Heute lassen wir mal die Worte weitestgehend beiseite und rücken an mit gemäldehaften Bildern, die diesem fantastischen Tag gerecht werden: Torsten Barthel, Fotograf unter anderem für das Magazin Der KLEVER, hat seine neu erworbene Drohne am Abend und am Morgen in den Düffelhimmel aufsteigen lassen. Das Ergebnis: zwei herrliche Aufnahmen, die das Herz eines jeden Heimatfreundes höherschlagen lassen! Der Worte sind genug gedrechselt, nun also Vorhang auf für 3721472 Pixel:
„Hohe Kunst“ leite ich persönlich in diesem Fall, mit Fotografien als Kunst eben es der Höhe, ab……
Mir gefallen sie sehr gut! 🙂
Was sagt uns das Foto oben, vielleicht dies: Einsame Träume
Seht, wie treu die Bäume traurig träumen
Vom Mond, der droben silbern funkelnd steht!
Ihr Lied erklingt, wo spät ganz einsam weht
Ein leiser Wind im Blattwerk von den alten Bäumen!
In Eintracht schmücken sie das dunk`le Land,
Vom dem des Lebens rötlich Kraft nun schwindet,
Und hoffen, dass des Schöpfers starke Hand
Bald jede sehnsuchtsvolle Seele findet,
Die sich nach Schönheit sehnt, nach einem Himmel
Der Nachts zum Sternenabbild wird vom Leben…
Und in dem Gruß vom frohen Sterngewimmel
Der Engel Lobpreis schaut, ihr stilles Schaffen, Weben,
Durch das auf Erden morgens wieder neues Leben wird.
Und in dem roten Schimmer von den Abendlichtern
Der Mutter Erde unsichtbares Kerzlein loht,
Das sanft belebt die müden Augen der Gesichter.
ich möchte diesen Drohenaufnahmen von Kleve empfehlen .. bereits 2 monate online
aber mit 56 views offenbar noch kaum bemerkt
https://www.youtube.com/watch?v=lL_rYukG2lo
@9 Wie gesagt, alles Geschmacksache, und ich spreche nur für mich. Drohnen-Fotos leben vor allem von der Beherrschung der Technik und dem Effekt der Perspektive. Sie lösen vor allem einen Wow-Effekt aus.
Als seelenvoll empfinde ich Fotos, die in mir etwas Anderes auslösen, wenn der/die Fotograf/in über das Motiv und über den speziellen Moment der Aufnahme mit den Betrachtenden kommuniziert, etwas ausdrückt, das sonst unter der Oberfläche bleibt, wenn er/sie damit etwas über sich und seine/ihre Haltung zur Welt preisgibt und/oder über das Motiv und seine Seele. Fritz Getlinger war so jemand, auch Friedel Evers hat solche Fotos im Repertoire, viele andere auch und wahrscheinlich auch Torsten Barthel.
Drohnen-Fotos können das meiner Meinung nach grundsätzlich nicht leisten, egal wer sie macht.
Ich kann übrigens gut damit leben, wenn andere das anders sehen. Darüber zu diskutieren finde ich aber spannend.
… auch die Landschaft, die Flora, die so nicht zu sehende Fauna, hat/haben eine Art von Seele/n …
@7 Ich will die Drohnen-Fotos nicht abwerten, aber mein Geschmack sind sie nicht, weil mir zu seelenlos. Dann kam jemand, dem mein Statement nicht passte, mit dem Begriff ‚hohe Kunst‘ und den Begriff finde ich in diesem Fall dann doch etwas zu hoch gegriffen.
@6
Dann freue ich mich schon auf Ihre Aufnahmen, die Sie in diesem Blog freigeben….
@3 Drohnen-Fotos sind keine hohe Kunst.
@JUH
Für die Fähre muss sich die Drohne um 180 Grad drehen.
Wo ist die Fähre???
Auch mal eine andere Perspektive zu mögen, ist der Eintritt in die hohe Kunst.
Sehr schöne Bilder! Vielen Dank an dieser Stelle für den Fotografen (mit seiner sicherlich nicht preisgünstigen Ausrüstung) und an den Betreiber dieses Blogs für die Zurverfügungstellung und damit den Genuss.
Mag lieber die Perspektive des Menschen, der mitten in der Landschaft ist.
Starke Fotos🌠🌄