Versagerbericht (8./9. KW)

In zwei Tagen wird Herr Landrat Wolfgang Spreen im Kreise seiner Liebsten den neuen Kriminalitätsbericht vorstellen. Zu erwarteten ist der statistische Beweis für eine dramatische Entwicklung, die hier schon ausführlich beschrieben wurde. Diese Entwicklung setzt sich in diesem Jahr nahtlos fort…

Im Laufe des Wochenendes versuchten Einbrecher in einen Rohbau an der Rolandstraße einzudringen. Offenbar schnitten die Täter mit einem Glasschneider in mehrere Fensterscheiben kleinere Öffnungen. Möglicherweise wurden die Täter bei ihrem Vorgehen gestört, sodass sie nicht ins Gebäude gelangten +++
Umfangreiche Ermittlungen führten zu einem dringend tatverdächtigen 21-jährigen Mann mit Wohnsitz in Kleve, der mehrere Sonnenstudios in Wesel und Kleve überfallen haben soll +++ Unbekannte versuchten nachts in die Räume eines Büros an der Stechbahn einzudringen, gaben ihr Vorhaben aber dann aus unbekannten Gründen auf +++ Im Innenhof seines Hauses bemerkte ein Anwohner am Mittelweg er einen unbekannten Mann, den er des Grundstückes verwies. Kurz darauf stellte der Zeuge dann fest, dass an einem dortigen Kiosk ein Fenster gewaltsam geöffnet wurde. Vermutlich hatte der Zeuge gerade den mutmaßlichen Einbrecher gestört und vertrieben. +++ Mit der Festnahme eines Einbrecher-Trios aus Kleve beendeten Ermittler der Kripo Kleve am Donnerstag frühzeitig die kriminelle Karriere dreier Intensivtäter. Staatsanwaltschaft legt ihnen mindestens 20 Einbrüche in Arztpraxen, Frisiersalon, Dönerstuben und Pizzerien im Innenstadtbereich zur Last. +++ Diebe brachen in der Kranenburger Kirche einen Opferstock auf und entwenden das gesamte Geld daraus. Nach Hinweisen von Zeugen suchte der Kranenburger Bezirksbeamte die Wohnung einer der drei Personen auf. Dort traf er zwei 16-jährige und einen 25-jährigen Kranenburger an. Das Trio sortierte und zählte gerade eine größere Menge Kleingeld auf dem Küchentisch +++ Überfall auf ein Bekleidungsgeschäft an der Großen Straße gescheitert: Zwei Täter folgten morgens einem Angestellten durch den Seiteneingang, überwältigten ihn und bedrohten ihn mit einer Faustfeuerwaffe. Das Opfer musste daraufhin die Klingel am Personaleingang betätigen. Eine bereits anwesende 27-jährige Beschäftigte öffnete die Tür und sah sich den beiden Tätern und dem gefesselten Kollegen gegenüber. Die 27-jährige bewertete die Situation jedoch als Scherz und stufte die von den Tätern mitgeführte Waffe als Spielzeugpistole ein. Die beiden Räuber waren von dem Verhalten der 27-jährigen Frau offenbar so sehr überrascht, dass sie von ihrem Opfer abließen und flüchteten +++ Nach einem Handtaschenraub an einer 85-jährigen Frau in der Koekkoekstege nahmen Polizeibeamte zwei Tatverdächtige fest. Zeugenbeschreibungen führten zur Festnahme eines 14- und eines 18-jährigen Klevers +++

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