Klinker! Muss man mehr sagen? Leider ja…
Die Geschichte der Bebauung der Klever Unterstadt, das darf jetzt schon straffrei behauptet werden, ist reich an Irrungen und Wirrungen – und dies nicht erst seit 2009, als die Bürger im so genannten „Werkstattverfahren“ zunächst beteiligt wurden und dann wählen durften. Bekanntlich entschieden sie sich mit großer Mehrheit für die Variante C, darunter wurde die Sanierung des alten Rathauses verstanden.
Später hieß die Umsetzung dieses Projekts dann „Kernsanierung“. Um das ambitionierte Vorhaben stritten zwei Bieter, erst erhielt das auswärtige Bauunternehmen Ten Brinke den Zuschlag, daraufhin beschwerte sich die heimische Firma Erich Tönnissen und bekam Recht. In der neuen Ausschreibung gab Ten Brinke sein Gebot zu spät ab (ein geradezu unglaublicher Fehler bei einem Millionenprojekt), so dass nur noch Tönnissen übrig blieb.
Der Entwurf sah ein Gebäude vor, das weiß verputzt war. Kosten: 11,591 Millionen Euro. In der fraglichen Abstimmung sahen alle Stadtverordneten die Planungen, und kein einziger nahm an der weißen Außenhülle Anstoß.
Dann aber nun meldete sich eine gewichtige Stimme aus Kellen: Norbert und Michael Hegholtz, Geschäftsführer des KlinkerwerksCelina, merkten – vermutlich nicht ganz uneigennützig – an, dass am Niederrhein üblicherweise Klinker der Standard sei. Dies schrieben sie an die CDU. Die Parteioberen sprachen mit der Verwaltung und insbesondere mit dem Bürgermeister, allerdings blitzten sie ab. Unter anderem, so war zu hören, weil der Bürgermeister so angetan war von der strahlend weißen Fassade des Verhuven-Neubaus am Opschlag.
Doch die CDU ließ nicht locker, und so kam es gestern Abend im Interimsratssaal im Kolpinghaus zu einem Showdown, wie er in der Klever Kommunalpolitik ohne Beispiel ist. Mit einer Stimme Mehrheit (24:23) entschied der Rat, sein zukünftiges Zuhause zu verklinkern! Schluss mit der Weißheit des Hauses, Schluss mit den bisherigen Plänen. Mehr als zwei Stunden wurde nicht öffentlich diskutiert, manchmal verließen Ratsherrn mit hochrotem Kopf den Sitzungssaal, um draußen ihrem Unmut Luft zu machen. Zwischen dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Udo Janssen und Bürgermeister Theo Brauer kam es zum offenen Bruch, der Parteifreund musste sich mangelnden Respekt vor dem Amt vorwerfen lassen. Die SPD, in diesem Fall auf der Seite des Bürgermeisters, beorderte noch schnell die fehlende Fraktionskollegin Petra Tekath in die Sitzung, doch dies sollte nicht helfen, denn auch die FDP schlug sich auf die Seite der Christdemokraten. CDU-Stadtchef Jörg Cosar war trotz gewonnener Abstimmung nicht nach Feiern zu Mute. „Bei dieser Abstimmung konnte keiner gewinnen“, wird er in der NRZ zitiert. Und Artur Leenders sagte: „Es ist beispiellos, wie die CDU mit ihrem eigenen Bürgermeister umgeht.“ Der bekannte, nachdenklich geworden zu sein – was immer dies bedeuten mag.
Ach ja, Mehrkosten in Höhe von 25.000 Euro entstehen. Und zusätzliche Heizkosten, weil nun der Passivhausstandard nicht mehr eingehalten werden kann.
Hier der Link zum lesenswerten Bericht von Andreas Gebbink in der NRZ: Rathaus bekommt einen Klinker
Wasn dasn?
Ich hab doch nix anderes geschrieben. Wesentlich für die Kosten sind das Format und der Steinpreis. Ob die Öffnungen jetzt per Bogen übermauert werden oder mittels Winkelschiene oder was weiß ich sind Details die eigentlich schon ausgeschrieben gewesen sein sollten und die der Rat vernachlässigen kann, was soll nen Anwalt oder Lehrer da auch groß zu sagen^^
Für Detailfragen gibt es Fachabteilungen und das ist manchmal auch gut so. Trotzdem würde ich wetten dass es nicht beim Pauschalfestpreis bleibt, das ET Büro ist da hervorragend aufgestellt, erfahren und mit Top Rechtsbeistand. Unsere Verwaltung dagegen …
@126 pd
“ Anderes kann man vernachlässigen“
Das ist nicht richtig. Beispiel: Würde die Ãœberdeckungen der Fenster- und Türöffnungen in der Klinkerfassade mit sogenannten scheitrechten Bögen ausgeführt (das ist die Ausführungsweise, indem die Steine hochkant gemauert werden), so wird der Preis hier auch vom Format der Steine abhängen. Pro lfdm Öffnungsüberdeckung würden bei kleinerformatigen Steinen mehr Steine benötigt, was mithin auch hier Auswirkung auf den Arbeitslohn hat.
Die Gefahr der Kostensteigerungen liegt im Wesentlichen in den Details. Das muss der Rat im Einzelnen zwar nicht von sich aus wissen, aber man sollte ihn als Bauherrenvertreter, der die Bemusterungen durchführt mit an die Hand geben.
War man sich bishet so sicher, dass mit keine Baukostensteigerungen zu rechnen sei. Die „Kunst“ der Generalunternehmer, über solche Wege Nachträge zu erzielen, sollte man schon kennen.
Für die Auswahl durch den Rat ist das Format und der Materialpreis wichtig, wobei das Format natürlich auch Auswirkungen auf den Arbeitspreis hat, ein kleinerer Stein beschäftigt den Maurer länger und Arbeitszeit ist teuer. Anderes kann man vernachlässigen, Gott bewahre dass sich unsere Politiker Elite berufen fühlt Baudetails bis ins Kleinste zu klären.
Witzig wäre natürlich wenn ET den ausgewählten Stein dann für nen Appel und nen Ei in Polen besorgt 🙂
Was für ein Fiasko diese „Sanierung“. Angefangen bei der halben Millionen die die Scheinbürgerbefragung gekostet hat, weiter über die fehlerhafte Vergabe mit anschließendem Gerichtsverfahren das bei dem Streitwert sicher auch nicht so ganz billig war, dann die technischen Änderungen die ET sich fürstlich entlohnen lassen wird … und wer weiß was noch alles kommt.
Ist halt das Geld anderer Leute, das gibt man doch gerne und solange niemand wirklich für den Mist den er macht zur Verantwortung gezogen wird ändert sich nix.
Wenn sich die Ratsmitglieder nun auf die Fiets schwingen um Klinkersteine fürs Rathaus auszusuchen, dann sollte diese Frag vorher aber unbedingt beantwortet sein, die ich schon vor einigen Monaten benannt hatte:
Interessant wären allerdings solche Details wie der kalkulierte Preis der Verblendsteine pro 1000 Stück, die Materialität der Sohlbänke, der Wärmedämmung sowie die Ausführung der Öffnungsüberdeckungen (Stürze o.a.) in der Verblenderschale. …
https://www.kleveblog.de/2013/11/and-the-winner-is-klinker-mit-der-weissheit-ist-schluss/#comment-65819
Welches Steinformat wurde zudem kalkulatorisch zugrunde gelegt?.
ich versteh jetzt auch nicht so genau was sie damit sagen wollen Genervter Fisch?
Nicht das ich mißverstanden werde: ich hab weder was gegen polnisch oder rumänisch noch was gegen leute die zum amt müssen.
ich hätte aber etwas dagegen wenn diese menschen für die gleiche arbeit sehr viel weniger geld bekommen.
ob das jetzt wirlich so ist kann ich nicht mit sicherheit sagen ich kenn aber 1. die branche einigermaßen und 2. auch 2-3 leute beim gu die sowas verlauten lassen.
@122. G.M.
Dieses Zusatzthema hat sich auf Kommentar 29.pd aufgebaut.
Aber es ist dazu auch genug geschrieben…………es ist zum Glück nicht ansteckend!
@121Genervter Fisch….. Was haben sie doch immer mit ALG usw.
Ich will mit sowas nicht s zu tun haben .
Ist das Ansteckend?
@120. G.M.
Ich kenne keine Einzelheiten oder Einzelfälle. Man kann das immer nur in offiziellen, öffentlichen herausgegebenen Berichten lesen und hören.
Ich denke, Informationen gibt es unter ALGI und ALGII oder eventuell europäischer Arbeitsmarkt
(wer bleibt da noch übrig? Deuschland und ev. nur noch kurzatmig Österreich)
Aktuelle Prognose und Auftrag für Österreich: „absolute Sparmaßnahmen bis erstmal 2019!“
@119 Fisch
schon gut,—–nur das das mit Jobcenter und Arbeitsagentur usw. will mir noch nicht einleuchten. Bezgl. dieses Themas habe ich noch nie etwas angeschnitten..?-?-?
@117. G.M.
Vielen Dank bzgl. der Arbeitstemperatur. Ich hatte das gedacht, war aber nicht sicher, ob Sie es meinten.
Ich habe immer etwas „Angst vor unserem Chef rd“, deshalb manchmal meine „mystischen“ Anmerkungen.
„Jobcenter“ – es gibt auch u.a. Menschen, die sich dort melden (müssen), da sie in wirtschaftlicher Not sind und unterstützt werden.
Man kann es doch dann diesen Menschen nicht verübeln, dass sie dann in Absprache mit dem hiesigen Jobcenter auch arbeiten………..Sprache eigentlich egal.
Es funktioniert natürlich auch über die Arbeitsagentur……………….in Kleve wird auch „arbeiten in den Niederlanden“ usw. angeboten.
G. M.
erstmal Danke fürs niederrheinische „so wat“. hat was, werde ich mir merken und in meinen fundus aufnehmen.
„@109 pd… na und dann sprechen die eben rumänisch. Die andere Kolonne spricht polnisch( Siehe Baustelle Rilano),so wat?
Wenn der GU für seine Klinkerfassade nicht „mehr†haben will ,was stört sie daran. Hätten sie gerne der GU hätte höhere Kosten dafür angesetzt? Und wenn . Meinen sie dann bekämen die „Rumänen †mehr, oder es dürften dann doch „Deutsche†Klinkern? “
nach der logik können wir auch sklavenarbeit wieder einführen, die ist noch billiger und was kümmerts mich wenn der massa nicht mehr haben möchte?
ich hätte gerne dass in deutschland die gesetze durchgesetzt werden und keine unterschiede zwischen polnischen, rumänischen oder deutschen arbeitnehmern gemacht werden. dafür wäre ich ganz persönlich auch gerne bereit mehr zu zahlen. übrigens ist lohndumping schon verboten, leider gibts aber diverse grauzonen die es den generaltunternehmern, wie auch den zahlreichen öffentlichen bauherren, erlauben die schultern zu zucken. krönung des ganzen übrigens der hier auch mal thematisierte zollumbau. dem zoll angeschlossen ist die finanzkontrolle schwarzarbeit die dann immerhin an der eigenen baustelle mal kontrolliert hat und dumpinglöhne festgestellt hat aber keine rechtliche handhabe hatte.
„@109pd beschäftigen sie sich mal mit Bauphysik. Dämmstärken hin oder her , ein Gebäude muss atmen.
Warum schimmeln den all die ach so gut gedämmten Häuschen vor sich hin?— Da heißt es dann-Lüften- Lüften- Lüften.“
Die Häuschen schimmeln, weil die mittlerweile so dicht gebaut werden dass der luftaustausch nur noch über lüften stattfinden kann.
bezüglcih ihrer argumentation sollten sie sich aber mal entscheiden, ist der bessere dämmwert jetzt ein ammenmärchen oder ist es besser wenigre zu dämmen da dann der luftaustausch besser gewährleistet ist?
ihre wiederholten hinweise auf die styropormafia, styropormännchen, ammenmärchen der schaumstoffindustrie etc. lassen aber vermuten dass man da ein lieblingsthema von ihnen erwischt hat.
also nochmal: ich persönlich hätte für diesen öffentlichen bau aus verschiedensten gründen von vornherein klinker oder eine ähnlich robuste fassade ausgeschrieben. jetzt im nachhinein riechts mir zu sehr nach korruption. und 2. mag ich es nicht an der nase rumgeführt zu werden erstmal 25.000!!! mehrkosten und der verlust des passivhausstandard wird nur mal so nebenbei erwähnt.
wären die mehrkosten mit den sitzungsgeldern verknüpft worden, sagen wir als Geste, mit pauken und trompeten wäre das untergegangen, denn dann würds ja ans eigene portemonnaie gehen…
aber man sieht sich immer 2mal liebe hinterbänkler der cdu, 30+x im nächsten jahr, jede wette. dann ists ganz vorbei mit den paar kröten. selbst schuld 🙂
@115Genervter Fisch,
Arbeitstemperatur— damit war die nach „Arbeitsstätten Verordnung“ §6 :die Raumtemperatur gemeint welche der Arbeit zuträglich sein muss. Diese soll in Geschlossen Räumen 21° C betragen , ebenso in Neben u. Lagerräumen. Diese Temperatur soll durch Zuheizen ggfls. durch Kühlen erreicht werden.— Das beziehe ich jetzt auf die Raumtemperaturen im Rathaus.
Das mit dem Jobcenter habe ich noch nicht verstanden.
Sie kommen aber auch “ vonet Höcksken aufet Stöcksken“
Also,
mit Thönissen das nehme ich jetzt hier zurück.
Dafür muss ich mich jetzt hier entschuldigen.
Das Problem liegt hier ausschließlich bei der CDU/FDP Fraktion, die den Steuerzahler verteten.
@111. G.M.
Menschen, die beim hiesigen „Jobcenter“ gemeldet sind, sollen jede Arbeit annehmen……
Was verstehen Sie bitte genau unter „Arbeitstemperatur“?
@110 B.R … belegen sie ihre Vorwürfe! Ansonsten wäre Stille die bessere Lösung. Wenn sie Mut ,und Beweise für Unlautere Sachen haben– dann gehen sie zu den entsprechenden Stellen und machen es Aktenkundig.
@109pd beschäftigen sie sich mal mit Bauphysik. Dämmstärken hin oder her , ein Gebäude muss atmen.
Warum schimmeln den all die ach so gut gedämmten Häuschen vor sich hin?— Da heißt es dann-Lüften- Lüften- Lüften.
@109 pd… na und dann sprechen die eben rumänisch. Die andere Kolonne spricht polnisch( Siehe Baustelle Rilano),so wat?
Wenn der GU für seine Klinkerfassade nicht „mehr“ haben will ,was stört sie daran. Hätten sie gerne der GU hätte höhere Kosten dafür angesetzt? Und wenn . Meinen sie dann bekämen die „Rumänen “ mehr, oder es dürften dann doch „Deutsche“ Klinkern?
Das ist doch nur ein rumgeeiere.
Das Rathaus wird nur zu gut 30% der Tageszeit Energetisch beheizt auf Arbeitstemperatur. Also ist auch die Einsparung gegenüber einem Einfamilienhaus wesentlich geringen. Dazu kommt noch das der Hüllkörper eines solchen Gebäudesnicht mit ein EFH zu vergleichen ist.
30cm Dämmstoff, die Styropormafia kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus.
@110 <B.R wenn es für sie keine Rolle spielt …. warum äußern sie es dann?
Ich finde das bösartig.
Warum sollte man sie Verklagen?
Sie streuen doch nur Gerüchte.Lassen sie doch ihre wirren Äüsserungen und trinken erstmal in Ruhe eine Tasse Kaffee.
@ 108 G.M )
Wenn dem so wäre,
dass meine Vorwürfe an den Haaren herbeigezogen wären, so wird es ja wohl sicher nicht mehr lange dauern, bis mich E.T. und CDU/FDP verklagen werden.
Aber wo sollte der Ansatzpunkt sein, für eine Klage ?
Ich habe früher mal im Einkauf eines Bauunternehmens in Krefeld gearbeitet
Ich habe aber keine internen Kenntnisse über die Planungen und Kalkulationen der Firma E.T;
das brauche ich auch nicht;
denn Planungen und Kalkulationen der Firma E.T. spielen für meine Vorwürfe keine Rolle.
@108
„@ 106 p.d.## Auf dem Rücken der Arbeiter gespart## das weisen sie mal nach !
Dachten sie die Styroprmännchen arbeiten hier aus Liebe zur Stadt und die Klinkerer werden ausgepresst?“
Sie wollen jetzt nicht wirklich bestreiten dass eine Klinkerfassade arbeitsaufwändiger herzustellen ist als ein dämmputz? welche sprache die klinkerkolonne spricht dazu habe ich in 29 schon was gesagt, ich tippe auf rumänisch.
Das mit den Erhöhten Energiekosten gegen über einer gedämmten Klinkerfassade ist das alte Ammenmärchen Der Schaumstoffdämmindustrie.“
Also bitte. als wenn die dämmstoffindustrie hier alleine die normen festlegen würde. natürlich hat ein hochklassiger styropor in 30cm dicke einen besseren dämmwert als klinker + 16cm kerndämmung.
ich bleibe dabei, das ganze hat mal wieder ein geschmäckle und wird uj auch persönlich bestimmt nicht geschadet haben.
@104 B.R.
ich will nur mal auf ihren Verdacht: !1. Betrugsversuch kurz eingehen.Erstmal =an den Haaren herbeigezogen. Wissen sie denn ob nicht schon im Vorfeld verschiedene Möglichkeiten der Wandgestaltung kalkulatorisch vom Unternehmer durchgespielt wurden? Sehen Sie.
Es ist an der Tages Ordnung das im Vorfeld der Angebotsabgabe die verschiedenen Varianten Kostenmäßig erfasst werden — und die Variante welche der Kunde ( hier die Verwaltung) wahrscheinlich bevorzugt (in diesem Falle WDVS ) angeboten wird.
Die anderen Varianten hält man (obwohl bekannt) noch im Hintergrund. Auf Wunsch , oder aus strategischen Gründen werden andere Varianten aus dem Hut gezaubert- wenn danach gefragt wird. ( Eine kluge Verwaltung fragt vorher , aber wir sind nunmal in Kleve.)
Was Denken sie denn wie Bauen geht?
Das auf Anfrage am Kopf gekratzt wird und alle fangen an zu Rechnen. Nein , nein, auf Grund der langen Erfahrungswerte welche die Generalbauunternehmer haben- sind solche Varianten schnellstens parat. Computer sei Dank.
Es ist in dem Falle der Verwaltung ein Vorwurf zu machen- diese hat es versäumt die Ausschreibung vernünftig zu machen und die bei solch einem Objekt IMMER möglichen Fassaden Gestaltungsvarianten für evtl. Änderungs- oder Beurteilungen heranzuziehen.
Die Varianten können bei der Angebotsabfrage MIT der Kalkulation des Unternehmers in einem geschlossenem Umschlag abgefragt werden. Der Umschlag wird NUR bei Bedarf im Beisein des vorher festgelegten Personenkreises geöffnet.
Scheinbar sind unsere Verwaltungs- und Bauamtsleute dafür einfach zu schlicht gestrickt. (doof will man ja nicht sagen, das tut auch weh.)
@105Clevehattan####Aber damit u.a. erst nach Presse-Äußerungen eines Herstellers und viel verspätet um die Ecke zu kommen und damit rechtliche Probleme für die Stadt zu erzeugen, geht nicht.####Zitat Rainer Severin.
Wo haben sie ein Problem?
Der Hersteller macht kein Problem. Herr Severin macht dem Hersteller Vorwürfe. Warum?
Die Politik macht sich alle Probleme selber.Ausser dem BM macht in Kleve keiner Probleme. Das Problem ist der BM. Er ist nicht Konflikt- und nicht Konsensfähig. Wo er auftritt wird nur noch rumgeschrien und angegriffen.
@ 106 p.d.## Auf dem Rücken der Arbeiter gespart## das weisen sie mal nach !
Dachten sie die Styroprmännchen arbeiten hier aus Liebe zur Stadt und die Klinkerer werden ausgepresst?
Das mit den Erhöhten Energiekosten gegen über einer gedämmten Klinkerfassade ist das alte Ammenmärchen Der Schaumstoffdämmindustrie.
Fakt ist ,die Verwaltung hat geschlafen ,und Teile des Rates haben begriffen das eine Änderung der Fassadenausführung nötig ist um die zukünftige Funktion dieser zu Gewährleisten.( Freiwillig gibt das Dreigestirn seine Weißheitsfassade nicht auf- also brauchts ein wenig Druck.)
In spätestens 10 Jahren darf die WDSV Fassade überarbeitet werden. Wer zahlt? der Klever Bürger !
pd … wenn sie auch Klinker bevorzugen, dann bleiben sie doch dabei. Das ist nur vernünftig. Alles andere sind gestörte Befindlichkeiten. Da fragt später keiner mehr nach.
Eines können sie mir glauben, Fa. Erich Tönnisen tut sich schon nicht zu kurz. Die Planunungskosten enstehen ja auch nicht durch Fa. Tönnisen– sondern durch den planenden Architekten. Dort liegt der Hase begraben.
Die örtliche Klinkerindustrie weiß doch überhaupt nicht ob “ Celina Klinker“ verbaut werden. Je nach Wahl des Steines kommt der aus einer anderen Gegend. Eine Steinbegutachtung /Auswahl hat in der Regel zu erfolgen nach : Wirtschaftlichkeit
: Funktion am Objekt
: Aussehen am Objekt
Nachrangig ist, woher der Steinanbieter stammt.(Leistungsfähigkeit vorausgesetzt).
Hätte aber die örtliche Steinindustrie nichts zum „Bauvorhaben“ angemerkt—und die funktionsuntüchtige WDSV Fassade ist durch Beschädigung , oder was auch immer in die Kritik geraten dann hebt grosses Wehgeschrei an “ warum sagen die Steinbarone“ so etwas nicht vorher. ‚## Das müssen die doch wissen##
Hallo B.R., danke für die Entschuldigung. Ich stimme Ihrem sonstigen Post zu 100 % zu. So kann es nicht weitergehen. Der Steuerzahler darf nicht für eine Fehlentscheidung des Rates und die Unkenntnis des EU-Vergaberechts zur Kasse gebeten werden. Ein zutreffender Beitrag, danke dafür.
g. m. ich bevorzuge ja auch klinker aber jetzt?!
auch wie man sehenden auges an der nase rumgeführt wird, von wegen keine mehrkosten. eine klinkerfassade kostet in dre herstellung mehr pkt aus schluß.
wenn es jetzt heißt das ist nicht so dann weil der dämmwert sich massiv verschlechtert und weil 2. wohl auf dem rücken der arbeiter gespart wird.
das klinker weniger folgekosten hat ist richtig, in diesem fall allerdings relativiert durch die erhöhten energiekosten.
aber um das wirkliche pro und contra gings ja auch gar nicht sondern die cdu hat auf einmal entdeckt dass klinker typisch niederrhein ist und man die dinger auch vor ort kaufen kann…. toller witz.
@G.M.
Sie verstehen es wohl nicht:
Ihr Zitat: „Es ist kein Hersteller plötzlich um die Ecke gekommen und macht rechtliche Probleme für die Stadt.“
Hat Herr S. doch auch nicht behauptet, dass ein Hersteller rechtliche Probleme macht. Der eigentliche Beschluss (der möglicherweise durchaus erst in Folge einer öffentlichen Äußerung eines Herstellers erfolgte) ist wohl seiner Meinung nach (und der Stadtverwaltung) angreifbar. Nicht mehr und nicht weniger und ich sehe das auch so. Sieht doch alles ziemlich komisch aus. Wieso legt sich UJ so massiv mit TB an???
So,
erst mal Entschuldigung an Herrn Severin,
dass mir hier der Kragen geplatzt ist.
Und mit dem Klinker statt Putz,
ich glaube, dass habe ich jetzt verstanden.
Wie M.F. schon vermutete: wahrscheinlich eingeplante Sollbruchstelle
Kam mir damals auch direkt ein bisschen seltsam vor, das E.T. direkt meinte, kein Problem: kostet nichts mehr.
Und vielleicht hatte die Stadtverwaltung schon damals den Braten gerochen, als sie in einem internen Papier behaupteten,
E.T. hätte keine Ahnung vom bauen.
1. Betrugsversuch:
Kostet angeblich nichts mehr.
Die Mehrkosten kennt man doch so gar nicht.
Die Mehrkosten würde man doch nur dann kennen, wenn man direkt ein Ausschreibungsverfahren für Klinker gemacht hätte.
Wenn bei dem Ausschreibungsverfahren für Klinker, ein auf Klinker spezialisierter Wettbewerber einen Festpreis für 10, 5 Millionen Euro geboten hätte,
dann wären es jetzt schon 1 Millionen Euro an Mehrkosten gegenüber den 11,5 Millionen von E.T.
2. Betrugsversuch:
Kostet nichts mehr: wir sind direkt am Anfang schon bei 25.000 Euro mehr an Planungskosten
3. möglicher Betrugsversuch:
Bin mal gespannt, um wieviel am Ende E.T. und CDU/FDP Ratsmitglieder den Steuerzahler geschröpft haben:
25.000 ?
500.000 ?
1 Millionen ?
5 Millionen ?
10 Millionen ?
Es ist zwecklos. Nummer 101 versteht es nicht.
Es ist kein Hersteller plötzlich um die Ecke gekommen und macht rechtliche Probleme für die Stadt.
Die einzigen die rechtliche Probleme für die Stadt und für die Bürger machen das ist unsere uneinsichtige Stadtspitze(nverwaltung).
Den Rat zu verklagen .Wenn man keine Ãœberzeugenden Argumente mehr hat muss man den Ratspipelchen drohen.
@ 97 R.D. )
„Können wir die Privatfehden nun aber bitte wieder auf ein normales Maß hinunterfahren? “
Wo ist den hier was normal ?
Hier geschehen nur noch Zeichen und Wunder.
@100
Ich habe mich dazu eindeutig geäußert und auch alles verstanden, wirklich! Vielen Dank für die Anfrage!
Ich werde mich aber wohl gegen unberechtigte Anwürfe verteidigen dürfen. Damit hat Ihr offensichtlicher Freund „B.R“ angefangen, nicht ich.
Zum Rathaus: man hat sich an die Ausschreibung zu halten und nicht nach zu karten – punkt! Wenn ich damals schon im Rat gewesen wäre, hätte ich, glauben Sie mir, das Klinkerthema angesprochen. Klinker sehen besser aus und sind pflegeleichter, gar keine Frage. Die passen auch besser zum Niederrhein. Aber damit u.a. erst nach Presse-Äußerungen eines Herstellers und viel verspätet um die Ecke zu kommen und damit rechtliche Probleme für die Stadt zu erzeugen, geht nicht.
@rainer Severin, was war jetzt an dem Appell von Ralf nicht zu verstehen? Hier geht es um das Rathaus und die Verbindlichkeit von Vergabeverfahren.
„solche Leute wie kleinendonk und severin, die sich hier dauernd mit völlig nebulösen Beiträgen wichtig tun wollen, sind doch die größten Komiker in diesem blog.“
„ich gucke mir grundsätzlich keine Bilder an, von Leuten, die noch zu blöd sind, um die Forenregeln zu kapieren.“
„Der jetzige Vorstand um Frau Sieger und Herrn Töpfer macht das m.E. sehr gut;
indem man versucht Ruhe rein zu bringen , und sich auf die Sacharbeit zu konzentrieren.“
Außer Beleidigungen hat „B.R“ eben nichts zu bieten. Und jetzt versucht er auch noch, einen Keil zwischen mich und den Kreisverband zu schieben, obwohl ich mit dem gut auskomme. Widerlich.
@97
Vielen Dank! Ich würde hier auch keine „Fehden“ begleiten, wenn ich nicht ständig von diesem namenlosen „B.R“ irgendwelcher illegalen Aktionen bezichtigen und die Mitgliederzahlen der Linken im OV Kleverland falsch darstellen würde. Ich weiß definitiv nicht, wer dieser Mensch ist und warum er mich zu hassen scheint und daher zu Lügen greift. Falls auch dieses „B.R.“ sich in Zukunft seine unerträglichen Attacken jenseits jeder Sachlichkeit sparen könnte oder rd diese gleich löscht, werde ich mich zu diesem Herrn / Frau / Etwas auch nicht mehr äußern, versprochen.
Können wir die Privatfehden nun aber bitte wieder auf ein normales Maß hinunterfahren?
@ 95 kleinenndonk )
1)
ich gucke mir grundsätzlich keine Bilder an, von Leuten, die noch zu blöd sind, um die Forenregeln zu kapieren.
2) ich bin nicht namenlos; ich heiße B.R.
3) ich hätte gerne eine Begründung dafür, dass du mich hier als Stalker bezeichnet.
solche Leute wie kleinendonk und severin, die sich hier dauernd mit völlig nebulösen Beiträgen wichtig tun wollen, sind doch die größten Komiker in diesem blog.
BR. und Co. an die Namenlosen Stalker
siehe mein oberes Bild – lese den Text – wenn man in den Ring geht zieht man die Plümmelmütze ab
alles andere ist menschenverachtend und nebulös
@ 89 Rainer Severin )
Meine Kritik bezieht sich ausschließlich gegen ihre Person;
ich möchte hier kein anderes Linkes Parteimitglied in die Gemeinschaftshaftung nehmen, mit ihren teilweise menschenverachtenden und ihren teilweise völlig nebulösen Analysen vom Hörensagen.
Wenn ich hier schon mal was negatives über die Linken gesagt haben sollte,
dann ist das ja auch nicht weit weg von der Wahrheit.
Oder gibt es von den Linken im Kreis Kleve in der Vergangenheit etwas Positives zu berichten ?
Das einzige Positive ist:
Der jetzige Vorstand um Frau Sieger und Herrn Töpfer macht das m.E. sehr gut;
indem man versucht Ruhe rein zu bringen , und sich auf die Sacharbeit zu konzentrieren.
Nur Herr Severin:
Ihre teilweise menschenverachtenden Aussagen und ihre nebulösen Analysen vom Hörensagen
schaden nicht nur der Linken Partei,
sie schaden auch der Stadt Kleve, weil Sie dort im Stadtrat sitzen.
Auch Ihre Äußerungen, dass ich ein anonymer Heckenschütze wäre, kann ich nicht nachvollziehen.
Sie haben hier doch schon vor Monaten behauptet, dass Sie die Staatsanwaltschaft gegen mich eingeschaltet hätten.
Demnach müßte ihnen doch schon damals meine Person bekannt sein;
bzw mittlerweile bekannt sein.
Das trägt natürlich nicht unbedingt zur Qualität dieses Blogs bei,
wenn manche User so blöd sind, auf Ihre Provokationen einzugehen.
Wenn ich mich entschuldige,
dann nur bei den Lesern hier, weil mir manchmal die Hutschnur geplatzt ist.
Bei Ihnen werde ich mich nicht entschuldigen:
Packen Sie sich mal selber an den Kopf, und nehmen Sie sich mal eine längere Auszeit.
@ 91 Kleinendonk )
Wenn meinst du damit ?
Ma ein bisschen Butter bei die Fische.
@91Auch ein Text mit Namen muss dadurch nicht besser sein als ein Namenloser Text.
Gute Fotos ersetzen keinen guten Text…… und, ja, nicht jeder der hier seinen Namen nennt ist dadurch repressalienfrei.
Das Thema## inkognito## wurde doch schon bis zum Erbrechen diskutiert.
Es scheint mir ,wenn ich ihre Kommentare lese, als hätten sie kein anderes Thema. … von mit „##Knall und Bumm ## in der Hose ist auch nicht getan.
Wer seinen Namen nicht nennen will soll es bleiben lassen- und gut damit. Manchmal ist es schon besser wenn man den Namen nicht kennt. Bewahrt das auch vor so manchen Enttäuschungen .
und immer wieder – Texte Namenloser Stalker
Herr Severin und die Linke ist mit Sicherheit eine Bereicherung für die Blogs, trotzdem kann auch ich seine negative Haltung gegenüber ISAR nicht teilen und nicht verstehen. Uns allen platzt mal die Hutschnur, aber für Korrekturen sollte sich niemand zu schade sein.
im übrigen (ein wenig fern ab vom Thema) – ich warte auch noch immer auf eine Entschuldigung für eine mich betreffende, menschenunwürdige Angelegenheit.
@87
Für Entgleisungen, Pöbeleien gegen die Linke, meine Person und Lügengeschichten ohne jeden Nachweis sind wohl eher Sie zuständig. Das wird demnächst auch noch möglicherweise ein Nachspiel haben, da mir jetzt offizielle Zahlen vorliegen. Und bitte unterlassen Sie es endlich, mich zu duzen, Sie anonymer Heckenschütze. Vielen Dank! Ãœbrigens: haben Sie auch mal was Sachliches beizutragen? Für wen oder was halten Sie sich eigentlich? Rückgrat ist für Sie wohl ein Fremdwort, oder warum immer nur anonymes (…)?
@ 87. B.R.
Das ist kein unqualifiziertes Geblubber von Herrn Severin. Das meint er ernst und deswegen sollten wir es auch ernst nehmen und darauf reagieren. Auch ein Vorteil von kleveblog. Herr Severin ist durchaus in der Lage Entschuldigungen auszusprechen, siehe seinen Kommentar Nr. 55 zur Falschbehauptung bzgl. Herrn Hegholtz von Celina Klinker. Solche Situationen sollten Herrn Severin zu denken geben sich nicht nur auf Dritte, die er für vertrauenswürdig hält, insbs. die Verwaltung oder mit dem BM befreundete Ratsmitglieder zu verlassen, sondern selber zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Herr Hegholtz hätte ihm bestimmt die Situation gerne persönlich erläutert wenn Herr Severin sich nur 10 Minuten Zeit für ein Telefonat genommen hätte. Das gilt übrigens für alle Ratsmitglieder. Hier die Kontaktdaten http://www.celina-klinker.de/kontakt_de.html.
@ 73 Rainer Severin )
In solchen Blogs, die ständig mit deinem unqualifizierten Geblubber zugemüllt werden,
sehe ich mittlerweile nicht mehr viel Sinn.
Herr Heuvens hat dir auch schon mal dringend empfohlen,
dich für deine entgleisungen über die Hilfsorganisationen beim klevekurier zu entschuldigen.
das ist bis heute noch nicht geschehen.
@85 aha ,lernfähig der „Klever „. Gibt es noch mehr Ãœberraschungen?
@84. otto
besser spät als garnicht und sich dann jahrelang ärgern über sanierungskosten und renovierungsrückstände wie an vielen unserer klever schulen. auch unser altes rathaus wurde jahrzehntelang absolut vernachlässigt, glauben sie ernsthaft das wird jetzt besser werden. übrigens sind alle verantwortlichen der verwaltungsspitze in sieben jahren in rente. die interessiert dann nicht mehr wie es aussieht und zum ersten mal teuer renoviert werden muss.
@ 83. Klever,
zur Erinnerung mein Post @ 33.
Durch gebetsartiges Wiederholen kann nun einmal ein -Nachher- nicht in ein -Vorher- verwandelt werden.
Nachdenken um Vorhersehen zu können, das gelingt der CDU in Kleve derzeit nicht, hierzu fehlen ihr die
notwendigen Voraussetzungen.
Sämtliche Verschwörungstheorien dienen doch nur der Verschleierung der einfachen Sachfrage, welche Lösung die wirtschaftlichere ist. Ãœber Geschmack lässt sich bekanntermaßen streiten. Ob ein WDVS jetzt weiß, grün oder rot sein soll, oder ob ein Klinker rot, schwarz oder gelb sein soll, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber die Wirtschaftlichkeit einer Fassade kann man relativ genau ermitteln.
Das war bei meinem Hausbau vor 5 Jahren genauso und ich habe sogar lieber 8.000 Euro mehr für die Klinker ausgegeben, damit ich in 30 Jahren in der Rente keine unbekannten Folgekosten habe. Beide Lösungen sind vom Energieverbrauch bei meinem Haus gleichwertig. Da hängt es doch viel mehr vom persönlichen Heizverhalten, der Steuerung der Heizung, uä. ab. Und ein Rathaus wird doch sowieso nur ca. 30% der Zeit genutzt und nicht ständig voll beheizt.
Ich unterstelle mal, dass sich die CDU-Fraktion intensiv bei ihren sachkundigen Bürgern informiert hat und Leute in ihren Reihen hat die rechnen können. (siehe auch: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/klever-rathaus-kann-kein-spoypalais-werden-aid-1.3683376)
Es ist natürlich ein schön anzuschauender Nebeneffekt wie sich hier Verwaltung und CDU – die doch sonst stets Arm in Arm und mit gleichen Mitteln wie in diesem Beispiel gegen Andere vorgehen – entzweien.
Schwerwiegender aber scheint mir der sich nahezu aufdrängende Verdacht auf Seilschaften oder Ähnliches zu sein.
Ein Auftrag für’s Rathaus wurde, endlich, vergeben. Ãœber die Fassade kann man streiten – hätte dies aber vor Vergabe machen müssen!
Hr. Hegholtz ist ja nun, entgegen wünschenswerter Welten des Hr. S., kein CDU-Mitglied. Und doch schien von hier die Ursprungs-Initiative auszugehen; ein sicherlich berechtigtes Anliegen heimischer Wirtschaft. Aber eben auch lieber vor Vergabe statt im laufenden Auftrag…
Die Kardinalsfrage stellt sich aber beim Fraktionsführer der CDU im Rat ( scheinbar sind die anderen CDU-Ratsmitglieder „Abnicker“?): Erst stellt er den bereits, auch von ihm beschlossenen, Auftrag in Frage und diese Änderung soll kostenneutral sein – ist sie aber nicht, im Weiteren geht der Passivhausstandard verloren.
Obwohl das ja sooo nicht alles sein sollte, gemeint war, schmeißt Hr. Janssen seine Prämissen kurzerhand über Bord; die 25 Tsd Euro (wenn‘ mal dabei bleibt!?) Mehrkosten sind ihm dann auch plötzlich egal, Passivhausstandard auch – bleiben zwei Fragen:
Wo wäre/ ist die Grenze für das sture Engagement den Auftrag zu ändern, ab 50 oder 100 Tsd. Mehrkosten?
Was bewegt den CDU-Fraktionsvorsitzenden so vehement und evtl. persönlich, dass er nahezu auf Gedeih und Verderb derartige riskante Manöver fährt?
@ 67. KlePeter
Sehen sie, KlePeter, so wirken falsche Behauptungen. Ist natürlich Quatsch gewesen. Aber was glauben Sie wie die Herren vom Klinkerwerk sich gefühlt haben als Herr Severin seine falsche Behauptung in den öffentlichen Raum gestellt hat, die er angeblich von vertrauenswürdigen Leuten gehört hatte.
@ 69. Rainer Severin
Wenn Sie gerne Klinker gehabt hätten, warum haben sie sich dann nie dafür stark gemacht?
„….damit hätte man einfach früher um die „Ecke†kommen müssen.“
Wer ist MAN? Ich dachte SIE sind unser Bürgervertreter und Souverän.
@77. G.M.,
bei @73 teile ich Deine Ansicht. Den Kaliber halte ich mehr für ein KaliBärchen, er vermeidet meistens qualifizierte
Antworten und setzt sich gerne mit Schlagworten in Scene, deren Bedeutung ihm oft ein Rätsel zu sein scheinen
und zusätzlich nicht in diesen Blog gehören.
@72 Klever xyz, Richtig , einfallsloser ging es nicht mehr. Ein neues St. Antonius Rathaus. Mit den gleichen Abmessungen und den gleichen Lochfensterchen wie beim vorigen Notkranken/Rathaus.
Irgendwann heisst es dann „Sanierung ist wunderbar gelungen“– wahrscheinlicher ist jedoch, das es schon wieder ein Sanierungsfall ist.
Noch wahrscheinlicher wird sein das nach Fertigstellung des Ratskrankenhauses schon gleich wieder Räume angemietet werden müssen. Der Verwaltungserfolg ist so groß, das er schon wieder aus räumlich aus allen Nähten platzt.
@ Herr Daute
Es stimmt, daß der Genannte sich häufig wiederholt, sehen Sie ihm dies nach. Glauben Sie mir, es ist eine fast einmalige Leidensgeschichte, die Herr Heuvens durchmachen mußte. Ich habe dieses mitbekommen, viele Kollegen grüßten ihn nicht mehr, obwohl er unschuldig war, wie auch Urteile beweisen. Man bot ihm eine Abfindung über einige tausend D-Mark für 30 Dienstjahre. Herr Heuvens zeigte sich selbst an, um seine Unschuld öffentlich zuerkannt zu bekommen, der Arbeitgeber zeigte den Verursacher NICHT an, alles ohne Konsequenzen für Vorstand und Aufsichtsrat.
@69 Rainer Severin,
rechtliche Folgen nicht abschätzbar ? ?
Da sind sie auch dem Bürgermeister auf den Leim gegangen, oder ist es einfach nur Ignoranz?
Ich sage es noch einmal: ausser dem Bürgermeister klagt hier keiner.
wenn der BM meint er müsse die Ratsabstimmung kassieren- dann soll er mal gut aufpassen das ihn keiner kassiert- mit einer „neuen“ Abstimmung gegen verweißung des Rathauses.
Sonst versteckt er sich auch immer hinter die Ratsbeschlüsse ( soweit diese in seinem Sinne sind)
@ Otto74, zu @73 wäre mir ein „Sie“ auch lieber. )-:
@Interessierter, G.H. ….stimmt , schon mal eigenartige Ansichten…..schon mal platzt einem die Hutschnur…..aber Beleidigend , persönliche Angriffe? Nein, das nun nicht.(da ist der „Klever“ von ganz anderem Kaliber)
@ 74. otto :
### hier im Blog wird größtenteils „DU†als Anrede gewählt ###
Kann ich Dir nicht bestätigen.
Abgesehen davon lege auch ich – wie z.B. Herr Severin – Wert darauf,
zu differenzieren.
Wen ich wie anrede und von wem ich wie angesprochen werden möchte,
richtet sich nicht nur danach, ob und wie gut ich jemanden kenne.
@ 70 Bernd Derksen
Also, beleidigend wird der genannte Guilleaume Heuvens nie, er bleibt sachlich und fair, mit Sicherheit wird ihm dies auch mal schwerfallen nach den vielen Jahren des Leidens in seinem Dienstverhältnis. Er hat vieles durchleben (oder besser gesagt: durchleiden) müssen, mußte um seine Existenz kämpfen, obwohl, und dies ist der entscheidende Punkt, er stets ehrlich und zuverlässlich war. Ich weiß, daß der damalige Verursacher, den man auch als Täter bezeichnen kann, selbst kündigen konnte und bei einem Kreditinstitut des gleichen Verbundes weiterarbeiten konnte, während G. H. fristlos auf die Straße gesetzt wurde. Dies wissen auch die politisch Verantwortlichen in Kleve.
@ 73,
hier im Blog wird größtenteils „DU“ als Anrede gewählt, das hat weder etwas mit Sympathie noch mit Antipathie
zu tun.
@71
Sehr geehrter Herr oder Frau „B.R.“, zunächst einmal bitte ich darum mich nicht zu duzen, danke! Was Ihre ständigen Falschbehauptungen und Lügen betrifft, kann ich Ihnen aber gerne helfen. Ich habe den Kreisvorstand gebeten, dass ich die offiziellen Mitgliederzahlen bekanntgeben darf. Sie werden in Kürze dann hier bekannt gegeben. Ich kann Ihnen versichern, es ist mehr als nur ein Mitglied, aber im erzkonservativen Kleve können wir nun wirklich nicht auf Dutzende von Mitgliedern setzen. Da haben Sie leider Recht. Trotzdem sollten Sie Ihre unverschämten Anfeindungen, Lügen und Falschbehauptungen endlich unterlassen. Wenn Sie ein Problem mit der Linken oder mir haben, was man ja an Ihren Anwürfen und Beleidigungen klar erkennen kann, dann rufen Sie mich doch einfach mal an. Oder schicken Sie mir eine Mail. Meine Rufnummer und Mailadresse finden Sie im Ratsportal oder im Telefonbuch. Ich habe es selbst nicht nötig, mich anonym über andere Menschen zu erbrechen, die ich nicht einmal kenne. Ich stehe persönlich zu meinen Aussagen, auch wenn es mir Nachteile bringen mag. Daran sollten Sie sich mal ein Beispiel nehmen. Zivilcourage ist für Leute wie Sie offenbar ein Fremdwort. Heckenschütze passt wohl besser. Ãœbrigens: es werden nicht 50% meiner Beiträge gelöscht. Ich schreibe hier normalerweise recht selten, und fast Alles blieb auch drin. Eine weiter Lüge á la „B.R.“.
@ KlePeter: Aber genauso ist es: wir bauen dasselbe Rathaus, was bereits abgerissen wurde in fast unveränderter Geometrie neu…
@ 45 )
Das ist der aufgrund des freiwerdenden Ratssitzes, und nach meinem Austritt, neu begründete Ein-Mann- Ortsverband der Linken (Kleve, Kranenburg , Bedburg Hau).
@rd
Eigentlich bin ich kein Freund von Löschungen. Aber für die Entwicklung von Debatten und die allgemeine Lesbarkeit ist das vermutlich sinnvoll (bei ständigen Wiederholungen, bei Beleidigungen, etc.).
Deshalb: Weiter so!
@G.H.
Sicher werde ich hier auch weiterhin, ganz versteckt, etwas über die unhinterfragbare Perfektion eines Ex-Sozi entdecken können. 😉
@G.M.
„Das könnte mit Leichtigkeit ausgeschlossen werden. Hartgebrannter Klinker,richtiges Mörtelmat. und Wettergeschützt verarbeiten. Das ist alles.“
Damit haben Sie ja vollkommen Recht. Aber das Ganze kommt einfach zu spät und die rechtlichen Folgen sind nicht absehbar. Sehen Sie doch bitte ein, dass ich Klinker begrüßt hätte, aber damit hätte man einfach früher um die „Ecke“ kommen müssen. Nun könnten auch manche Bieter, die gar nicht an der Ausschreibung teilgenommen haben, mit diversen Gerichtsverfahren den Rathausbau zumindest um Jahre verzögern. Das haben Theo Brauer und Herr Goffin ganz klar erkannt und müssen deshalb handeln!
#62
Danke!
@48. Klever: Reden wir über das gleiche Bauvorhaben? Nach meiner Information ist der Rat der Stadt Kleve vom Bürgerwillen zur „Sanierung“ des Rathauses abgerückt und lässt nun einen „Neubau“ errichten. Da ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass die Möglichkeiten der heutigen Bautechnik angwendet werden, um ökologisch und energetisch optimale Gebäude zu errichten. Passivhausstandard -dieser ließe sich auch mit einem Verblendmauerwerk als Fassade errichten- ist daher genauso selbstverständlich, wie eine funktionsfähige Heizungsanlage im neuen Gebäude. Niemand hat verlangt, einen Neubau als Reproduktion des alten Gebäudes (Lage, Gestaltung, Anordnung der Fenster und Türen, etc.) zu bauen.
@61. Anwohner: “ Lehrer, Beamte, Bänker und Hochschulprofessoren schaffen nichts in diesem Land.“ Was soll diese menschenverachtende Äußerung? Ich möchte für meine Kinder sehr wohl Lehrer und Hochschulprofessoren haben, die etwas leisten. Und von Bänkern verlange ich, dass sie finanzwirtschaftlich die richtigen Entscheidungen zu treffen, um auch Handwerksbetrieben nicht die Existenz unter den Füßen wegzuziehen. Und bei Beamten, sei es als Polizist,Feuerwehrmann oder Verwaltungsbeamter, sehe ich tagtäglich Leistungen, auf die ich nicht verzichten möchte.
Ich kann Rainer Severin nur den Rat geben, trotz Streichung von Kommentaren weiterzumachen, vielleicht verstärkt. Das Löschen von Kommentaren hat oft den Hintergrund, Unbequemlichkeiten auszuweichen, oft – nicht immer.
Die Deppen aus Berlin lassen grüßen.
Sollte Kleve die erste Stadt sein, die jahrelang ohne Rathaus dasteht ?
Ich bin froh, dass es Ralf Daute gibt.
Es ist einfach nur noch enttäuschend, wie hier mit Bürgern aber auch mit Verantwortung umgegangen wird.
Es ist am Ende fast egal ob das Rathaus nun eine Klinkerfassade bekommt oder nicht.
Es ist jedoch schrecklich, wenn man bedenkt wie lange die Diskussion um das neue Rathaus nun andauert.
Ein Rat, der ein Leistungsverzeichnis zum Neubau genehmigt und dann wenn die Baugrube ausgehoben ist alles wieder in Frage stellt.
Die Auffassung, dass nur die unterlegende Firma klagen kann ist mehr als untertrieben. Firmen die sich nicht am Ausschreibungswettbewerb beteiligt haben, da Sie evtl. nicht spezialisiert waren auf den ausgeschriebenen Standard, dürften durch diese Veränderung mehr als gute Möglichkeiten haben bei der Vergabestelle Einspruch einzureichen.
Die Folge dürfte ein Baustop oder schlimmsten Fall eine neue Ausschreibung sein.
Das der BM gegen einen Ratsbeschluss klagt ist ja nichts neues wie wir im Königsgarten lernen durften.
Es ist beängstigend, dass der entstehende Schaden 24 Ratsmitgliedern gleichgültig ist.
Wo waren die 24 als das Leistungsverzeichnis genehmigt wurde?
@GH Es fliegen aber in der Regel nur die Kommentare raus, in denen mantraartig das ewig Gleiche behauptet wird (die Japaner sind viel besser, die Sozialdemokraten haben und verraten, in Kalkar kann man am besten essen etc.) – und selbst da bin ich oft noch milde gestimmt.
@ 53. G.M.
Sie haben es auf den Punkt gebracht. Hier wird politisch mit harten Mitteln gekämpft, vermutlich um die eigene Fehler zu vertuschen. Ich erinner daran welchen Wirbel der ganze Rathausbau schon verursacht hat und wie sich die Verwaltung immer als diejenigen dargestellt haben, die angeblich immer alles richtig gemacht haben.
Warum hat es dann aber 3 Jahre gedauert bis der Auftrag, zum Glück an eine Klever Firma, vergeben wurde? Warum ist für den Minoritenplatz bis heute kein Auftrag erteilt worden? Wird die Volksbank überhaupt jemals bauen? Finden hier jetzt Ablenkungsmanöver statt weil das Sontowski-Projekt voll vor die Wand läuft? Schnell mal eine andere Sau durchs Dorf jagen, damit bloß nichts mehr über Sontwoski in der Presse steht. Wie durchsichtig!!
Warum wird jetzt eine alt eingesessene Klever Firma so in Mißkredit gebracht? Bevor man so etwas behauptet sollte man erst einmal die Betroffenen fragen. Herr Severin sollte sich schämen, er sollte mal mit den Leuten sprechen die bei dieser Firma hart arbeiten und stolz wären ihren Klinker am wichtigsten Klever Gebäude (nach der Schwanenburg) zu sehen.
Gerade von einem Vertreter der „kleinen Leute“ hätte ich mehr bodenständiges Denken erwartet. Lehrer, Beamte, Bänker und Hochschulprofessoren schaffen nichts in diesem Land. Sie kosten erstmal nur Geld.
Wer hat Herrn Severin diese Fehlinformation wohl zugetragen? Es würde mich nicht wundern wenn es sich um weitere Ratsvertereter handelt, die mit jedem Mittel bereits in den Wahlkampf eingetreten sind. Auf anderer Leute Rücken kann man das ja bequem austragen.
@ 59
bei mir wird auch gelöscht …. Prozentsatz kennt nur der liebe Ralf Daute.
@ 53 Rainer Severin )
Solange hier 50% deiner Beiträge gelöscht werden, und du dich für die restlichen 50% entschuldigst,
werde ich mich weiterhin trauen, kleveblog einzuschalten.
Da müssen die sich in Kleve aber beeilen mit dem Rathausneubau,
um rathausmäßig und schuldenmäßig mit Goch und Bedburg Hau gleichzuziehen;
denn wenn nach der Bildung der Bundesregierung zumindestens ein Teil der schwarzen Finanzlöcher,
die Bund, Länder und Kommunen umkreisen,
offengelegt werden müssen, ist schluss mit lustig.
@ G.M. 10. November 2013 um 01:10 Uhr :
### Der einzige der den Rathausbau blockieren wird (will) ist der Bürgermeister ###
Ich bin mir nicht sicher, ob er WILL.
Begründet hat er seinen Weg am Ende der öffentlichen Sitzung damit,
daß er gegen den Beschluß vorgehen MUSZ !
Zumindest bei einer Abstimmung ohne weitere Informationen
– allein auf ET’s Auskunft “ alles wird gut “ –
war er VERPFLICHTET, den Beschluß anzufechten.
Hätte er es nicht getan, hätte jene Stelle, die ihn beaufsichtigen muß, ( = der Kreis )
ihm eines auf den Deckel geben
und ihrerSeits den Beschluß anfechten müssen.
Falls der Bau verzögert und soweit er sich verteuert wird das nicht am MeisterBürger liegen
sondern an dem UnSinn, erst – im Februar – das eine zu beschließen,
um es dann wieder umModeln zu wollen.
Herr Severin ( #50. ) beschreibt das sehr gut.
Ich persönlich halte das WDVS für eine geplante „SollBruchStelle“,
die ET extra eingeplant hat,
DAMIT der FestPreis geknackt wird
und am Ende der Bau ein mehrfaches kosten wird.
Daß über kurz oder lang Klinker statt WDVS gefordert werden würden,
war doch noch sicherer als das Amen der CDU-Mitglieder in ihrer Kirche.
Eine Schande, daß im Februar überstürzt das eine beschlossen wurde.
ohne schon damals die Frage Klinker oder WDVS zu klären.
Herr Severin ist „links“ und dreht sich um seine eigene Achse. Nun weiß er selbst nicht mehr wo er steht.
Nachdem was Herr Goffin schon so so alles verkündet hat……wundere ich schon über nix mehr.
Der einzige der den Rathausbau blockieren wird (will) ist der Bürgermeister.
Da erhebt sonst keiner Klage.
Denken sie doch mal nach!
Wem sollte eine Klage den von Nutzen sein?…. Einem Bauunternehmer der nicht sein Angebot abgegeben hat.?
Hier geht es um nichts anderes als verletzte Eitelkeiten . Ein absolut unwürdiges Verhalten in diesem Amt.
Wie das Abstimmungsergebnis zustande gekommen ist… nicht die feine englische Art…. aber , Herr Brauer hat oft genug, auch nicht mit den feinen Bandagen gekämpft.,
Also sollte er auch so fair sein und akzeptieren wenn er eine Abstimmung durch den Rat nicht in seinem Sinne beenden konnte.
Politik ist nun mal kein einfaches Spiel.Da gibt es schonmal ein paar „Unbekannte“ in der Rechnung.
Hier die Celina Werke in Spiel zu bringen und mit „Geschmäkle“ zu belegen zeigt doch ihre uninformierte Art mit den Dingen umzugehen.
Es bleibt doch jedem Unternehmer freigestellt sich FÃœR seine Produkte einzusetzen. Nein , er muss es sogar.
Aber das zu Verstehen fällt ihnen sicherlich schwer, oder?
In einem Punkt haben sie Recht: Die Verklinkerungen am Opschlag sind wirklich misslungen. Ausblühungen !
Falscher Klinker!
Falscher Mörtel!
Falscher Arbeitszeitpunkt( beim Aufmauern und Fugen zu Nass)
Das könnte mit Leichtigkeit ausgeschlossen werden. Hartgebrannter Klinker,richtiges Mörtelmat. und Wettergeschützt verarbeiten. Das ist alles.
Und deswegen wählen sie trotzdem die ungeeignete WDSV Fassade ? ?
Sehr geehrter Herr Hegholtz, dann muss ich mich bei Ihnen entschuldigen. Diese Information wurde mir von Leuten zugetragen, denen ich eigentlich vertraute. Das sollte ich jetzt überdenken. Dem Rest meiner Ausführungen habe ich aber nichts hinzuzufügen. Man hätte das einfach eher berücksichtigen sollen.
@ 50 Rainer Severin )
Das heißt,
du machst in erster Linie die Klinker Werke dafür verantwortlich,
wenn die Stadt in zwei Jahren den Brötchenlieferdienst für die Landwehr um ein paar Jahre verlängern muss ?
Das kann ja noch heiter werden in Kleve.
Der Yellowstone Nationalpark läßt grüssen.
@48. Klever
Wenn die vollständige Planung für Klinkerfassade vor der WDVS-Planung vorgelegen hat, und jetzt wieder eine Rolle rückwärts gemacht werden sollte, dürften also keine Mehrkosten für Planung entstehen, da ja eigentlich die Klinkerfassade „abgespeichert“ sein müsste…………..oder sehe ich das wieder zu bürgerlich und kleinkariert?
@ 50. Rainer Severin :
Sie sehen und schildern Sie die Sache vollkommen richtig
– soweit ich das beurteilen kann,
denn ich durfte ja nur den öffentlichen Teil der SÃtzung verfolgen.
Was die Frage aufwirft :
Wenn es tatsächlich einen juristischen „Aufhänger“ gibt,
gegen das vertrackte VergabeVerfahren o.ä. zu klagen,
warum wurde noch nicht einmal allein diese Tatsache in der öffentlichen Sitzung berichtet ?
warum durfte sie nicht berichtet werden ?
@ Rainer Severin
Hallo Herr Severin. Wie kommen Sie darauf, dass die Geschäftsführer der Klinkerwerke Küsters (Celina-Klinker) CDU Mitglieder sind? Kann es sein, dass Sie einem Klischee unterliegen (Unternehmer = CDU)? Ich kann Ihnen jedenfalls versichern, dass weder mein Vater noch ich selbst jemals Mitglied irgend einer Partei waren und würde Sie bitten, bevor Sie böse Unterstellungen öffentlich vornehmen, sich doch vorher kundig zu machen!
Lieber „B.R.“. Wir haben eine Reihe neue Mitglieder gewonnen, waren auch vorher nicht bei Eins oder Null, also lassen Sie doch diese dummen Unterstellungen. Aber zum Thema „Klinkerrathaus“:
Auch ich hätte einer Klinkerfassade den Vorzug gegeben, wenn sie nicht in so unfähiger Weise wie am Opschlag (Ausbluten) vorgenommen worden wird. Der Rat hat aber einst für WDVS gestimmt, meines Wissens einstimmig. Nun kann die Union meines Erachtens nicht einfach nach Erteilung der Baugenehmigung für Tönissen neue Forderungen stellen, was im Zusammenhang mit den öffentlichen Äußerungen eines gewissen Klinkerhersteller mit CDU-Mitgliedern in der Geschäftsführung schon ein gewisses Geschmäckle hinterlässt. Man hätte Zeit genug gehabt, den Ausschreibungsvorschlag der Verwaltung zu korrigieren oder zu ergänzen. Der Stadt drohen Klagen und Schadensersatz, weil sich andere Bieter jetzt zu Recht einklagen könnten. Das haben Herr Goffin und andere fachkundige Vertreter der Stadt mehrfach dem Rat mitgeteilt. Leider stieß das bei den Herren Janssen und Herrn Kanders auf taube Ohren. Ich muss aber zugeben, dass sich zumindest Herr Kanders sehr kompetent mit der Materie auseinandergesetzt hat, was man von Udo Janssen leider nicht behaupten kann. Hochachtung für seinen detaillierten Beitrag. Das ändert aber nichts daran, das wir jetzt nicht neue Voraussetzungen schaffen sollten. Der Bürgermeister sollte diesen Beschluss kassieren, weil er Schaden für unsere Stadt befürchten lässt. Zumindest kann es dazu führen, dass Gerichtsverfahren den Bau unseres Rathauses um Jahre verzögern. Das kann nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein.
@46 Genervter Fisch,
die „mögliche“ Klage seitens Theo Brauer , Fadenscheinig- bis Boshaftig. Nicht zum Wohle der Klever Bürger !
Für die juristische Prüfung solcher Sachverhalte haben wir doch höchstqualifiziertes Fachpersonal in Lohn und Brot der Stadt.— und im Rat !
Die Qualifikation zeigt sich ja auch schon wieder im Streit mit dem 1. FC-Kleve.Zu dumm die Entsprechenden Vermerke bezüglich der Belastungsfreien Grundstücksübergabe in den Notarvertrag unterzubringen.
Ja mit solchen Spezialsten wie dem Rechtsdirektor sollte einem auch Angst und Bange werden.
Aber wer sollte den Klagen? Da meint doch wohl keiner Fa. ten Brinke? Die haben nicht abgegeben ! ( wohl aus Absicht, unterstelle ich mal.)
Das mit der „Europaweiten Ausschreibung“ ist doch der nächste Witz für dumme. Dem Volke will man wohl alles weismachen.
Insgesamt läuft in unserer Stadtpolitik einiges Durcheinander . Bei keiner unserer Parteien ist im Moment ersichtlich „wofür“ sie stehen.
Der Umgang der beteiligten Personen mit einander ist wohl nicht mehr schön. Um bei Herrn Bay´s Vokabular zu bleiben: eine komplette „verarsche“
Ach so, nein ich habe mich nicht im Blätterwald verirrt. Aber gleich am Morgen schon soviel „schlechte“ Nachrichten– da ist der Tag schon gerettet.
Vor allen Dingen labe ich mich dann noch an den Kommentaren von G. Heuvens , bezüglich unserer Bürgermeisterkante.
Bevor sie wieder fragen, nein ,mir ist keine Laus über die Leber gelaufen, mir hat auch keiner etwas getan- und ja ich liebe das Leben und bin ein überaus positiv ( aber kritisch) denkender Mensch.
Wenn man bedenkt, dass ET schon eine vollständige Planung für eine Klinkerfassade vorgelegt hatte und dann auf WDVS umplanen musste sind 25.000 Euro Planungsmehrkosten nicht gerade viel… Vor allem wenn jetzt wieder die Rolle rückwärts gemacht werden soll und wieder auf Klinker umgeplant wird.
Die Prachtbauten der Tiergartenstraße haben zwar schöne Putzfassaden – aber hinter keiner einzigen steckt ein WDVS! Es sind überall Klinker verbaut, die verputzt wurden. Am Museum Kurhaus wählte man mit gutem Grund einen (Celina)-Klinker, der danach verputzt wurde.
Zum Thema Passivhaus mal eine Frage in die Runde: wozu denkt Ihr richtet man Passivhäuser nach Süden oder Südwesten aus und ordnet große Fenster an diesen Seiten und kleine Fenster an den anderen Seiten an? Haltet Ihr es für eine gute Idee, einem alten und nicht nach diesen Gesichtspunkten geplanten Haus Passivhausstandard geben zu wollen? Dann dürft Ihr noch darüber nachdenken, ob das Lüftungsverhalten in einem Verwaltungsgebäude dem eines Passivhausnutzers entspricht…
Zu welchem Schluß kommt Ihr?????
@G.M.
Wer ist „G.M.“. Kennt den jemand? *lol*
@44. G.M.
Haben Sie sich eventuell im Klever Blätterwald verirrt?
„Warum will er klagen.“
Die Antwort steht im KaS, 10. Nov. 2013, Seite 5
@42 B.R.
Wer ist Rainer Severin ?
Na, da ist ja heute mal was los im Klever Blätterwald.
Theo ist beleidigt. Will er sich nun näher mit der SPD abstimmen! ?
Will er den eigenen Stadtrat verklagen-weil sonst keiner klagt. Warum will er klagen. Weil seinem Willen nicht entsprochen wurde?
Es fand eine Abstimmung statt -das hat er zu respektieren !
Ansonsten beruft er sich selbst auch immer darauf „“ das hat der RAT so entschieden““
Bruch mit grünen– schön wärs..
SPD stimmt FÃœR Styropor Fassade ab. Bei Herrn Franz weiss man nun wirklich nicht wo man dran ist. Herr Gietmann springt auch noch herbei und versucht noch „Stimmen“ zu generieren.
Das Elend kennt keine grenzen mehr.
Es wäre angebracht den Ratsvertretern mit ein wenig Bauphysik ,Ökologie und Ökonomie unter die Arme zu greifen.Die Klever Fachabteilungen der Verwaltung scheinen hier auch noch Nachholbedarf zu haben oder wollen nicht verstehen.
Die Styropklötzchen sind eine reine Modeerscheinung und haben mit Nachhaltigkeit rein nichts zu tun.. Ein Rathausneubau sollte auch künftige Generationen erfreuen und auch Nutzbar sein.
Eine immer wiederkehrende Rathausfassaden Pflege nach Kassenlage …..wird nicht funktionieren.
Und ja , 25.000.- € Mehrkosten hört sich viel an (Planungsmehraufwand- Klinkerfassade), rechnet sich doch schon in einigen Jahren zurück.
Davon abgesehen, glaube ich persönlich sogar,das in diesem „frühen“ Bauzustand überhaupt kein Planungsmehraufwand entsteht…. vielmehr … könnte sogar noch ein Vorteil für den ausführenden Unternehmer dabei herausspringen.
Warum auch nicht ? Kommt zum Gewinn ja auch das Wagnis.—— z.B. sollte der Bürgermeister Klagen wollen- und damit die Bauausführung verhindern / behindern / verzögern… wie auch immer.. was er auch dagegen macht…kostet es nur wieder unser Steuergeld.
Der Unternehmer wird sich schadlos halten .
Bei aller Enttäuschung die Theo Brauer jetzt erfahren hat— sollte er sich doch einmal überlegen — ob die kommende Kommunalwahl im Mai 2014 nicht auch der richtige Zeitpunkt wäre für eine Bürgermeisterwahl. Zeit dazu wäre noch.
Vielen , und auch sich selbst würde er damit einen Gefallen erweisen.(Sonnenkönigverhalten hat auf Dauer noch keiner „überlebt“)
In Goch wurden auch diesbezüglich schon Ãœberlegungen hierzu angestoßen,— jedoch , aus finanziellen Gründen.
Bei Zusammenlegung der Bürgermeister und Kommunalwahlen im Mai 2014, könnten Einsparungen von lt . Aussage aus Goch von ca. 3,42 € / Wähler gemacht werden. ,
Schätzungsweise 32000 Klever Wähler x 3,42 € ergibt=109.440.- € . Schon sind die Klinker im Sack:
Am Neubau derSparkasse Kleve „Wiesenstrasse“ (Studentenwohnungen), sind bereit 4 Geschosse im Rohbau erstellt,ein Staffelgeschoss kommt noch oben drauf.
— aber — Die verklinkerung hat schon begonnen und ist 1,5 Geschosse hoch.
Daran sieht man schon ,das Rohbaubegleitend die Aussenschale des Gebäudes erstellt werden kann. Dadurch werden Zeitverzögerungen – wie beim Rathausneubau von den vielen „fachkundigen “ Schreibern befürchtet — wohl nicht eintreten werden.
Bei einem Gebäude in der Rathausgrößenordnung die WDVS Fassade zu beginnen ‚ vor ‚ Fertigstellung des Rohbaues -grenzt an unternehmerischen Selbstmord. Dazu ist ein solches System mechanisch viel zu empfindlich.
Eine Mischung aus verschiedenen System ist immer möglich- jedoch muss dazu für jedes „System “ immer der geeignete Platz innerhalb der Gesamtansicht gefunden werden. Eine superempfindliche WDVS -Fassade gehört bei einem „öffentlichem“ Gebäude sicherlich nicht in den Erdgeschossbereich.
Ich vermisse hier die Analysen von Rainer Severin.
Hat er die Kampfabstimmung von 24:23 gesundheitlich gut überstanden ?
Oder ist die Mitgliederzahl der Linken in der Stadt Kleve mittlerweile auf null gesunken.?
Ich hätte ja Willi Verhuven nach seiner Idee gefragt. Das Reisebüro gegenüber der Neuen Mitte sowie der Palais am Opschlag sind für mich zwei der schönsten Fassaden in Kleve, abgesehen von einigen Häusern auf der Tiergartenstraße. Manche Männer haben eben einen besseren Geschmack.
Warum verbindet man die Klinkerfassade nicht mit dem WDVS? Zum Beispiel die Ecken des Gebäudes aus Klinker, der Rest vielleicht WDSV, unterbrochen von einigen Klinkersäulen um die riesige weiße Wand zu brechen. Warum nur ein solch häßlicher Einheits-Zweck-Bau?
Die 25tsd sind sowieso erst der Anfang. Gut dass wir Bedburg-Hauer mit unserem Rathaus schon auf die Fr…e geflogen sind. Die nächsten Dummen werden folgen.
@G.M. 36.
Danke G.M., ich dachte schon ich bin von gestern.
Die schnelle Veralgung hat auch etwas mit der Dämmung hinter dem Putz zu tun. Die es nicht glauben möchten, lade ich gerne zu einer Führung in Sachen Algenbefall an WDSV-Fassaden ein.
@30. Peter Wanders: ich finde es den richtigen Ansatz, dass bei der Frage der Fassadengestaltung, neben der Funktionalität, auch die Architektur berücksichtigt wird. Und da stellt sich durchaus die Frage, ob bei solch großen Gebäuden die verblendeten Fassaden regional spezifisch sind.
Wenn die Zeit bestünde, über Fassadengestaltung nachzudenken, sollte man sich aus der WDVS/Klinker -Diskussion lösen und nach angemessenen Alternativen umsehen. Ich fürchte hierfür sind wir ein ganzes Jahr zu spät.
@otto Gefällt mir!
Denen traue ich zu das sie eine Tiefgarage ohne Ausfahrt auch noch verklinkern. Merkt das jemand?
„Kleefse Möglichkeiten machen sogenannte Macher.“ 😉
@30 Peter Wanders, da vergleichen sie aber Äpfel mit Birnen!
Die schönen Verputzten ,in tollen Farben gestrichenen Stadtvillen auf der Tiergartenstrasse, mit den fein ziselierten Fassadenversprüngen , Fensterlaibungen, absolut tollen Fenstern,und und und — haben nun aber auch absolut nix mehr mit dem Wärmedämm Styroporhäuschen zu tun wie sie die auch selbst errichten.
„Nur 25.000,– Euro teuer.“
Hat sich da mal jemand Gedanken gemacht wie lange der einfache Bürger dafür arbeiten muss?
Werden von den Klever Ratsmitgliedern ohne Not so unter der Hand verschleudert.
Himmel, laß Hirn regnen!
@16 G.M.
Wichtige und richtige Argumente, die man aber zu Beginn (!) einer solchen Maßnahme berücksichtigt und nicht im Nachhinein und dem GU eine Steilvorlage für Nachträge gibt….
Das Verhalten der CDU zu ihrem Mitglied dem Bürgermeister ist also geprägt von großer Fairness und Zuneigung, das ist beruhigend zu wissen.
Dass sich diese Partei sachlich informiert, das wird gewiss von allen Bürgern anerkannt. Diese intensive Auseinandersetzung i.S. Bauausführung ist m.E. ein wenig zu früh. Wäre es nicht vernünftiger, sich darüber
nach Baufertigstellung Gedanken zu machen, das passt auf jeden Fall besser in das derzeitige Zeitfenster.
@30 Peter Wanders
Gegen Putzfassaden habe ich ebensowenig Vorbehalte wie gegen Verblendmauerwerkfassaden oder anderen Fassadenbauteilen.
Putzfassaden sind schön und da haben Sie Recht, Peter Wanders. Sie prägen an vielen Stellen das Strassenbild in Kleve – keine Frage. Allerdings gibt es gerade im Neubaubereich nicht unerhebliche Veralgungs- und Verschmutzungsproblematiken.
Fahren Sie mal vom Krankenhausparkplatz auf die Albersallee in Richtung Schneppenbaum. Sie werden an einer Ampelkreuzung auf der linken Seite einen recht jungen Neubau sehen, denn in den ersten beiden Geschossen mit Verblendern im 2DF-Format ausgeführt wurden und im zurückliegenden Dachgeschoss mit einem WDVS mit weißer Putzschlussbeschichtung. Sie werden dort sehen und in schlimmster Form, wie sich eine solche Fassade optisch negativ verändern kann. Das Gebäude, von dem ich hier schreibe, steht m.E. nicht länger als 3 Jahre.
Nun muss dieses Beispiel sicherlich nicht als Maßstab angesetzt werden, dennoch sind die Vorbehalte, die Heinz Goertz immer wieder deutlich kommuniziert, nicht pauschal von der Hand zu weisen.
Insofern bedarf es hier schon einer sorgfältigen Abwägung, welche Anforderungen an die Rathausfassade gestellt wird.
Denn auch eine Klinkerfassade kann sich optisch negativ verändern, sei es durch Ausblühungen oder Auslaugungen. Auch Vermoosungen sind nicht pauschal auszuschließen.
Ich kann mich bei der Rathausplanung sowohl mit einer Putzfassade als auch mit einer Klinkerfassade anfreunden. Beide Optiken sind regionstypisch. Es gibt zahlreiche wunderschöne Gebäude in Kleve, die sowohl verputzt als auch verklinkert sind.
@ Klever (7.11., 12:12)
> Die Klever CDU Fraktion hat sich ausgiebig mit Fachleuten unterhalten und darauf hin ihre Entscheidung getroffen.>
Davon gehe ich auch aus. Es wäre kein Ausdruck der eigenen Kompetenz, wenn der Beschluss einkassiert würde. Und um diese Gefahr und die Wirkung, z.B. auswirkend auf die Kommunalwahl, wissen sicher auch die CDU- und FDP-Leute.
____
Mit fiel schon länger auf, dass mancher CDUler bei kritischen Fragen nicht allzu engagiert mehr das Wirken des Stadtoberhaupts verteidigen mochte. (Mancher dürfte da die weitreichende Kritik der politischen Konkurrenz vielleicht sogar oftmals teilen, es aber aus Rücksicht auf den Parteifreund lieber verheimlicht haben.)
Daher gehe ich davon aus, dass schon länger eine gewisse Distanz, bzw. „Entfremdung“, vorhanden ist.
Aber die Ãœberparteilichkeit ist ja Teil des Jobs. Und im Grunde eigentlich lobenswert, wenn es der Bürgermeister praktiziert.
Und genauso grundsätzlich richtig und lobenswert, wenn die größte Fraktion auch Dinge gegen den Wunsch oder Willen des Bürgermeisters vertritt. Und dieser nicht geschont wird, nur weil der das gleiche Parteibuch hat.
Ich hoffe aber, dass derartiges sachlich ausgetragen wird. Und jeder setzt sich halt in seinem Bereich für die Entscheidungen ein, die er inhaltlich für die besten hält. Dass da Exekutive und Legislative (im Rat hat der BM auch nur eine Stimme) halt mal anderer Ansicht sind, sollte politische Normalität sein. Und nicht aus parteilicher Verbundenheit und Rücksichtnahme ausgehebelt werden.
Gewaltenteilung scheint mir auch kommunal sinnvoll. (Auch auf Bundes- und Landesebene funktioniert diese Gewaltenteilung ja oft nicht mehr, da sind die Abgeordneten der eigenen Partei oft viel zu unkritisch und abhängig.)
Mir wurde schon mal gesagt, dass eigentlich die Stadtverwaltungsspitze die CDU-Fraktion (und den gesamten Rat) ziemlich im Griff habe und die Gremien die Ansichten und Entscheidungen der ersten eher flankieren und abnicken. Aus demokratischen Gründen wäre das eigentlich nicht gut.
Insofern sehe ich das Ganze nicht so negativ. Emanzipation in seinem Entscheidungsbereich scheint mir angemessen. Auch wenn’s manchem vielleicht wehtut.
In der Einleitung schreibt RD, dass gemäß der Begründung der Celina-Geschäftsführung Klinker am Niederrheinder der Standard sind.
Dieser m.E. irreführenden Argumentation folgt nun die Mehrheit des Rates.
Ich bitte die Klinkerfans morgen zunächst über die Emmericher Strasse bis zum Rathaus zu fahren, danach vom Moritz-Park über die Tiergartenstrasse. Sie fahren dann vom Museum Kurhaus bis Koekkoek. Welche Fassade haben die alten Gebäude entlang dieser Strecken? Welche Fassaden und Farben haben all die vielen Villen? Gibt es in Kleve was die Gebäude und Historie angeht eine schönere Strasse als die Tiergartenstrasse?
Oder ist dies alles absoluter Architektur-Tiefpunkt weil nicht verklinkert?
Was ist in diesem Bereich der Stadt der Standard?
Sind all diese verputzten und hell gestrichenen Villen hässlich?
Der wahre CDU-Klinkerfan erlebt erst am Fuss der Heldstrasse einen echten Höhepunkt mit zwei gegenüberliegenden Klinkerfassaden. Der „Erothik-Laden“ und das „Casino“!
Wie herausragend stechen diese beiden Gebäude doch aus den Putzfassaden heraus!
Als konsequente Fortsetzung des Klinkerwahns sollte die CDU-Führung zur Unterstützung der heimischen Klinkerwirtschaft die Zwangsverklinkerung aller alten Villen verlangen!
Wo fangen wir an?
Bei Koekkoek oder am Kurhaus?
Wie schade, dass die Aliierten im Krieg die Villen der Tiergarten- und Emmericherstrasse übersehen haben.
Sonst könnten wir viel schöner entlang unserer Niederrhein-Klinker ins Zentrum fahren mit als bisherigem Fassadenhöhepunkt unser florierendes Klever Spoycenter.
Dagegen ist Verhuvens Spoypalais ein wahrer Tiefpunkt.
Oder?
eine wandaufbau mit klinkerfassade ist in der herstellung selbstverständlich teurer als ein wdvs. liegt in der hauptsache am zeitaufwand, klinkern dauert einfach länger als kleben und verputzen.
das die sache angeblich keine mehrkosten verursacht bringt mich zu dem aspekt, den ich beitragen möchte:
landessprache der klinkerkolonne wird vermutlich rumänisch sein. das in der vergabe in der regel tariftreue gefordert wird interessiert kein schwein, solche möchtegernbedingungen werden über subunternehmen, werkverträge und scheinselbstständige ganz leicht ausgehebelt. und selbst wenn nicht, kontrolliert/interessiert niemanden. wenn mal wer erwischt wird, verknackt wird der sub, der generalunternehmer und erst recht der bauherr (hier: die stadt) waschen ihre hände in unschuld.. alle meckern drüber wenns heißt der fleischer/maurer/bauhelfer muß für 5€ lohn malochen. SKANDAL! aber wer unserer tollen volkslaberbacken guckt beim rathausbau wirklich mal hinter die fassade (woah.. was ein wortspiel, nennt mich gott!!!)
2. pkt warums billiger wird: die energiebilanz verschlechtert sich. sollte wirklich passivhausstandard geplant gewesen sein tippe ich mal auf styroporplatten in einer dicke von +/- 30 cm
die dämmung beim klinkermauerwerk wird kaum dicker als 16cm sein, mehr erfordert einen höheren aufwand, spezielle luftschichtanker bspw.
übrigens, ich persönlich würde eine klinkerfassade immer vorziehen, auch finde ich es gut wenn in der region eingekauft wird. mir persönlich sind öffentliche ausschreibungen und deren scheinheiligkeit aber eben auch ein anliegen, ebenso unsere, im sinne von tariftreu zahlend und empfangend, handwerker.
übrigens, nur bedingt geht dieser vorwurf an ET. der markt ist heutzutage leider so und viele (familien)unternehmer bedauern das zutiefst, mit sicherheit auch tönnissen.
@ 27 rd
Die Stadt Kleve hat über das gesamte Stadtgebiet mehrere Gestaltungssatzungen gelegt. Hier sind sie zu finden:
https://www.kleve.de/C125743B0035DA62/html/14C40551F035C10CC12574AC001F0AAA?opendocument
@Der Laie Welche Gestaltungssatzung?
@18 Klever,
das verstehe ich. Die CDU in Kleve kauft schließlich den Weihnachtsschmuck erst am 31.12. da er dann preiswerter ist und man sich nach eingehender Beratung ein besseres Urteil erlauben kann.
@7.
Ich ging davon aus, dass eigentlich keine Mehrkosten entstehen würden. Ziemlich naiv von mir gedacht……
Trotzdem ist es doch eigentlich normal, dass bei einem Bauvorhaben, städtisch oder privat, zukünftige Instandhaltungs- und Verbrauchskosten schon in etwa für viele Jahre voraus kalkuliert werden! Oder sehe ich auch das zu bürgerlich und kleinkariert?
luckyluke
So ist es. Verstehe nicht, dass die CDU hier nicht von selbst die Reißleine zieht. Es liegt auch daran, dass Theo bei anderen seine Intelligenz, seinen Anstand und sein Wissen voraussetzt ….
Wie war das doch noch mit der Begründung warum aus ~6 Millionen Euro sich auch 11,6 Millionen Euro rechtfertigen ließen. Ach ja, die Wärmedämmung und der geringere Energieverbrauch waren der Aufhänger für den Neubau.
Was sagt eigentlich die Gestaltungssatzung, ist es wurscht ob weiße Putzfassade oder roter Klinker an dieser Stelle
verwendet wird.
Gab es schon Zeichnungen oder 3D Animationen wie denn die neue Fassade im Klinkerstil aussehen soll, oder wonach haben die Ratsvertreter entschieden. Wie sollen denn Fensterbrüstungen und Stürze ausgebildet werden,
nüchtern einfach oder nach guter alter handwerklicher Maurertradition.
Passt dann Dachmaterial und Farbe noch zum neuen Baustil oder runden neue Fenstermaterialien erst das Gesamtbild ab.
Warum öffentliche Bauten stets teurer werden, wird hier in der reinsten Form vorgeführt. Erst werden Aufträge vergeben, dann nachgedacht was man eigentlich haben möchte. Ist ja nicht das eigene Geld was man ausgibt.
Schade eigentlich das sich Ratsvertreter nur dann wenn es um den eigenen Geldbeutel geht sich rational verhalten.
Eine Lösung, die alle zufrieden stellen wird: Klinkerfassade weiß anstreichen!
Seit langer Zeit wohl die erste Entscheidung in Kleve rund um die Unterstadt, deren Wurzel Sinn und Verstand zu sein scheint!
Herr udo janssen hat mal wieder mit beispielloser Arroganz gezeigt wie man den willen der Bürger ignoriert
Die cdu muss bei der nächsten Kommunalwahl die Konsequenzen dafür tragen und nach etlichen entscheidungssünden abgewählt werden
Das Maß ist voll!
@8.
Grei steht fuer Drogenkonsum. Kein Witz. Ein junger Klever der sich „Hamas“ nannte und unter dem Alias Gangster Rap in Kleve machte, hat den Slogan „Grei or Die“ für seine qualitativ sehr zweifelhaften Mixtapes gewählt und nebenbei an Klever Wände gesprüht. Musste eben ziemlich lachen als ich das Foto sah. MfG, ein Klever der jüngeren Generation
@ Otto
Die Klever CDU Fraktion hat sich ausgiebig mit Fachleuten unterhalten und darauf hin ihre Entscheidung getroffen.
@12 vom Schüler
Die Sache ist insgesamt zu komplex, um sie hier nur annähernd zu bestimmen. Zudem ist die Frage offen, inwieweit die statische Berechnung inkl. der Positions- und Schal- und Bewehrungspläne überhaupt schon fertig sind um sie jetzt wieder abändern zu müssen. Gleiches gilt natürlich auch für den Energiebedarfsausweis nach EnEV.
Wenn man mal – ganz oberflächlich eine Teilleistungs-„Bilanz“ erstellen würde, dann könnte sie so beginnen:
A. Wegfall des Wärmedämmverbundsystems
– Entfall der Lieferung und Anbringung der Wärmedämmung, des Armierungsputzes inkl. Gewebe, Oberputz, Sockelschienen, Eck- und Anputzschienen, Leibungsputz (der nach VOB regelmäßig gesondert vergütet wird), Dichtbänder, systemkonforme Sohlbänke, Peritmeterdämmung im erdberührten Bereich bzw. Spritzwasserbereich etc. Enfall des Arbeitsgerüstest der Klasse 3.
B. Erstellung einer Vormauerschale aus Verblendsteinen inkl. Kerndämmung mit oder ohne Luftschicht
– Lieferung und Herstellung des Verblendmauerwerks inkl. Verfugung, Anlegen und Ãœberdecken von Öffnungen (z.B. mit verzinkten Stahlwinkeln und oder Stellschichten, Bögen oder wie auch immer), Luftschichtankern, Wärmedämmung, waagerechte Abdichtung im Spritzwasserbereich, zusätzliche Sockelabdichtungen (Z-Abdichtung), Sohlbänke (in welcher Ausführung – was auch immer die CDU resp. die Verwaltung bei ET angefragt hatte). Arbeitsgerüst der Klasse 4 wird erforderlich.
Im Ãœbrigen wird die Außenwandkomponente bei einem zweischaligem Mauerwerk regelmäßig dicker als bei einem WDVS. Die Frage ist also auch: Werden die Außenmaße des Rathausneubaus nun größer oder werden die Räume in den Geschossen nun verkleinert. Wenn Zweites der Fall ist, werden natürlich noch Einsparungen bei den Geschossdecken, beim Fussbodenaufbau (Estrich inkl. Bodenbeläge) und Sockel, Wandputz sowie Mauerwerk etc. der Innenwände zu bilanzieren sein.
Auch ist zu beachten, dass die Anschlüsse der Fenster anders auszuführen sind bei einem zweischaligen Mauerwerk als bei einem WDVS.
Die Fenster werden zudem bei einem zweischaligen Mauerwerk erst nach Fertigstellung der Vorsatz-/Klinkerschale eingesetzt. Bei einem WDVS werden die Fenster regelmäßig vor den Fassadenarbeiten eingebaut. Hier wird es innerhalb der Bauzeit einige Verschiebungen geben.
Die Sache ist sehr komplex….Dennoch, wenn nach alledem der Generalunternehmer ET ausdrücklich erklärt hat, dass er den Teilleistungsaustausch kostenneutral vornehmen könne, dann braucht es zu diesen Details keine weitere Erklärung, denn einen Einblick in seine Kalkulation steht der Öffentlichkeit nicht zu.
Interessant wären allerdings solche Details wie der kalkulierte Preis der Verblendsteine pro 1000 Stück, die Materialität der Sohlbänke, der Wärmedämmung sowie die Ausführung der Öffnungsüberdeckungen (Stürze o.a.) in der Verblenderschale. Zudem wäre interessant zu wissen, ob die Außenmaße des Gebäudes nun größer oder wie Nutzflächen kleiner werden…
@12 Schüler ,nichts gegen ihren Nickname, aber 50 % teurer ist wohl annähernd 50% zu hoch gegriffen.
Eine WDVS Fassade ist und bleibt eine recht kurzsichtige Ausführungsmöglichkeit mit für die Zukunft hohen Folgekosten für die Stadtkasse und für die Umwelt.
Ist es denn zuviel verlangt das hochbezahlte „Spezialisten „mal einen Blick in die Zukunft werfen?
Von den sogenannten „Grünen“ hatte ich da etwas mehr Weitsicht erwartet. Ökologie und Ökonomie schliessen sich hier doch nicht aus.
NUR der etwas bessere Wärmedämmwert der WDVS Fassade gegenüber einer Klinkerfassade ist durch die vielen Nachteile der WDVS Fassade mehr als Wettgemacht. (siehe auch weitere Post`s im Blog hierzu )
Von wegen AUFLAGE für die Klinkerwand,— dachten sie die Dämmfassade schwebt In der Luft.
Denken sie in diesem Zusammenhang auch an den Brandschutz und der Verantwortung des Arbeitgebers Stadt Kleve für seine Bediensteten!
Klinkerpreisgruppe: da scheinen sie schon mehr zu wissen: Schon bestellt?
Dämmung muss immer hinter die Klinker, was für Weisheiten hier verbreitet werden . Sagenhaft..
Ihr letzter Absatz : transparenz für die Bürger.
Ja , das wünsche ich mir auch. Das geht in Kleve bisher voll daneben..
Ein Bürgermeister der gegen seinen eigenen“ Rat “ Beschwerde einlegen will. Der Mann hat nur Demokratieverständnis wenn seine Meinung abgestimmt wird.
Respekt vor dem Amt, was nimmt der sich bloß alles heraus .
Und ja, von Herrn Leenders hatte ich auch nichts anderes erwartet. Treuer Freund des BM bis in den Untergang–und der kommt — für manch einen schneller als ihm lieb ist.
Die anvisierten 25.000 € Planungszusatzkosten für die geänderte Fassaden Ausführung sind doch die berühmten Peanuts , gegenüber den bisher von der Stadtspitze bereits verbrannten Steuergelder für Ausschreibungen , Bürgerbeteiligungen, Neuplanung, Verzögerungen, Spoyumlegung usw. .
Dumm ist es nur das in der CDU kein Konsens zur Fassaden Gestaltung gefunden wurde. Hier haben sich wohl zwei Lager gebildet. Da der Bürgermeister sehr „nachtragend “ sein soll wie man hört, wird sich das andere „Lager“ wohl warm anziehen müssen für künftige Zusammenarbeiten.
@ M.F „Grei or die“- wurde in früheren Beiträgen schon mal behandelt. Grei =Gras welche zum rauchen der berüchtigten Pfeifchen gebraucht wird— wird es verwehrt—dann –Die.
@ 14. rd,
@ DaVe :
Danke !
Jetzt wissen wir, was statt Gras in den Taschen gedeiht.
Ob das Zeug auch zu der Bomben- bzw. KlinkerStimmung gestern beigetragen hat ?
@MF Siehe hier: https://www.kleveblog.de/2012/04/das-muss-man-jetzt-nicht-verstehen-oder/
Die Beschlussfassungen der Klever Entscheidungsträger sind mutig und wurden gewiss unter rein ökonomischen
Gesichtspunkten getroffen.
Es wäre sinnvoll, den Klever Unternehmerpreis entsprechend zu erweitern, damit diese unerschrockenen Bürger-
Vertreter einmal der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die Laudatio könnte z.B. der wahnsinnige Puppenspieler halten in Form eines kleinen Theaterstückes, Kasperle
darf auf keinen Fall fehlen.
Als weitere Partnerstadt für Kleve wäre SCHILDA sicherlich eine vernünftige Wahl.
Das hier (wie so oft) der Bürgerwille mit Füßen getreten wird ist schon zig-fach geschrieben worden. Aber zu behaupten es werden nur 25.000,–€ Mehrkosten ist lachhaft. Statikpläne müssen geändert werden, denn der Klinker braucht eine Auflage … Dämmung muss hinter den Klinker… jede Öffnung braucht abgefangene Stürze… und der Klinker wird wohl auch nicht aus der unteren Preisgruppe kommen… meine Schätzung Mehrkosten gegenüber Putzfassade 50% und mehr…. Bitte Transparenz für den Bürger!!!
@ 5. KlePeter :
Die 25.000 waren eine SCHÄTZUNG,
basierend auf der Annahme,
ET könne ab sofort los- bzw. umPlanen
und brauche dafür 280 ArbeitsStunden,
abgerechnet nach GOAI.
Die tatsächlich anfallenden vermeintlichen Mehrkosten aufgrund dem Wegfallen des Passivhaus-Standards soll den Bürgern mal jemand schlüssig darlegen. Und damit meine ich jetzt nicht die Berechnung nach dem Energiebedarfsausweises, also der darin aufgeführten Zahl des Jahres-Primärenergiebedarfs. Das ist nämlich nur ein theoretischer Wert, der durch tatsächliches Nutzerverhalten sicherlich nicht eingehalten werden kann. Es gibt dazu seit langen interessante Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts….
Ich möchte nur ganz kurz bemerken – Brauer ist Kante, Brauer ist Charakter …… Udo ade…
“ GREI OR DIE “
kann mir jemand verraten, was GREI ist oder worauf es anspielt ?
Danke.
@1. Genervter Fisch
Umgekehrt müssten dann die Minderheitsstimmen und die Verwaltung die Maler-, Renovierungs- und Entsorgungskosten für die Plastikfassade in den nächsten hundert Jahren übernehmen!
Artur Leenders sagte: „Es ist beispiellos, wie die CDU mit ihrem eigenen Bürgermeister umgeht.“ Sonst haben Sie doch immer Herrn Brauer/der CDU geholfen, Herr Artur Leenders, was war los?
Mehrkosten 25.000 Euro! Vor ein paar Tagen behauptete die CDU noch, das Budget sei gedeckelt, Klinker gäbe es kostenneutral.
Für Nachträge ist jetzt de facto Tür und Tor geöffnet. Anlass sind jedoch keine bautechnischen Risiken sondern Sonderwünsche der Bauherrin.
Mal sehen, wo das gedeckelte Budget am Ende landet.
Urteilskraft und Weitsicht enden bei diesen Entscheidungsträgern schon vor der Nasenspitze.
Danach fallen sie ungeschützt ins Bodenlose.
Ich wünsche mir einen schmutzabweisenden Klinker, tiefschwarz.
Auch Du mein Sohn…
Es wäre doch dann angebracht, wenn die „Mehrheitsstimmen“ die 25.000 Euro und die zusätzlich entstehenden Heizkosten übernehmen!