China Diesel Lights

Ying und Yang – aber mit vrooooom! Palimpalim?

Einmal mehr scheint die Lichterschau China Lights ein großer Erfolg für den Klever Tiergartens zu werden. Schon an den ersten Tagen ließen sich tausende Besucher verzaubern von der imaginierten chinesischen Bilderwelt, verbunden mit Klängen aus dem Reich der Mitte, die insgesamt ein harmonisches Miteinander aus der Vielfalt von Farben und Klängen ergeben. Wenn man allerdings ganz genau hinhört, liegt unter den Sphärenklängen ein beständiges, sonores Brummen – das eines Dieselaggregats.

Wie bitte?! Doch, da tuckert ein Dieselaggregat, und manchmal sieht es so aus, als ob sich im Lichterschein der chinesisch inspirierten Leuchtinstallationen Schwaden zeigen. Ein Leser schickte ein Foto und schrieb: „Es sind Dunstwolken vom Dieselaggregat, welches laut und gut zu hören ist und nicht unbedingt gesundheitsförderlich ist. Da gibt es andere Lösungen.“

Doch was da zu sehen ist, stammt nicht aus den Aggregaten. Der Nebel auf dem Foto stammt von einer dort aufgestellten Nebelmaschine, welche Teil der chinesischen Lichterkunst ist. Die Nebelmaschine soll den Drachen, so wie auch zu sehen ist, durch entsprechenden harmlosen künstlichen Nebel immersiver wirken lassen. Dieser Effekt wird durch das diesige Wetter verstärkt.

Martin Polotzek, Chef des Tiergartens, sagt allerdings, dass andere Lösungen wirtschaftlich für den Tiergarten nicht darstellbar sind.

„90 Prozent des bei China Lights verwendeten Stroms stammen aus Ökostrom, der entweder über unsere Photovoltaikanlage im Tiergarten erzeugt oder über die Stadtwerke als Ökostrom bezogen wird“, sagt Martin Polotzek. „Leider ist der Strombedarf für die Lichtinstallationen so hoch, dass ein kleiner Teil nicht über das Stromnetz im Tiergarten abgedeckt werden kann. Um diesen Teil zu versorgen, wäre ein eigener Trafo erforderlich, den wir derzeit nicht vorhalten und dessen Anschaffung einen mittleren sechsstelliger Betrag erfordern würde.“

Daher wird ein Dieselgenerator eingesetzt, um den verbleibenden Strombedarf zu decken. Polotzek: „Wir sind uns der Emissionen bewusst und prüfen kontinuierlich mögliche Alternativen, zum Beispiel mobile Batteriespeicher. Bisher haben wir diesbezüglich auch Feedback aus dem Publikum erhalten, das größtenteils Verständnis für die technischen Einschränkungen zeigt.“

Polotzek hofft, dass der Tiergarten in Zukunft den Einsatz fossiler Energiequellen weiter reduzieren kann. Seit zwei Jahren verwendet der Tiergarten im Tagesbetrieb 100 Prozent Ökostrom, der aus erneuerbaren Energien produziert wird. Nur bei den China Lights sei es aufgrund des enormen Strombedarfs bei einem Bruchteil der Laternen leider noch nicht möglich, diese mit Ökostrom zu betreiben.

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Kategorisiert als Alles, Natur

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39 Kommentare

  1. 39

    Fällt mir gerade ein:
    Sollten wir nicht auf das Lichterfest zum Ende der Saison verzichten? Warum: Da erzeugt ein Dieselgenerator den Strom.
    Wir können auch umdenken und mit erneuerbaren Energien Lösungswege finden, welche dem Museum, dem Tierpark, dem Lichterfest und anderen Veranstaltungen wie der Cinque Sommernacht und dem Spiegelzelt zugute kommen.
    Das wäre doch einmal was, oder?

     
  2. 37

    Anmerkung, #30: „Aus Kostengründen.“
    Wir sind einer Meinung.
    Bei Ihnen ist eine bloße Behauptung. Ich hatte begründet, weshalb es so teuer ist.

    Anmerkung, #30: „Auch wenn Stefan Schuster mal wieder alles besser weiß“
    Sehr feinsinnig. Nicht umsonst hat Jürgen Rauer (Kumpel von Ihnen?) vor Jahren über einen ‚Besserwisser‘ geschimpft (siehe Artikel in der RP).

     
  3. 36

    Ich finde immer noch, das Tierpark und China Lights (genau so wie Feuerwerk beim Lichterfest in Tiergarten) nicht zusammen passt. Habe aber irgendwie der eindruck, das Kritik auf das Tierpark / Herr Polotzek, nicht salonfähig ist in Kleve.

    Grad gelesen:
    „In Artis is het na zonsondergang pikdonker: ‘Jaren aan gewerkt om alle onnodige lampen uit te doen’ Zodra de zon is gezakt, is het aardedonker in Artis. En dat is precies de bedoeling: de dierentuin heeft jarenlang gewerkt om een certificaat voor duisternis te krijgen, dat nu eindelijk binnen is. ‘Duisternis is niet alleen heel gezond voor dieren en planten – maar ook voor de mens.’“.

    „In Artis ist es nach Sonnenuntergang stockdunkel: Jahrelang hat man daran gearbeitet, alle unnötigen Lichter auszuschalten. Sobald die Sonne untergegangen ist, ist es in Artis stockdunkel. Und genau das ist die Absicht: Der Zoo hat jahrelang auf ein Dunkelheitszertifikat hingearbeitet, das nun endlich vorliegt. Dunkelheit ist nicht nur sehr gesund für Tiere und Pflanzen – sondern auch für den Menschen“.

    Artis ist Wohl der bekannteste Zoo in Holland.

     
  4. 35

    Die Rechte hat aus dem an sich neutralen Begriff Mainstream-Medien einen Kampfbegriff gemacht, indem sie ihn systematisch in Zusammenhang mit „Lügenpresse“, Entfremdung, Elfenbeinturm und Zweifeln an der journalistischen Arbeit von Medien verwendete. Das hat natürlich einen Grund: Damit verbreitet sie Misstrauen gegen die Medien, die kritisch über AfD & Co. berichten.

    Das, was man mit einem Etikett versieht, kann man am besten bekämpfen. Dazu wird ein Narrativ erfunden, das dann wie ein Mantra bei jeder Gelegenheit in jedes Mikrofon gesprochen wird. Bis es sich in den Köpfen von Leuten festsetzt.

    Nennt man auch Manipulation.

     
  5. 34

    @33

    Die Rechte und „ihre Begriffe“ sind ja nicht aus dem Nichts entstanden, sie ist im Grunde ein Symptom, kein Ursprung. Wenn die etablierten Parteien über Jahre bestimmte Themen ignorieren, kleinreden oder mit moralischem Zeigefinger behandeln und mehr auf die Durchsetzung ihre Partei-Ideologie wieder des gesunden Menschenverstand durchtreiben, dann suchen sich Menschen eben ihre Alternative.

    Die „Brandmauer“-Rhetorik wirkt da oft wie eine Abwehrhaltung, statt mal ehrlich zu fragen: Warum laufen uns so viele Leute davon? Wenn Politik glaubwürdig, nachvollziehbar und im Alltag spürbar wäre , also wirklich „im Sinne der Bürger“, dann gäbe es für viele einfach keinen Grund, Protest zu wählen.

    Aber das wird sicher nicht passieren … Schuld sind ja immer immer die anderen

     
  6. 33

    Das war natürlich kein Reflex. Es gibt zwei Begriffe aus der Welt der neuen Rechten, die vorgeben, Klarheit zu schaffen und in Wahrheit alles vernebeln. 1: Mainstream-Medien. 2: Altbatterien. Und vielleicht kommt bald 3: Stadtbild hinzu.

     
  7. 31

    Was für ein Theater wegen ein paar Lichter (Lights) und nem Dieselkasten…jedes Kreuzfahrtschiff oder alter Benz Diesel mit H Kennzeichen bläst wahrscheinlich mehr „Suppe“ raus…

     
  8. 30

    Warum die ganze Aufregung? Es wird im Beitrag von rd erklärt, warum der Tiergarten es nur so und nicht anders machen konnte. Aus Kostengründen.

    Auch wenn Stefan Schuster mal wieder alles besser weiß.

     
  9. 28

    Es ist für mich sehr schön zu wissen das DEUTSCHE MEDIEN ,☝🏼die Löwen 🙄des Journalismus 😁unabhängig +neutral sind. Es möge der geneigte Leser mir trotzdem verzeihen das ich mich auf Niederländische journalistische Qualität ( schon lange ) mehr verlasse .😎

     
  10. 27

    @26
    Was für ein vielsagender Reflex …

    Der Ausdruck Mainstream-Medien beschreibt schlicht Medien, die eine breite Öffentlichkeit erreichen, nichts weiter. Seriöse Journalisten arbeiten nach professionellen Standards: Faktencheck, Quellenprüfung, Trennung von Meinung und Bericht, journalistische Sorgfalt … und deklarieren vor allem nicht authentische Fotos als solche !

     
  11. 26

    Manipulativ ist da gar nichts. „Mainstream-Medien“ ist hingegen ein manipulativer AfD-Begriff, der insinuiert, dass es darüber hinaus noch eine „wahrheitsgetreu“ und „unabhängig“ berichtende Presse gibt. Das ist natürlich ausgemachter Quatsch.

     
  12. 25

    @HPL Es geht mir aber nicht um die Reputation, sondern schlicht um die Darstellung, was ist. Dazu gehört auch, dass eine Show, die viele begeistert, zu einem Teil mit Dieselaggregaten betrieben wird. Kann man sich dran stören, muss man aber nicht.

     
  13. 24

    EIN AUSWEGLOSES DILEMMA
    Warum geht das nicht? Oder besser: Warum ist eine saubere Lösung so unfassbar teuer?

    Die Antwort:
    Wir verwalten unser Staatswesen kaputt. Günstige, saubere, und sichere Lösungen sind mittlerweile nicht mehr möglich, weil auch der letzte Mist zertifiziert werden muss.

    Aus der Sicht eines Bürokraten:
    „Was wäre, wenn ein Käufer einen Akku falsch einsetzt, ein Schaden entsteht, und dann mich (den Genehmigungsbeamten) verklagt? Es ist meine Pflicht, Käufer vor sich selbst zu schützen.“

    Problemlösungen werden auf diese Weise unmöglich oder unbezahlbar teuer. Völlig egal ob es eine amateurhafte Bastellösung oder ein ingenieursmäßig konstruiertes Verkaufsprodukt ist: Fehlt auch nur ein einziger Prüfstempel wird der Varkauf strengstens verboten. Das führt zu absurden Situationen. Meine allererste legel gekaufte Coronamaske (Fernostprodukt) war von einem Istanbuler Unternehmen zertifiziert. Diese Zertifizierungsstelle hatte bis dahin nur Betonfertigteilen einen Prüfstempel verliehen, die Coronamaske war das erste Medizinprodukt.

    Es ist kein Problem, für ca. 1200,- € (Material+Werkzeug, ohne Lohnkosten) einen LiFePO4 Akku mit 48V bei knapp über 5000 W Leistung zu bauen, nur für mich selbst. Den darf ich aber nicht verkaufen, weil ihm die Zertifizierung fehlt.

    „Bastellösungen“ darf nur ein Bastler für sich selbst einsetzen, unter Verlust jeglichen Versicherungsschutzes – passiert ihm was, ist das Darwin. Otto Normalverbraucher ist sicher, weil die genehmigende Behörde ist durch die Siegel geschützt ist. Juristische Klagen wären sinnlos.

    Das war mal anders.
    Früher —> „Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.“ (J.W. von Goethe, Dichter und Denker)
    Heute —> „Deutsche Beamte sind nicht faul. Sie sind nur auf die falsche Art fleißg.“ (Till Reiners, Satiriker)

    ZUM SCHLUSS NOCH EINE BITTE:
    Ich weiß genau, alle Oberbedenkenräger werden diesen Beitrag rot einfärben. Verzichtet bitte auf eine technische Debatte in diesem Thread, um ihn nicht zu verwässern. Nehmt stattdessen direkten Kontakt mit mir auf und ich werde Rede und Antwort stehen. Ich bin Fachmann und weiß was ich tue, werde aber keine Geräte für Andere bauen.

     
  14. 23

    Man kann nur wünschen und hoffen, dass Herr Polotzek mittlerweile den „Klever Humor“ kennen, zu unterscheiden und zu „schätzen“, gelernt hat, und über so manche „Sticheleien“ großzügig, mit einem inneren Schmunzeln hinweg sehen kann!
    Herr Polotzek macht eine sehr großartige Arbeit für die Tiere, den Tiergarten und somit für ganz Kleve!!!

     
  15. 21

    Ich finde, dass dieser Artikel (und auch der von rd zum gleichen Thema geschriebene Zeitungsartikel in der Tagespresse) der Reputation des Tiergartens mehr schädigt als das er ihm Nutzen bringt.

    Hier entsteht der Eindruck, dass das Haar in der Suppe gesucht wird. rd findet das Thema „interessant“, wie er im Kommentarstrang wiederholt vorgibt. verschweigt aber jede Begründung für das Interesse. Mit böser Stimme könnte man unterstellen, dass Interesse beruhe darauf, der sprichwörtlichen weissen Weste mut ein Fleckchen zu versehen.

     
  16. 20

    @19
    Ich nenne das einfach nur „manipulativ“ … aber man hat ja von den Mainstream-Medien viel gelernt!

     
  17. 19

    Der Leser hielt sie für Dieselschwaden. Das sind sie nicht. Aber als Illustration für die Geschichte ist das Foto trotzdem gut geeignet.

     
  18. 18

    Dass da ein Dieselaggregat läuft, finde ich unbestritten vom großartigen Job, den Herr Polotzek macht, nach wie vor eine interessante Geschichte.

     
  19. 17

    @rd
    Vielleicht ist es dann auch mal sinnvoll, eine solche Meldung, die wirklich nicht echt relevant ist, wegzulassen und damit verbundene negative Stimmung zu vermeiden.

    Herr Polozek macht einen großartigen Job, das sollte man nicht so madig machen.

     
  20. 16

    Was ist daran interessant, ein abendliches Foto von dem Event abzubilden, auf dem wetterbedingter Abendnebel zu sehen ist, und diesen dem geneigten Leser als Abgase eines Dieselaggregates zu „verkaufen“? Beschreiben Sie uns doch bitte mal Ihren Kick.

     
  21. 14

    Da wurde jetzt aber doch ein fetter Skandal aufgemacht, der gar nicht so fett ist, wie er redaktionell fetter gemacht werden musste.

    Mich würde mal interessieren, wieviel Schadstoffe die Akkus der Kommunikationsgeräte von allen Kommentatoren (einschließlich meinen) und des Forenbetreibers beinhalten im Vergleich zu den Emissionen des hier in der Kritik stehenden Aggregats…

     
  22. 13

    @12
    Es gibt sie also noch, die unerschütterlich Überzeugten, die glauben, mit solchen Maßnahmen ließe sich das Weltklima retten.
    „TimeSharing“ täglich zwischen Reichswalde Bocholt und Emmerich? Das klingt nach einem Konzept, das wohl eher aus einem satirischen Klever-Thinktank stammt als aus der Praxis.

    Wer täglich von Reichswalde über die Rheinbrücke pendelt, hat vermutlich eine etwas andere Vorstellung von „nachhaltiger Mobilität“. Diese Menschen kennen die Realität, nicht nur das Modell aus der PowerPoint-Folie.

    Und wenn man bedenkt, dass man heute kaum zuverlässig mit dem RE10 von Kleve nach Düsseldorf kommt, dann ist der Gedanke, man könne durch höhere CO₂-Abgaben ab 2026 plötzlich mehr Verlässlichkeit schaffen, schon fast poetisch.

    Worüber reden wir hier also wirklich? Über Fortschritt – oder über die charmante Kunst, Realitätsferne als Tugend zu verkaufen?

    Zum Gruße

     
  23. 12

    @ 9
    Doch, die Verkehrssituation stört mich auch, weshalb ich zu anderem Bericht auch anmerkte das es schön wäre, wenn mehr Vernünftige ein in Kleve mögliches car-sharing Angebot nutzen würden.

    Ich halte es zum Thema (Umweltschutz) nicht für hilfreich, von einem Übel auf das andere Übel zu zeigen. Beides, ob Diesel im Tierpark oder Verbrenner in solchen Massen auf der Straße, muss nicht sein. Den Diesel im Tierpark hätte man vermeiden können. Das mit dem Verkehr wird sicher dauern.

    @ 8
    Richtig, die Abkehr von altbackenen Lösungen hin zu effizienteren oder umweltfreundlicheren Angeboten ist in der Regel teuer. Ihren Worten geschuldet nehme ich an – zu teuer für sie. Das wäre absolut in Ordnung. Die Kosten sind ein Problem. Aber wenn ich mir den Wald rund um meine Jagdhütte in der Nähe der A44 ansehe, dann sehe ich eine dramatische Entwicklung in der Natur. Das zum Wald. Auf den Berg freue ich mich schon – samt Kamin, Schnee und 2 Wochen absoluter Ruhe.

    Nur gut das:

    Mein Enkelkind war neulich unter tausenden Kindern musikalisch unterwegs. Hören Sie sich ruhig ein paar der Videos/Texte an, die so viele Kinder gesungen haben. Für wen haben die Kinder gesungen ?

    https://www.youtube.com/shorts/MvT80Naapjo

    Falls der Link nicht richtig verlinkt:
    https://6k-united.de/

    Haben, haben, haben. Ich, ich, ich.

     
  24. 9

    Mich wundert wirklich nichts mehr, wenn ich diesen Mist lese … und keiner dieser Ökopiefkes stört es oder beschwert sich über den z.B. täglichen Verkehrskollaps der in oder um dieser Stadt herrscht und den damit verbundenen Emissionen …. Wenn es also sonst keine Probleme gibt, geht es uns ja doch noch allen (zu) gut !

     
  25. 8

    Jetzt gibt es mal endlich jemanden, der eine Veranstaltung aufzieht, von der ALLE etwas haben. Alt und jung, groß und klein, mit Handicap oder ohne. Und prompt kommt jemand um die Ecke, der meint es madig machen zu müssen. Mimimi ein Diesel Aggregat……

    Na und? Wie im Artikel erwähnt: der größte Teil des Stroms kommt aus Ökostrom. Wenn das aber nun mal nicht reicht, dann muss auch mal ein Aggregat her. Soll der Tiergarten vielleicht seine Ziegen in ein Laufrad stecken und dadurch Strom produzieren????

    Denjenigen der was zu meckern hatte, empfehle ich: zieh irgendwo in den Wald, oder auf einen Berggipfel. Ohne Strom, ohne fließendes Wasser, grab dich dort ein, lebe dort deinen Leben, aber höre auf den Menschen ein solch wunderschönes Event madig zu machen. Was treibt einen solchen Menschen an? Neid???? Oder hat die Schaukel zu nah an der Wand gestanden?

    Der Tiergarten hat so viel Arbeit dort reingesteckt, das verdient Anerkennung.

    Bin schon gespannt auf die Ergüsse, die kommen wenn die Landesgartenschau hier startet.

     
  26. 7

    Dann „tuckert“ da halt ein Dieselaggregat, meine Güte…da wird etwas nettes, schönes aufgezogen und man echauffiert sich über ein paar Liter Diesel – Krach -was weiß ich!

    Bin ja auch für Klimaschutz aber……………………………………………………………..

    Und ja, der Klever Tiergarten hat sich gemacht – sehr gut und ein Dank an allen die dort aktiv sind und Herrn Polotzek…ich freu mich jedenfalls mit dem Enkelkind dort noch „Runden“ zu drehen – mit und ohne China Lights …Punkt

     
  27. 6

    Herr Polotzek macht einen tollen Job und das Publikum erkennt das an. Die Entwicklung der Besucherzahlen ist beeindruckend. Es wäre an der Zeit, dies dem Leiter des Tiergartens mal deutlich zu zeigen statt jetzt das Haar in der Suppe zu suchen.

     
  28. 5

    Ich habe in meinem Panic Room auch ein Dieselaggregat. Die höchste Dichte an Dieselaggregaten hab ich vor -zig Jahren auf einem Festival im Norden der Republik erlebt. Da ging es aber eher um Getränke und Grillgut kühlen

     
  29. 4

    Ach so!

    Ein Leser schickte ein Foto und schrieb: „Es sind Dunstwolken vom Dieselaggregat, welches laut und gut zu hören ist und nicht unbedingt gesundheitsförderlich ist. Da gibt es andere Lösungen.“ Stimmt, sagt Martin Polotzek, Chef des Tiergarten. Aber die sind wirtschaftlich für den Tiergarten nicht darstellbar.-

    Das ist ungefähr so logisch, wie wenn ein Veganer-Restaurant erklärt, es müsse für zehn Prozent des Schnitzel-Vegan doch echtes Putenfleisch einsetzen, „weil’s sonst nicht rentabel wäre“.

    Aber gut. Mainstream gebeutelte Konsumenten schlucken das bisschen Pute locker runter.

    Unterzeichnet:
    Kein Veganer

     
  30. 3

    Ich weis ja nicht wieviel Kilowatt da wirklich fehlen!? Aber sind vor der Tiergartentür nicht Elektro Ladestationen, meist verwaist? Die Klever Stadtwerke sind doch bestimmt willig da was zu machen?

     
  31. 2

    Chinese Soft Power in ästhetisch anmutender Form, wobei Schönheit im Auge des Betrachters liegt.