Verbotene Zahlungsbewegung um 3:27 Uhr: Geldautomat der Sparkasse in Materborn gesprengt

Um 3:27 Uhr schlug die Brandmeldeanlage Alarm. Doch die Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr Kleve konnten nur noch vereinzelt am Boden herumliegende Geldscheine auflesen (Foto: Feuerwehr Kleve)

Der nächste Knall, und ein Ende der Serie scheint verblüffenderweise nicht in Sicht: Am Samstag Morgen um 3:27 Uhr sprengten unbekannte Täter den Geldautomaten der Sparkasse Rhein-Maas in Materborn. Das Gerät steht im Vorraum der Bankfiliale, der normalerweise bis 5 Uhr morgens verschlossen ist. Offenbar verschafften sich die Täter gewaltsam Zugang zu diesem Raum. Hier die Meldung der Polizei Kleve: “ Am frühen Samstag Morgen gegen 03:27 kam es zu einer vollendeten Geldautomatensprengung bei der Sparkasse in Kleve-Materborn. Zeugen berichteten von mehreren lauten Knallgeräuschen. Der Geldautomat, sowie diverse Scheiben des Schalterraums wurden erheblich zerstört. Am Tatort wurden Geldscheine auf dem Boden liegend vorgefunden. Daher ist davon auszugehen, dass die Täter eine bisher unbekannte Summe Bargeld erbeuteten. Vom Tatort flüchteten 2 Personen auf einem Motorroller in einen angrenzenden Park und 3 Personen in einem roten PKW. Bislang kann zur Höhe der Tatbeute und des Sachschaden keine Aussage gemacht werden.“ In den sozialen Netzwerken wurde der spektakuläre Fall – der Automat steht immerhin in der Ortsmitte von Materborn – sofort eingehend diskutiert. Und insbesondere eine Frage tauchte auf: Warum werden hierzulande die Automaten nicht mit Farbpatronen gesichert, die im Falle einer Detonation die Scheine einfärben und unbrauchbar machen? Offenbar ist das in unserem Nachbarland Standard, weshalb dort nachts auch keine Geldautomaten in die Luft fliegen. Von einigen Tätern – zum Beispiel den Angehörigen der „Audi-Bande“ – ist auch bekannt, dass sie deswegen aus den Niederlanden nach Deutschland „pendeln“, um dann hier ihre Detonationen auszulösen.

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59 Kommentare

  1. 59

    Guten Tag,
    Ich möchte nur etwas zum Eindringen in den Vorraum und der „langen“ Reaktionszeit sagen. Der Vorraum der Automaten, die ich kenne, ist meistens immer offen.
    Die eigentliche Sprengung findet an ausgewählten Automatentypen statt, die Täter flüchten mit stark motorisierten Fahrzeugen innerhalb von drei bis fünf Minuten. Wenn die Geldkassetten nicht markiert werden, wird diese Art der Kriminalität wohl nicht so schnell aussterben.

     
  2. 57

    @53 Der Wert eines Mehrfamilienhauses mit Bankfiliale im Erdgeschoss dürfte am Niederrhein langsam, aber sicher nach unten gehen.

     
  3. 54

    @53. rd
    Das niederländische Kennzeichen muss ja nicht viel ausdrücken. Wenn ich das gemacht hätte, hätte ich mit auch erst einmal in einer anderen Stadt an irgendeinem Einkaufszentrum ein gelbes Nummernschild oranisiert.
    Nicht alle sind ja so treudof wie https://www.rtl.de/cms/geldautomaten-gesprengt-400-000-euro-erbeutet-prozess-4549670.html , dass sie sich erst einmal für viel Geld eine Auto leihen, um anschliessend gut nachverfolgbar zu sein und sich auch noch die weitere finanzielle Zukunft zu versauen.
    Die fehlende Vorsicht gegenüber Bewohner im gleichen Gebäude wie auch die stets gewaltigere Sprengkraft der verursachten Detonationen lässt einen zusätzlich erschaudern.
    Wachtendonk entwickelt sich ja langsam zur Plofkraakcity, 2015 und 2019 hat´s da ja auch schon gerummst.

     
  4. 53

    Und weiter geht’s: Am frühen Samstagmorgen (8. August 2020) gegen 04:30 Uhr wurden mehrere Anwohner am Friedensplatz in Wachtendonk unsanft aus dem Schlaf gerissen: Unbekannte Täter hatten einen Geldautomaten in der dortigen Bankfiliale gesprengt. Zeugen berichten von einem lauten Knall, der zu hören war. Der Automat sowie der Vorraum der Bank und mehrere Fensterscheiben wurden durch die Sprengung erheblich beschädigt. In den Trümmern lagen noch einige Geldscheine, was darauf schließen lässt, dass die Täter Bargeld in noch unbekannter Höhe erbeutet haben. Die Bankfiliale liegt im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses, Personen wurden bei der Sprengung jedoch nicht verletzt. In welchem Ausmaß auch die über der Bank liegende Wohnung beschädigt wurde, muss nun ein Statiker klären. Vom Tatort flüchteten zwei Unbekannte in einem hoch motorisierten Wagen mit niederländischem Kennzeichen in Richtung Bergstraße. Zu dem genauen Fahrzeugtyp gehen die Zeugenaussagen auseinander. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen nimmt die Kripo Kleve unter 02821 5040 entgegen.

     
  5. 51

    @40 Lohengräm Ihr Statement in 39 war schlichtweg Blödsinn.
    Offensichtlich nicht so grosser Blödsinn wie Ihr Posting.

    > Denn die Polizei kann nicht überall sein und hat keine hellseherischen Fähigkeiten.

    Bei den Fakten und Anhaltspunkten für diese Delikte braucht man weder überall zu sein noch hellseherische Fähigkeiten um ein Konzept für den Alarmfall auszuarbeiten.
    Es fehlt ganz klar der Wille.
    Und der ist völlig unabhängig von der privaten Präventionsarbeit der Banken diesbezüglich.

    Die Sicherheitsbehörden haben kein Recht, ihre eigene Inaktivität damit zu entschuldigen.

    Und wie kommen Sie darauf?:
    „3.) Aber sie will ja gar nicht, das kritisiere ich ja gerade. Sie hat an der Prävention, der schnellen Verfolgung, oder auchdeher Einbindung in private Präventionsarbeit zu diesen Delikten offenbar gar kein gesteigertes Interesse, auch die übergeordneten Sicherheitsbehörden nicht.”

    Klar hat die Polizei ein Interesse daran. Aber die Banken müssen es auch haben. Denn wenn die keine Sicherungsmaßnahmen durchführen, was soll dann die Polizei machen? Ist dasselbe wie bei Privathäusern – wenn da nichts für die Absicherung getan wird, kann die Polizei auch nicht viel machen, außer erscheinen, wenn es schon zu spät ist. Für Privathäuser kann man sich von der Polizei übrigens auch eingehend beraten lassen. Muss man aber dann auch in Anspruch nehmen. Für Kleve machte es die Kreispolizeibehörde Kleve – KK 2 in Kalkar.

     
  6. 50

    >Sag´ich doch, aber das gilt doch wohl eher für Sie.
    Naja, man müsste ein bsichen „zwischen den zeilen“ lesen können….ist aber nicht ganz einfach.

    >denn ich finde jede Menge Beispiele, z.B. Potbielskistrasse Hannover etc. pp.
    1 / Stadt nennen sie „jede Menge“?
    Es müsste in jeder 30-Zonen-Strasse ein Blitzer stehen.

    >Sie sollten Ihre Gucker einmal neu justieren.
    Dass die dann so schief stehen wie Ihre? Nein danke. 🙂

    >Verkehrsbereich : Die Pol. kommt eventuell vor einem Unfall, aber rechtzeitig ZUM Rechtsbruch, nämlich der Raserei in Aktion.

    Das ist in den meisten Fällen keine Straftat sondern eine Ordnungswidrigkeit. Deren Bekämpfung fällt in den Bereich der Prävention. Wobei ich nicht sagen will dass die weniger wichtig wäre. Aber dann eben auch immer. Nicht nur zu den normalen Bürodienstzeiten.

    >Bisher habe ich da noch nichts gefunden, ausser 2 Tote Täter bei der Fluchtfahrt.
    Achso. Na dann ist ja gut.
    Bei den meisten Rasereien passiert übrigens auch nichts. Und noch weniger bei Fahrten mit dem Fahrrad durch die Fussgängerzone.
    Und ich teste jetzt unter Beachtung das keiner danebensteht meine selbstgebauten Sprengmittel.
    Weil da passiert ja nix.

    Sagten Sie.

    >Das wusste ich nicht, mir haben irgendwelche Blödmänner immer versucht weiszumachen, dass es ein Polizeigesetz gibt.

    Das hat doch mit dem Polizeigesetz nix zu tun. Gerade das erlaubt ja Polizeiaktionen ohne Einbindung der Bürger.

    >Ich würde ihnen die Erlaubnis auch nicht erteilen.

    Sie sollten wirklich Ihee Gucker neu justieren.
    In Posting 47 haben sie mir diese doch erteilt.
    Aber das ist nicht das erste Mal, dass Sie sich in Ihren eigenen Postings widerpsrechen….

     
  7. 48

    Mmuuuuuh, Q 1 bis 47, mmuuuuh!
    Könnte es nicht sein, dass die Geldautomaten zur Zeit einfach stillheimlich und zu früher Stunde zum Seuchenschutz von Mitarbeitern des Gesundheitsamts gesprengt werden, mmuuuhbumm? Denn diese Geldautomaten sind nicht nur mir als potentielle CORONA-Viren-Super Spreader sehr suspekt, mmuuuhspread.
    An stark verschneiten, lawinenträchtigen Hängen sprengen Behördenmitarbeiter im Winter doch auch den Schnee aus Sicherheitsgründen morgens so früh wie möglich weg, mmuuuhbumm. Warum also nicht auch gefährliche Geldautomaten, mmuuuuh?

     
  8. 47

    @45 L. “ Dazu allerdings müsste man lesen können.“
    Sag´ich doch, aber das gilt doch wohl eher für Sie. Obwohl ich sie nicht in dieser Ecke ansiedle, das ist das Vokabular von XfD & Cie, und ausser die selbst, findet das Keiner eine seriöse Quelle.
    Quellen sind nach annerkannter Sichtweise Zeugnisse von unbeteiligten Dritten, und nicht Ihr Gewäsch aus vergangenen Zeiten.
    @30kmh „bedauerlicherweise – ein Einzelfall.“
    Also “ ich hab´Google, was hast Du da?“ denn ich finde jede Menge Beispiele, z.B. Potbielskistrasse Hannover etc. pp.

    Sie sollten Ihre Gucker einmal neu justieren. Verkehrsbereich : Die Pol. kommt eventuell vor einem Unfall, aber rechtzeitig ZUM Rechtsbruch, nämlich der Raserei in Aktion.
    @Ach? Und bei Explosionen, da kann ja keinem was passieren? Oder was?
    Bisher habe ich da noch nichts gefunden, ausser 2 Tote Täter bei der Fluchtfahrt.

    Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie haben sie eine geknickte Optik, das sehen Sie scho an Ihrer „kleveblog-offiziell die Präventionsarbeit der Polizei“ Anfrage.
    @“Wenn die Polizei will macht die ihr eigenes Ding ohne jemand zu fragen“
    Das wusste ich nicht, mir haben irgendwelche Blödmänner immer versucht weiszumachen, dass es ein Polizeigesetz gibt.
    Werden Sie doch einfach Innenminister, dort können Sie Ihre Ansichten nicht als Anfrage, sondern als Anordnung versuchen durchzusetzen.
    @“Sie wären der letze den ich um Erlaubnis fragen würde“ Ja, Smiley oder nicht, Ich würde ihnen die Erlaubnis auch nicht erteilen.

     
  9. 46

    @40 Lohengräm Ihr Statement in 39 war schlichtweg Blödsinn. Sorry. Denn die Polizei kann nicht überall sein und hat keine hellseherischen Fähigkeiten.

    Und wie kommen Sie darauf?:
    „3.) Aber sie will ja gar nicht, das kritisiere ich ja gerade. Sie hat an der Prävention, der schnellen Verfolgung, oder auchdeher Einbindung in private Präventionsarbeit zu diesen Delikten offenbar gar kein gesteigertes Interesse, auch die übergeordneten Sicherheitsbehörden nicht.“

    Klar hat die Polizei ein Interesse daran. Aber die Banken müssen es auch haben. Denn wenn die keine Sicherungsmaßnahmen durchführen, was soll dann die Polizei machen? Ist dasselbe wie bei Privathäusern – wenn da nichts für die Absicherung getan wird, kann die Polizei auch nicht viel machen, außer erscheinen, wenn es schon zu spät ist. Für Privathäuser kann man sich von der Polizei übrigens auch eingehend beraten lassen. Muss man aber dann auch in Anspruch nehmen. Für Kleve machte es die Kreispolizeibehörde Kleve – KK 2 in Kalkar.

     
  10. 45

    >Immer schön, wenn man einen Zeugen hat, und wenn man es selbst ist.
    Der Zeuge sind meine vorherigen Postings zu diesem Blog. Dazu allerdings müsste man lesen können. 🙂

    >https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-auf-der-freiheitstrasse-wird-jetzt-nachts-geblitzt_aid-45227999

    Das ist sehr zu begrüssen, aber -bedauerlicherweise – ein Einzelfall. Blitzer müssten in jeder 30er-Zone stehen.
    Am Fahrrad zumindest an meinem- ist übrigens kein Nummernschild, da wäre Blitzen zwecklos. Aber auch weil ich damit nicht schneller als 30 km/h fahre.

    >Grosse Beträge über Nacht draussen zu deponieren weckt halt Begehrlichkeiten.
    Komisch, Jahrzehnte vorher war das nie ein Problem.

    >Trotzdem halte ich in erster Linie einmal den Eigentümer verantwortlich, die Sicherung zu organisieren.

    Nochmal: Die polizeiliche Prävention und Verfolgung ist davon völlig unabhängig und richtet sich nur nach der öffentlichen Sicherheit. Und die ist gefährdet.

    >Die Polizei kommt aufgabenmässig ja erst ins Spiel, wenn es schiefgeht.

    Komisch, im Verkehrsbereich ist das anders. Da kommt die Polizei VOR den Unfällen blitzt als Praventionsmassnahme tagsüber was das Zeug hält.

    >In allen Phasen vorher wird sie ja weder gefragt, noch eingebunden.

    Hiermit frage ich kleveblog-offiziell die Präventionsarbeit der Polizei bzgl. Geldautomatensprengungen an.

    Und weiter:
    1.) Gerade Sie wollen doch, dass die Polizei nicht eingebunden wird, sondern die Banken die Sicherheit organisieren.
    2.) Glauben Sie, wenn die Polizei will, dass die danach fragt ob sie irgendwo eingebunden wird oder nicht. Wenn die Polizei will macht die ihr eigenes Ding ohne jemand zu fragen.
    3.) Aber sie will ja gar nicht, das kritisiere ich ja gerade. Sie hat an der Prävention, der schnellen Verfolgung, oder auchdeher Einbindung in private Präventionsarbeit zu diesen Delikten offenbar gar kein gesteigertes Interesse, auch die übergeordneten Sicherheitsbehörden nicht.

    > sprich Unversehrtheit von Personen, oder wichtige Sachen.

    Ach? Und bei Explosionen, da kann ja keinem was passieren? Oder was?

    >Aber vielleicht können Sie ja nachts nicht zur Ruhe kommen, dann dürfen Sie ja gerne Privatstreife laufen.

    Das ist sehr nett dass Sie mir das erlauben. Aber glauben Sie mir: Wenn ich das wollen würde, Sie wären der letze den ich um Erlaubnis fragen würde….. 🙂

     
  11. 44

    @43. Lohengräm „Wie ich schon mal dargelegt habe“
    Immer schön, wenn man einen Zeugen hat, und wenn man es selbst ist.
    und wenn es nur nachts 70 in der 30er Zone ist.
    Aber machen Sie dann schon einmal Ihr Fahrrad einsatzbereit.
    https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-auf-der-freiheitstrasse-wird-jetzt-nachts-geblitzt_aid-45227999
    ATM – Sprengungen sind wirklich schon zur Regel geworden, aber ich würde das vielfach auch den Banken anlasten.
    Grosse Beträge über Nacht draussen zu deponieren weckt halt Begehrlichkeiten.
    Trotzdem halte ich in erster Linie einmal den Eigentümer verantwortlich, die Sicherung zu organisieren.
    Die Polizei kommt aufgabenmässig ja erst ins Spiel, wenn es schiefgeht. In allen Phasen vorher wird sie ja weder gefragt, noch eingebunden.
    Der Prävertionsgedanke kommt eigentlich erst immer dann ins Spiel, wenn höhere Güter betroffen sind, sprich Unversehrtheit von Personen, oder wichtige Sachen.

    Aber vielleicht können Sie ja nachts nicht zur Ruhe kommen, dann dürfen Sie ja gerne Privatstreife laufen.

     
  12. 43

    @41

    Wie ich schon mal dargelegt habe, hinkt Ihr Vergleich aber.

    Unabhängig von der Sicherungs des Eigentums -zu der ich nicht verpflichtet bin- ist die Polizei für die öffentliche Sicherheit, die Verfolgung und Aufklärung und im Bereich des öffentlichen Raumes auch für die Prävention zuständig.

    Die Polizei darf z.B. die Anzeige eines gestohlenen Fahrrads nicht ablehnen weil man es nicht abgeschlossen hat. Diebstahl bleibt Diebstahl.

    Die öffentliche Sicherheit stellen die Sicherheitskräfte zurzeit vorvwiegend und engagiert am Tage bzgl. der Coronaregeln her.

    Oder auch im Verkehr. Aber auch da vorwiegend tagsüber. Nachts können Sie mit 70 durch eine 30er-Zone rasen und haben hervorragende Chancen dabei nicht geblitzt zu werden. 🙂

    Und wie gesagt: Die Geldautomatensprengungen sind nicht neu. Aus den Erfahungen weiss inzwischen jeder Laie, zu welchen Uhrzeiten sie passieren (nachts zwischen 1h und 5h) und welche Fluchtmöglichkeiten gewählt werden (mit dem Auto über Ausfallstrassen, nicht zu Fuss oder mit dem RAd ). Die möglichen Orte für zukübnftige Sprengungen sind bis auf den Meter genau vorher bekannt und damit auch dei Fluchtrouten.

    Offensichtlich hat die Polizei/LKA ja nicht mal ein professionelles Konzept, wie man im Alarmfall reagiert, welche Strassen man sperrt. Stattdessen zuckelt man nach Alamreingang (der nach meinem Wissen ja noch nicht mal -was möglich wäre- automatisch erfolgt, sondern durch den Anruf von Bürgern- mit einem oder 2 Streifenwagen zum Einsatzort. Wenn die täter über alle Berge sind. Dann ist natürlich auch das persönliche Einsatzrisiko geringer.

    Und deshalb sage ich : Ich verstehs nicht.

    Vielleicht kann ja ein Sicherheitsexperte hier mal aufklären wenns anders ist. Ich lasse mich gerne -sachlich!- belehren.

     
  13. 42

    @40

    Vielen Dank für Ihre polemischen nichtssagenden Bemerkungen bei der ehrlichen und offensichtlichen nicht ganz in Ihr Konzept passenden freien Meinung anderer Bürger.

    So wie Sie reagieren normalerweise Erwachsene die sich angegriffen fühlen und nicht sachlich reagieren können.

     
  14. 41

    @39. Lohengräm “ Unfähigkeit der Polizei “
    Ich würd´ auch gerne frei heraus sagen, wie ich´s denke, aber das wird mir rd. auf keinen Fall durchgehen lassen, also wähle ich meine Worte hier mit viel Bedacht.
    Schon eher habe ich aus meinem Herzen keine Mördergrube gemacht, und, n a t ü r l i c h , die meist Mocro-Niederländer sind höchst kriminell und kümmern sich nicht darum, wen sie mit ihren Taten so alles in Lebensgefahr bringen. Das muss ein für Allemal stoppen.
    Den Ball jetzt aber bei der Polizei zu positionieren, finde ich höchst unangebracht.
    So wie an erster Stelle Sie (und nicht sie!) für die Sicherung Ihres Eigentums zuständig und verantwortlich sind, sind auch die Banken die Ansprechpartner, mit den Versicherungen im Schlepptau,und zwar im ersten Rang bis zum x. Rang.
    Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich regelmässig in verschiedenen Städten fortbewegen und stellen dort systematisch Fahrräder ab. Zu en Städten fahren Sie immer per Anhalter, das ist ja soooo kostengünstig.
    Da Sie natürlich stets auf die Uhrzeit angewiesen sind, statten Sie jedes Fahrrad auch noch mit einer goldenen Uhr aus. Alle Räder natürlich ordnungsgemäss angeschlossen, und natürlich die Uhren in einem kleinen Safe, der selbstredent fest am Rahmen angebracht ist.
    Und damit Sie als Anhalter kein Geld mit sich ´rumschleppen müssen, stecken Sie zur Uhr auch noch je 5.000€ Bargeld, das Sie alle Monat bei einer Tour mit dem PKW wieder anfüllen.
    Die Polizei hat da wohl die verdammte Pflicht, Ihre Räder nebst Tresoren 24/7 vor Diebstahl zu sichern.
    Dämlicher Vergleich ? Ich denke nicht.
    Die Geldausgabe- (und inzwischen sogar Einzahl-) Automaten sind für die meisten Banken inzwischen zur willkommenen Möglichkeit verkommen, eine zentrale Kundenkasse, bestückt mit hochbezahlten Mitarbeitern, einzusparen.
    Und jetzt meinen Sie, die eingesparten Löhne für die Mitarbeiter durch (ggü. der Bank )unentgeltliche Polizeiarbeit kompensieren zu müssen?
    Es drängt sich mir eine gesellschaftliche Parallele zum Werkvertrag bei den Schlachthöfen auf.
    Alles Geld den Aktionären und Grossanteilseignern, die Kosten darf man dann auf die kleinen Leute abwälzen ?
    Die Sache schon einmal aus dieser Warte betrachtet

     
  15. 40

    @39 Lohengräm Ihre Schuldzuweisung bzw. Erwartungshaltung entspricht der magischen Phase in der Entwicklung von Kindern.

     
  16. 38

    @37. Joseph Johann „Zugangszeiten reduzieren“
    Vielleicht hilft ja schon ein Zettel „Sprengen verboten“.
    Ich bin sicher, dass die Herrschaften sich durch soche leichten Hindernisse, wie Rollgitter vor Türe oder Fenster abhalten lassen. Die hängen eine Kette ein, ab um die Anhängerkupplung, und dann Vollgas.
    Ãœbrigens, in der Vulkaneifel bei Hillesheim ist in der Nacht zum Mittwoch auch wieder eine Sprengung versucht worden.
    Täter sollen wieder Richtung Niederlande geflohen sein, haben aber keine Beute gemacht, nur 150.000 Sachschaden.

     
  17. 37

    Zugangszeiten reduzieren. Stahlrollgitter vor Eingang und Fenster wie ehemals. Sicherheit ist wichtiger als Optik. Derzeitige Situation ist zu kostenträchtig.

     
  18. 36

    @35. Bernos „Ob da wirklich eine Farbpatrone drin ist…, kann ich … nicht nachprüfen.“
    Na, erinnern Sie sich nur an den Chemieunterricht … Elektrolyse … 🙂

     
  19. 35

    @34

    Also sagen wir mal so: Hier in der Region steht auf den allermeisten (allen die ich kenne) Volksbank-Automaten zumindest der Warnhinweis mit den Farbpatronen drauf, bei den Sparkassenautomaten nie.

    Ob da wirklich eine Farbpatrone drin ist und bei den anderen keine, kann ich natürlich nicht nachprüfen. 🙂

    Und ob Täter so dumm sind und sich selbst durch Farbpatronen nicht abschrecken lassen, wer weiss. 🙂

     
  20. 34

    @32. ihr LINK und 33. Bernos
    Was ist denn jetzt mit Ihrer Aussage
    in 28. Bernos „Die Geldautomaten der Volksbanken sind praktisch flächendeckend mit Farbpatronen versehen“.
    Ist das Praktisch eher Theoretisch, und Alle Theorie ist grau, oder wie steht das um die wirkliche Ausführung?

    Wenn das mit den Farbpatronen Realität ist, sollten die versammelten Versicherungen einmal ein Interview an die verzamelde dagpers in Nederland geben, vielleicht hört der Wahnsinn dann ja auf .

     
  21. 33

    @31
    Das mit den Versicherungen kann ja aber eigentlich auch nicht funktionieren. Mit jeder Sprengung steigen die Versicherungsbeiträge. Die müssten eigentlich schon im Uferlosen liegen inzwischen.

     
  22. 31

    @30 Bernos
    Das die Sparkasse nach einer teuren Fusion und in der aktuellen Niedrigzinsphase genug Geld hat, wage ich zu bezweifeln.

    Solange die Banken und Sparkassen noch die Möglichkeit haben sich gegen die Sprenungen zu versichern, werden auch keine kostenintensiven Präventionsmaßnahmen unternommen werden.
    Die Polizei kann auch nicht immer überall sein, wir sind ja (noch) kein Ãœberwachungsstaat. Es bleibt also nur zu hoffen das lediglich materieller Schaden entsteht und keine Menschen zu Schaden kommen.

     
  23. 30

    Natürlich ist das auch ein Versicherungsproblem. Wundert mich eh dass die da nicht schon längst die Reissleine gezogen haben. Oder die Sparkasse hat einfach genug Geld. Gibt ja eh keine Zinsen drauf. 🙂

    Beim Rest stimme ich nicht zu. Die Polizei ist für die Sicherheit im öffentlichen Raum unabhängig von privaten Präventionsmassnahmen zuständig und hat dort sogar das Monopol.

    So bin ich z.B. nicht verpflichtet mein Auto oder Fahrrad oder meine Haustür abzuschliessen. Eine vermeintliche Nachlässigkeit stellt die Sicherheitskräfte nicht von der Pflicht zur Strafverfolgung bei angezeigtem Diebstahl oder Einbruch frei. Zivilrechtlich mag das anders aussehen, also ob ich den Schaden zumindest teilweise selber tragen muss selbst wenn der Täter überführt wird.

    Im Ãœbrigen betreibt die Polizei bei der Strafverfolgung der Geldautomatendelikte wie schon geschildert selber auch keine Prävention, die ja möglich wäre.

     
  24. 29

    @27 Bernos „kriminelle Aktionen in der Öffentlichkeit“
    Ich fürchte, da helfen auch ein paar Gesetzesbücher nicht wirklich weiter.
    Fussballspiele werden dehalb von der Polizei begleitet, weil man sich konstruiert hat, dass diese im öffentlichen Interesse sind.
    Bei Geldausgabeautomaten liegt die Rechtslage aber etwas anders.
    Da fängt das öffentliche Interesse erst an, wenn der Automat angegriffen wird. Alles davor, also auch die Ausgestaltung der ergriffenen Sicherheitsmassnahmen, liegt in der Zuständigkeit der Banken.
    Aber wir können uns hier die Münder fusselig reden, der Schlüssel liegt eindeutig bei den Versicheruungen.
    Sobald die die Geräte nicht mehr versichern, ist Schluss, nur, vielleicht warten Sparkassen/Banken/Kreditinstitute ja nur darauf, um erklären zu können, weshalb die Geräte abgebaut werden.

     
  25. 28

    @27
    Das seh ich anders.
    Es handelt sich hier um kriminelle Aktionen in der Öffentlichkeit die eindeutig in den Zuständigkeitsbereich der Polizei fallen. Das ist bei Fussballspielen ja nicht anders.

    Natürlich sind auch die Banken zur Prävention aufgerufen und in der Tat geben -nach meinen Beobachtungen- die Sparkassen überall ein grottenschlechtes Bild ab.
    Die Geldautomaten der Volksbanken sind praktisch flächendeckend mit Farbpatronen versehen, die Spakassenautomaten fast flächendeckend nicht.

    Es fällt mir (langjähriger ehemaliger Sparkassenkunde) ohnehin auf, dass die Sparkassen (alle, nicht nur Kleve) sich viel langsamer auf neue Gegebenheiten, sei es Onlinebanking, Verfügbarkeit von Bargeldabgebungsmöglichkeiten (geht bei einigen Banken an jedem Geldautomaten kostenlos), Prävention gegen Diebstahl, eingestellt haben und einstellen und auf der anderen Seite viel eher auf den eigenen Profit als auf Kundenservice bedacht sind, siehe Fililaschliessungen, Verfügbarkeit von Geldautomaten etc.

    Aber ganz kklar, – nur mein persönlicher Eindruck.

     
  26. 27

    @24. Bernos “ Frage wie die Polizei drauf vorbereitet ist “
    Da laufen für den Komplex unsere Meinungen wohl total auseinander. Meine Meinung ist, dass für die Prävention in Erster Linie einmal die Banken selbst zuständig sind.
    Die finden es ja nicht einmal nötig, die Geldmenge auf ein vernünftiges Minimum zu beschränken.
    Wenn Sonntag Nacht noch fast 90.000 im Automaten vorrätig sind, ist das wie `de kat op het spek binden `wie der Niederländer sagen würde, also zur Tat verleiten.
    Zwar gibt es in NL wieder einen starken Anstieg von `plofkraken `, aber angesichts der Erfolgsquote von gerade einmal 15% zeigt das eher die Beschränktheit der Täter, als die Anziehungskraft des Delikts ansich.

    “ vorher (!!) bekannten Standorte“ denke ich nicht, weil auch hier ist die Erfolgsquote ja eher niedrig.

     
  27. 26

    @25. Niederrheinerin „Piepschuim“
    stimmt, aber in ABN (algemeen beschaafd Nederlands) und im Baumarkt auch vornehm “ tempex “ genannt.

     
  28. 25

    Niederländisch ist zum Quietschen anschaulich: Piepschuim für Styropor.

     
  29. 24

    @23
    Es ist doch die Frage wie die Polizei drauf vorbereitet ist.
    Angesichts des für jeden sichtbar steigenden Riskos dieser Straftaten, der vorher (!!) bekannten Standorte und der bekannten Zeitfenster spüre ich schon fast einen Unwillen der Sicherheitskräfte, dieses Problem auch nur ansatzweise zumindest profilaktisch anzugehen.

    Wie gesagt, alles Standorte sind bekannt. Wenn man schon nicht alle Automatenstandorte überwachen will – so viele sinds ja anicht, in den letzen Jahren sind die ja übrigens auch noch mal deutlich weniger geworden- , so ist es doch kein Problem VORHER(!)ein Konzept vorzubereiten(!), wie man welche Sicherheitskräfte im Alarmfall am optimalsten=schnellsten an den Ort des Geschehens bringt. Auch die Fluchtwege sind beschränkt, es gibt google-maps, wo man sich das alles anschauen kann. Warum gibt es kein Konzept wie man im Alarmfall am besten Fluchtwege kontrolliert oder abschneidet. Mit ziemlicher Sicherheit versuchen solche Kriminelle über Shcnellstrassen/Autobahnen zu entkommen. Unendlich viele Möglichkeiten gibt es da nicht.

    Es gibt inwzischen für den Ottonormalverbraucher perfekte professionelle Drohnen. Warum werden solche Drohnen nicht automatisch an Geldautomatenstandorten platziert die im Alarmfall durch Bilderkennungen/GPS-Handyddatenermittlung/Akkustiksensoren oder wasweissich zumindest in den ersten Minuten automatisch eine Verfolgung aufnehmen?

    Es gibt in jedem Prolizeipräsidium oder im LKA Profiler, die sich mit solchen Dingen beschäftigen könnten.

    Es tut mir leid, mir sprüht da seitens der Sicherheitskräfte förmlich der Unwille entegen, den Hintern hochzukriegen.
    Tagsüber Coronastreife zu laufen macht doch viel mehr Spass.

    Ich kann mir nicht vorstellen dass solche Konzepte existieren, und jedesmal gehen diese Kriminellen der Polizei dannl wieder durch die Lappen.
    Das ist doch peinlich! So was muss doch auch an der Ehre der Sicherheitskräfte selber kratzen.

    Ich entschuldige mich für meine harsche Wortwahl, aber sorry, das ist nun mal mein Eindruck. Und ich vermute inzwischen, nicht nur meiner.

     
  30. 23

    @22. Bernos `Anfahrtzeit `
    Ob es für die Behauptung „schon“ besonderer Chuzpe bedarf, will ich gar nicht beurteilen. Aber die Frage ist doch eher, was hätte sich geändert, wenn die Streife schon 4 Minuten nach Alarmierung eingetroffen wäre.
    Eigentlich nichts, nur wären sie dann nicht 1 Minute, sondern 5 Minuten nach Davonbrausen der Täter eingetroffen.
    Wenn sich die Wache nicht gleich um die Ecke befindet, werden die immer zu spät sein, und das ist leider von der Politik auch so gewollt.
    Ausserdem, Kanalstrasse (Polizeiwache) zu Dorfstrasse (Automat Materborn) wären laut Maps auch 4,4km , Fahrtzeit 8 Minuten, um das einmal auf klever Verhältnisse zu übertragen.
    Im Westen nichts Neues, könnte man das kommentieren.

     
  31. 22

    @21
    danke für den Link.
    Es ist nicht zu fassen. 8 Minuten! 8 Minuten braucht die Polizei zum Tatort und die Pressesperecherin hat auch noch die Chupze von „schon“ zu sprechen

    Wir haben in NRW ein LKA mit über 1000 Mitarbeitern, wir haben in Deutschland ein BKA mit über 6000 Mitarbeitern, wir haben Hundertschaften die z.Zt. weniger zu tun haben.
    Was ist los in diesem Land?

    Auch auf die Gefahr hier zerissen zu werden, aber zu Polizei/Sicherheit in Coronazeiten fällt mir nur noch das ein :

    https://www.youtube.com/watch?v=czBeYgKzrj4

    https://www.youtube.com/watch?v=6CXmPcA3gvc

     
  32. 21

    @20. rd
    ja, wofür wir einen ganzen Satz benötigen, brauchen die Holländer nur ein einziges Wort.
    Deshalb ja auch der Spruch `een goede verstaander heeft maar een half woord nodig´.
    Ãœbrigens, im gleichen Satz steht noch so ein schönes Wort , ´klemrijden´.
    Auf der Internet-Suche nach dem heimgesuchten Automaten begegnete ich denn dieser Meldung : https://www.sat1nrw.de/aktuell/zeuge-filmt-automaten-sprengung-202639/
    Interessant ist auch, mit welchen Beträgen so ein Gerät gefüllt ist. Dass davon nur ein geringer Teil täglich benötigt wird, zeigt die Tatsache, dass sich anscheinend nach Mitternacht noch soviel darin befindet, dass es lohnt, diesen zerlegen zu wollen.
    An anderer Stelle kann man lesen, dass die Banden 2020 schon ca 60 Automaten heimgesucht hat, Wuppertal und Umgebung scheinen dabei wohl eine Art ATM City darzustellen.

     
  33. 18

    @16. Niederrheinstier “ 3x versucht, ein Online-Konto zu eröffnen“
    verstehe ich nicht, sonst wird doch auch jedem Ochsen eine Kreditkarte hinterhergetragen, da müssen Sie irgend etwas falsch gemacht haben.

     
  34. 17

    @14. Niederrheinerin „mag weder den Supermarkt als Bank“
    wie gesagt, das mit dem Zahlen aller Einkäufe per Karte finde ich auch aus den unten genannten Gründen für nicht erstrebenswert, aber die Bargeldausgabe beim Supermarkt finde ich uneingeschränkt attraktiv.
    Meine bisherige Bargeldabhebungen draussen vor dem Postamt Bahnhof haben mich immer schaudern lassen.
    Beim Eintippen ist die Aufmerksamkeit auf das Umfeld abgelenkt, und sowohl Umfeld als auch eventuelle Typen in unmittelbarer Nähe haben mir immer Bauchgrummeln beschert.
    Abheben beim Supermarkt (meist ab 10 € Umsatz) bis 200€ finde ich super, und die Kassiererin funktioniert immer, was man von dem Automaten nicht behaupten kann. Ãœberwinden Sie sich einfach einmal, und Sie werden überzeugt sein.

    Das Präparieren von Bargeld mit Farbe im Alarmfall könnte relativ billig realisiert werden, ein Erschütterungsmelder als Auslöser ist strörungssicher und nicht teuer.
    Aber Gassensor und Stickstoffzylinder im Automaten würde auch die Explosion zweckmässig versauen.
    Man muss nur wollen, das ist der Haken, an dem es scheitert.
    Ich könnte mir sogar im Explosionsfall noch eine Markierung der umstehenden Personen vorstellen, so gebrandmarkt zu werden möchte bestimmt auch niemand.

     
  35. 16

    @13 (Jean-B)
    Mmuuuuh, genau, mmuuuh! Nur Bares ist wirklich Wahres, mmuuuh!
    Das habe ich längst gelernt, mmuuuuh! Schon mindestens dreimal habe ich versucht, ein Online-Konto zu eröffnen, mmuuuh! Aber immer wenn die Bänker bei der Online-Identifizierung mein Bild sehen, finden sie auf einmal einen Grund, mir das zu verwehren, mmuubuuuh. Stattdessen immer nur mit der Contactless-Karte vom Bauern zu bezahlen, gibt auch irgendwann Ärger, mmuuuuh. Ausserdem gehen damit ohnehin nur mickrige Beträge ohne Authentifizierung, mmuuuhmicker. Einfach nur blöd ohne Bares, mmuuuuh!

     
  36. 14

    Ist denn die Präparierung von Geldautomaten mit der Farbe so teuer? Der ggf. trotzdem entstehende Schaden würde ja wie jetzt auch von einer Versicherung übernommen. Aber wenn die Wahrscheinlichkeit für solche Fälle sinkt, würde die Versicherungsprämie niedriger ausfallen können. In Holland wird man das ja auch durchgerechnet haben.

    In Deutschland hängt man generell am Bargeld: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bargeld-so-sehr-haengen-die-deutschen-an-muenzen-und-scheinen-a-1283016.html

    Ich mag weder den Supermarkt als Bank noch alles mit Karte bezahlen. Möchte nicht, dass jeder Kauf nachvollziehbar ist.

     
  37. 13

    @11. rd
    Zugegeben, ´Plastikgeld `hat viele Vorteile, aber gerade für die Bevölkerung, die den Monat nicht mit einem dicken Plus abschliessen, auch einen immensen Nachteil.
    Viele Betroffene verlieren die Ãœbersicht über ihr Budget und werden quasi verführt, mehr auszugeben, als in ihrer Börse übrig ist.
    Beim Bargeld ist halt Ebbe im Portemonnaie auch wirklich Niedrigwasser, und jederzeit festzustellen.
    Ausserdem stört mich immer die Verfolgbarkeit meiner täglichen Ausgaben und das Erstellen von Profilen für/von Dritte/n, eine Unsitte, über die man keine Kontrolle hat.

     
  38. 12

    @8. KleverCompliance „Motorroller“ „roter PKW“
    Die Nähe zur Grenze und der Reichswald machen es möglich, in anderen Fällen war es die BAB und die Grenze.
    Ausserdem, bestimmt geklaut, da kann man nicht so wählerisch sein. Vielleicht sollte man einmal die Maas durchsuchen, Umsteigen in unauffälligere Fluchtmittel wird schon Standard sein, vermute ich mal.
    Bankgebäude kann man nicht sichern, hat auch keinen Sinn, allerdings gilt das nicht für den Tresor-(Raum).
    @ „zerstörte Glasscheibe / Unterschied erheblich oder nicht erhebliche Beschädigung.“
    Würde nur im nachfolgenden Strafprozess eine Rolle spielen, aber ohne erhebliche Beschädigung lässt sich eine Scheibe normalerweise nicht überwinden 🙂 .
    Um 03.00a.m. helfen Bilder von vermummten Tätern vermutlich auch nur wenig, und Schliessung eines Vorraums ebensowenig.

     
  39. 11

    Ich vermute mal, dass Corona auch hier den Weg zur Lösung weisen wird. Die meisten Menschen werden selbst für kleinste Geschäftsvorgänge kein Bargeld mehr nutzen wollen. (Wenn man früher bei Brüggemeier einen asiatisch-stämmigen Studenten zwei Dosen Bier mit Karte bezahlen sah, schüttelten die Leute in der Schlange dahinter insgeheim den Kopf. Heute Zahlen fast alle alles mit Karte.) Und nun der Aufschrei: Die alten, nicht so Technik-affinen Menschen bleiben mal wieder außen vor. Da wird es zwei Richtungen geben: 1) Man gewöhnt sich dann eben doch um (und verzichtet darauf, an der Kasse im Münzfach des Portemonnaies nach Geldstücken zu suchen, die man kaum noch erkennen kann. 2) Genutzt werden soll Bargeld vor allem für die Einkäufe des täglichen Bedarfs (Netto z. B.). Dort aber kann man sich an den Kassen schon jetzt auch Geld auszahlen lassen. Fazit: Geldautomaten sind die Faxgeräte der Kreditinstitute. Sie werden verschwinden. Entweder durch Sprengung oder Demontage.

     
  40. 10

    @9. Realität“rund um einen Zahltag” , „bedeutungslos“ , „Versicherungsbeiträge“
    Ich denke da haben Sie schon die richtige Schlussfolgerung getroffen, wenn die Banken ein bisschen mitdenken, werden die einen Bedarfsplan für jeden Tag errechnet haben, nach dem sich die vorgehaltene Summe und Stückelung richtet.
    Versicherungsbeiträge werden schon von den Banken getragen, allerdings bei genssenschaftlichen und sonstigen ´non profit´Institutionen schert die das wenig, sondern dient eher als Alibi für die Kontoführungs-Konditionen.
    Das Einzige, was helfen könnte, wäre die Weigerung der Versicherungen, als unsicher eingestufte Anlagen und Standorte überhaupt zu versichern.
    So gehört ein solches Gerät einfach nicht in ein Wohn/Geschäftshaus, und der Bargeldtresor gehört auch vollkommen anders ausgeführt zu werden.

     
  41. 9

    @7. LeClerc

    Die Versicherungsbeiträge werden bestimmt indirekt von den Kontoinhabern finanziert. Den Schaden tragen also die Kontoinhaber.

    Für mich als Laie ist es auffällig, dass rund um einen „Zahltag“ gesprengt wurde …………. aber vielleicht ist es auch bedeutungslos.

     
  42. 8

    Es bereitet mir ein wenig Schwierigkeiten. Fünf Personen, davon reisen zwei mit einem Motorroller (nicht unbedingt ein perfektes Fluchtfahrzeug) und drei Personen mit einem „roten PKW“ (auch nicht unbedingt meine erste Wahl, in der Nacht als Fluchtfahrzeug) ab, verschaffen sich zunächst einmal gewaltsam Zutritt zum Vorraum der Sparkasse. Was war denn wohl mit der Alarmanlage los? Aus? Nicht vorhanden? Bei einer Bank?

    Ich stelle mir vor, dass bei einem gewaltsamen Zutritt eine Alarmanlage hätte richtig schön Theater machen sollen. Und Meldung natürlich. An die Polizei. Immerhin werden die Täter auch noch eine gewisse Zeit gebraucht haben, das gute Stück zu sprengen. Da ist ja kein Knopf dafür dran. Irgendwas muss man also installieren – oder befüllen? Führen wir uns vor Augen, dass eine Klever-Bande bei 13(!) Automatensprengungen -angeblich- keinen einzigen 5€ Schein erbeutet hat. Offenbar gar nicht so leicht, ohne Kenntnisse. Und dann muss die Beute noch „ergriffen“ und verstaut werden. Seit dem gewaltsamen Zutritt zu den Räumen wird einige Zeit vergangen sein? Wo liegt also das Problem?
    a) In der völlig unzureichenden Sicherung der Bankräume und des Geldmittelbestandes?
    b) In der langen Zeit, in der von der Alarmauslösung die Polizei eingetroffen ist?
    Wird uns Videomaterial bei der Beantwortung der Frage helfen? Oder gab es auch keine Kameras? Dann würde ich allerdings sagen, sollte in den eigenen Reihen der Sparkasse die Ermittlungsarbeit aufgenommen werden.
    Und noch eine kleine Frage: „..wurden erheblich zerstört.“? Wie unterscheidet sich eine erheblich zerstörte Glasscheibe von einer nicht erheblich zerstörten Glasscheibe?

     
  43. 7

    @2 & 5

    Das verhält sich bei den Banken genauso wie bei den Autobauern, warum sollte man ein sicheres Schließsystem einsetzen (Siehe Keyless-Go) wenn doch der Schaden durch die Versicherung ersetzt wird!

    Vermutlich würde sich sehr schnell was an der Situation ändern wenn die Versicherungsbeiträge stark steigen oder gar die Kündigung der Versicherung drohte.

     
  44. 6

    4 j.b ) Nur mal so ,für einen „Geschäftsmann“ 🙄 im Drogen Business in dieser geografischen Ecke ist ein Niederländischer Pass der beste Türöffner in die gepflegten Kreise dieses Klientel 🤫 Z.Z ist die Kohle sicher
    „Corona “ knapp, also Deutsche Sparkasse „Wir sind für sie da“👍🏼 ..😁..🍻

     
  45. 5

    Mir ist egal, wo die herkommen. Diese brachiale Gewalt ist bedrohlich, unabhängig vom entstandenen Schaden. Das muss aufhören, notfalls den Banken die Sicherung der Geldbestände vorschreiben.

     
  46. 4

    @3. Guenther Hoffmann „Da fängt in Deutschland allerdings schon der Rassismus an“
    Nicht nur in Holland, und es scheinen berechtgte Zweifel angebracht. Nur, ethnische Herkunft Marokko, ein Hang zu geklauten schnellen Autos, bevorzugt Audi, lässt einen Teil schon dorthin zeigen.
    https://www.ad.nl/binnenland/de-professionele-plofkraker-lijkt-ongrijpbaar~a3c4833d/
    Aber der autochtone Niederländer mischt dort zur Finanzierung grösserer Drogendeals ebenso mir.

    @2. Niederrheinerin „WARUM NICHT?“
    Bankmanager ticken anders. Wieso selbst einen neuen Automaten finanzieren, wenn es auch die Versicherung zahlen könnte?

     
  47. 3

    ….. die sich aus gleich lautenden Berichten der Niederländischen Medien aus Marokkanern rekrutieren 🤫 Da fängt in Deutschland allerdings schon der Rassismus an.🤐 🙄

     
  48. 2

    „Warum werden hierzulande die Automaten nicht mit Farbpatronen gesichert, die im Falle einer Detonation die Scheine einfärben und unbrauchbar machen?“

    JA, WARUM NICHT? Warum wird hier zugelassen, dass manche glauben dürfen, in Deutschland könne man sich alles erlauben? Außerdem hätte es zu Nicht-Corona-Zeiten auch sein können, dass z.B. Jugendliche um diese Zeit unterwegs sind wie wir früher auch, mit dem Fahrrad vorbeifahrend oder knutschend unterm Sternenhimmel …

    Macht endlich was dagegen.

     
  49. 1

    Würde dazu ganz grundsätzlich mal etwas fragen/sagen in die Runde(vielelicht liege ich ja falsch mit meinen endrücken) :

    Seit Beginn der Coronakrise habe ich noch nie soviel Polizei und Ordnungsamt in der Öffentlichkeit gesehen. Plötzlich war die halbe Stadt blau uniformiert. Ich wusste gar nicht, dass wir soviel Personal in diesen Bereichen haben.

    Diese Sicherheitskräfte sind im Wesentlichen -während der normalen Büroarbeitszeiten natürlich- damit beschäftigt, normale nichtkirminelle Bürger penibel auf Einhaltung der Coronavorschriften zu überpüfen und ggfs. drakonisch zu bestrafen.
    In Würselen müsste ein junges Paar 400 Euro Strafe zahlen weil sie sich nach korrekter Abholung im Eissalon mit ihrem Eis vor die Eisdiele gesetzt haben und nicht 50 m weit weg.

    Im Gegenzug fliegen uns seit der Coronakrise wieder jede Menge Geldautomaten um die Ohren, die Raserszene in Duisburg ist nicht in den Griff zu kriegen, – die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.

    Warum: Weil man es dort mit z.T. hochkriminellen Menschen mit Tatzeiten ausserhalb der normalen Bürozeiten zu tun hat, deren Festsetzung auch immer ein persönliches Sicherheitsrisiko birgt.
    Einfache Bürger im Hellen kontrollieren ist da doch viel sicherer und einfacher. Grössere Erfolgsaussichten (=grössere Arbeitszufriedenheit) bei weniger persönlichem Risiko.

    Das Problem mit explodierenden Geldautomaten beschäftigt dieses Land seit mehr als 5 Jahren.
    Seit mehr als 5 Jahren ist es den Sicherheitskräften offensichtlich nicht möglich, diese Kriminellen alle zu fassen und die Knackerszene komplett stillzulegen oder durch profilaktische Massnahmen gar nicht erst entstehen zu lassen.

    Was immer funktioniert ist, harmlose Bürger bei der kleinsten Ãœbertretung von Coronaregeln zu bestrafen. Und sich dafür in den Mdien noch als „Helden des Alltags“ feiern zu lassen.

    Die meisten von uns hätten schon ein Problem damit, nachts laut grölend durch einen stillen Ort zu marschieren. Die meisten von uns würden weiterhin die Erfolgsaussichten bei einem Sprengen von Geldautomaten -deren Anzahl und Standort alle bekannt sind- nicht erwischt zu werden, als sehr gering einschätzen.

    Leute, Ihr seht: Es geht. Und zwar IMMER wieder.

    Verstehe nur ich das nicht? Da muss man doch ganz zwangsläufig das Vertrauen in ddie Durchsetzungsfähigkeit des Staates gegenüber der Kriminalität verlieren.

    Ist jemanden schon mal ein Fahrrad abhanden gekommen?
    Mir ja. Nach einer sofortigen Onlineanzeige 1h nach Entdeckung des Diebstahls brauchte die Polizei einer Stadt in NRW sage und schreibe 4 Wochen (!!!!) um mir eine Antwort zu mailen, dass meine Anzeige nun registriert und ins System aufgenommen worden ist.

    4 Wochen!!
    Die Antwort des Staatanwalts auf Einstellung des Verfahrens -weil keine Chance weil zu lang her- kam dann recht zügig.

    Und ich hatte gedacht, eine Online-Diebstahlsanzeige wird automatisiert in die Datenbank geklauter Fahrräder aufgenommen so dass Streifenbesatzungen noch in derselben Nacht bei Routineüberprüfungen die Möglichkeit haben, ein Fahrrad sofort als geklaut zu identifizieren.
    Pustekuchen!
    Bis die Sicherheitskräfte voll digitalisiert und so aufgestellt sind, dauert es wahrscheinlich noch 50 Jahre.

    Mein Vertrauen und das Bild von der Polizei ist über Jahre hinweg konstant gesunken. Betrifft das Thema ganz allgemein, nicht allein Kleve.

    Liege ich falsch? Wie ist Eure Meinung?