Kein Anschluss unter diesem Brötchen

Wer am Elsabrunnen startet und dann die Stadt hinunterläuft, findet auf ca. 200 Metern, von einigen Bäckereicafés unterbrochen, die folgenden Konsummöglichkeiten vor: O2-Shop, Mobilcom-Shop, No-Name-Handy-Shops (2), Vodafone-Shops (2), E-Plus-Shop und den notorischen T-Punkt, in den ich mich manchmal flüchte, wenn ich ganz verzweifelt bin (nach ein oder zwei abgelauschten Kundengesprächen weiß ich: Es geht immer noch etwas schlimmer). Da fügt es sich gut, dass jetzt ein Aushang in der ehemaligen Mexx-Filiale die Eröffnung eines weiteren Handy-Geschäfts ankündigt. Was habe ich doch kürzlich auf einem Kongress aufgeschnappt: Es ist hier ein bisschen wie in der DDR – nur in bunt. Und mit Latte macchiato.

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4 Kommentare

  1. 3

    Stadtzentrum? – aber nicht die Filiale auf der Hagschen Straße (schräg gegenüber der Sparkasse)?

     
  2. 2

    Was ja insofern stimmt, als dass die Post aus dem Stadtzentrum verschwunden ist und nun in einem Bretterverschlag im „elefanten centrum oberstadt“ haust…

     
  3. 1

    Hab ich es nicht gesagt – es kommt ein neuer Handy-Shop !!! Passt dann ja sozusagen ins Stadtbild – tolles Stadtmarketing.

    Die Webseite der Stadt Kleve sagt dazu:

    „Der Handel deckt hier alle Bedürfnisse der Innenstadtbesucher. Aufgelockert wird das breite Angebot durch die Cafés und Restaurants, die nach „getaner Arbeit“ zum Verweilen einladen.“

    weiter geht:

    „Und während andere Kommunen über Rezession und Stillstand klagen, geht in Kleve so richtig die Post ab.“