Über diesen Unfall spricht ganz Kleve – und in kleveblog erzählt eine Zeugin, wie sie den nächtlichen Crash aus nächster Nähe erlebte. „Ich war mit meiner Freundin auf dem Weg nach Hause. Wir waren mit dem Auto unterwegs und standen an der Stechbahn an der Ampel. Plötzlich hörten wir von rechts ein sehr lautes Geräusch, so, als ob ein Lastwagen mit dröhnendem Motor die Gruftstraße hochfahren würde. Als wir in die Richtung des Lärms schauten, sahen wir den Wagen, der vorne rechts schon etwas in Flammen stand, und Funken flogen auch. Dann fuhr der Wagen um die Kurve, beschleunigte nochmal und fuhr frontal gegen den rechts an der Kreuzung stehenden Baum. Das Auto ging sofort in Flammen auf, der Fahrer öffnete nach wenigen Sekunden die Tür und stieg aus, ohne dass Verletzungen sichtbar waren. Taumelnd lief der Mann in Richtung Römerstraße weiter. Unterdessen schlugen die Flammen lichterloh aus dem Wagen, die Scheiben zerbarsten, und auch der Baum stand teilweise in Flammen. Nach wenigen Minuten war bereits ein Rettungswagen da, danach kamen auch Polizei und Feuerwehr.“
Der Polizeibericht, der heute nachmittag versandt wurde, führt dazu ergänzend aus, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen BMW X5 handelte. Der 39 Jahre alte Fahrer aus Kleve sei in der Nähe des Unfallortes aufgespürt worden. Da ein – freiwillig durchgeführter – Atemalkoholtest positiv ausfiel, ließen die Polizisten eine Blutprobe anordnen. Laut Zeugenaussagen fuhr der Wagen schon vor dem Unfall in Schlangenlinien. Der Führerschein wurde sichergestellt.

In der Nacht zu Sonntag (19. Oktober 2025) ereignete sich auf der Römerstraße ein Verkehrsunfall. Ein 39-Jähriger aus Kleve war gegen 03:30 Uhr in einem BMW X5 auf der Gruftstraße in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Kreuzung bog er nach rechts in die Römerstraße ab, kollidierte beim Abbiegevorgang aber mit einem Baum auf einem Gehweg neben der Fahrbahn. Zeugen gaben an, der Wagen sei zuvor Schlangenlinien gefahren, zudem seien Flammen am Fahrzeug zu erkennen gewesen. Nach dem Zusammenstoß mit dem Baum vergrößerte sich der Brand. Der unverletzt gebliebene Fahrer stieg aus und flüchtete nach Angaben der Zeugen über die Brabanter Straße. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den Flüchtigen nach kurzer Fahndung in der Nähe antreffen. Ein freiwillig bei dem Mann durchgeführter Atemalkoholtest zeigte ein positives Ergebnis, dem 39-Jährigen wurde daher auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und der beschädigte BMW, dessen Brand von der Feuerwehr gelöscht wurde, wurden sichergestellt. Durch das Feuer erlitt auch ein am Unfallort geparkter Kia Rio einen Sachschaden.


@9 Anwohner
Das Publikum in der Mountain-Bar am Kloppberg ist auch nicht besser. Sonntags früh musste die Polizei dort nicht nur einmal recht handfeste Auseinandersetzungen schlichten …
@12 Er hat sich ja vom Unfallort an der Römerstraße wegbewegt, wie Leute gesehen haben. Also Unfallflucht in jedem Fall. Gilt auch, wenn sonst niemand beteiligt war.
@Martin Fingerhut Sie standen aber wahrscheinlich nicht unter Alkoholeinfluss.
Zumindest der Teil ist geklärt. Bericht folgt später.
Wir spielen mal Mutmaßung!
Für den Fahrer gilt ja erst einmal die Unschuldsvermutung, den Crash auf dem Parkplatz Großer Markt überhaupt verursacht haben, es könnte reiner Zufall gewesen sein.
Sollte es aber der Wagen gewesen sein hätte der Fahrer dann den zu brennenden beginnende Wagen eventuell auch absichtlich vor den Baum gesetzt haben können, um den Vorschaden zu verschleiern.
So wäre es dann nur fahren unter Alkoholeinfluss mit eigenverschuldetem Unfall und keine Unfallflucht von einem anderen Unfallort, was schwerer in Summe wiegen dürfte vor den Schranken der Justiz auf der Burg.
Wie schon Martin Fingerhut schrieb, warten wir es ab!
Daas wird richtig teuer…
@ 5 viele Fragen :
Warum brannte das Auto schon während der Fahrt?
Natürlich liegt NIederRheiner’s Vermutung nahe,
der BMW-Fahrer habe die Crashs auf dem Großen Markt verursacht
und dabei sei auch sein eigener Wagen so sehr beschädigt worden,
daß er zu brennen anfing.
Das wird die Polizei bestimmt schnell herausGefunden haben.
Warten wir ab, was sie vermelden wird.
Es könnte aber auch so ähnlich gewesen sein,
wie es mir vor ca. 20 Jahren selber passiert ist :
Hatte bei EuropCar einen VW-Passat-Kombi gemietet.
Wie dort üblich war er kaum 3 Monate alt
und schon ein paar 1.000km gefahren.
Fahre mit ihm einige 100km ohne jegliche Probleme.
Schließlich starte ich zur nächsten Fahrt am ehemaligen WendeHafen.
Ludwig-Jahn-Straße – HafenStraße – Kavariner Straße – TierGartenStraße – …
Während ich die Gruft hoch fahre, bemerke ich einen komischen Geruch :
verschmorte Kabel ? kokelndes Plastik ?
Als ich oben, etwa am Abzweig WaldStraße angekommen bin,
züngeln mir erste kleine Flammen aus dem ArmaturenBrett entgegen.
Weil ich in einer Kolonne „mitTreibe“
fahre ich noch über die Kreuzung StechBahn/RömerStraße weiter
und finde dann endlich, auf der RingStraße, kurz hinter dem „Stein“Gymnasium eine Möglichkeit,
nach rechts aus dem VerkehrsFluß auszuscheren und den Wagen abzustellen.
Die Flammen, die mir entgegenKommen, werden schnell immer größer.
Solange noch die Kolonne des nachMittTäglichen BerufsVerkehrs an mir vorbei kriecht,
kann ich die Tür nach links nicht öffnen.
Erst als die Ampel hinter mir den Fluß einen Moment unterbricht,
kann ich endlich aus dem Wagen springen.
Inzwischen schlagen auch aus dem MotorRaum schon deutliche Flammen.
Es steht wohl zu vermuten, dass der Fahrer der die Fahrzeuge auf dem Parkplatz gerammt hat, wohl aus der Bar (früher Route 66 oder Nachtschicht) an der Marktstraße kam.
Denn seitdem es das Le Journal nicht mehr gibt, trifft sich inzwischen dort die „Hote vo lee“ die früher in der Gasthausstraße im Le Journal wohl verkehrte.
Das bedeutet an den Wochenenden Ballermann „Hoch 12“ und neben nächtlichen lautstarken Autoposer auf der Marktstraße sind dort an den Wochenenden jede Nacht bis in die Morgenstunden Ruhestörungen und Randale angesagt.
Zuletzt war die Polizei noch am Sonntagmorgen vor Ort.
@viele Fragen Der vorige Kommentar könnte die Antwort auf diese Frage sein.
Es ist nur eine Vermutung.
In der Nacht zum Sonntag, so gegen kurz nach 03.00 Uhr gab es zwei laute Donnerschläge aus dem Bereich des öffentlichen Parkplatz Großer Markt, man saß senkrecht im Bett. Bei Tageslicht wusste man was der Grund des nächtlichen Kraches gewesen war. Ein Fahrzeug muss mit Schmackes über den Parkplatz gefahren sein, denn mindestens drei nebeneinander geparkte Fahrzeuge wiesen Beschädigungen an Front und Heck auf. Ein schwarzes Audi Coupe wies am linken Heck einen heftigen Einschlag eines anderen Fahrzeuges auf und war starkt beschädigt worden, dass Fahrzeug wurde von diesem heftigen Einschlag sogar noch seitlich versetzt in einen anderen PKW hineingedrückt.
Zum Glück war ich da nicht gerade längs des Fahrwegs des Verunfallten mit meinem Drahtesel unterwegs!
Warum brannte das Auto schon während der Fahrt?
War der Freund, der Baum, in dieser Situation sogar der Lebensretter für den Fahrer?
#RD: Das nennt man echte Sorgen….
Auch der Totalverlust eines BMW X5 an sich kann schon sehr traumatisch sein.
Dabei müsste eine Geldstrafe, Führerscheinentzug für ca. ein Jahr und evtl. eine Bewährungsstrafe herauskommen. Außerdem MPU und Aufkommen für die Kosten des Gerichtsverfahrens.
Das sitzt dann hoffentlich.
Zum Glück ist keiner zu Schaden gekommen.
Ich hoffe, dass der Fahrer den Führerschein entzogen bekommt. Für den angerichteten Schaden und den Einsatz der Spezialkräfte müsste er ebenfalls aufkommen.