1, 2 oder 3?

Es kann nur eine(n) geben
Es kann nur eine(n) geben
Es kann nur eine(n) geben

Nachdem Rathausastrologe Matthias G. der Weltöffentlichkeit in einer bemerkenswerten Prophezeiung gedeutet hat, warum 500 Facebook-Likes für einen Kandidaten schlecht, 30 wiederum für einen anderen gut sind (Trio ringt um Bürgermeisteramt in Kleve), möchte das kleveblog-Orakel der etablierten Fachpresse in nichts nachstehen und seziert hier nun die drei Aspiranten auf das Bürgermeisteramt in Kleve mit einer nie zuvor erreichten Präzision. Danach werden sie wissen, welches Kreuz Sie zu tragen haben, wenn Sie Ihres an der falschen Stelle platzieren.

Der große kleveblog-Kandidatenvergleich

Kandidat Sonja Northing Udo Janssen Dr. Artur Leenders
Abi Sebus Stein Stein
Alter 47 52 61
Augenfarbe grünbraun blau braun
Auto Renault Clio BMW Z3 Citroen C5
Autofarbe weiß grün-metallic silbern
Bester Satz „Northing kommt aus dem Englischen und heißt ‚einnorden`“ „Bin ich Jesus? Wächst mir Gras aus der Tasche?“ „Ich höre auf – alles hat seine Zeit.“
Sternzeichen Wassermann Zwillinge Fische
Urlaub Renesse Mallorca Gouzo
Musik Haldern Pop Classic Rock Jazzgitarre
Mögliche Wähler SPD, FDP, OK, Teile der CDU, Teile der Grünen Teile der CDU, Schwanenfunker Teile der Grünen, Montessorijünger
RP-Anal. „Greenhorn“ „Politisches Schwergewicht“ „Politisches Schwergewicht“
Präsenz sehr so mittel etwas hinterher
Website ja nein ja
Facebook-Likes 518 91 54
Slogan „Offen, klar und herzlich – Kleve bewegen“ „Für Kleve mit Herz und Sachverstand“ „Gut. Besser. Kleve.“
Theofaktor Ich bin neutral Ich bin „neutral“ „Ich bin neutral“
Wahlkampf-Hihglight (bis jetzt) Besuch bei Puppa Schmitz Materborner Kirmes, Foto mit Theo Brauer Urlaubsvideo auf Facebook eingestellt
Traum vom Glück Weltfrieden Prinz Astrid Steendijk
Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

95 Kommentare

  1. 94

    Welche Alternativen, im Zuge der dringend notwendigen Energiewende, werden hier zu Windkraftanlagen vorgeschlagen………..wenn nötig vor oder in den „eigenen vier Wänden“ ?

    Merkwürdig ist nur, dass die klassischen Windmühlen überall als besonders schützenswert gelten…….. 😉

     
  2. 93

    @89 Vater … ich hoffe auch auf einen angemessenen Aufstand. Leider hatte ja die Landesregierung im Zuge der Energiewende durchgesetzt, dass nun auch Windkraftanlagen im Wald stehen dürfen. Auf dieser Grundlage gucken manche Kommunen nun fröhlich pfeifend Waldstücke aus, auf denen diese Anlagen (und das sind keine der bisher üblichen Windräder wie z.B. hinterm Lindchen) errichtet werden sollen, um Geld in die kommunalen Kassen zu spülen. Der Kreis, der Empfehlungen ausspricht oder nicht, gibt sich da noch am zurückhaltendsten, deshalb ist Herr Spreen für mich auch wählbarer als Herr Franken, der gerade zusammen mit der CDU in Kranenburg die Windkraftanlagen am Kartenspielerweg durchwinken will.

     
  3. 92

    @ Bay

    Zur Diskussion zur Schulpolitik würde ich mich gerne dazugesellen. Leider endeten Diskussionen mit Ihnen in letzter Zeit sehr oft in unsachlichen Hasstiraden gegen alle politischen Gegner und die Bürgerschaft. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

     
  4. 91

    Lieber Herr Bay,
    die Grünen haben sich stark gemacht für eine Sanierung der Toiletten an der Lutherschule? Warum hat es dann mehr als zehn Jahre bis zur Sanierung gedauert? War es nicht eher so, dass erst der Druck der Elternschaft zu einer zügigen Umsetzung dieses dringend notwendigen Bauvorhabens geführt hat? Sie sollten sich nicht mit fremden Federn schmücken.

     
  5. 90

    Lieber Peter, ich lade Dich wie Herrn Vater zur Diskussion über die Klever Schulpolitik herzlich ein. Dann können wir darüber reden, dass ganz viel in Bewegung gekommen ist; vorher haben die beiden großen Gruppierungen nämlich nichts getan. Da trifft zu, was Herr Otto schreibt: Geld kassiert und nichts getan. Ich kann mich an eine Diskussion im Rat erinnern, wo Vertreter/innen der beiden Großgruppen sich mit dem damaligen Kämmerer über den möglichen Geruch des Urin von Grundschüler/innen unterhalten haben, als wir Grünen gefordert hatten, sofort die Toilette der Luther Schule zu sanieren.
    Dem Sebus Gymnasium haben wir Grünen gegen den ausdrücklichen Willen des Direktors in Zusammenarbeit mit BM und Kämmerer jedes Jahr sukzessiv die Neumöblierung der Klassenmöbel ermöglicht.
    In meine Periode als Vorsitzender des Schulausschusses fällt auch, dass der Schulausschuss in den Schulen getagt hat; das hat dazu geführt, dass z.B. im Primarbereich die GS Materborn und Reichswalde grundlegend saniert worden sind; ist gut geworden, kann man sich anschauen.
    Der Leiter des Stein, Herr Hösen, hat mir unterstellt, ich wolle die Schulform des Gymnasiums zerstören, sei ein Gegner des (aus meiner Sicht preußisch – selektiven) dreigliedrigen Schulsystems.
    Es waren Jörg Cosar, Susanne Siebert und ich, die nach Düsseldorf gefahren sind, um die Gesamtschule und die Sekundarschule für Kleve zu installieren, nachdem die beiden Großgruppen aus Kranenburg aus dem vorherigen interkommunalen Schulkonsens ausgestiegen waren. Noch eins, lieber Peter: Der Antrag der damaligen Initiative wäre von der BR abgelehnt worden. Nur durch die Umsetzung des Ganztages und der Inklusion sind die beiden Schulen von der BR genehmigt worden.
    Noch etwas zum KAG: Wenn Du Dir die Meinungen hier noch einmal durchlesen magst, dann wird immer wieder kritisiert,
    dass KAG befinde sich in einem mitleidserregendem Zustand. Stimmt, das Gebäude ist 50 Jahre alt und erfüllt keinerlei Standardmerkmale mehr. Nun war tatsächlich die Diskussion, abreißen und das Gelände neu nutzen, die Schulenstruktur in Kleve vernünftiger gestalten oder das KAG behaltenen sanieren. Inzwischen hat die rationale Seite Abriss richtig wichtige Argumente bekommen, nämlich Raumnutzungskonzept fehlt völlig (Daran sollten Eltern und Kollegium mitarbeiten) und die Kosten für die Sanierung waren viel zu niedrig angesetzt.
    Aber, wie gesagt, wir können gern am Samstag weitersprechen.

     
  6. 89

    @laloba
    Was die Windkraftanlagen angeht, möchte ich alle bitten in den Entwurf des neuen Flächennutzungsplanentwurfes für Kleve zu schauen.
    Ca. 20 % des Klever Reichswaldes sind dort reserviert für WEA schön verteilt in mehrere Teilflächen.
    Das ist der Horror für die Ruhe des Waldes. Da wird mit einem Plan die laut Wikipedia größte zusammenhängende staatliche Waldfläche NRWs zerstückelt.
    Widerspruch bzw. Anregungen können noch bis Ende August eingereicht werden.
    Ich bitte um angemessenen Aufstand.
    Insbesondere Réichswalder und Materborner, sollten sich kundig machen, was da westlich von Ihnen geplant ist. Das abendliche Sonnenuntergangs-flashlight wird für Discostimmung in vielen Wohnzimmern sorgen.
    @ Michael Bay
    Sie sind seit Jahren Vorsitzender des Schulausschusses. Sie haben es nicht geschafft am KAG für vernünftige Zustände zu sorgen. Stattdessen bauen sie Luftschlösser auf andermans Grundstücken und haben nicht mal geklärt, ob derjenige überhaupt verkauft.

     
  7. 88

    @ 84 KlePe,

    kannst Du mir überhaupt ein städtisches Gebäude nennen, welches in den Jahren nach ihrem Neubau eine kontinuirliche Pflege und zeitgemäße Sanierung erhalten hat?

    Verkommen lassen, Subventionen kassieren, neu Bauen, Verstand ausschalten, das sind die heutigen Maximen,
    die politischen Erfolg versprechen😜!!! Weiter abwärts wie bisher!

     
  8. 87

    Manche Kommentare zu dem Foto sind aber ganz schön geprägt von „Klever verklemmter Scheinheiligkeit“………….

     
  9. 86

    Na, ob das klug so klug war, dass man sich als Bürgermeister-Kandidat der Grünen in Wahlkampfzeiten dann so mit Herrn Bay per Foto öffentlich präsentieren sollte!
    Auch wenn es wohl ein altes Foto ist, PhotoShop zur Bildbearbeitung, sprich einen kleineren Bildausschnitt zu wählen kann heute jeder Schüler der 6 Klasse.
    In den USA bei den prüden Amerikanern wäre das schon fast sicher, ein politisches NoGo und das endgültige Aus für einen Kandidaten gewesen 😉

    https://www.facebook.com/dr.artur.leenders/photos/a.1606787442908514.1073741828.1606748606245731/1623344197919505/?type=1&theater

     
  10. 85

    @ 83 rd
    Es ist zu vermuten das die Politik die das befürwortet, die Dollar-Zeichen in den Augen hatte, da kann mal schon mal auf beiden Augen blind weden und eine Bindehautentzündung langfristig bekommen 😉

     
  11. 84

    @78. Michael Bay: Es sei Dir zugestanden, dass die verquere Idee, lieber einen Schulneubau auf der grünen Wiese zu errrichten, statt eine vernünftige Sanierung eines funktinellen Schulgebäudes durchzuführen, von Dir und Deinen Mitstreitern stammt. Diese Wegwerfmentalität und der Verbrauch wertvoller Rohstoffe ist ja eine durchaus bemerkenswerte Unart der Klever Grünen.
    Dennoch bleibt es dabei; schon viele Jahre vor dieser verkorksten Neubauvostellung, sind notwendige Instandsetzungen unterblieben. Da hat @72.Vater ganz recht. Das ist schwarz-grüne Klever Politik, die städtischen Gebäude so lange vergammeln zu lassen, bis eine Sanierung aus (Kosten-)Gründen als unwirtschaftlich dargestellt wird. Zum „Hinrechnen“ bediente man sich der „Fachleute“ aus der Verwaltung. Um den unwirtschaftlichen Umgang mit Steuergeldern zu stoppen, ist eine Veränderung an der Verwaltungsspitze zwingend erforderlich.

    Und auch inhaltlich ist die schwarz-grüne Klever Schulpolitik kein Ruhmesblatt. Lange Jahre wollte man aus ideologischen Gründen am dreigliedrigen Schulsystem festhalten und hat jede innovative Weiterentwicklung niedergestimmt. Der jetzige Zustand der Klever Schullandschaft hat Gründe.

     
  12. 83

    Finger weg vom Reichswald ist so klar wie richtig. Unvorstellbar für mich, wie ein hier verwurzelter Mensch überhaupt auf die Idee kommen kann!

     
  13. 82

    @80 Ine … die Entwicklungen zeigen, dass es da wohl in Zukunft noch mehr Bürgerengagement braucht, um zu verhindern, dass Teile vom Reichswald für industrielle Windkraftanlagen draufgehen … die Politik hantiert parteiübergreifend gerne mit dem Argument, wer für Windenergie ist, darf auch nix gegen Windkraftanlagen im Reichswald haben. Heute noch gelesen über den Landratskandidaten Franken. Dass sich viele um ihre Heimat sorgen, interessiert da nicht. Aber die werden schon noch sehen, was die BürgerInnen wollen und was nicht.

    Soweit ich weiß, stehen derzeit Gutachten aus …

    Hier im Blog gibt es zu dem Thema mehrere Berichte von rd mit vielen Kommentaren … pro und contra

    Meine Meinung: Finger weg vom Reichswald!

     
  14. 81

    @78. MB

    Dagegen spricht, dass diese Prüfungen und Ãœberprüfungen und Ãœberüberprüfungen von Varianten und Varianten der Varianten und Varianten der Varianten der Varianten, schon eine gefühlte Ewigkeit andauern. Leidtragende sind in der Zwischenzeit diverse Schülergenerationen, die in, sagen wir mal suboptimalen Verhältnissen, optimale Leistungen erbringen müssen.

    Es sollte endlich mal ein Punkt gemacht werden, damit die Verwaltung klare Vorgaben hat, die sie in vernünftiger Zeit vollständig und korrekt abzuarbeiten hat. Für die aussenstehende Bevölkerung ist nämlich nicht mehr klar, ob hier der Hund mit dem Schwanz wackelt oder umgekehrt. In der Zwischenzeit sieht alles eher nach einer Verzögerungstaktik der Verwaltung. Aus welchem Grund auch immer.

    Ihre urspüngliche Haltung (Neubau neben KKRS) ist die einzig korrekte Lösung und wird auch von der stillschweigenden Mehrheit aller Eltern geteilt. Leider sind es immer einige wenige „Lautsprecher“ und „Unbewegliche“, die diese dringend notwendige Veränderung verhindern. Lieber riskiert man anscheinend den Unterricht in einer mehrjährigen Dauerbaustelle an einem seit jeher verkehrsungünstig liegenden Standort, als vielleicht 1-2 Millionen mehr auszugeben für ein modernes, günstig gelegenes Schulzentrum.

     
  15. 80

    Und wer von euch wird unseren Reichswald in Schutz nehmen gegen die Winderergie??? Oder lassen wir dieses ganze Gebiet verkümmern?

     
  16. 79

    OK, Kommando zurück, Artur Leenders zum Beispiel hat vor 4 Jahren in Brüssel Erkundigungen eingeholt, wie ein solches Projekt gefördert werden könnte (z.B.)…

     
  17. 78

    Lieber Herr „Vater“:
    Für meine Feststellung, das KAG habe seine Zeit gehabt, man möge es doch an anderer Stelle, am besten neben der KKRS in Kellen nach neuestem Standard aufbauen, statt das von Ihnen in seinem Zustand beschriebene Gebäude zu sanieren, bin nicht nur ich in diesem Blog kritisiert worden. Unter anderem von Eltern und Mitgliedern des Kollegiums des KAG, die lieber in diesem Gebäude den Unterricht weiter vollzogen haben wollten, statt in ein Schulgebäude nach state of the art zu ziehen. Es wurde uns etwa vorgeworfen, in dieser neuesten (inklusiv arbeitenden) Schule seien dann die Flure nicht breit genug für Rollstühle…
    Nun werden, mit Unterstützungaller im Rat vertretenen Fraktionen, die Sanierungskosten unter verschiedenen Raumbedarfsbedingungen ermittelt. Vielleicht noch ein wenig VHS oder darf es doch die Stadtbücherei sein? Weil eben keine Steuergelder verschwendet werden sollten, wurde die Freigabe der Gelder für eine mögliche Sanierung mit einem Vorbehaltsbeschluss belegt.
    Was dagegen spricht, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
    Das nur für den Anfang; über Schulpolitik in Kleve können wir uns gern am Stand am Samstag unterhalten; die Zeit sollten wir uns dann nehmen.

     
  18. 77

    @Jürgen Böll Naja, ein paar Leser gibt es hier schon 😉 Der grundsätzliche Einwand trifft in der Tat auf Janssen und Leenders zu, bei letzterem in Bezug auf die Bahnstrecke, die plötzlich als Thema wiederentdeckt wurde.

     
  19. 76

    @ 72 Vater.
    Endlich mal jemand der Klartext redet, toll.

    Ãœbrigens nur so am Rande, die tollen Schiebeflügelfenster im KAG zogen schon im Winter 1980 als ich auf der Schule war.

    UJ ist ein Augenwischer der nun genau die Sachen im Wahlkampf anspricht und nun als BM nach vorne bringen möchte, die er und seine schwarz-grüne Mehrheit selber im Rat jahrelang auf Eis gelegt haben.

    Leider wird der Klever Bürger, dass was hier im Blog geschrieben wird, draußen nicht lesen und sich von dem öffentlichen Erscheinungsbild eines Herrn UJ und AL einlullen lassen.

     
  20. 75

    … ich kann Jürgen Becker und Didi Jünemann regelrecht hören, wie sie diese Sätze verwursten …
    Aber mal im Ernst, man kann auch mit Ãœberschriften Wahlkampf machen … war die Absicht, UJ als Macher darzustellen, ist das allerdings nach hinten losgegangen … siehe auch Post 72 von Vater

     
  21. 74

    Die drei Titel zu den (Sommer-)Interviews:
    – „Ich mach es noch schöner in Kleve“ – klingt wie aus der Kreativecke „schöner wohnen“
    – „Wir müssen die Schulen fertig bauen“ – gut, dass jetzt jeder weiß, dass die Schulen in Kleve nicht fertig sind
    – „Ich will die Dynamik in der Stadt fortsetzen“ – wow, schönes Ziel … klingt super

    … man hat jeweils einen Satz rausgefischt, der schon fast das Zeug für eine kabarettistische Einlage hat …

     
  22. 73

    @71. Vater

    Vielleicht gelänge es endlich, dann als Chef der Verwaltung, sich nicht mehr länger von einer sperrigen Verwaltungen von der Umsetzung der Schulpläne abhalten zu lassen. Dann hätte man die Zügel endlich selber in der Hand und müsste sich nicht mehr als Ratsmitglied von einer langsamen Verwaltung hinhalten lassen. So recht glauben mag ich es aber selber nicht, obwohl UJ das angeblich schon im Visier hat:

    (http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/kleve-behutsam-weiter-entwickeln-aid-1.4744927)

    „Und wofür stehen Sie?
    Janssen: ……. Ich will unter anderem auch die Verwaltungsvorgänge straffen und für zeitnahere Entscheidungen sorgen. Ebenso wie beim Thema Schulpolitik, wo es im Sinne aller Beteiligten notwendig ist, Planungssicherheit zu schaffen…..“

     
  23. 72

    Lieber Udo Janssen und Michael Bay,
    beim Blick in die RP und dem Thema „Wir müssen die Schulen fertig bauen“ als Aufmacher hätte ich K…. können.
    Mit dem Thema Schulrenovierung befassen sie sich ja nun seit Jahrzehnten.
    Sie sind als Ratsmehrheit zuständig für das, was passiert. Oder besser gesagt, das was nicht passiert.
    Sie beherrschen dies Thema überhaupt nicht.
    An so mancher Schule wie dem KAG passiert außer ihrem schönen inhaltsleeren Gerede rein gar nichts.
    Als unser ältester aufs KAG kam, gab es im ersten Winter kältefrei.
    Der studiert mittlerweile.
    An der Heizung und den Fenstern des KAG ist nichts passiert.
    Ihre Verantwortung!
    Deswegen sollte man jetzt mal jemand anderem die Verantwortung dafür in die Hand legen. (…)
    Wenn die anderen dann in 10 Jahren auch nix zustande gebracht haben und unser Jüngster auch studiert, dürfen sie es gerne nochmal versuchen.

     
  24. 70

    @67. Linksfuss

    Sorry, aber irgendwie verstehst Du mich total falsch.
    „Du weißt wirklich vieles besser.“ Ich hoffe, daß Du Dich gewaltig täuschst , ich gebe nur meine Empfindungen wieder und stelle überhaupt nicht diesen Anspruch.

    Hier im Blog kennt jeder Sonja Northing. Auch darüber hinaus traue ich vielen Wählern zu, das Richtige zu tun.
    In den Allerwertesten beissen wird sich die Allianz SPDFDPOK aber dann, wenn gerade mal wenige Stimmen zum Sieg fehlen die man eventuell mit besseren Plakaten dazubekommen hätte.
    Ich hoffe, daß es dazu nicht kommt.
    Aber daß es ein Kopf an Kopf Rennen geben wird muß man leider erwarten.
    Und dann zählt halt jede einzelne Stimme.

    Nochmal zum Mitschreiben : Die Prozentzahlen zwischen den Fraktionen sind vollkommen uninteressant.
    Es gehen ja nicht wie im englischen Wahlsystem Wahlmänner zu Wahl , sondern d i e B ü r g e r.
    Die muß man erreichen, und zwar liebst bis in den letzten Winkel.
    Mit Sachargumenten erreicht man da nur wenige, meist wird das eine reine Bauchentscheidung .
    Und wie beim vorigen Mal abgestimmt wurde spielt auch nur eine untergeordnete Rolle.

    Was die beiden Schwergewichte angeht, was von denen zu erwarten , oder gerade nicht zu erwarten ist, weiß jeder , der lokalpolitisch ein bisschen auf dem Laufenden ist.
    Aber das sind nicht mal 10% der Wähler.
    Sprich doch mal mit den Leuten auf der Strasse, dann kannst Du das feststellen.

    Was die RP und ihre Titulierungen betrifft , da weiss man von wem das kommt und erwartet nicht anders.

    Ich habe meine Bedenken jetzt zur Genüge vorgetragen , was wer damit tut ist jetzt jedem selbst überlassen.

    @ Oma und Opa

    liebe Leute, das ist ein Blog, da geht`s um offene Meinungsäußerung, und nicht um guten Stil , politische Korrektheit und was sonst Sie noch alles erwarten.

    Wenn Sie Stil und Einstellung kritisieren möchten, sind Sie hier falsch. Und „verquer“ ist nur eine Frage von eigener Position und Blickwinkel.
    Da müssen Sie bei einer grossen Partei und einer kleineren Partei sein und sich anschauen, was dort alles bei der Wahl des Bürgermeistekandidaten gelaufen ist.

    Ãœbrigens, im Interesse der Stadtfinanzen und der Wahlhelfer hoffe ich inständig, daß es nicht auch noch zu einer Stichwahl kommen muss.

     
  25. 69

    @66 jb

    … dachte zuerst, dass das Interview mit Sonja Northing auf Seite 1 des Lokalteils stand, war aber auch auf Seite 3 … in der Samstag-Ausgabe. Das Interview mit Udo Janssen wirkte auf mich nicht besonders ambitioniert …

     
  26. 68

    Wäre es nicht so traurig, so könnte man der Sache ein wenig Satire abgewinnen.

    Die Ãœberlegung ist: welch verquere Einstellung und was für ein begrenzter Horizont rechtfertigen diesen schlechten Stil?

     
  27. 67

    @jb
    Danke für die fachmännischen Ratschläge.
    Du weißt wirklich vieles besser.
    Keiner kennt Frau Northing?
    Die meisten Wähler in Kleve lesen Zeitung und viele sind im Internet unterwegs.
    Wer in Kleve mit dem Fahrrad oder Auto unterwegs ist, wird feststellen, dass es diesmal sogar eine Frau zu wählen gibt. Und Sonja, Udo und Arthur kann man unterscheiden.
    Und wenn gar nicht so deutlich ist, von wem Sonja aufgestellt wurde, vielleicht macht ja dann so mancher Schwarzer sein Kreuz an der falschen Stelle.

    Was die Prozentzahlen angeht, wünscht du dir die denn anders?
    Interessant ist doch, wie viel oder wenig Zustimmung sie in den eigenen Fraktionen finden, die sie aufgestellt haben.

    Noch was zu der RP-Titulierung Greenhorn.
    Was Politik angeht, mögen Udo und Arthur vermeintliche Schwergewichte sein. Aber ob dies ein Vorteil ist? Schließlich sie eher als Spalter und nicht als Vermittler aufgetreten.
    Da kann man jetzt noch so oft das Gegenteil behaupten.

    Was das Funktionieren und die Abläufe einer Verwaltung angeht, sind Udo und Arthur doch wohl totale Leichtgewichte, während Sonja sich dort bestens auskennt.
    Die Hauptaufgabe des Bürgermeisteramtes ist die Leitung der Verwaltung. Darin hat die Dame einen riesigen Erfahrungsvorsprung.
    Man vergesse neben ihrer heutigen Tätigkeit nicht, dass sie unter Palmen ihre ersten Sporen verdient hat.
    Harte Schule, wie man weiß.

     
  28. 66

    @62 Klever. Ich vergesse immer meine Lesebrille mitzunehmen, aber ok, wenn nur 1 Frauenname draufsteht kreuze ich die einfach blind an.
    Den Chinesischen Namen Son Jan Nor Thing nehm ich nicht, die Grünen auch nicht, also einfach Uta Janssen ankreuzen? Alles klar. Kann nichts schief gehen.

    @63 laloba
    Ich sehe das anders. Das ist nicht „erst“ … Viele Leute fangen mit dem Lokalteil an , ich übrigens auch , wenn ich das Ding mal igendwo in die Finger bekomme.
    Hab und will kein Abo. Bekam man früher während des Wahlkampfs auf Kosten der Parteien (RP : CDU ; NRZ : SPD) gratis ins Haus gebracht, damit man auch ja deren Anzeigen gelesen hat.

    Und die Fragen sind für mich nicht kritisch, sondern nach bester PR-manier hübsch abgesprochen, gerade damit es aussieht, als ob er kritische Fragen souverain parieren kann.
    Deren PR-Berater im vereinigten SPDFDPOK Wahlkampfteam und Sonja Northing bräuchte sich keine Sorgen zu machen.
    Die CDU macht alles richtig, mal abgesehen vom Kandidaten.

     
  29. 64

    Das heutige Interview mit U.J. wirft für mich einige Fragen auf z.B.

    Werden die Schulen ohne den Einsatz des Intellekts von U.J. etwa nicht fertig gebaut; was fehlt noch an der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes; die B9 wurde bereits umfangreich saniert, der 3spurige Ausbau besteht z.Zt. nur in seiner Vorstellung.

    Seine besonders hervorgehobenen Eignungsvoraussetzungen lassen den Leser bis in die Haarspitzen erschauern,
    aber nicht aus Vorfreude ihn sich als Bürgermeister vorzustellen!

     
  30. 63

    Die ehemalige „Sperspitze“ der CDU-Fraktion heute erst auf Seite 3 der Grenzland Post … und die Fragen teils kritisch …

     
  31. 62

    @ 60

    Es steht nur ein Frauenname auf dem Wahlzettel – so schwierig wird die Wahl dann wohl nicht werden….!!!

     
  32. 60

    47. Linksfuss ja, wenn man mit dem linken Fuss aus dem Bett kann das schon mal passieren.

    Deine Basis der Prozentzahlen ist sowas von besch….ert.
    Was Du zugrunde legst, ist die %-uale Verteilung der paar Partei – Nasen in den Partein , die unter zweifelhaften Bedingungen die Partei- BM -Kandidaten gekürt haben.

    Im September ist aber eine ganz andere Klientel am Werke.
    Da findet dann der echte Feldversuch statt .

    Ãœbrigens nochmal @ vereinigtes Wahlkampfteam : auch wenn ich mich wiederhole, der Name Sonja N. auf allen Plakaten ist an der falschen Stelle auf den Plakaten (viel zu tief) , in der falschen Farbe, und viel zu dünn gedruckt.
    Ich bin heute von Reichswalde kommend auf der Materborner Allee /Hoffmannallee in die Stadt gefahren.
    Wie der CDU-Kandidat heisst, is mir direkt ins Auge gesprungen, wer die Kandidatin auf dem anderen Plakat ist, und von welcher Partei, hab ich so schnell nicht erfassen können.
    Ich glaub`ich nehm den Spreen als Bürgermeistekandidat, den Janssen mag ich nämlich nicht.

    Seht ihr das nun echt selbst nicht ? Druckt doch Streifen nur mit Namen und „ihre Bürgermeisterin“ und klebt die im Blickzentrum über die Plakate.
    Und nicht in hellblau , oder grün , sondern in Signalfarbe.
    Am Wahltag müssen die Wähler den Namen auf dem Wahlzettel finden und assoziieren, da gibt es keine Fotos auf dem Wahlzettel !!

     
  33. 59

    @57.KlePeter

    …..,könnten sie frei entscheiden.“

    Wie muss man das verstehen? Ich ging davon aus, dass sie auch als aufgestellte Kandidaten/In, freie Menschen mit freier Entscheidungskraft und -willen sind!?

     
  34. 57

    Eine interessante Fragestellung wäre noch, wen die Kandidaten zum Bürgermeister wählen würden, könnten sie frei entscheiden. ;-P

     
  35. 55

    @ 50 Husky,
    die Glaubwürdigkeit des Blogs würde massiv leiden, wenn rd. einen der zwei Herren favorisierte. Der
    Blog hätte sich damit irreparabel in Abseits „geschossen“.

    @ 43 Laloba,
    du hast mich hoffentlich richtig verstanden, denn ich teile deine Ansicht.

     
  36. 54

    Frau Northing wird bestimmt dieselben Webekonditionen erhalten haben wie es UJ oder AL bekommen hätten, wenn diese auf die Idee gekommen worden wären!!!!

     
  37. 53

    … und der Kandidatenvergleich kommt doch recht neutral daher, hätte jedenfalls das Potenzial gehabt, zwei Kandidaten nicht ganz so gut aussehen zu lassen …

     
  38. 52

    Dafür, dass rd wohl Sonja Northing wählen wird, werden hier doch sehr viele konträre Meinungen zugelassen …

     
  39. 50

    Oh Frau Northing schaltet Werbung hier im Blog?

    Bin ich der einzige der das als Bestätigung sieht das RD absolut parteiisch ist? Leider leidet dadurch die Glaubwürdigkeit des Blogs massiv

     
  40. 48

    Wer bewirbt sich bitte um dieses Amt, denen es angeblich so um die B6-Besoldung geht? Kandidat 1, der Putschist für die CDU. Kein erfolgreicher Rechtsanwalt und Steuerberater kann jemals eine solche Besoldung anstreben – weil es einfach nur zum Heulen wäre. Kandidat 3, der Stimmen-Spalter für die Grünen. Kein erfolgreicher Mediziner kann es jemals ernsthaft anstreben, kurz vor seiner Verrentung noch Bürgermeister einer so lächerlichen Kleinstadt werden zu wollen. Kandidatin 2, die man weiß es nicht so recht für die Rest-Parteien. Immerhin darf man ihr ernsthafte Absichten unterstellen, ohne annehmen zu müssen, dass dieses Amt ein Notausgang ist.

     
  41. 47

    @rd
    was in der Aufstellung fehlt ist:
    Nominiert durch:
    1) SPD, FDP, OK mit 95 % (?) der Stimmen und Grüne ca. 45 % der Stimmen gegen Leenders
    2) CDU mit ca. 51 % der Stimmen
    3) Grüne mit ca. 55 Prozent der Stimmen
    Interessant ist dabei auch die absolute Zahl der erreichten Stimmen.
    Dies sagt viel über den Rückhalt in der eigenen Fraktion.
    ========================
    Es ist interessant und erstaunt eigentlich nicht mehr, wieviele namhafte CDUler sich in Gesprächen zu 1) bekennen.

     
  42. 46

    @43 laloba,

    verstehe doch, von einem gewissen Alter an gibt es kaum noch zu beachtende Schmerzen und Kinder
    erleben Leid als Abenteuer. Weitere Bemerkungen erspare ich mir wegen der Schnappatmung, damit
    sie nicht chronisch wird.

     
  43. 45

    In selbst auferlegten Regeln der Abstinenz, und immerhin weiter Zeit entsprochen, in diesem Forum – vermag ich nun nicht anders als mal auch zu KandidatInnen zum Besten zu geben. Die innere Unbill ist arg zu groß..:

    Dr. Leenders – mag ein netter Mensch sein, vlt/wahrscheinlich ein guter Arzt…
    „Sein“ Radwegekonzept ist hulle-bulle; ein Stück Papier ohne Effizienz – und das bereits seit Jahren…
    „Seine“ Schulpolitik wurde ihm von ewig gervten Eltern (zurecht) aufgebürdert; und er war eher Hindernis dabei als Förderer…
    Als Mitbegründer einer schwarz-grünen Unterdrückungs-Rathaus-Camarilla ist seine demokratische Haltung in meinen Augen eher fraglich…

    Udo Janssen – da sag‘ ich nichts mehr zu. Bis – man muss sich fragen, warum er sich (immerhin jahrzehntelang der Beißer des Bürgermeisters) so unbeliebt gemacht hat beim „Meisterbürger“?!

    Sonja Northing – mir persönlich durchaus, sogar am besten von den Dreien, bekannt:
    Als Amtsleiterin, das ist sie ja z.Z. noch, scheint sie sich – nach wie vor – weniger um effiziente Strukturen in ihrem Laden zu kümmern und nimmt Dinge einfach nicht an.
    Eher delegiert sie an unterstehende Personen – weil sie im Wahlkampfmodus ist..?
    Sorry – wenn ich nicht mal die Führung eines Amtes (obwohl es da -zig Verbesserungspotentiale gibt) angehe oder angehen will – dann ist das keine Qualifikation für ein noch höheres Amt..! Einzigartige Ausdrücke, Vogehensweisen und Interpretationen eines nahezu einzigartigen „Klever Landrechts“ zeichnen sowohl bisherige Amtsinhaber als auch alle KaindidatInnen aus.

    Am Ende – es wird bleiben wie es ist. Egal welcher der drei KandidatInnen gewinnen mag. Richtige Alternativen sehen anders aus, haben mehr als „Wechsel“ oder so – und das auch nur geschickt emotionalisiert – in sich.
    Der/ die Eine hat vielleicht etwas mehr Strahlkraft um im Vorteil gegenüber den anderen KandidatInnen zu sein – allein ändern dürfte sich nichts. Nicht bei diesen drei KandidatInnen.

     
  44. 44

    @ 41 M.Jean,

    der Morgen beding den Abend, nur deshalb einmal ja und nein, richtig wäre 2x nein. Hinzu kommt, dass Kleve-Blog
    viel Lernpotential enthält, wie hätte man sonst erfahren können, dass es in Deutschland viele Verwaltungs-
    Fachkräfte gibt.

     
  45. 43

    @41

    Kann ich nachvollziehen. Bei „Abenteuer-Urlaub“ hab ich dann Schnappatmung gekriegt …

     
  46. 42

    @38. JR
    Ich glaube bereits Joeken war der erste hauptamtliche Bürgerneister. Aber der hat es auch nicht besser gemacht. Zur Erinnerung: Neue Mitte mit beinahe Sparkassenpleite, Lightex, Schule kaputt gespart, etc. Er hat aber wenigstens die Notwendigkeit des Abgangs früher eingesehen als Brauer. Ich weiss wirklich nicht was wir diesen beiden Herren in ihrer Amtszeit eigentlich maßgeblich persönlich zu verdanken haben. Sich mit fremden Federn schmücken, dass konnten sie beide. Aber ihre Verwaltung haben sie niemals richtig geführt. Soviel kann Frau Northing alle male und dabei sieht sie noch besser aus.

     
  47. 41

    @39 otto
    ok, wenn auch Du meiner Assoziation nicht direkt folgst, hab`ich wohl mehr um die Ecke gedacht, als mir bewusst war.
    Mit dem Studium Atomphysik meinte ich eigentlich die Kanzlerin , aber ok, scheint dann doch nicht so vor der Hand zu liegen.

    Was mein Auftauchen betrifft, ja , man muss auch mal atmen.
    Nur , wenn ich dann so eine Verlautbarung von belanglosem wie Kühlung von Lebensmitteln in einen Mantel eines hochwichtigen Vortrags von FF in der Rubrik 150 Flüchtlinge lese,
    und dann noch untergejubelt bekomme, wie leicht die Kinder das alles wegstecken, bekomme ich schon wieder Schnappatmung und muss wieder abtauchen.
    In die Riege der Remedial Teacher sind scheinbar die Grundlagen der Psychologie mit Trauma- Erlebnisverarbeitung und Schockerscheinungen noch nicht angekommen.

     
  48. 40

    Es gibt in Deutschland viele Verwaltungsfachkräfte….es kommt eben darauf an, wie man ein Amt oder eine Verwaltung führt oder geführt hat……..
    Wie man leider sehr oft liest und hört, ist man beim hiesigen „Job-Center“ oft mit Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen mit oft katastrophalen Nebenwirkungen, anscheinend doch irgendwie überfordert.

     
  49. 39

    @35 M.Jean,

    es freut, dass du aus der meditativen Abgeschiedenheit doch wieder, wenn auch nur gelegentlich, in die
    Öffentlichkeit zurück kommst.

    Die früheren Beigeordneten, ja das waren schon Kerlchen! Atomphysik ja, Quantentheorie nein.

     
  50. 38

    @rd: Die genannten Bürgermeister waren nicht Leiter der Verwaltung, sondern hatten rein repräsentative Aufgaben. Für die Verwaltungsleitung war der Stadtdirektor zuständig. Es geht immerhin um ein „Unternehmen“ mit mehreren hundert Mitarbeitern und hohem finanziellem Umsatz.
    Herr Brauer war nach der Verwaltungsreform der erste Bürgermeister, der beide Aufgaben hatte. Ob die Verwaltung dabei so gut funktioniert hat, kann man diskutieren.
    Also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen!

     
  51. 37

    @36 rd
    Man muss aber ehrlich dazuerzählen, die waren, bis auf Lehrer Nr.3 (Th.Brauer) n i c h t capo dei capi ,
    oder auf gut Deutsch : Chef der Verwaltung.
    Dafür gab es den Posten des Stadtdirektors , und der war ( in der Stellenausschreibung gefordert) Verwaltungsfachmann und Leiter der Verwaltung.

     
  52. 36

    @jr Das aber ist ja das Schöne an der Demokratie – der etwas andere Auswahlprozess. Gemessen an dem genannten Kriterium, hätte keiner der Nachkriegsbürgermeister Kleves das Amt ausüben dürfen (Rechtsanwalt, Lehrer (3), Schneidermeister), doch nicht alle waren schlecht.

     
  53. 35

    können wir das Lamentieren mal langsam beenden ?

    Ich möchte der Ironie nur noch mal was draufsetzen : Leiter ist zum Ersteigen und Leitung ist ein Medium zum Transport.
    So, ich denke damit ist des Unsinns wohl endlich Genüge getan.

    Was der zwingende Grund einer vorherigen Tätigkeit als Beigeordneter betrifft :
    Die Kandidaten hätten wohl besser Lehramt studiert oder Atomphysik …

    Wer die Anspielung nicht versteht kann ja gerne noch mal hier nachfragen.

     
  54. 34

    @26 rd: Verwaltungen sind hierarchisch organisiert. Hinter dem Bürgermeister gibt es eine 2. Führungsebene der Sogenannten Beigeordneten, die jeweils für ein größeres Ressort die Verantwortung haben. Zu jedem Ressort gehören mehrere Ämter, die wiederum Amtsleiter haben. Amtsleiter übersehen naturgemäß entsprechend nur einen sehr kleinen Bereich der Gesamtverwaltung. Ihre Führungskompetenz bezieht sich auf einige wenige Mitarbeiter ( in der Regel weniger als 10 ).
    In anderen hierarchisch strukturierten Unternehmen, sei es Privatwirtschaft, Krankenhaus o.ä. wäre eine Besetzung über zwei Hierarchieebenen allein aufgrund mangelnder Führungserfahrung nicht denkbar. Daher hätte aus meiner Sicht heraus ein Kandidat gesucht werden müssen, der diese Erfahrung in einer anderen Stadt oder Kreisverwaltung als Beigeordneter erlangt hätte. Führung ist außerdem leichter, wenn man mit den Mitarbeitern nicht zu eng in den vergangenen Jahren zusammengelernt und gearbeitet hat.
    Selbstverständlich spielt das Geschlecht keine Rolle – ein unnötiger Seitenhieb. Wir sind doch nicht dämlich. Aber Kompetenz schönreden nutzt auch nichts.
    Natürlich kann es sein,daß Frau Northing den Job, wenn sie ihn bekommt, gut macht. Bei einer Stellenauswahl in der freien Wirtschaft hätte sie aber keine Chance. Herr Janssen und Herr Leenders aber selbstverständlich auch nicht!!!

     
  55. 33

    @31 laloba,

    sei gnädig mit ihm, er hat es einfach überlesen. Und sonst das Geschwätz nach einer Person mit Verwaltungs-
    erfahrung, wenn es doch feststeht, wer diese Erfahrung mitbringt.
    Aus diesem Grund könnten sich die zwei männlichen Bewerber nun sang- und vor allen Dingen klanglos verabschieden.

     
  56. 32

    Die Einleitung in Post 24 „Alles deutet darauf hin“ ist dir mir eigene Lakonie, die schriftlich manchmal nur schwer zu vermitteln ist …

    … und die besonders dann auftritt, wenn mir etwas ganz und gar nicht gefällt … hier, dass SN in Post 22 in dem Satz „Das eigentliche Problem ist doch, das keine der Parteien einen ausgewiesenen Verwaltungsfachmann mit Leitungserfahrung( Beigeordneter in größerer Stadt o.ä. ) aufgestellt hat“ schlichtweg ignoriert wird

     
  57. 28

    @laloba Wenn jemand SozialamtsLEITER ist, hat er doch Leitungserfahrung in einer Verwaltung, oder? Die beiden anderen Bewerber haben Leitungserfahrung in einer Kanzlei bzw. in einer Praxis.

     
  58. 25

    @22 … aber Sie haben Recht, Verwaltungsfachmänner mit Leitungserfahrung sehe ich da jetzt auch keine 😉

     
  59. 24

    Lieblingsbuch fänd ich eine aufschlussreiche Kategorie …

    Alles deutet darauf hin, dass SN eine ausgewiesene Verwaltungsfachfrau mit Leitungserfahrung ist, die die Belange der Stadt kennt und sich nicht erst mit allem vertraut machen muss … warum sollte man darauf verzichten?

     
  60. 23

    @22. JR

    ………..und……wie oft und wieviel Zeit verbringt man z.B. beim Friseur oder ev. make up oder Sport und Fitness, oder bewusste, gesunde Ernährungsweise…….. und… und… und…….. 😉

     
  61. 22

    Das eigentliche Problem ist doch, das keine der Parteien einen ausgewiesenen Verwaltungsfachmann mit Leitungserfahrung( Beigeordneter in größerer Stadt o.ä. ) aufgestellt hat. Stattdessen bleibt man lieber im alten Parteigeklüngel (Janssen,Leenders) oder stellt eine Amtsleiterin aus der eigenen Verwaltung auf. Viel besser ist es in aller Regel, wenn eine neue Leitung von extern kommt.
    Die Tabelle ist aber eine schöne Hilfe zur Wahlentscheidung. Weitere Rubriken, z.B. Lieblingsbuch, – Getränk, etc. wären schön.
    Wenn schon keine ausreichende berufliche Qualifikation nachweisbar ist, kann man dann den Kandiaten wählen, der in den Vorlieben am sympathischten rüberkommt.

     
  62. 21

    Apropos schwarzer Teer. Den inhalieren alle drei. Die Zigarettenmarken könnten auch noch in die Ãœbersicht. An einem rauchenden Bürgermeisterlichem kommen wir leider nicht vorbei.

     
  63. 20

    @17. otto

    …..ich dachte, so wie man überall lesen und hören konnte, sei Frau Sonja Northing „überparteilich“, oder nun doch nicht?

     
  64. 19

    @rp
    Das kann man so bewerten. Erst recht, wenn man sich betroffen fühlt oder eine klare eigene Einschätzung hat.
    Ich habe im Laufe der Jahre so viel politische Stimmungsmache erlebt, dass mich das in diesem Fall weniger berührt. Ist irgendwie üblich. Gleich in welchem Medium.
    An Frau Northings Stelle würde ich das einfach als Ausdruck des Ernstgenommenwerdens durch politische Gegner interpretieren. Denn gerade wenn man Angst vor Einflussverlusten hat, sieht man Handlungsbedarf.
    Kurz: Angstbeißen, ja.

     
  65. 18

    @R K H
    2020 wird wieder zusammen gewählt.
    Die schwarz-gelbe Reform wurde durch Rot-Grün quasi aufgehoben.

     
  66. 17

    Alle die hier schreiben kennen die Aufgaben eines Bürgermeisters/meisterin sowie die Funktion des Stadtrates.

    So dürfte es doch jedem klar sein, dass gerade S.N. geeignet ist, diese Funktion auszuüben. Wenn sie auch noch
    den schwarzen Teer beseitigen kann, dann wird sie eine außerordentlich gute und von vielen geschätzte
    Bürgermeisterin.

     
  67. 14

    @Bernd Derksen Der Artikel ist auch eher eine Bankrotterklärung. Die Welt wird aus der Perspektive mehrerer (!) namentlich nicht genannter „CDU-Insider“ erklärt, andere Stimmen kommen gar nicht erst zu Wort. Das ist jahrelang geübte Praxis, aber der Charme der Northing-Kandidatur liegt ja gerade darin, dass es damit bald vorbei sein könnte. Es hat fast ein bisschen was von Angstbeißen. Die Charakterisierung „Greenhorn“ für Northing lässt sich allenfalls in Bezug auf Parteiarbeit aufrecht erhalten. Als Amtsleiterin ist sie natürlich in alle Entscheidungsprozesse involviert und agiert mit der Verwaltungsspitze ebenso wie mit den Parteien, was sich aber eben nicht unbedingt in Schlagzeilen wiederfinden muss. Außerdem kann eine gewisse „Unverbrauchtheit“ auch einen Vorteil darstellen, siehe Peter Driessen in Bedburg-Hau. Später heißt es in dem Artikel wörtlich: „Umsetzen wird sie [Northing] nur das können, was CDU und Grünen gefällt.“ Mit diesem Politikverständnis lehnt sich der Autor weiter aus dem Fenster als die Parteien selbst, die doch längst nicht mehr die monolithischen Blöcke sind, als die sie hier dargestellt werden. Insgesamt also eine verquaste Sicht der Dinge unter dem Deckmäntelchen „Analyse“.

     
  68. 13

    @8. jean baptiste

    …..wie kommen Sie auf die Idee für 3 x B Gehalt? 🙂

    Ich meinte natürlich…….neudeutsch „Job-Sharing“ oder auch „Gemeinschaftspraxis“ oder auch „geteilte Arbeit“….. so wie „geteiltes Geld“………. 🙂

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle drei Bürgermeisteramtskandidaten/In über dieses Thema aus ihrem Alltag wie, Kollegen und Klientel, informiert bzw. „eingetaucht“ sind…..warum also nicht auch „Bürgermeister/In“ in einer Stadt wie Kleve…… ??? 🙂

    Sollte man wirklich ernsthaft überlegen…….!

     
  69. 12

    Ich sehe den Grass-Artikel nicht so kritisch. Im Gegenteil: aus meiner Sicht war da viel Zutreffendes aufgeführt, was man bislang noch kaum irgendwo las. Dass die durchscheinende Positionierung ein ’sinnvolles Korrektiv‘ zu der des Kleveblog bildet ;-), kann bei der RP auch nicht überraschen.

    Was die Einordnung der bisherigen aktiven kommunalpolitischen Erfahrungen als Schwergewicht bzw. „Greenhorn“ angeht, so lässt sich das inhaltlich kaum bestreiten. (Ich schrieb ähnliches auch schon mal.)
    Ich halte es aber für einen eher nachrangigen, ja sogar recht bedeutungslosen, Aspekt bei der Wahlentscheidung der meisten. Auch als Peter Driessen in Bedburg-Hau antrat, war er politisch noch nicht in Erscheinung getreten, hatte aber als Abteilungsleiter in der betreffenden Verwaltung viele Einblicke.

    ———
    Noch eines: Northings Wahlkampf-Team scheint mir bislang denen der Konkurrenz ziemlich überlegen. Existieren die überhaupt? 😉 Außer dass zumindest der Partei-Apparat der CDU Plakate aufhängen und -stellen lässt?

     
  70. 9

    Ist ein BMW Z3 mit provisorisch verklebter Rückscheibe (aus Plaste) ein „BMZ Z3“? (Z wie zugeklebt) 😉

     
  71. 8

    @3 Fisch ja klar , laßt uns den Job einfach auf ebay einstellen 1…2….3…. deins.

    Aber mal zu deinem Vorschlag zurück … 3 x B 6 Gehalt , dann brauchen wir noch einen kundigen Berater … Theo würde sich gerne bitten lassen .

     
  72. 4

    @ 1, 2 oder 3? by rd | 08. August 2015, 11:41

    Muß ich doch wieder `ran?

    Herr Daute, ich wag` es ja nicht zu sagen, aber das ist nicht d i e journalistische Meisterleistung , die es im ersten Blick zu sein scheint.

    Bei den Urlaubszielen sagen mir und Google z.B. Gouzo nichts , meinen sie Malta , oder was verbirgt sich dahinter?

    Aber geschenkt … , es gibt relevanteres.

    Z.B. die Rubrik mögliche Wähler .
    Da würde ich dem Kandidaten Leenders auf jeden Fall einen (zugegebenermaßen kleineren) Teil der CDU- Protestwähler zugestehen, denen es trotz Protesthaltung zu weit geht, ihre Stimme gegen die CDU/ Grünen Koalition einzusetzen.

    Und sollte Frau Northing wirklich selbst als Traum vom Glück „Weltfrieden“ angegeben haben , empfehle ich ihr dringend, sich in diesem Bereich neu einnorden (englisch: northing) zu lassen.

    Was mich am bisherigen Wahlkampf (na ja, den Plakaten ) furchtbar aufregt , ist das fahle Erscheinungsbild , das ihre „parteilos“- Plakate ausstrahlen.
    Leute, jeder … arbeitet mit Qualitäts-Siegeln , ob es die Kochprofi`s oder die Autodoktoren oder die Bio … sind.
    Was her muß sind Plakate der SPD , der FDP , der OK in ihren eigenen Farben mit SN und dem Text u n s e r e Bürgermeisterkandidatin.

    Ich bin davon überzeugt, daß mehr als 30% der Bürger den Namen Sonja Northing n i c h t der vereinigten Opposition, bzw. der Partei zuordnen wird, die man beim letzten mal gewählt hat.

    Ãœbrigens, noch ist ja Zeit, weshalb nicht die HRW eine Befragung über die Bekanntheit und die Popularität der BM-Kandidaten in der Stadt durchführen lassen?

    Richtig gefragt (z.B. Namen vorgeben, und die Befragten die Parteien den Namen zuordnen lassen ) könnten die Ergebnisse Bände sprechen und ein guter Anhaltspunkt dafür sein, woran man in aller Eile noch arbeiten muß.

     
  73. 3

    Ich wäre dafür, dass man ganz ernsthaft 1,2 und 3 als „Bürgermeisterteam für Kleve“ aufstellt und wählt!!!

     
  74. 2

    Grass kann sich versetzen lassen. Nach Berlin als Kanzlerinnenorakel. Das wäre ein guter Job für jemanden mit seinen wahrsagerischen Fähigkeiten. Wahrscheinlich war er bei der Wahrsagerin auf der Klever Kirmes und weiss deshalb umfassend Bescheid!!