Bekommen wir jetzt einen Münsteritenplatz?

Münster, Prinzipalmarkt... Vorbild für Kleve? (Foto: © Rüdiger Wölk)

Da ist wohl irgendwas schiefgelaufen mit einer Pressekonferenz, zu der der Klever CDU-Stadtverband am vergangenen Freitag kurzfristig eingeladen hatte. Jedenfalls hatte wohl keiner die Einladung erhalten, so Pressesprecherin Daniela Lesmeister, mit der Folge, dass die neueste Volte erst heute Morgen von Matthias Graß in der Rheinischen Post präsentiert werden konnte: Unterstadt: Münster als Vorbild

Hier das Wichtigste in Kürze: Die Bebauung des Minoritenplatzes sei nötig, weil die Innenstadt sonst „unten ausfleddern“ werde. Man sieht ein gewisses Drohpotenzial durch Pläne für die angrenzenden Gelände Hagebau, XOX und Union. Doch auch der CDU Kleve gefallen die aktuellen Sontowski-Pläne für den Minoritenplatzes nun nicht mehr. „Der Baukörper, wie er jetzt vorgeschlagen wurde, ist für Kleve nicht umsetzbar“, sagt Udo Janssen. Kürzlich, so steht es zu vermuten, waren wohl einige Parteimitglieder in Münster und haben dort den berühmten Prinzipalmarkt gesehen. Sowas hätten wir in Kleve auch gerne, mögen sich die Damen und Herren da wohl gedacht haben. Deshalb nun der neueste Wunsch in Richtung Erlangen: Baut irgendwas, mit junger Mode drin („für die Frau ab 30“, so Lesmeister) und lasst es bitte so aussehen wie Münster!

Mit anderen Worten: Giebel sollen die Welt retten.

Rein präventiv nimmt kleveblog schon mal das Copyright für die folgenden, zukünftigen Werbeslogans für unsere Hochschulstadt in Anspruch:

  • Kleve – nur der Giebel zählt
  • Kleve – du hast die Giebel schön
  • Kleve – mit Messe und Giebel
  • Kleve – Kabale und Giebel
  • Kleve – gibt’s nicht giebelt’s nicht

Und zur Eröffnung wird ein freundliches Giebels Alt gereicht.

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49 Kommentare

  1. 49

    Kleve besteht dann eben nur noch aus
    „EOC-Center“ – „Saturn“ – „Sontowski-Tower“
    (oder eben umgekehrt).
    Man kann ja dann den Klever „City-Train“ benutzen.

     
  2. 48

    Heute ist in der RP zu lesen (Teil1) „Haas: Auch in Kleve wird die Luft dünner“. Ohne mich jetzt in Zahlen vertiefen zu wollen, ist dm Text zu entnehmen das Personal und Versorgung mit 900000 €, Sach und Betriebsaufwand mit 300000 € und Transferleistungen mit 2000000 € zusätzlich zu Buche schlagen. In wessen verantwortlichkeit fallen diese Aufgabenbereiche?

    Aber zum Schluß darf der Klever Bürger lesen das er Investoren mit mehr Respekt zu begenen habe. Unterschwelig sind es also die Bürger die Kleves Zukunft gefährden und doch bitte Santowski und Co ehrfürchtig auf Knien rutschend nach Fatima zu begleiten haben.

    Zuviel Respekt ist bekanntlich Ehrfurcht.

    (Teil2) „Marketingbeirat: Bau für Minoritenplatz gefordert“.

    Die Bebauung des Minorittenplatzes ist für Kleve wichtig aber vertikal statt horizontal.
    Auch könnte es wie von Santowski ein großes Gebäude sein.
    Dies soll ein Kompromiss des Marketingbeirates sein? Dies ist genau die Erfurcht die Herr Haas einfordert. Herr Jansen wollte nur mit den geselschaftlich relevanten Gruppen über den Minorittenplatz sprechen. Das sich genau diese nicht inhaltlich besser Aufstellen ist meiner Meinung nach Verantwortungslos. Der einzigste Trost ist der Satz „Grundsätzlich ist kein Bau besser als ein schlechter Bau“. Hätte Herr Grass diese Ãœberschrift gewählt hätte ich Respekt!

     
  3. 47

    @Max: Meinung? Argumente? Positionen? SPD?

    Aber doch nicht in dieser Kombination. Und schon gar nicht öffentlich.
    Wichtige Themen der Klever SPD: „Begrüßung junger Familien“, „Ehrenamtskarte“, „kommunale Einkaufsgenossenschaft“.
    Sind das nicht revolutionäre politische Themen, die unsere Stadt für die nächsten hundert Jahre prägen?!

    Aber die anderen Ratsparteien sind kaum besser. Das aktuellste Thema auf der CDU-Webseite: „Klever CDU wirbt bis zur letzten Minute des Wahlkampfes um Vertrauen… „

     
  4. 46

    „Die SPD Kleve begrüßt, dass viele Menschen der Einladung der Fraktionen im Klever Rat gefolgt sind und in der Stadthalle das Thema der Minoritenplatzbebauung teils kontrovers, aber immer fair, diskutiert haben.“ http://spd-kleve.de/

    Nach ca. 6 Wochen hat es die Spd geschafft. Sie haben eine Stellungnahme auf ihrer Website! Das finde ich toll. Wenn ich jetzt auch noch eine Meinung hätte finden können wäre das super toll. Vielleicht klappt dies ja in den nächsten 6 Wochen.

    „…in der Fraktion sowohl befürwortende als auch kritische Stimmen.”

    Bei soviel inhaltlicher Dichte und der geradezu schamlos entblößenden Offenheit möchte ich die Klever SPD bitten. Nicht immer allles dermaßen haarklein aufzuspalten sowie die Detaiversessenheit nicht in pedantisch geführten Listen der Kompetenz Aufreihung ausarten zu lassen. Die zu diesem Thema präsentierte Dominanz wird bei den kommenden Wahlen die 5% Hürde als eine Gabionenwand erscheinen lassen.

    Auf auf Genossen!

     
  5. 45

    „Talk am Sonntag“, Kurier am Sonntag
    Eigentlich ist das untergründige Thema, die, im Moment unsichere bis ängstliche Positionierung der Partei und hat Nichts mit der Suche nach einem „Maßanzug für Kleve“ bezüglich der Minoritenplatz-Bebauung zu tun.

    Warum gibt es keinerlei Hinweise, was mit den Sonderbaugebieten Union- u. Bensdorp-Gelände sowie Bereich Hagebaumarkt tatsächlich geplant ist, so dass man Sorge vor anderen Kerngebieten hat?

    Beim Bau des EOC hatte man diese Sorge auch nicht!

    Vielleicht denkt man mittlerweile doch wehmütig darüber nach, ob nicht zuviel an wichtiger Wirtschaft entsorgt und abgerissen wurde anstatt die ansässigen „Marken“ zu fördern und wichtige Arbeitsplätze und Gewerbesteuer zu erhalten.
    Dann gebe es weniger Probleme mit der Bebauung und der Kaufkraft für Kleve. Wenn die Geldbörse leer ist, kann man auch Nichts kaufen, weder hier noch woanders.
    Jetzt kann man einige Sachen nur noch im Museum bewundern.

     
  6. 44

    Gerade lese ich im Kurier am Sonntag den Talk am Sonntag mit Udo Janssen.

    Ein paar Mosaike zur Bildwerdung.

    „…Im Hintergrund bewegt sich ja so einiges, während durch Medien und Bevölkerung Dinge geistern, die nicht immer ganz richtig wiedergegeben werden oder verstanden wurden.“
    Das liegt ja wohl offensichtlich an der Intransparenz und den noch immer nicht öffentlich gemachten Zahlen.

    „…Fast drei Stunden.“
    Bei einer Planung die für, sagen wir mal, 50 Jahre von entscheidender Bedeutung sein wird ist dies ein Verhältnis von ca. 3/435000 Stunden.
    Meine Bewunderung für den zeitlichen Einsatz hält sich in Grenzen.

    „…selbstverständlich im heutigen Architekturdesign.“
    Scheinbar geistern nicht nur bei der Bevölkerung Unwissen und die Unfähigkeit der Wiedergabe umher.

    „… im Einzelhandel ist noch jede Menge Potenzial.“
    Genau, solange er Inhabergeführt ist.

    „…In kürze werden Gespräche mit den gesellschaftlichen relevanten Gruppen geführt.“
    Ein für allemal; jeder der knapp 50000 Einwohner ist relevant. Es ist eine bodenlose Frechheit dies und sei es nur als sprachliche Verkürzung, in Abrede zu stellen. Herr Janssen ich greife Ihre Wortwahl ein zweites mal unmissverständlich an da sich durch Wiederholung ihr Demokratieverständnis offenbart. Sie predigen von der Kanzel! Diese Demokratieverständnis war vor Jahrhunderten schon nicht zeitgemäß. Heute ist es nicht mehr zu akzeptieren.

    „… würden wir weiter nach einem Maßanzug für Kleve suchen.“
    Einen Maßanzug macht nur dann Sinn wenn Stoff, Garn, Knöpfe und der Schnitt von hoher Qualität sind. Ist nur eine Zutat mangelhaft so bleibt ein Flickenteppich der an jedem Körperteil wunde Flecken verursacht.

    Wir schreiben das Jahr 2012. „Demokratie bedarf der ständigen Erneuerung und Stärkung. Sie ist kein Zustand, sondern wesentlich Prozess.
    Die Forderung von Beteiligung und Engagement wird deshalb als zentrale politische Aufgabe gesehen. Bund , Länder und Kommunen regen zur Erprobung von niederschwäligen und aufsuchenden Beteiligungformen an, deren Funktionsfähigkeit, Qualität und Wirksamkeit regelmäßig durch die Beteiligten bewertet und verbessert werden. Angestrebt wird ein Prozess kontinuierlicher dialogischer Qualitätssicherung, der dazu beiträgt, Beteiligungshürden in öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen, aber auch in der Zivilgesellschaft zu erkennen und abzubauen.“

    Diese Leitlinien der Bundesregierung sollten genügen. Bei Verständnissproblemen empfehle ich den Vortrag
    Bürgermacht – Mehr Demokratie wagen am 28 Februar 2013 um 20 Uhr in der Volkshochschule Kleve von Roland Roth

     
  7. 43

    Kleve die freundliche Einkaufstadt am Niederrhein, könnte so schön sein,wären da nicht nur unwissende Schreibtischtäter am Werk.
    Wie auf Bestellung der heutige Artikel
    http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/mit-rollator-in-kleve-pflaster-als-ruettelpiste-1.3054591
    Das immer mehr Bürger aus dem Umland,Goch als tolle Einkaufstadt für sich entdecken, ist also nicht nur Zufall,
    sondern Zeichen einer gekonnten Stadtplanung, auch bei so
    simplen Dingen wie einer richtigen Fuß und Rollator freundlichen Pflasterung.
    Die Klever Bürger sollten die Hoffnung nicht aufgeben,
    die Mitglieder des Stadtrates sind ja noch jung und können noch lernen.( Ironie aus)

     
  8. 42

    @Georg Dönisch, Obi, Meine Meinung, Jens-Uwe Habedank
    Ihr kritisiert das angebliche Fehlen von „hörbarer und effektiver“ Opposition, Sachverstand, Ideen und Konzepte.
    Schön, dann gründet ihr bitte diese Opposition oder bringt sie auf Vordermann, schließt euch der FDP oder den OK’s an oder der SPD und bringt denen euer Verständnis von Opposition bei.
    Teilt eure Standpunkte, euren Sachverstand, eure Ideen und Konzepte mit der Presse. Erlebt, wie die Presse über so manche eurer Erklärungen schweigt, erlebt, wie man in der Verwaltung mit euch als Unternehmer oder Bauherr oder kleiner Investor umgeht, erlebt den Machtmissbrauch und die Machtdemonstration.
    Hört die Antwort der Verwaltung auf die Frage, was offensichtliche Willkür euch gegenüber soll: „Wille der Politik.“
    Also bitteschön, zieht euch wetterfeste Kleidung an, sorgt dafür, dass euer Wohlstand von Kleve unabhängig gesichert ist und auf geht’s!

     
  9. 41

    Die SPD, Georg, flimmert mitunter, ein Flimmern ist es.

    Das Problem liegt m.E. aber irgendwo anders. Auf kommunaler Ebene spielen Parteinamen und Zugehörigkeit -das wissen viele leider nicht- eine stark untergeordnete Rolle. Dies sei einmal vorausgeschickt.

    Das Problem: Der Klever interessiert bzw. engagiert sich einen Dreck für Politik. Zum Besuch der Stadthalle reicht es manchmal noch, aber darüber hinaus ist die Luft schon dünn. Es hat in jüngster Vergangenheit genügend Anlässe gegeben, gewisse Parteien zu verlassen und/oder sich irgendwo zu engagieren. Es geschah bisher aber nichts.

    Resultat: Die Haute Volaute konzentriert sich weiterhin in und um die vorherrschende Präponderanz, der Rest ist entweder auch mit irgendwelchen Wichtigtuern verstopft, die häufig keinerlei Interesse an kommunaler Gestaltung haben -meistens einhergehend befüllt mit fehlender Kompetenz- oder hat viel mehr der Egomanie alle Energien versprochen…(?) oder es fehlt schlicht weg die Manpower, eben wegen des Desinteresses. Es ist letztendlich systemisch alles wie ein großer Karnevalsverein zu betrachten…

    Insofern: Kleve hat genau das, was es verdient.

    https://www.kleveblog.de/2009/02/echte-pfrunde-stonn-zesamme/

     
  10. 40

    @obi / meine meinung / juh
    Es fehlen als Personen, die ran gehen können, Ideen und Sachverstand haben und wirtschaftlich unabhängig sind von der Klever Koalition?
    Vielleicht sollten wir ein Oppositionsaustauschprogramm starten. Klever SPD rüber nach z. B. Venray (noch zu nah dran?) und die Jungs hierher.
    Aber im Ernst – was ist hier mit der SPD los?

     
  11. 39

    @Georg Dönisch: Stimmt, eine (hörbare und effektive) Opposition gibt es in der Klever Politik nicht – ist aber auch nicht gewollt oder geduldet. Entweder wird sie, wenn sie denn mal da war oder sein wird, „eingekauft“, „über’n langen Tisch gezogen“ oder, wenn gar nichts mehr hilft und die konträre, laute, Meinung bleibt, letzten Endes sogar „irgendwie“ zum Verstummen gebracht. Es könnte hier mal eine nicht erteilte Genehmigung sein, dort ein aufgekündigtes Verhältnis als Geschäftspartner/ Dienstleister oder sogar die blanke Macht des „langen Arms“ – und die große „Klever Koalition“ ( die immer nur das Beste für BürgerInnen will…) ist wieder intakt. Es gibt keine Opposition – daher muss alles richtig sein was, was da auf der Kavariner Str. 20-22 so gedacht wird…

     
  12. 37

    @Georg Dönisch

    Absolut korrekt, mein Reden seit Jahren!!!

    Aber auch Opposition setzt Sachverstand, Ideen und Konzepte voraus.

     
  13. 36

    Es ist ja schon erschreckend und bedauerlich genug, was einem die Klüngelrunde hier Woche für Woche darbietet. Ob nun die Vertreter der traditonellen „Mehrheit“, das Spitzenbeamtentum, die geballte Wirtschaftskompetenz, das Bankenunwesen oder die „veröffentlichte“ Meinung. Getrieben durch Geltungshunger, Ehrgeiz und Gier – aber natürlich nur im Sinne des Bürgers handelnd – wird hier Geld und Stadtbild verschleudert. Da kann man schon mal ans k…tzen kommen.

    Viel schlimmer finde ich aber die völlige Abwesenheit von politischer Opposition. Das ist das eigentliche Problem in dieser Stadt.

     
  14. 35

    Ein weiteres Fundstück.

    http://www.derwesten.de/nrz/staedte/nachrichten-aus-kleve-und-der-region/stadtplanung-ist-seine-welt-id1450270.html

    „Und es ist eben diese Einbeziehung der Bürger, die seit einiger Zeit in Kleve nicht nur propagiert, sondern praktiziert wird, die Rauer rückhaltlos mitträgt. Die derzeitige Verwaltungsspitze sei wie keine andere zuvor bemüht, Dienstleister für den Bürger zu sein. „Der Dienstleistungsgedanke muss im Vordergrund stehen und nicht der hoheitlich-polizeiliche Gedanke”, verdeutlicht Rauer. Die Bürger sollten spüren, dass sie mitreden und mitgestalten können. Durch diese offen-transparente Arbeit erhoffen sich Verwaltung und Rat breite Zustimmung für die Arbeit. Nicht nur – aber auch – mit Blick auf die Unterstadtpläne. Konkret: Rathaus/Bürgerzentrum. Da sind die Bürger 2009 gefragt.

    Wobei Stadtplaner Jürgen Rauer – wie könnte es anders sein – eine Lieblingsvariante hat: „Ein Bürgerzentrum/Rathaus, das in die neu gestaltete Unterstadt integriert wird.” Ob das die wirtschaftlichste Lösung sei, müsse abgewartet und kalkuliert werden. In die Waagschale der Kosten sollte aus seiner Sicht der Gedanke der Nachhaltigkeit mit einfließen. Darum sollte planerisch und architektonisch eine Variante gewählt werden, die Kleve über Jahrzehnte positiv prägt. Wichtig sei, sich an historischen Gegebenheiten zu orientieren. „Wir können nicht nur hochmoderne Glaspaläste bauen“.“

    Herr Rauer, diese Ihre Worte klangen sehr vielversprechend. Wie konnte die Entwicklung einen derartigen Verlauf nehmen? Nach diesen Ihren Worten ist eigendlich davon auszugehen das Sie genau so wenig von der jetzigen Planung halten wie ich!

     
  15. 34

    Das ist doch wohl der Giebel!
    Man hat doch schon an Woolworth hinten das Spoycenter angeklebt (oder war es umgekehrt?)als moderne Potemkinvariante.

    Die Frage Herrn Knipperts nach der Verantwortlichkeit lässt sich, egal was heraus kommt, schnell beantworten:
    Systemimmanente Sachzwänge werden keine andere Entscheidung zugelassen haben werden. Schliesslich wollten alle Verantwortlichen und Beteiligten nur das Beste für Bürgerinnen und Bürger erreichen zu den günstigsten Konditionen; und das soll dann auf dem Platz stehen.
    Sollte es allerdings jemand wagen, eine Gedenktafel für den (letztendlich so nicht 1:1 umsetzbaren)Bürgerwillen anzubringen, wird er wegen bösartiger und unwissender Verleumdung als Geächteter weiterleben müssen.

     
  16. 31

    @peter wanders

    So ist das halt, wenn ein CDU Fraktionsvorsitzender als Jurist städtebauliche Vorschläge macht.
    Da kann naturgemäß nichts gescheites rauskommen. Er hat davon soviel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen. 🐃

    Genau aus dem Grund gab es vor vielen Jahren einen städtebaulichen Wettbewerb.
    Leider hat bis heute keiner der Hauptdarsteller kapiert (oder will es zugeben) dass es DER entscheidende Fehler war die siegreichen Architekten nicht weiter mit der Umsetzung zu betrauen.

    Damit hat man dann lieber das Architektenbüro beauftragt, das ganz zufälligerweise dem Rechtsanwalt gehört, der der Stadt Kleve das gesamte Verfahren angetan hat. Clever gemacht und CDU und SPD haben brav mit gespielt.

    Das Beispiel Hochschule hat gezeigt wie es funktioniert. Klassisch, ohne großen Heckmeck. Und die Klage der Stadt Kleve wegen der Gebühren zur Baugenehmigung wird sich auch in Luft auflösen.

    Es bleibt die Hoffnung, dass sich dieser Zirkus in ein paar Jahren von selbst erledigt.

     
  17. 30

    Die Giebelungensage
    —————————–

    Ich habe gerade die Info-Broschüre
    ‚Kleve – Entwicklung der Unterstadt -Minoritenplatzbebauung und Rathaus –
    Bürgerbefragung 7. Juni 2009‘ in den Händen.

    Ein Glück das manche alles aufheben!

    Eigendlich müßte ich den ganzen Text abschreiben aber ersteinmal nur ein paar Auszüge:

    1Teil
    ——–
    S.18 … Das Areal des heutigen Minoritenplatzes sollte in den Teilen, die nicht als Freifläche erhalten werfden sollen, mit einer multifunktionalen Neubebauung für Einzelhandel und ergänze Nutzungen (Dienstleistungen, urbanes Wohnen einschließlich des dafür und für den öffentlichen Bedarf erforderlichen Stell- und Parkplatzangebotes) besetzt werden. Neues Wohnen und Sollen sensibel und nachhaltig in die Umgebung eingebunden werden.

    … Nach Maßgabe des Einzelhandelskonzeptes sollte Einzelhandel nach Möglichkeit nur im Erdgeschoss angesiedelt werden. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass sich der zukünftige Wohnungsbedarf – insbesondere im Hinblick auf den neu zu erwartenden Bedarf aufgrund der Fachhochschule – aus veränderten Wohnbedingungen sowie vetänderten Wohnansprüchen sowie veränderten Wohnansprüchen ergibt. Außerdem werden insbesondere Wohnungen mit einer qualitativ hochwertigen Ausstattungen in zentraler Lage – typische Stadtwohnungen – von einer zahlungskräftigen, oft älteren Klientel nachgefragt werden. Durch die architekonische Gestaltung sollten der Ortsbezug und die Verankerung der Bebauung als integrierter Bestandteil der Stadt deutlich werde.

    Die Ausbildung der Neubauten sollte in Maßstab, Proportion und Gliederung der Kubatur Stellung zur kleinteiligen Strucktur der angrenzenden Altstadt beziehen, Trauf- und Firsthöhen sollten sich an der umliegenden Bebauung orientieren.

    … Durch geeignete architektonische Gestaltungsmittel war der Dominanz einer ggf. integrierten kommerziellen Nutzung vorzubeugen. Es wurde die Verwendung von Materialien erwartet, die durch ein würdiges Alterungsverfahren qualitätvollen Ansprüchen dauerhaft Rechnung tragen. Die hochwertige Gestaltung sollte soch auf alle äußeren Fassaden entfalten. Dabei mussten auch die Dächer, welche auf Grund der topographischen Situation von oben als fünfte Fassade sichtbar sind, in die Gestaltung eonbezogen werden. In diesem Sinne waren haustechnische Anlagen ebenso wie die Ver- und Entsorgung gestalterisch hochwertig zu integrieren.

    …. Form von verkehrsberuhigten Straßen- und Platzräumen mit hohen Auenthaltsqualitäten…

    Vergabestelle: Stadtkämmerer Willibord Hass.
    ————————————————————————————————
    „21.30 Uhr: Schlusswörter. Janssen: Wir lernen nie aus. Frantz: Haben die Bürger eigentlich nicht gemerkt, worüber sie 2009 abgestimmt haben? Garisch: Fühle mich bestärkt. Wo waren die Stimmen der Befürworter? Rütter: Verfahren total verfahren. Wir müssen uns nicht unter Zeitdruck setzen. Es muss kleinteiliger werden. Zigan: Kein Argument für 6000 Quadratmeter. Das wird ein Schandfleck ohne Ende. Kleinteiliger, bitte.“

    Santowski wird X € bekommen nachdem Sie endlich nach Hause geschickt worden sind. Die Stadtverwaltung führt eine Planungswerkstatt durch, danach eine Bürgerbefragung für wiederum X €. die jetzige Planung ist inhaltlich das völlige Gegenteil dessen was die Bürger und sogar die Stadt selbst wollte.

    Wenn ich jetzt mal für X eine realistische Zahl einsetzen müßte würde die wohl bei ca. 2 Millionen € liegen.

    Herr Haas was steht für X?
    Herr Rauer sind Sie verantwortlich?
    Herr Goffin klären Sie uns bitte auf?

    Liebe Ratsmitglieder was würden Sie dazu sagen?

    Und was sagen die Bürger dazu?

     
  18. 28

    @ Clevere Klever (26.)

    Der „trockene Humor“ tut gut!
    Das ist perfekter „Galgenhumor“ und passt auch genau zu „Allerheiligen“.

    Man kann sich das ja mal bildlich vorstellen….Danke……

     
  19. 27

    @ Clevere Klever

    … und das Drehbuch dazu schreibt das „Trio Criminale“ …

    😉

    Bis neulich.

     
  20. 26

    wenn Kleve – so wie Münster wird/werden soll – ja, dann wünsche ich mir auch einen Klever Tatort !
    Die Autoren,Regisseure und Schauspieler haben wir ja auch schon:-)

    1.Fall „Der Platz“

    Bauvorhaben wird eingestellt, keiner weiß warum und was überhaupt gebaut werden sollte.
    Der Kurfürst wird gestohlen und auf dem Minoritenplatz gefunden.
    In Kleve bleibt es dunkel, da es keine Kartoffellämpchen mehr gibt und die J.Beuys Haltestelle wird eingeweiht – bei der über Nacht gebauten alten/neuen Strecke Kleve Nimwegen…usw.usw.blabla

    ja, man könnte wirklcih was machen

     
  21. 25

    Die 2009 vom Bürger gewünschte Kleinteiligkeit geht auch ohne die Imitation früherer, längst vergangener Architekturepochen.
    Für die Imitation mittelalterlicher Fassaden können die Illusionäre auch in den Filmpark Babelsberg umziehen.
    Das hat nichts mit zeitgemäßer Architektur anno 2012 zu tun.
    Wie man modern und kleinteilig Geschäfts-, Büro- und Wohnfunktionen zusamenfügt, kann mman z.B im Hamburger Hafenviertel bewundern.
    Mittelalterliche Schminke vor modernen Funktionen wird genauso wenig schlüssig, wie die bisherigen Sontowski-Vorschläge.

     
  22. 24

    Münster ist eine sehr schöne und lebenswerte Stadt. Der Prinzipalmarkt ist ebenfalls sehr schön. Nur, der Prinzipalmarkt ist eben kein Platz, sondern Teil einer Straße. Einer sehr alten Straße. Die ist zwar im 2.WK kaputtgebombt worden, aber das in in Münster sehr schön wieder aufgebaut worden. In Kleve hingegen nicht. Das wollte man wohl nicht. Wäre ja auch überlegte Stadtentwicklung gewesen.
    Ist aber letztlich egal, weil- Minoritenplatz und Prinzipalmarkt sind einfach nicht sinnhaft miteinander zu vergleichen. Dann soll man es auch lassen.

     
  23. 23

    Zu Beitrag # 18: Mal wieder typisch und wieder so ein „Zufall“ – Drucksache 634 ist nicht auffindbar, die Anlage zu Drucksache 680 läßt sich nicht öffnen…Soviel zu „Transparenz“ der Klever Verwaltung; der Form halber irgendwie Genüge getan, in der Sache eine Verar…

    Im Allgemeinen: Einzig die FDP bezieht eine Position, äußert sich verbindlich ohne Hintertüren etc. . Hierfür meinen Respekt, (unabhängig ob ich das genau so sehe oder nicht).

     
  24. 22

    Eigentlich kann es doch gar nicht so schwierig sein, die denkenden und mitdenkenden Bürger und Steuerzahler, die mit der tatsächlichen alltäglichen Situation zu leben haben, zu verstehen. Vielleicht wäre es möglich, einfach nur die Interessen, Wünsche, Ideen, Meinungen…unkompliziert zu beraten und zu erarbeiten.
    In der freien Marktwirtschaft kann man sich so eine Arbeitsweise nicht erlauben. Dort gibt es kein Zeitfenster bis zur nächsten Wahl.
    Da wird man gleich gefressen………!

     
  25. 17

    @Don
    woher kommt der Optimismus, durch ein paar Allerweltsläden
    neue Kaufkraft zu generieren.
    Jedes Center braucht einen Anker Mieter, der als Lockvogel und als zahlungskräftiger Mieter dient.

    Warum tut sich im Moment der Investor in Emmerich und Kalkar so schwer anzufangen,vermutlich klaffen hier Preisvorstellungen der Grundstückseigentümer sowie der möglichen Mieter und denen des Investors auseinander.

    Pilgern nicht gerade heute wieder viele Klever und aus dem Umland nach Goch zum Flachsmarkt um was zu tun.Nein nicht nur zum Kaffee trinken, sondern auch zum shoppen.

    Wer aus dem Umland kommt, fragt sich doch vor Fahrtantritt,was will ich besorgen, wo kann ich Kostengünstig
    parken.Da drängt sich Kleve mit seinem zusätzlichen Nachteil der topografischen Lage nicht gerade auf.

    Wer ein offenes Ohr hat, erfährt sehr schnell dass im Moment bei der Jugend die Stadt Essen mit dem Limbecker Platz die Nase vorne hat.

    Mit der Bürger Auswahl einer lockeren dezentralen Bebauung
    würde doch gerade das Marketing Ziel erreicht,was sich alle wünschen, anders sein als Andere um sich von der Masse abzuheben.

    Traurig das Kleve nur einen einzigen Investor gefunden hat,
    der natürlich versucht seine alleinigen Interessen durchzusetzen.

    Kleve hat sicherlich keinen Mangel an Verkaufsläden,außer
    der budgetierten Einnahme im Klever Stadtsäckel zur Rathausfinnzierung fehlt Kleve reallistisch betrachtet nichts.

    Warum also nicht bei Null anfangen und einen Partei übergreifenden Ideenwettbewerb ausschreiben.

    Auch wenn dann die Volksbank aus Kostengründen ihr Bauvorhaben zurückstellen sollte.

     
  26. 15

    Münsteraner Prinzipalmarkt als futuristische Glas-Stahl-Gabionen Neuinterpretation in Kleve auf dem Mino-Platz, lol.
    Der Vorschlag ist lustig. Toll finde ich auch Neuschwanenstein als Vorlage, so als Kontrapunkt zur schnöden Schwanenburg oder nette Schwarzwaldhäuschen-Kopien. Der CDU Vorschlag offenbart Kleingeistigkeit. Ebenso der Wunsch nach Modeläden für Frauen ab 30. Leute, den Schwatten muss der Stadthallensturm echt in die Hose gegangen sein, sonst kann ich mir nicht erklären, warum die derat wirres Zeug von sich geben.

     
  27. 14

    Also es wäre ja schön wenn auch mal ein bisschen in die Zukunft gedacht würde und etwas zeitloser gebaut würde. Eben nicht nur Glas, Stahl und Hochglanz-Fassaden, möglichst quadratisch, und in 30 Jahren sagen alle „so hat man um die Jahrtausendwende gebaut, wie kalt und nichtssagend!“

    Aber Mittelalter muss es ja auch nicht direkt sein. Es muss schon modernen Anforderungen genügen.

    Insgesamt bin ich froh, dass Bewegung ins Thema kommt. Kleve muss sich entwickeln wenn man nicht weiter Provinz und Hinterland von Nijmegen, Düsseldorf und Co. bleiben will. Aber dazu gehört neben der baulichen Entwicklung auch die intellektuelle Entwicklung. Und bei letzterem seh ich schwarz wenn ich so einige Kommentare hier lese, die propagieren man solle nicht alles zubauen bzw. dort einen Park schaffen. Kleve wird nicht zugebaut wenn an dieser Stelle etwas entsteht was Kaufkraft und Arbeitsplätze erhält und schafft und außerdem die Stadt für Besucher attraktiv macht. In Kleve gibt es genug Freiräume.

    Ich bin der Meinung man sollte endlich bauen und nicht alles totreden.

     
  28. 13

    Mozart hat recht. Von den anderen Parteien hört man (wieder mal) nix. Dabei waren die es doch, die in der Stadthalle am lautesten geschrieben haben.
    @Ohmeingott: Das die RP das Spielchen bereitwillig mitspielt, war ja zu erwarten. Aber Halt: wollte der Herr Anwalt nicht gut unterrichteten Kreisen nach auch BM werden? Mal schauen, wie lange sich das Trio noch gemeinsam vor die Kamera stellt. Da brodelt es doch bestimmt bald gewaltig. Ob die politisch unerfahrene Dr. Leesmeister sich in dem Haifischbecken gegen den alten Fuchs Janssen durchsetzen kann? Zumindest scheinen die beiden gleich zu argumentieren, wenn man NRZ und RP liest. Oder wie kommt es, das im schwarzen Verkündungsorgan Frau L. das sagt, was Herr J. der NRZ nach gesagt haben soll? Wird da etwa gezielt eine Person gefördert? Für gewöhnlich lassen sich die Mitglieder nicht gerne einen Kandidaten einfach so vorsetzen. Wenn die CDU das weiter so platt versucht wie geschehen, wird sich der Vorstand um Cosar, Smola, Linsen, Leesmeister und Co. bestimmt noch wundern. Vielleicht macht Theo B. dann doch noch weiter. Beliebt ist er ja allemal, wie das Wahlergebnis zeigt. Und noch was: mit dem Programm „mehr Bekleidungsläden für 30jährige Frauen“ reißt man in Kleve sicherlich keine Wahl. herzlich Willkommen in Kleve, Liebe Frau Leesmeister! Mal schauen, was der Bürger bei der Wahl 2013 der CDU in Stammbuch schreibt. Das dürfte schon einen Hinweis geben, ob es für die Stadthalter bei der Kommunalwahl stürmisch wird. Und dann bin ich gespannt, wer sich an Deck in den Sturm stellt. Es wird sicherlich spannend. Die CDU hat in Kleve aktuell im wahrsten Sinne des Wortes genügend Baustellen. Deren Glück ist bisher, dass die Opposition so handzarm ist. Aber es geschehen ja manchmal noch Zeichen und Wunder.

     
  29. 12

    Q Ohmeingott
    scheinbar ist es aber die CDU die sich Gedanken macht,
    oder hab ich die anderen Parteien und Vereine übersehen ?

     
  30. 11

    Der Artikel in der RP ist absolut peinlich…. Liebe CDU .. So wird das nichts mit der positionierung der BM Kandidatin 🙂

     
  31. 10

    Es seh da kein Problem, man könnte sowas doch als angemaltes Wärmedämmverbundsystem (Asbest und Sondermüll der Zukunft) vor das spoycenter tackern. Irgendwo lauert da bestimmt auch noch irgendeine Subvention die man abgreifen könnte

     
  32. 9

    @Bobachter Wäre das wirklich so toll?
    Aus meiner Sicht wirkt die Bebauung abweisend und wenig einladend. Die Geschäfte dunkel hinter einem Gang versteckt. Attraktive Läden sehen anders aus. Zumal die Häuser sehr schmal aber hoch geschnitten sind.
    Weder Santowski-Klotz noch der Platz nach Münster Vorbild überzeugen. Es wäre schön, wenn man modern, offen und einladend den Platz sowie die Bebauung gestalten würde.

     
  33. 8

    Wenn´s denn so werden würde, wär´s ja toll – aber was tolles kriegen die ja hier eher nicht auf die Reihe …

     
  34. 7

    Was am Ende rauskommt, hat aber wahrscheinlich eher das Prädikat „Um Giebels Willen!“ verdient.

     
  35. 6

    @Ralf.Daute

    Bloss nicht! Herr Weskamp richtet dann einen Kreuzhofgang (nennt man den so?) mit den sieben Ablass-Stationen für vermeintliche Stadtplaner ein. Der endet dann am Triumphbogen unseres Meisterbürgers mit dem Grabmal des unbekannten Steuerzahlers.

     
  36. 5

    @Fisch. 100% richtig! ‚Verzweiflungsangebot‘ bringt es auf den Punkt.

    Was dürfen Wir Bürger diesen Worten entnehmen?
    – das Für und Wider ist ein FÃœR ! Demokratieverständnis für Einpersonen Haushalte !
    – „Mode für die junge Frau ab 30“! Entschuldigung Frau Lesmeister, wir sind hier nicht bei
    ‚Wünsch Dir was‘. Genau wie es Fisch sagte ist es längst überfällig Fakten und Zahlen
    auf den Tisch zu legen.
    – „Wir brauchen keinen weiteren Drogeriemarkt“.
    Ich gehe mal davon aus das in Münster die sog. Münster-Arkaden gemeint sind. Dieses moderne (modern sollte definiert werden!) Variante des Prinzipal-Marktes sind genau die Münster-Arkaden. Besatz: Buchhandlung Thalia, Bekleidungskette Esprit, Elektronikmarkt Saturn, Bekleidungsanbieter Peek & Cloppenburg. Da ist es wieder das Alleinstellungsmerkmal. Allen Ernstes kann ja wohl keine Duplikat gemeint sein. Las Veg (D)as.

    Eine geschlossene Bebauung gab es vermutlich um 1280 am Prinzipal-Markt. Dieses Datum gibt es auch am Minoritenplatz. Und dies ist eines der wenigen wirklichen Fakten. Dies scheint das Klever Führungstrio der CDU standhaft zu ignorieren. Der inhaltlich einzig richtige Satz in diesem Artikel ist das der Minoritenplatz abgeschlossen werden sollte. Aber Abschließen hört sich hier nach verriegeln und verrammeln an.
    Mann kann auch mit Japanpapier Abschirmen! Es ist unerträglich, Alternativlosigkeiten als demokratisches Selbstverständnis um die Ohren zu bekommen und dies mit einer fröhlich aufgesetzten Feiertagsstimmung. Das politische Leben ist keine Zahnpasta Reklame. Ich versuche mich jetzt wieder zu beruhigen.

    – Sollte es nicht gelingen, die Stadt auf dem Minoritenplatz schlüssig zu bebauen.
    Herr Jansen, Sie sind Anwalt und mit der Wortbedeutung sichtet besser vertraut als ich. Schlüssig ist die Eigenschaft eines Arguments „Ein Argument heißt schlüssig genau dann, wenn es gültig ist und alle seine Prämissen wahr sind.“ soweit sind wir aber noch lange nicht.

    Zurück zur wunderbaren Geldabwanderung. Das Geld wandert dann über den Kreisverkehr in Richtung Zevens oder direkt in den Sack. Und Kein Geld bleibt fürs Rathaus. Ja ich weis, ein völlig konstruierter Gar-Nicht-Passen-Soller. Egal wo das Geld in Kleve ausgegeben wird es passiert immer nur einmal. Und hier gibt es nur dann eine Wertigkeit hineinzulegen wenn diese mehrheitlich verabschiedet wurde.

    Die von mir beschriebene gewünschte Geselligkeit der Niederländer finde ich im Text wieder. Aber verdammt noch mal wir bauen nicht eine Stadt für die Niederländer sondern für die Klever und das kann ich sagen den in meinem Bett liegt ein Niederländer.

    ———————————————————-

    Wir lachen um die Wette für unsere Gazette.

    Was der Bürger möchte, brauchen wir ihn nicht zu fragen,
    wir werden es ihm, zu gegebener Zeit, schon sagen.

    Und wenn es wie so oft, dann in die Hose geht
    muss mann es halt noch mal erklären, bis Er es versteht.

    Dies müsste Wahr sein werden sich jetzt einige denken,
    aber Meinung lässt sich nicht verschenken.

    Sie entsteht in unseren Herzen und damit sollte niemand scherzen.

    Diese Scherze kommen jeden Tag aufs neue und noch immer keine Reue.

    Meine Wut wird groß und größer,
    es wird euch später Leid tun,
    denn die BürgerMeinung wird sich kundtun,

    im Bürgerentscheid.

     
  37. 3

    Wie schön und konstruktiv. So kann verhältnismäßig einfach
    eine Verbindung zu den Arkaden des Spoycenters hergestellt werden.

     
  38. 2

    Ähh…was.

    Klever Politiker waren zum ersten Mal (im Leben?) in Münster und haben den Prinzipalmarkt gesehen und finden den ganz toll?

    Jaja, aus Kleve kommt man halt so enfach nicht weg. Der A… der Welt halt.