Stadtspitze pilgert zu Sontowski: Wissenswertes in Erlangen erlangen?

Die Spitze unserer Stadt, bestehend aus Bürgermeister Theo Brauer und seinen Getreuen sowie aus den Vorsitzenden der Ratsfraktionen, macht sich in wenigen Tagen auf in den Süden der Republik. Es geht auf Bildungsreise.

Das Ziel der Expedition: die Stadt Erlangen im Frankenland, dort, wo die Projektentwicklungsgesellschaft Sontowski & Partner ihren Sitz hat. Und genau dort soll es auch hingehen: Die Delegation möchte sich in entspannter Atmosphäre fern ab von den niederrheinischen Niederungen exklusiv zeigen lassen, wie der auf vielfachen flehentlichen Wunsch überarbeitete Entwurf für das Einkaufszentrum (das nicht so genannt werden soll) am Minoritenplatz aussieht. Am Donnerstag, 14.03., geht’s morgens ab Rathaus los, der kommende Tag in Erlangen beginnt um 9 Uhr mit der »Besichtigung verschiedener Objekte«, wie es in der Einladung heißt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der neuen Planungen bei Sontowski. Am Abend wird sich die Delegation wieder in Kleve einfinden. Man darf gespannt sein.

(Schon jetzt sickerte übrigens durch, dass die FDP auf ihren Platz in der Delegation verzichtet – die grundsätzlich kritische Haltung zu dem ganzen Verfahren von Daniel Rütter und seinen Mitstreitern erfordert für weitere Erkenntnisgewinne keine Reisetätigkeit. Auch Paul Zigan (Offene Klever) sagte seine Teilnahme gestern ab.)

Auf der anderen Seite hat sich das Klever City Netzwerk, dessen Mitglieder recht eindeutig gegen das ihrer Meinung nach für Kleve überdimensionierte Projekt sind, darum bemüht, die Diskussion voranzubringen. Es hat für Montag, 18. März, 20 Uhr in der Stadthalle Kleve eingeladen, wo als Referent Rolf Junker auftritt – ein Mann, der sich als Buchautor („Angriff auf die City“) recht eindeutig zur verheerenden Entwicklung von Einkaufszentren für die Innenstädte geäußert hat. Am vergangenen Wochenende war er bereits in der Stadt, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

Der Vorstand des Klever City Netzwerkes legt Wert darauf, dass er von Junker keine Gefälligkeitskritik erwartet: „Wir haben Herrn Junker keine Vorgaben gemacht, sondern erhoffen uns von ihm eine kritisch Analyse der Auswirkungen des möglichen Einkaufscenters auf dem Minoritenplatz. Wir wollen eine sachliche Diskussion anstoßen, die sich weniger um die gestalterischen Aspekte des Centers, sondern auf die möglichen Folgen für die Klever Innenstadt dreht“, so der Sprecher des Vorstandes Jörg Hopmans.Auch hier gilt: Man darf gespannt sein.

Ende März oder Anfang April soll der Rat der Stadt Kleve über das modifizierte Projekt entscheiden. Nochmals: Man darf gespannt sein.

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68 Kommentare

  1. 67

    @ 66. B.R. :
    Ja, das meine ich auch : das 3. Foto, nicht wahr ?

    Die beiden gefiederten „Vögel“ sollen wohl Gänse darstellen,
    die beiden „schrägen“ Vögel daneben, die auch auf dem rostRoten Podest über dem Abgrund balancieren,
    sind moderne Fassungen des GänseLiesels und des SpielManns
    ( http://de.wikipedia.org/wiki/Gänseliesel#Die_Gänseliesel_von_Monheim_am_Rhein
    http://de.wikipedia.org/wiki/Spielmann_(Sage) )

    Sontowski nennt als Adresse RatHausPlatz/KörnerStraße.
    Die KörnerStraße gibt es m.E. nicht mehr, das EKZ ist komplett darüberGebaut.
    Nur die neuesten Navis wissen schon davon.
    ( Noch nicht einmal Google )
    Vorsorglich zum RatHausPlatz dirigieren lassen
    und dann in die TiefGarage des RatHaus-Centers fahren,
    das ist einfacher.
    ( die Zufahrt führt direkt vor dem Eingang des Sontowski-EKZ’s vorbei, siehe Foto in der Akte S. )

    Bei der Gelegenheit auch das RatHaus-Center besichtigen :
    So sehen EKZs nach – geschätzt – 30 Jahren aus.
    ( RatHaus-Center in 2 Etappen, I und II, vermutlich in den 80ern gebaut. )

    Auf
    https://ris.monheim.de/session/bi/vo0050.php?__kvonr=1545
    kann nachGelesen werden, welche stolzen Hoffnungen die Stadt einmal in den EKZ-NeuBau setzte.

    Auf der anderen Seite des RatHaus-Centers läßt sich das mit der Realität vergleichen :
    Die HeineStraße ist gesäumt von etlichen leeren oder praktisch leeren Geschäften.

     
  2. 66

    Ich meinte dieses Foto mit den Menschen auf der Rolltreppe und den beiden Schwänen; oder was soll das für eine vogelgattung sein..

    Das ist mir damals schon augefallen bei der Fotostrecke mit Sontowski;
    das ist ja sowas von karg und eckig.
    Wenn die das jetzt auch noch bei ihren Referenzfotos dabei haben , oweia..

    Das andere soll jetzt noch schlimmer sein …
    Ich werds mir irgendwann mal aus der Nähe anschauen.

     
  3. 65

    @ 64. B.R. :
    Das Foto mit der RollTreppe zeigt die beste Seite des MonHeimer Tor’s : das ParkDeck.
    Der Pavillon auf dem Dach, in dem die RollTreppe endet, ist hell und sehr geräumig,
    ob dort eigentlich auch VerkaufsStände gedacht waren ?

    Das ParkDeck selber ist – wie bei allen Sontowski-ParkPlätzen, die ich bisher kenne, – sehr übersichtlich, das Parken bequem. Schade, daß Kleve stattDessen eine TiefGarage bekommt.

    Das ErdGeschoß hingegen kommt in der FotoStrecke ( vorsorglich ? ) lieber kaum vor. Es ist überwiegend eng und dunkel. Einen gewissen Eindruck vermittelt das letzte Foto der Strecke. ( mit extrem WeitWinkel, bei bester Ausleuchtung aber ohne Kunden – denn an denen würden die verzerrten Proportionen zu deutlich )

    Auf der FotoStrecke ist auch ein Foto der MonHeimer RückSeite. ( das 5. Bild ) – „sehensWert“ !

    Das SüderTor-Ost in LippStadt ist u.a. auf

    http://www.sontowski.de/geschaeftsfelder/gewerbe/gewerbe-detail/fachmarktzentrum-suedertor-ost-lippstadt.html

    zu „bewundern“.

    passend zum 10. JahresTag des Beginns der Kämpfe gegen den Irak :

    http://daryld.com/weapons-of-math-instruction/

    ### At New York`s Kennedy airport today, a person later discovered to be a public school teacher, was arrested trying to board a flight while in possession of a ruler, a protractor, a drafting triangle, … ###
    Architekten, die nur mit Geo3eck Gebäude entwerfen wie in LippStadt, gehören auch verhaftet und in ihre eigenen SchuhKartonKlötze eingesperrt.

     
  4. 63

    Dass die bei Sontowski u. Partner vorab hohe Kosten rausziehen aus disem Projekt ( Fonds RegioSüddeutschland 8),
    ist ja praktisch amtlich durch die (noch wohlwollende) GUB Analyse.

    Wie gesagt, bei den früheren Geschlossenen fonds hat Herr Sontowski meistens auch noch 10 Euro Kommanditkapital (Risikokapital) aufgebracht (siehe leistungsbilanz 2009).

    Dieses geringe Kommanditkapital (Risikokapital) was von sontowski u. Partner am Anfang aufgebracht wird, dient wohl um eine Eröffnungsbilanz erstellen zu können, und um Stimmen in den Gesellschafterversamlungen haben zu können.
    Genau kann ich das jetzt auch nicht sagen, ich habe noch nie so ein ding konstruiert.

    Aber aleine die 10 Euro, die da von den geschäftsführenden/verwaltenden personen jedesmal eingebracht werden, empfinde ich schon als eine Provokation.

    Die Zinsswaps auf das Fremdkapital sind eigentlich auch eine provaktion,
    weil sie dienen nur um eine erhöhte Rendite für die Anleger ausweisen zu können;
    die ganzen Risiken aus den Zinsswaps haben natürlich auch die Anleger zu tragen.
    Dadurch wird aus dem eher konservativen immobilien Fonds zum großen teil eine wette auf den kurs des Schweizer franken bzw. auf das Zinsniveau des Schweizer Franken.
    Das ist der gleiche Käse wie mit den Zinsswaps , wo etliche Kommunen eine ordentliche Bruchlandung hingelegt haben; u.a. Bocholt.

    http://www.myheimat.de/landsberg/politik/zinstauschgeschaeft-zockerei-derivat-geschaefte-d2375174.html

    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,566207,00.html

    Die Kommunen sind die besten Kunden für die Banken;
    denn sie verstehen nichts von Geldgeschäften.

    In der Werbung ist von diesen Währungs bzw. Zinsspekulationen bei Sontowki u. Partner aber keine Rede;
    im Prospekt befinden sich aber die ganzen Warnhinweise.
    Seite 14 prospekt sinngemäß:
    „Wechselkursänderungen können zu einem teilweisen oder vollständigen Wertverlust der Fondsanteile der Anleger führen.“

    Persönlich würde ich da auch maximal 10 euro einzahlen;
    keine müde Mark mehr.

    Sontowski u. Patner nennen das teilweise „Absicherung“;
    weil das Zinsniveau für darlehen in Schweizer Franken niedriger ist.
    Die Kommunen meinten damals übrigens auch , sie hätten sich mit diesen Swaps abgesichert und ihre Zinskosten optimiert.

    Das Shopping Center in Mohnheim gehört jetzt nicht zu einem Geschlossen fonds von Sontowski u. Partner;
    da ist es dann schwierig rauszubekommen, wie das finanziert worden ist;
    auf jeden Fall ist es jetzt wohl an so eine ausländische Heuschrecke verkauft worden.

    Was mich auch mal interessieren würde, was mit diesem Geschlossenen Fonds Süddeutschland 8 los ist;
    das ist das mindeste was der Kapitalmarkt erwartet, inwieweit ein Geschlossener fonds schon platziert bzw, geschlossen ist.

     
  5. 62

    @B.R.
    Jetzt ist ja noch nicht klar,welche Objekte mit dem Klever Bauvorhaben in einen gemeinsamen Fonds geworfen werden, um den Spielraum für unvorhergesehene Ausgaben und damit Reduzierungen der Rendite rechtfertigen zu können.
    Das Fonds Prospekt zeigt doch eindeutig, Gewinner ist immer nur das Sontowskii Firmen Konglomerat.
    Da kann der Anleger gleich ins Casino gehen, da sind die Chancen zu mindest 50 %.
    Weitere Bauvorhaben mit Sontowski sollte es in Kleve wohl nicht geben, sodass man jedem Handwerker nur raten kann,
    mit der 25.000 € GmbH,eine Bauhandwerkersicherungsbürgschaft
    nach § 648a BGB zu vereinbaren.

    Bei Gesellschaftern die der eigenen Gesellschaft nur 10,00 €
    anvertrauen und ihr eigentliches Geschäft in der sicheren
    Berechnung von doppelten und dreifachen Honoraren durch zwischengeschaltete Firmenhüllen sehen,würde ich denen noch nicht mal das schwarze unter dem Fingernagel anvertrauen.

     
  6. 61

    Aus dem Beteiligunsgprospekt für den Fonds Süddeutschland Regio 8:

    “ 7. Verflechtungen
    Zwischen der Fondsgesellschaft, der
    Objektgesellschaft, der RegioFonds
    ALPHA Beteiligungs GmbH, der S&P
    Objektbeteiligungs ZWEI GmbH, der
    S&P Management GmbH, der sontowski
    & partner gmbh, der GRR Real
    Estate Management GmbH, der S&P
    Mezz4Funds 1 GmbH & Co. KG und
    den Herren Klaus-Jürgen Sontowski,
    Dr. Karsten Medla, Dr. Matthias
    Hubert und Robert Köhler bestehen
    weitreichende personelle, rechtliche
    und wirtschaftliche Verflechtungen.
    Aus diesen Verflechtungen können
    sich Interessenkollisionen ergeben,
    die eine an den Interessen der Fondsgesellschaft
    orientierte Entscheidungsfindung
    erschweren. Sollte einer
    der Entscheidungsträger in einem
    Interessenkonflikt den Interessen einer
    anderen Gesellschaft bzw. einer
    anderen Person Priorität einräumen,
    kann dies zu einer Verminderung der
    geplanten Ausschüttungen oder sogar
    zu einem teilweisen oder vollständigen
    Verlust der geleisteten Einlagen
    führen. „

     
  7. 60

    Zitat:

    „Als Anleger würde ich spätestens abgeschreckt durch :
    ” Da auch die Objektverwaltung von der S&P Gruppe durchgeführt wird, ist entsprechendes Vertrauen in das Management erforderlich. Die S&P Gruppe leistet keine nennenswerte Einlage in den Fonds “

    Da ist halt das problem bei den Geschlossenen fonds in der Rechtsform der Gmbh und co KG.
    Die Anleger als Kommanditisten der KG halten das ganze risikokapital;
    anders als bei einer Aktiengesellschaft haben sie aber im Prinzip keine chance einen Einfluss auf die geschäftsführung bzw Verwaltung des fonds auszuüben; selbst, wenn sie sich einig wären.

    Die Informationen über den letzten Fonds, den Fonds Süddeutschland 8, sind doch sehr, sehr spährlich.

    Laut dem rechtlich verbindlichen beteiligunsgprospekt, der auch nur sehr schwer zu finden ist, und auf 265 Seiten eine sehr schwer verdauchlich Kost ist,
    ist ungefähr folgendes;
    Ohne gewähr, die informationspolitik zu diesem fonds ist wirklich eine Zumutung; und bei der beschreibung diese fonds findet man in der Werbung auf einigen (älteren) Internetseiten auch etwas andere angaben.

    ca. 32 millionen Fondsvolumnen
    Komplementär Alpha Beteiligungs Gmbh (geschäfstführende GmbH): keine einlage;
    ich vermute mal, das bezieht sich auf die Kommanditeinlage;
    wie hoch das Stammkapital ist, steht noch nicht einmal dabei; ich vermute mal 25.000 euro

    ca. 16 Millionen Fremdkapital als bankdarlehen, abgesichert durch Zinsswaps
    c. 16 Millionen Eigenkapital (Risikokapital) durch die Kommanditisten; davon 2000 euro durch Sontowski Beteiligungen:
    einmal 1.980 Euro Sontowski u. Partner GmbH
    einmal 10 Euro SuP Management GmbH
    einmal 10 Euro Robert Köhler (persönlich)

    In welcher beziehung Robert Köhler steht zu dem ganzen Unternehmnen, das ist auch nur schwer ersichtlich;
    das ist offensichtlich einmal der geschäftsführer der Komplementär Alpha beteiligungs GmbH.
    Und wer ist geschäftsführer der Treuhand gesellschaft ?
    Das könnte eventuell auch Robert Köhler sein.

    In die früheren fonds hatte Sontowski selber meistens persönlich 10 Euro eingezahlt

    Von den ca. 16 millionen Risikokapital haben also die geschaftsführenden/verwaltenden personen 2.000 euro eingebracht;
    für so eine konstruktion wie eine Gmbh u. Co KG ist das herzlich wenig bzw. nicht nennens wert, um da als anleger Vertrauen zu bekommen.

    Zu den 16 Millionen Euro Risikokapital kommt dann noch das agio in Höhe von 5%, das in der Regel Kosten für den vertrieb sind (Vermittlungsprovisionen an die Vermittler)

    Der verbindliche prospekt müßte dieser Link sein,
    ich hoffe, das funktioniert:

    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=4&ved=0CFwQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.regiofonds-sueddeutschland-8.de%2F18x79x199x20120522.pdf&ei=J8VFUYvuFIiZtAbhwYGoBA&usg=AFQjCNHVS3Tlc_ea0ZgfJAabCllb3YeTJA&sig2=EP5edIvwrRKoqHyxVrVcaw

    .

     
  8. 59

    @ 54 M.F. )
    Zitat:
    „Immerhin hat er an der Planung und Entwicklung von mehreren Projekten seines früheren ArbeitGebers mfi mitgewirkt.
    nicht zuletzt auf die Erlangen Arcaden hat er hingewiesen.“

    Ja, gut; dann nehme ich das halt zurück.
    Ich komme nicht direkt aus Kleve, ich bin da nicht so besonders fit, was die handelnden personen in Kleve angeht.
    Ich dachte, das wäre so ein Redakteur, der da mal eben seine nase da reingesteckt hätte.

    Herr Brauer, Herr Ruffing und Herr Haas sind mir bekannt;
    da liest man ja jeden tag was drüber in der RP oder NRZ.
    Den Rest, da tappe ich größtenteils im dunkeln.

     
  9. 58

    Sontowski hat einen Teil seiner Projekte als Geschlossene fonds am (grauen) Kapitalmarkt platziert.

    Von 1997 bis 2010 gibt es da ungefähr 16 solcher fonds.
    Der letzte ist der Regiofond Süddeutschland 8 von Ende 2010.
    Der ist auf der Webseite von Sontowski immer noch aktuell;
    Wir haben jetzt das Jahr 2013, der fonds wäre demnach ca. schon ca. 2 Jahre im Vertrieb.

    Um solche geschlossenen Fonds problemlos am Kapitalmarkt platzieren zu können, braucht man in der Regel testierte leistungsbilanzen.

    In der leistungsbilanz werden die bisher aufgelegten Projekte analysiert, inwieweit die bisher tatsächlich erzielten Ergebnisse von den prognostizierten Ergebnissen
    abweichen.

    Ein Testat von einem WP ist dabei die Mindestvorraussetzung, dass eine solche leistungsbilanz eine gewissse aussagekraft hat.

    Wann und wo Sontowski jemals eine testierte Leistungsbilanz erstellt hat, bleibt dabei völlig unklar.

    GUB und TKL schreiben in ihren Anaylsen (Nov. 2010) zu dem Fonds Regio Süddeutschland 8, dass Sontowski eine positive Leistungsbilanz hat .
    Alles, was man finden kann, ist aber eine untestierte Leistungsbilanz vom März 2011 bezogen auf das Jahr 2009.

    Die zehn Euro Risikokapital , die Herr Sontowski persönlich jedesmal einzahlt in diese fonds, macht diese Investmens für mich auch nicht vertrauenswürdiger.

    Die letzten Jahre waren allgemein Krisenjahre für Geschlossene fonds.
    Auch bei sontowski scheint es da einige Probleme zu geben.
    So intrasparent wie sontowski aber mit diesen Problemen umgeht, da würde mir jegliches Vertrauen in den laden fehlen.

     
  10. 57

    @ 55., 56. B.R. :
    Danke für die links und Ihre Einschätzung.
    Ich gestehe, daß ich das ganze noch nicht durchSchaue.
    Jedoch finde ich es schon erstaunlich,
    daß die Rate-Agentur
    – als VORTEIL behauptet
    “ Wertgutachten lassen auf marktgerechte Kaufpreise schließen “
    UND GLEICHZEITIG
    – das RISIKO nennt
    “ Verkaufserlös recht optimistisch kalkuliert „.

    Ihre Befürchtung aus 53.
    ### Wenn Sontowski jedes Jahr 200.000 für die Verwaltung bekommen ###
    scheint sich zu bestätigen :
    “ Die fondsbedingten Kosten liegen mit rund zehn Prozent eher im oberen Bereich des marktüblichen Rahmens für Immobilienfonds. “

    Als Anleger würde ich spätestens abgeschreckt durch :
    “ Da auch die Objektverwaltung von der S&P Gruppe durchgeführt wird, ist entsprechendes Vertrauen in das Management erforderlich. Die S&P Gruppe leistet keine nennenswerte Einlage in den Fonds. “

    Geworben wird groß und fett mit dem Prädikat „SEHR GUT +++“
    wobei sich das TriplePlus für insgesamt “ 81 bis 100 Punkte “ gilt.
    Das S&P-„Produkt“ erzielte genau 81 Punkte
    – Dank AufRundung –
    exakt waren es nur 80,6.
    Das “ sehr gut “ ist also extrem knapp !

    außerdem :
    Ein einfaches „+“ gibt es schon für läppische 41 Punkte – von 100 möglichen.
    In der Schule hätte das kaum für ein mangelhaft gereicht !
    Eine deutlich auf „positiv“ getrimmte „Werte“Skala.

    Da stimmt der Slogan der Rate-Agentur :
    “ Rendite ist nahe liegend “
    wohlGemerkt :
    NICHT „naheLiegend“ sondern “ nahe liegend „.
    und das, wo sonst so viel Wert gelegt wird auf ANSTEIGENDE Kurven.
    “ nahe liegend “ = in etwa konstant
    konstant 0 ?
    oder gar konstant negativ ?

     
  11. 56

    Es geht übrigens noch schlimmer als die Immobilien UG von der Unität mit 100 Euro Eigenkapital.

    Laut der (untestierten) leistungsbilanz von 2009 hat Herr Sontowski übrigens 10 Euro Risikokapital (in worten: zehn Euro) eingezahlt in diverse seiner fonds.

    Ein Treuhänder, ein wirtschaftsprüfer, scheint mehr Vertrauen zu haben;
    der zahlt bei einem fonds sogar 30 euro Risikokapital ein.

     
  12. 55

    @ M:F.)

    Das meinte ich jetzt etwas anders.
    Die Schwächen diesen ganzen Projektes sind doch offensichtlich so groß, dass sie jeder erkennen kann, der eben nur mal kurz seine nase dareinsteckt.
    Das Projekt unterliegt doch nicht umsonst größter Geheimhaltung, oder ?

    Im Prinzip braucht man doch immer noch (unabhängige)Fachleute, die das genau unter die Lupe nehmen;
    aber das erübrigt sich hier doch schon.

    Mit den Ratingagenturen, das ist mehr so eine werbegag, um den Fonds an die anleger platzieren zu können.

    Sontowski scheint übrigens noch nie eine testierte leistungsbilanz erstellt zu haben.
    Nur bezogen auf das jahr 2009 hat man offensichtlich eine untestierte Leistungsbilanz erstellt, um den Regiofonds Süddeutschland 8 platzieren zu können.
    Das verschweigen GUB und TKL u.a. nämlich, dass es offensichtlich nur eine untestierte Leistungsbilanz bezogen auf das Jahr 2009 gibt.

    http://www.mittelstandcafe.de/tapir-ag-bewertet-regiofonds-sueddeutschland-8-von-sontowski-und-partner-mit-3-von-5-sternen-261769.html/

    google: leistungsbilanz sontowski 2009 pdf datei

    http://www.sontowski.de/aktuelles/meldungen/detail/article/regiofonds-sueddeutschland-8-mit-sehr-gutem-rating.html

    http://www.sontowski.de/fileadmin/pdf/regioFonds_Sueddeutschland_8_Kurzanalyse_ohne_IRR.pdf

    http://www.gub-analyse.de/wp-content/uploads/2011/02/41-2010-Sontowski-regioFonds-S%C3%BCddtl.-8_web.pdf

    Für so einen Käse nach Süddeutschland zu fahren,
    da hätte ich etwas besseres zu tun.

     
  13. 54

    @ 53. B.R. :
    ### ein Blinder (Laie) wie Olaf Plottke ##ä
    In wie weit Herr Plotke ein Laie ist,
    was die FinanzHütchenSpiele bei Fonds betrifft,
    kann ich nicht beurteilen.
    In Sachen GeschäftsChancen von EinkaufsZentren etc.
    liefert er auf seinem NotizBlog sehr interessante und fundierte Berichte.
    z.B. „size matters“.
    Immerhin hat er an der Planung und Entwicklung von mehreren Projekten seines früheren ArbeitGebers mfi mitgewirkt.
    nicht zuletzt auf die Erlangen Arcaden hat er hingewiesen.

    ### Werben mit Rating Agenturen … ###
    Mir als Blindem (Laien) was das FondsGeschäft angeht, erscheint die sogenannte KurzAnalyse sehr darauf ausgelegt,
    “ die traurige Wahrheit so zu sagen, daß viele sie für glorios halten „.
    z.B. eine Grafik “ Abstand zum jeweils KlassenBesten “ sagt doch nichts über die tatsächliche Qualität.
    Wie liege ich mit dieser Einschätzung ?

     
  14. 53

    Das sieht ja selbst ein Blinder (Laie) wie Olaf Plottke, dass das keine günstige Kostellation ist in Monheim.
    Das wird eventuell daran liegen, dass die geschäftsfühung des Fonds kein Risikokapital drin haben;
    und die Verwaltung durch die Sontowski Tocher sowieso nicht.

    Wenn das schlecht läuft, interessiert die nicht, weil sie eine erfolgsunabhängige vergütung aus dem Projekt ziehen.
    Das geht dann alles zu lasten der Anleger;
    in Deutschland sind das bei solchen geschlossenen Immobilienfonds viele Anleger mit Kapital ab 5.000 – 10.000 Euro.
    Erst wenn es ganz schlecht läuft, und das Risikokapital der Anleger aufgebracht sein sollte, muss man sich was einfallen lassen.
    Wenn Sontowski jedes Jahr 200.000 für die Verwaltung bekommen
    sollte, dann sagen die:
    Lass die mal vor Ort wurschteln, interessiert uns doch nicht;
    wir sind weder am Erfolg noch am Misserfolg beteiligt.
    Für die Fonds Geschäftsführung gilt evntuell ähnliches.

    Und das Geldeinsammeln bei den anlegern geht in Deutschland meistens über das Werben mit Rating Agenturen, die von den
    Fondsinitiatoren bezahlt werden.

    http://www.sontowski.de/fileadmin/pdf/regioFonds_Sueddeutschland_8_Kurzanalyse_ohne_IRR.pdf

    Ich frag mich ausserdem, was der Herr Ruffing damit zu tun hat.
    Nur wegen der Tiefgarage ?
    Soll jetzt ein Scherz sein ?

     
  15. 52

    Sontowski ist schon länger am Markt;
    der kann es sich nicht unbedingt leisten, ganz schlechte Projekte hinzulegen;
    dann bekommt er kein geld von anleger für neue projekte.

    Aber im Prinzip ist alles möglich.
    Ein Anbieter, der ein gutes konzept hat, könnte das ja mal durchaus in Kleve vorstellen;
    dann würde sich ja auch zeigen, ob der Initiator selber z.B. Garantien abgibt oder Risikokapital einbringt.

     
  16. 51

    @ 50. B.R. :
    Wie läuft das mit den Fonds ?
    Ich fantasiere mir ein klotziges Projekt zusammen,
    rühre die WerbeTrommel mit rosigen Perspektiven,
    sammele Geld von gutGläubigen Anlegern ein,
    betoniere damit den versprochenen Traum in die Landschaft
    und lasse das ganze ein paar Jahre vor sich hin köcheln ?
    Wenn dann das böse Erwachen kommt
    und aus dem Traum ein AlbTraum wird,
    die gutGläubigen zu Gläubigern werden,
    sage ich “ ÄtscheBätsch ! „,
    hier ist nix zu holen ?

    Lebe davon, daß ich mich für das Träumen selber bezahle,
    – aus dem eingesammelten Vermögen der Anleger ?

    WieViel von den 18 oder 20 Millionen,
    die das „GeschäftsHaus“ kosten soll,
    geht an Planer, BauAufsicht, etc. ?
    Bleibt also in der großen Sontowski-Familie ?`

     
  17. 50

    @ 47 M.F: )

    Ja,
    so ungefähr.
    Das Hauptproblem entsteht aber dadurch dass der Fondsinitiator die Geschäftührung/Centermanagement ausübt, in der Regel kein Kapital einbringt;
    und deshalb an einer Rendite des Kapitals u.U. kein Interesse hat.

    Diese Leerstände am Spoy Center, soll ja auch einem Geschlossenen Immobikienfonds gehören;
    gehen dann zu lasten der anleger; die verlieren eventuell ihr ganzes Kapital damit.
    Bei solchen Geschl.Immobilenfonds in der Rechtsform der KG oder Stille Gesellschaft, haben die anleger aber wiederum keinen Einfluss auf die Geschäftsführung.

    Mit wem will man den verhandeln, wenn etwas nicht richtig läuft ?
    Mit den Eigentümern geht nicht, die haben nichts zu sagen.
    Mit der Geschäftsführung, je nachdem wie die Verträge ausgelegt sind, haben die herzlich wenig Interesse an sowas.

     
  18. 49

    @ 48. obi :
    ### Der Kauffaktor in Kleve liegt übrigens bei 12-14. ###
    Ja, nur wollte ich vermeiden, daß mir Ãœbertreibung vorgeworfen werden könnte.
    Denn damit ergeben sich Mieten bis 23 EURo,
    die vollkommen absurd sind für diese Lage.
    In Kleve ist soWas nur noch auf der Großen Straße zu erwirtschaften.

    Deshalb habe ich lieber alles zu Gunsten von Sontowski gerechnet – und trotzDem entlarvt diese simple Rechnung, wie ausSichtslos das ganze ist.

    Zwar lassen große Ketten sich immer mal wieder darauf ein, einen neuen StandOrt auszuprobieren, selbst wenn er sehr teuer erscheint, aber nach spätestens 5 Jahren werden rigoros erst Bilanz und dann Konsequenzen gezogen.
    ZuDem werden die großen, angeblich attraktiven Mieter mit SonderKonditionen geködert. Die Zeche zahlen dann die kleinen, die auf die BlendWirkung angeblich lukrativer Nachbarn reinfallen.

    Was ein hübscher NeuBau tatsächlich wert ist, zeigt sich nach etwa 6 Jahren – und bis dahin hat Sontowski längst seine Schäfchen über alle Berge ins Trockene getrieben.

    Die Ställe heißen vermutlich „GRR Portfolio EINS GmbH & Co. KG“ bis mindestens „GRR Portfolio VIERUNDVIERZIG GmbH & Co. KG“.

     
  19. 48

    @ Martin Fingerhut

    Ihre Berechnungen machen das eigentliche Problem deutlich.

    Die Mieteinnahmen in Kleve sind eben nicht auf einem Niveau, dass man gleichzeitig hochwertige Architektur bauen kann, viel Geld für ein Grundstück bezahlt und dann noch eine Tiefgarage errichten kann. Irgendwann ist die Luft aus der Kalkulation raus und dann muss am Bauwerk gespart werden.

    Vielleicht findet man noch einen doofen (sorry) Immobilienfond der das Objekt zu einem überhöhten Preis kauft, weil er einfach zuviel Geld hat. Aber im späteren Betieb wird man dann massiv merken wie die fehlende Rendite sich auf die Objektqualität auswirkt (siehe Woolworth-Gebäude).

    Der Kauffaktor in Kleve liegt übrigens bei 12-14.

     
  20. 47

    @ 46. B.R. :
    Meinen Sie soWas wie :
    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/5240-angriff-auf-die-city-reloaded.html#comment-2253

    übrigens : Die schwarzen Röhren, nach denen Sie neulich fragten, sind nicht nur Richtung Spoy verlagert worden, sondern auf dem Rest der MinoritenStraße auch Richtung Deutsche Bank. Ruffing’s ProtzKlotz wird um einiges auf die bisherige Straße reichen.

    ( und – irgendWo hatten Sie gefragt : Beim Ex-FroschKönig prangt jetzt ein Plakat von Immo-Arden. te huur. also noch kein Nachfolger. bei Ex-S(treet)One stehen noch DekoPuppen, auch kein Hinweis auf NachMieter. )

     
  21. 45

    Die Veranstaltung des KCN am 18.03. in der Stadthalle wird hoffentlich üppig besucht werden. Denn es geht um die Weiterentwicklung der Stadt Kleve. Wer ist da Jesus und wird ihm dann wirklich „Gras aus der Tasche wachsen“?
    Was passiert eigentlich mit der „Reststadt“ wenn die Fa. Sontowski ihre überarbeiteten Planungen in der Form realisieren darf, wie sie es auf der Excursion am Montag, 14.03. – 15.03. dem nach Erlangen eingeladenen Rat vorstellen werden ?
    Da wird gespeist, geschlafen, wieder gespeist werden und nebenbei die überarbeitete Planung erläutert…………
    FDP und Offene Klever haben ihre Teilnahme abgesagt, das kann die Stadt auch „billiger“ haben, soll der Investor doch nach Kleve kommen, freundlicherweise gleich in die Stadthalle und allen Bürgern Rede und Antwort stehen. Tun sie aber nicht, das Gängelband des mündigen Wählers wird sehr kurz gehalten. Wir sind gespannt, wer aus der Verwaltung in die Stadthalle kommen wird.

     
  22. 44

    Eine Frage, die in Erlangen gestellt werden sollte :

    Nach üblicher FaustFormel ergibt sich der Wert einer Immobilie aus der Miete :
    JahresNettoMiete x J
    wobei J ein Faktor zwischen 12 und 15, für erstKlassige NeuBauten auch bis zu 18 ist.

    Das läßt sich auch umgekehrt einsetzen :
    Ursprünglich sollten 18 Millionen investiert werden
    und 7.000m² LadenFläche entstehen.
    Angenommen, das ganze würde erstKlassig gebaut,
    dann könnte J = 18 angesetzt werden,
    woraus sich 18.000.000 / 18 = 1.000.000 JahresNettoMiete ergibt.
    1.000.000 / 12 / 7.000 = 11,90 EURo / m² monatlich.

    Wenn – wie jetzt in RP behauptet – sogar 20 Millionen
    für weniger, z.B. 6.000m², LadenFläche eingesetzt werden :
    20.000.000 / 18 / 12 / 6.000 = 15,40 EURo / m².

    Wie sollen 12, wie sollen 15 EURo Miete aufgebracht werden,
    wenn in der Nähe kaum 5 EURo zu erzielen sind ???

    Die Gegend zwischen EDEKA Drunkemühle und RatHaus ist alles andere als eine beliebte und belebte EinkaufsGegend.
    Auch ein „GeschäftsHaus“ von Sontowski wird das nicht wesentlich ändern, dazu liegt es zu sehr seitAb.

    Geschäfte, die ihre Miete nicht erwirtschaften können, müssen schließen.
    Die nächsten LeerStände und BehelfsBelegungen mit RamschLäden werden hier auf noch öffentlichen Grund betoniert.

    Und das alles nur, um eine Zufahrt zu den unsinnigen TiefGaragen des VoBaProtzKlotzes und des TeoDenkmals in geschichtsTrächtigen Grund zu verbuddeln.

     
  23. 43

    Was es zu Erlangen zu erlangen gibt ?

    Hier ein Beispiel Sontowski :
    ###
    „klassikgärten“ – Die Architektur
    Die »klassikgärten« in Fürth wurden von dem renommierten Düsseldorfer Büro RKW Rhode Kellermann Wawrowsky

    Architektur + Städtebau entworfen, welches seit 60 Jahren prägend an der Entwicklung zeitgenössischer Wohn- und

    Arbeitswelten beteiligt ist.
    In einer modernen Interpretation klassizistischer Baukunst wurde ein Anwesen inszeniert, welches in skulpturaler und

    zeitloser Eleganz erstrahlt, ohne durch besondere Exzentrik in Kurzlebigkeit zu verfallen.
    Der repräsentative Charakter wird durch die klare Linienführung der umlaufenden horizontalen und rhythmischen

    Fassadengliederung erzielt, deren bestimmendes Element das „stehende Fenster“ darstellt, welches eine besonders

    großzügige Innen-/ Außenbeziehung schafft.
    ###

    Da können sich unsere BildungsReisenden ja auf was gefaßt machen,
    wenn Prof. Ringel, der Besitzer des Architektenbüros RKW, den MinoritenKlotz schönRedet.

    etwa :
    “ Die moderne Interpretation klassischer RauerKunst spricht nicht von Klötzen, sondern von Belebung. Also nicht

    MinoritenKlotz, sondern MinoritenBelebung. In unmittelbarer Nähe zur beliebten Sehenswürdigkeit des Opschlags und

    direkt an der sensationellen TouristenAttraktion KoekkoekWüste
    wird ein Toll… ähh … RatHaus inszeniert, welches den Betrachter vor Kulturlosigkeit erschaudern läßt.
    Ergänzt wird dessen berühmter, denkmalGeschützer großer Keller . . . “

    Ein irritierter Blick Sir Arthur’s stoppt den Herrn Professor in seinem Vortrag.
    “ DenkMalGeschützt ? Solch reaktionären Quatsch hat doch nur dieser olle Johann Moritz fabriziert … “
    “ Ja, schon, selbstVerständlich. Aber für das Etikett gibt’s FörderGelder, nicht wahr ? Also nicht so gehemmt sein,

    sondern kreativ : Was heißt denn „denkMalGeschützt“ wirklich ? Der große Keller des neuen RatHauses war doch von

    Beginn an davor geschützt, daß jemand mal denkt,
    also darüber nachDenkt, ob er nötig sei. “

    allgemeines Raunen aus HochAchtung vor der messerScharfen Logik des hochWürdigen Herrn Professors, der seinen

    eloquenten Vortrag nun fortsetzt :

    “ Also : Ergänzt wird dieser berühmte, denkmalGeschütze große Keller nun durch eine ZuFahrt,
    die künstlerisch aufwendigst gestaltet wird.
    Damit sie sich ins Bild der Umgebung einpaßt erhält die TiefGaragenZufahrt ein mehrGeschossiges Dach,
    in das leerStehende LadenLokale als sozialer Brenn… ähh … TreffPunkt großzügig integriert sind.
    Die zeitlose Eleganz wohlDimensionierter ÃœberMaße ( 120m x 40m x 13m ),
    kettet sich nicht sklavisch an doktrinäre B-Pläne,
    sondern umspielt diesen unverbindliche Vorschläge in nicht deterministischen Werten
    um 3 Rauer in der Länge, 2 Rauer in der Breite und 1 Rauer in der Höhe.
    Auch in weiteren Punkten werden sonst zwingende Vorschriften für nicht ganz so relevant gehalten.

    Gekrönt wird diese betonGewordene Offenbarung planerischer WeitSicht
    durch die Skulpturen der “ Ätsch – jetzt erst recht ! “ – Palmen,
    welche den Begriff des Waldes ins Orientalische übersetzen.
    Es handelt sich um lauter Quader,
    deren strengste Struktur die Figur des Baumes auf sein tiefstes Wesen abstrahiert.
    Dadurch, daß alle Quader liegend angeordnet sind,
    stellen sie zugleich ein MahnMal für das WaldSterben dar.
    Die begriffliche Nähe von umgefallenen Bäumen
    – gefällte Bäume – gefällte Entscheidungen einerSeits
    und UmFallen von Bäumen – UmFallen bei Abstimmungen andererSeits
    wird nur von bösWilligen Bloggern hineinInterpretiert,
    selbstVerständlich fehlt jeglicher RealitätsBezug.
    Auch die orientalische Assoziation der Kamele,
    deren Höcker manche in den liegenden Quadern zu erkennen glauben,
    entspricht nicht dem Rat, welcher der Stadt gegeben wurde.

    Das ganze ist – umweltbewußt – wie immer in reiner KlinkerOptik gehalten,
    weil sich das kleinKarierte FugenMuster der aus heimischem Lehm gebrannten Ziegel
    so perfekt in die Klevische Tradition einfügt.
    Die Klinker strahlen im RotTon von 50€-Scheinen so anheimelnd,
    daß das Ensemble vom Begriff des Bakschischs umspielt wird,
    womit der orientalische Bezug aufgegriffen
    und Kleve seinen Ruf als südÖstlichste Stadt im NordWesten gerecht wird.

    Wie schon bei der überAus erfolgReichen SpoyScheibe wird auch hier
    der repräsentative Charakter durch die klare LinienFührung künstlich aufgepfropfter vertikaler PseudoKleinTeiligkeit
    erzielt, deren bestimmendes Element das „blinde Fenster“ darstellt, welches keinerlei Innen-/AußenBeziehung

    aufkeimen läßt.

    Die besondere Exzentrik wird nicht in KurzLebigkeit verfallen,
    sondern wie die Pyramiden altÄgyptischer Dynastien
    als Monument der 1. und 2. TeoKratie die JahrZehnte überDauern.

    Das Konzept aus MinoritenKlotz … Verzeihung … MinoritenBelebung, RatHausBelebung, VoBaBelebung, HotelBelebung,

    PalaisBelebung und ObschlagBelebung
    wird auch künftigen Generationen eine Belebung am Bein sein. „

     
  24. 42

    Tja, das sieht man wieder anhand von Frau Hedwig Meyer Wilmes, wie in Kleve die Politiker denken: Solange weder Sie noch der Investor die sinnlose Reise bezahlt, ist alles in Ordnung.

    Wollen wir fair sein: es könnte ja auch sein, dass diese Textpassage aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Vielleicht wäre Sie ja nicht gefahren, wenn Sontowski die Kosten übernommen hätte.

    Und, was sagt uns das? Wähle weder Schwarz, noch grün oder rot. Die Verpackung ist zwar unterschiedlich aber der Inhalt ist Derselbe, leider.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  25. 41

    Also das Argument von Der grünen Fraktionsvorsitzenden ist eine absolute Frechheit. ES IST NICHT OK AUF STADTKOSTEN EINE SOLCHE REISE ZU MACHEN,…..weil….

    1. Sontowski was von den Klevern will….. soll er doch nach Kleve kommen um seine Pläne vorzustellen.

    2. Die Stadtspitze meint es wäre gut sich ein Bild vom Investor zu machen ???? RICHTIG….. Aber bitte V-O-R-H-E-R , und nicht wenn schon so gut wie alles in trockenen Tüchern ist.

    Und das Argument der SPD Fraktion „wir fahren mit weil wir neugierig sind ?….. Naja darüber soll jeder so denken wie er will. Es ist nur eine neue Verfehlung in einer Reihe der Roten, oder wer erinnert sich nichtmehr an den Satz, „Wir müssen der Verlobung zustimmen, sonst sprogt der Investor ab“.

     
  26. 40

    @39.

    Die Grünen haben ihr Ursprungs-Gedächtnis verloren.

    Wie arrogant muss man eigentlich sein, um auf Kosten anderer (die Stadt sind wir kleinen, dummen Bürgerlein), so fragwürdige Unternehmungen zu machen?

    Schon alleine die Gedanken hierfür sind dreist und frech!!!

     
  27. 37

    Wenn man die bilder von den Sontowski Eikaufsklötzen sieht, schaudert einem ja das Grauen.

    Sontowski hatte ich früher ein paar Mal gehört; ich dachte, das wäre so ein Stararchitekt, den man nach Kleve holen wollte.

    Versteh die Geschichte mal wieder nicht, wieso nimmt man nicht einen hier aus der Region für so ein Nullachtfünfzehn Einkaufscenter ?

     
  28. 36

    Es ist schon bemerkenswert: Nachdem die Vorstellung der (schwach) überarbeiteten Pläne einer breiten Öffentlichkeit (https://www.kleveblog.de/2012/09/stadthalle-live/) nicht zu einem überzeugenden Votum geführt hat, soll nun nicht mal der Rat (in Gänze) informiert werden, sondern der Weg über ausgewählte (leichter zu überzeugende) Botschafter bereitet werden. Und dazu wählt man einen Ort, der weit weg vom Geschehen ist, damit sich nicht zufällig weitere Interessierte in die Präsentationsveranstaltung verirren.

    Ich kann nur die Herren Rütter und Zigan bitten, an der Reise teilzunehmen, um dem Kungelklub auf die Finger zu gucken und die Öffentlichkeit in Kleve wieder herzustellen.

     
  29. 35

    Sagt mal, fährt der Ruffing auch mit? Als Kassenwart kann er ja die Gemeinschaftskasse verwalten und beizeiten an den Fäden ziehen wenn die Puppen nicht richtig tanzen wollen.

    Sontowski und Co. dürften dank der Akten bestens über die Schwächen der Besucher gebrieft sein.

     
  30. 33

    @31. Martin Fingerhut

    Die Frage hat sich mir nur aufgedrängt, weil ich in

    http://www.welt.de den Bericht „Schnulli-Gate“ oder

    „Wulff gibt den ahnungslosen Frühstücksdirektor“

    gelesen habe.

     
  31. 32

    Nicht resignieren und außerdem: Freude haben und immer schön gegen den Mainstream halten– alles grundsätzlich in Frage stellen!

    Ich stand damals übrigens -allerdings recht alleine- gegen die Atomkraftgegner auf’m Opschlag, am Downtown protestierend, so 1982 muß das gewesen sein… indes -das ist mir in der heutigen Zeit wichtig- nicht für die Atomkraft, sondern gegen irgend eine damals drohende Demo in Kalkar und den -jetzt wird’s konkret- damit einhergehenden Aufmarsch von Polizei „an“ meinem auf 75+x km/h frisierten Mofa, am Opschlag… Das ging nämlich gar nicht!

    Und, wie man sieht, ist vielleicht wegen meines Einsatzes alles bestens gelaufen: Das Ding nahe Kalkar ist heute (wahrscheinlich) ein Vergnügungspark.

    Wie dem auch sei, wenn es so weit kommt, dann werden wir irgend welche lustigen, einfallsreichen Aktionen gegen den Klotz einleiten (schon im Mai 2014 sind voraussichtlich Kommunalwahlen!!!) und dabei richtig viel Spaß haben.

    Darauf freue ich mich schon jetzt -zumal das Wetter besser wird- und hoffe insgeheim auf erfolgreiche Gespräche in Erlangen mit einem zeitweiligen, faßbaren Ergebnis.

     
  32. 31

    @ 27. Fisch :
    Die Reise bezahlen natürlich WIR.
    Entweder direkt aus der StadtKasse
    oder inDirekt, weil Sontowski’s Kasse für – nennen wir es mal : – “ strategische KontaktPflege “ wieder aufFüllen muß.

    Würde gerne wissen, welches Programm Sontowski unseren ForschungsReisenden für den DonnersTagAbend spendieren wird.

     
  33. 29

    @ 25 MalwasSag: jo, ich hab erst mal Luft geholt 😉

    Ja, mit dem Bürgerentscheid für oder gegen Stuttgart 21 hast Du Recht, aber die Gegner gingen auf die Strasse, und was ist hier? Wenn ich mich mit Bekannten unterhalte, wird über das Vorgehen der Stadt genörgelt und … das war’s. Mich persönlich ärgert so etwas. Und klar, hier wiedergegebene Meinungen im Kleveblog spiegelt nicht unbedingt die Meinung aller Klever wieder, aber vielleicht regt es manchem Leser an, sich mit dem Vorgehen der Stadt auseinander zusetzten und nicht gleich zu resignieren, frei nach dem Motto ändern kann ich sowieso nichts.

    @ 26 Andreas:

    Mein Traum ist, dass der Minoritenparkplatz und weitere anstehende Bauprojekte sinnvoll genutzt wird (Prof. Ringel hat da bestimmt sinnvollere Gedankenanstöße als „die Pilgergruppe vom Niederrhein“), dass diese Kungelei wer mit wem ein Ende hat und das Kleve endlich eine vernünftige Stadtplanung entwickelt.

    Aber mein größter Traum ist, dass bei der nächsten Bürgermeisterwahl weder Schwarz, Rot noch Grün den Bürgermeister stellt (ja. ich weiß, aber träumen darf ich doch noch 😉 ).

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  34. 28

    @ 21. Fisch :
    ### Ich meinte: „Kleve`s Volksbeauftragte” ###
    Sorry, ich bin wirklich nicht auf die Idee gekommen,
    irgendJemand könne unsere StadtVerweser mit
    „professioneller Arbeit “ in Verbindung bringen.

     
  35. 26

    Liebe Kommentatoren, männlich wie weiblich,

    was genau stört Euch denn so enorm?
    Kleve ist schon längst arg unattraktiv, schlimmer geht immer 😉
    Ob da jetzt gekungelt wird, ob Weihnachtsgeschenke bereits zu Ostern verteilt werden oder ob sich der eine gesunder stößt als der andere (Gutmensch), Kleve ist einfach 11 1 3 11 5 .
    Verkehrstechnisch grottig, Innenstadt billig und ramschig, Industriell mittlerweile Bodensatz, Kulturell dezimiert …

    Es gibt in Deutschland (und weltweit) so viele gute Beispiele, wie man als Stadt oder meinetwegen Landstrich sein Gesicht verlieren kann, da reiht sich Kleve sehr weit hinten ein.

    Was zum Henker ändert sich denn durch dieses Klotzteil?
    Wird der Parkplatz weniger attraktiv?
    Ob da gebaut wird oder nicht, belebter wird´s nicht werden (okay, wenn da viele Wohnungen entstehen würden, gäbe es viele Anwohnerparkplätze 😉 ), aber florierendes, pulsierendes, spürbares Leben in Kleve „City“ werktags nach Geschäftsschluss um 18.30h ???
    Leute, wovon träumt Ihr?

     
  36. 25

    @Benno Nr. 15

    In Stuttgart gab es einen Bürgerenstcheid. Schon vergessen?
    Die Mehrheit war mit Stuttgart21 einverstanden.

    Einmal Luft holen.

    Es ist auch nicht jede Meinung der Mehrheit hier im Kleveblog die Meinung der Klever.

     
  37. 24

    Zumindest zur Unterstadtbebauung hat die FDP von Anfang an klare Kante gezeigt. Das ist um einiges mehr als die wischiwaschi Politik der restlichen Fraktionen die es schaffen ihre Meinung innerhalb von Minuten ändern. (zur Not auch mehrmals am Tag)

     
  38. 23

    Wenn von „pilgern“ die Rede ist – geht’s vorher vorbei zur Madonna an der Gruft um sich den (vielleicht schon selbst erteilten) Segen für die Vervollkommnung des „3-Klötze-Projektes“ publikumswirksam abzuholen?

    Einige „Konditionen“ sind doch recht „seltsam“:
    – Verwaltung, unter nur allzu bereiter Unterstützung der „Koalition für Kleve ( Grüne, SPD, CDU), hecheln dem Investor hinterher…
    – Am 18. März gibt’s eine Pressekonferenz in Düsseldorf zum Thema – ausgerechnet da, wo das KCN was arrangiert hat…
    – Es geht in des Investors Büro ( über die entsprechenden „Arrangements“ mag man rätseln) – nie aber auch nur zu einem einzigen realistischem Objekt…

    @ Benno, #12: Stimmt, die Sache mit dem „Vorbild Kleve“ zur Gesamtschule/ Sekundarschule ist schon ein regelrechter Hohn. Nichts, aber auch gar nichts, läuft hier „vorbildlich“ – es sein denn, man möchte Eltern und Kinder vergraulen.

     
  39. 22

    Ich kanns nicht mehr hören und lesen. Es kotzt mich an. Wen kann man noch wählen? Alle sind gleich, es bleiben nur noch die neuen Parteien (Euro-Gegner) oder die Linken. Es ist schade!

     
  40. 21

    @19. Martin Fingerhut

    Wahrscheinlich habe ich mich zu kurz und mißverständlich ausgedrückt.
    Ich meinte: „Kleve’s Volksbeauftragte“

     
  41. 19

    @ 16. Fisch :
    Das mit der professionellen Arbeit kann so oder so betrachtet werden.

    Falls die Profession wäre, anderen Städten zu helfen, ihre Situation zu verbessern, dann hätten die Profis von Sontowski ihren Beruf verfehlt.

    Doch deren wahre Berufung ist eher, für sich selber einen netten Reibach ins Trockene zu bringen. Was aus den Städten wird, kratzt dort keinen. Was ihnen selber blühen könnte, hingegen sehr. Sonst würden sie nicht – zu ihrer eigenen Sicherheit – einen ganzen Zoo von MiniFirmen anlegen. So viele, daß sie sie sogar von EINS bis VIERundVIERZIG oder noch weiter durchNumerieren.

    Wie in ihrem GeschäftsBericht dargelegt, legen Sontowski & Partner sehr großen Wert darauf, jedes eigene Risiko zu vermeiden.
    Sprich : alles Risiko lastet auf anderen,
    z.B. auf den für den Bau beauftragten HandWerkern.

    also : Wenn es darum geht, ahnungsLosen StadtVätern große Illusionen in den Kopf zu implantieren, den Städten FiletStücke abzuluksen, ein kurzFristig vielleicht sogar brauchbares Objekt in die Gegend zu betonieren und dieses so schnell wie möglich teuer zu verscherbeln, dann sind die Profis aus Erlangen durchAus recht erfolgreich.

     
  42. 17

    Lest den neuesten Artikel von O. Plotke im Kurier. Es kommt
    noch schlimmer, als wir gedacht haben.

     
  43. 16

    @6. Martin Fingerhut
    Mit anderen Worten….es wird keine professionelle Arbeit geliefert.
    Jedem normalen Arbeitnehmer würde nahegelgt werden, sich kurzfristig um eine andere Arbeitsstelle zu bemühen.
    .

    @10. Messerjocke
    In’s „Rote Tichel“ eventuell oder gibt es das Parkhotel noch?

    Vielleicht könnte man ja auch noch eines der leerstehenden Geschäftslokale als Unterkünfte umfunktionieren.

     
  44. 15

    @ 13. Georg Dönisch:

    erinnert mich irgendwie an Stuttgart 21 (wurde ja nun auch durchgedrückt, obwohl der Bahnhof dem Steuerzahler sehr viel mehr Kosten wird) mit zwei Unterschieden:

    in Stuttgart wurde gegen diesen Wahnsinn monatelang protestiert, hier in Kleve stört es nur die Wenigstens und der medienwirksamer Protest fehlt

    der CDU- Bürgermeister von Stuttgart wurde auch nach jahrzehnter langer „Alleinherrschaft“ abgewählt, wann passiert es in Kleve?

    (Sollte der folgende Satz nicht den Gepfogenheit dieses Blogs entsprechen bitte ich um Entschuldigung und Löschung des folgenden Satzes:)

    Vielleicht sollten wir alle geschlossen die OK oder FDP wählen. Dann käme bestimmt etwas Sinnvolleres heraus als zur zeit diese „Gutsherrenpolitik“ produziert.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  45. 14

    @10

    Pension „Zum fettigen Löffel“, Krohnestrasse 11, 47533 Kleve

    Einzelzimmer mit Room-Service 3 mal am Tag.

     
  46. 13

    Worauf sollte man gespannt sein?
    Sontowski wird durchgedrückt. Koste es (wen auch immer) was es wolle.
    Der Erlös ist schon im Stadtsäckel eingeplant (sofern noch was fällig wird); die Synergieeffekte auch (drei Tiefgaragen zum Preis von einer) und selbst der Denkmalschutz ist schon berücksichtigt (kostet immerhin 3 Stellplätze!).
    Also bitte.
    Gespannt darf man höchstens darauf sein, wie sie es verkaufen.
    Also die Fraktionen der staatstragenden Parteien in Kleve meine ich, die ihr NEIN als JA verkaufen müssen.

     
  47. 12

    @ 9 Otto: das bestätigt den Eindruck der Stammtischpolitik die hier in Kleve umgesetzt wird. Beim Bier die Ideen ausbrüten und auf’m Bierdeckel alles skizzieren, dann mit den Stammttischbrüdern diesen Mist umsetzen. Und sich zwischendurch mit der Bildungsministerin grinsend ablichten lassen. Eine vernüftige Rechere können die Klever Bürger von diesen Stadtrepräsentanten nicht erwarten.

    @ 10 Messerjocke: noch steht das Rilano Hotel am Klever Ring. Alternativ wäre da noch Hotel Heek, Hotel zur Post, ehemalige Pension Heiligers, die mir spontan einfallen. Und bei der Zimmernachfrage in Kleve, gibt es dort bestimmt für die Wanderverkäufer noch ein freies Bett.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  48. 9

    Benno, das wäre ja sinnvoll und normal. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das diese „Reisenden“ bereit wären, sich mit der Wirklichkeit auseinanderzusetzen. Klever-Upper-Beauty, Sontowski-Gewerbe, Voba-Palast, Karnevals- und Oktoberfestzelte, das ist das Niveau der Reise-Delegation.
    Was ist schließlich von einer Stadt zu erwarten, deren interner Kommunikationsweg (Tiefbau – Hochbau) durch die Tageszeitung aufrecht erhalten wird.

     
  49. 8

    Es dürfte sich kein Fraktionsmitglied trauen diese Tour mitzumachen. Auf Kosten der Bürger so eine widersinnige Reise zu unternehmen entbehrt jeder Logik. Wie Herr Plotke in seinem Beitrag im Kurier schon erwähnte, wäre es doch mehr als normal, dass der Investor nach Kleve kommt um seine Planung vorstellt. Jeder der sich aus den Fraktionen auf diese Exkursion begibt sollte vorher darüber nachdenken ob er zukünftig damit konfrontiert werden will von Sontowski, „gekauft“ worden zu sein. Der Verdacht würde sich aufdrängen. Das Verhalten von Herrn Zigan und Herrn Rütter ist absolut zu honorieren.
    Ferner drängt sich der Verdacht auf, das die Stadtspitze dem Ergebnis der KCN Veranstaltung vorgreifen möchte und den Klotz vorher in trockene Tücher bringen möchte.

     
  50. 7

    ich frage mich, warum gerade nach Erlangen?

    Wäre es nicht besser, dass sich die Herren mal die schon geplanten Einkaufszentren von Sontowski und Co. in den verschiedenen Städten anschauen und mit den dortigen Bürgermeistern Rücksprache halten, wie die Zentren angenommen werden?

    Aber ich vermute mal, dass ist für die Delegation zu aufwendig, sich für die Bürgerinteressen richtig einzusetzen.

    Oder die Klever Rauthausbesetzer haben Angst, dass Ihre hochfliegende Träume aufgrund der Erfahrungen der „ehemaligen Sontowskikunden“ wie Seifenblasen zerplatzen.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  51. 5

    @4. Martin Fingerhut

    Diese (Dienst-)Reise hätte, wenn überhaupt, vor dieser ganzen Tragödie gemacht werden sollen.

     
  52. 4

    Bei der über 500km langen Reise nach Erlangen
    sollte auf Hin- oder RückWeg auch ein 70km UmWeg über LippStadt dranSitzen.
    Das “ SüderTor Ost “ von Sontowski wurde vor gut 4 Monaten eröffnet.
    Eine Art LadenZeile, wie sie wohl auch für Kleve geplant ist, plus einem Gang quer vor den Läden.
    Besichtigung lohnt.

     
  53. 3

    Dienstreise auf Kosten der Bürger.
    Kein Kommentar wert.
    Wie sagte kürzlich unser Bundespräsident.
    Es gibt Dinge die sprechen für sich selber.

     
  54. 1

    Wer wirklich offen diskutieren möchte, lädt die Gesprächspartner zu einem neutralen Ort ein, der jedem seinen individuellen Rückzugraum bietet und wo man sich auf Augenhöhe begenet.