Kein Schiff wird kommen

Brücke

So sieht’s zurzeit aus auf dem Weg in die Klever Ortsteile Brienen/Wardhausen. Die Gigantenbrücke, Teil der Umgehungsstraße für Kellen, überspannt mit Hilfe von 15 Stahlbetonträgern den Spoykanal – eine Wasserstraße, die so gut wie gar nicht mehr genutzt wird (allenfalls von einem Ausflugsdampfer und ein paar Fischen). Kosten des Betonspaßes: nach offiziellen Angaben 2 Millionen Euro. Warum das Geld sinnlos versenkt wird, ist hier nachzulesen: Brückentage in Brienen .

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alles

Deine Meinung zählt:

2 Kommentare

  1. 2

    […] Mir würde das für einen Tag reichen, aber eine echte Regierungschefin kennt keinen Feierabend, und so düste sie am Nachmittag an den Niederrhein (nicht ohne dass irgendein Sozialdemokrat ihr eine Kohlendioxidrechnung vorhielt), um ihren treuen Vasallen Ronald Pofalla (”Bildung ist unser Rohstoff” – mehr hier ) als Kreisvorsitzenden der CDU zu verabschieden. Das Ganze höchst symbolträchtig im angeblich so florierenden Airport Weeze (”Jobmaschine! Jobmaschine!!”), wohin die CDU flugs ihre Mitgliederversammlung verlegt hatte, allerdings ohne in letzter Konsequenz noch den superlustigen Chef der Fluglinie Ryanair als Wirtschaftswunderstimmungskanone zu verpflichten. Trotzdem eine Terminalerfahrung. […]

     
  2. 1

    […] Immer lästere ich, dass in Brienen eine Brücke gebaut wird, die keiner braucht (zuletzt hier ) – und was muss ich da lesen: Zwei mit Holz beladene Schiffe haben den Klever Hafen verlassen! Kyrill sei Dank, und es folgen offenbar noch mehr. Wenn das so weitergeht, wird das Klever Arbeitsamt bald die üblichen Verdächtigen zu Hafenlotsen weiterbilden lassen. Nur ein bisschen Fantasie, und man sieht ein Binnenrotterdam entstehen – fast so wie das Niederrheinschiphol in Weeze. Die Hoffnung stirbt zuletzt. […]