Passanten rieben sich gestern Mittag verwundert die Augen, als sie am Fischmarkt zwei Techniker der Telekom erblickten. Einer der beiden Männer saß an einer mobilen Werkbank, vor sich die Enden von zwei roten Kabeln, die aus dem Schlund der Stadt kamen. Mit ruhiger Hand, assistiert von seinem Kollegen, widmete er sich dem Innenleben der Leitungen – feinsten Glasfasern, so dünn wie ein menschliches Haar. Sorgfältig führte er die Ende zusammen und verklebte sie, auf dass auch in der Klever Innenstadt bald ruckelfreie 4K-Videos gestreamt werden können. Wir technikversessene Menschen aber lernen: Das schnelle Internet, am Ende ist selbst das biederes Handwerk.Â
Hallo RD,
kann es sein, dass Sie sich im Text verschrieben haben, mmuuuuh? Glasfasel verwenden doch allenfalls noch die Chinesen, mmuuuuh. Alle anderen haben doch schon längst auf nachwachsende Rohstoffe umgestellt und bauen nur noch Grasfasernetze, mmuuuuh.
PS für alle Experten, mmuuuuh:
Grasfasernetze sind noch schneller als Glasfaselnetze, mmuuuuh, vor allem, wenn es gleichzeitig regnet, warm ist und dann wieder die Sonne scheint, mmuuuuh! Dann wird die Ãœbertragung mit Lichtgeschwindigkeit noch die sichtbare Wachstumsgeschwindigkeit der Grasfasern überlagert, mmuuuuh! Gewusst wie, mmuuuuh!
Also Kleve im Fadenkreuz oder? Sollte es der verbesserte Anschluss an die große Welt sein, müssen sich in Kleve einige bewegen.
Dafür würde man auch kein Fähnchen nehmen sondern ein Prisma
Das installiert die Telekom denen auf Nachfrage gerne.
Die NSA (US Geheimdienst ) hat hoffentlich kein Fädchen in Kleve mit ein kleben lassen. Man weis ja nie.