Es ist eine Reise, wie sie Kleve noch nicht erlebt hat: Um an den Beginn der Kinderlandverschickung nach Ameland vor 90 Jahren zu erinnern, wird das historische Plattbodenschiff Res Nova am 29. Juli vom Niederrhein zur Nordseeinsel aufbrechen – diesmal aber nicht wie früher mit Kindern an Bord, sondern mit den folgenden 14 Klevern: Theo Brauer, Frank Ruffing, Lothar Quartier, Wolfgang Hahne, Maria Paeßens, Theo Paeßens, Ute Schulze-Heiming, Jan Claasen, André Krake, Willi Jordan, Gisbert Braam, Christian Tuschen, Fred Krusch und Helmut Vehreschild. Das Tolle: kleveblog hat einen Undercoverreporter an Bord – Leser dürfen sich auf die schönsten Schiffstagebücher seit »Meuterei auf der Bounty« freuen…
Und hier noch eine Umfrage an die großen Navigatoren unter unserer Leserschaft:
Ich habs erst heute von einem Freund erfahren! Was für eine Reisegruppe – da kann man sich auf die zukünftige Hofberichterstattung durch die RP freuen. Wie immer unkritisch…
@Beobachter
Ich stand gern am Hafen
immer nur am Hafen
Morgens, Mittags und auch gern die ganze Nacht
Wart auf die Matrosen
in den blauen Hosen
und hab sie auch manchmal angemacht
Ich möcht mit an Bord gehen
mal die Welt von dort sehen
Wache stehen von Acht bis Acht
Möcht nie mehr von Euch weggehen!
Und bin auch schon Sechzehn
Doch die haben mich nur ausgelacht
DIE MARINE
die braucht Männer mit nem Bart
die Marine
macht noch keinen Schlappschwanz hart
die Marine
ist bestimmt zu rauh für dich
die Marine
die Marine – die Marine
(…)
Ins U-Boot!
Wo ich doch nur bei offenen Fenster schlaf
und dann auch noch als Putzfrau
Die spinnen doch
Wenn es wenigstens Steward gewesen wäre!
da hätte ich nicht Nein gesagt…
Original hier:
http://www.youtube.com/watch?v=kTYEOAX3sjM
Ich möchte endlich mal Käptn Theo Iglo Brauer in Uniform sehen …
Kommt, ihr Foto-Programm-Nerds: zeigt ihn uns …
… am besten, auf der Planke 😉
Für die Besatzung dürfte es eine seemännische Prüfung, (…).
Es fehlt nur noch, dass die Dienstkalesche ihm voraus eilt damit er bei seinem Amtskollegen auch ja standesgemäss vorgefahren wird.
Ist das Arbeits.-oder Freizeit für die Schiffer? Für Frau USH
Arbeitszeit,da Marketing.
@ Ralf:
schon klar, nichts anderes erwartet.
Aber man(n) kennt ja hinlänglich den Spruch: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!…:-)
@winston Kleveblog geht wie immer von mündigen Lesern aus, die verantwortungsvoll von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen…
@Messerjocke
Die machen es halt den Niederländern im Café R. nach. Allerdings muss der Begriff Wurst durch Mettbrötchen ersetzt werden. Das ist dann zwar doppelt, aber es macht irre schlank.
Moin,
entsprechende Freizeit vorausgesetzt, wären die Qouten / votes der “ Umfrage “ sehr leicht manipulierbar.
In nur 10 Sekunden “ Ameland “ mal kurz um 5 points auf 20 erhöht…no problem :-))
Spricht allerdings für den Datenschutz 🙂
… ja für nix machen die auch nix – aber für gute Presse alles 😉
Was? Die essen die ganze Zeit Wurst- und Mettbrötchen?
„Wir möchten die Tradition der Amelandfahrten für Kinder lebendig halten und auch Sponsoringbeiträge für die diesjährigen Ferienfreizeiten sammelnâ€, so Volksbank-Chef Frank Ruffing.
Siehe hier:
http://www.volksbank-kleverland-blog.de/allgemein/historische-fahrt-nach-ameland/
@nööölnöööl: „Dafür müssen sich die Segler um die Verpflegung keine sorgen machen. Lothar Quartier bringt Fleisch und Würstchen mit, Walter Heicks spendiert leckere Brötchen.“, Quelle: RP-Online.
Tue „GUTES“ und rede viel darüber!
@Flügelstürmer Dann mal los!
Warum gönnt ihr den tapferen Mannen nicht den kleinen Urlaub 😉
Ich denke eher auch, dass ist nicht nur eine Art „revival“ sondern auch viel Werbung.
Ja, nee, is klar. Ich meinte nicht der Eigen-Werbung der Teilnehmer und Sponsoren, sondern eher für die Lagerfahrten an sich.
Egal wo man hin hört, die Lager werden immer spärlicher voll. Das mag zum einen an dem „Skandal“ liegen, der sich auf der Insel abspielte, zum anderen auch an der Geburtenrate und vielleicht auch daran, dass die kidz von heute halt mehr Komfort gewohnt sind und zum Teil auch einfordern. Nicht alles, was schon immer so war, ist auch heute noch unbedingt zeitgemäß. das fängt bei der Unterkunft an und geht beim Programm weiter.
Wobei ich Ameland nicht schlecht machen will. Ganz im Gegenteil. Meine Kinder sind seit Jahren treue und begeisterte Mitfahrer. Aber andere sehen das vielleicht anders.
Es ist sehr schade, dass die Teilnehmerzahlen immer mehr zurück gehen und vielleicht bringt diese Fahrt noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit darauf und der ein oder andere überlegt es sich doch noch. Sonst geht irgendwann gar nichts mehr, weil die Kassen der Veranstalter nicht bodenlos sind und die Preise bei weiteren Erhöhungen wohl nicht mehr von den Eltern getragen werden wollen und/oder gar können …
Wenn´s also was bringen würde, wär´s ja noch ok. Wobei ich der Meinung anderer hier zustimme, dass die Mitfahrer und Sponsoren dieses Geld auch direkt für die Lager oder bedürftigere Familien für mitfahrende Kinder hätten ausgeben sollen …
so wie ich das verstehe, beziehen sich die Brotspenden auf die klever Amelandlager. Da spendet meines Wissens nach H&T seit Jahren die Brot- und Brötchenvorräte für die Läger …. Richtig?
Ameland stand für simple Standardküche.
Das man für die Fahrt als Vorsorge gegen Verhungern oder miese oranje Küche jetzt Mac-Donalds mit Curry-Q und 4-Sterne-Hotel-Koch an Bord lädt und Brötchen von Heicks einfliegt hat schon ein besonderes Geschmäckle.
Für die Leser des Logbuches ist eine der spannendsten Fragen, in welcher Reihenfolge man seekrank oder klüngelgeschädigt über die Reling kotzt.
Noch ne kleine Warnung: Eine Seemannsweisheit besagt, ein Boot umzutaufen bringt Unglück. Das Schiff hieß früher Annechiena Siberdina.
Und als Vorletztes: Manchmal sitzt man in einem Boot, obwohl man sich kennt.
Trotzdem: Behouden vaart!
@Klever-Justitiar Ich teile Ihre Meinung bzgl. Zusammenstellung der illustren Reisegruppe, aber man sollte nicht verschweigen, dass zumindest der Bürgermeister (im Namen der Stadt Kleve) auch Spenden für die einzelnen Lager mitnimmt. Ob dafür aber eine Schiffsreise dieses Ausmaßes nötig ist (wer finanziert die eigentlich?), wage ich zu bezweifeln…
Hallo,
ich schließe mich dem Beitrag von Klever-Justitiar an. Es ist eine Unverschämtheit und unerträglich billiger Populismus den hier die hiesigen C+D-Promis an den Tag legen
Du kriegst die Tür nicht zu…
Der Klever-Klüngel samt seinen gefolgstreuen „ich will auch dabei sein“-Jüngern geht auf große Reise. Walter Heicks freut sich darauf, die Brötchen zu spendieren!
Ist das alles wahr?
Für einen Vorstandsvorsitzenden, der sich in diesen Zeiten wie der Sonnenkönig vor einem köstlich gefüllten Tresor mit Geld ablichten lässt, werden die Brötchen spendiert? Dazu für einen Bürgermeister, einen Marktleiter, einen Mehrfachfranchisenehmer, einen Zahnarzt usw. usw. Dass die Verantwortlichen diese „Aktion“ ernst meinen, mutet zynisch an. Nichts anderes.
Wenn die Herrschaften etwas guten bewirken möchten, so schlage ich dringend vor, den (selbstverliebten) Platz frei zu machen für Kinder aus Familien, die eine Teilnahme an einem Ferienlager finanziell nicht aufbringen können. Davon gibt es, auch in Kleve, genügend. Da dürfte die Volksbank gerne die Kosten übernehmen – und wer weiß – vllt. hätte sogar auch Heicks mehr Freude daran, für so etwas die Brötchen zu spendieren. Aber nein, sich in das Rampenlicht – und sei es durch noch so lächerliche Aktionen – zu stellen, ist für diese Delegation natürlich wichtiger. Und in der lokalen Zeitung, findet ein derartiger Unsinn auch noch eine Plattform dafür. Entschuldigung, aber diese gesamte Aktion liegt vollkommen neben der Sache!
Es ist bemerkenswert bedauerlich!!!
@ Schüsterken
Sie haben das nicht verstanden! Das sind freundliche Ãœbernahmeversuche des Bürgermeisters zum Wohle unserer Stadt und deren Bürger, den die andere Regionalbank (die mit den S)gehört der Stadt zu Teilen schon (Rest ist in Kreisbesitz).
😉
Mein Vorschlag für die Reiseroute: Odysseus Odyssee
Ist USH die Reiseleiterin für die Fahrt zu den Quellen von 90-jährigem Klever Qualitätstourismus?
Helmut Vehreschild achtet bitte darauf, dass während der Reiseberichterstattung TB und FR sportlich fair gleich oft auf der lokalen Titelseite erscheinen.
Wenn diese Klever Heldinnen und Helden dann heimkehren, könnten sie durch die wieder eröffnete Schleuse Richtung neue VoBa und Rathaus fahren. Ach ne, das letzte dauert ja noch ein wenig…
(…) und die Kirche wäre in arge Erklärungsnöte geraten.
Ich bin gerne bereit, diese Geschichte in einem vertraulichen Gespräch dem Betreiber dieser Seite mitzuteilen.
Schöne Aktion. Ameland war und ist seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Institution für Klever Kinder
Bedenklich nur, die immer wieder zur Schau getragene Nähe zwischen Bürgermeister und Vorstandsvorsitzendem.
+++FT+++ Wilhelmshaven (eb) Wie erst heute bekannt wurde ist bereits am letzten Wochenende der Bundesmarine ein U-Boot abhanden gekommen. Das Boot U96 wurde zuletzt am Freitag nachmittag am Kai vertäut gesehen.
Der Verlust wurde am Sonntag gegen 20 Uhr bei der Polizei gemeldet. Das Bewachungspersonal sagte aus, es sei am späten Samstag Abend von mehreren älteren Herren angesprochen worden. Danach könne man sich leider an nichts mehr erinnern.
Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat diese älteren Herren gesehen? Es handelt sich um eine Reisegruppe vom linken unteren Niederrhein aus dem Raum Kleve.+++FT+++
„Na Männer, alles klar?“
„Jawohl Herr Kaleu!“
Ich höre schon den Shantychor: Wir lagen vor Harlemmersiel und hatten…Â
..tsgerichtsgefängnis
Wie kommst Du darauf es seien keine Kinder an Bord? Auf die Schnelle habe ich neun gezählt….