Klebrige Frage

Ist es das Wetter mit seinen Selbstreinigungskräften? Liegt es an einem veränderten Mix, der von den Wagen geworfen wurde (unter anderem mit — „Intimpflegetüchern“!)? Oder hat die Stadtreinigung unmittelbar nach dem Rosenmontagszug eine neue Höchstleistung vollbracht? Wie dem auch sei – es ist ein über alle Maßen erfreuliches und seit Jahren nicht mehr erlebtes Gefühl, am Tag danach durch die Klever Fußgängerzone zu laufen, ohne dass die Schuhe kleben bleiben. Danke, Prinz Aloys!

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14 Kommentare

  1. 14

    Nachtrag:
    Wikipedia sagt:
    Ein Journalist ist, „wer hauptberuflich an der Verbreitung von Informationen, Meinungen und Unterhaltung durch Massenmedien beteiligt ist“, so der Deutsche Journalisten-Verband. Aus rechtlicher Sicht kann sich jeder als Journalist bezeichnen (Artikel 5 Grundgesetz).
    Soso: Jeder Mensch ist also Individuum, Künstler und Journalist(!?), aber der niederrheinische Volksmund sagt ja auch, Kleve hat seine eigenen Gesetze! oder direkt gesagt: dat gildet nich!
    Oder wie der Proletarier unter uns sagt: „Der eine is eben der Vermieter und der andere der Mieter, so is dat nunmal!“

     
  2. 13

    Oh Lissy! Wie erfreulich, endlich Verstärkung! Ok, gib mir Rückendeckung und ich schnapp sie mir!
    Gut, dass du schon fast alles gesagt hast, was den Niederrheiner (sag doch direkt Klever!) u. die (nicht mehr vorhandene) Kneipenszene betrifft!
    Aber:diese HP hier ist ja eigentlich ein Blog, Lissy! Verstehste? Nee?
    Ich erklärs dir: der Moderator beobachtet lediglich durchaus kritisch den Untergang dieser Stadt, wir beobachten ihn dabei, vertun viel Zeit damit, hier zwischendurch mal was reinzuschreiben, alle regen sich auf und keiner ändert was!
    Also im besten Falle kann dieses virtuelle Etwas hier zu Änderungen beitragen, aber wahrscheinlicher ist schon, dass sich nun erst recht nix (zum Positiven) ändern wird, weil jetzt noch mehr Zeit an der Tastatur drauf geht! Ich selbst kenne genug Leute in und aus Kleve, die durchaus das Zeug, den Intellekt und das Geld dazu hätten, aber , ich zitiere dich mal „ein sehr konservativ-nachtragender Scheuklappenmensch zu sein, arrogant und von sich überzeugt, aber in der tiefsten Seele ein Proletarier durch und durch. Hab schon so einige Exemplare kennen gelernt, wäre gerne vom Gegenteil überzeugt.“
    Ich auch Lissy!

     
  3. 11

    Tach auch! Muss mich mal einschalten.
    Ihr habt wohl nix besseres zu tun als euch halbintellektuell-schwachsinnig über die völlig belanglosen Vorkommnisse und offensichtlich ziemlich toten Kneipenszene in eurer Popels-Kleinstadt auszutauschen… Tststs.
    Der Niederrheiner an sich scheint ein sehr konservativ-nachtragender Scheuklappenmensch zu sein, arrogant und von sich überzeugt, aber in der tiefsten Seele ein Proletarier durch und durch. Hab schon so einige Exemplare kennen gelernt, wäre gerne vom Gegenteil überzeugt.
    Welches Zweck erfüllt diese völlig überflüssige hp? Vielleicht lese ich demnächst mal wirklich was Interessantes! Bin zufällig hier gelandet und werde mal beobachten, was sich hier weiter so tut. …

     
  4. 10

    Wenn mich nicht alles täuscht, heisst es: „GET UP AND BOOGIE“ und ist von SILVER CONVENTION, sozusagen deutscher Glam-Pop der späten 70ger

     
  5. 7

    Hallo P., habe recherchiert! Club Madame auf der Arnztstr. gibt es leider mittlerweile auch nicht mehr! Und dem Ignokito auf der Straße nach Nimwegen sitzt mittlerweile ein Kleinkunstverein im Nacken! Die treten aber nicht im Inkognito auf, sondern in einem Altenheim in Kellen! Deren Vorsitzende, Birgit J., ist aber gar nicht lustig…

     
  6. 5

    Zeit für einen revolutionären Vorschlag: Ein Gesetz (!), das vorschreibt, Pfläumchen, Feigling, Kümmerling und wie die Tropfen des Karnevalskomas alle heißen künftig nur noch in PET-Miniflaschen abzufüllen (wenigstens das müsste Gabriel doch gelingen). Das dürfte mit einem Schlag 90 Prozent des Aschermittwochsscherbenproblems lösen.

     
  7. 4

    Schön, dass man auf der Großen Straße nicht in Kaugummis tritt, aber leider wurden beim Säubern die Radwege vergessen. Dort konnte man den Resten des feuchtfröhlichen Karnevals nicht entkommen. Wer heute durch Kleve fährt, muss das im Slalom tun und auch dann lässt sich nicht vermeiden, durch Glasscherbenhaufen zu fietsen. Mir ist das heute auf der Stechbahn, auf der Albersallee und auf der Dietrichstraße passiert. Gibt hoffentlich keinen Platten.

     
  8. 3

    Franz, du scheinst dich ja in der Klever Nightclub-Szene gut auszukennen! Dann erzähl doch mal, was aus dem Inkognito auf der oberen Nimweger Str. geworden ist, gerne auch in blumiger Umschreibung!

     
  9. 2

    Liebe klebt! Sang ja schon H. Grönemeyer. Aber auch in Kleve´s Fußgängerzoone? Glaub ich nicht, auch nicht an Rosenmontag. Kleve ist doch nicht Rio! Sogar die Rio- Bar mit der netten Hollywoodschaukel wurde ja schon lange abgeschafft. Ich war erschüttert, als ich vor Kurzem gesehn habe, was aus dieser Lokalität jetzt geworden ist. Und aus Haus Regina ein Plus! Und aus Las Palmas eine Heißmangel! Schande! Ok, ach ja, die klebrige Fußgängerzone?! Das waren doch bestimmt nur poppige selbstgemixte Alkos von meinen Alterskollegen, die sich überschätzt haben. Mensch Alois, war ganz schön mit den Pflegetüchern, trink doch auch noch einen Gespritzden!