Zum Jahresabschluss: Hashtag aus Stahl

Bei näherem Hinschauen… (Foto: Thomas Arntz)

Die Altrheinbrücke ist schon ca. sieben Trillionen Mal fotografiert worden, aber dann findet sich doch wieder eine neue Perspektive auf das Bauwerk. Der von Thomas Arntz erhaschte Blick auf das Stahlgerüst scheint dem flüchtigen Hashtag aus der virtuellen Welt einen massiven aus Puddelstahl entgegenzusetzen. Und, seien wir ehrlich: Die korrosionsbeständige Stabilität, die ein Hashtag aus Stahl verspricht, ist es doch, die wir uns für das neue Jahr wünschen, oder?

In diesem Sinne wünscht kleveblog allen Lesern: Guten Rutsch!

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9 Kommentare

  1. 8

    FROHES NEUES JAHR, gewürzt mit Zuversicht, Optimismus und vielen, vielen glücklichen Momenten! 🙂

     
  2. 7

    Frohes neues Jahr!🎊🎈🎉🍾🥂 Vor allem Gesundheit und Freude Euch allen!

    @6. Martin Fingerhut p. Das Spinnennetz samt Spinne hängt dran. #Spinnennetz
    #Altrheinbrücke-bei-Griethausen ginge auch.
    Vielleicht sind es auch einfach nur zwei in der Höhe gestauchte x, dann ist der Winkel auch 90 Grad. Möglicherweise ist das # aber auch für den Nebel gedacht, der die Brücke umgibt, und den Hintergrund grau-weiß verhüllt. Oder #nicht-bunt , #ziemlich-schwarz-weiß
    Wie auch immer. „Brett vorm Kopf“ eher nicht; „Schwedische Gardinen“ ?
    Die Idee von rd ist auch nicht übel, nur hätte ich dann gerne mal die Angebetete gesehen. Wie wär`s mit: Die Heldin https://ais.badische-zeitung.de/piece/01/4b/34/75/21705845-h-720-v-100-q-40.jpg
    und ihr Verehrer
    https://www.asterix.com/illus/asterix-de-a-a-z/les-personnages/perso/g15b.gif

     
  3. 5

    @Noch nie Ich glaube, das werden viele genau so sehen. Man wünscht sich irgendwie das Alte, Bekannte zurück, hat aber vielleicht gemerkt, dass man nicht alles davon wirklich braucht…

     
  4. 4

    Das neue Jahr ist nur noch knapp zwei Stunden entfernt. Das lalte Jahr steht kurz vor der Verabschiedung. Es war für viele ein Jahr des „noch nie so viel“ und „noch nie so wenig“.

    Ich habe noch nie so wenig Geld für Klamotten und Coffee to go ausgegeben wie in 2020, noch nie meine Kolleginnen und Kollegen so wenig real gesehen, noch nie so viele Videokonferenzen gehabt, noch nie so oft gehört „Bleiben Sie gesund“, ich bin noch nie so wenig mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, habe noch nie so wenig Anfahrtswege gehabt, bin noch nie so viel spazieren gegangen, habe noch nie so regelmäßig gejoggt, noch nie so oft gesagt „denk dran, Abstand zu halten“, ich habe noch nie so wenig Zeit allein verbracht wie in diesem Jahr, ich habe noch nie so viel gekocht … Es war noch nie gleichzeitig so viel gut und nicht gut zugleich.

    Tschüss, 2020!

     
  5. 3

    Die alte Eisenbahnbrücke zeigt den Kreislauf der Welt: Aus der Natur werden Rohstoffe entnommen und künstliche Stoffe wie Stahl hergestellt. Die aus künstlichen wie auch natürlichen Werkstoffen hergestellte Technik in Form einer Eisenbahnbrücke ermöglicht den Transport vieler Millionen Tonnen von Gütern. Jahr für Jahr rollen Loks mit ihren Waggons über die Brücke. Es ist zu laut und unruhig um die Brücke als Zuhause zu wählen. Dann beschließt irgendwann irgendjemand die Loks mit ihren Waggons sollen nicht mehr am Ende der Bahntrasse zwischen Spyck auf Salmorth und Berlin, das ist eine Stadt irgendwo einige hundert Kilometer östlich, über die stählerne Brücke fahren. Spyck hat einen Anleger am Rhein und im Rhein-Maas-Delta Rotterdam als große Hafenstadt da braucht es Berlin nicht mehr. Da war nun also die Eisenbahnbrücke ihrer Funktion beraubt. Wirklich? Pioniere wie die Spinne und andere Kleinsttiere und Fledermäuse? Vögel? Kleine Nagetiere bevölkern nun die Brücke. Die eigentliche Bestimmung der Eisenbahnbrücke ist Unterschlupf, ziemlich Hochwassersicherer Ort, Jagdrevier, Weg über den Altrhein
    für diverse Tiere zu sein.

    Einen guten Rutsch ins neue Jahr!

     
  6. 2

    Erinnert mich daran, dass ich mal ein schönes selbst gezimmertes Regal zu Weihnachten geschenkt bekam. Das hängt heute noch.

     
  7. 1

    Je länger ich darüber nachdenke: „Hashtag aus Stahl“ hätte das Zeug zu einem Karnevalshit, so etwa zur Melodie „Bonbon aus Wurst“ (Helge Schneider): „Baby, ich bau‘ dir ’nen Hashtag aus Stahl, Hashtag aus Stahl“…. Geschichte etwa: Der verliebte Schlösser, der seine Angebetete aus den Fängen eines Nerds (symbolisch für die flüchtige Welt der sozialen Netzwerke) befreien und sie mit echter Handwerkskunst beeindruckten will.