, also kein Grund zur Panik.
Benno
@33 NdrhStier,
gestatte, dass ich dir zustimme. Beide Deliquenten haben es nicht nötig, solch einen völlig
überzogenen Stil zu wählen.
Beide schreiben aus ihrer derzeitigen, perönlichen Sicht und vergessen
sich in ihren gewählten Angriffen -ein wenig- !!
@35 MFp Wohin auch damit? Oder stehen schon auffällig viele Autos nachts vor der Garage?
By the way: Das mit der Zugreise zu Heiligabend scheint in weite Ferne gerückt zu sein. Man kann wahrscheinlich froh sein, wenn man dann mit der Familie zusammen kommen kann. Oder aber man säße im Bordrestaurant so weit auseinander, dass eine Unterhaltung schwierig bis unmöglich wäre. (Die Kerze irgendwo dazwischen platziert werden).
@ 34. Benno :
Selbst bei jenen, welche überhaupt keine AtemWegsErkrankung bekommen,
sondern einfach nur selber infiziert sind oder bei denen sogar lediglich ein FamilienMitglied infiziert ist,
löst die Infektion noch etwas ganz anderes aus :
HausArrest !
AusgehSperre !!
Keine Möglichkeit, selber einkaufen zu gehen !!!
Die täglichen „Geschäftchen“ der ganzen Familie gehen aber weiter.
Deshalb kann ich durchAus verstehen,
wenn jemand sich vorsorglich mit einer Packung KloPapier zusätzlich eindeckt.
Allerdings nicht mit Vorräten für viele Monate.
An die, die Unmengen von Toilettenpapier horten:
der Corona-Virus löst Atemswegserkrankungen aus und keine Magen-Darm-Infektion.
Nur noch mal so zur Info.
Benno
@ Chewgum und ???
Mmuuuh, Chewgum und ???, bitte bekommen Sie sich nicht schon wieder so heftig an die Köppe (und wohlmöglich noch einen guten halben Meter tiefer), mmuuuuh. Wenn das so weiter geht, geben die Kühe bald wohl nur noch saure Milch, mmuuubuuuh. Dabei braucht der Kleveblog Sie als zwei der Intensivkommentatoren doch beide sehr, mmuuujuuh! Anders wäre hier sonst auch manchmal mau, mmuubuuuh. Freuen Sie sich doch beide einfach, dass Ihnen Kleveblog in Zeiten, in denen es laut Angie M. noch viel zu viele Sozialkontakte gibt, ebensolche ermöglicht – egal ob Sie daheim hocken oder sonstw quarantäniert sind, mmuuuuh! Bitte vertragen Sie sich wieder und diskutieren Sie so weiter, wie Sie das bis vor einiger zeit immer gemacht haben, mmuuuuh!
@31.
Es gibt Kommentare, die mir einfach zu unwissend, arrogant und beleidigend sind.
@ all.
Bleiben Sie gesund und wohlauf!!!
Ciao
Die Einen begegnen dem derzeitigen Kontrollverlust durch Horten von Toilettenpapier, die Anderen durch Verbreiten von Verschwörungstheorien. Beides hilft nicht weiter.
Schränke voller Toilettenpapier richten aber weniger Schaden an.
@??? Meines Erachtens vermischt die ursprüngliche Einlassung ein paar Fakten (Wirtschaftsmacht China) mit reichlich Fiktion (B-Krieg). Wie bei allen Theorien dieser Art wird der Beweis schwer antreten sein, also sollte wir es an dieser Stelle dabei belassen und uns den realen aktuellen Bedrohungen zuwenden.
@26. Chewgum
Wenn Sie meinen, dass es Theorien sind, ist das Ihr eigenes Problem!
Ich weiß, was ich weiß und welche realen Erfahrungen dahinter stecken!!!
Sie müssen lernen, mit den Wahrheiten hinter dem Tellerrand zurecht zu kommen, ich kann es ………… anderen Falls träumen Sie weiter ………..
Und noch eines, ich bin weder fahrlässig und habe es überhaupt nicht nötig, Unwahrheiten zu verbreiten!!!
Sie sind sehr leichtfertig, andere Menschen, der Lüge zu bezichtigen!
Vielleicht überdenken Sie Ihr eigenes Verhalten?
@Chewgum Sehe ich auch so.
Forscher der Universität Zyfflich haben herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen schweren Coronaverläufen und zu viel gekauftem Klopapier gibt…
Drosten, Kekulé oder Chewgum: bitte bitte verifizieren Sie das
@??? SIE sind es, der hier fahrlässig Theorien verbreitet, die jeder Grundlage entbehren.
Das hat Null mit gemachten Erfahrungen zu tun.
Hören Sie auf, Unwahrheiten zu verbreiten, die ggf. noch Leute verunsichern können.
@24. Chewgum
Ja, natürlich, ich hätte wissen und bedenken müssen, dass nur Sie die große Ahnung haben. 😉
Der Unterschied liegt aber zwischen Ihren Theorien und gemachter, realer Erfahrungen anderer Menschen!!!
Ich finde Ihre leichtfertigen Kommentare und Unterstellungen einfach nicht mehr hilfreich und „nett“!
@??? Dass Sie zu Verschwörungstheorien neigen, ist ja nichts Neues.
Aber jetzt verzapfen Sie leichtfertig großen Blödsinn, der absolut nicht hilfreich ist in dieser Lage. Im Gegenteil, das ist kontraproduktiv.
Dass Macron von „Krieg“ redet, ist genauso unangebracht wie das, was Sie den Leuten hier einflüstern wollen.
Vielleicht sollten wir mal über unseren niederrheinischen Tellerrand schauen?
Man sollte China unbedingt gerade in dieser Ausnahmesituation im Auge behalten, und dabei einen Blick auch nach Afrika werfen.
China ist seit 2010 der Staat, mit der umfangreichsten Warenausfuhr, seit 2016 die größte Volkswirtschaft der Welt.
2011 hat China durch seine Entwicklungsfinanzierung die USA als größten Handelspartner Afrikas, abgelöst. Es war mit Gold aus afrikanischen Minen (ausschließlich Kinderarbeit), Goldland NR.1.
Die VR China zählt zu den offiziellen Atommächten, ist ständiges Mitglied des Weltsicherheitsrates, u.a. Mitglied der Welthandelsorganisatoren, Weltbank, APEC, BRICS, UNESCO, Interpol, G20.
Warum sollte also keine B-Waffe aus diesem hochentwickelten Land eingesetzt werden?
Macron spricht nicht einfach so von Krieg!
Man muss zwischen den Worten lesen und hören.
Da nun die Welt, besonders Europa, durch den Ausbruch von SARS-CoV-2 (Corona) in jeder Hinsicht total geschwächt wurde, kann China, wie gehabt als Kolonialmacht, den Kontinent Afrika, mit seinen wertvollen Bodenschätzen, ungestört weiter „ausrauben“, um Großmacht zu bleiben und absolute Weltmacht zu werden.
Laut ntv v. 16.03.2020 / Kampf gegen Corona / Afrika nutzt die Ebola-Erfahrung.
U.a. Online Unternehmer und Multimilliadär Jack Ma hat ein gutes Verhältnis zu Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed.
Im November 2019!!! hatten sie vereinbart, dass Ma’s Internetkonzern Alibaba den Ostafrikanern die digitale Infrastruktur für deren, noch nicht existierenden Onlinehandel, aufbaut.
Jack Ma hatte Abiy Ahmed ein Corona-Hilfspaket für den gesamten afrikanischen Kontinent zugesagt:
100.000 Schutzmasken und bis zu 20.000 Diagnosesets für jedes Land.
Nun kann man darüber nachdenken, wie alles zusammenhängt.
Und nicht zu vergessen, warum Europa ausspioniert wurde …………
@19 LeClerc Was ist das denn für ein Sch…Vorschlag?
Die Supermärkte verdienen sich gerade dumm und dämlich. Ein Bonus oder Lohnerhöhung für die Mitarbeiter/innen, die jetzt die Stellung halten, wäre da sicher drin. Das ist nicht Sache der Kunden.
Bisher gab es schon Öffnungszeiten bis in den späteren Abend hinein, was gerade für Berufstätige sehr gut ist oder für Familien, wo dann ein Elternteil mal in Ruhe einkaufen gehen kann, wenn der andere Elternteil von der Arbeit zurück ist. Warum sollten die jetzt einen Aufschlag zahlen, wenn es die ausgeweiteten Öffnungszeiten schon vorher gab? Kommen Sie mal in der Wirklichkeit 2020 an. Die früheren Öffnungszeiten bei Supermärkten sind schon länger passé.
Aus meiner Sicht ist das ein typisch deutscher Vorschlag. So viel Masochismus gibt’s nur hier.
@Seebär Es wird in der globalisierten Welt wohl fast alle Länder treffen. Vielleicht ist es günstiger für Regionen, in denen die Leute mehr Zeit draußen verbringen.
@18. Chewgum
Fakt ist, dass Afrika bisher sehr viel besser als Europa dasteht was die Anzahl der Coronavirusinfektionen angeht. Aber auch vorausschauenderes Verhalten kann nicht gänzlich verhindern, dass das Virus sich auch auf dem afrikanischen Kontinent verbreiten wird.
Lösungsvorschlag für Supermarktkassierer/innen:
Gesetzgeber Vorgabe
– Für jede Stunde nach 18:30 Uhr ist auf den Einkaufspreis ein Aufschlag in höhe von 25% zu Zahlen.
– Gleichermaßen ist der Stundenlohn der Beschäftigten anzupassen.
Ãœbrigens es gibt Bargeldkassen die keine händische Ãœbergabe an das Personal verlangen, siehe Quartier, oder Supermarkt Schneppenbaum.
@17 Ihre Betrachtung klingt irgendwie postkolonial.
Stell` Dir vor Du triffst einen Fisch und der behauptet er hätte DAS Virus, was machste dann?
Aber zurück zum Ernst der Situation. ??? hat recht, das Virus kann noch weit verheerender sein. Ein Blick auf die Karte oder eine Tabelle zeigt, dass es in den meisten afrikanischen Ländern bisher nur Einzelfälle gibt, was aber, wenn Touristen und Geschäftsreisende ihre „Spuren“ hinterlassen? Und dann Gesundheitssysteme, die einen Hauch des Geldes europäischer Gesundheitssysteme zur Verfügung haben damit klar kommen müssen? Und was die griechischen Inseln anbelangt, wenn da das Virus eingeschleppt wird, ist da die Hölle los!
@ 10 Schatzimausi: sorry für Ihr verlockendes Angebot für das Klopapier. Ich konnte es aber günstiger erstehen 😉
Welche Vorschläge Sie hier vorbringen, das Corona-Virus einzudämmen – echt gut. ich frage mich nur, warum keiner aus der Politik und Wirtschaft darauf kommt…
14 Tage weltweite Ausgangssperre? Nur wie kommen die Waren für die Einkäufe in die Läden? Wer packt Sie aus? Wer liefert die nötigen Medikamente? Was vermuten Sie, wie viel Geld es kostet, eine Produktionstätte herunter- und nach 14 Tagen wieder hochzufahren? Was passiert mit leicht verderblichen Lebensmitteln, die nicht verarbeitet werden können? Wer soll all dafür aufkommen? Nur mal so…
Ach, und hier noch: das Sars-CoV-2 werde höchstwahrscheinlich in der Welt bleiben, sich auch nach dem derzeitigen starken Ausbruch weltweit schleichend weiter verbreiten. Entscheidend dafür, die Pandemie zu stoppen, sei eine steigende Immunität in der Bevölkerung. Sprich: Je mehr Menschen sich infizieren, umso immuner sind am Ende alle. Solange es keinen Impfstoff gibt, hängt die Ausbreitung also davon ab, ob Menschen immun gegen Sars-CoV-2 werden, wie viele und wie schnell sie es werden. Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/coronavirus-immunitat-kann-ich-mich-mehrfach-infizieren-34NAL2W25VFWHCMIBMFAGIZDXU.html
Benno
@9 ??? Das ist gut, dass Sie das tun. Ohne Frage.
@Schatzimausi Wo wollen Sie denn in Zukunft Lebensmittel herkriegen? Wir sollten dankbar sein, dass die Kassierer/innen klaglos ihren Job machen und sich anhusten, anniesen und anmaulen lassen. Hier mal ein Dank an diese Leute.
@Schatzimausi
Sie haben recht. Allerdings würde ich den Kassierinnen im Supermarkt das trotzdem nicht vorhalten. Gepennt haben ganz Andere. Geschäftsreisen rund um den Globus, Besuch von Messen und anderen Massenveranstaltungen und auch private Auslandsreisen hätte man ab Januar möglichst vermeiden müssen. Um das zu wissen brauchen wir keine Anweisungen der Regierung, wir sind alle erwachsen und können uns zusammenreimen, dass tausende von Kilometern Abstand zum Ort des Ausbruchs nichts nützt, wenn die Welt ein Dorf ist.
@Supermarktmitarbeiter/innen Danke, dass Sie für uns alle die Drecksarbeit machen! Denn Sie können kein Homeoffice machen.
Die Kassiererinnen versicherten mir, dass dies eine Ausnahmesituation war (Kollegen nicht zur Arbeit erschienen, außergewöhnlich viel zu tun).
Zudem, wenn der Laden bis 22 Uhr geöffnet ist, warum soll man dann nicht einkaufen gehen?
Dieses Prinzip, dass der Verbraucher den Markt (das Marktgeschehen) regelt, hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Entweder regelt das allgemein der Gesetzgeber oder nicht, respektive kaufst Du nur noch Fair-Trade-Produkte zwischen 10 und 18 Uhr, tanken zwischen 8:30 Uhr und 16:30 Uhr? Sicherlich nicht.
Und zurück zum Thema: Die Geschäftsleitung des Marktes hätte Maßnahmen ergreifen können, wie es auch mein Arbeitgeber tut. Wie gesagt, an Schokoriegeln lutschende Kassierer, die ohne Handschuhe die Ware auf dem Band anfassen, die zuvor jeder Kunde im Wagen theoretisch angehustet haben kann, ist nicht keine konstruktive Verhaltensweise.
:-*
@Schatzimausi
Wer ängstigt sich noch vor Tuberkulose, eine der ältesten Krankheiten? Laut RKI, wurden 2018 noch 5.429 Fälle in Deutschland registriert. Diese hoch ansteckende Lungenkrankheit wird einfach nicht genannt, um keine Unruhe zu verbreiten. Aber es gibt sie noch, jedes Jahr erkranken um die 5.000 Menschen daran in Deutschland.
Sind denn die jährlichen Influenzatoten zur Normalität geworden?
@Schatzimausi
‚An den Kassen eines großen Einkaufszentrums in Kleve sitzen völlig übermüdete Kassiererinnen, die für Stunden keine Pause haben, kein Mundschutz oder Handschuhe, sie nehmen Geld an, geben Wechselgeld aus, knabbern an ihrem Schokoriegel, das Stunde um Stunde (Stand Freitag Abend).‘
Was einem nicht alles auffällt in Coronazeiten!
Daß große Einkaufszentren in Kleve auch zu ’normalen‘ Zeiten von Montags bis Freitags von 6 Uhr bis 22 Uhr geöffnet haben, wird hier wohl vergessen.Vielleicht sollten die Menschen ihr Kaufverhalten ändern und nicht gerade um 21:30 Uhr eine Tüte Chips kaufen, dann wäre auch dem Personal geholfen.
@Benno, 17.000 Blatt Klopapier habe ich gehortet. 1€ / Blatt, kannste kaufen!
Ich tue alles, um – falls ich infiziert bin und es noch nicht bemerkt habe – andere zu schützen. Der Kern des Problems sind aber gerade potentielle Super-Verteiler, wie Kassiererinnen oder z.B. der Optiker. Ich habe vl. außerhalb der Familie aktuell mit 3 oder 5 Personen distanzierten, vorsichtigen Kontakt. Die Kassiererin aber mit hunderten am Tag, ungeschützt. Den Optiker besuche ich erst gar nicht, weil ich ihn vor mir nicht schützen kann und insbesondere er mich nicht.
Ich mache mir auch keine Sorgen um meine Gesundheit, aber die Gesundheit meiner gefährdeten Eltern und meiner Oma, die ich aktuell auch nicht besuche. Ich mache mir Sorgen um den Kern des Problems, dass sich der Virus zu schnell ausbreitet und somit sämtliche Systeme zusammen brechen können. Gerade der Einzelhandel, bei uns interessanterweise noch geöffnet, könnte und sollte hier einen großen Beitrag leisten, wie aber auch selbstverständlich jeder einzelne Verantwortung tragen muss.
Eins sollte klar sein: Wenn wir für 14 Tagen alles dicht machen, Ausgangssperre, weltweit, wäre der Virus Geschichte. Nur wegen solchen Super-Spreadern, Super-Verteilern besteht überhaupt noch eine Gefahr, dass die Entwicklung völlig außer Kontrolle gerät.
Dies auch als Hinweis für den Einzelhandel und Dienstleister mit Kundenkontakt, die sich ggf. über mangelnde Kunden beschweren.
Mein Anliegen deutlich gemacht?
:-*
Falls mein anderer Kommentar, wegen „Realitätsverdacht“ nicht genommen wird …….. 😉
@7. Chewgum
Ich denke auch an die vielen schutzsuchenden Menschen, die in den Lagern in Griechenland und den Inseln interniert sind ……….. hilf- und schutzlos, sich selber überlassen!
@ Schatzimausi: wenn ich Ihren Post lese, stelle ich mir Ihr Zuhause voller Regale mit Pasta, Reis, Toilettenpapier etc. vor. Schnell noch eine Gegensprechanlage mit Bildübertragung installieren lassen, in die Haus/Wohnungstüre noch eine ABC-Schleuse installiert….
Sie beschweren sich, dass der Optiker sich nicht die Hände desinfiziert, kein Mundschutz trägt usw.
Frage an Sie: wie haben Sie sich auf den Besuch beim Optiker vorbereitet? Hatten Sie zum Beispiel Ihren Mundschutz auf? Bezahlen Sie an der Kasse Ihre Lebensmittel kontaktlos mit der EC-Karte?
Es ist besser, sein eigenes Verhalten der Situation anzupassen, statt es von anderen zu erwarten. So übersteht man die Tage besser 😉
Benno
@??? Ich denke zur Zeit an diese Menschen: https://www.welt.de/vermischtes/article206551433/Coronavirus-in-Italien-Aerzte-berichten-aus-den-Krankenhaeusern.html
Bisher erschien mir das unvorstellbar mitten in Europa.
Ich denke immer an die unschuldigen, schutzsuchenden, vor Krieg flüchtende Menschen, die in den unhygienischen Lagern zusammengepfercht irgendwie überleben müssen!!!
Sie haben keinen Schutz ……………
Wenn ich die unübersichtliche Faktenlage richtig interpretiere, ist ein schnelles, rigoroses Einschreiten der mit Abstand erfolgreichste Weg. Das Gehampel der Bundesregierung, teils der Länder und Kreise, das Verhalten der Veranstalter oder des Einzelhandels sind unverantwortlich.
An den Kassen eines großen Einkaufszentrums in Kleve sitzen völlig übermüdete Kassiererinnen, die für Stunden keine Pause haben, kein Mundschutz oder Handschuhe, sie nehmen Geld an, geben Wechselgeld aus, knabbern an ihrem Schokoriegel, das Stunde um Stunde (Stand Freitag Abend).
Optiker: Die fummeln an meiner Brille herum, drei Minuten zuvor an der Brille von irgend jemand anderem, nach mir an der Brille von Oma Else, und keinerlei Bemühen, zu desinfizieren, 87 cm Abstand, kein Mundschutz. Mit Kußmund an Tanja: Haben die alle einen am Rennen?
Der Fall Ischgl (ein einziger Barkeeper ist vermutlich Quelle hunderter von Infektionen in mehreren Ländern, auch am Niederrhein) zeigt, wie wichtig das ist.
Ich habe mich gestern erst gar nicht mehr auf den Weg zu irgend einem Geschäft gemacht, aber hat irgend jemand von euch bemerkt (außer Lidl, wo die Kassiererinnen m.W. schon längere Zeit zumindest Handschuhe tragen), dass der Einzelhandel irgend etwas tut?
Was mir ziemlich auf den Senkel geht, ist, dass der Profi-Fußball so ein Gedöns um die Absage von Spielen gemacht hat bzw. immer noch macht. Es gibt ein paar Ausnahmen, das ist gut, aber zu wenig. Dass es um Milliardenverluste geht, bedeutet nur eins: Runter mit Transfersummen und Millionensummen für Profis und Funktionäre. Dann wäre der Liga-Fußball jetzt auch besser gerüstet.
Ich hoffe, dass die Krise nicht nur Menschenleben kostet, sondern auch zu einigen Veränderungen führt. Nicht nur in der Bundesliga.
Antibakteriell nützt natürlich gar nichts. Aber anscheinend Toilettenpapier, Reis und Nudeln. Die üblichen Sorten gab’s heute in einer rheinischen Metropole weder bei dm, Aldi und Rewe noch im Bioladen. Jemand mit Atemschutzmaske schleicht Abstand wahrend bei den Spirituosen rum. Schnaps als Ersatz für Sagrotan oder um sich die Welt wieder normal zu trinken? Der Mann, den ich unauffällig beobachte, greift nach Ouzo. Vielleicht will er sich nur an den letzten Urlaub in Griechenland erinnern. Deswegen bestelle ich zumindest manchmal Ouzo. Aber immer fehlt dann das Mittelmeer. Und jetzt noch ein bisschen mehr.
Mit sofortiger Anordnung finden keine Messen und Andachten statt….
Klevischer Verein:
Die nachfolgenden Veranstaltung müssen leider ausfallen:
20. März 2020:
Vortrag „Materielle Spuren des letzten Kriegsjahres in der Landschaft am unteren Niederrhein“
https://www.klevischer-verein.de/…/vortragsreihe-aus-heite…/
03. April 2020:
Auftaktveranstaltung zur Mehrtagesfahrt nach Brügge
https://www.klevischer-verein.de/…/auftaktveranstaltung-me…/
04. April 2020
Radtour: „Auf den Spuren des Kriegs im Bereich Kleve – Kranenburg – Reichswald“
https://www.klevischer-verein.de/…/fuehrungen-als-ergaenzu…/
25. April 2020
Tagesfahrt zur Zaanse Schans
https://www.klevischer-verein.de/…/tagesfahrt-ein-ausflug-…/
Wir folgen damit einem Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 13.03.2020.
Mitteilung der Stadt Kleve vom 14.03.2020: https://www.kleve.de/…/aktuel…/absage-aller-veranstaltungen/