Dafür oder dagegen – der aktuelle Überblick

Haltung zu Sontowski
Organisation/Person Dafür Dagegen Anmerkung
Initiative Denkpause x Das Original
CDU x Eine Frage des Besatzes
FDP x Von Anfang an
Grüne x Außer Dr. Leenders
Offene Klever x Von Anfang an
SPD Sollen die Bürger sagen
Linke x Eine Stimme, aber alles zählt
Klever City Netzwerk x x Mitgliederentscheid 25.06.
Guido de Werd x Störfeuer aus Nahost
Maria Kisters x Einmal Haltung, immer Haltung
Klevischer Verein x Schon immer
Einzelhandelsverband Kleve x Seit dem 27.06.2012
1325 Klever Bürger x Siehe hier (Stand 13.06.)
Matthias Graß x Lt. Kommentar vom 06.06.2012
Matthias Graß x Meinungsumschwung danach
Frank »Hotspot« Ruffing x In Treue fest
Theo Brauer x … sonst geht Kleve unter
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36 Kommentare

  1. 34

    @33 Fisch …..wer lesen kann…….. ist doch nur eine altbekannte Floskel….müssten sie doch kennen? Sollte keine Abwertung sein,OK.
    Aber ,welches Interview haben sie denn gelesen?
    Mein Zitat stammt aus der RP Grenzland Post Seite C1 ,vom 18.06.2013,

    Rechts unten als eigener Absatz zum Ãœberthema“Schöner wohnen in der XOX- Fabrik“ Mit der eigenen Ãœberschrift „Ich kenne Gebäude ,die sind wegen 13 Zentimetern abgerissen worden“
    Dann können sie immer noch Entscheiden wer hier im Kindergarten ist.
    Da schauen sie mal nach.

     
  2. 33

    @32. G.M.

    Dann gibt es wahrscheinlich mehrere Interviews…..

    ……..“wer lesen kann ist klar im Vorteil“……….na ja…..(Bin ich hier im Kindergarten???)

     
  3. 32

    @31 Fisch
    Im interview mit Herrn Tjaden steht wörtlich Zitat „Was die Planungen auf dem Minoritenplatz betrifft, so ist meiner Ansicht nach das Projekt völlig überdimensioniert.Man sieht kaum noch etwas von Kleve.“ Zitat ende.
    …..wer lesen kann ist klar im Vorteil.

     
  4. 31

    @30. dagegen

    Ich habe nichts darüber gelesen………eigentlich gar keine Äusserung bzgl. des Minoritenplatzes.

     
  5. 27

    Noch was anderes: Wir hatten über die Woche Besuch aus New York, dem GF eines bekannten US-Amerikanischen Herstellers, der Produkte für den Einzelhandel entwickelt, der das Einzelhandelsgeschäft aber auch die gesellschaftliche Entwicklung weltweit seit Jahren beobachtet, vor allem natürlich in den USA und einige Erfahrungen mitbringt. Ich fuhr am Samstag mit ihm per Fahrrad in die Stadt, vom Kermisdahl kommend, bis zur Gasthausstraße, wo wir die Räder abstellten, dann kurz zum Buchladen hoch , Imbiss noch schnell vom Grill mit Migrationshintergrund genossen und Kaffee in der Gasthausstraße gegönnt…

    Er bemerkte erstaunt, dass es hier sehr viel Leben und diese vielen individuellen Geschäfte gäbe, zudem Wohnungen in der Stadt. Wohnen bzw. Leben im Zentrum der Stadt ist ihm ab einer bestimmten Größenordnung einer Stadt wie z.B. Kleve vollkommen unbekannt. Er beneidet uns sehr darum und sprach gleichzeitig eine Warnung aus:

    Bei ihm zu hause, im Raum Hurley-Kingston-NY, gibt es in ähnlich großen Städten nichts vergleichbares mehr. Die Städte sind tot und in den Innenstädten leben noch nicht einmal, wie erwähnt, Menschen. Jedenfalls soll es dort ein Trauerspiel mit erheblich minderer Lebensqualität sein.

    Die Geschichte, wie es dazu überall letztendlich kommt, geht lt. seinen Aussagen so:

    Erst kommt ein Shopping-Center mit vielen Versprechungen und Hoffnungen und alles Individuelle rundherum stirbt letztendlich im Wesentlichen kurzfristig ab. Später, nach einigen Jahren, folgt Wal-Mart (und Ableger davon mit Massen- Superbilligangeboten -> Union, Elefantendings?) auf gigantischen Flächen, bis auch die Shopping-Center sterben und als Mahnmale stehen blieben. „So lange ihr die Möglichkeit habt, dies irgendwie zu beeinflussen, stoppt diese Entwicklung, lenkt sie um!“, war sein Rat.

    Ich gab ihm zur sichtlichen Beruhigung eine „Denkpause-Postkarte“, die zufällig aus lag…

    @Max Blank, darüber müssen wir bei Gelegenheit im „offline“ sprechen… Ich bin nämlich davon überzeugt, dass man dies auch am Niederrhein ansteuern kann.

     
  6. 26

    @ Ge.Org

    Vielen Dank fuer den Link. Ich denke allerdings nicht, das die Klever Buerger damit viel anfangen koennen oder wollen. Irgendwie sehen ich den fehlenden Kalenderspruch des Users Guilleaume Heuvens bereits als Beweis an.

    Civil Engagement ist in Deutschland nicht weit von dem Niveau des Putin in Russland entfernt, weshalb die OECD das Land zurecht entsprechend eingestuf hat. Demokratie ist eine Frage der Definition. Rechtsstaat vor Ort ein Arm weniger Leute, aber keineswegs des Volkes. Link:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Civic_engagement

    http://www.oecdbetterlifeindex.org/topics/civic-engagement/

    Zunaechst muesste die Politik lernen und vermitteln. Aber wer will das denn schon in Kleve, in NRW oder im Bund?

    Es reicht heute aus einen Wahlkampf ohne nennenswerte Themen zu fuehren. Nein, ob Kleve oder vorher Bund: Es reicht aus gar keinen Waehlkampf zu fuehren. Ein paar Versprechungen, die man im Schuldenstaat aber wegen der Finanzlage einfach zuruecknehmen kann, reichen aus. Waere die Facebook Stadt, die Gemeinde DSDS oder jene Suchter am PC auf Dieter Bohlen als Kanzlerkandidat aufmerksam geworden, waere klar wer die Musik in Berlin….!

    Wie es geht, macht ausgerechnet Monheim vor. Junge Politik. Schluss mit den Einfluessen durch einen Oelkonzern, der die Stadt verlassen hatte und damit den Umbruch einleitete. Heute regieren dort keine Kasse, keine ewig Gestrigen und kein Konzern mit Narrenfreiheiten. Heute regiert dort die Gemeinschaft mit unheimlich viel jungem Einfluss. Das schliesste Gestrige nicht aus. Aber die Verstimmen imme haeufiger. Das Ergebnis ist KLASSE.

    Um das aehnlich zu erreichen, muesste jene Politik in Kleve samt Buerger noch einen Raum auffuellen, in dem man einige Planeten des Sonnensystems verstecken kann. Aber es bleibt bei geborenen Vorstaenden, ja beim System.

    hier http://bit.ly/11G4RI8 und hier http://bit.ly/12ARlsv , dann hier: http://bit.ly/1bumY5c

    Kranstadt Kleve? Naja. Konzernstadt Kleve? Gott sei Dank gescheitert! Hochschulstadt? Ja wo denn? Da bleibt nur die Freude des Buergermeisters. Das neue Image: Kleve wird Wiesnstadt! Bei Bretzel- und Dosenwerfen koennen sich Buerger und Gaeste dann messen. Erwachsene Buerger! Uber eine Woche geht das Spektakel. Doll!

     
  7. 24

    Zwei Argumente für das Sontowski-Shopping-Center waren zu hören:

    a) Es werden ca. 200 Arbeitsplätze geschaffen

    b) Es fehlen größere Verkaufsflächen in Kleve

    Klar, das Arbeitsplatzargument schlägt jede Kritik tot.Damit machen es Investoren bei allen Projekten, die nicht erwünscht sind.
    Das Hotel schafft natürlich auch Arbeitsplätze. Es hat aber auch die Einmaligkeit der Klever Stadtpanoramas zerstört. Und damit das Besondere, was Kleve zu Bieten hat.
    Man stelle sich vor, an der Emmricher Prommenade, würde für immer die AIDA festmachen, was dann los wäre!

    Die Naivität einer Stadtverordneten, ist nicht zu überbieten:
    Sie sagte nicht wörtlich, dass für die Marina, die Ausbuchtung vor dem Hotel, sich Bootsverleiher gemeldet hätten.
    Die Wallgrabenzone vor dem Sontowski-Shopping-Center würde nicht beeinträchtigt, nicht bebaut.

    Es war eine sehr gelungene Veranstaltung im XOX-Theater. Sehr viel Klever Herzblut ist geflossen, aber die Feuerwehr brauchte nicht zu kommen.
    Eines wurde auch klar, und Herr Dr. Rasch, der Wirtschaftsförderer hat es offen gesagt. Eine Wirtschaftsförderung für den Bestehenden Klever Einzelhandel gibt es nicht.

    Das Herr Dr. Rasch gekommen ist, hat mich gefreut. Und dass das XOX-Theater voll war, zeigt doch wie besorgt viele Klever sind.

     
  8. 22

    War heute Abend auf der Veranstaltung der Denkpause im XOX. Musste leider um 21 Uhr weg wegen anderer Verpflichtungen, aber es war eine sehr interessante Veranstaltung, bei welcher deutlich die Nöte des alt eingesessenen Klever Einzelhandels präsent waren. Auch meine Lieblingslösung, ein Park mit kleinteiliger Gastronomie und Zugang zur Spoy wurde von Mitbürgern ins Spiel gebracht. Interessant: Wirtschaftsförderer Rasch ließ sich zu einigen gewagten Aussagen, nicht immer schlecht für uns, hinreißen. Die Journaille und Ralf Daute werden Euch berichten.

    Und nur noch mal so am Rande: Die Linke bzw. ich, werde gegen das Vorhaben stimmen. Wie schon erwähnt: Architektur (Rasch versuchte, das Thema auf diesen Punkt zu reduzieren) ist nicht das eigentliche Problem. Dieses heißt eher Leerstand von Verkaufsflächen und die Ausblutung der Oberstadt.

     
  9. 21

    hey hey hey,nix gegen Schneppenbaum!!Schöner und zentraler kann man kaum wohnen…schnell in Kleve,Goch,Kalkar!
    Außerdem ist der Neue Edeka plus Aldi schön gestaltet-samt Volksbank!

    Dort dürfen die Bürger noch mitreden!Siehe Hallenbad!

     
  10. 20

    @19. Guilleaume Heuvens

    Das ist allerdings richtig, die Klever Spitze (Beamte u. Lehrer) wäre auch mit einem Dreirad überfordert…

    Ein diplomierter Verwaltungsleiter, wie in B-H, kennt sich mit jedem Fahrzeug aus.

     
  11. 19

    @ knecht

    Das Einkaufszentrum Bedburg-Hau (Schneppenbaum) mit der Bebauung Minoritenplatz vergleichen – hieße: ein Dreirad von 1932 mit einem Lexus der Spitzenklasse zu vergleichen.

    (…)

    @Michi

    Auf meine Renten verzichten? … lieber nicht, dafür habe ich 44 Jahre gearbeitet und: dann würde dieses Geld
    „versaubeutelt“ (Beispiel: Pleite der WestLB, Zahlung von artfremden Auslagen zu Lasten der Rentenkasse durch Mister Schwarzgeld (Helmut Kohl) usw. usf.

     
  12. 17

    Das Einkaufszentrum in B-H schimpft G.H., schlimmer als eine koreanische Kaserne, …

    …die geplanten hässlichen Klötze in Kleve sind in Ordnung?

    Woran liegt das?

    @12. Rainer Hoymann

    Der liebe Gott weiß alles, G.H. weis alles besser.

     
  13. 15

    Ich bin auch DAFÃœR dass gebaut wird, aber:
    – gemäß dem städtebaulichen Siegerentwurf
    – mit einer gemischten Nutzung insbs. mit Wohnraum
    – so, daß die Minoritenstraße zur Fußgängerzone wird und sich ein Rundlauf ergibt
    – von Investoren, die sich auch noch in 20 Jahren persönlich um ihre Häuser und Mieter kümmern

     
  14. 14

    @ Heuvens: als Kleingehaltempfänger der Sparkasse Kleve? Was reden Sie (…)! Ok, ist nix neues, aber doch blanker Hohn für die Leute, die als Otto-Normalverbraucher gut und gerne Kinder großziehen. Tun Sie mir bitte einen Gefallen und verweigern Sie den Bezug von Rente und sonstigen Sozialleistungen und sterben in Armut aber Reich an Erfahrung irgendwo in einem Kampfkunstland Ihrer Wahl! Sie belasten uns (…) schon genug und sollten uns nicht auch noch damit belasten, dass sie uns auch noch finanziell belasten!

     
  15. 12

    @ Guilleaume Heuvens
    „einem Reichen (der Kirche) noch was geben, bringt im Himmel keinerlei Plus-Punkte“
    Woher wissen Sie das :-)?

     
  16. 11

    @ Zugezogener

    Ich beantworte wie folgt Ihre Frage. Kinder habe ich nicht, als Kleingehalt-Empfänger ist es kaum möglich, eine Familie zu unterhalten.

     
  17. 10

    @ KlePeter

    Das Sanieren der Kirche sieht so aus wie „sich den Himmel erkaufen“. Dies ist jedoch nicht möglich. Verhuven sollte zunächst einmal menschlich mit seinen Angestellten umgehen, einem Reichen (der Kirche) noch was geben, bringt im Himmel keinerlei Plus-Punkte!

     
  18. 7

    Wo ist eigentlich das Problem, wenn hier jemand sagt, dass er für das Center (was ja eigentlich keins ist) ist? Das ist die Freiheit der Meinung und dafür muss sich niemand rechtfertigen, auch nicht vor Zugezogenen (bin ich auch einst). Jeder hat natürlich auch ein Recht auf Irrtum. Aber vielleicht sollten Sie sich einmal mit den Spielregeln einer Demokratie befassen.

     
  19. 6

    Herr Heuvens, haben Sie eigentlich keinen Sohn oder Tochter, welche(r) Ihnen einmal vor Augen führt, was Sie hier eigentlich machen?

    Mein alter Lateinlehrer, eine wahrlich ernstzunehmende Autorität mit Univeralausbildung, pflegte ab und an zu sagen:

    Jeder blamiert sein Elternhaus so gut er kann.

     
  20. 3

    Zahl der in deutschen Städten neu eröffneten Einkaufscenter und deren Verkaufsfläche in Quadratmetern, im Jahr 2009 12/324000
    Zahl der in deutschen Städten neu eröffneten Einkaufscenter und deren Verkaufsfläche in Quadratmetern, im Jahr 2010 6/169000
    Zahl der in deutschen Städten neu eröffneten Einkaufscenter und deren Verkaufsfläche in Quadratmetern, im Jahr 2011 7/196000
    Zahl der zwischen 1994 und 2011 geschlossenen Warenhäuser in Deutschland etwa 200
    Anteil des Onlinehandels am Gesamthandel 2012 nach Statistiken des Deutschen Handelsverbandes, in Prozent 7
    Anteil des Onlinehandels am Gesamthandel im Jahr 2012 nach einer Studie von Roland Berger und ECE, in Prozent 16
    Anteil des Onlinehandels am Gesamthandel für Mode im Jahr 2012 nach einer Studie von Roland Berger und ECE, in Prozent 22
    Anteil der Kaufentscheidungen im stationären Handel ohne vorherige Information, in Prozent 74
    Anteil der Kaufentscheidungen in Onlinehandel ohne vorherige Information, in Prozent 46
    Anteil der Menschen, die sich vor dem Kauf im Internet im stationären Handel informieren, in Prozent 20
    Anteil der Menschen, die sich vor dem Kauf im stationären Handel online informieren, in Prozent 17
    Höhe der Online-Umsätze, die im stationären Handel vorbereitet wurden, in Euro 6 Milliarden
    Höhe der Umsätze im stationären Handel, die online vorbereitet wurden, in Euro 68 Milliarden
    Aufgegebene Verkaufsfläche beim Buchhändler Thalia seit 2010, in Quadratmetern ca. 20000
    Anteil der Verkaufsfläche des Buchhändlers Weltbild, die laut einer Prognose aus dem Jahr 2010 aufgegeben werden sollte, in Prozent 40
    Im Jahr 2012 korrigierter Anteil der Verkaufsfläche des Buchhändlers Weltbild, die aufgegeben werden sollte, in Prozent 50
    Anteil des Onlinehandels am Gesamtumsatz von Weltbild, in Prozent 40
    ————
    „Christian Stamerjohanns ist Sprecher der ECE, die 185 Einkaufszentren managt und europäischer Marktführer ist. Der Trend geht hin zu kleineren und flexibleren Verkaufsflächen.“