Gestern Abend machte Bürgermeisterkandidat Markus Dahmen noch eine Kneipentour vom Ratskrug in Materborn über den Blauen Himmel und Tijuana bis zur Zentrale, um vielleicht die letzten unentschlossenen Wähler auf seine Seite zu ziehen. Seit wenigen Minuten steht fest: Diese Anstrengungen und auch andere Bemühungen in einem Wahlkampf um das höchste Amt der Stadt, den viele als blass empfunden hatten, haben sich gelohnt. Der neue Bürgermeister der Stadt Kleve heißt Markus Dahmen. Der von einer Koalition aus SPD, Grünen, FDP und Offenen Kleven getragene Kandidat (später kam noch Volt hinzu) gewann die Stichwahl mit 52,4 Prozent gegen den Amtsinhaber Wolfgang Gebing! Der Unterschied betrug absolut rund 700 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei bescheidenen 32 Prozent.
Interessant ist, dass die – unerwünschte – Unterstützung durch die AfD, die Wolfgang Gebing im letzten Augenblick Ziel wurde, offenbar keinen Einfluss hatte. Als 65 von 66 Stummbezirken ausgezählt waren, ging Wolfgang Gebing im Ratssaal auf den Gewinner zu und gratulierte ihm. Danach blieb er noch einige Zeit im Rathaus, aber stand doch die meiste Zeit alleine. Ein Ratsmandat hat Wolfgang Gebing nicht mehr.

„Ich war überrascht“, sagte Markus Dahmen angesichts des Ergebnisses, das sich allerdings den ganzen Abend über abgezeichnet hatte. Doch so war es auch vor 14 Tagen, und dann schwand der Vorsprung, als die Ergebnisse der größeren Stummbezirke eintrudelten. Damit hatte Dahmen auch diesmal gerechnet, „doch dann verstetigte es sich“, so Dahmen. Gegen 18:35 Uhr stand der Sieg fest.
Als der WDR den Wahlgewinner fragte, wie es sich anfühle, den Bürgermeister „aus dem Amt gekickt zu haben“, war Dahmen irritiert.„Da musste ich erst einmal schlucken und drei Sekunden nachdenken, denn so sehe ich das nicht. Wir gehen respektvoll miteinander um“, so Dahmen.
Zu den Zahlen gab es eine interessante Analyse von Friedrich Foerster (in den Kommentaren): „Wolfgang Gebing hat gestern 80,51 % der Stimmen bekommen, die er zwei Wochen zuvor bekommen hat. 19,49 % haben ihn nicht mehr gewählt.Markus Dahmen hat gestern 90,40 % der Stimmen bekommen, die er zwei Wochen zuvor bekommen hat. Nur 9,6 % haben ihn nicht mehr gewählt.“

Wolfgang Gebing war gestern Abend noch zu Gast bei der Jubiläumsfeier der Buchhandlung Hintzen. Dort traf er auf seinen Kanzleikollegen Dr. Peter Albers, und im Smalltalk ging es auch um die Frage, ob sein Schreibtisch in der Kanzlei überhaupt noch zur Verfügung stehe. Scherzhaft hieß es, dass dort Akten darauf gestapelt seien. Diese müssen nun fortgeräumt werden. Die Niederlage von Wolfgang Gebing ist der einzige Schönheitsfehler in einer ansonsten von einer CDU-Dominanz geprägten Kommunalwahl, in der die CDU-Kandidaten wie in alten Zeiten alle Direktmandate gewannen. Nur der Zugriff auf das höchste Amt bleibt den Christdemokraten nun verwehrt.
Kleve bekommt nun den dritten Bürgermeister in der dritten Kommunalwahl, nach Sonja Northing und Wolfgang Gebing nun Markus Dahmen. Eine Ära wie zu Zeiten von Theo Brauer, der vier oder fünf Amtszeiten absolvierte und mit einem großen Fackelzug aus dem Amt verabschiedet wurde, scheint es in Kleve nicht mehr zu geben.
Für die Hierarchie in der Stadtverwaltung ist das Ergebnis nicht ohne Pikanterie. Vor vier Jahren, als Klaus Keysers zum Kämmerer gewählt wurde, hieß dessen Gegenkandidat Markus Dahmen. Nun hat Markus Dahmen auch seinen Platz in der Verwaltungsspitze – allerdings sogar über Keysers!





@65. Källesse
Das haben Sie noch sehr milde ausgedrückt …
„Billige“ Hetzerei mit unfassbaren Folgen, gab es schon einmal!
Damals gab es auch keine Scham, im Gegenteil.
Damals gab es auch Gejohle unter der Gefolgschaft …….
NIE WIEDER!!!
@61
Selbsterfüllende Prophezeiung, wenn man seine eigene Quelle ist. Durschaubar und vorhersehbar. Deswegen bleibt Ihresgleichen auch in der Schmuddelecke.
Schämen Sie sich eigentlich nicht?
Traurig, dass doch noch zu viele auf diese billige Masche reinfallen.
Völlig egal, mit welchen Stimmen Markus Dahmen gewählt wurde bzw. warum Gebing nicht.
Die Einlassungen von Gerd Plorin sind ein Versuch, der AfD Macht bei Bürgermeisterwahl zuzuschreiben.
Da kann Herr Plorin noch so viele Strichlisten anlegen in Gedanken. Es bringt am Ende gar nichts.
@61.
Sehr aufschlussreiche Darstellung der AfD Kleve …… da wurde unter „Gejohle“ ein „Kaiser‘ vorgeführt …..
@61:
hätten Sie vielleicht auch eine andere Quelle, außer Ihre Eigene?
Sie untermauern ja Ihren Kommentar mit einem Ihrer Berichte….
Benno
Aus dem Beitrag: „Interessant ist, dass die – unerwünschte – Unterstützung durch die AfD, die Herr Gebing im letzten Augenblick Ziel wurde, offenbar keinen Einfluss hatte.“
Wirklich interessant ist, dass Herr Dahmen in erster Linie durch die Lokalstrategen der AfD zum Bürgermeister gemacht wurde und in zweiter Linie Herr Gebing sich vor dem zweiten Wahlgang selbst die Tour vermasselt hat.
Wer´s nicht glaubt, kann es hier nachlesen:
https://gerdplorin.de/kleve/buergermeisterwahl-in-kleve-die-wahre-wahrheit/
https://gerdplorin.de/kleve/irrtum-oder-ignoranz-herr-gebing-zum-ausgang-der-buergermeisterwahl/
P.S.: Es mag ja Leute geben, die den Aussagen des aktuellen Bürgermeisters zur Unterstützung seitens der AfD glauben. Ich gehe davon aus, dass er froh über jede AfD-Stimme gewesen wäre. Aber Populismus ist ja nun mal eine wichtige Sache.
„… Stadtverordnete können sich nie zurücklehnen, weil sie gewählt sind, um zu gestalten. Aber man muss sich natürlich auch nicht aufopfern und Dinge aus dem Feuer holen, die andere verbockt haben. Die CDU kann ich mir nicht als Hilfstruppe des neuen Bürgermeisters vorstellen. …“
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-interview-mit-buergermeister-wolfgang-gebing-nach-seiner-abwahl_aid-136056435
Naja, wer hatte nochmals die Sontowski-Mino-Platzbebauung verbockt? War es nicht die CDU? Wie wäre es wohl ausgegangen, wenn Frau Northing die Einstellung damals gehabt hätte, wie nun Herr Gebing?
Nun wird sich zeigen, welche politische Größe die CDU hat, um Kleve weiter nach vorne zubringen. Bei einer „Blockade-Politik“ der CDU würden sich die Blauen dann die Hände reiben….
Benno
Übrigens mal eine andere Erfahrung…:
In einer, für mich als sämtliche Bewohner von Bimmen bis invlusive RIndern wichtigen Angelegenheit der Grundverorgung ( Sperrung K3 – Frischmarkt Rindern ) hätte ich gerne IRGEND Jemand erreicht – Total nicht möglich!
Tja – Wahlkampf ist halt vorbei…..
Für mich selbst stellt es kein große Problem dar, da ich ich genügend Ausweichmöglichkeiten besitze – Und die Anderern…? Schauen in die Röhre?
Der Marktbetreiber geht in die Insolvenz…?
SO geht Kleve…!
Vielleicht sollte man sich eher drüber freuen das es irgendjemanden gibt der das überhaupt noch macht, und es verkraftet von irgendwelchen Klugscheißern zusammen geschissen zu werden
@50 Es gibt auch noch den Sperrvermerk „N“ – nicht wahlberechtigt z. B. wegen Umzug (wenn der Wahltermin im Ab-/Anmeldezeitraum liegt oder bei Ummeldung des Hauptwohnsitzes zum Nebenwohnsitz.
@54.
Keine Panik …….. ich habe zu meinem Glück absolut nichts damit zu tun. Ich betrachte nur dieses Kasperltheater.
„…oder wieder in der Hoffnung öffentlich „werbewirksam“ zu sein, an einem „Plakat“ festklammern?“
Die Grünen klammern nicht an dem Plakat. Die Plakataktion wird lange an den Akteuren klammern.
@52 Die Kategorie Eifersucht ist hier völlig fehl am Platze.
Ist es vielleicht Ihr eigenes Problem?
@50
Parteien können Wahlempfehlungen geben. Ob die Wähler diesen folgen, entscheidet jeder für sich. Herr Dahmen ist ein parteiloser Bürgermeister und unabhängig von Parteiprogrammen. Das kann Vorteile haben oder Nachteile. Er ist flexibel oder steht im Regen, wenn Ratsfraktionen ihn nicht unterstützen. Ich kenne ihn nicht, aber er war sportlich aktiv und wird wissen, was ein Teamplayer erreichen kann. Wenn er ein kommunikativer Typ ist, sollte einiges möglich sein. „Es wird Zeit, dass sich was dreht“ Er hat eine Chance verdient.
@47.
Scheint da wieder eifersüchtiges Geplänkel hervor?
Na ja, warten wir ab, welche der „übrig gebliebenen“ Parteien, Unterschlupf bei der so „gehassten“ Mehrstimmen-Partei, bekommt …… 😉
@50. JUH
„Das nenne ich mal “ Nicht über den Tellerrand geschaut“.
Haben Sie etwas anderes erwartet? Vor 10 Jahren war es doch auch nicht anders.
Mal bitte etwas Anderes:
Briefwähler….
Laut Statistik gab es 9.505 Wähler mit „Sperrvermerk“ – Das sind Wähler, die Briefwahl beantragt haben und somit von der Abstimmung in Wahllokalen ausgeschlossen sind…
Als „Briefwähler“ tauchen dann in der Statistik allerdings nur 7.440 Stimmen auf…
DAS verstehe ich nicht bzw. bin da völlig erstaunt:
21,7% der Briefwahl-Antragsteller geben dann doch nicht ihre Stimme ab. Man sollte doch meinen, wenn Jemand Briefwahl beantragt, dass er/ sie ein ernsthaftes Interesse an der Wahl hat – und dann einfach nicht abstimmt?! Ich versteh’s nicht, wirklich!!!
41, Stefan Schuster:
Na – ich weiss nicht, ob das sooo ein bürkratischer Aufwand sein soll.
Es gibt Wählerverzeichnisse, wo jeder Wähler gelistet ist, ihm die Wahlunterlagen zugestellt werden;
Weiterhin wird ja jeder Wähler bei seiner Wahl registriert/ „abgehakt“, dass er gewählt hat.
Auf Grund dieser Daten – solle es doch ohne großen Aufwand möglich sein, diejenigen zu erfassen die nicht gewählt haben…? Ich glaube, das ist kein Hexenwerk!
#43, So isses:
Jepp – Man hat einen gemeinsamen BM-Kandidaten; Hat man aber auch eine gemeinsame Strategie, Vereinbarungen, Übereinkunft in vielleicht strittigen Fragen – oder hat man Solches erstmal ausgeblendet?
In meinen Gesprächen zur Causa Bomblat auf den Wahlständen, aber auch nebenbei, konnte ich von einzelnen Vertretern der Unterstützer-Fraktionen ( zu meiner Frage nach Geschlossenheit) hören:
“ Solange nicht unsere Grundsätze verloren gehen…“
Hm – DAS ist ja ganz schön nebulös und alles Andere als vertrauenwürdig. Da ist ja der, irgend wann mal aufkommende, Zwist schon quasi vorporgrammiert.
Den Grünen ist es irgend wann mal nicht grün genug, den Spezialdemokraten nicht spezial genug, den OK mal nicht transparent genug, der Fast-Drei-Prozent-Partei nicht liberal genug…?
HUH – Kompromisse, auch wenn noch so schwierig, sollten VOR der Wahl eingegangen und verpflichtet werden!
Nun – Hat man einen “ Erfolg“ mit BM Dahmen; und der Zoff wird noch kommen…Leider.
Das nenne ich mal “ Nicht über den Tellerrand geschaut“.
@ 46: „Zettie“:
Warten wir es ab!
Etwas Anderes bleibt uns ja sowieso nicht übrig.
Eine faire Chance sollte Markus Dahmen jetzt auf jeden Fall bekommen!
Das ist ja schon ein Gebot des Anstands!
Man kann ja auch in seine neue Aufgabe hineinwachsen!
Klar, die Welt wird unter gehen, weil nun nicht die CDU mit Stillstand am Drücker ist…. 😂🤡
Wie weit runter geht es noch, der Herr Gebing ist der absolute Gewinner wird hier geschrieben und welch ein toller Kerl. Wieso wurde er denn nicht im ersten Wahlgang wiedergewählt, waren die Wähler zu dumm dieses exorbitante Genie zu erkennen?
Die Wahlen sind vorbei und jetzt heißt es sich hinter dem neuen Bürgermeister zu stellen, oder wird jetzt die Bomblat 2.0 Keule ausgepackt und nun von CDU Seite wieder alles versucht ihm zu schaden?
Wie ich lesen kann gibt es keinen Willen in Kleve mal die Kare aus dem Dreck zu ziehen und dem „Gegner“ einen Punkt zu gönnen. Denn nur so würde
Kleve gehen!!
🙈, da wurde der Bock zum Gärtner gemacht.
Ab jetzt geht es mit Kleve abwärts.
Herr W. Gebing ist der absolute Gewinner.
Er hat Kleve, mit seinem effektiven Arbeitseinsatz, weiter gebracht. Er hat sich auf das Wesentliche konzentriert.
Andere können sich jetzt damit schmücken.
Nun kann er sich wieder auf sein eigenes Leben konzentrieren, ohne immer wieder eifersüchtigen Sticheleien, anderer Parteien, die nicht wirklich etwas in Eigenregie „auf die Beine stellen“ konnten, ausgesetzt zu sein.
Es ist ein Armutszeugnis, der vier bis fünf Parteien, dass sie sich auf eine eifersüchtige Notlösung zusammen schließen müssen, um einen, bislang politisch unbekannten Mitbewerber, hervor zu bringen.
Wenn es für Kleve nicht so traurig wäre, könnte man es als Kasperltheater bezeichnen.
Das könnte auch der Grund gewesen sein, dass so viele Wahlberechtigte, nicht mehr gewählt haben.
Wird man sich nun in Zukunft auf die wesentliche Arbeit FÜR die Bürgerschaft einsetzen, oder
wieder in der Hoffnung öffentlich „werbewirksam“ zu sein, an einem „Plakat“ festklammern?
@42 Stefan Schuster
Ich vermute, dass Sie meine Worte im Kommentar 24 missverstanden und/oder fehlinterpretiert haben: Ich habe diesem Mann weder Kompetenz generell abgesprochen, noch zugestanden. Auch ich habe aber zwei Situationen erlebt, an denen ich an dessen Kompetenz zweifeln musste:
Auch wenn es einigen hier nicht gefällt, aber es ging natürlich um die Sachdiskussion über den Spoykanal, den Griethausener Altrhein und natürlich um die Schleuse Brienen:
Die Stadt Kleve hatte gleich zwei Machbarkeitsstudien (MBS) in Auftrag gegeben, Die erste, um verschiedene Szenarien über den Neubau einer Ersatzschleuse zu eruieren. Dass diese Expertise der Stadt Kleve und somit dem Steuer- und Beitragszahler eine nicht unerhebliche Honorarsumme gekostet hat, dürfte wohl jedem klar sein. Aber darum geht es an der Stelle gar nicht, denn um einen fachlichen Einstieg zu beginnen, braucht es nunmal Expertise.
Etwas später, nach politischer Abhandlung dieser MBS wurde die Machbarkeitsstudie 2.0 in Auftrag gegeben – Stadt Kleve und die Generaldirektion Wasserstrassen und Schifffahrt aus Bonn traten als Co- Auftraggeber auf, da aufgrund des vorausgegangen Engagement der Ministerin Dr. Barbara Hendricks MdB a.D der Bund die Honorare für die MBS 2 0 übernommen hat. Im Ergebnis wurde eine Entwurfsplanung einer Sportbootschleuse in Brienen, eine Kostenschätzung nach DIN und diverse textliche Expertisen vorgebracht, die als Grundlage für die weitere Projektentwicklung und Mittelbeschaffung dienen sollte. Schon von da an war klar, dass diese Entwurfsplanung aus tatsächlichen Gründen überhaupt nicht realisiert werden konnte bzw könnte. Denn die alte Schleuse, das Denkmal, steht im Weg. Zwar sah die Entwurfsplanung den vollständigen Abriss des Schleusendenkmals vor, hielt sich aber auch gleichzeitig in einen konkret verfassten Textteil vor, dass die Umsetzung des Planergebnisses nur dann möglich sei, wenn die alte Schleuse vollständig abgerissen werde. Und da liegt der Hase im Pfeffer und genau an dieser Stelle war Fachkompetenz gefragt gewesen. Denn, wer sich einmal mit den Planungen über den neuen Deichverlauf des DVXK beschäftigt, würde erkennen, dass weite Teile des Schleusenbeckens ausserhalb der für den Hochwasser- und Deichschutz so wichtigen Deichschutzzonen I und II liegen. Und für diesen Teil des Schleusenbeckens gilt NICHT der Grundsatz „Hochwasserschutz vor Denkmalschutz“. Und eben das hat im Rathaus niemand bemerkt und den textlichen Hinweis in der MBS 2 0 offenbar überlesen oder ignoriert. Im Rathaus ging man weiter davon aus, dass die alte Denkmalschleuse vollständig abgerissen werde. Damit darf die Fachkompetenz durchaus in Frage gestellt werden.
Nachdem schließlich alles gelaufen war und sich der Fokus inzwischen in Richtung LAGA drehte, gab die Bezirksregierung Düsseldorf eine Erklärung heraus, in der sie darlegte, einen Kompromiss zwischen Hochwasserschutz und Denkmalschutz gefunden zu haben, der zur Folge haben werde, dass der DVXK seine Planungen zu überarbeiten habe. Nämlich, ein Teil der alten Schleuse solle erhalten bleiben, weil dieser Teil nicht in den Deichschutzzonen stünde. Also genau das, was schon von Anfang an aus den Plänen des DVXK ablesbar war. Und trotzdem wurde es im Rathaus über Monate bis hin zum Ablehnungsbeschluss im Rat ignoriert bzw unbeachtet gelassen. Die NRZ und Antenne Niederrhein berichteten damals (um 10/24) über die Erklärung der Bezirksregierung Düsseldorf. Ich war live dabei, als diese hier in Rede stehende Person scheinbar aus allen Wolken fiel, dass die Bezirksregierung Düsseldorf diese Auflage ankündigte. Man schien im Rathaus tatsächlich an das Mantra Hochwasserschutz vor Denkmalschutz zu glauben und zwar ohne zu erkennen, dass Teile des Schleusendenkmals davon gar nicht betroffen sind. Auch in der Politik wurde das nicht thematisiert. Weder von der Mehrheitskooperation CDU-Die Grünen nicht noch von der Opposition. Und so beriet man im Rat und in den Ausschüssen lieber über Betonfarbe sowie stehende und liegende Masten der Segelboote der Freizeitkapitäne.
So, hier endet dieser Ausflug, aus dem Sie, Herr Schuster erkennen können, dass ich niemanden im Rathaus bedingungslose Kompetenz zuspreche.
Ach ja, eine verbale unangemessene Entgleisung der hier in Rede stehende Person über mich in einen der politischen Sitzungen, in der ich ohne Rederecht im Besucherraum saß, musste ich auch über mich ergehen lassen. Dies nur, weil ein vorausgegangener satirischer Artikel von mir missverstanden wurde. Ich möchte hier aber gar nicht nachtragend wirken, denn eine Entschuldigung bei mir ließ nicht lange auf sich warten.
Und so denke ich, dass wir beide jeweils eine Wahrnehmung haben, die an dieser Stelle gar nicht weit voneinander entfernt ist.
Ich glaube nicht, dass ich etwas falsch dargestellt habe in meinem letzten Kommentar.
@Jens Uwe Habedank
Ludger Kazmierczak sagte gestern im WDR sinngemäß, dass einige Herren jetzt zu Herrn Dahmen sagen könnten „wir haben dir einen Gefallen getan, dafür konntest du jetzt…“. Das ist kein Zitat, nur dem Sinn nach wiedergegeben. Der neue Bürgermeister vertritt Parteien, ohne jegliche politische Erfahrung zu haben. Er wird, wie Frau Northing, nur eine Marionette sein. Ich gebe ihnen Recht: ich glaube auch, dass Herr Dahmen bzw. die hinter ihm stehende Koalition nicht durchhalten werden. Ich lasse mich aber gerne überraschen.
Vielleicht kommt ja doch noch der seinerzeit von den Grünen vorgeschlagene Tunnel von der Unterstadt in die Oberstadt, jede Menge bezahlbarer Wohnraum (wobei ich mich frage, welcher Bauherr das machen soll) und genügend Kita-Plätze, weil wir ja einen Überschuss an Erziehern haben.
#24, HPL:
Sie führen einen neuen Namen in die Diskussion ein und stellen diese Person als kompetent dar. Ich kann kaum glauben, dass Sie von Versprechungen und behaupteten(!) Erfolgen derart leicht zu beeindrucken sind. Ihre Darstellung stimmt nicht!
Ich erinnere mich noch genau an einen unglaublichen Satz von ihm in einer Ratsversammlung, der mich an seinen Kenntnissen und Fähigkeiten hat zweifeln lassen. Per Mail und auch mündlich hat er mir ungefragt Sachen mitgeteilt, die sich im Nachhinein als als reine Absichtserklärungen herausgestellt haben.
Falls Sie, HPL, mehr Infos wollen, sprechen Sie mich an – ich bin nicht schwer zu finden.
Landsleute!
Angesichts der Kommentare zum Wahlergebnis finde ich es an der Zeit, einige grundsätzliche Gedanken zur Entwicklung der Menschheit abzusondern.
@Jens-Uwe Habedank, #35:
Eine fazinierende Idee, nur leider undurchführbar aufgrund der notwendigen ausufernden Bürokratie.
Etliche Leser übersehen bei ihrer Kritik an den Kandidatenpersonen, dass Geschichte eben NICHT von Individuen gemacht wird – das ist nur eine bequeme Ausrede.
Dann, stellvertretend auch für Andere, sei hier #33 zitiert: „Was, uns fehlt ist mal ein junger frischer Kanzler, dem auch dieJugend zusagt.“ Wenn ich nun unterstelle, dass die Verwechslung von Subjekt und Objekt nur ein versehentlicher Grammatikfehler in #33 ist, so liefert der Wortkünstler Georg Schramm eine präzise Usache für die um sich greifende Politikverdrossenheit:
https://www.youtube.com/watch?v=AUqV9kUoX1M&t=113s
Schramm redete damals über die ‚Hohe Politik‘ Berlins, aber seine Worte sind zeitlos und lassen sich 1:1 auf die heutige Lokalpolitik übertragen, auch in Kleve. Die Vorgänger konnten es nicht, der Nachfolger ist mMn noch unbelastet.
@34 Ein/e junge Kanzler/in hätte entsprechend wenig Lebens- und Berufserfahrung. Reife kommt mit dem Erlebten und das hängt nun mal meist von den Jahren ab, die man zurückgelegt hat. (Ja, es erlangt nicht jeder Mensch die gleiche Reife.)
Gerade in der Position des/der Kanzler/in ist aber Erfahrung gefragt. Ein Wert, der von jüngeren Menschen schon mal unterschätzt wird, während sie sich selber überschätzen.
Genau denselben Genialitäten, die einst Herrn Bomblat in eine für diesen von vornherein aussichtslose Position gehievt haben, könnte es nun abermals gelungen sein, ähnliches mit Herrn Dahmen auf den Weg zu bringen.
@33 mag sein. Halte ich wenig von.
@34 entweder das, oder aber wir denken, dass die nur Politik für alte, weiße Männer machen und sonst nichts (ach, und für die eigene Tasche, siehe Spahn).
Zum Verhalten der Union auf Bundesebene muss man glaube ich wenig sagen. Peinlich trifft es sehr gut, finde ich.
Ja, sehr kompliziert. Ein Bericht dazu folgt in Kürze. Grundsätzlich reichen 31 Stimmen für die Mehrheit, die CDU hat 23 und könnte Mehrheiten mit der SPD (11), den Grünen (8) und der AfD (8) erreichen. Oder mit OK und Linken (je 3) sowie FDP oder Volt (je 2). Gegen CDU und AfD ist keine Mehrheit möglich.
@29:
Sehe ich auch so – die schwächste Präsenz aller in Social Media hatte die CDU.
Im Gegensatz zu den anderen Parteien/ Vereinen hatten die nicht mal ihre Wahlstände auf der eigenen Homepage im voraus ( dafür selbslobend im Nachhinein!) genannt.
Auf Nachfrage, bzgl. Termine, Veranstaltungen etc., – kriegt man nicht mal eine Antwort…
Entweder ist die CDU die an Personal am schwächsten aufgestellte Partei, hat kein Geld für Internet usw. —- Das darf aber bezweifelt werden.
Somit – Mutmaße ich mal pure Arroganz, dass auch ein „Besenstiel“ namens Gebing schon gewinnen wird..?
Die, mal wieder, fürchterlich erchreckend niedrige Wahlbeteiligung ist in der Tat ein Problem!
Es bedarf wohl einer Wahlreform:
– Entweder Vergütung von Wahlämtern und Mandatsträgern in Höhe der Wahlbeteiligung von aktuellen 100%; Hiesse der neue BM bekäme nur 32,26% vom bisher vorgesehen Gehalt/ Bezug –
DANN würden sich die Damen und Herren aber um Wahlbeteiligung bemühen, oder?
– Oder eine Wahlpflicht wie in Belgien; Allerdings müßte das Nicht-Wählen dann mit wesentlich mehr als 50,– Euro „bestraft“ werden um Wirkung zu erzielen.
Im Übrigen: Bin ich mal gespannt a) wie lange es dauert, bis man Hr. Dahmen „zerfleddert“ wie Hr. Bomblat ( oder auch Frau Northing) und b) wie lange diese „Koalition“ der Unterstützer von Hr. Dahmen diesmal hält, hält sie länger als 2 Jahre..?
Und immer das Gleiche:
„Wir müssen jetzt“
„Wir haben vor“
„Zukünftig werden wir“
„Demnächst wird“
„Wir planen….“
„Alles wird……“
„Es muss jetzt aber wirklich…..“
Ich fände Sätze super wie:
„Wir haben angefangen mit“
„Wir führen gerade durch“
„Wir sind gerade dabei“
„Wir machen jetzt“
„Wir sorgen nun dafür, daß…“
@29: wenn man sich mit Jugendlichen über die CDU unterhält, haben wirklich viele das Bild von grauhaarige alten Männern in den Köpfen. Auch wenn es Klischeehsft klingt, sollte dies bedacht werden. Was, uns fehlt ist mal ein junger frischer Kanzler, dem auch dieJugend zusagt. Klug, direkt jung
@25 Nennt sich auch Stammwähler.
Adenauer war nach dem Zweiten Weltkrieg für die Wiederherstellung des Ansehen Deutschlands genau so ein Glücksfall wie später Willy Brandt für die Ostpolitik. Und Kohl für die Wiedervereinigung. Dass nicht immer nur die aktuelle Politik eine Rolle spielt, ist üblich. Die großen Linien sind ja klar.
Die Situation im Klever Rat ist doch jetzt kompliziert, oder?
Übrigens:
Das bedeuten 32,26 % Wahlbeteiligung in genauen Prozentzahlen:
Für Wolfgang Gebing haben 15,22 % aller Wahlberechtigten gestimmt,
für Markus Dahmen haben 16,75 % aller Wahlberechtigten gestimmt
und ungültig haben 0,29 % aller Wahlberechtigten gestimmt.
Wolfgang Gebing hat gestern 80,51 % der Stimmen bekommen,
die er zwei Wochen zuvor bekommen hat.
19,49 % haben ihn nicht mehr gewählt.
Markus Dahmen hat gestern 90,40 % der Stimmen bekommen,
die er zwei Wochen zuvor bekommen hat.
Nur 9,6 % haben ihn nicht mehr gewählt.
Gestern Abend habe ich Markus Dahmen im Ratssaal
meine herzlichen Glückwünsche ausgesprochen
und ihm eine glückliche Hand gewünscht.
Das CDU-Führungs-Duo Schwiete/Hiob hat die CDU in eine schwierige Position manövriert. Die CDU Kleve muss sich jetzt ernsthaft überlegen, wie die zukünftige Führungsmannschaft aussehen muss. Ein weiter so ist bestimmt nicht angebracht. In den letzten zwei Wochen hatte man eher den Eindruck, dass die CDU in Kleve ihrem Bürgermeister die Unterstützung verweigert hat. Es war fast kein Wahlkampf auf Social Media erkennbar, junge Leute wurden nicht angesprochen, wo war die JU? Gibt es die Senioren und Frauen Union bzw. die MIT überhaupt noch? Waren die schon gewählten Ratsmitgliedern eigentlich nochmal in ihren Wahlkreisen unterwegs? Auch während der Ratsperiode war das Duo in der Bevölkerung eher selten warnehmbar. Wo stehen die beiden eigentlich überhaupt? Bei soviel Parteien auf dem Wahlzettel war es kein großes Kunststück alle Wahlbezirke zu gewinnen. In 5 Jahren sieht das, wenn so weitergemacht wird, ganz anders aus und als BM-Kandidaten 2030 sind beide eh nicht geeignet.
Kommen jetzt wieder die „Fähnchen im Wind“ zum Vorschein?
Da weiß man wenigstens wo man dran ist …….. und wem man vertrauen kann.
Nur mal so
Niedrige Wahlbeteiligung!? Warum !?
Der Bürger ist Politik-Müde und das nicht erst seit gestern. Jeden Abend in der Glotze-Politiker-Themen und blabla- vor allem immer dieselben Themen – und es wird einem aufgezeigt – Mensch-da passiert ja gar nix – da haben die vor einem Jahr schon drüber gestritten/geredet/-getalkt…
Ich erwische mich dabei, dass alte TV Sendungen (auf YT anzuschauen)mit Helmut Schmidt als Altkanzler und Gast, wesentlich konkreter/produktiver anzuschauen sind/waren…als der heutige Polittalk! Vielleicht braucht es auch mal wieder Politiker mit einem Charisma und Ecken/Kanten-klarer Kante – denn egal wen ich so spreche, höre ich oft „Schmidt oder Brandt – ja das waren noch gute Politiker/die hatten Format“…
@19 Volksversteher
„So ist das: Brandmauer gehalten, bestimmte Wähler explizit nicht gewollt – Amt verloren.“
Gut so! Die Reihe kann man fortsetzen: Gesicht gewahrt, klare Kante gezeigt, respektvoll dem Kontrahenten gratuliert. Herr Gebing kann erhobenen Hauptes durch Kleve gehen.
Vielleicht ein gutes Zeichen für Kleve, dass niemand aus reinem Machtkalkül auf diese Stimmen zurückgreifen will. Die Botschaft ist klar, in Kleve will sie seit 80 Jahren niemand mehr. Das kann gerne so bleiben.
Jetzt würde ich mir nur noch wünschen, dass die Ratsparteien (ohne den rechten Driss) sachorientierte Politik machen. Das ganze rumtaktieren und „Hauptsache dagegen“ wenn es nicht aus den eigenen Reihen kommt, führt nur zu Wählerfrust. Der Wahlbeteiligung täte es sicher gut.
@21 da muss ich ein wenig an meine mittlerweile verstorbene Oma denken…. „Ich wähle die CDU, weil die damals die Sache mit der Vereinigung gut gemacht haben“. Sie hat beim Tagesschau gucken immer nur Politiker kommentiert, ob sie die sympathisch findet oder nicht, andere Kriterien oder sonst was gab es da nicht.
Aber gut, als 8, 9, 10 jähriger kann man mit so etwas noch nichts anfangen.
Was ich damit sagen möchte: es wird einen großen Teil CDU Wähler geben, der die wählt weil es immer gemacht wurde. Inhalte, Kompetenzen, Affären usw. …. Unbekannt.
Noch nie habe ich mich bei der Entscheidung für einen Bürgermeister-Kandidaten so schwer getan, wie gestern. Und dennoch habe ich mich in der Wahlkabine entschieden.
Der Grund für diese Entscheidungsschwäche lag nicht in den beiden Kandidaten persönlich. Bei meiner Auseinandersetzung mit den Zielen der beiden Kontrahenten habe ich keine nennenswerten erfahren. Der eine ist Jurist, der andere Verwaltungsfachmann.
Es lag vielmehr an meiner Erwartungshaltung an das Amt des Bürgermeisters, resp. dessen Ausübung. Denn Kleve braucht vorne weg, da wo gestaltet und diskutiert und beschlossen wird, kreative, visionäre Köpfe, die sich mit ihren Visionen auch mal die redensartliche blutige Nase holen bei der Auseinandersetzung mit ihren Meinungsgegnern. Diese Eigenschaft sehe ich in beiden Kandidaten nicht. Schon Gebing hatte vor seiner Wahl versprochen, die Verwaltung bürgernäher und transparenter zu machen. Schließlich hat er sie aufgeblasen, mehr nicht. Immer noch ist das Zauberwort in den Büros „Zuständigkeit“. Gebing hat das Versprechen nicht eingehalten – das nur exemplarisch. Gebing selbst hat allerdings eine andere Mentalität, das halte ich ihm zu Gute. Er war auch kein schlechter Bürgermeister. Aber eben kein kreativer, auch wenn er zuletzt versuchte, der Bürgerschaft weiss zu machen, dass er es war, der die LAGA Kleve 2029 in die Kreisstadt geholt zu haben. Vielmehr erwuchs die Vision bei Bernhard Klockhaus, der – wie er selbst kund tat, dieses Projekt anschieben wollte, um die Befürworter der Sportbootschleuse Brienen zu beschwichtigen, nachdem die politischen Mehrheiten das Projekt scheitern ließen.
Ich gratuliere Herrn Dahmen an dieser Stelle für den Wahlsieg und den vorausgegangen erfolgreichen Wahlkampf und wünsche ihm nach seiner Amtseinführung in vier Wochen stets ein gutes Händchen. Ich hoffe, dass es ihm gelingt, aeine Versprechen voranzubringen und viele davon auch umzusetzen.
Wolfgang Gebing danke ich für sein Engagement und seine Arbeit als Bürgermeister, die ich persönlich als ganz unterschiedlich wahrgenommen habe: Mal sehr zugewandt und engagiert aber auch als unverbindlich und abgewandt – je nach Thema.
Kleve, das Dorf ……..
Herr Gebing ist ein besonnener, verantwortungsvoller, freundlicher, zukunftsorientierter Mensch. Auch in Ratssitzungen……
Mitglieder der OK oder SPD hat es hingegen die Sprache zum Gruß verschlagen, wenn man als „Niemand“, bei Ratssitzungen als zuhörender Gast war.
Leider waren die Ergebnisse in den anderen Ortschaften weniger erfreulich.
Aber es stimmt schon, die geringe Wahlbeteiligung und das fehlende Interesse sind große Probleme. Ich denke, dass es da sehr viele verschiedene Gründe gibt, weshalb Menschen sich dafür nicht (mehr) interessieren.
Die CDU hat gestern im Rathaus ganz innovativ demonstriert, wie man Politik versteht: „… dann machen wir jetzt mal 5 Jahre nichts.“ Eine beachtliche Weiterentwicklung ihrer Strategie der letzten Jahre – konsequente Kontinuität im Nichtstun.
Erstaunlich bleibt nur, wie bequem es sich offenbar auf dem Sofa der Traditionswähler sitzt. Da braucht man gar keine Ideen mehr, wenn das Wahlkreuz eh automatisch gesetzt wird.
@Chewgum, verifiziert sagen wir´s mal so:
Bomblat ist Teil des ganzen für Gebing.
So ist das: Brandmauer gehalten, bestimmte Wähler explizit nicht gewollt – Amt verloren.
„Nein der Bürgermeister ist nicht über Herrn Bomblat gestolpert, der Herr Gebing ist über seine eigene Arroganz gestürzt.“
Könnte da eventuell ein Zusammenhang bestehen?
Die wenigsten Bürger/innen haben Gebing in Ratssitzungen erlebt.
@9 in der Tat ließ die Wahlbeteiligung zu wünschen übrig. Außer in Kalkar Dort soll die Wahlbeteiligung über 50% gelegen haben. Dabei kann man beim Spaziergang doch eben das Wahllokal aufsuchen. Wir haben jedenfalls auch immer unseren Hund dabei. 🤣 vermutlich meinen viele Wähler bei der vorausgegangen BM Wahl ihre „Pflicht“ getan zu haben.
In Xanten gibt es eine Wahlbeteiligung von 65.3%
In Kleve ist die Wahlbeteiligung 32,26 %.
Was ist in Kleve los.
Ich finde es einfach nur beschämend!
@13.
…….. und Sie möchten mit Ihrer eigenen Arroganz ein „guter Klever Bürger“ sein?
Danke!
Glückwunsch an Herr Dahmen. Es bleibt zu hoffen, das die CDU (Rats)Mitglieder unserem neuen Bürgermeister alle erdenkliche Unterstützung zusichern. Denn es geht hier nicht um Befindlichkeiten einer Partei oder deren Mitglieder, sondern um unsere schöne Stadt. Bleibt abzuwarten, ob die unterstützenden Parteien unseres neuen BM auch ihn in schwierigen Zeiten stützen. Siehe versuchte zweite Amtszeit unserer viel zu früh verstorbenen ehem. BM FR. Norting..
Hallo zusammen, erst mal Glückwunsch unserem neuen Bürgermeister. Nein der Bürgermeister ist nicht über Herrn Bomblat gestolpert, der Herr Gebing ist über seine eigene Arroganz gestürzt.
Es war schon eine Zumutung den alten Bürger Bürgermeister in den Ratssitzung zu Beobachten.
Es gibt wohl wenige die langweiliger und sparsamer Gucken können als er, wenn der Redner nicht seiner Meinung ist. Wir werden dieses Gelümmel in seinem Ratssessel vermissen. Alles Gute für den neuen Weg!
„Hat mit der Causa Bomblat null zu tun“
Lässt sich nicht verifizieren.
Glückwunsch an Herrn Dahmen, ich freue mich auf (hoffentlich) frischen Wind!
Das dümmliche Geblubber von den „Rechtsextremen der AFD“ ist anscheinend nicht die Gewinnertaktik, wie borniert kann man eigentlich sein? Bis diese 51% haben?
These bez. der Abwahl: Wer 5 Jahre nahezu unsichtbar ist, der ist es auch am Wahltag…Hat mit der Causa Bomblat null zu tun…
☝🏼 MEINE Fresse ! 🙄 Höre ich da aus Richtung ➡ „Welbers Höhe“ 😳 ein entsetztes Raunen + Stöhnen aus den Gruften der ⚫ …..🤫 😁
Dass nur ca. 13.000 Klever an der Wahl teilgenommen haben, ist mehr als enttäuschend, zeugt aber davon, dass wohl viele meinen, es wird schon irgendwie weiter gehen, egal mit wem …..erfreulich ist aber, dass sich kein Kandidat der Rechtsextremen in NRW durchsetzen konnte!!
Zum angekündigten Ausbau des digitalen Bürgerservice, würde dann auch bezahlbarer Wohnraum, aus dem 3d Drucker passen.
Frage: Wo sind die passenden Grundstücke in Kleve, für bezahlbaren Wohnraum?
Merkwürdig …….
Wird nun in den Kneipen, Politik praktiziert?
Was erwarten nun die „Interstützerparteien“?
Erfreuliches Ergebnis!
Auf zu neuen Ufern…👍…
Gratulation
Glückwunsch, Markus Dahmen! 🎉
These: Gebing ist über die Causa Bomblat gestolpert.
Ich gratuliere Herr Dahmen, wir warten ab was er uns bringen wird!
Wenn ich es vorwegnehmen darf_ der neue Bürgermeister heißt Markus Dahmen.
Herzlichen Glückwunsch.
Benno
Das wird wohl extrem knapp…
Bin außerdem gespannt, ob es in Köln eine grüne, türkischstämmige Oberbürgermeisterin oder einen SPD-OB gibt.
Und wie in Hagen der AfD-Kandidat abschneidet.