Aus dem Redaktionsalltag (nicht erfolgte Korrekturen)

Wenn wirklich alles egal ist…
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24 Kommentare

  1. 24

    @ 13:
    Ihr Zitat, ein Beleg für die (angeblichen) Erfolge der WfG? „Tesla baut nun die Fabrik in Schenkenschanz, statt dort irgendwo nahe des Urals, wie ursprünglich geplant.“

    Nennen Sie mir mir bitte auch nur einen einzigen belastbaren Beleg für diese Behauptung. Ich habe bei einer Recherche *nichts* gefunden. Bin ich jetzt Ihrer Ansicht nach doof? Ich erspare es mir hier, ihre weiteren Behauptungen zu hinterfragen, das scheint mir die Mühe nicht wert zu sein.

     
  2. 23

    @ 21: danke für Ihre Erklärung.

    Nun, Herr Gabriel, und nicht nur er, sondern viele andere ehemalige Politiker würde es besser meiner Meinung nach zu Gesicht stehen, wenn Sie sich einfach nicht als Berater oder als Zugpferd vor einen Lobbistenkarren (siehe z. B. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Wissmann) spannen lassen. Wenn Sie Langeweile haben, sollen diese Rosen züchten oder ehrenamtlich tätig werden. Ich glaube kaum, dass ein Politiker a.D. einen sehr gut dotierten Job nötig hat, damit er nicht in die Armut abrutscht.

    Benno

     
  3. 21

    20 . Benno
    Es ist doch von allseitiger Nutznießung die Rede. Dass es Unternehmen, die Wifö ist auch eine Unternehmen, gelingt, die Presse für sich in Anspruch zu nehmen, wird auch heute wieder unter div. Ãœberschriften in angesagter Presse deutlich. Dazu gehörte mal eine krasse Aussage. Ãœbrigens benutzt 18 ein der taz entsprechendes Vokabular. Darauf hätte ich nicht reagieren sollen.

     
  4. 18

    @ 17 JJ

    An Ihrem drittklassigen Kommentar sieht man das sie keine Ahnung von der Materie haben.

    @ Friedrich Förster

    Olaf hat recht. Manche Unternehmen kommen immer gut weg in der RP. Aber das kennt man ja nicht anders von dem schwarz-grün [orientierten] Blatt und seinem Vorzeigeschreiberling.

     
  5. 16

    @Friedrich Förster:
    Tönnies ist auch ein Familienunternehmen.
    Mir geht es hier um die Verbandelung zwischen RP und diversen Unternehmen, was sich in der Berichterstattung niederschlägt und, was m.E. nicht das Prädikat „unabhängiger Journalismus“ verdient.

    Btw: Wenn die Kategorie „Win-win“ zählen würde – was haben Sie dann gegen Tönnies? Und wäre der Kleefse Klüngel nicht dann etwas, was Sie begrüßen müssten?

     
  6. 15

    @12
    >Beide Firmen sind übrigens auch großzügige Ausbildungs-Betriebe!
    Das ist Tönnies auch.

     
  7. 14

    Ein tatsächlicher Erfolg der Wirtschaftsförderung darf hier nicht unterschlagen werden:

    Die Einführung (und gemeinsame Verköstigung) der Hochschulpraline von und in der Stadtkonditorei Wanders.

    Das darf nicht unerwähnt bleiben. Gott, ich erinnere mich an diesen RP-Bericht, köstlich.

     
  8. 13

    @9, Olaf, in welchem Verschwörungs-Universum leben Sie denn? Bisher hat die Wirtschaftsförderung in Verbindung mit Investoren, Politik und Verwaltung hervorragende Arbeit geleistet.

    – Tesla baut nun die Fabrik in Schenkenschanz, statt dort irgendwo nahe des Urals, wie ursprünglich geplant.

    – Für den Niederrhein, als Vorhof des Ruhrgebiets, hat die Wirtschaftsförderung den Ausbau der Erneuerbaren Energien voran getrieben und den Bürgern, Unternehmern, Landwirten, Genossenschaften einmalige Chancen eröffnet, in die Region zu investieren. Gerade die Zusammenarbeit mit der RP hat hier die Akzeptanz in der Bevölkerung gestärkt und z.B. von der Öl- bzw. Gasindustrie geförderte neu-rechte Organisationen wie „Gegenwind“ und der anhängigen AfD den Wind aus den Segeln genommen.

    – In Sachen Mobilität sind rund um den stark ausgebauten und optimierten ÖPNV viele Arbeitsplätze entstanden. Ohne RP und Wirtschaftsförderung hätte es die vielen Pilotprojekte in Zusammenarbeit mit Universitäten und Städten, Planern aus den Niederlanden nie gegeben. Nicht ohne Grund sind wir inzwischen, was insbesondere den Schienenverkehr anbelangt, überregional bekannt geworden.

    – Das Co2-neutrale Rechenzentrum von IONOS auf dem LVR-Gelände, und, und, und…

    Fazit: Die oberste Richtschnur der Wirtschaftsförderung war und ist stets die Frage, „wo sehen wir den Niederrhein in 1000 Jahren?“

    Und, all die vielen glücklichen Menschen am Niederrhein, die lt. neusten Umfragen in der lebenswertesten Region in Europa leben, brauchen auch Kredite, Currywurst, Pommes, Majo– und Brötchen selbstverständlich. Nachdenken!!!1!

     
  9. 12

    @ 9. „olaf“:

    Das immer wieder zu lesende Gestänkere besonders gegen die Firmen
    Quartier sowie Heicks & Teutenberg gefällt mir überhaupt nicht!

    Mir sind solche örtlich verankerten Familien-Betriebe wesentlich lieber
    als zum Beispiel Tönnies, Westfleisch oder Kamps und andere solche Billig-Anbieter!

    Bei diesen heimischen Familien-Betrieben kann man die Verantwortlichen persönlich kennenlernen.

    Beide Firmen sind übrigens auch großzügige Ausbildungs-Betriebe!
    Sie nehmen auch etwas schwierigere junge Menschen als Auszubildende
    und geben ihnen eine faire Chance!

    Dass beide Firmen offensichtlich über ganz gute Medien-Kontakte verfügen,
    ist meines Erachtens eine Win-Win-Situation für beide Seiten,
    die man sich mit redlichen Mitteln erarbeitet hat
    und die ihnen auch zu gönnen ist!

    Vielleicht denken Sie noch mal darüber nach,
    ob Ihre Kritik wirklich berechtigt ist … ?

    🙁

     
  10. 11

    @9. olaf „unabhängiger Journalismus”
    Der Niederrheiner liebt seine heile Welt.
    Warum nicht dafür bezahlen, es erspart einem ja die Notwendigkeit, den Kopf in den Kies zu tecken, und das täte, in Ermangelung an genügend Sand, nochmal so weh.
    Ãœbrigens fehlen mir in Ihrer Auflistung noch gewisse Parteien als Begünstigte, aber egal, ich zahl‘ ja nicht dafür.

     
  11. 10

    Apropos Volksbank

    Der angebrachte „Würfel“ auf der Volksbank sieht aus wie …….. ich will und kann nicht ……. na ja, Geschmäcker sind verschieden.

     
  12. 9

    Der Ausschnitt zeigt einmal mehr, wie tief die Verbandelung zwischen Wirtschaft und RP ist. Neben der Kreis-Wfg gehören zu diesem Netz auch Quartier, Heicks, Volksbank Kleverland, Airport, Sparkasse und Stadtwerke.
    Die RP versucht nicht mal, diese Verbandelung zu verstecken, sondern bedenkt diese Unternehmen regelmäßig mit absurdesten Berichten, die doch nichts weiter als Werbung sind. Man denke nur an den Bericht über den Kredit der Volksbank, über den Kleveblog mal berichtete.
    Jeder Leser kann sehen, was hier passiert und erkennen, dass dies eigentlich nicht das Prädikat „unabhängiger Journalismus” verdient.
    Warum sehen es die Abonnenten nicht oder wollen sie es am Ende gar nicht sehen?

     
  13. 8

    @KleverCompliance So ist es. Das neue Stadium der Unverfrorenheit, siehe auch Flughafen.

     
  14. 7

    Was uns hier alle zum Schmunzeln verleitet, ist in Wirklichkeit sehr traurig. Zeigt es doch, wie steuersubventionierte Organisationen ihr totales Versagen nicht einmal mehr versuchen zu vertuschen. Soweit sind wir also!

     
  15. 5

    @3. Chewgum

    Genau so war es gedacht, und wenn eben nichts mehr da ist, macht sogar dieser „Hafenpleitegeier“ einen Abflug, aber nicht nach Dortmund …….. 😉

     
  16. 3

    @2 „Steuern verzehrend“ finde ich einen super Ausdruck.

    Nach dem Verzehr is nix mehr da. Wie beim Unternehmerfrühstück.

     
  17. 2

    Wie man sieht, war das vor „Corona“ ……… 😉

    Was wird 2020 als besonderer Erfolg gewertet? Vielleicht der Steuern verzehrende „Abflughafen“? 😉

     
  18. 1

    Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit ist ein Disziplin, die im Kreis Kleve offensichtlich weit verbreitet ist. Wenn die Müllabfuhr auch auf diesem Niveau arbeiten würde, dann hätten wir neapolitanische Verhältnisse. Aber es ist ja nur die Wirtschaftsförderung, die stinkt zwar auch zum Himmel, kann man aber besser ignorieren.