Mit dem „Betreff: Man sieht sich;)“ versandte die Klever Kaufhof-Chefin am Samstag eine E-Mail an zahlreiche Mitstreiter aus der Geschäftswelt – und gab darin ihren überraschenden Abschied vom Kaufhof bekannt. Sie bleibe weiterhin in Kleve und freue sich ab November auf eine neue berufliche Herausforderung…
„Es hat mir immer sehr viel Freude gemacht, mit euch quer zu denken, zu diskutieren und Dinge für unsere Stadt voranzutreiben“, heißt es in der Mail. Das kam bei ihren Gesprächspartnern auch so an – beispielsweise an jenem denkwürdigen Abend, an dem das Klever City Netzwerk seine Selbstauflösung einleitete und die Geschäftsleute zugleich darüber diskutierten, wie eine Händlerorganisation in Zukunft aussehen könnte. Astrid Vogell war es, die den Abend souverän moderierte und dabei half, den aufgelaufenen Missmut hinter sich zu lassen und konstruktiv in die Zukunft zu blicken.Â
Vogell bleibt noch bis zum verkaufsoffenen Sonntag am Ende des Monats. Ab dem 10. Oktober wird Annette Kraska vom Kaufhof in Wesel die Aufgaben in Kleve übernehmen.
Die Rotation der Chefs des Klever Kaufhauses läuft seit 2013 recht hochtourig. Bis dahin stand Herbert Wetzels 23 Jahre am Stück an der Spitze der Filiale – für die heutige, hektische Geschäftswelt eine Ewigkeit. Seine Nachfolgerin wurde Natalie Pallapies aus Witten, die jedoch nach kurzer Zeit von Johannes Hülsmann abgelöst wurde. Hülsmann war zusammen mit Max Ingo Festing, damals noch Saturn-Chef, auch kurzzeitig Leiter des Klever City Netzwerks. Doch dann zog es ihn nach Rostock. Für ihn kam im Oktober 2015 Astrid Vogell.Â
### Vogell bleibt noch bis zum verkaufsoffenen Sonntag am Ende des Monats [ September ]. Ab dem 10. Oktober wird Annette Kraska vom Kaufhof in Wesel die Aufgaben in Kleve übernehmen. ###
23. Oktober :
Erhalte Post von der Gallanteria KaufHof mit spärlichen 3 RabattSchnipseln darin
– und einer für mich persönlich eingescannten Unterschrift von Frau Vogell !
prima, wie toll organisiert der Laden ist !
Ungeachtet der Persönlichkeit, nur den Spruch betreffend ……. wenn auch nett gemeint …..
„Man sieht sich.“
Gut, dass es auch Spiegel und Schaufenster gibt ……….. man sieht sich (selbst) 😉
Ist es unwichtig und egal, wer hier wen sieht? Den Menschen, die für einen wichtig sind, sollte man ein herzliches
„Auf Wiedersehen“ sagen oder schreiben.
Das ist nur meine Meinung.
Vielleicht erweckt sie ja einen der Leerstände zu neuem Leben. Es gibt ja da die freie Auswahl.
Muss man jetzt befürchten, dass der Kaufhof Kleve durch die neue Gesellschaftersituation gefährdet ist. Das wäre für die Große Straße der Wegfall des Hauptanziehungspunktes.
Schade für den Kaufhof denn ich habe Frau Vogell als sehr aufgeschlossen und innovativ kennen lernen dürfen, auch für Themen, die nicht unbedingt mit dem Tagesgeschäft zu tun hatten. Gut das sie Kleve erhalten bleibt.