Merkur im Glück: Sporthallen ab 13. Juli wieder frei

Nie wieder!

Wer je gesehen hat, wie sich Kühe verhalten, die nach einem langen und trüben Winter im Stall im Frühjahr erstmals wieder auf die Weide gelassen werden, weiß, welche Szenen sich am Montag, 13. Juli, in der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums abspielen werden. Zum letzten Mal konnten die Basketballer des VfL Merkur Kleve die Halle offiziell am 12. März nutzen, schon da allerdings hatten sich die Reihen deutlich gelichtet. Dann kam der Lockdown. Wie andere Mannschaftssportler auch waren die Basketballer dazu gezwungen, durch den Wald zu joggen oder zu Hause persönliches Krafttraining, beispielsweise an Rudergeräten, zu betreiben. Mangels geeigneter Anlagen in Kleve war sogar das Training unmöglich, als wieder Kontaktsport erlaubt war, sodass die Klever Spieler nach Kalkar zogen, um die beiden dort neu eröffneten Streetball-Felder zu testen. Fazit: Guter, ehrlicher Asphaltboden, aber warum sind Handwerker in Deutschland nicht in der Lage, Körbe auf die korrekte Höhe von 3,05 m anzubringen. So schwer ist das ja nun auch nicht. Aber immerhin, Kalkar hat eine Anlage, von der Kleve nur träumen kann. In ihrer geliebten Halle freilich konnten die Basketballer auch nach der Freigabe von Indoor-Aktivitäten nicht trainieren oder spielen – die Schule brauchte die weiten Räume der Sportstätte, um ordnungsgemäß distanzierten Unterricht abhalten zu können. Doch nun sind Sommerferien, und nach einer Woche der Demontage von Tischen und einer weiteren Woche, in der eine gründliche Grundreinigung erfolgt, sind die Basketballer endlich wieder daheim! Gefühlt geht es dann in der Halle so zu:

And one!
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt: