Wenn ein britischer Restaurantkritiker mit seiner Begleitung in einem der angesagtesten Restaurants von Paris essen geht, am Ende eine Rechnung in Höhe von rund sechshundert Euro bezahlt und das Fazit zieht, es sei die mit Abstand schlechteste Erfahrung gewesen, die er in seinen 18 Berufsjahren habe ertragen müssen, möchte man schon wissen, was passiert ist. Nachzulesen ist dies – in englischer Sprache – in einer der schönsten Restaurantkritiken, die ich in den vergangenen Jahren gelesen habe. Da ich schöne Dinge gerne Teile, hier der Link zu einem fantastischen Text:
wirklich bemerkenswert !
Rayner gilt weithin als fairer Kritiker, der oft sogar Fünfe gerade sein lässt wenn es nicht gerade zum Himmel stinkt.
Toll zu lesen, mit manchmal für mich neuen, unbekannten Redewendungen.