Seit 85 Generationen verkauft die Familie Peters am Fuße der Schwanenburg Wein und Spirituosen, doch bisher konnten die Bürger das Ladenlokal kaum sehen, weil es hinter zwei Häusern verborgen lag. So viele leckere Getränke in den Auslagen, und niemand nahm sie wahr, außer den wenigen treuen Seelen, die zur Fuß zur Stadtbücherei gingen und aus Trauer darüber, dass das gewünschte Buch immer noch ausgeliehen war, Zuflucht bei einem Fläschchen Grauburgunder aus dem Baden suchten.
Man kann sich vorstellen, dass durch diese Konstellation über die Jahre vermutlich Millionen von Talern verloren gegangen sind. Doch nun beseitigte die Stadt diesen unhaltbaren Zustand im Zuge der Neugestaltung des gesamten Areals auf elegante Weise: Gestern Morgen begann ein Bagger der Firma Loock mit dem Abriss der beiden Wohnhäuser an der Ecke Lohstätte/Wasserstraße, um 13:20 Uhr war das erste Haus bereits in eine Ansammlung von Trümmern verwandelt, die sorgfältig getrennt wurden. Künftig hat der Kunde also freie Sicht auf die Schaufenster des Fachhändlers – Wirtschaftsförderung mit der Abrissbirne!
@ 7. Guenther Hoffmann :
herzlichen Danke !
Zwar keinen PulitzerPreis in Kleef
dafür aber auch ( noch (?) ) keinen Trumple zum (Er)PressIdioten.
ob rd da ein kleiner Schreibfehler passiert ist oder der Weinhändler zu tief in die Flasche geschaut hat als er die Anzahl an Generationen aufzählte, man weiß es nicht.
Jedenfalls haben Wissenschaftler ein Generationenintervall, basierend auf den Jahren zwischen den Eheschließungen der Eltern und der Kinder bestimmt, auf durchschnittlich 31,7 Jahre und sie stellten fest, dass die männliche Generationen im Durchschnitt 35,0 Jahre betrugen, während eine weibliche Generation durchschnittlich 28,7 Jahre wird.
Eine Generation wird also mit 31,7 Jahre gerechnet, das würde bedeuten das dort seit 2694 Jahren der edle Tropfen verkauft wurde.
„Darauf einen Bommerlunder“
5. ) Leider haben wir keinen Klever “ Pulitzer Preis “ Sie hätten meine Stimme.
„und aus Trauer darüber, dass das gewünschte Buch immer noch ausgeliehen war, Zuflucht bei einem Fläschchen Grauburgunder aus dem Baden suchten“
Welcher Intelligenzbolzen denkt sich denn so einen gequirlten Mist aus???
@ 1. Jens-Uwe Habedank :
### seit 85 Generationen ###
### also weit bevor die römische Wein- und Orgienkultur am Niederrhein Einzug hielt… ###
klar doch !
Wußten Sie denn nicht,
daß die Wein- und andere Zucht exklusiv hier in Kleve entwickelt worden ist ?
EbenSo wie die BrauKunst.
Mangels globaler Erwärmung war’s mit Hopfen- und WeinBau hier noch Essig.
Deshalb haben die Klever MeisterBrauer ihre Kunst nach KleinAsien exportiert.
Um von dort aus die Produkte wieder importieren zu können.
Hat nur ein paar JahrHunderte gedauert.
WeitSichtige Investitionen in die Zukunft
haben nun mal in Kleve nicht erst seit Johann Moritz‘ ParkAnlagen Tradition.
Noch heute ist die Klever LokalPolitik für würgsames Gebräu in Kleve weltBerühmt.
Die CDU will den MinoritenPlatz ### bebauen, damit dort ein Platz entsteht ### !
Die “ historische StadtKante “ soll „wieder“ entstehen.
Entlang der inneren StadtMauer sollen sich Gebäude 16m und höher aufTürmen.
Nun haben die archäologischen Grabungen ergeben,
daß gerade dort niemals Gebäude entlang der StadtMauer standen.
Aber es soll ja „wieder“ so aussehen wie anno dunnemals.
Folglich muß schon vor hunderten von Jahren in Kleve das virtuelle Bauen in voller Blüte gestanden haben.
Wozu mühsam Stein auf Stein mörteln,
wenn es eine 3D-Brille viel besser macht ?
Jedem sogenannten „Penner“ unter der RampenBrücke einfach eine 3D-Brille auf die Nase setzen
und schon schaut er eine geräumige Wohnung um sich.
samt virtuellem WhirlPool.
kostet nur wenige Cent am Tag.
weniger als das Pfand einer GesöffDose.
Alternativ zur 3D-Brille tut’s wohl auch ne leichte AlkoholVergiftung.
also weg mit der „BusHalte“.
Niemand braucht mehr ne Brücke als Dach überm Kopf.
also auch weg mit der RampenBrücke.
FreiFläche für freie Bahn den ImmobilienMogulen.
HaiTech made in Cleves.
Früher wurden die Leute nicht so alt, da war für „eine Generation“ weniger Zeit.
Wahrscheinlich war hier aber noch Wald und Keule und das Met kam aus der Schweinsblase oder dem
Kuhhorn der uralten Niederheinsstiere. Hoffentlich halten dei alten Gewölbe im Burgberg den Erschütterungen
stand!
Ein sehr trauriges Kapitel für und in Kleve, …….. für Menschen in Kleve, die hier noch dringend bezahlbaren Wohnraum suchen. 🙁
Die Wohnungen waren absolut intakt!
@Jens-Uwe
Man rechnet bei Generation aber nur noch von iPhone zu iPhone also fallen schonmal 8 Generationen weg.
Seit 85 Generationen???
Das wären, mal eine Generation mit 30 Jahren gerechnet, so um die 2.550 Jahre – also weit bevor die römische Wein- und Orgienkultur am Niederrhein Einzug hielt…