Bio-Wellness-Engineering

Bitte, liebe Gaby Boch von der NRZ (die übrigens ab heute 1,20 Euro kostet), lass es einen Aprilscherz sein, den ich nicht verstanden habe! Jedenfalls soll deinem Bericht zufolge die Fachhochschule Rhein-Waal den Slogan „Wissen neu erleben“ tragen und ab Wintersemester 2009 mit den folgenden drei Studiengängen starten:

  • E-Government
  • Bio-Wellness-Engeneering
  • Business

Oder waren es:

  • E-Wellness
  • Government-Engeneering
  • Bio-Business

Oder aber:

  • Bio-Government
  • Business-Engeneering
  • E-Wellness

Ich warte jedenfalls gespannt auf das erste Vorlesungsverzeichnis.

Deine Meinung zählt:

12 Kommentare

  1. 12

    @ killerplautze

    Das gab’s schon mal – zumindest so ähnlich:
    Monty Pythons „Life of Brian“…
    Szene 2, Samstag (während der Sportschau) auf dem Weg zur Steinigung:
    “ Kleine Steine, Große Steine, spitze Steine, runde Steine….“

    Endet das Ganze genauso wie im Film?…

     
  2. 11

    @ Der Laie

    Das mit dem Öko-Strom bringt mich auf DIE zündende Idee, mit den wir den ganz grossen Reibach machen können.

    Wir kaufen den Landwirten in der Oberstadt die Felder ab und baggern diese aus.

    Den gewonnenen Kies stellen wir den Bürgern gratis zur Verfügung, damit sie die üblichen Verdächtigen inklusive einiger Archtitekten, sowie Vorstandsmitgliedern des FC Kleve und unkritischen Journalisten von morgens früh bis abend spät bewerfen können.

    Danach bauen wir uns ein Pumpspeicher-Kraftwerk und bieten den gewonnen Öko-Strom dén Mitgliedern dieser FDP für Besseresser an, welche in Kleve ja bekanntlich den stellvertretenden Bürgermeister stellt.

     
  3. 10

    Der Artikel in der NRZ spricht doch schon wieder Bände über die Denkweise der lokalen Größen.
    Ökostrom ist toll, sollte auch im Hinblick auf folgende Generationen gefördert werden.
    Was fällt den kommunalen Monopolisten hierzu ein, der Kunde soll die höheren Bezugskosten bezahlen, die Gewinnmargen der Stadtwerke und der Sparkasse dürfen nicht angetastet werden.
    Wenn Monopolisten ohne Geschäftsrisiko sich schon nicht der Allgemeinheit gegenüber verpflichtet fühlen, welchen Beweggrund sollte Otto Normalkverbraucher haben, bereits jetzt schon, ohne Öko Siegel, überteuerten Strom noch teuerer einzukaufen.

    @ Killerplautze
    wer es nicht gewohnt ist, jeden Tag aufs neue zu rennen, um Aufträge zu bekommen, hat keinen Bezug zur aktuellen Wirtschaftslage.
    Wer Geld hat, agiert antizyklisch und investiert jetzt,billiger kann
    man nicht einkaufen, und wer kein eigenes Geld hat wie die Ratsherren, sollte lernen für schlechte Zeiten zu sparen.
    Keine Betriebe, keine Lohnabhängig Beschäftigten, kein Geld in die Stadtkasse, um das zu verstehen muß man nicht unbedingt
    Betriebs- oder Volkswirt sein.

    berdie

     
  4. 9

    @killerplautze: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Deinen letzten Beitrag solltest Du ausdrucken und in der Ruine ans schwarze Brett hängen!

     
  5. 8

    @Der Laie

    „Sie sehen heute den glücklichsten Bürgermeister der Welt“

    Theo Brauer bei der Eröffnung des letzten Weihnachtsmarktes am Tag der FH-Entscheidung“

    Was geschah seitdem?

    Fuji – Vergangenheit
    National Starch – wird geschlossen
    Hemeyer Verpackungen – Kurzarbeit und Personalabbau
    Walter Rau – Betriebsschliessung
    Diverse Geschäftsaufgaben in der Innenstadt

    Reaktion der Stadt Kleve

    Anschaffung des City-Bus
    Werkstattverfahren für 600000€ zwecks Umgestaltung des Minoritenplatzes einschliesslich Rathaus -(Neubau)
    Umbau des Opschlags zur Erlenis/Gastromeile mit dritter! Brücke auf nicht ganz 350 Metern.

    Mal eine doofe Frage an die führenden Herrschaften in der Rathaus-Altbau-Ruine beziehungsweise in den diversen Kuschel-Mauschel-Logen:

    Kriegt ihr eigentlich noch mit, was hier draussen vorgeht oder lebt ihr auf einem Extra-Planeten?

    Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.

     
  6. 7

    @ Killerplautze,
    wenn das Kesselhaus dann auch nicht mehr gebraucht wird,
    dann wird Mom sicherlich die Gelegenheit nutzen um Kleve mit
    einer Clever Stolz Shopping Mall, oder den Bahnhof Arkaden zu beglücken.
    Ein kleiner Raum für ein Rama, Flora Museum wird sich dann
    auch noch finden lassen.
    Dann können wir den Studenten glaubwürdig vermitteln, Kleve ist am Ar…. der Welt, aber von hier aus kann man ihn schon sehen.

     
  7. 6

    @ der Laie:
    Nächster Nachtrag:

    Betreiber des Schweizerhauses ist seit Montag insolvent. Der Betrieb läuft zunächst weiter.

    Der Betreiber des Hotel Kleve, Golden Tulip, ist auch in finanziellen Schwierigkeiten. Stand gestern im WDR-Text. Da kann das mit dem Studentenwohnheim ja mal geplant werden….

    Die Kosten für den Neubau von Studentenbuden können wir so schon mal sparen. Dafür kann das neue Rathaus ja größer werden. Oder das neue tuc.

     
  8. 5

    @Der Laie

    Nachtrag: In der Zwischenzeit gehen weitere Arbeitsplätze in der Produktion verloren.

    „Kleve: Feinkostwerke schließen Ende 2009 – 60 Mitarbeiter betroffen

    Ende des Jahres werden die Klever Feinkostwerke schließen. Betroffen sind rund 60 Mitarbeiter. Der Standort in Kleve gehört zu den Walter Rau Lebensmittelwerken in Hilter. Hier werden Margarine und Feinkostprodukte für Lebensmitteldiscounter hergestellt. Grund für Entscheidung, die Filiale in Kleve zu schließen sind u.a. die zu hohen Produktionskosten.“

    Aber Hauptsache man hat schon mal 600000€ per Werkstattverfahren ins Nirwana geblasen.
    Da scheinen so einige in der Verwaltung und Politik noch nicht begriffen zu haben, was da eigentlich auf uns zu rollt.

     
  9. 3

    also doch, Bad Cleve wir kommen, die heimische Wirtschaft erklärt sich zur Förderung der Fachhochschule bereit und womit gehts los,mit Verwaltungs- Fachleuten und Wellness Managern.
    Die Studiengänge liegen voll im Trend,die Wirtschaft klagt über
    Ingenieur Mangel und hier wird die optimale Freizeit Gestaltung gelehrt.
    Vielleicht kann das Hotel, wo sich die Klever Karnevals Prinzen,
    wohlfühlen, ja kurzfristig zum Studentenwohnheim mit eigener Mensa umgewandelt werden.
    Ja klar, für Naturwissenschaften braucht man mehr Platz als im Alltours Gebäude vorhanden ist,aber Studenten könnten auch vorübergehend Nachmittags auf die Räume der drei Gymnasien
    zurückgreifen.