drs. Guido de… wer?

So schnell kann’s gehen in Kleve. Als im September vergangenen Jahres der Erweiterungsbau des Museums Kurhaus eröffnet wurde, ergossen sich Lobeshymnen auf den damaligen Museumschef drs. Guido de Werd wie Bier auf einen Meistertrainer. Bürgermeister Theo Brauer beispielsweise schwärmte, die neuen Räume seien wie gemacht für eine „Krönungsmesse“. 295 Tage später ist der Mann, der Kleve ein „Unbezahlbares Juwel“ (Kämmerer Willibrord Haas) hinterlassen habe, schon vergessen – oder sogar persona non grata.

Denn als am Freitag de Werd in Anerkennung seiner Verdienste für das Kulturleben in Kleve der angesehene Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland verliehen wurde, war sich die Stadtspitze nicht zu schade, komplett durch Abwesenheit zu glänzen. Kein Theo Brauer, kein Willibrord Haas, keine Kulturamtschefin Annette Wier. War da was?

Könnte sein. Von seinem neuen Wohnsitz Jerusalem aus hatte sich Guido de Werd als Anhänger der Initiative „Denkpause für die Unterstadt“ geoutet, die sich den städtischen Plänen für die Klotzbebauung des Minoritenplatzes widersetzt – und, schwupps!, sind 20 oder mehr verdienstvolle Jahre in Diensten der Stadt aus dem Gedächtnis getilgt.

(Vertreten wurde Theo Brauer durch Joachim Schmidt, dessen persönliche Worte beim Publikum sehr gut ankamen und der ausdrücklich auch darauf hinwies, dass das Verhältnis zwischen Stadt und Preisträger nicht immer einfach gewesen sei.)

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51 Kommentare

  1. 51

    @47,

    du wirfst so Einiges durcheinander, das kann versehentlich schon mal geschehen, bei dir ist es aber kein
    Versehen.

    Kennst du einen Menschen, der keine Person darstellt? Wenn du die nach außen gezeigte Persönlichkeit
    mancher Menschen meinst, dann wäre es oft besser, diese Persönlichkeit spürbar zurückzustellen.

     
  2. 49

    @GH
    Wenn ich bei Ihnen die Worte Charakterfestigkeit und Berechenbarkeit lese, könnte ich kotzen.
    In Kleve ist es ratsam Entwürfe mit Angestellten der Bauabteilung und des Planungsamtes auf Genehmigungsfähigkeit abzustimmen. Trotzdem versucht der von Ihnen so Verehrte, dies durch Weisung zu einer Bebauungsplanänderung zu verhindern. Mitarbeiter, mit denen man kurz zuvor den Entwurf durchgesprochen hatte, werden gezwungenermaßen zu Gegnern.
    Was dies angeht, hat sich TB auf dem Bau- und Planungsamt einen so guten Namen gemacht, dass die charakterfesten Mitarbeiter dies nicht hinnehmen und scharenweise gekündigt haben.
    Diese Charakterfestigkeit verdient Respekt und sollten auch Sie, lieber GH, endlich wahrnehmen.
    Letztendlich haben aber die Klever Bürger, welche auf Bebauungsplanänderungen und Baugenehmigungen warten müssen, hierdurch ein großes Problem.

     
  3. 48

    @47 F.Stoltze
    wie ,wo und wann hat „Kleveblog“ sich gewünscht Theo Meisterbürger soll nicht mehr überall hingehen,bzw. in Erscheinung treten.
    Und sie verwechseln da noch etwas:Seine Vorgänger “ durften da nur hingehen,bzw. in Erscheinung treten.Den Rest machte der Stadtdirektor.

     
  4. 47

    Der Blechtrommler des Meistertrommlers

    Der Blechtrommler des Meistertrommlers

    Na gut, Theo brauer kann auch sich einen schönen Tag machen , das muss er auch. Seine Vorgänger konnten NUR Hingehen. Der Tag für Brauer hat 24 Stunden, und das ist keine Seltenheit. Da wird permanent auf diesem Platz bemängelt, unser Meistertrommler weihe jede Gelegenheit (davon habe ich mich ich überzeugt) ein. Jetzt macht er es so wie vom Kleveblog gewünscht,nämlich nicht in Erscheinung treten, und nun ist es Ihnen auch nicht recht.
    Für mich ein Deutscher, der eine Person ist.

    Federico orgogliosotze

     
  5. 45

    @ 43

    Da kann ich natürlich nichts zu sagen, da ich den Inhalt des Schreibens nicht kenne.
    Eines ist aber sicher: Ist er von einer Sache überzeugt, verteidigt er die und auch Menschen, denen Unrecht zuteil wurde, bis zum letzten. Wo gibts das heute noch? … Charakterfestigkeit, Berechenbarkeit?

     
  6. 44

    Er übergab auch einmal dem seriösen Pelzhändler einen Blumenstrauch. Der wollte sich nach München absetzen und läuft aber noch durch Kleve.

     
  7. 43

    Wie schon anderweitig hier erwähnt, ist es höchst aufffällig, dass Herr Brauer gefühlte 839 mal im Jahr Zeit hat für die 27. Auszeichnung von Foto-Allkauf als Fachhändler, 19. Auszeichnung irgendwelcher Batwürste etc. – aber bei angefühlten „wichtigen“ Ereignissen mit Abwesenheit glänzt.
    Nach seiner Selbstdefinition ist er ja nicht nur Meisterbürger, sondern für alle Klever da; jederzeit…
    Hier mal (wieder) nicht. Leider war das auch nicht das erstmalige Unterlaufen seines Anspruches, sondern kommt öfters vor als man denkt.
    Die Frage, welchen „Gewinn“ Hr. Brauer sich von seiner Teilnahme jeweils versprechen mag, sei gestattet. Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass er z.B. mit Lupen von Fielmann pressewirksam in Grundschulen spaziert um Nähe zu Kindern und Bildung zu demonstrieren – aber in drei Jahren an keiner einzigen Veranstaltung der Gesamtschulinitiative (bei Einladung!) teilnahm oder auch nur jemanden ersatzweise schickte. Erst als die Angelegenheit ministrabel wurde (unumgangbare Gründung), schwang er sich in die erste Reihe und gebar sich als Erfinder der Klever Gesamtschule…
    Man könnte also durchaus ein gewisses Kalkulieren hinter der jeweiligen Teilnahme unterstellen?
    Oder: Den Bürgermeister von Kleve zieht es zu Hochschulen nach China (2009) – aber für verdiente Bürger in Kleve, die keinen roten Teppich knieend ausrollen, ist keine Zeit…?!

    @Don Heuvens: Es gibt durchaus viele Leute in Kleve mit anderen Erfahrungen; ich bin einer davon. Auf ein Schreiben z.B. aus August 2012 an Hr. Brauer habe ich bis heute, trotz freundlicher Erinnerungen, keine Antwort erhalten – ist auch eine Antwort…

     
  8. 42

    Er hat ein „unbezahlbares Juwel“ hinterlassen. Solche Juwelen gehen jedem Kämmerer in dieser Republik gegen den Strich. Für ihn stand und steht die Kunst im Vordergrund, koste es was er wollte. ABER: Das Juwel und sein Wert sind da. Ein kunstorientierter Mensch, der in Farben, Formen und Proportionen denkt und nicht in Geldsäcken, muss das, was gebaut werden soll, nicht gut finden müssen.
    Eine bischen Glanz und Anwesenheit der Verwaltung, die ihn und die er beschäftigt hat, wäre für beide Seiten gut gewesen.

     
  9. 41

    Mandatsträger, den Hinweis von Ralf habe ich nur auf den Titel Drs etc. bezogen verstanden. Natürlich sind die genannten Häuser bzw. Museen für Kleve, aber nicht nur für Kleve, von unschätzbarem Wert.

    Es gibt aber in Kleve Personen, die diesen Wert nicht erkennen wollen bzw. können, denn ein Brand richtet
    nun einmal größere Schäden an, als auf dem ersten Blick ersichtlich. Um den Schaden zu begrenzen, helfen auch große Fotos von früheren Prinzen -jetzt in Feldherrenpose- nicht mehr. Ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich………… usw.

    Das Entsetzen von Herrn de Werd ist nur zu verständlich. Ist man nur für eine kurze Zeit nicht in Kleve und
    kommt zurück, vermittelt das Hotel den Eindruck, hier wären Schwarzmeer-Architekten am Werk gewesen,
    um ein übergroßes Badehaus zu errichten; in „weiser“ Voraussicht schon passend zu den weiteren geplanten, monströsen Bauvorhaben.

     
  10. 40

    @38. rd

    Das Thema (Bedeutung und Förderung der Klever Museumslandschaft als Standortfaktor für Kleve) ist bestimmt zu wichtig als das man es einfach auf eine „drsdiscussie“ reduziert.

    Wenn man die Geldmittel sieht, die in den letzten 20 Jahren dort von Stadt und Förderverein investiert wurden und in den kommenden Jahren alleine schon für den Betrieb bereitgestellt werden müssen, dann muss man hochproffessionell und seriös mit diesem „Geschäftsbereich“ umgehen.

    Dazu gehört es unbedingt, das alle und wirklich alle, die Macher, die Mitarbeiter, die Ehrenamtlichen und die Förderer, gemeinsam BEIDE Klever Museen hochhalten und unterstützen wo es nur geht. Was passiert wenn sich Gruppen bilden, die nicht miteinander arbeiten, das kann man seit Jahren in Schloss Moyland erleben.

    Unstimmingkeiten, Streitereien, Empfindlichkeiten, Abgrenzungen sind der Anfang vom Niedergang. Dann ist jeder investierte Euro nur noch die Hälfte wert.

     
  11. 39

    Auf dem Pressefoto mit Guido de Werd, strahlt Dankbarkeit und Erleichterung aus dem Gesicht des Geehrten.

     
  12. 38

    @all Hiermit erkläre ich die drscussie für beendet – es darf wieder über das eigentliche Thema, die Absenz der Stadtspitze, geredet werden. Wenn noch Interesse besteht.

     
  13. 37

    @ 36 )

    Der Titel drs. sollte andeuten, dass es sich um ein Universitätsstudium handelt, das zur Promotion berechtigt.

    Wieso dürfen sich die Mediziner „Onkel doktor“ nennen, obwohl sie keine Doktorarbeit im eigentlichen Sinne schreiben ?

    Und wieso darf sich die Hochschule Kleve „university“ nennen, obwohl es keine Universität ist ?

     
  14. 36

    wenn der Titel drs. nicht mit dem deutschen akademischen grad einer promotion zu tun hat, dann soll diese bezeichung doch nur den anschein erwecken. warum sonst wird dieser dann verwendet, wenn er einem masterabschluss entspricht. niemand sonst wird mit seinem titel MA, Dipl. oder Magister so bezeichnet!

     
  15. 35

    Dann würde ich ein Zwiegespräch mit dem BM verlangen, ihn zur Rede stellen und Antworten verlangen. Ich bin in einigen Punkten (werden evtl. später mal veröffentlicht) auch anderer Meinung, in Bezug auf Finanzen, Umwelt, Wirtschaft und Natur oft gleicher Meinung. Deshalb achte ich ihn (troztdem) als hochintelligenten und verläßlichen Partner.

     
  16. 34

    @ 30. Fisch :
    ### andere Veröffentlichungen ###
    Lassen Sie uns an Ihren Funden teilhaben ?
    Link wäre prima.
    Danke.

     
  17. 33

    @WH Wie aber geht man als zivilcouragierter Mensch damit um, wenn dies in öffentlichen Sitzungen in der Tat wie beschrieben erscheint, in nichtöffentlichen hingegen ganz anders?

     
  18. 31

    Jeder hat das Recht, sich gegensätzlich zu äußern und jeder soll auch Zivilcourage äußern. Dies stößt m. E. bei Brauer auch im allgemeinen auf Anerkennung.
    Jemanden so darzustellen, wie er ist, auch wenn er eben sehr gut ist, sollte auch erlaubt sein, auch wenn einem die Nase des Betreffenden nicht paßt, aus welchen Gründen auch immer.

     
  19. 30

    Wenn man auch andere Veröffentlichungen lesen würde, könnte, sollte………kann man mit Leichtigkeit herausfinden oder wissen, wer, wann, wo auch noch andere wichtige Termine wahrgenommen hat!

     
  20. 29

    @WH Wenn man dann aber einmal nicht „kriecht“ und Zivilcourage beweist, um beispielsweise stadtplanerische Irrwege der Obrigkeit zu stoppen, ist es auch nicht gut. Gibt es da noch eine Logik? (Und jetzt bitte nicht mit den TB-Beweihräucherungen (Visionär, Weitblick, Macher etc.) antworten.)

     
  21. 28

    @25. Peter Wanders

    Kleve hat in der Zwischenzeit ein für die Einwohnerzahl sehr großes Museum Kurhaus, das jährlich hohe Betriebskosten und regelmäßig hohe Instandhaltungskosten verursacht. Aktuell müsste eigentlich die Fassade der Wandelhalle dringend saniert werden.

    Da ergreift die Verwaltung und große Teile der Politik jetzt natürlich jede Gelegenheit einen möglichst großen Abstand zum (nicht-mehr) städtischen Museum Koekoek herzustellen, um noch größeres finanzielles Engagement zu vermeiden. Mitglieder des Kulturausschusses der Stadt Kleve waren, von ein oder zwei lobenswerten Ausnahmen abgesehen, bei der Verleihung des Rheinlandtalers nicht zu sehn, ebenfalls der Ausschuss-Vorsitzende nicht. Das mag vielleicht auch etwas mit der Geringschätzung des LVRs zu tun haben, aber man sollte das finanzielle Engagements des LVR in Kleve nicht vergessen.

    In der Zwischenzeit ist auch sehr offensichtlich, dass der neue städtische Museumsdirektor, keine Unterstützung für das Museum Koekoek leistet (oder: leisten darf). Dies ist umso unverständlicher als die Stadt Kleve Mitglied der Stiftung Haus Koekoek ist. Wer könnte da eine bessere Unterstützung sein als ein kompetenter Museumsleiter?

    Alles in allem ein sehr bedauerliche Entwicklung. Ich warte nur darauf, dass der Freundeskreis mit seiner enormen Mitgliederstärke und seiner immer wieder bewiesenen finanziellen Leistungsfähigkeit seine Unterstützung verstärkt auf das Museum Koekoek lenken muss und sich dadurch die nächste Risse ergeben.

    Es bleibt zu hoffen, dass der kommende erste Bürger der Stadt Kleve, nicht nur davon redet sondern auch tatsächlich erkennt, welche Bedeutung beide Klever Museen erlangt haben und das man den eingeschlagenen Weg professionell und gemeinsam weiter gehen muss. Beleidigte Reaktionen auf einen in der Kunstwelt bestens vernetzten Experten sind bedauerlich.

    PS
    Ich unterstelle einfach mal, dass die von Ihnen genannten Verwaltungsmitarbeiter beim Rathausumzug helfen mussten und deswegen keine Zeit hatten.

     
  22. 27

    @ 23

    Der Bürgermeister von Bedburg-Hau ist ein durch und durch guter Mensch, jedoch nicht vergleichbar mit „Macher“ und „Visionär“ Brauer, der mit Managerqualitäten arbeitet.
    Austoben tue ich mich beim Sport, meine Einstellung dazu, dass ein Polizist den Aufsichtsrat einer Volksbank leitet, ist überall bekannt.
    Wir sind nun mal ein Land, in dem das Kriechen und die Obrigkeitshörigkeit weitest verbreitet sind, das kann auch ich nicht ändern, jedoch kritisieren.

     
  23. 26

    nur zur Info: ich habe an der Katholieke Universiteit Nijmegen studiert (die heutige Radboud Universiteit). Dort habe ich den drs.-Titel erworben. Dieser ist mit dem hiesigen Magistertitel gleichgestellt, was wiederum dem heutigen Master entspricht.
    Der drs. ist also ein akademischer Titel, der auch an Universitäten verliehen wird. Ich persönliche nutze den Titel nicht, weil er in Kleve oft mit dem Doktor-Titel verwechselt wird. Gebürtige Niederländer sehen das in der Regel anders und nutzen ihn durchaus.
    Bei Guido de Werd bin ich mir sicher, dass es ihm schnurzpiepegal ist, ob dieser Titel nun genannt wird oder nicht. Er stellt sich niemals als drs. vor, das machen immer nur die anderen, die ihn gern auch gleich als Dr. de Werd titulieren.

     
  24. 25

    @Guillaume Heuvens
    Unser Bürgermeister kann gut repräsentieren. Da sind wir uns schnell einig.
    Dass Theo Brauer bei diesem Anlass fehlte, kann nur daran liegen, dass er schwer krank war.
    Er war zu diesem Zeitpunkt ganz gewiss mehr als nur ein bisschen verschnupft.
    Ansonsten hätte er ganz gewiss seine Pflicht als oberster Bürgervertreter erfüllt, alle Klever Bürger bei diesem Anlass angemessen zu vertreten.
    Es geht dabei ja nicht darum, ob ihm persönlich dies schmeckt.
    Persönliche Animositäten stellt ein Vertreter dieses Amtes schließlich ganz weit hintenan.
    Gehen wir also davon aus das unser Bürgermeister an diesem Tag nirgendwo anders gesichtet wurde.

    Ansonsten hat Kleve da ein nicht so ganz kleines Problem.

     
  25. 24

    Lieber drs,

    natürlich handelt es sich um einen akademischen Abschluss, ich sagte doch, vergleichbar mit einem Hochschul-Diplom.

     
  26. 23

    @20 Willi Heuvens
    Ja stimmt,Willi, Representieren das kann Er.Mit grossenLauten die Kirmes Eröffnen und in jedem Lädchen einen Blumenstrauss abgeben.
    Aber bei wirklichen Jubiläen wird Er dann nicht mehr gesehen(siehe Drs. de Wert Ehrung).
    So ein Verhalten zeigt keine Größe!!!Aber Herr Heuvens, haben Sie in Bedburg Hau eigentlich keinen Bürgermeister um den Sie sich kümmern können. Früher hatten Sie sich doch immer so schön auf Ihren Polizeiobermeister eingeschossen. Der ist doch jetzt Aufsichtsratsvorsitzender der „Volksbank“— das wäre doch wieder ein schönes Betätigungsfeld für Sie, da können Sie sich Austoben.

    Frage :Gibt es für Sie hier den jemand Nichtdeutschen für den Sie sich schämen? Oder auch einen „Deutschen“ für den sie sich schämen müssten??
    So ,so die Interessengemeinschaft in Materborn halten Sie für Intolerant. ich glaube da haben Sie gewaltig was nicht mitbekommen!!!
    Nochwas,,die Vorgänger von Theo Brauer brauchten auch „nur“ zu Repräsentieren.Das Verwaltungsgeschäft wurde doch vom Stadtdirektor erledigt.Nur das hat sich bis T.Brauer noch nicht rumgesprochen.Der meint Er müsse immer noch „nur“ repräsentieren und Herr Rauer wäre der Stadtdirektor.
    .

     
  27. 22

    „Kleves Bürgermeister Theo Brauer hatte nun schon zum gefühlten 42.959 Mal in Folge die freudige Aufgabe, Foto Allkauf auf der Hagschen Straße in Kleve zur Auszeichnung „1a Fachhändler……………………………………………………………………………..uaahhhhhhhhh.“

    Wie sang der Benzko am Samstag im Bocholter Stadion so schön:

    „Wenn Worte meine Sprache wären
    Ich hät dir schon gesagt
    in all den schönen Worten
    wie viel mir an dir lag
    ich kann dich nur ansehen
    weil ich dich wie einen König verehr
    doch ich kann nicht auf dich zugehen
    weil meine Angst den Weg versperrt“

    Aber irgenwann sag ich es ihm.

     
  28. 21

    Ja wer es sich mit dem weltwichtigsten Bürgermeister verscherzt wird bei seiner Ehrung halt gestraft durch Ignoranz des selbigen.
    Ob Theo Brauer je den Rheinlandtaler erhält?
    Hat es jetzt Tradition, dass unser Bürgermeister bei herausragenden Ereignissen durch Abwesenheit sein Missfallen gegenüber der Person darlegt?
    Schon bei dem Jubiläum von Rexing wunderte sich Kleve über Brauers Verhalten.
    Er disqualifiziert sich konsequent für das Amt, in das er gewählt wurde.
    Wer selbst nach der Pensionierung eines für Kleve hochverdienten Mannes so nachtritt, muß schnelllstens seinen Hut nehmen.
    Auch sein potentieller Nachfolger sollte morgen früh gut in den Spiegel schauen mit der Frage, wo er denn war an diesem Tage.

     
  29. 20

    Gut, Theo brauer kann auch repräsentieren, das muß er auch. Seine Vorgänger konnten NUR repräsentieren. Der Job von Brauer ist (da habe ich mich überzeugt) ein Tag mit 16 Stunden harter Arbeit, und dies über Jahre hinweg. Selten ist allerdings bei Kommunalspitzen, dass sie sich so energisch z.B. gegen Rechts und gegen Intoleranz (sie Interesssengemeinschaft Materborn) einsetzen.
    Für mich ein Deutscher, für den man sich nicht zu schämen braucht!

     
  30. 19

    Heinz, Drs. de Werd wurde ja nicht geehrt, weil er etwas für Kleve getan hat, sondern weil er etwas in Kleve
    -ein durch ihn international bekanntes Museum – gestaltet hat.

    Für Kleve gilt z.B. der bunte Wurstwagen an der Draisine, der Schützenumzug, das Karnervals-Zelt und wie
    Du schon anführtest, das mehrstöckige Oktoberfest-Zelt.

    Auch der seit „kurzer Zeit traditionelle“ Schützenumzug, hier zeigt sich die Klever Eleganz mit allen Orden und Ehrenzeichen, darf nicht vergessen werden.

    Was ist gegenüber dieser Masse an Orden das Bundesverdienstkreuz und der Rheinlandtaler, diese Auszeichnungen können ja noch nicht einmal mit einer großen Bauchbinde getragen werden, geschweige denn beim Faßanstich.

    (hast du den Aufstand bemerkt, ich vergaß bein DR das -s- welch ein Fauxppas)

     
  31. 18

    @13 bedingungsfeindlich
    Sie haben doch recht. In der Niederlande gibt es die „hogeschool“ aber das ist nicht das gleiche wie die Deutsche Hochschule.

     
  32. 17

    Unser Bürgermeister Theo Brauer ist ein viel gefragter Mann.
    Die Schirmherrschaft über das Klever Oktoberfest mit Trachten und Weißwurst hat er ja übernommen. Es wird das größte Oktoberfest nördlich von München.
    Wer das erste Fass ansticht ist klar. Ich sehe Theo Brauer schon in kurzer Lederhose, mit Gamsbart.
    Das Fest findet auf den Festwiesen an der van-den-Bergh-Str. statt. Kartenvorverkauf im Alltoursgebäude.

    Guido de Werd wird geehrt und keiner der Stadtspitze/erste Garnitur ist da? Wo bleibt Ihre im AudiMax so heftig eingeforderte Toleranz? Herr de Werd hat sich in hervorragender Weise für Kleve verdient gemacht! Können sie das nicht ertragen? Sie haben sich als wahrer Kleinbürger gezeigt, ohne weltmännisches Flair. Schade.

     
  33. 16

    @13 bedingungsfeindlich
    Das stimmt nicht! Drs. ist ein akademischer Grad.

    Von Wikipedia:
    Doctorandus (afkorting: drs.) is een Latijnse term die letterlijk vertaald kan worden als „hij die (nog) doctor worden moet“
    (…)
    In Nederland betreft het een academische titel die men verkreeg (in enkele gevallen: verkrijgt) na het behalen van het doctoraalexamen aan een Nederlandse universiteit, dit na meestal vier of vijf jaar studie. Deze titel is met de invoering van de bachelor-masterstructuur vervangen door de graad van Master.

     
  34. 15

    @11 Klever Persona
    so etwas passiert hier ( und nur hier ) in Kleve wenn man dem 1ten Bürgermeister nicht nach dem Mund redet,sondern die Frechheit besitzt eine eigene Sicht der Dinge zu haben.
    Drs.Guido de Wert hat viel für Kleve und dessen Renommee getan und die die Stadt und deren Museen weithin bekannt werden lassen.
    All dieses wird nun von unfähigen Komunalspitzen wieder zerstört.Schon sehr traurig.

    Aber eines schönen Tages (direkt nach der Wahl) hat der Spuk in Kleve ein Ende. —Nur wo kommen die guten Leute her? Zu befürchten ist das dann die jetzige 2te Wahl,die schon mit den Hufen scharrt,dann 1te Wahl wird.

     
  35. 14

    beobachter,

    drs heißt doktorandus und ist ein niederländischer Hochschulabschluss, in etwa gleichzusetzen mit einem deutschen Diplom. Die meisten verwechseln es aus Nichtwissen mit einer deutschen Promotion.

    Dass Herr de Werd nicht promoviert ist weiß man, seitdem Manni Palmen seinerzeit dezent den Unterschied zwischen dr und drs erläutert hat. Seitdem ist wohl auch zwischen diesen beiden Herren das Tischtuch zerissen.

     
  36. 13

    @ 11. Klever Persona :
    Ich sehe das so, wie einst ( Ende der 70er oder Anfang der 80er Jahre ) ein Kabarettist :
    “ 1. Preis = 1 Woche mit dem BundesKanzler,
    2. Preis = 2 Wochen mit dem BundesKanzler. “
    Allerdings wird längst nicht jede GeschäftsEröffnung mit der HöchstStrafe geahndet.

    @ 7. Markus van Appeldorn,
    @ 10. G.M. :
    ehe Teo platzt :
    Passend zur KoekkoekWüste wird der SontowskiKlotz eine BrauerHöhle
    ( oder gleich mit Doppel-L statt HL ? ),
    und das RatHaus der TeoKratieBunker.
    ( „Bunker“ weil sich dortDrin die StadtFührungsSpitze vor den Bürgern verschanzt. )
    Oder hat an dem Bau etwa ein Akademiker mitGeplant,
    mindestens die BleiStifte gespitzt ?
    Dann darf er selbstVerständlich nicht „Bunker“ genannt werden,
    sondern muß „TeoKratiePalast“ ( ausgesprochener „TeoKratieBallast“ ) getauft werden.
    Wie einst der „Ballast“ der Republik.
    ( @rd : Vergleich mit arg rechtsRijnisch gelegenen Gefilden nicht wegen der Form der “ demokratischen Republik “ sondern rein wegen der spezifischen SprechTechnik der dortigen native speakers : P wie B )

    @ 5. otto :
    nur der Deutlichkeit halber :
    Herr Junker weiß m.E. sehr gut, was für Kleve gut wäre,
    aber er unterschätzt, was dazu alles an Änderungen nötig wäre.
    Was die Einschätzung von Herrn Ruffing’s Qualitäten betrifft,
    sind Sie und ich offenbar einer Meinung
    – und können insoweit sogar W.H. zustimmen, der in #4. meint :
    “ Bürgermeister […] hat […] mehr Wirtschaftswissen als führende Kräfte aus Banken und Wirtschaft. „.
    vgl. https://www.kleveblog.de/2013/06/lustige-begrundungen-fur-neubauvorhaben-diesmal-am-beispiel-der-volksbank-kleverland/comment-page-1/#comment-50296

     
  37. 12

    Tja,aber in Kleve erleben wir auch immer wieder den Fall,daß bildlich gesprochen mitten in der Fußgängerzone unter weltweiter Anteilnahme der Weltpresse Elvis persönlich reinkanieren könnte und dennoch von offizieller Seite nur über die Jahreshauptversammlung vom Kannichenzüchter-Verein gesprochen würde…( nichts gegen Kanninchenzüchter!).
    Fakt ist,daß es ohne De Werd kein Museum in dieser From geben würde. Ursprünglich wollte seinerzeit ein gewisser Stadtdirektor dort die Fahrradsammlung seines Kumpels unterbringen…;)

     
  38. 11

    Komische Bräuche hier in Kleve:
    – Geschäftseröffnung oder Geschäftsjubiläum = Bürgermeister Brauer höchstpersönlich (inkl. Blumenstrauß)
    – Bundesverdienstkreuz 1. Klasse & Rheinlandtaler = Vizebürgermeister Schmidt

    Oder gibt es hier zu viele Bürger, die sowohl das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse als auch Rheinlandtaler bekommen, und kann der Bürgermeister sich aus Zeitgründen einfach nicht überall sehen lassen?

     
  39. 10

    @7 wie wäre es den mit“ Theo`s schöner Platz“. Oder prägnanter „Theoplatz“. Es ginge aber auch „Theo platz „

     
  40. 8

    Seid wann ist Guido de Werd denn Doktor?
    Bislang las ich immer das verfälschte Drs. Guido de Werd, das eine Dr-Anmutung hat. Es bedeutet quasi Magister und wird korrekt so geschrieben: drs. Guido de Werd.
    Heldenverehrung geht auch eine Nummer kleiner. Auch wenn ein Dr. sich als Denkpausen-Unterstützer besser macht als ein Magister.

     
  41. 7

    @6. Klar wird’s ein Platz nach Brauer benannt werden – der Minoriten-Platz mit Sontowski drauf. Die Klever Bürger dürfen dann wählen, ob er „Schöner-Theo-Platz“ oder „Schöner Theo-Platz“ heißen soll.

     
  42. 6

    Unser aller Bürgermeister wird nicht Vergessenheit geraten.Er wird in naher und ferner Zukunft als der Bürger(Schul)meister in die Klever Stadtgeschichte eingehen, der mit seiner ihm Eigenen Beharrlichkeit die Klever Bürger um ihre letzten noch verfügbaren Stadtplätze gebracht(beraubt) hat.
    Eine Bürgermeister Brauer Strasse oder Platz wird es wohl nie geben .Obwohl das wohl der „Traum seines Lebens“ sein wird.
    Den verdienten Bürger Dr. Guido de Wert nicht mit seiner Anwesenheit zu Ehren bei der Preisverleihung ,zeigt doch seine nachtragende Art. Da kann man vielleicht besser irgendwo ein Fass Bier anschlagen.

    Kleve bekommt immer mehr das Verhalten nach „Gutsherrenart“.
    Das sich so ein entegerer Mann wie der Vize Bürgermeister sich hier verschleissen(missbrauchen) lässt, ist schon sehr schade.
    Ich wünschte mir einmal keinen Kommentar von –Willi–Giuseppe—und –co.

     
  43. 5

    Professor Junker und Dr. de Werd haben etwas gemeinsam, sie wurden und werden nicht gerne gehört in Kleve.

    Der Professor hat von dem was hier nötig wäre, keine Ahnung und de Werd hat es gewagt, die Klever Bonsai-
    Fürsten zu kritisieren bzw. belehren zu wollen.

    Dann wagt auch noch Barbara Pauls, einer Gruppe von Gleichgültigen, unbequeme Fragem zu stellen, so geht das in Kleve auf keinen Fall.

    Wir bekommen eine Bank von Ruffing vorgesetzt, der damit eine Zeichen für seine enge Verbundenheit zu Kleve setzen möchte. Die Spoyanlagen werden inzwischen Stadtplanern bundesweit als städtisches Musterbeispiel vorgestellt.

    Wir müssen dankbar sein, daß wir von Klever Politikern und Stadtvertretern in eine glückliche Zukunft geführt werden, unsere Stadt wird aufblühen und alle Nachbarstädte in den Schatten stellen.

     
  44. 4

    @ 3
    Ich habe da vollsten Vertrauen zum Bürgermeister, m. E. hat der mehr Wirtschaftswissen als führende Kräfte aus Banken und Wirtschaft.

     
  45. 3

    @ 1. Giuseppe Heuvens :
    ### auf der anderen Seite einen vorzüglichen Wirtschafts- und Finanzmann? ###
    Ja, das wäre sicherlich dringend nötig.
    nur : Woher soll so jemand kommen ?

     
  46. 2

    Ich glaube, da nimmt sich die Denkpause wohl etwas zu wichtig. Guido de Werd war vorher schon unten durch bei der Stadtspitze und wurde, als er noch in Amt und Würden war, regelmäßig „einbestellt“, denn er hat der kulturignoranten Stadtspitze oft genug die Leviten gelesen.

     
  47. 1

    Warum sollte es nicht zwei Große geben, auf der einen Seite einen großen Museumsleiter, auf der anderen Seite einen vorzüglichen Wirtschafts- und Finanzmann?