Kaum zu glauben: Hotel zu verkaufen?

Will da einer nicht mehr? (Foto © Messerjocke)
Kehrt in unsere kleine Stadt denn niemals mehr Ruhe ein? Das neueste Gerücht, das das Potenzial hat, die Menschen in der Stadt zu erschüttern, betrifft nach kleveblog-Informationen das Rilano-Hotel, das Multiunternehmer Bernd Zevens gerade am Ostufer des Spoykanals hochziehen lässt – ja, genau das Hotel, welches eben erst dadurch in die Schlagzeilen geraten ist, weil es 1,30 Meter höher als ursprünglich genehmigt ausgefallen ist.

Jetzt war von gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen in der Stadt zu hören, dass der Rohbau, so wie er da steht, zum Verkauf stehen soll! Sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, würde dies einige Schockwellen auslösen. Über mögliche Gründe lässt sich angesichts der vielfältigen Unternehmungen des Klever Imperiums nur spekulieren. Eben noch den Kaufhof gekauft, gerade das Gelände der Union-Lebensmittelwerke für andere große Pläne dem Erdboden gleichgemacht, mit der eigenen Rilano-Hotelkette die Zeichen auf Expansion gessetzt – so richtig passt diese Nachricht da nicht ins Bild.

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134 Kommentare

  1. 134

    Wetten, dass das Tichel-Hotel doch noch die Nutzungsänderung zur Altenburg hinkriegt.
    Was passiert, wenn Kleve 2 solche Hotels hat?
    Das alte Hotel ist im Wettbewerb mit dem neuen chancenlos.
    Es schreibt alsbald rote Zahlen.
    Die Besitzgesellschaft folglich auch.
    Aufgrund der roten Zahlen droht dieses Hotel dann in die Hände der finanzierenden Bank zu fallen.
    Die will aber kein Hotel in Besitz haben, das im Wettbewerb chancenlos ist und in dieser Funktion nicht wirtschaftlich sein kann.
    Dann bliebe nur der (teure) Abriss. Lightex läßt grüßen.

    Sobald sich dies abzeichnet, informiert die Bank als erstes die Politiker in ihrem Aufsichtsrat. Anschliessend wird die Bank Druck auf die Verwaltung und den Rat (welcher z.T. auch im Aufsichtsrat der Bank sitzt) ausüben.
    So kommt die Nutzungsänderung noch bevor die Bank Eigentümer des alten Kasten wird.

    Bank verschont, Aufsichtsrat froh, Rat froh, Mom froh, Nitsch froh, Senioren froh.

     
  2. 133

    @Klever Justiziar

    Der gute Mann ist Sohn eines Hochsee-Kapitäns und ein Kind des Nordens. Also kann er unserem Käpt’n Blaubär und seinem Smutje bei Bauen und Planen alles über den Blanken Hans und Schiffsbruch erzählen.

     
  3. 132

    Vorraussichtlich im Sommer eröffnet das neue Rilano Hotel;
    Zuversicht hört sich anders an:

    “ Herbst 2010: Noch wird gehoben, gemessen, befestigt und gebuddelt… in weniger als zwei Jahren eröffnet genau hier einer der modernsten Flughäfen Europas..
    Die Vision wird Wirklichkeit. Pünklich zum 3. Juni 2012 wird BBI Berlin-Brandenburgs strahlendes Tor zur Welt. “

    http://www.youtube.com/watch?v=qMoAnNC_UJA

     
  4. 131

    @130 Benno:
    Immer, wenn ein Sportredakteur der RP einen Bericht im Zusammenhang mit Zevens verfasst, ist es eine „Presseerklärung“ von Zevens! Das ist ganz gezielt dort „platziert“ worden. Außer dem für Kleve unrealistischem „gelaber“ steht da aber auch so gar nichts wertvolles drin. Eine typische – kippen wir mal schnell ein Eimer Wasser auf´s Feuer – Aktion. Wenn Hr. Vehreschild schon als Journalist tätig wird, warum fragt er dann nicht bei Zevens nach? Ein Geheimnis ist die Diskussion wohl nicht? Kein Wort, keine Andeutung, nichts! Alles schön unverbindlich. Als Journalist hätte er sich doch zumindest bei J.K. seine abgelesene Standardantwort abholen können, wenn jemand von der Presse anruft: „…möchten wir uns derzeit nicht äußern…“! Nein, braucht er nicht – der Text kommt nämlich von dort.

     
  5. 129

    And the Oscar in the category „Willi Heuvens of the monfh‘ goes to:Messerjocke

    Wie Willi antwortet auch der Preisträger nicht auf direkt gesfellte Fragen.

    Die Jury meint, dass WH unerreichbar ist aber der Preisträger bietet eins yehr schöne Einzelleistung. Herzlichen Glückwunsch!

     
  6. 128

    @ pd

    Dein letzter Satz ist treffend und wenn ich ehrlich bin, muss ich mich zum Teil selbst angesprochen fühlen. Nicht, dass ich nicht mich vor einer Aufgabe dort drücken würde, aber mir fehlt halt schlicht weg die Zeit, mich zu 100 % dort zu einzubringen. Ich sehe es schon bei meinem Ehrenamt, wieviel Zeit mir da schon fehlt.

    Aber die Idee mit den OK’s; da schaue ich mir mal die Seite an.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  7. 126

    @pd, mein Autor, der mich ständig für irgend welchen Klamauk bzw. zur Ausführung von konfusen Kommentarexperimenten benutzt, beschränkt sich nicht nur aufs Absondern von Anmerkungen. Das sei, obwohl es mir schwer fällt, zu seiner Verteidigung gesagt.

    Meine Empfehlung für eine Partei: Geht da hin, wo die Mitstreiter zu euch passen. Es ist vollkommen nebensächlich, welches Logo daran klebt, zumindest auf kommunaler Ebene, nur geht hin!

     
  8. 125

    @ Benno

    siehe Post 124 von ralf.daute. wobei es mir weniger um die zahlreichen kommentare von JUH geht sondern mehr um das engagement bspw. für eine gesamtschule.

    eine verwaltung mal anschreiben. zur not informationen, auf die man ein recht aht, einklagen… kurz: hartnäckig sein und sich nicht alles gefallen lassen, nicht nur meckern sondern tätig werden und das an den richtigen stellen, dort wo es den verhinderern/verklotzern/verklüngelern auch weh tut.

    um den vorschlag von messerjocke nochmal aufzugreifen:
    hab mir nach jahren eben mal wieder die seite der offenen klever angesehen. zumindest in der internetpräsenz ein quantensprung gegenüber der vergangenheit. die offenen klever wären das naheliegenste da nur der lokalpolitik verpflichtet. vielleicht schon ein bisschen angestaubt und es fehlt an köpfen und vor allem ist auch die generelle präsenz in der medienlandschaft dürftig aber da könnte man ja mit nem paukenschlag mal den anfang machen. „Mitgliederboom bei den OK …“ was meinst was den Altvorderen der pupa gehen würde 🙂 … allein der schnell überzeugte bekannten- und familienkreis von 10 neuen mitgliedern sind potenzielle 500 wechselwähler, dazu für die breite masse noch das richtige thema anschneiden (gibt ja genug frustthemen in kleve) … ahhhh schön wärs.

    aber um meinen vorpost aufzugreifen: ich warte nur bis ihr den anfang macht 😉 und da das alle so tun…

     
  9. 123

    @Messerjocke
    Wie händeringend neue Köpfe gebraucht werden, zeigt doch der
    Bericht in
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/matthias-reintjes-plant-fuer-pofalla-1.3219430

    Wenn man schon mit 24 Jahren Sachkundiger Bürger ist,weil die 30-45 jährigen mit Berufserfahrung fehlen,dann zeigt sich das Dilemma.
    Die „Alten“ Partei-Soldaten sind auf Pöstchensicherung aus,
    die jungen haben Idealismus,aber keine praktische Erfahrung.

    Leuchtendes Beispiel ist doch ein Herr Lindner von der FDP,
    unfähig einen eigen Betrieb am leben zu erhalten,aber als Politiker Arbeitgebern und Arbeitnehmern vorschreiben zu wollen, wo es lang geht.

    Richtig ist es m.M. nach,das Strukturen in den Parteien nur
    von innen aufgebrochen werden können,dazu werden jedoch viele Kräfte benötigt,die sich jedoch schnell die Frage stellen werden,lohnt sich der private Aufwand und Einsatz
    zum Nachteil der Familie.

    Wie Otto in #120 schon geschrieben hat,jeder setzt als Pensionär seine eigenen Prioritäten.

    Viel Glück und Ausdauer beim bohren dicker Bretter.

     
  10. 121

    Hallo Messerjocke, wenn Du an diesen von Dir beschriebenen Personenkreis denktst, bist Du ein Optimist 😉

    Meinst Du, diese würden Ikr Skyabo, Amazonrezensionen und was Du noch alles da angeführt hast, dafür sausen lassen oder zumindest dafür die Zeit so einteilen, dass für Politik etwas übrig bleibt? Nein, das glaube ich auf keinen Fall! Diese Leute leben in Ihrer eigenen Welt.

    Spreche doch mal die Menschen an, die Du zumindest kennst, die „so viel frei bestimmte Zeit zur Verfügung haben“, ob Sie nicht bereit sind, als Mitglied in einer Partei diese umzukremplen.

    Vielleicht ein gerade nihct passendes Beispiel, aber es gibt durchaus Parallelen: Ich kenne jemanden, der sich, nachdem die Fusion der Klever Kirchengemeinden zu einer Großgemeinde anstand, sich zum Pfarrgemeinderat aufstellte und dort auch hineingewählt wurde. er wollte etwas bewegen, die Interessen der Pfarrgemeindemitglieder vertreten. Was war das Ende vom Lied? Er stand ganz alleine da, da die weiteren „Revoluzzer“ gegenüber den Alteingesessenen eingeknickt waren. Und komme jetzt bitte nicht mit Argument: Das ist nur in der Kirche so.

    Es geht einfach um die Menschen, die dort sitzen, Ihre Apfelsaftschorle trinken und den Kopf nur heben, wenn diese angesprochen werden, oderden Arm heben, wenn Sie zur Abstimmung gerufen werden.

    Und so wird es auch nihct anders denne ergehen, die der Klever CDU, SPD oder grünen beitreten.

    Da kann ich dann besser mein Kreis bei den offenen Klever machen oder halt eine Fraktion selbst gründen.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  11. 120

    Messerjocke, ein wenig Schuldbewußtsein hast Du bei mir geweckt. Nach Ende meiner beruflichen Laufbahn, (Arbeitsplatz D’dorf) habe ich mich jedoch einer philos.-Richtung zugewandt, die sehr viel Aufwand
    erfordert. Kleve-Blog Partei, das ginge noch, aber in eine
    der etablierten Parteien in Kleve einzutreten, leider (Gott sei Dank) reicht die Zeit bei mir nicht; auch scheue ich den Aufwand, mich mit den verkrusteten Ansichten solcher Typen auseinander zu setzen.

     
  12. 119

    ich lese ja gerne was du schreibst messerjocke und du hast ja auch recht aber du bist auch das beste beispiel dafür warum dein vorschlag nicht in die tat umgesetzt werden wird.

    es ist so einfach hier mal den like button zu drücken und da mal in nem päuschen nen 6-zeiler ins kleveblog zu hacken aber schon die erste hürde für mehr bereitet vielen kopfzerbrechen, das ist nämlich die aus der anonymität in die öffentlichkeit zu treten, sich im wahrsten sinne angreifbar machen, nicht nur mit worten sondern vielleicht auch mit gängelung, bspw. beim nächsten bauantrag. im nächsten schritt kämen dann noch die von anderen schon beschriebenen schwierigkeiten, stichwort verkrustete strukturen…

    oder anders, um das „problem“ sichtbar zu machen:

    für welche partei hast DU dich denn jetzt entschieden? wo trittst DU ein? wohin könnt dann bspw. ich DIR folgen?

    ach du bist noch nirgendwo dabei ^^ tja .. öh .. hm ..

    verständlich was ich meine?

    er wird hier zwar von einigen belächelt aber ein bisschen mehr JUH würde vielen guttun.

     
  13. 118

    Benno, Du bist ja kein Regelfall und trotzdem könntest Du helfen, und wenn es nur das Eintauchen in die teils merkwürdige, abgeschottete aber auch interessante Parallelwelt der Politik und Verwaltungen, „neben dem realen Leben“ ist. Irgend etwas tun! Das wirkt sich immer aus und wenn es nur neue Erfahrungen sind, die man für sich sammelt.

    Der Regelfall ist aber, dass viele, die ich zumindest kenne, so viel frei bestimmte Zeit zur Verfügung haben, dass sie sich täglich Stunden damit beschäftigen, ob sie das Sky-Abo verlängern, oder nicht, Terrabytes an Videos aus dem Netz ziehen, Motorrad fahren, Fahrrad fahren, bei Amazon in akribischer Kleinarbeit die 426 verschiedenen Rezensionen über gelbe oder schwarze Smartphones mit und ohne Micro-SD-Slots vergleichen, Badminton spielen einen Garten haben und sich erst mit der Presseschau im Deutschlandfunk um 8:50 Uhr wecken lassen und zudem nach 16 Uhr im Büro nicht mehr erreichbar sind.

    Bürgerinitiativen oder sonstigen politischen Zusammenschlüssen außerhalb der etablierten Parteien gebe ich keine praktische Chancen, weil es sowohl an organisatorischen, wie fachlichen Hintergrund fehlt und solche Organisationen zu viele „Problembären“ anziehen, mit denen man einfach nicht über Jahre konstant, effektiv und verlässlich arbeiten kann. Dass muss ich einfach mal so in den Raum stellen. Eine Partei ist das, was die Mitglieder innerhalb der Partei tun. Somit verändert jeder seine eigene Partei signifikant- außer in der CDU vielleicht?

     
  14. 117

    Hallo Messerjocke, Dein Plan in allen Ehren, aber diese Taktik ist verlorene Zeit. Du hat es schon selbst geschrieben „alleine wg. der gegenseitig notwendigen seelischen Unterstützung schon, die zugegeben von Nöten sein wird!“ sollten es mindestens 2 sein. Um erst mal Deinen Entscheid in einer Fraktion durch zu bekommen, benötigst Du 51%. Dann musst Du noch gegen die parteiinterne Widersacher antreten. Wie viel Kraft und Zeit willst Du da investieren? Klar es wird kein Spaziergang.

    Ich nehme mal meine Person als Beispiel: mir geht diese Stadtplanung und Gängelei tierisch auf’m Zeiger. Was kann ich tun? Ich steh‘ morgens um 5:00 auf und komme um 19:00 platt von der Arbeit wieder. Ich habe jetzt schon eine gewisse Not mein Ehrenamt im Verein auszufüllen. Meine knappe Zeit würde ich lieber mit Gleichgesinnten verbringen, die alle in irgendeiner Art und Weise in die gleiche Richtung marschieren, anstatt zu versuchen, erst mich gegen Betonklötze in der eigenen Partei durchzusetzen. Das ist in meinen Augen effektiver. Warum sollte ich mir „verfachkomplizierten Insidergequatsche“ anhören? Damit mir der Kamm schwillt? Dann unterhalte ich mich lieber mit Gleichgesinnten und Gründe die „kleveblog-Fraktion“, und zwar jetzt. Da wüsste ich, dass meine kostbare Zeit besser angelegt ist als bei den Ja-Sagern und Ab-Nickern der Rathausbesetzer.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  15. 116

    Die CDU ist ja keine Partei sondern eher so etwas wie religiöses Brauchtum, zumindest in dieser Region. In anderen Regionen spielt sicherlich die SPD eine solche Rolle.

    Dass dies, wenn nicht gelegentlich frischer Seitenwind das Schiff drehen würde, unweigerlich in einer Katastrophe endet, beweist schon das kostenlos erhältliche Spiel „Lemmings“ an dem sich der versuchen möge, der nicht meiner Meinung ist.

    http://www.computerbild.de/download/Lemmings-5234762.html

    Nun, das sollte trotzdem eine mutige Gruppe nicht davon abhalten, z.B. der CDU beizutreten. Jeder einzelne verändert das scheinbare Chaos (Schmetterlingsschlag in China usw.). Viel interessanter sind natürlich in dieser Region die kleineren Parteien, und auch die SPD. Dort, glaubt es mir, ist mit einer Gruppe von 2-8 Noteinsatzkräften extrem viel zu bewegen, und ich halte es auch schon fast für ein Pflicht, dies zu tun, denn, man muss diese Parteien als jemanden betrachten, der entweder alleine das Leck der Titanic mit den Händen versucht zu verschließen, oder mit Herzstillstand auf der A57 liegt.

    Vor allem, lasst euch von dem verfachkomplizierten Insidergequatsche nicht irritieren! Das dient lediglich dazu, dem Zuhörer zu imponieren, zu verunsichern und sich selbst ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen. Nichts davon darf man ernst nehmen! Die gehen, wie mein Vater das immer zu sagen pflegt, auch alle morgens auf’n (…) und haben – denn das beweist ein Spaziergang durch die Unterstadt beispielsweise – noch weniger Ahnung als ihr, oder -noch schlimmer- sie interessieren sich gar nicht für die Stadt und ihre Bürger, weil es ihnen einfach egal ist, ob der Opschlag zugeklinkert wird und schlimm aussieht, oder mitten in Europa eine Bahnlinie zwischen Wien und Amsterdam an der s.g. Wiesenstraße endet.

    Also, Partei aussuchen, optimal in kleinen Gruppen >=2 Personen (alleine wg. der gegenseitig notwendigen seelischen Unterstützung schon, die zugegeben von Nöten sein wird!) dort anmelden und erst mal zuhören, aushalten, mitmachen und zwar jetzt, weil nach der kommenden Wahl eine seeehr laaange Legislatur folgt!!! Sollen dann für Jahre wieder die gleichen ideenlosen Blockierer und Verwalter Tiefgaragen ohne Zufahrt bauen dürfen?

     
  16. 115

    zu 114 Otto
    zur CDU – stimme ich voll zu – a b e r trotzdem wird sie leider gewählt – wobei die SPD und hier vorallem in der Spitze nur von Flaschen und Versagern vertreten wird.

     
  17. 114

    Vor vielen Jahren verirrte ich mich in eine der führenden
    Parteien. Das hat mir für den Rest meines Lebens gereicht.
    Benno sieht das sehr realistisch, einen erzkonservativen, mit Scheuklappen behafteten Führungs-Apparat umzustimmen oder abzulösen, das kommt, zumindest in Kleve, nur im Märchen vor. Sich der Arroganz der CDU-Spitze auszusetzen, dazu gehört Ausdauer, taktisches Geschick, absolute Unabhängigkeit und noch einiges mehr. Wie hier u.A. berechtigte Fragen und sinnvolle Ideen einfach abgebügelt werden, das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten.

     
  18. 113

    Zitat Günter

    „Im Früh hörte ich, das Zevens das alte Hotel abreißen wird und und als Mahnmal die Ruine bis zur Wahl am Eingang von Kleve stehen läßt.“

    Mir reicht schon die Ruine der Union-Verwaltung.
    Wen will Mom denn damit beeindrucken?
    Du hast es bei Einstein gehört.
    Ach so…..—>Messerjocke fragen.

     
  19. 112

    #106 Messerjocke:
    Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu. Potential gibt es genug. Ich sehe es aber nicht so euphorisch wie Du, denn die Parteien sind auch eine „geschlossene Gruppe“, die schon wie lange zusammenarbeiten. Und dann kommen dort fünf oder sechs Leute, die den „Laden“ mal richtig aufmischen wollen? Es wird so sein wie im Sommer, wenn Du mit dem Fahrrad schellend an einer Kuhwiese vorbeifährst; die Kühe heben kurz den Kopf und grasen in Ruhe weiter.

    Um Deinen nachvollziehbaren Plan umzusetzen, müsste die, ich nenne Sie mal die „Kleveblog Fraktion“, mindestens größer sein als die alteingesessene Fraktion, um die sinnvollen Vorschläge demokratisch durch eine Mehrheit zu legitimieren.

    Besser ist es, direkt eine eigene Fraktion auf die Beine stellen, da braucht Du dann weniger „Ãœberzeugungsarbeit“ zu leisten

    #108 Günther
    Zitat“ Im Früh hörte ich, das Zevens das alte Hotel abreißen wird und und als Mahnmal die Ruine bis zur Wahl am Eingang von Kleve stehen läßt.“ Das hört sich eher nach einem Gerücht an, oder?

    Aber wenn dem so sei, wäre es nur ein Beleg für „das professionelle Geschäftsgebaren einen großen Investors“.

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  20. 110

    @107. obi

    Ja, es ist schon richtig, dass Toleranz in einer Gesellschaft eigentlich selbstverständlich ist.

    Es gibt kulturelles Angebote.
    Aber ich meine, die „bunt gemischte“, multikulturelle, individuelle, kreative, freie Entfaltung.

     
  21. 109

    @108.Günter

    Wenn das Gehörte zum alten Hotel tatsächlich so sein sollte, dann ist das nur ein Zeichen, dass so ein Mensch zur Erpressung, Manipulation der Politik und Größenwahnsinn neigt.

    In so einem Fall kann man die wirkliche „Größe“ eines Menschen entdecken!!!

    Es fehlt dann einfach die Ãœberlegungs- und Gesprächsfähigkeit um das Optimale für das Wohl der Allgemeinheit zu finden.

     
  22. 108

    Warum nur wirft Herr Bay Mom Zevens seit Jahren ständig Knüppel zwischen den Beinen? Die Grünen verhindern den Umbau zum Altenheim, obwohl Altenheime im Dorf Keeken und weit ab von der Stadt Haus Horst super laufen. Es ist doch das unternehmerische Risiko eines Einzelnen (Nitsch und Zevens)das Hotel Cleve in ein Altenheim zu ändern. Es muß doch wohl früher mal etwas passiert sein, sonst würden nicht die Grünen und ihre Mitläufer von der CDU das alles nach einem Jahr blockieren. Früher unter Thelosen, Joeken und Palmen war Zevens mal ein angesehener Mann in der Stadt Kleve, und nun nur noch diese Knüppel. Im Früh hörte ich, das Zevens das alte Hotel abreißen wird und und als Mahnmal die Ruine bis zur Wahl am Eingang von Kleve stehen läßt.

     
  23. 107

    104. Fisch

    Deine Meinung zum Klever Oktoberfest teile ich. Insbesondere die Ankündigung durch den BM war unnötig. Man muss aber fairerweise bedenken, dass es sich dabei nicht um Kultur im engeren Sinne handelt. Zudem wird es von tausenden von Menschen angenommen, vergleichbar dem Karnevalszelt. Hier ist Toleranz also angesagt.

    Aber mal ehrlich, über das Kulturangebot in Kleve muss man sich nun wirklich nicht beschweren. Hier wird soviel angeboten, dass man, wenn man tatsächlich will, ständig auf Achse sein kann. Und wenn man möchte, kann man sich sogar umfangreich ehrenamtlich engagieren!!

     
  24. 106

    So, was denn jetzt? Wie kann man diese oder andere Ideen in die Wirklichkeit umsetzen? Wer muss das Heft in die Hand nehmen?

    1) Ein ganz wichtiger Punkt sind die Verwaltungen. Das zeigt im Negativen z.B. der Kreis zum Thema HRW, Kreissparkasse oder Reaktivierung Bahn oder auch im Positiven unser Bürgermeister Theo Brauer, gerade zum Thema HRW. Die können sehr viel Gutes oder Schlechtes anrichten.

    2) Die Politik natürlich, die standfeste, kluge und interessierte Köpfe benötigt, um überhaupt erkennen zu können, dass 1000m² ausblühende Klinkerfläche weniger Charme haben als 100m² Orangerie.

    3) Bürger, die sich überhaupt für die Geschicke und die Zukunft ihrer Stadt interessieren und sich entsprechend, z.B. mit Risikokapital, einbringen.

    4) Vertrauen untereinander

    Ich sehe einen Teil der Verwaltung nicht als Problem an. Ein Theo Brauer, einmal von einer Idee überzeugt, wäre ggf. sogar genau der richtige Mann -gewesen?- um die Konfuzius-Anregung anzupacken. Seitens der Bürger -davon bin ich spätestens seit der Sontowski-Veranstaltung in der Stadthalle überzeugt- sehe ich auch keine direkten Probleme, aber dazu gleich mehr. Das Problem -dies beschrieb m.W. Max Knippert bereits- ist fehlendes Vertrauen und fehlende kreative und visionäre Köpfe in der Politik.

    Wer ist die Politik? Richtig, wir, oder zumindest die, die dort mitmachen.

    Okkupiert jetzt, rechtzeitig vor der kommenden Kommunalwahl, die Parteien, meldet euch dort an, geht hin, optimal in größeren Gruppen (bitte taktisch sinnvoll und nicht irgend welche… egal), und rückt dort die Tische gerade! Ein verstaubter, träger, resignierter und eingefahrener Haufen freut sich auf jemanden, der die Gardinen aufreißt, „Guten Morgen!“ ruft, durchlüftet und den frischen Duft umgegrabener Erde, fertig zubereitet zum säen, mit sich bringt.

    Los, mitmachen!

     
  25. 105

    @ Bierkönig

    Laute Musik in der Stadt ist nicht schlimm, das bedeutet Leben.
    Aber eine kriminelle Rockergruppe sollte eigentlich in Kleve ausgesprochen u n e r w ü n s c h t sein!!!

     
  26. 104

    zu 95.

    Der Zug für Kultur für alle, Kunsthandwerk für alle, Künstler und Kunst für alle……Alles für alle in Kleve, ist weggefahren.

    Man kann nur noch versuchen, diesen Kultur-, Kunst- und Handwerkszug eventuell hier in Kleve wieder eine Haltestelle zu bieten.

    Jeder normaldenkende Mensch, der kreativ ist, sucht und baut seine eigene(n) Schiene(n) und wartet nicht darauf, ob jemand aus dem „Stadtentwicklungsbüro“ oder
    „Kleve-Marketing“ Etwas (an)bietet. Dort fehlt die praxisnahe Kreativität, weil man sich einfach nicht „unter’s Volk mischt“ und nicht sieht und übelegt, was der Allgemeinheit zu Gute kommt.

    So ein „Oktoberfest für Kleve“ erscheint mir ziemlich lachhaft.
    Das ist so, wie im Mittelalter, wo dann die Herrschaften für die Bediensteten und Knechte ein Fest mit Gauklern usw. ausrichten ließen, damit man den Herren gegenüber wieder gut gesonnen ist.

     
  27. 103

    @Easy Rider

    Bislang wurde ersten Biker der Stadt in dieser Angelegenheit kein Sterbenswörtchen vernommen. -Schiss?-

    Hundehäufchen zählen und dem KaZ (Kumpel auf Zeit) R und dessen
    Grössenwahnsinn nicht im Weg herum zu stehen ist wohl wichtiger als die Erhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.

     
  28. 101

    @Konfuzius, du nennst die von mir favorisierte Markthalle eine Kopie.

    Du hast völlig Recht Markhallen gibt es seit ca. 200 Jahren und die Idee ist alles andere als neu.

    Gerade wird an der Hochschule eine ‚Marktforschung zu Regionalitätsbewusstsein und Potentialanalyse, gemacht. Und vor kurzem ist ein Projekt mit diesem Namen zu ende gegangen ‚STABILISIERUNG DER REGIONALEN WIRTSCHAFT DURCH ENTWICKLUNG EINER GRENZÃœBERGREIFENDEN REGIONALMARKE‘. Es sollte ein Shop-in-Shop-Systems für den Einzelhandel entwickelt werden. Offensichtlich haben die 1,5 Millionen dafür nicht ausgereicht und so wird die Marke ‚Oregional‘ direkt verkauft. Diese Produkte würden meiner Meinung nach hervorragend in eine Klever – Markthalle passen!

    Eine Markhalle gehört dahin wo Menschen sind und gerade hier im ländlichen Raum!

    Aber nichts desto Trotz die Kreativwirtschaft ist in der Tat der Motor den Kleve nicht hat und dringend gebrauchen könnte. Ich habe Kleve diesbezüglich (in einer Vision), ein wenig vorgegriffen, das Tausendtal genannt. Hier ist Potenzial genug.

    „Zeitalter der Kommunikation… Asien? Was mit Suedamerika?…TMall…100 Mio. USD Umsatz…“ Das klingt mir alles zu Tamagotchi! Sorry.

    Dein Aufnehmen der Platoon-Kunsthalle ist interessant und ich habe den Eindruck das du eine solche Modernität einer Markhalle absprichst und sie deshalb ablehnst, aber dies hängt natürlich vom Entwurf ab.

    „Ich bin gespannt was den Klevern so einfällt.“ Du beobachtest und wartest ab. Warum nicht selber etwas auf die Beine stellen? Wo liegen deine Schwerpunkte?

    Du sagst es „endlich die Entwicklung aus einen guten Konzept heraus“. Der rote Faden, ein Masterplan oder gar eine Vision. Für Beobachter ist der ganze Unterstadt Zirkus eine Aneinanderreihung von Solitären und auch wenn alles weiss gestrichen wird gibt es kein verbindendes Element.

    Ich verliere langsam die Lust am Kritisieren. Ralf, könntest du nicht mal einen Friede, Freude, Eierkuchen Artikel schreiben?
    —————————————————

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.

    Konfuzius (Respekt)

     
  29. 99

    Ein neues Altenheim wird verhindert, die Holland-Rocker dagegen nicht.

    So kehrt wirklich keine Ruhe in unsere kleine Stadt. Im Gegenteil – die Musik wird lauter.

     
  30. 98

    Konfuzius, sehr schön! Ich wäre dabei. Das Problem ist immer, daß es zur Umsetzung irgend welcher Ideen, wozu man dann noch mehrere Menschen benötigt – und in diesem Fall direkt viele – diese davon zuerst überzeugen muß.

    Die Idee ist grandios, wäre sogar eines langfristigen „Kredites“ würdig, weil sich die Investition in jedem Fall – ganz im Gegensatz zu dem Geplanten – für die Stadt und die Bürger rentieren würde.

    Nur, wie bricht man die eingefahrenen Strukturen des Bewahrens von vermeintlich günstigen, strategischen Positionen der Macht, der Eitelkeiten oder des Mammons und schafft ein Klima des Vertrauens und des Miteinanders? Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, die gegenwärtig für Stadt und Bürger schlechter sein könnte.

    Nein, mit den agierenden Figuren – auch und vor allem denen im Hintergrund – ist das unmöglich. Die müssen erst alle verschwinden, oder wo fangen wir an?

    Wo setzt man an? Investoren zu finden, dürfte tatsächlich nicht so schwierig sein. Sind Politik und Verwaltung die erste und ernsthafteste Hürde, die zu nehmen ist?

     
  31. 97

    @B.R.
    Der Ansicht war vor Jahren die Bankenaufsicht auch, die anläßlich eines „Betriebsausfluges“ die VB besuchte. Hinter hohen Abschreibungen kann die VB übrigens ihren „Verdienst“ in der letzten Zeit nicht versteckt haben. Aber etwas wird hier gut beherrscht: Je hohler die Schlagworte, je mehr Lärm kann damit erzeugt werden.
    @ Konfuzius,
    das was die Stadt jetzt braucht………, das hat sie schon immer gebraucht, sie hat es nur nicht gemerkt. In einer Klever Gastromonie stehen kleine Kopfplastiken aus Beton, sogenannte Betonköpfe, Ähnlichkeiten mit Federnführer sind unschwer zu erkennen. Wie schön wäre es,
    könnten zumindest Ansätze von emotionalen Bindungen bei Einigen erkannt werden, dann würden deine Wünsche wahr.

     
  32. 96

    Ich habe jetzt jahrelang RP und NRZ gelesen.

    Danach müßte die Volksbank jetzt so reich sein, dass die gar nicht wissen, wohin mit den ganzen Gewinnen;
    also praktisch gezwungen sind, eine neue Immobilie zu bauen.

    Rilano könnte eventuell ein paar Euro in seiner Holding versteckt haben;
    da sollen die Publizitätzplichten ja nicht so hoch sein.

     
  33. 95

    Was diese Stadt jetzt braucht, ist endlich die Entwicklung aus einen guten Konzept heraus. Dazu stelle ich meine Idee aus dem Jahr 2010 vor. Da ich ahnte welche Lobby baut, blieb es nur bei der Idee. Natuerlich haette diese Idee sowieso keine Chance gehabt. Man bastelt lieber in der Innenstadt an schoenen Fassaden. Toll! Ausserdem lieben, so sagt es doch die Vertreterin des Stadtmarketing, die Klever das Leben unter ihrer Schwanenburg. Es war also eine unnoetige Idee.

    Trotzdem:

    „Cultural Entrepreneurship“ die passende Ueberschrift.

    Das klingt nach viel Kunst & Kultur und weder nach einem interessanten Feld fuer junge Menschen, noch nach Arbeit und Chance. Tatsaechlich spreche ich mit Cultural Entrepreneurship aeusserst viele Themen an: Architektur, Handarbeit, Gastronomie, Kunsthandel, Kunstmarkt, Literatur, Modedesign, Musik, Film, Video, Theater und Produktdesign fallen mir auf Anhieb ein. Themen fuer ein einzigartiges Kleve. Themen, aus denen sich weitere Produkte entwickeln lassen. Das sind die Themen, die Kleve attraktiv und konkurrenzfaehig machen. Der Klever jedoch, so zeigt es sich sogar in Kleveblog, neigt dazu Themen nur zu kopieren? Aber eine Markthalle die in Schwaben funktioniert, funktioniert deshalb laengst noch nicht in Kleve. Sie bietet zudem nur wenig Arbeit und duerfte junge Menschen und Studenten kaum davon abhalten, Kleve zu verlassen.

    Dort wo heute eine Bank (wenn nicht alles mit einem Klotz umfaellt) bauen wird, dachte ich an etwas wie die Platoon-Kunsthalle in der Stadt Seoul. http://www.kunsthalle.com/about Ich kopiere nicht denn in der Platoon-Kunsthalle geht es weniger um Cultural Entrepreneurship. Es ging mir um den Stil.

    Baulich aehnlich, jedoch unter Verwendung von deutlich weniger Cargo-Containern und mit deutlich mehr Glas. Und doch passen die Container sehr gut zwischen dem alten Hafen mit Kran und dem Opschlag in Kleve. Hier ging es in der Geschichte der Stadt um Fracht. Industriezeitalter. Dem neuen „Zeitalter der Kommunikation“ einen Ort zu geben, ist ueberfaellig. Die neue Fracht soll in Form von Ideen und einzigartigen Produkten in die Geschaefte der Innenstadt, der Region und in die weite Welt geliefert werden. Endlich anfangen. Endlich richtig ONLINE arbeiten. Endlich Showraeume wie es sie laengst in Manchester oder in vielen anderen Staedten gibt. Keine unsinnigen neuen Ladenflaechen.

    Das dies auch bei kleinen Produktionsmengen passt, ist laengst bewiesen. Zu beachten: Wer einzigartig und deshalb konkurrenzfaehig ist, verdient nicht selten mehr Geld. Es wird in Kleve endlich Zeit das mehr Geld verdient wird. Mehr Geld fuer ALLE. Durchschnittseinkommen rauf! Ein weiterer netter Nebeneffekt. Produkte aus der Region fuer die Region = Identifikation. Schluss mit viel Schrott in den Discountern. Schluss mit viel Niedrigloehnern und Mini-Jobbern.

    Und was ist mit den gigantischen Maerkten in Asien? Was mit Suedamerika? Klever koennen offensichtlich nur E-Commerce 1.0? Ich glaube, kein Unternehmen am ganzen Niederrhein ist in Weibo aktiv, stimmts? Kein Haendler aus diesem Kreis Kleve nutzt eine Crossborder-Loesung oder verkauft zum Beispiel in TMall. Was jedoch so ganz ohne Fachkenntnisse moeglich war, hat im Bereich Mode die Firma Nasty.Gal bewiesen. Vom kleinen Handel im nervigen Auktionshaus hoch auf ueber 100 Mio. USD Umsatz. Na es geht doch.

    Wie kann man mehr Kunden als Europa an Einwohnern zaehlt so links liegen lassen? Sicher spielt hier eine gewisse Engstirnigkeit der Klever eine Rolle. Fast wirkt es aber wie pure Arroganz. Der alte van den Bergh oder ein Schuhfabrikant haette vermutlich nicht so gezoegert. Naja, andere Zeiten.

    Wo junge Unternehmen in jungen Branchen oder mit moderner Kommunikation arbeiten ist der Zulauf von weiteren Jungen Menschen nach ersten Erfolgen und Pressearbeit sehr wahrscheinlich. Aber ohne jede Saat waechst dort nichts. Dann stellt doch die Schueler und Studenten wie ueblich in Aemter, Banken, Verwaltungen, Discountern etc. ein. Nur sehr wenige werden damit gluecklich, aber dafuer gibt es heute ja Medizin.

    Cultural Entrepreneurship sehe ich in Kleve auch deshalb weil es einen kleinen Kreis von meist aelteren Menschen gibt die sich im Bereich der Kunst stark engagieren. Hier sollen sie mitmachen.

    Waere es nicht schoen wenn man im Sommer an der Spoy sitzen und ein Bierchen geniessen kann? Neue Gastronomie inkl. Lehrkueche die vor Ort serviert. Auf dem Dach ein Restaurant mit Blick ueber einen Kunstacker und MinoPark bis zum Haus K. und zur beleuchteten Schwanenburg. So wird noch mehr als Entrepreneurship, eine Kunsthalle oder Eventhalle daraus. Ein Ort den jeder Klever moegen kann. Ein Ort, an dem in der Woche Studenten sitzen, im Netz arbeiten etc. Warum nicht??? Zerstoeren kann so einen Ort eigentlich nur Brauchtum. BITTE keinen Karneval und wenn, dann vielleicht den aus Venedig.

    Damit diese Kunsthalle funktioniert und Start-ups und Entrepreneure aktiv sein koennen ist an der Stelle natuerlich Hilfe Dritter gefragt. Es braucht sogar einen Studiengang der Art. Das Thema gelingt nur mit dem, was ich vor Monaten in Kleveblog andeutete. Soziale Investoren, Funding, Risikokapital. Alles machbar. Aber clevere Klever koennen das vermutlich viel besser und daher, wie bei Loewenzahn, abschalten. Entschuldigt diesen wahnsinnigen Ausflug in die aktuelle Zeit. Ich bin gespannt was den Klevern so einfaellt.

     
  34. 94

    Die Stadt hat also dem Investor aus altruistischen Gründen
    das Spoygrundstück für den Hotelneubau zur Verfügung gestellt. Dass anschließend der Voba-Palast, das Sontowski-
    Center, Tiefgaragen- und Stadthausneubau errichtet würden, in einer für Kleve zerstörerischen Form, davon hat selbstverständlich Niemand etwas gewußt, geschweige denn ahnen können. Dass auch eine geänderte Nutzung des „alten“ Hotel Cleve notwendig werden würde, hat „Alle“ überrascht. Ebenso wundert es, daß Keiner vom Anderen weiß, wo ist vielleicht „etwas“ Eigenkapital vorhanden.
    Der Altenheim-Investor hat Nichts, die Stadt hat Nichts,
    die Voba hat Nichts, Rilano hat Nichts, Sontowski hat Nichts.

     
  35. 93

    Es gibt wirklich nur großherzige Menschen in und um Kleve, Respekt.
    Mit Verlaub Frau Küsters,
    ich begegne jedem Menschen mit Hochachtung, welcher sein täglich Brot mit Leib und Seele in eigener (Hand-)Arbeit erwirtschaftet.
    Die Pflegekräfte in Deutschland, also auch in NRW und ebenso also auch im Kreis Kleve sind deutlich unterbezahlt – teils weil deren Arbeitgeber ihren Gewinn zu maximieren suchen, teils weil so wenig Mittel zur Verfügung stehen.
    Jeder Mensch der seinen Job liebt, darin seine Erfüllung sieht und diesen im Extremfall gar lebt wird immer wieder Begründungen, Erklärungen und (sorry) Ausreden finden.
    Man kann seinen Job lieben, darin aufgehen, eine Erfüllung spüren und dabei viele Nebensächlichkeiten verdrängen, ich spreche aus eigener leidvoller Erfahrung.

    Das „ehemalige“ Hotel wäre wohl wirklich eher ein Fall für potente rüstige Rentner ohne Pflegestufe (ob anerkannt oder nicht, ich rede von kerngesunden und wohlsituierten Personen).
    Es gibt, Sie wissen das, Personen mit erheblichen Einschränkungen, denen keine Pflegestufe gewährt wird … diese hätte man dort nicht untergebracht.

    Was ich eigentlich sagen will: Ihr Arbeitgeber hat Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen mit hoher Wahrscheinlichkeit „angefixt“. Neues Haus, unendliche Möglichkeiten, tolle Aussichten, etc.pp. .
    Klar, man ist begeistert, schließlich liebt man seinen Beruf, hat ein gutes Arbeitsverhältnis und kommt mit den Kolleginnen und Kollegen super klar.
    Man will den Erfolg sehen, man glaubt an das Blaue vom Himmel …

    Und dann wird da so ein selten blöder Beschluss gefasst, der alle Zukunftsvisionen vernichtet…

    Wer trägt da nun die Schuld an was?

    Ihr Chef, der ins Blaue geplant hat?
    Die Politik, welche gemauert hat?
    Sie, die Sie nicht brachial genug eingetreten sind?

    Tief durchatmen, Fakten nicht verklären, mehrfach drüber schlafen und dann … Klar sehen!

     
  36. 92

    # 89: wo ich das gelesen habe, fiel mir sofort das Wort „Heuschrecke“ ein. Als Retter erscheinen und sich feiern lassen und bevor der Laden den Bach runter geht, das Geld ganz geschickt an die Seite schaffen.

    Zitatausschnitt # 89: „Nein, Herr Nitsch wurde hier als Galionsfigur vom Eigentümer der Immobilie eingespannt. Ein solches Projekt hätte er selber nicht stemmen können.“.

    Derjenige, der Galionsfiguren benötigt, scheut die Öffentlichkeit oder steckt selbst so tief im Schlamassel, dass er nicht als Investor auftreten kann.

    Oder was soll der Sinn der Galionsfigur sein?

    Zitat Obi #85:
    „Bereits am 29.09.2010 hat der Rat der Stadt Kleve das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 1-126-4 sowie zur 120. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Kleve für den Bereich Tichelstraße beschlossen.

    http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/15F1831C9FA53362C1257B02003E60A7?OpenDocument

    Darin steht eindeutig beschrieben, dass im westlichen Teil eine Mischbebauung angestrebt wird. Der übrige Teil des Plangebiets soll als Sonderbaufläche (SO) mit der Zweckbestimmung „SPORT- und FREIZEITgebiet“ dargestellt werden.

    Hier wird mit keinem Wort davon gesprochen, dass auch eine Seniorenresidenz dort ermöglicht werden soll (Das Hotel steht im östlichen Bereich). Auch die Drucksachen und Anlagen zu dieser Beschlussvorlage lassen nicht erkennen, dass der Hotelbesitzer oder der potentielle Seniorenresidenz-Betreiber in den letzten 2,5 Jahren einen offiziellen Antrag auf Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten gestellt hat.“

    Ich persönlich habe es nun nicht nachgelesen was genau im Link steht, aber wenn dem so sei, warum wird dann überhaupt den Mitarbeitern (siehe # 86) Hoffnung auf diese Seniorenresidenz gemacht? Möchte der Investor öffentlich Druck aufbauen oder darüber hinweg täuschen, dass er vergessen hat, den Bebauungsplan richtig zu lesen oder die Rechnung ohne des Wirtes gemacht? Oder den schwarzen Peter dem Stadtrat zuschieben, obwohl jeder, der Interesse hat, es online nachlesen kann (siehe eingestellten Link von Obi), was beschlossen wurde?

    Fragen über Fragen…. wer hat eine Antwort?

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  37. 91

    @Kellener
    eine kleine Rücksprache mit dem Betreiber der Senioren Einrichtung St. Georg( früher Hotel Braam) dürfte klar machen,das die Umwandlung eines Hotels in ein Alten- und Pflegeheim nicht mit Kleingeld zu realisieren ist.
    Wie der Klever Justiziar schon ausführte ist zur Umnutzung
    fast eine komplette Entkernung und ein entsprechender Wiederaufbau technischer Einrichtungen erforderlich.
    Wer für Pflegeentgeld
    ( auch Stufe 0),Unterkunft,Verpflegung,Investitionen, so um die 70,00 € pro Tag bezahlen darf, sollte mehr als nur Essen auf Rädern und einen Notruf Piepser erwarten können.
    Die interessantere Frage dürfte doch sein, warum wird der
    Pachtvertrag in der Klever Oberstadt nicht verlängert?

    Schauen Sie sich mal die Senioren Residenz in Kranenburg an,Lage,Bauform, Ausstattung und Umfeld,da ist vieles auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt.
    Angehörige können sicher sein, das auch im Brandfalle nicht erst Hubschrauber kommen müssen, um wertvolles Leben retten zu können.

    Welche GmbH Hülle herhalten muß, um per 94,8 % Regelung,wieder einmal die Zahlung der Grunderwerbssteuer zu umgehen, ist mir eigentlich egal,aber es sollte so langsam an der Zeit sein, das auch in Kleve die Hinterzimmertüren gesprengt werden und die Parteien sich nicht immer wieder
    vor den Karren einiger weniger spannen lassen.

     
  38. 90

    Das Ganze sollte doch eine Art Luxusaltenheim mit Versorgung durch einen Altenpflegedienst werden.

    Liebe Senioren, mietet euch als Gäste im Hotel ein!
    Und dann bestellt ihr den Altenpflegedienst ins Haus.
    Kann diese Versorgung dann irgendwer verhindern?
    Stellt sich dann schwarz-grün vor’s Hotel und hält den SPD-Unternehmer auf?

     
  39. 89

    @80 Martin Fingerhut
    Schauen Sie sich die „bemerkenswerten“ Fakten an.

    – zeitliche Abfolge passt sehr schön. Da „taucht“ eine Meldung über das „neue“ Hotel auf. Von Verkauf ist da die Rede. Ob das stimmt oder nicht – wir wissen es nicht. Es ist wohl eher davon auszugehen, dass es nicht stimmt. Ansonsten hätte sich eine solche Nachricht, meiner Meinung nach, mittlerweile konkretisiert. Aber die Meldung ist da.

    – nicht mal sieben Tage später, spuckt ausgerechnet die Hausfraktion des Multiunternehmers, die Klever-CDU, ihm in die Suppe in Bezug auf das alte Hotel. Da wird im Vorfeld schon durch den Frontmann Udo Janssen, auf diese „Nebelkerze“ hingewiesen. User rküsters hat es schon vollkommen richtig dargestellt. Was haben diese „Mit der Kirche ums Dorf“ Ausführungen in Form von „…die Revision des gesamten FNP abwarten…“ für einen Bezug zu dem Projekt? Ãœberhaupt keinen. Und, lieber Herr Fingerhut, mit Sicherheit geht es nicht um den VERKAUF des alten Hotels! Wir sprechen von Pacht. Das ist hier das Business.

    – die Pläne in Bezug auf den Umbau des alten Hotel Cleve zur Pflegeeinrichtung unter Bezug auf den „Investor“ C. Nitsch, waren von Anfang an unrealistisch. Was Hr. Nitsch da in der NRZ beschrieben hat, Intensivpflegebetreuung, Seniorenzimmer etc. würde in der Umsetzung mehrere Millionen Euro kosten. In dem jetzigen Zuschnitt des Hotels und seiner Zimmer, würden Sie keinen einzigen „liegend Patienten“ irgendwo durchbekommen. Von den Aufzügen angefangen. Keine einzige Nasszelle in dem Bau, wäre aber nur ansatzweise für Senioren geeignet. Ist ja auch 1993 nicht dafür errichtet worden. Im Ergebnis: Alles muss neu. Flure, Zimmer, Nasszellen, Rettungs- und Fluchtwege etc., etc.. Und dann noch die Einrichtung von Intensivmedizinplätzen! Das soll Herr Nitsch (alleine) bezahlen??? Im Blog wird so schön über Bilanzen diskutiert. Ich empfehle dann den Blick in die Bilanzen des „Investors“ Nitsch. Sein letztes Projekt mit dem Multiunternehmer – ich meine das in Bedburg-Hau – scheint in der „Nähe“ der Insolvenzreife zu sein (Ãœberschuldung 2011 = > 115.000,00 EUR / Liquide Mittel am Bilanzstichtag: 113,89(!)EUR). Nein, Herr Nitsch wurde hier als Galionsfigur vom Eigentümer der Immobilie eingespannt. Ein solches Projekt hätte er selber nicht stemmen können. So erklärt es sich dann auch, was User obi in der Nr.85 uns erläutert hat. Da gab es vermutlich überhaupt keine Anträge bei der Stadt Kleve in der Vergangenheit.

    – Schlussendlich sehen Sie die Vorgehensweise von Zevens bei Clever Stolz. Alle die unglücklichen Umstände, der harte Wettbewerb, die teuren Arbeitnehmer, der fiese Unilever-Konzern – da konnte er nichts mehr „retten“. Er hat genug gerettet, für sich, für keinen sonst. Das Grundstück vorweg und von 2002 bis 2005 reichlich Erträge in CASH aus den Gesellschaftsmitteln von Clever Stolz.

    Und so, lieber Herr Fingerhut, wird auch hier irgendwas Lohnendes für ihn abfallen.

     
  40. 88

    Ich würde mich an Herrn Rauers Stelle auch nicht wehren, weil Palmen ihm dann direkt wieder eins auf die Schnauze gibt. Für Pingpong hat Herr Rauer keine Zeit.

     
  41. 87

    M. Palmen hat gewiß Vielen nicht gefallen, aber waren einmal
    die kritischen Punkte ausgeräumt, hatte sich die Angelegenheit entweder erledigt (sehr oft) oder sie wurde
    verwirklicht im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen und darauf war Verlaß.
    Das ist heute bei der Stadt und ihren Vertretern nicht mehr
    gegeben. Ihr Verhalten ist zutiefst unseriös.
    Warum wehrt sich übrigens Herr Rauer nicht? So öffentlich
    deklassiert zu werden ist beschämend.

     
  42. 86

    KLEVE. Man kann doch wohl besser sagen: ist gestorben.

    Es ist für mich als Bürgerin der Stadt Kleve und zeitgleich auch Mitarbeiterin der Clivia-Gruppe im Haus Maternus GmbH schon befremdlich, dass ich mal wieder morgens beim Frühstück bereits lesen kann, wie ein Ausschuss der Stadt Kleve erst am Abend abstimmen wird.

    Seit Monaten plant mein Chef die Umgestaltung des alten „Hotel Cleve“, meine Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf einen guten und sicheren Arbeitsplatz und unsere Bewohner/innen freuen sich auf ein Leben in einem neuen Haus.

    Das alles wird es nicht geben, weil die Politik erst eine Revision des Flächennutzungsplans für das GESAMTE Stadtgebiet abwarten will. Wird nun in Kleve gar nicht mehr gebaut? Diese Frage sollte ich am Abend im Ratssaal noch einmal hören.

    Die Politiker sprechen von „Altenfabrik“. Das sind wir zum Glück nun mal gar nicht.

    In unserern Logo steht „aus Liebe zum Menschen“ und danach wird in unseren Einrichtungen gehandelt und gearbeitet. Und wären Wir eine „Altenfabrik“, müsste der FNP ja nicht geändert werden, oder?

    Und es geht auch nicht um den Standort (siehe die vielen Einrichtungen in der Ländlichen Umgebung von Kleve – einsamer geht gar nicht), es ist wichtig, dass pflegebedürftige Menschen sich geborgen und wohl fühlen. Hat einer der Politiker mal mit einem Bewohner/in unserer Einrichtung gesprochen und gefragt was sie/er möchte?

    Mit fast 40 Mitarbeitern der Clivia Gruppe war ich am Abend bei der öffentlichen Ausschusssitzung im Ratssaal. Wir wollten nicht lautstark auf unsere Situation aufmerksam machen. Wir wollten der Sache, über die die von uns gewählten Ratsvertreter abstimmen sollten, ein Gesicht geben. Aber da wurde nur von Pflegeanstalt (später korrigiert in Pflegeeinrichtung) und Fabrik/Maschinerie gesprochen, nicht aber über Arbeitsplätze und schon gar nicht über die pflegebedürftigen Menschen, um die es eigentlich gehen sollte. Dabei würde es reichen, wenn ein Wort in dem Flächennutzungsplan aufgenommen würde. Das Wort „Gesundheit“. Was ist dann eigentlich mit dern ansässigen REHA-Sportcenter und der Physio-Praxis? Gehören die nicht in die Sparte Gesundheit?

    Wie antwortete der Sprecher der CDU auf die Frage der SPD, ob jetzt in Kleve gar nicht mehr gebaut würde? „Wir wollen an dieser Stelle kein Pflegeheim. Und das muss als Begründung reichen.“

    Also das Projekt „Altenheim im Hotel Cleve“ liegt nicht mehr auf Eis, es ist leider eingebrochen. So wie die Illusionen meiner Kollegen/innen und mir.

    Was uns bleibt ist die Hoffnung, dass wir es geschafft haben, dieser Sache ein Gesicht geben.

     
  43. 85

    83. Jens-Uwe Habedank
    84. Lustige Stadt

    „Erinnert mich doch stark an Vorgänge um den FC Kleve als es auch um Vorleistungen, Versprechungen etc. hinter verschlossenen Türen ging – und am Ende die Stadt die Hände in Unschuld wusch….“

    Welche „Vorleistungen und Versprechungen hinter verschlossenen Türen“ meinen Sie?

    Die Stadt Kleve hat aufgrund von Satzungen und Ratsbeschlüssen m.W. zweimal ca. 600.000,- ausgezahlt. Dieses Geld wurde genutzt um ein liga-taugliches Stadion zu errichten das nicht fertiggestellt wurde und leider auch nicht mehr benötigt wird.

    Wenn es zum Stadion überhaupt irgendwelche Signale im Vorfeld gab, dann wurden diese eingehalten und zwar bis zum Zeitpunkt der nahenden Insolvenz. Dann war es sehr wohl richtig, dass weitere Zahlungen gestoppt wurden und Sicherheiten in Anspruch genommen wurden.

    „Konkret gehe ich davon aus, dass Verwaltung/ Ratsmehrheit mehr oder weniger eine Zusage für dieses Projekt (altes Hotel Cleve) in spätestens 2010 gemacht haben – und nun davon nichts mehr davon wissen wollen.“

    Man kann ganz genau nachlesen was hinsichtlich des Bereichs Tichelstraße schon passiert ist.

    Bereits am 29.09.2010 hat der Rat der Stadt Kleve das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 1-126-4 sowie zur 120. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Kleve für den Bereich Tichelstraße beschlossen.

    http://www.kleve.de/C125739F002F4C92/html/15F1831C9FA53362C1257B02003E60A7?OpenDocument

    Darin steht eindeutig beschrieben, dass im westlichen Teil eine Mischbebauung angestrebt wird. Der übrige Teil des Plangebiets soll als Sonderbaufläche (SO) mit der Zweckbestimmung „SPORT- und FREIZEITgebiet“ dargestellt werden.

    Hier wird mit keinem Wort davon gesprochen, dass auch eine Seniorenresidenz dort ermöglicht werden soll (Das Hotel steht im östlichen Bereich). Auch die Drucksachen und Anlagen zu dieser Beschlussvorlage lassen nicht erkennen, dass der Hotelbesitzer oder der potentielle Seniorenresidenz-Betreiber in den letzten 2,5 Jahren einen offiziellen Antrag auf Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten gestellt hat.

     
  44. 84

    @Jens-Uwe-Hebedank

    Das nenne ich eine äußerst treffende Analyse, die das Verhalten auf den Punkt bringt.

    Und hinterher ziehen sie, wie beim FC, wieder den Schal an. Jetzt ist er erst einmal ausgezogen.

     
  45. 83

    Nun ist es amtlich – das „alte“ Hotel wird nicht im Rahmen der Altenpflege zu nutzen sein:
    http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/cdu-lehnt-altenheim-ab-id7646147.html

    Unabhängig von meiner Einstellung hierzu – das scheint mir wieder so ein Ding „Made in Kleve“ zu sein; an Stelle von Ch. Nitsch könnte ich platzen. Dieser wird nämlich nicht so ins Blaue hinein dieses Projekt geplant haben, sondern sich hier und da mindestens „Signale“ geholt haben. Hat er doch, so weit ich mich erinnere, auch entsprechendes Wohlverhalten in bestimmten Dingen gezeigt.
    Konkret gehe ich davon aus, dass Verwaltung/ Ratsmehrheit mehr oder weniger eine Zusage für dieses Projekt in spätestens 2010 gemacht haben – und nun davon nichts mehr davon wissen wollen.
    Da die ganze Geschichte aber wohl sowieso „daneben“ (neben den legalen Wegen) war, dürfte hier auch keine Handhabe zu finden sein.
    Erinnert mich doch stark an Vorgänge um den FC Kleve als es auch um Vorleistungen, Versprechungen etc. hinter verschlossenen Türen ging – und am Ende die Stadt die Hände in Unschuld wusch…

     
  46. 82

    80. Klever_Justiziar :
    ### es läuft alles ganz genau so, wie Bernd Z. es möchte! ###

    Sind also auch wir hier im Blog nur nützliche Idioten für die Machenschaften des großen „Investors“ ?

    Sorry, ich bin zu dumm.
    Ich kann mir einfach nicht ausMalen,
    was B“M“Z für ein Interesse daran haben kann,
    wenn eine seiner diversen Firmen für gefährdet gehalten
    oder der Verkauf des alten Hotels blockiert werden könnte.

    Helfen Sie mir bitte auf die Sprünge ?

    Besten Dank !

     
  47. 80

    Nach Clever Stolz fragt man sich bei den jetzt folgenden Geschehnissen nur noch:

    Wie oft kann man „ein Volk“ für dumm verkaufen?

    Meldung über Hotel130, dann „Blockade“ durch Klever CDU(!) in Bezug auf altes Hotel Cleve –

    es läuft alles ganz genau so, wie Bernd Z. es möchte!

     
  48. 79

    Für das Altenheim würde ich mal sagen: Abwarten. Zumal der Verkauf des bisherigen Heimes in der Oberstadt in vollem Gange ist. Ist nur nicht so richtig attraktiv, halt mit auslaufendem Mietvertrag.

    Für das Hotel würde ich sagen: Hunde die Bellen beißen nicht. Aber es ist halt ein schönes Druckmittel mit dem Verkauf des Rohbaues zu kokettieren. Nach dem Motto: Pinkelst du mir wegen 130cm ans Bein, schenk ich dir ein Lightex mitten in der Stadt.

     
  49. 78

    erweiterung # 77:

    Noch eine Idee:
    Dort könnte ja auch das Altenheim einziehen, statt unten am Tichelpark.

    Oder vielleicht ein Studentenwohlheim?

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  50. 77

    @ Obi #69:

    Hier wird nicht genölt, sondern diesen ganzen Schlammassel können wir nur mit einem gewissen Glagenhumor ertragen 😉

    Aber sind wir ehrlich, was soll Kleve mit so einem leerstehenden Klotz? Die Idee mit dem Rathaus wäre nicht schlecht. Aber lässt die Stadt Ihren Prestigebau dafür liegen?

    Dort könnte auch die geplante Voba einziehen. Aber werden die sich darauf einlassen?

    Oder doch vielleicht wieder Rückbau?

    Zudem sollten wir nicht vergessen, dass alles hier nur auf einer Spekulation, Flurfunk und Sonstiges entstanden ist. Bis jetzt gab es noch keine schriftliche Stellungsnahme des Bauherren, dass der Rohbau den Besitzer wechseln soll. Oder habe ich da etwas verpasst?

    Was würdest Du, Obi, denn mit diesem lerrstehenden Klotz machen, wenn Du das Sagen in Kleve hättest?

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  51. 76

    @Hoshimaru

    Ich glaub es erst wenn die Entscheidung auch tatsächlich so wie angekündigt gefallen ist.

    Es wäre auf jeden Fall ein gutes Zeichen für ein lebenswertes Kleve.

    Es gibt gute innerstädtische Grundstücke auch in der Nähe bereits bestehender Seniorenzentren und in städtischer Hand, die sinnvoll erweitert werden können.

    Die Stadtväter haben überhaupt keine Not Gewerbegebiete dafür freizugeben. Das wäre pure Klientelpolitik.

     
  52. 74

    Interessantes heute in der RP zum Thema Altenheim im alten Hotel Cleve.
    Sind wir mal gespannt wie diese Posse endet?!

    In Ãœbereinstimmung mit der Prophezeiung 😉

     
  53. 73

    @ kollege: Du setzt ein politisches Selbstverständnis voraus -wir sind hier aber in Kleve. Da mag es schon reichen wenn der Großteil einer Band-Aufführung zum 50. des Fraktionvorsitzenden vom politischen „Gegner“ bezahlt wird – um „Gehorsam“ einufordern.
    Mag auch sein, dass dem nicht so ist…

    Es ist wohl Fakt, dass der Herr Fraktionsführer der Spezialdomokraten
    z.B. Fachanwalt für Sozialrecht ist – aber SozialUnrecht nur allzugern, wenn es im Sinne seines „Herrn“ ( könnte das z.B. TB sein…?) absolutiert. Ich nehme mal hier Bezug auf dem Herrn Oberspezialdemokrat zugesandte Dokumente im Sebtember 2012. Hr. Frantz mag diese zwar ignoriert, gelöscht und vernichtet haben – sie lagen ihm aber vor; und er handelte wie es ihm vom Bürgermeister „befohlen“…

    Lange Rede, kurzer Sinn: Frantz – ist des Theos „Sohn“, ein unglaublicher Helfer-ohne-Ende.
    Warum also, sollte man „Gewissen“ von einem gelernten Mitläufer erwarten?
    By the way: Hr. Frantz hat keinerlei Skrupel, entgegen jeder Sachlage, einem Vater den Mord an seinen Kindern zu unterstellen – weil es dem „Interesse“ der Frau Klientin -so „unnah“ dem Hr. RA – entsprach…

     
  54. 72

    Wie den Medien (u.a. WDR) zu entnehmen ist, scheint ja ein Gentlemen-Club auf der Suche nach einer adäquaten Unterkunft zu sein.
    Das Gebäude ist sicherlich vielseitig nutzbar, bei entsprechender Anpassung der Verglasung (Sicherheitsglas, welches auch einem Dauerbeschuss per AK-47 o.ä. standhält), ein paar kleineren Umbauten und einer Änderung des Beleuchtungskonzepts würde sich dieser Club sicherlich sehr interessiert zeigen.
    Der Club wäre eine wirkliche Bereicherung für die Unterstadt, die Verkehrsanbindung nach Emmerich beinahe optimal, die Nähe zum Bahnhof genial und bis Nijmegen ist´s ja auch nicht weit.
    Einige der zahlreichen Vorteile in der Ansiedlung dieses Clubs wären u.a. Kanalisierung des grenzüberschreitenden BTM-Imports, Zentralisierung des gewerbsmäßigen Menschenhandels und der Zwangsprostitution (damit einhergehend natürlich die Verdrängung/Eliminierung diverser Lokalitäten üblen Rufs), endlich wieder ein florierendes Waffengeschäft in Kleve, …

    Es geht um diesen Bericht der WDR Mediathek:
    http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2013/02/19/lokalzeit-duisburg-satudarah.xml

    Genauer um http://www.satudarahmc.com/
    ( in Verbindung gebracht mit http://www.night-riders-kleve.de/Start.html )

     
  55. 71

    ich möchte das alte Burg Theater wieder,das City,den alten Minoplatz plus die Minoritenstraße.
    Ich möchte die Bellvue wieder, wie sie einst war.
    Die Spoy ohne Hotel,ohne HRW-mit Wasserfontänen.
    Ich möchte Walraven zurück.
    Ich möchte Schuh Hoffmann wieder und EOC weg plus Super 2000 zurück.
    MC Donalds in der Stadt-an der Torte !
    Im Kaufhof möchte ich wieder Lebensmittel kaufen können.
    Ich möchte kleine Discos.
    Den Bierkeller wieder eröffnen.
    Schätzlein zurück.
    Kaufhalle zurück.
    Den Kiosk mit rotem Dach (bei Woolworth) zurück.

    Ich bin ein Kind der 80 er und Kleve war schön -in meiner Jugend.
    Ich habe die Orientierung verloren.
    Ich erkenne Kleve nicht wieder, muss suchen…wo ist die Kirmes?
    Wo ist der große Markt?
    Gibt es den Bahnhof noch?ich glaube wohl-vielleicht nicht mehr lange!?
    Ich möchte die Aufkleber:Klever sind Clever wieder auf dem Auto kleben(ohne das ich mir komisch vorkomme).

    ach, welch Schmerz, welch süße Erinnerung

    Ich höre Peter Fox: Alles Neu,mach Neu…

     
  56. 70

    Wieso eigentlich stimmten Teile der SPD für Bürgermeisters liebsten Freund Sontowski und folgten nicht dem offensichtlichen Bürgerwillen, womit die SPD richtig Prozente machen könnte? Warum genau dort Opposition, wo die Mehrheit der Bürger dies wünschten?
    Ich tippe auf folgenden deal?
    1) Der Bürgermeister/CDU bekommmt die Minoritenplatzbebauung.
    2) Der SPDler bekommt die Nutzungsänderung des alten Hotels zum Seniorenheim.
    3) Nur dadurch wird es für den Eigentümer des alten Hotels wirtschaftlich möglich ein neues Hotel zu bauen und konnte man ihm das Grundstück fürs Hotel 130 verkaufen.
    4) Bürgermeisters Duz-Bank-Freund bekommt sein Luxus-Grundstück am Kanal, wobei die Stadt zunächst alle Risiken übernimmt wie Grundstückskauf, Abriss bestehender Gebäude, möglicherweise Enteignung eines Metzgers, Fund von Denkmälern etc.
    5) Sontowski sagt zu, dass man die Tiefgarage mit Rathaus Bank verbindet.

    Wieso sonst wird das Rathaus jetzt ohne eigene Tiefgarageneinfahrt gebaut, wenn dies alles nicht längst feststeht?

    Das ist längst unter guten Bekannten abgestimmt
    Die Bürger können sich aufregen und Vorschläge machen, wie sie wollen.
    Die Absprachen über die Zukunft des Klever Sahnestücks als Verbindung von Hochschule und Innenstadt sind längst getroffen.
    Wir sind nur noch staunende Zuschauer.

     
  57. 69

    Die Würde einer Gesellschaft zeigt sich besonders darin wie wir mit unseren Kindern und Senioren umgehen.

    Wenn auch nur einer einem Altenheim/Seniorenresidenz in einem Gewerbegebiet zustimmt (natürlich mit Ausnahme des Altenheimbetreibers selber, der aber sicher an dieser Abstimmung nicht teilnehmen wird), dann macht das Kleve ein Stück weniger lebenswert.

     
  58. 68

    65. Hoshimaru

    Nicht zu vergessen die Zoo-Abteilung und der Bäcker beim neuen Swertz Hagebaumarkt. Ein idealer Unterhaltungsbereich für unsere Senioren.

    Die paar Ampeln und Hauptverkehrsstraßen, kein Problem. Der Rollator wird es schon packen und zur Not organisiert Swertz sicher einen Fahrdienst.

     
  59. 67

    Vielleicht ist der Verfall des SF Schuld? Macht schnelle ein paar MIO’s. Schade wäre es auf jeden Fall. Wer soll es denn weiterbauen?

     
  60. 66

    Vielleicht hat da einer von der Stadt einen Rückbau wegen der 1,30m gefordert und das wird jetzt zu teuer…

    Ach nein, ich vergaß: Das kann ja jedem Häuslebauer passieren.

     
  61. 65

    @Messerjocke

    Doch. Ich gönne es dem Baumarkt Swertz. Horden voller emeritierter Handwerker, die sich in die Verkaufsgespräche einmischen und den Verkäufer, pardon Fachberater äusserst alt aussehen lassen.

     
  62. 64

    Stop, ich will das so aber nicht, Obi! Einige Senioren möchte ich gerne für unsere Wohngegend buchen, alleine schon wegen der Kinder, weil der Kontakt zu Senioren -bidirektional!- unbezahlbar gut ist!

    Weiterhin erhöhen Senioren die Lebensqualität des Bezirks allgemein, und ganz ehrlich, ich gönne das dem Würth-Schraubenhandel nicht. Die will ich, die Senioren!

     
  63. 63

    Wir stellen vor:

    SENIORENRESIDENZ BAD CLEVE

    Verkehrsgünstig gelegen im Gewerbegebiet an zwei viel befahrenen Hauptverkehrsstraßen. B9 und die Industriestraße vor ein paar Jahren eröffnet zur Entlastung der Emmericher Staße.

    Gefühlvoll umringt von Druckerei Pflipsen, Bürogebäuden, Tierarztklinik, Würth-Schraubenhandel, Mercedes-Benz-Niederlassung Herbrand, demnächst Swertz Hagebaumarkt, Schreinereibetrieb, Roterberg Maschinenfabrik, Disko, Kinocenter, Fitnesscenter, Tennishalle und Autoverleih. Alles was der Senior so benötigt.

    Keine Ablenkung durch lästigen Kinderspielplätze, keine störende Integration in Wohngebiete, keine lästigen Parkanlagen. Der ideale Wohnort für einen ruhigen und besinnlichen Lebensabend.

     
  64. 62

    Ich würd´s den Stadt-Vätern (ihr wisst schon 😉 ja fast gönnen, wenn dieser halbfertige Klotz da eine Ewigkeit alles verschandeln würde, um ihnen endlich mal die Augen zu öffnen, was sie Kleve alles antun. Der Stadt selbst wäre das natürlich wenig zuträglich. Hoffentlich haben da schon einige im Rathaus nasse Hosen …

     
  65. 59

    @MalwasSag
    Du irrst.
    Die Holländer sind in Baurechtsfragen und Nutzungsänderungen mindestens genauso kompliziert wie die Deutschen.
    Gemäß deutschem und niederländischem Gesetz ist in einem Gewerbegebiet ein Altenwohnheim unzulässig!

     
  66. 58

    Mich stoert die Art einiger Kommentatoren und ich hoffe, dass hier weder eine neue Ruine in der Stadt entstanden ist, noch irgendwelche Menschen aufgrund von Problemen die Arbeit oder Geld verlieren.

    Ob der Investor noch fluessig ist oder nicht beschreibt vielleicht ein Insolvenzverwalter aus dem Sueden. Der Investor war kurz vor der letzten Insolvenz im 2012 als Geschaeftsfuehrer aktiv. Er hatte offensichtlich, um eine Anlagestrategie kann es sich nicht handeln, Probleme bei der wohl wichtigen Geldbeschaffung.

    http://bit.ly/XkWrCv

    Pfullingen ist fuer viele Klever aber auesserst weit weg und manchmal, es gehoert leider zum Geschaeft, scheitert selbst ein reicher Investor. Wenn Klever_Justiziar schreibt das der Investor bald keiner mehr ist, dann interessiert es wen? Der Mom ist Baujahr 48. Er mag mich nicht. Ich mag ihn nicht. Aber ich hoffe er bleibt denen, die seinen Rat oder seine Tat benoetigen, noch lange Zeit erhalten. Mehr ist doch nicht wichtig denn nur von Buerokratie und Stillstand kann die Stadt nicht leben.

    Uebrigens ist das Thema im Grunde mehr als 2 Jahre alt. Ich hatte es im Sep. 2010 hier im Blog kurz angedeutet.

     
  67. 57

    @56. MalwasSag

    Ich glaube, die Niederländer hätten diesen „Bau-Unfug“ erst gar nicht zugelassen…um sich auch nachher nicht den Kopf darüber zerbrechen zu müssen.

     
  68. 56

    @Die Hoffnung 55
    Stimme dir voll zu. Aber schaue dir hier die Beiträge im Blog an.
    Nölen nölen nölen. 3/4 Aller Beiträge sind nölerei.
    Kein wunder das nichts geschieht und alles immer auf Blockade ausläuft.
    Siehst du hier von jemand gute Vorschläge??? Selten…
    Dem sind die Holländer uns wirklich vor.

    PS. Die selbstbemitleiderei nicht zu vergessen.

     
  69. 55

    Das alte Hotel, wäre doch gar nicht so schlimm als „Altenheim“!
    Wir haben nen dollen Stadtbus,der könnte ja ab „WC“ in die Stadt/Oberstadt fahren.Auch könnte man das „WC World Center“ erhalten und nicht nur in ein Kino umfunktionieren, sondern warum nicht in ein „Jugend /Kinder plus Seniorenzentrum“.
    Endlich Platz für KInder mit Hallen voller Klettertürme,Trampolins und ein Tanzcafe für „Alte“…, mit Kaffee-Kuchen-anbandeln etc. …!

    Für Kinder (ich meine hier 1-6 Jährige) als auch für Rentner-„Alte“ fehlt doch Freizeit in Kleve…!

    Im neuen Hotelrohbau, wenn er denn noch zu ändern ist, bitte Gastronomie…auf mehreren Etagen, von allem was, wie im Duisburger Innenhafen…!
    Unten Italiener plus Spanier mit Außenterasse,oben Grieche-Jugo,ganz oben Snacks und Hausmannskost…

    Ich finde, man sollte sich nicht den Kopf zerbrechen, warum das Ding evtl. den „Bach runtergeht“, sondern darüber, wie man alles gut /sinnvoll nutzen könnte!!!

    Die Holländer hätten sowas ruckzuck erledigt und wären fortschrittlich dabei, nicht so „hinterwäldlerisch“ wie wir Klever“..

    es ist vielleicht eine große Chance

     
  70. 54

    Ich habe heute während meines „Stadtbummels“ zum „Hotel 130“
    bewusst die Menschen neutral angesprochen, die dort, wie so oft verweilen und sprachlos schauen.

    Keine einzige Person gab eine positive Meinung….nein, es war sogar Wut, Traurigkeit wegen der entfernten natürlichen Grünanlagen, Unmut und Verständnislosigkeit über diese Bebauung und Mißachtung der Gesellschaft.

    einige Zitate: – Aber uns hört ja niemand zu
    – Wir werden nicht beachtet
    – Die Stimmen der Bürger sind zu schwach
    – Es ist keine Freude mehr hier zu leben

     
  71. 53

    @ 50. Fisch :
    Ja, genau, deshalb habe ich bei Z-GrundB. im Web geschaut
    – und, siehe da :
    Nichts.
    Gar nichts.
    Ganz und gar nichts.

     
  72. 51

    Mal zum „alten“ Hotel: Da wurde dem Expansionsbestreben eines „Menschenfreundes“, Stichwort Altenpflege, entsprochen. Neben „Essen auf Rädern“, „mobile Pflege“, „Pflegeheim“ und „Wohnen im Alter“ kam nun was für die Upper-Class: Senioren-Residenz…
    Der Deal, auch mit Beteiligung der Stadt, war einfach: Der Expanator hällt die Füße still beim Thema Gesamtschule, dafür kriegt er den Zuschlag.
    Alles mit Bad, Kur-Einrichtungen im Keller und Küche vorhanden. Dazu einen Fahrdienst für Unternehmungen/ Stadtbummel.
    Soweit man hören konnte, war auch die oberste Spezialdemokraten, ganz Klever-Patriotismus, entscheidend für diese „Ãœbernahme“ – soll doch Geld von der Bundesschatzmeisterin im Projekt mit drin hängen…

    Es mag bessere Locations geben als das alte Hotel – aber augenblicklich wohl die Beste für ein solches Vorhaben, das Angebot „Altenpflege“ abzurunden.

    Im übrigen: Wir reden hier, beim Hotel-Altenheim, nicht von einem „normalen“ Alten- oder Pflegeheim. Davon gibt’s genug. Nein, wir reden hier von gut betuchter Kundschaft, mit dicker Rente, die sorglos im Alter zu all-inclusive Konditionen wohnen möchten/sollen/ können.

    Was den Verkehr am Ring anbelangt: Den kriegt man kaum bis gar nicht mit. Weiß ich aus eigener Erfahrung von vielen Ãœbernachtungen ( im Hotel – nicht Senioren-Residenz…)

     
  73. 50

    @33. Martin Fingerhut

    Zevens Grundbesitz bietet auch durch eine gelbe Bandenwerbung vor dem Rohbau, Vermietungen (allgemein) an.

    Vielleicht den ganze Komplex?

     
  74. 49

    @ Benno sei OhneSorg vom Kiffen würden mir die Füße einschlaffen. Das alter der Coffeeshop Kunden habe ich inzwischen zwei Mal.

    Aber ich wünsche mir in der Tat jemanden der oder die das planerische Elend beim Namen nennt und nicht beim Früh leise zu später Stunde sondern laut, ehrlich und deutlich für jeden hörbar diese unentbehrliche Meinung vertritt und so manchen auf die Palme bringt.
    Mit ‚Arsch in der Hose‘ bin ich meiner geliebten Fäkalsprache nachgegangen. Es gibt sogar ein diesbezügliches Krankheitsbild. Die ‚Koprolalie‘, hoffe das es sich bei mir noch in Grenzen hält.

    Ich vermisse darüber hinaus, wie bereits gesagt, das die Architekten sich endlich zu Wort melden. Solange dies nicht geschied muss davon ausgegangen werden das alle Klever Architekten das ganze super toll finden!

    @Obi
    Du hast völlig recht.
    „Die Kernfrage ist aber nicht was mit einer Alt-Immobilie passiert sondern wie gehen wir mit unseren Senioren um? Lassen wir es zu, dass Senioren in einem Gewerbegebiet untergebracht werden?“

    Ich würde diese Kernfrage nicht auf alte Menschen beschränken sondern wie plant man die Zukunftsfähigkeit einer Stadt generell. Darum benutzt ich ja immer wieder den Begriff öffentlich und dies für jeden m2. Aber um es zuzuspitzen sind es genau die älteren Klever die bald im Gewerbegebiet endgelagert/ausgelagert werden sollen die vorher Jahrzehnte lang diese politischen Mehrheitsverhältnisse zementiert haben. Da bekommt der Urnengang eine entschiedene Bedeutung.
    (shit happens – and then you die)
    Egal welche Partei regiert, es muss von Zeit zu Zeit ein Wechsel stattfinden.
    Durch die überschaubare Größe dieser Stadt kennt jeder jeden und die natürlichen Verpflechtungen führen zu Desinteresse und Duckmäusertum. Es wird nicht nach dem Wir gesucht sondern nach dem Ich.

     
  75. 48

    @ Obi, RumsdieKuh4Ever :
    Eine „SeniorenDeponie“ im GewerbeGebiet wäre ein menschliches Verbrechen !

    Meine Eltern sind schon ins FranziskusHaus nicht gegangen,
    weil sie es von dort aus zu Fuß nicht mehr in die InnenStadt geschafft hätten.
    Dann schon eher Mom’s Palace zum AltenHeim umwidmen.
    Das wäre sinnVoller, nach B-Plan etc. bestimmt möglich
    und baulich vermutlich zu bewältigen.

     
  76. 47

    @ Bierkönig, Die Hoffnung, noelpaenz, Benno :
    RatLosHaus zieht in Mom’s Palace ?
    Gute Idee !
    Selbst wenn längst nicht jedes Zimmer ein eigenes Klo bekommt,
    gibt es doch genügend,
    wo die ausgeheckten Pläne gleich dort deponiert werden können,
    wo sie hingehören.

     
  77. 46

    @RdK Es gibt ja auch noch die wachsende Gruppe der Senioren, die ihr fünf Sinne nicht mehr beisammen haben

     
  78. 45

    @30 Schloßallee
    Die Bankenkontrolle hat bei Deutmeyer mit allen geschachtelten GmbHs auch nicht geklappt. Da zog BMW in München den Stecker, als man merkte, dass Fahrzeugbriefe noch in München lagen (BMW wartete auf Geld von Deutmeyer), während die Endkunden das Fahrzeug Monate vorher an Deutmeyer bezahlt hatten. Erst durch Nachfragen der Endkunden in München flog das ganze auf.
    @40 obi
    Man muß dann hier in Kleve das Recht tatsächlich enorm verbiegen. Ein Altenheim ist in einem Gewerbegebiet unzulässig!
    Pokern tatsächlich einige Herren so hoch?
    Hätte man das neue Hotel ohne Zusagen aus der Politik für das alte Gebäude gebaut?
    @41 so isses
    Dies Gebäude funktioniert nicht als Bank. Bad zu jedem Büro. Wo bleibt der Tresor?
    Dies Gebäude ist nur für eine Hotelnutzung geeignet.

     
  79. 43

    @40. Obi

    Deswegen sollen ja auch die Discotheken dort geräumt werden. um mehr Kinomöglichkeiten zu bekommen.

    Aber es ist schon sehr verwunderlich, dass man dort bewusst Menschen beheimaten möchte, die eventuell auf andere Hilfe angewiesen sind und von dort nicht mehr einfach wegkommen, um selbst etwas zu erledigen oder einzukaufen.
    Genau diese kleine Selbständigkeit für die älteren Mitbürger sind ein ganz wichtiger Bestandteil, die Menschenwürde zu erhalten.

     
  80. 42

    @Obi

    Welcher Senior der noch seine fünf Sinne einigermassen beieinander hat zieht da ein? Eine der am stärksten befahrenen Kreuzungen Kleves vor der Nase, ein Gross-Kino nebenan und gegenüber entsteht auch noch ein Baumarkt-Paradies.

    Da kommt Leben in die Bude.^^

    Wobei noch zu klären wäre, ob ein Verkauf oder lediglich eine Verpachtung des alten Hotels an Herrn Nitsch stattfindet bzw. stattgefunden hat. In der Presse würde das mit dem schwammigen Begriff „Ãœbernahme“ umschrieben, der ja vieles bedeuten kann.

     
  81. 41

    Dann kann da doch die Volksbank einziehen. Die Größe des Objekts wird dem Vorstand sicherlich gefallen und die Probleme des Baugrundstückes der Voba (Wegerecht) wären gelöst!

     
  82. 40

    Werden seit Wochen vielleicht bewusst Fehlmeldungen gestreut, um politischen Druck hinsichtlich der Entscheidung über die Umnutzung des alten Hotel Cleve (gerade mal 20 Jahre alt) zu erzeugen? Warum wird seit Wochen ein Eröffnungstermin im Sommer 2013 angekündigt, obwohl jeder den schleppenden Baufortschritt mit Händen greifen kann?
    In Kürze wird sich der Rat der Stadt Kleve mit der Frage beschäftigen, ob man den B-Plan so ändert, dass im Bereich des alten Hotel Cleve auch ein Altenheim betrieben werden kann, zB das Altenheim eines Klever SPD-Ratsmitglieds.
    Wird hier von langer und einflussreicher Hand etwas geplant? Jedem dürfte klar sein, dass zwei Hotels dieser Größenordnung in Kleve nicht existieren können. Das Invest in das neue Hotel Cleve setzt also quasi voraus, dass eine Umnutzung des alten Hotels (gerade mal 20 Jahre alt) genehmigt wird.
    Gab es hier bereits Zusagen? Wer hat diese Zusagen gemacht? Sind hier einflussreiche Vertreter politischer Parteien, die dem Altenheimbesitzer nahe stehen und solche die das soziale Engagements des Investors betonen am Werk? Welches Ratsmitglied traut sich eine Umnutzung des alten Hotel Cleve zu stoppen? Die Stimmen dafür von SPD, FDP und Teilen der CDU sind sicher.
    Die Kernfrage ist aber nicht was mit einer Alt-Immobilie passiert sondern wie gehen wir mit unseren Senioren um? Lassen wir es zu, dass Senioren in einem Gewerbegebiet untergebracht werden?

     
  83. 38

    @ Klever_Justiziar und B.R. :
    Dank für die Bestätigungen.

    ### Man gauckelt dem Wirtschaftsprüfer vor, wie „gefragt und werthaltig” das betreffende Grundstück ist. Dafür ist auch dann die Zeitung gut. ###
    Darf ich vermuten :
    Wenn “ kein Platz mehr [ ist ] für große Abschreibungen „,
    kommt auch guter Kumpel sehr gelegen,
    der einen KaufVertrag macht,
    in welchem ein FantasiePreis vereinbart wird,
    der aber nur gezahlt zu werden bräuchte,
    falls – von vorneHerein unErfüllbare – Bedingungen wider Erwarten doch erfüllt würden.
    ?
    Ein Freund, ein guter Freund, der einem hilft, quasi auf die „Kacke“ zu hauen ?

    Selbst falls einem das Wasser bis zur HalsKrause stehen sollte,
    kann es dann nicht sogar „besser“ sein,
    ein Stück des Geländes NICHT – zu einem vernünftigen Preis – zu verkaufen,
    sondern sich lieber mit dem interessierten Nachbarn zu zerstreiten ?
    Weil der Verkauf eines kleines Stückes zwar etwas Geld in die Kasse rinnen lassen würde,
    zuGleich aber offenkundig werden lassen müßte, wie wenig das gesamte – viel größere – Gelände tatsächlich wert ist ?
    Wäre der buchmäßige „Verlust“ durch die dann nötige „WertBerichtigung“ um ein Vielfaches größer
    als der realistische Erlös durch den Verkauf,
    könnte dann nicht eine ÃœberSchuldung aufgedeckt werden ?
    Und – per DominoEffekt – ein ganzes FirmenGeflecht ins Trudeln geraten ?

    Könnte soWas eine plausible Erklärung für die ### „Differenzen” mit dem Grundstücksnachbarn ### ( #34. ) sein ?

    und kann mir jemand erklären,
    warum der JahresAbschluß der   R i l a n o   G r o u p   G m b H , Kleve, zum Geschäftsjahr vom 01.08.2009 bis zum 31.12.2009
    endet mit : “ Im Geschäftsjahr 2009 erfolgte die Geschäftsführung der   P r i m e   H o s p i t a l i t y   G e r m a n y   G m b H durch Herrn Bernd Zevens, Kleve “ ?

    War “ Prime Hospitality Germany GmbH “ nur ein ProtoTypName
    und ist die Firma kurz nach dem Start in “ Rilano Group GmbH “ geändert worden ?

     
  84. 37

    Lieber Justiziar,

    halten Sie es mit Dieter Nuhr: wenn man keine Ahnung hat, öfter mal die … halten

    Schwachsinn von vorne bis hinten, was Sie da so schreiben.

     
  85. 35

    B.R.
    „Soweit ich weiss, ist auch noch niemals ein Wirtschaftsprüfer in die Haftung genommen worden für deratige Versäumnisse;“

    Das würden sich so manche, die den richtigen Zeitpunkt gegenüber dem Mandanten verpasst haben, Problemlagen offen auszutragen, wünschen. Doch hier gibt es eine Norm, die entgegen der Vorurteilsthese, manchem Kollegen den Kopf und die Existenz gekostet haben:

    aus § 323 (1) HGB – Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers:

    „Wer vorsätzlich oder fahrlässig seine Pflichten verletzt, ist der Kapitalgesellschaft und, wenn ein verbundenes Unternehmen geschädigt worden ist, auch diesem zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“

     
  86. 34

    @25 Martin Fingerhut: Lieber Herr Fingerhut, 27. B.R. hat ja schon ein wenig Stellung zu Ihren Fragen genommen. Ergänzend dazu aber gerne: Zutreffender Weise ist es der Wirtschaftsprüfer der über Bewertungsfragen im Jahresabschluss wacht und darauf achtet, dass diese nach den Standards der Rechnungslegungsvorschriften vorgenommen werden. Im hiesigen Fall, und nun – ein Schelm wer Böses dabei denkt – haben wir die Erkenntnis, dass der langjährige Wirtschaftsprüfer, ausgetauscht wurde! Ob der an seine Schmerzgrenze gestoßen ist? Es läutete so etwas in der Branche, aber auch hier wird es bald Gewissheit darüber geben.
    Diese Put-Option ist ebenfalls eine „schwammige“ Sache. Ich stimme B.R. in etwa zu. Die im Jahresabschluss gewählten Formulierungen sind im vorliegenden Fall mehr als „schwammig“. Kein Fisch – kein Fleisch – typisch. Bei der genauen Analyse der Jahresabschlüsse (ich meine hier alle im Verbund des „Imperiums“) ist das durchgängig so. Aber es lässt sich auch nicht alles kaschieren. So zum Beispiel: Da ist kein Platz mehr für große Abschreibungen! Dann bricht das Gesamtkapital „zusammen“ – einige Bilanzen „hängen schon über“, d.h. das Eigenkapital reicht nicht mehr zur Deckung der Verbindlichkeiten, wir sprechen in diesem Fall von einer Ãœberschuldung. Verbindlichkeiten satt – in alle Richtungen. Verlustbringer im Beteiligungsportfolio – ebenfalls reichlich davon. Jeder BWL´er weiß was das heute mit Basel II und Basel III bedeutet. Da sitzen einem die Geldgeber ganz dicht im Nacken. Ich denke mal, manchmal spürt man dort schon deren Atem…

     
  87. 33

    Lohmann-Immobilien bietet im „Rilano“ immer noch an :
    Objektart: Einzelhandel
    Miete pro m² ab: 15,00 EUR
    Verkaufsfläche: ca. 577,00 m²
    Gesamtfläche: ca. 646,00 m²
    teilbar ab: ca. 100,00 m²
    verfügbar ab: Frühjahr 2013

    Zevens-GrundBesitz hingegen bietet rein gar nichts zur Miete an.

     
  88. 32

    @ noelpaenz :
    habe nachgeguckt :
    Hotel mit 125 Zimmern / 225 Betten,
    ( bisheriges Hotel Cleve : 110 Zimmer und 7 Suiten )
    10 Wohnungen,
    740m² Gewerbe,
    100 StellPlätze in TiefGarage.

     
  89. 29

    @17 Bierkönig: Gute Idee. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Herzogstrasse besser an die Stadt „angeschlossen“ ist. Die städtische Steinwüste hat es ja nicht gebracht.

    Zitat Max Knippert @ 23:
    „Und gibt es im Rat den wirklich nimanden der einen Arsch in der Hose hat?“

    Nicht persönlich nehmen, aber was rauchst Du/ Sie den für ein Zeugs aus Nimwegen? 😉

    Spaß beiseite, derjenige, der das schafft und den Herren Rathausbesetzern mal ordentlich die Leviten liest, ist der nächste Bürgermeister! Aber leider geschehen Wunder nur in der Bibel oder im Märchen, aber nicht hier. Hier stützt der Blinde den Lahmen.

     
  90. 28

    @ noelpaenz :
    ### Rathaus . . . in jedem Zimmer, Bad und Dusche ###
    Ganz so komfortabel wird es nicht.
    Was wir insgesamt „Hotel“ nennen,
    ist in Wahrheit ein Gemisch :
    Neben Hotel sind u.a. mehrere Wohnungen und eine Art „Restaurant“ geplant.
    Angeboten werden auch mehr als 700m² GewerbeFläche zur Miete.
    Ob davon schon etwas vermietet ist ???

     
  91. 27

    Fremdwährungsverbindlichkeiten werden in der Regel mit Termingeschäften abgesichert.
    Das kostet natürlich im Schnitt Geld, und dann muss man sich fragen, wann man es macht, und wann nicht.

    Dass man mit einer Garantie besser wegkommt, könnte z.b. dann funktionieren, wenn der derjenige , der die Garantie abgibt, eh schon pleite ist, bzw. kurz vor der Pleite steht.

    Für die Absicherung der aktienkurse gilt etwa das gleiche:
    Absicherungen kosten im Schnitt Geld, und da muss man sich fragen, wann macht man sowas , und wann nicht.

    Hier kann man eventuell vermuten, dass die Vermeidung der bilanziellen Ãœberschuldung Sinn der Aktion(en) war.

    Ob ewtas kaufmännisch vernünftig ist bzw. ob die Risiken entsprechend abgesichert sind, darüber entscheidet halt der Wirtschaftsprüfer.
    Und da der vom Unternehmen bezahlt wird, drückt der schon mal gerne eine Auge zu.

    Soweit ich weiss, ist auch noch niemals ein Wirtschaftsprüfer in die Haftung genommen worden für deratige Versäumnisse; man schaue sich nur die ganzen Landesbanken bzw.ehemaligen landesbanken an.

     
  92. 26

    Ralf, ist das wirklich keine provozierende Ente, die hier verbreitet wird?
    Wenn nicht, kann man breit spekulieren.

    Sollte das Ding nicht im Mai, also in 3 Monaten, eröffnet werden?

    Es ist äusserst unwahrscheinlich, dass Zevens selbst das halbfertige Gebäude zum Kauf stellt. Zevens setzt sich nicht völlig unnötig den Gerüchten aus, pleite zu sein.

    Es ist viel wahrscheinlicher, dass eine oder mehrere Banken aufgrund finanzieller Schieflage mindestens von Rilano, möglicherweise größerer Teile der Zevens-Gruppe, jetzt Eigentümer des Neubaus werden und diesen nicht selbst zu Ende führen wollen. Diese suchen dann einen neuen Investor aus der Hotelbranche.

    Wie kann es dazu gekommen sein.
    Wenn der Eigentümer/Finanzmanager einer Vielzahl von Firmen und GmbHs allmählich finanziell in Schieflage gerät, ist es verführerisch, mit der Finanzierung neuerer Projekte die Löcher bei den älteren zu schliessen. Es kann eine ganze Zeit dauern, bis die Banken das merken.
    Wenn die dann handeln (müssen), ist die Tragweite viel größer als nur der Stillstand beim Hotelneubau.

    Zunächst einmal haben wir dann möglicherweise eine Bauruine mitten in Kleve.
    Aller guten Dinge sind am Niederrhein drei. Nach Brüter und Lightex wäre dies ein tolles Mahnmal für Klever Hochmut mitten in der Stadt.

    Ob das so ist, kann man in den nächsten Tagen daran sehen, wenn die Handwerker ihre Arbeiten einstellen.

    Bei den Handwerkern könnte es für den ein oder anderen ein vernichtendes Erdbeben geben.
    Und möglicherweise würde es auch die eine oder andere beteiligte Bank treffen.
    Die Neue Mitte läßt grüßen.

    Ich hoffe daher, dass sich diese Nachricht nur als böses Gerücht entpuppt.

     
  93. 25

    Frage an den Klever_Justiziar :

    Wenn eine Firma A in ihrem JahresAbschluß ausführt :
    ###
    . . .
    a) Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag Fremdwährungsverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von EUR 31.179.005,84 aus. Die Rückzahlung der Verbindlichkeiten erfolgt in der Währung Schweizer Franken (CHF). Der Kurswert der Verbindlichkeiten beläuft sich zum Bilanzstichtag auf EUR 40.306.498,68. Somit zeigt sich aufgrund der Wechselkursänderung ein Währungsrisiko von EUR 9.127.492,84.
    Das Währungsrisiko aus diesem Grundgeschäft wird durch ein Sicherungsinstrument in Form einer Garantieerklärung in der Weise abgedeckt, dass zum Bilanzstichtag und zukünftigen Bewertungsstichtagen alle Differenzen abgesichert sind, die aus einer angepassten Bewertung der Fremdwährungsverbindlichkeiten auf Basis des Schweizer Franken entstehen würden.
    . . .
    b) Unter den Finanzanlagen werden Aktien an der Commerzbank AG mit ihren Anschaffungskosten von EUR 3.524.710,36 ausgewiesen. Der Börsenkurs zum Bilanzstichtag betrug EUR 441.929,60. Da von einer dauernden Wertminderung ausgegangen werden kann, wäre eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von EUR 3.082.780,76 notwendig.
    Die Gesellschaft hat zur Absicherung dieses Bilanzpostens eine Verkaufsoption (Put) abgeschlossen. Nach dem Optionskontrakt hat die Gesellschaft ein Andienungsrecht, das in der Zeit vom 20.12.2018 bis zum 30.12.2018 ausgeübt werden kann. In diesem Ausübungszeitraum können die Aktien mit ihren Anschaffungskosten an den Aussteller der Option veräußert werden.
    . . .
    ###
    dann gibt es doch wohl jemanden B,
    der irgendWie garantiert, das Risiko durch den Kurs des CHF zu decken,
    und jemanden C ( möglicherWeise derSelbe wie B ),
    der verspricht, Ende 2018 das Paket Aktien für weit mehr zu kaufen,
    als es heute wert ist.

    B und C tragen somit ein erhebliches Risiko.
    Nach momentanen KursWerten verlören sie 9 bzw. 3 Millionen EURo.
    Natürlich können sie Glück haben,
    und bis 2018 könnte eventuell der Kurs der CoBa-Aktie sich wieder ver8fachen,
    der des Schweizer Frankens wieder um 1/4 fallen.
    Dennoch besteht ein großes Risiko, das mir persönlich gewaltig erscheint.

    Wie müssen B und C diese Risiken in IHREN Bilanzen berücksichtigen ?
    Dürfen sie einfach annehmen, es werde schon alles gut werden,
    und die Risiken als gering einschätzen ?

    Reicht es, wenn sie eine Floskel in den GeschäftsBericht schreiben wie z.B.
    “ Die Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ausreichend dotiert. “
    ?

    Wer kontrolliert, ob deren BeUrteilung kaufmännisch „vernünftig“ ist ?

     
  94. 24

    Gerüchte… nichts als Gerüchte?!

    Von öffentlichen Interesse aber allemal.

    Die ZEVENS Grundbesitz GmbH & Co.KG bittet der Ten Brinke Groep B.V. das Hotel130 zum Kauf an?!

    Ich maße mir nicht an über Immobilienmanagement zu befinden. Aber das hier Monopoly gespielt wird mit den letzten Filet-Grundstücken Kleves, ist ja wohl auch dem letzten inzwischen klargeworden. Und diese Grundstücke, und ich wiederhole mich zum erbrechen, waren nicht nur sondern sind es noch immer… öffentlich.
    Jeder Investor, egal wer hat sich diesen Intressen unterzuordnen.
    Die die darüber befinden und zu wachen haben machen ganz offensichtlich ihre Arbeit nicht mit der nötigen Sorgfallt. Es ist jetzt endlich an der Zeit dies zu ändern.

    Und gibt es im Rat den wirklich nimanden der einen Arsch in der Hose hat?

     
  95. 23

    Sollte die Stadt den Hotelrohbau kaufen und zum Rathaus umfunktionieren hätten die Bediensteten endlich in jedem Zimmer, Bad und Dusche – das wäre sicherlich einmalig in unserem Lande.

     
  96. 22

    Was sagen denn die Macher der Zevensgruppe dazu? Wurden die Heren Koenen, Hufschmidt und Zevens schon befragt? Und was sagen die Könige der Sparkasse und der Volksbank? Die Herren Ruffing und van Zoggel sind sind doch immer gut unterrichtet?

     
  97. 21

    @15

    Darf es auch etwas weiter weg sein?

    Bocholt ist zum Beispiel ein schönes Städtchen. Eine dort ansässige Firma braucht dieses Mal nicht zwecks Abgabe des Angebotes auf die Uhr zu gucken.

    Den Weg nach Kleve kennen sie ja bereits.

     
  98. 20

    Schon bald werden wir vielleicht, mit welcher Begründung auch immer, sogar in der RP etwas davon lesen können?

    Gruß an den Niederrhein!

     
  99. 19

    @15. Schloßallee
    Könnte es ET sein?

    @17. Bierkönig
    „Die Stadt Kleve soll nicht lange fackeln und den Rohbau kaufen.“

    Das heißt, die Bürger und Steuerzahler sollten jetzt auch noch diesen ungewollten, unnötigen Monsterbau mit Kanalblick selber kaufen…. auch noch für Büroräume für eigentliche Bürgervertreter zur Verfügung stellen…????

     
  100. 18

    naja, wer zahlt denn die „Zeche“, wenn`s so ist ?
    Für mich war der Kasten eh „überdimensioniert“!Immer wenn ich das Hotel sah, habe ich mich gefragt, wer oder wieviele Menschen wollen denn in Kleve überhaupt übernachten und warum sollten die hier übernachten!?

    Es gibt ja nun mehrere Optionen!

    1.Rathaus rein
    2.Rathaus plus Einkaufsmöglichkeiten (Minoritenplatz bleibt wie er ist)!
    3.Studentenwohnheim plus Doktoren/Lehrerwohneinheiten
    4.Luxuseigentumswohnungen mit Spoyblick
    5.Parkhaus
    6.Mahnmal

    egal wie..
    leerstehen kann es ja wohl nicht !!!-abreißen ???

    Die „Landschaft Unterstadt“ ist und wird keine Schönheit mehr,
    aber ist Duisburg schön? Düsseldorf an bestimmten Ecken? Köln ?…jede Stadt „hat etwas“ und „hat etwas nicht“…

    jetzt kann man noch etwas tun und dazu gehört meiner Meinung, vor allem die Mitbestimmung des Bürgers!!
    Bürger plus Stadt plus Investoren= Ergebnis

    ich habe noch Hoffnung, möchte noch einige Jahrzehnte leben und sehen-wie sich Kleve entwickelt!

     
  101. 17

    Die Stadt Kleve soll nicht lange fackeln und den Rohbau kaufen. Aus dem geplanten Hotel wird dann fix das neue Rathaus. In das alte Rathaus ziehen fleißige Studenten ein und Herr Zevens wird sein Rentnerdasein im traumhaften Loft im Kaufhofdachgeschoss genießen.

    Und siehe da, alle sind in Kleve glücklich.

     
  102. 15

    Es war nur noch eine Frage, wie man das der Öffentlichkeit verkauft und jetzt steht es schon hier? Interessant, wie kurz manche Wege sind, wenn dem so wäre…

    Es „könnte“ ein Unternehmen aus der näheren Umgebung sein, oder?

     
  103. 13

    Soweit mein Kenntnisstand ist, besteht doch die Rilano-Group aus Investoren verschiedenster Richtungen.

    Ich gehe davon aus, dass mit einem Verkauf dieses Objektes, mindestens ein gewisser Prozentstatus der Investorengemeinschaft damit einverstanden sein muss.

    So eine Abhandlung dauert einen gewissen Zeitrahmen, also nicht von einem Tag auf den anderen.

    Ich glaube, es waren auch Personen aus Kleve bei der Rilano-Eröffnung in München…?

     
  104. 12

    @ 7. obi :
    BankBürgschaft ?
    Au ja, am besten eine von der SparKasse Kleve !
    Die Stadt sichert sich bei sich selber ab.
    d.h. :
    Die Stadt sichert ab, daß am Ende auch noch ausgerechnet WIR alle für den Klotz zahlen müssen.

     
  105. 11

    @ 3 Insider:

    Ja. das könnte mit der ausschlaggebendste Grund sein. Der Ãœbernachtungsbereich „subventioniert“ den F& B Bereich, da ein Gastronom an einer Flasche Mineralwasser sehr gut verdient, aber an Fassbier, anderen Getränken wie Wein, Cola oder Schweppesgetränke kaum etwas verdient,Die Spesien sind meistens Kostendeckend. Daher ist in einen Hotelbetrieb die gute Auslastung des Logiebereiches sehr wichtig.

    Aber machen wir uns nichts vor: ist das in Kleve zu erzielen? Nein. Denn warum hat der Schweizer Mercedesfahrer den Hotelbetrieb an der Tichelstrasse abgegeben? Wäre er rentabel gewesen, würde kein neues Hotel in Kleve gebaut, sondern das Alte renoviert.

    Vielleicht doch verhoben?

    Bis zur nächsten Wahl,

    Benno

     
  106. 10

    Was soll es denn kosten?

    Mein Bausparvertrag wird jetzt fällig, den könnte ich so ja sinnvoll einsetzen.

     
  107. 9

    Die Stadt Kleve hat sich doch sicherlich eine Erstellungsgarantie in Form einer Bankbürgschaft geben lassen.

    Vermutlich aber alles nur dumme Gerüchte.

     
  108. 8

    Da bleiben doch für einen neuen Eigentümer immer noch die Chancen den Rohbau in Studenten oder Seniorenzimmer umzuwandeln.
    Am fehlenden Kapital wird es wohl nicht liegen,der Marktplatz für Spekulationen ist geöffnet, ich tippe auf
    wetterunabhängige Verschnuftheit des Bauherrn,werden jetzt
    diverse Firmensitze verlegt, um mit Verlagerung der Gewerbesteuer den Liebesentzug zu rächen?

     
  109. 7

    …doch Herr Daute es passt ins Bild. Mich wundert auch gar nichts mehr – glauben Sie mir.

    Es dürfte doch jedem klar sein, dass Herr Zevens das alles nicht alleine finanziert – ich meine damit, als Alleinunternehmer und mit Kreditinstituten. Da reicht der Blick in seine Bilanzen aus. Nein, vor allem bei dem Rilano Projekt wirken (oder wirkten?,) ganz andere Kräfte mit.

    …spannend!

     
  110. 5

    Die 1,30 Meter sind nun einmal vorhanden, natürlich ein großes Ärgernis. Wir sollten jetzt die weitere Zerstörung der Klever Innenstadt verhindern. Das Worthülsen-Geschwafel z .B. Kleve franzt aus, Gabionen-Gestaltung, die lächerlichen Vorschläge zur Vermietung von Ladenlokalen in dem geplanten Industrie-Santowski-Bunker, das Alles ist die augenblickliche Gefahr. Sie wird verstärkt durch die unsägliche VB-Koloss-Planung, dieser Bau ist so notwendig wie ein Kropf. Die (…) Großmannssucht eines Dorfbankers darf keinesfalls zum Erfolg führen.

     
  111. 4

    Wenn dieses Gerücht tatsächlich Realität wird, sitzen ja laut Planenwerbungen einige Handwerks- und Zuliefererbetriebe aus Kleve mit in diesem
    „Hotel 130 – U-Boot“ (Untergangsboot)mehr oder weniger gefangen.

    Man kann ja dann nur froh sein, dass nicht der eventuelle Rathaus-Rohbau zur Verfügung steht.

    Wer kauft einen so unsäglichen Rohbau mit oder ohne Bußgeld?

     
  112. 3

    Ich wundere mich über gar nichts mehr! Hotels in Hamburg, Braunschweig, München und Österreich, Und die Auslastungen sind ja im Hotelgewerbe bekannt. Aber wo will denn Bernd Zevens wohnen, wenn er das Hotel verkaufen wird?

     
  113. 2

    Es gibt aber einen Grund, der im Imperium für richtig Verstimmung gesorgt haben dürfte: Teile der Union-Gebäude sind oder werden unter Denkmalschutz gestellt!
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/die-margarine-fabrik-wird-ein-denkmal-1.3195325

    Da könnte man sich schon mal fragen ob ein Engagement in dieser Stadt noch Spass macht oder Sinn hat…
    Und – die doch recht heftigen Diskussionen um das Projekt „+130“ kann ein Unternehmer nicht wirklich gebrauchen; der „Partner“ Stadt dürfte enttäuscht haben…?

    So oder so – wird da tatsächlich verkauft; dann haben Einige ein größeres Problem…

     
  114. 1

    Das macht ein wenig Sprachlos.

    – LOS 4 – Kunstbutter schmiert Kunstkutter.

    – „…die Idee eines kleinen Yachthafens am Spoykanal“

    – Hotel130 steht zum Verkauf

    Ja ja, der Weg ist das Ziel! Und auf diesem werden pausenlos Jagdschein verteilt.

    Auf der Mauer, auf der Lauer
    sitzt ’ne kleine Wanze.
    Seht euch nur die Wanze an,
    wie die Wanze tanzen kann!