Brauer-Sontowski, eine Verbindung auf Gedeih und Verderb

In der Rheinischen Post von heute steht der folgende Satz, auf den Kommentator Konfuzius a. D. zurecht aufmerksam gemacht hat:

»Im Keller ist eine Tiefgarage, die an eine mögliche spätere Tiefgarage auf dem Minoritenplatz angeschlossen werden kann und keine eigene Einfahrt bekommen soll.«

Eine Tiefgarage ist aber nur dann eine Tiefgarage, wenn man reinfahren kann. Kann man nicht reinfahren, handelt es sich nur um einen Keller. Das heißt, das Projekt Rathaus (inkl. Parkplätze der Verwaltungsmitarbeiter) ist nur dann sinnvoll, wenn der ganze (nach derzeitigem Stand: furchtbare) Rest auch kommt…

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29 Kommentare

  1. 29

    @ 28. KlePeter :
    Die Leitungen der TeleKomiker liegen m.W. nicht so massiert durch die WerftStraße sondern durch die HerzogBrücke und entlang der MinoritenStraße.
    Aber dazu gibt’s keine so schöne Karten bei den öffentlich zugänglichen Dokumenten der Stadt.

     
  2. 28

    @27. MF: Das sind nur die Leitungen der Stadtwerke. Es kommen noch weitere Leitungen anderer Ver- und Entsorgungsträger, sowie Telekommunikation hinzu.

     
  3. 25

    @Nijmegenenaar

    wat deze vraag aanbetrefd zijn wij het antwoord op Palermo (met aardbeiensmaak)

    Maar jullie hebben parkeerpalen en de FYRA dus zou ik zeggen het is een geleijk spel.

     
  4. 24

    „Vraag: Wordt in Kleve op druk van de politiek en burgermeester ook zo veel gekoengeld op de bouwafdeling?“
    Deze vraag komt van een voormalig medewerker van de afdeling bouwen bij de gemeente Nijmegen.
    Een fijn weekend!

     
  5. 23

    @Fisch

    DAS kommt überhaupt nicht in Frage! Ausgerechnet soll Cleve mit dem Havanna an der Waal (Anspielung auf die Links-Koalition in Nijmegen) verbunden werden. Nicht auszudenken, wenn die uns mal besuchen.

     
  6. 22

    @21. Messerjocke

    Gut erkannt!!!
    Man könnte ja dann noch die Nebenhaltestelle im Keller noch ausbauen, indem man dort eine kleine U-Bahn-Station in Richtung Niederlande ankoppelt.

     
  7. 21

    Ich blicke da nicht mehr durch. Kann jemand vielleicht eine mehrfarbige Handskizze mit allen Zusammenhängen anfertigen, wie man die in jedem Krimi billigen sieht, so als Flußdiagramm vielleicht?

    Die Skizze würde sich dann ggf. so lesen:

    >>Die Stadt bietet Mom ein Grundstück für das Hotel an, damit der am Hafen verschwindet und den ersten Baustein für das Zuklotzen liefert, auch wg. der Marina für Schiffe, die unter die Eisenbahnbrücke passen und zudem darf bzw. muß Ruffing das dann finanzieren und dafür bekommt er im Gegenzug das Grundstück (Hubbühne hoch/runter) mit schönem Blick, auch um natürlich dem Zuklotzen dienlich zu sein und der von der SPD möchte gerne Geld mit Senioren im Industriegebiet (Notüberschwemmungsgebiet) machen und verspricht, dieser Mauer, dem EKZ, zuzustimmen, damit die Nutzung von den anderen Freunden für die Seniorenzellen als zulässig erklärt wird und der EKZ-Sontowski baut dann eine Zufahrt, eine Tief- und Durchfahrtgarage mit Kiosk drüber, damit demnächst der Zugang zum Rathaus unterirdisch (sieht man öfters in Spionagefilmen, wie die Bösewichte z.B. mit unterirdischen Zügen ungesehen in die Zentrale rauschen und doch nachher straucheln) möglich wird, vielleicht sogar mit dem City-Love-Train?<<

    Ist das momentan Stand der Dinge? Ist das alles nur gewollt, damit der City-Train eine Nebenhaltestelle im Keller des Rathauses erhält?

     
  8. 20

    @Dave Jenkins & Ralf Daute
    Dann müßte jemand eine Tiefgarage unter den Minoritenplatz bauen.
    Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
    Wir bekommen derer sogar 3 mit einer gemeinsamen Zufahrt!
    Jetzt wird das Rathaus mit Tiefgarage gebaut ohne eigene Zufahrt.
    Die Entscheidungsträger der CDU und SPD gaukeln uns vor, dass es bei Sontowski noch ein Nein geben könnte.
    Das kann es mit Blick auf die Rathaustiefgarage ohne eigene Zufahrt aber gar nicht mehr geben.
    Das Ganze ist in den großen Fraktionen längst abgekartetes Spiel.

     
  9. 19

    @Dave Jenkins Tja, das wäre es. Das denken viele, und es wünschen sich viele – aber nicht in der Politik, wo eine Mehrheit bauen möchte. Unbedingt. Allerdings müsste eine Lösung für die (dann entfallenden) Parkplätze gefunden werden.

     
  10. 18

    Wir wäre es denn, den Minoritenplatz in einen schönen, gefälligen Park umzugestalten wie das in vielen französischen Städten der Fall ist – z.B. Tours. Ein offener Platz mit ordentlichen Platanen; Rasen / Sandflächen für (Boules)-Spieler.
    Einfach etwas mehr Leichtigkeit, Luftigkeit. In der Nähe der Hochschule und des Wassers der Spoy sicherlich nicht fehl am Platz.

    Eine klotzige Bebauung mit Geschäften braucht doch wirklich niemand mehr in Kleve. Haben wir denn eine so ausufernde, unbefriedigte Nachfrage nach Geschäftslokalen in Kleve? Reicht es denn nicht, eine neue Mitte zu ertragen mit ihrem unlebendigen, zugigen Charme. Oder so fehlgeleitete Gestaltungen, wie es sich Kleve mit der miesen Klinkerzone am Opschlag geleistet hat, welche einladende Nischen zur Entsorgung obsolet gewordener Dorgenspritzen bereitstellt oder mannigfach Platz zur Verrichtung persönlicher, niedriger Bedürfnisse bietet…

     
  11. 16

    @ 14. Fisch :
    Der Kasten, der an der WerftStraße bisher stehenGeblieben ist,
    soll eine UmspannStation sein,
    also einen Transformator beherbergen.
    Bislang werden wohl Teile der UnterStadt von dort aus mit Strom versorgt.
    Entsprechend viele und armDicke Leitungen müßten dortHin liegen.

    Vor ein paar Wochen ist davor, ein paar Meter zum Kanal hin,
    für die TrafoStation ein fertiger BetonKasten als Ersatz in der Böschung „versenkt“ worden.
    In die schwarzen Rohren dortHin dürften die StromKabel eingezogen werden.

    Wenn ich mich an frühere BauStellen dort richtig erinnere,
    liegen in dem Bereich auch etliche Bündel TelekomKabel.
    Die aber wohl eher in Richtung Brücke,
    auf der Linie zwischen RatHaus und Post.

     
  12. 15

    @ 13. Max Knippert :
    Sehe ich genauSo.

    Mom hat es bei van den Bergh vorgemacht :
    Verteile alles so geschickt,
    daß die Schätze separat versilbert werden können,
    während die Verluste „sozialisiert“ werden.

    Sontowski scheint das noch um einiges besser zu können.

    Sontowski und Partner jonglieren mit einem ganzen Zoo von diversen Firmen,
    die z.T. sogar fein säuberlich durchNumeriert sind :
    u.a. die „GRR Portfolio EINS GmbH & Co. KG“ bis mindestens zur „GRR Portfolio VIERUNDVIERZIG GmbH & Co. KG“.

    Ja, richtig entZiffert : 44 !!!

    Angeblich plant die Stadt, einen Vertrag zu schließen, der Sontowski länger bindet.

    Hoffentlich verlieren die bewährten juristischen FachLeute unserer Verwaltung dabei nicht den ÃœberBlick.

    Ist ein Vertrag mit Sontowski EINS geschlossen,
    das GrundStück aber längst bei Sontowski ZWEI gelandet,
    Sontowski DREI darauf baut,
    damit Sontowski VIER das Gebäude vermarket,
    vielleicht Sontowski FÃœNF sich in CenterManagment versucht,
    dann nutzt der ganze Vertrag rein gar nix.

    vgl.

    http://www.kurier-am-sonntag.de/cms/notizblog/5240-angriff-auf-die-city-reloaded.html

    Aber wenn wir die nächste Ruine stehen haben werden,
    wird’s – wie immer – aus dem RatHaus tönen :
    “ Daaaas hat doch wirklich niiiieeemand aaahhhnen können ! “

    Wetten daß ?!

     
  13. 14

    Da ich in der Richtung Laie bin, frage ich einfach nur so, welche Rohre und Leitungen für was, wen, wofür, wohin am Spoykanal und weiter Richtung Kavarinerplatz, in das Erdreich gelegt werden?

     
  14. 13

    @Martin Fingerhut

    Stimmt der digitale Sontowski-Schatten versperrt nicht die Sicht auf Haus Koekkoek. Aber obwohl dieses Haus das Herausragendste am Platz ist, ist es nur ein Teil vom Ganzen. Und wenn Santowski kommt ist das Ganze im Arsch.

    Wenn man sich im Netz durch die Aktivitäten von Klaus-Jürgen Sontowski klickt wird eines sehr schnell deutlich: Schnell bauen und noch schneller verkaufen. So ca. mit 130-facher Ratsgeschwindigkeit. Ich gehe davon aus das Ralfs Infos über den Hotelverkauf stimmen und dem Rat sollte jetzt endlich klar sein das sobald etwas aus den Händen gegeben wird danach die selben gebunden sind. LOS 3 muss komplett neu überdacht werden! Und einen großen Keller ohne Zufahrt zu haben ist nicht witzig und ein Zeichen von vorauseilender Fehlplanung.

    Das kann doch nicht wahr sein?

    Gehe nicht über LOS,
    und ziehe weder an der Leine oder greife direkt ins Klo!

     
  15. 11

    Nach langer Zeit bin ich mal wieder die Große Straße runter, Richtung C&A…
    Das Bild, welches sich ab Mensing zum Ende der Fußgängerzone bietet, ist arg grauselig. Da läuft man gegen eine Wand, eingezwängt am Ende des Palm’schen Canyons…

     
  16. 10

    @ 9. Gallus :
    Ja, genau, deshalb ist auch H&H’s Warnung auf der Materborn-LyrikSeite so wichtig :
    ###
    Materborn, pass auf !!!!
    Nachdem die Stadt Kleve vom Verwaltungsgericht die Auflage bekam, den Bebauungsplan Nr. 4-284-0 Dorfstraße Ortsteil Materborn neu auszulegen, hat man direkt die Gelegenheit genutzt, den Bebauungsplan zu erweitern. Die Dorfstraße soll nach Willen der Stadt Kleve von dem Gemeindeweg bis fast an die Berliner Str. dreigeschossig, mit großen Klötzen, bebaut werden können.. Materborns Mitte wäre dann von Klötzen geprägt. Sollten unsere „Stadtväter“ nicht in der Lage sein, einen verträglichen und angepassten Bebauungsplan aufzustellen, dann sollten Sie sich doch mal die Meinung der einfachen Leute anhören!
    Wer gegen diesen Bauplan etwas unternehmen möchte, kann seine Bedenken bis zum 15.02.2013 beim Bauamt Kleve einreichen.
    Materborn wehrt sich noch immer!
    ###

    MaterBorner : Ihr habt nur noch bis FreiTag Zeit.

    Klever, wehrt Euch !

     
  17. 9

    8 @Martin Fingerhut
    „Klotz an Klotz, Stein auf Stein,
    Kleve wird verschandelt sein !“

    und nicht nur dort – auch in Materborn – Dorfstr. wird es leider so kommen.

    Klötze, Klötze werden gebaut –
    alles Schöne wird versaut.
    und die für Materborn zuständigen Politiker im Rat –
    schweigen dazu – in der Tat.

     
  18. 8

    @ Max Knippert :
    Ihr Kommentar bei „Upper Beauty“.

    Sie befürchten, durch Sontowki werde der Blick auf Haus Koekkoek verstellt.
    Dazu liefert Ihnen ET hier einen AusBlick auf das bzw. AnBlick von dem,
    was nun zwangsLäufig kommen muß,
    weil die Stadt sich vorEilig festGelegt hat.

    Das PseudoFoto
    https://www.kleveblog.de/wp-content/klblg_rathaus2013.jpg
    von der Seite
    “ ET präsentiert: Das neue Rathaus (11,591 Mio. Euro) “
    zeigt vorne links eine Ecke des Sontowski-Klotzes als „Schatten“.

    Daraus wird klar :
    Sontowski wird zwar recht nah ANS RatHaus bauen,
    aber kaum VOR dessen VorderKante.

    Die Sicht AUF Haus Koekkoek wird deshalb ziemlich frei bleiben.

    Nur VOM Haus Koekkoek aus wird der Blick auf geballte Klötze fallen :
    RatHaus, Sontowski, VoBa-Protz, Mom’s Palace
    ( von noch ziemlich rechts nach immer weiter un-rechts ).

    Klotz an Klotz, Stein auf Stein,
    Kleve wird verschandelt sein !

     
  19. 7

    @ 6. Konfuzius a. D. :
    In seiner momentanen (Ver)Stimmung über mich wird Herr Bay es nicht gerne lesen, ausgerechnet mit mir in Verbindung gebracht zu werden.
    Deshalb bekenne ich mich dazu :
    Der „WegGuckRat“ steht zwar in dem Kommentar Herrn Bay’s, ist aber BestandTeil eines längeren Zitats.

     
  20. 6

    @ Max Knippert

    Waere das so neu fuer diese Stadt? Was sind schon Meinungen? Tatsaechlich kann mehr Eigeninteresse vorhanden sein als man glaubt. Dann entsteht was User M. Bay einen WegGuckRat nannte.

     
  21. 5

    @ Konfuzius
    Deine Umschreibug ist für mich zu kryptisch. Wie ein Beschluss gewertet würde heißen das über die Meinung der Grünen, der FDP, den offenen Klevern, eingigen SPDlern und sicher auch der ein oder anderen CDU Palme und natürlich allen Besuchern aus der Stadthalle und denen die bei Verstand sind, entmündigt ins Gesicht gespuckt würde?

    Bitte beschreibe mir deine Gedanken genauer.

     
  22. 4

    Sarkastisch betrachtet muss Herr Rauer aber dann auch darauf achten, daß das Rathaus nicht 1,30 Meter höher gebaut wird. Tiefgaragen befinden sich naturgemäß unter der Erde und für den Bau an dieser Stelle wird es wohl auch eine Wasserhaltung bedürfen. Lastfall drückendes Wasser ist zu erwarten.

     
  23. 3

    … und der kommt?

    Irgendwann koennte es zum Beispiel doch irgendwo so ablaufen:

    Inhalte einer Ratssitzung und das bisherige Verfahren mit nur einem Investor werden nachtraeglich vor Gericht, richtig lesen bitte, „wie ein Beschluss“ gewertet. Die Gegner des Projektes werden unter Umstaenden dann noch lernen muessen das es fuer ein Begehren zu spaet ist oder sinnlos knapp wird. Also laueft alles wie es schon laeuft?

    Aus Sicht des Baenkers: Keinen Stein legen und abwarten. Aus Sicht einer Stadt: Sicher sein das es so kommmt?
    Aus Sicht des Investors: Der Verlierer traegt die Kosten.

    Die Meinung der Buerger spielt hier doch keine Rolle, hm? Witzig ist eigentlich an der Sache wie aengstlich der Baenker aggiert. Aber das merkt vermutlich ja niemand.

     
  24. 2

    @RumsdieKuh4Ever
    Das mit dem Aufzug gibt es schon seit Jahren im Parkhaus am HBF in München oder am alten Elbtunnel in Hamburg.
    Eine gute platzsparende Lösung.
    Aber in Kleve liebt man ja dauerhafte Abhängigkeiten ohne Mehrwert zu schaffen.

     
  25. 1

    Hausaufgabe für die angehenden Bachelors of Engineering:

    Konstruieren Sie einen Aufzug mit Kennzeichen-Scanner am Eingang der Tiefgarage sowie ein vollautomatisches Förderband, welches die PKW’s mit gelben Kennzeichen automatisch in die Pressen bei Auto Gietmann und Pietsch transportiert und zu handlichen Paketen verarbeitet.