Nur 44 Stunden

Baustelle

Donnerstag, 18 Uhr, Volksbank-Arena, noch 2640 Minuten bis zur Heimpremiere des 1. FC Kleve. Feierabend, was ist das? Es riecht nach Bauarbeiterschweiß, 50 Männer wuseln allerorten herum – auf dem Tribünendach, auf dem Rasen, an den Erdwällen – alles, damit der Regionalliga-Aufsteiger sein erstes Heimspiel tatsächlich zu Hause austragen kann. Das könnte ein Ritt auf der Rasierklinge werden, aber wie sagte schon Bob, der Baumeister: „Jo, wir schaffen das!“

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10 Kommentare

  1. 10

    Liebe Klever,

    gibt es irgendwo eine Betriebsgeschichte/Fotos von S+K? Mein Vater war Betriebsingenieur bei S + K und der
    „Hausmeister“ von Frau Schüller, wenn bei der in der Villa mal was kaputt war. Sie hatten eine sehr große
    Dieselwerkstatt und auf dem weiträumigen Betriebsgelände des Betonwerks habe ich das Autofahren gelernt.

    Mit freundlichem Gruß

     
  2. 9

    Nee, die haben keine Schuhe aus Beton verpasst bekommen, sondern haben,durchaus respektiert, ihr weiteres Leben verbracht.

    Das S+K Gelände hat sich bekanntlich die Fassbude Hemeyer für 2.5 Mio eingesackt.

    Auch so eine Spezialfirma mit einer ganz besonderen Geschäftsführung 🙂

     
  3. 8

    Wobei offenbar lobend hervorzuheben ist, dass die Verantwortlichen nicht in Beton eingegossen bei den fehlkonstruierten Mütter-Teilen liegen…

     
  4. 7

    In diesen Reigen passt auch die Firma „van den Boom“.
    *nachdenk* Ich weiß jetzt nur nicht, ob die Bagger rot umlackiert oder nach Polen verscherbelt wurden.

     
  5. 6

    @ ralf. daute

    Doch, bei S+K musste der letzte Mohikaner fluchtartig die Platte machen, wurde dann aber auf dem Parkplatz am Tiergarten durch die „richtige „Polizei eingesackt.

    (Ist inzwischen aber schon längst wieder draußen)

    Grüsse an K.H. aus der Spyckstrasse
    (nicht nachfragen, wer das denn nun ist)

     
  6. 5

    @killerplautze: Und wie geht’s den Herrn Schneider & Klippel resp. Mütter heute so? Weiß jemand was über den Verbleib – die mussten die Stadt (zumindest meiner Erinnerung nach) ja nicht fluchtartig verlassen…

     
  7. 4

    @ralf.daute

    Die Firma Gebrüder Mütter beschäftigte sich unter anderem erfolgreich mit der Fehlkonstruktion von Bauteilen, welche dann auf dem Firmengelände „entsorgt“, heißt: vergraben wurden.

    Und richtig: Schneider+Klippel war DAS ehemalige Leib-und Magen-Unternehmen der Lehnschaft Kleve sowie der angrenzenden Kirchspiele.

     
  8. 3

    Vor Erteilung des Auftrags schon die Maschinen parken – das nenne ich gesundes Selbstbewusstsein! (Oder die animalischen Instinkte im Bauunternehmer: Revier markieren?) – Die Mütter-Konkurrenz war doch immer „Schneider & Klippel“, oder?

     
  9. 2

    Klare Sache: Dem Ingeschnör ist nichts zu schwör.
    Bilfinger Berger ist gegen die Firma L geradezu ein Winz. Insbesondere, was die Win-Win Situation betrifft.

    Ach ja, erinnert sich hier noch irgendjemand an die Firma Mütter, welche die Baumaschinen noch vor Erteilung des Auftrages schon mal gerne an Ort und Stelle des Geschehens parkte?

     
  10. 1

    Ralf, Du mußt bitte bei dem nächsten Besuch der Baustelle auf diese Rot-Weißen Baken (r. u. im Bild) hinweisen. Die müssen noch weggeräumt werden. Wie sieht das denn aus !