Kleve steht bekanntlich in den internationalen Statistiken zum Rollsplittverbrauch je Einwohner weit oben. Eben mal kurz nicht hingeschaut, und zack, hat wieder eine Straße eine Lastwagenladung des Zeugs abgekriegt, und niemand weiß, wozu es nütze sein könnte. Rollsplitt ist das Gold der Umweltbetriebe, und sie geben es großzügig heraus.
Soweit ich die Logik des Einsatzes verstanden habe, wird das Zeug auf eine Straße gekippt, und es fährt sich dann, im Laufe von einer oder zwei Wochen, durch das Gewicht der darauf fahrenden Autos fest.
Was aber, wenn auf der Straße so gut wie keine Autos fahren?? Weil sie zum Teil sogar dafür gesperrt ist? Die Stadt hat das Experiment gewagt – und damit in den letzten Ausläufern der diesjährigen Radfahrsaison eine der beliebtesten Ausflugsstraßen nahezu unpassierbar gemacht! Der Drususdeich, der sich sanft durch die Niederung von Rindern nach Düffelward schlängelt, links und rechts an Weiden und Kolken vorbeiführend, erfreut sich seit wenigen Tagen eines zentimeterdicken Belags aus Rollsplitt. Der Radfahrer wird auf Schritttempo heruntergebremst – und selbst dann müssten E-Bike-Fahrer mit ihren ungleich trägeren Gefährten permanent befürchten, dass es sie aus der Kurve hinausträgt.
kleveblog schlägt vor: Der für die Aktion Verantwortliche sollte die Gelegenheit erhalten, einen Tag mit einem E-Bike auf dem Drususdeich hin und her zu fahren.Â
zu @13
Ergänzung: ………………keine ausreichenden und vollständigen Warnhinweise………….
Zu vielen Gegebenheiten schreibe ich gerne satirisch, das bleibt natürlich nicht unbemerkt. Was sich
hier mit der Splitstreuung geleistet wurde, ist nicht nur unübertroffene Dummheit verbunden mit
Gleichgültigkeit, sondern auch die grobe Gefährdung von Menschen und ihrer Unversehrtheit.
Keine Warnhinweise, keine Entschuldigung, nur Schweigen über diese idiotische Handlungsweise.
Verfügt die Stadt eigentlich über weitere Personen, deren unüberlegte Handlungen Menschen
gefährden?
Schlaft weiter ruhig, die Institution für -recht und ordnung- hält weiterhin ein waches Auge darauf, dass
keinesfalls die Linie von Parkstreifen übertreten, bzw. überfahren wird.
P.s. die letzte Kurve der neuen Splitstrasse wurde gestern zusätzlich mit auf den Boden gelegten Pfählen
und Stacheldraht verunstaltet.
Eine gute Möglichkeit die Situation zu bewerten gibt es hier https://www.fahrradklima-test.de/
@NL ich kann Ihren Eindruck nur bestätigen fahrradfreunlich sieht sicher anders aus. Im letzten Bericht in der NRZ zur Breite der Radwege schwärmte der Lokalreporter von den wunderbaren Radwegen und Fahrradstrassen. Beim Lesen des Artikels dachte ich, dass er sicher eine andere Stadt beschreibt. Die von der Stadt viel gelobten Fahrradstraßen kann man sich an der Gutenbergstr. ansehen. Die Strecke ist ca. 150m lang. Was das Schild da soll? Es könnte der Eindruck entstehen man brauchte was für die Statistk.
Warum muss die Strassendecke am Drususdeich mit Rollsplit erneuert werden wenn da doch sowieso nur noch Radfahrer drüberfahren?
Ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Oder geht da noch landwirtschaftlicher Verkehr drüber?
Herzlich willkommen in Schilda!
Als Nicht-E-biker hatte ich gestern nach einer längeren Radtour über teilweise sehr schön ausgebaute Radwege in unserem Nachbarland Gelegenheit, mich über den Drususdeich die letzten Meter in Richtung Kleve zu schleppen.
Es ist einfach unfassbar, was sich da mal wieder einige Leute ausgedacht haben. Das Zeug liegt da teilweise zentimerhoch, so dass man trotz 30-Gangschaltung fast stecken bleibt.
Aber, Kleve ist ja eine fahrradfreundliche Stadt …………wieso merken wir das nicht, die tagtäglich mit dem Rad unterwegs sind?
Für wichtige, normale Straßensanierungen findet man wahrscheinlich kein passendes Förderungskonzept, wie für so manches andere Unnötige in Kleve……..
5.) Wer dann,evtl. suizidal, mit der Fitz doch noch mal auf diese,von der Stadt top gepimten, Piste gehen möchte,dem empfehle ich, im Fall der Fälle,als BW Sani,(alt) eigenen URIN (Mittelstrahl)..desinfiziert und fördert den Heilungsprozess. (Schade mir fehlt hier leider der Emoji )
Die Gartenstrasse in Materborn ist ein Beispiel für Strassenbau nach der Vorstellung des Tiefbauamtes der Stadt Kleve. Es ist zwar nur eine kleine Anliegerstrasse, aber beispielhaft. Ein weiteres Beispiel ist die Königsalle zwischen Friedhof und Materborner Alle. Eine unmögliche Buckelpiste.
Ich hab hier noch eine schön fette Narbe an der Hand von einem Fahrrad vs Rollsplit Unfall. Wäre da nicht zufällig ein Autofahrer in der Nähe gewesen ich wäre in ernsthafte Schwierigkeiten wegen Blutverlust gekommen…
Der Rollsplittverbrauch pro Einwohner könnte gut hinkommen und offensichtlich nimmt die Bevölkerung dramatisch zu 😉
Ist halt Flickschusterei in schlechtester Qualität.
Für Motorradfahrerinnen und -fahrer, für Rollerfahrerinnen und-fahrer, für … so ziemlich jedes Zweirad ist Rollsplitt eine echte Herausforderung … natürlich auch für Lack und Unterbodenschutz etc.pp. an allen Fahrzeugen.
Sanieren oder Instandhalten geht anders.
Wir waren gestern mal kurz in Arnhem … die bauen auch gerade echt viel an den Straßen. Aber die bauen halt, also Rückbau, Umbau, Neubau … und die arbeiten 24h/7d.
Diese ganzen „Planerinnen und Planer“ sollten alle mal ein paar Jahre in NL arbeiten dürfen um zu lernen wie man´s richtig macht.
Rollsplitt auf dem Fahrradweg, ein weiterer Schritt hin zum fahrradfreundlichen Kreis 😉
Nachtrag;
Ralf, ein Halbmarathon mit bloßen Füßen, für die, wo keine Radfahrer sind, wäre ebenfalls überlegenswert.
Teilnahme an dem einen o. dem anderen Wettbewerb ist Plicht!
Sanitäter werden nicht gestellt, da hier die Regelung des Forstgarten-Lichterfestes greift; für das
kommende Jahr wird ein Ratsbeschluss zur eventuellen Unfallversorgung ins Auge gefasst.
Sie sind gar nicht nicht so selten,diese Menschen, die ihren Kopf nur haben das es nicht in den Hals regnet.
Herr Daute, du gehst noch sehr freundlich mit solchen Straftätern um. Diese geistlosen Motivations-Behinderer
müßten mit einem Rennrad und den schmalsten Pneus wo gibt, über mehrere Stunden dort hin und her fahren.
Wir stehen an der Rennstrecke mit Zwiebelwasser und Jod, damit die Verursacher ihre Fahrten auch geniessen
können.